Beiträge vom 10.01.2010-14.01.2010


Donnerstag, 14. Januar 2010
Olympische ASV-Sitzung bei der KG „Muskelkater“

-hgj- Welchen Saal man in Köln auch betritt, man trifft immer wieder auf die Akteure, die nach teilweise schon mehrfach in diesem Tagen gesehen hat. So auch bei der ASV-Sitzung dem Sports & Health-Club Kölns im Gürzenich.
Denn auch der ASV hatte die Spitzenkräfte des Kölner Karnevals gebucht, die auch bei den dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften auf der Bühne stehen. So waren im mit 1.000 Personen gefüllten Saal, wie ASV-Pressesprecher/Leiter Medien & Kommunikation Stephan Ehritt auf Anfrage mitteilte, die „Cheerleader des ASV“, die „Räuber“ Marc „Blötschkopp“ Metzger, „Die Cöllner“, Ne Knallkopp“ Dieter Röder, „Höhner“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Paveier“, die Tänzerinnen und Tänzer „Sr. Tollität Luftflotte und zum Finale des Abends „Die Rheinländer“ mit ihrem aktuellen Programm.
Begrüßt wurden an diesem Abend unter anderem durch den Sitzungspräsidenten des wohl sportlichsten Elferrates in dieser Session, Sonja Fuss vom 1. FC Köln und Fußballwltmeisterin, Kata Kelly (Kelly Family), Brigitte Krauss (63 deutsche Meisterin und ASV-Sportlegende, sowie der neue Pressesprecher „Sr. Tollität Luftflotte“ Dieter Schmidt.

Donnerstag, 14. Januar 2010
Wagenübergabe zum „Häreovend“ der Große Kölner

-hgj- Zum traditionellen „Häreovend“, hatte die Große Kölner an diesem Donnerstag geladen und zahlreichen Herren in dunklen Anzügen, Uniformen und Litewkas folgten der Einladung des Vorstandes und seiner beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst.
Doch bevor die Herren in den gemütlichen Abend im Gürzenich-Grill einsteigen konnten, stand zuerst die Fahrzeugübergabe an, bei dem obligatorisch ein Fahrzeugschlüssel durch Jochen Karczewksi, Repräsentant der fleXXrent Autovermietung an Dr. Joachim Wüst vor dem Gemäuer des Gürzenichs übergeben wurde.
Sodann konnte der „Häreovend“ mit seinem kleinen und feinen Programm bei „Halve Hahn“ und „Hämmchen“ starten. Hierbei begrüßte Dr. Joachim Wüst, der den Abend moderierte, die Freunde und Abordnungen der Flittarder KG mit Henry Jahn und Rainer Knillmann, die Kölner Narrengilde mit Helmut Kopp, den Öcher Storm, Aachen und der Poahlbürger aus Recklinghausen begrüßen, während Stefan Benscheid, die Ordensverleihung an die Herren an diesem Abend oblag.
Abwechslungsreich, wie man die 1882 gegründete Große Kölner kennt, war dann auch das Programm, das mit musikalischen, rhetorischen und tänzerischen Auftritten der „Große Kölner Landsknechte“, Bauchredner Fred van Halen und seinem Aki, der „Rednerschule“ (Martin Schopps), wie auch den Auftritten von „rubbedidub“, Dieter Röder „Ne Knallkopp“ und zum Schluß mit Swingtönen durch „Dat kölsche Rattepack“ (Olli Blum und Uwe Modler), die Herren auf allen Plätzen erfreute.
Erfreut waren sichtlich auch, Gunther Lukas, Karl Piok, Werner Rolf und Günther Schallenberg, die den Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval für ihre Verdienste in der Große Kölner erhielten. Helmut Kopp, Präsident der Kölner Narren-Gilde, der zum Ehrensenator der Große Kölner Karnevalsgesellschaft ernannt wurde.

Donnerstag, 14. Januar 2010
Zwei Audi Q7 für die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums – Weitere 10 Sprinter kommen als Bagagewagen zum Einsatz

Bernd Tschirschnitz, Rolf Wehner, Thomas Möglin, Rolf Gieselmann, Ralf Bernd Assenmacher, Wilfried Köpp und Ralph Meissner (v.l.) bei der Fahrzeugübergabe an den Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums.

Autohaus Fleischhauer und Europcar stellen Fahrzeuge für Brauchtum bereit

Aus den Händen von Wilfried Köpp (Geschäftsleitung Autohaus Fleischhauer) und Ralph Meissner (Autohaus Fleischhauer), Rolf Gieselmann und Rolf Wehner (Europcar Autovermietung) sowie Thomas Möglin (Regionalleiter Verkauf West Audi) nahmen die Vertreter des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums heute die Schlüssel für zwei Audi Q7 und 10 Transporter zur besonderen Unterstützung der Schull- un Veedelszöch und für die vielfältigen Einsätze in der Brauchtumspflege entgegen.
Auf der glitzernden Eisfläche der LANXESS arena fand die Übergabe statt. Für Ralf Bernd Assenmacher, „Baas“ des Vereins der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, Dr. Werner Schäfke (Geschäftsführer) und Bernd Tschirschnitz
(Zugleiter des Vereins) war der Termin gleichzeitig die passende Gelegenheit, sich bei den beiden Unternehmen zu bedanken.
„Der Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums bedankt sich von Herzen für das Engagement der beiden Unternehmen und freut sich, durch die Bereitstellung der beiden Fahrzeuge die gesamten Logistikanforderungen für die
Schull-Sitzung, den Sternmarsch und die Schull- un Veedelszöch problemlos leisten zu können“, bedankte sich Assenmacher.
Mit ihrer wiederholten Unterstützung betonen beide Firmen ihre besondere Wertschätzung und Anerkennung der vielfältigen Eigeninitiativen und der Arbeit der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums im Kölner Karneval.

Quelle: ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 13. Januar 2010
Rocholomäus Mützenappell

-hgj- Zum Mützenappell hatte die Kölner Karnevalsgesellschaft Rocholomäus e.V. in die Hahnentorburg der EhrenGarde der Stadt Köln geladen. Nicht nur die Gesellschaft die an diesem Abend ausnahmslos Ehrengäste der Rocholomäus waren konnte Präsident Norbert Haumann begrüßen. Auch die fünf neuen Mitglieder die sich mit ihrem Präsidenten haben ablichten lassen.
Nach einjähriger Hospitanz erhielten die Herren den Halsorden der Gesellschaft, als äußeres Zeichen ihrer Zugehörigkeit in die Gesellschaft. Eine Vielzahl bekannter Köpfe, die seit Jahr und Tag dem närrischen Brauchtum zugeneigt sind, wurden durch Norbert Haumann ebenfalls in der Hahntorburg am Rudolfplatz willkommen geheißen, so Alt-OB Fritz Schramma, Volkssänger Ludwig Sebus, die Präsidenten Thomas Brauckmann (Kölner Narren-Zunft), Hans Kölschbach (Altstädter Köln), Rainer Tuchscherer (Große Braunsfelder K.G.), Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“ ) und den Vorsitzenden der Hellige Knäächte und Mädge Thomas Anderson, wie auch Ex-Prinz Ralf Cremer.
Nach einem genüsslichen Essen, servierte die Rocholomäus-Gesellschaft ihren Gästen traditionell als Dessert „Halve Hahn“, bevor das Kölner Dreigestirn 2010, den rund 110 Herren ihre Referenz erwies.
Mit den Vorträgen von „Schlabber & Latz“ und ihrem Zwiegespräch, sowie dem Auftritt von „Sakko Colonia“, verpasste der neue Literat der Rocholomäus dem Abend den rhetorisch musikalischen Akzent, dem die Feuertaufe bei der „Großen Sitzung im Sartory in den nächsten Tagen bevorsteht.
Ihren Mitgliedern und geladenen Gästen überreichten die Mitglieder des Vorstandes als kleines Dankeschön noch ein Exemplar der limitierten DVD „60 Jahre Rocholomäus“ die in einer Länge von 134 Minuten die Höhepunkte der Gesellschaft in der Session 2009 zeigt.
Der Name Rocholomäus ist die namentliche Zusammenführungen der beiden Pfarreinamen St. Rochus und St. Bartholomäus und der Trägerverein der größten Kölner Pfarrsitzung, die Köln jedes Jahr erleben kann.

Mittwoch, 13. Januar 2010
Die Erste im Zweiten – ZDF Mädchensitzung der Blauen Funken

Mit seinen drei Jahren, stand bei der diesjährigen Aufzeichnung der ZDF-Mädchensitzung, Alexander Deutsch, ganz im Mittelpunkt des Geschehen. Zusammen mit seinem Vater und Tambourmajor Hartmut, der den Regimentsspielmannzug der Kölner Funken Artillerie Blau-Weiß anführt, schwang der Vater mit dem Sohne den Tambourstab.

Mittwoch, 13. Januar 2010

-hgj- Nach dem gelungenen Regimentsappell starten die Blauen Funken in ihr Sitzungsprogramm. Die Erste im doppelten Sinne: Zum einen die erste Sitzung der Session – aber auch die erste ZDF-Fernsehsitzung der Funken.
Diese steht natürlich – zumindest am Rande – wiederum im Zeichen unseres Geburtstages. … und was bietet man seinen Gästen um diese Zeit an: … „en Jebootsdaachstaat“, die die Kölner Funken Artillerie nicht nur in ihren Farben blau und weiß sondern möglichst bunt dekoriert und für jeden Geschmack zubereitet haben.
So war der Geburtstagskuchen in exakt 13 Kuchenstücke, wie dem Kinderdreigestirn und Blaue Funken Jugend, „Schlabber & Latz“, „Domstürmer“, „Die 2 Schlawiner“ (Werner Bayer und Walter Schweder), “Et fussisch Julchen“ Maritta Köllner, Rumpelstilzgen“ Fritz Schopps, „Brings“, dem Korps der Blauen Funken, „Beckendorfer Knallköpp“ (Rolf und Lydia Goliasch) , „Rabaue“, Bauchredner Fred van Halen und „Aki“, dem Kölner Dreigestirn und den „Höhner“, aufgeteilt, so daß jeder Besucher ein Stück von der erstklassigen Geburtstagstorte im ausverkauften Sartory bei der ZDF-Mädchensitzung abbekam.
Als Ehrengäste seiner Gesellschaft und des ZDF, konnte Theo Jussenhofen, der als Präsident der Blauen Funken die Sitzung leitete, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die Ehefrauen von Prinz, Bauer und Jungfrau, sowie Ilse Prass (Seele des Festkomitees) und weitere Damen begrüßen.
Die Aufzeichnung der ZDF-Mädchensitzung aus dem großen Saal des Kölner Sartory, strahlt der Mainzer Sender an Schwerdonnerstag, 11. Februar 2010 zwischen 20.15 Uhr und 22.30 Uhr Unter dem Sendetitel „Mer losse d’r Dom in Kölle“ aus.

Mittwoch, 13. Januar 2010
MBK-Mädchensitzung 2010

-hgj- Wer rechnet schon damit, daß man als Redakteur eines närrischen Internetportals, Opfer vom wohl „frechsten wie spontansten Redner“ wird, den seit einigen Jahren der Kölner Karneval zu bieten hat.
„He, Schnäuzer, das ist hier ne Mädchensitzung und nix für Jungs. Ach Du willst mich knipsen, na gut. Erledigt? Dann raaaaaus!“ So ist es geschehen und hunderte jecker Mädchen hatte mit diesem Spontanismus von Marc Metzger ihre Freude.
Und diese Freude teilte der gesamte Saal mit dem Elferrat der förmlich flach lag und sich „kapott lachte“ von diesem Stand-up-Comedy, da dieser junge, quirlige Redner auch Remagen in der Domstadt mit seinem Publikum treibt. Wenn auch sein Konzept eine fein geschliffenen Rede ist, so ist jeder Auftritt anders, in dem man(n) und frau den „Blötschkopp“ erlebt.
Dennoch stand an diesem Nachmittag nicht nur Marc Metzger sondern auch andere Asse auf der Bühne des Pullman Cologne, worauf die Mädchensitzung der KG “ Mer blieve zesamme“ ablief.
Mit im Programm waren, das Kölner Dreigestirn, die 30 Mädchen und Jungen im Alter von 6-17 Jahren des gleichnamigen eingetragen Vereins „Pänz us dem ahle Kölle“, die „Beckendorfer Knallköpp“ (Rolf und Lydia Goliasch), die „Brings“, Ne bergische Jung (Willibert Pauels), “De Boore“, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, die „Räuber“, die „Höhner“ und Wicky Junggeburth mit seinen Kölner Krätzchen.

Mittwoch, 13. Januar 2010
Mädchensitzung bei der Prinzen-Garde Köln

-hgj- Ausverkauft war wie schon mehrfach durch die Prinzen-Garde Köln angekündigt, auch die Mädchensitzung im Gürzenich, die Kurt Stumpf als Präsident seiner Gesellschaft heute leitete.
Fürs Programm, war Josef Lutter als Literat seiner Gesellschaft verantwortlich, der mit „Paveier“, Willbert Pauels als „Ne Bergische Jung“, „Die Rheinländer“, Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ), „Räuber“, dem Kölner Dreigestirn, „Brings“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Höhner“, „Blötschkopp“ Mark Metzger, „De Boore“ und dem Aufzug des Korps der Prinzen-Garde Köln, die Spitzenkünstler des Kölner Karnevals für die raderdollen und bunt kostümierten Damen verpflichten konnte.
Highlight für die über 1.300 Damen waren der Auftritt der „Brings“, die in ihren silbern glänzenden wie hautengen Kostümen ihr „Halleluja“ sangen und „Prinz Markus I. (Markus Zehnpfennig) der den Damen in seiner für Kölenr Prinzen üblichen Pump- und Strumpfhose besonders ins Auge fiel.

Mittwoch, 13. Januar 2010
EhrenGarde zu Gast in den Riehler Heimstätten

-hgj- Gehen wir einmal aus dem Jahr 2010 in unserer Zeit ein Stück zurück. Im Jahre 1945 beendeten die Alliierten den wohl schlimmsten Krieg, den Deutschland und die Welt bis dahin gesehen hatte. Köln und viele andre Städte lagen damals in Schutt und Asche.
Die Menschen die damals im Nachkriegsdeutschland lebten standen vor einem Desaster, ohne Wohnung, ausreichend Nahrung und Lebensmittelpunkt. Gerade die Kölner waren eine der ersten die ihre einzigartige Stadt wiederaufbauten und sich bei allen Entbehrungen dem Brauchtum Karneval wieder widmeten.
Ihnen haben wir es heute zu verdanken, daß wir heute wieder dieses größte vaterstädtische Fest unter den Türmen des altehrwürdigen Doms feiern können. Und hier setzen neben der EhrenGarde der Stadt Köln, die Karnevalsgesellschaften an, um ihren Senioren mit einer Vielzahl von Veranstaltungen dank zu sagen. So fand am heutigen Nachmittag, die Seniorensitzung der EhrenGarde im Festsaal der Riehler Heimstätten statt, bei dem sich Präsident Frank Remagen für die Schaffenskraft der Menschen für Kölle bedanken konnte. Mit einem erstklassigen Programm, das die EhrenGarde auch bei ihren sonstigen Veranstaltungen bucht, erfreute die Gesellschaft die Senioren im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal.
Zur Freude der „junggebliebenen Alten“ denen unsere Generation so viel zu verdanken hat, traten Krätzchenssänger Markus Homburg, Annette Esser („Die zugezogene – Achnes Kasulke“ ), die Kindertanzgruppe der „Knäächte und Mädge“, Frank Fander und Axel Foppen („Die Huusmeister vum Bundesdaach“ ), die Kindertanzgruppe der „EhrenGrade“ und das Kölner Kinderdreigestirn, „Klimpermännche“ Thomas Cüppers, die „Klüngelköpp“ und das grün-gelbe Korps in den Heimstätten auf.
Mit ihrer Seniorensitzung bewies die Gesellschaft die am Rudolfplatz in der Hahnentorburg ihr Domizil hat, welche Bedeutung für sie die alten Kölner Menschend haben und das sie sich trotz der Vielzahl ihrer Veranstaltungen, dennoch dem sozialen Engagement in ihrer Heimatstadt widmen.

Mittwoch, 13. Januar 2010
Große Allgemeine stellt Bellejeck 2010 vor

-hgj- Ludger Brackmann ist sein profaner Name. Und ihm fällt in diesem Jahr die Aufgabe zu, oder sollte man eher davon sprechen, wird die Ehe zu teil, die historische Figur des „Bellejeck“ darzustellen, die die „Große Allgemeine“ im vergangenen Jahr aus dem Tiefschlaf geholt hat.
Bereit in der Session 2009, war der „Bellejeck“ für die rot-grüne Gesellschaft, was nicht auf eine Koalition sondern auf die Farben ihrer Uniformen anspielt, über den Erfolg erfreut, den sie mit Figur und jeckem Spiel hatten.
Mit der Wiedergeburt des „Bellejeck“, der mit einer schärferer Klinge seiner Zunge, der Obrigkeit trotzen kann, hält wie es Pressesprecherin Anne Gelb-Wintrich bei der der offiziellen Vorstellung im Kasino ihrer Gesellschaft formulierte daran fest: „das man die Tradition des Karnevals nicht aus den Augen verliert, sondern hieran festhält“.
„Mit Ludger Brackmann, der in unserer Gesellschaft Ratsherr ist, haben wir einen würdigen Nachfolger gefunden, der die Große Allgemeine kennt und in die historisch kölsche Figur paßt“, so Hans-Peter Vogel, Präsident der vor 110 Jahren gegründeten Gesellschaft.
Neun Auftritte, sowohl bei den Sitzungen wie auch an Weiberfastnacht und Rosenmontag, hat Ludger Brackmann in dieser Session noch vor sich, auf die er sich wie man beim Pressegespräch in der Kayjass Nr. 1 sichtlich freut. So wird er zum „Wecken der Jecken“, begleitet von zahlreichen Aktiven seiner Gesellschaft Mitgliedern des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karneval und dem Musikkorps der blau-gelben Husaren um punkt 6.30 Uhr vom Hauptbahnhof durch die Kölner Straßen zum Pullmann Cologne ziehen, um dort das Dreigestirn durch seinen Weckruf in einen der aufregendsten Tage ihrer Herrschaft aus dem Schlaf zu holen. Zurück geht der Zug, der in allen Formalitäten durch die Ordnungsbehörden genehmigt wurden, quer durch die Altstadt in den närrischen Trubel der sich rund um den Alter Markt jedem bietet. An Rosenmontag führt der „Bellejeck“ seine Gesellschaft an und wird auch hier den kompletten Zugweg zu Fuß sein.
„Bei unseren Sitzungen fallen für ihm besondere Aufgaben ins Gewicht, so bringt Ludger Brackmann als ‚Bellejeck‘ 2010“ unsere Gäste bereits im Foyer in Stimmung“ wie Anne Gelb-Wintrich den Medien auf Anfrage mitteilt. Auch die Farbwahl des Kostüms wurde ergänzt, so trägt der „Bellejeck“ der Session 2010 nicht mehr nur die Farben rot und grün in seinem Ornat wie sein Vorgänger im vergangenen Jahr. Das Kostüm wurde durch die Farbe gelb ergänzt und wirkt hierdurch noch farbenprächtiger als vorher.
Ale Markenzeichen trägt der „Jeck“ die „Belle“ (Glocke), die ihm heute Nachmittag sein Präsident im Beisein des Vorsitzenden Kurt Niehaus im närrisch dekorierten Kasino unweit der bekanntesten Kölner Adresse „Kayjass Nr. O“ überreichte.

Mittwoch, 13. Januar 2010
InterKarneval stellt Weichen auf Erfolg

Erlebnismesse für Karneval und Brauchtum mit attraktivem Angebot – Deutsche Meisterschaften der Männerballette erneut im Programm

Pünktlich zum neuen Jahr geht nicht nur die aktuelle Karnevalssession in die heiße Phase. Auch die Vorbereitungen für den Branchentreffpunkt des Jahres, die InterKarneval 2010, vom 25. – 27. Juni in Köln, laufen auf vollen Touren. Die Erlebnismesse für Karneval und Brauchtum bietet im Sommer einen Ausblick auf die Trends und Neuheiten der kommenden Session. Ob aktuelle Kostümtrends, gefragtes Wurfmaterial, phantasievoll gestaltete Orden, moderne Veranstaltungstechnik oder professioneller Tanzbedarf für Gruppen und Vereine – die Messe lässt keine Wünsche offen. „Die InterKarneval wird mit ihrem Angebot auch in diesem Jahr europaweit führend sein. Darüber hinaus machen die parallel stattfindenden Deutschen Meisterschaften der Männerballette den Besuch der InterKarneval zu einem einmaligen Erlebnis“, so Jan Pothof, Geschäftsführer der Koelnmesse Ausstellungen GmbH
Auch in diesem Jahr begleiten der Bund Deutscher Karneval (BDK) und das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V. die Messe als Partner. Gemeinsam mit der Koelnmesse Ausstellungen GmbH wird zurzeit intensiv an dem Programm der Veranstaltung gearbeitet. Ein Publikumsmagnet werden dabei die Deutschen Meisterschaften der Männerballette sein, die erneut in Köln abgehalten werden. „Wir haben von Seiten unserer Mitglieder ganz klar den Wunsch vernommen, die Deutschen Meisterschaften der Männerballette wie in den vergangenen Jahren parallel zu InterKarneval durchzuführen, denn die Messe bietet genau den passenden Rahmen für unsere Veranstaltung“, so Arno Schatz, 1. Vorsitzender des
Bundesverbands Deutscher Männerballette (BvDM) e.V.
in Bonn.
Auf der InterKarneval finden Fastnachts,- Faschings- oder Karnevalsvereine sowie andere dem Brauchtum verbundene Vereine, Musik- oder Tanzgruppen und alle Karnevalsbegeisterte in den Hallen 2 und 3 der Koelnmesse genau das, was sie suchen.
Workshops, Seminare und ein stimmungsvolles Bühnenprogramm runden den Messebesuch ab.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interkarneval.de.
Informationen und Anmeldung zu den Deutschen Meisterschaften der Männerballette unter www.b-v-d-m.de

Quelle: koelnmesse GmbH

Dienstag, 12. Januar 2010
Häckenjecks spielen Benefiz-Konzert zugunsten der IG Severinsviertel

Die Häckenjecks spielen am 30. Januar 2010 ein Benefiz-Konzert zugunsten der IG Severinsviertel. Unter dem Motto „Kapott es Kapott“ möchte die bekloppteste Rockabilly-Band Kölns einen kleinen Beitrag zum Wiederaufbau des eingestürzten Stadtarchives leisten. Die abgedrehte Rock ‘n‘ Roll-Show der Leopardenfellträger startet um 20 Uhr in Papa Rudis „Stadtarchivkneipe“.
„Wir nehmen das Thema sehr ernst. Uns ist durchaus bewusst, dass beim Einsturz des Kölner Stadtarchiv nicht nur materieller Schaden entstanden ist. Dennoch möchten wir das Benefiz-Konzert in Papa Rudis Stadtarchivkneipe in gewohnter Ausgelassenheit präsentieren“, sagt Häckenjecks-Frontmann Ömmes.
„Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war und ist eine schlimme Sache, unter der noch heute viele Menschen leiden. Wir haben uns einfach gefragt, wie wir helfen können – da lag die Idee eines Benefiz-Konzerts zugunsten der IG Severinsviertel auf der Hand“, ergänzt Bob der Schlagzeuger.
„Mit dem Motto ‚Kapott es Kapott‘ wollen wir aufrufen nicht zu resignieren, sondern optimistisch in die Zukunft zu schauen, auch wenn dies für viele Betroffene sicherlich nicht einfach ist“, meint Ömmes.

Das Benefiz-Konzert im Überblick:
Papa Rudis „Stadtarchivkneipe“ 30. Januar 2010, 20.00 Uhr;
Waidmarkt 2 (direkt am Stadtarchiv), Köln.
Kostenbeitrag/Benefiz-Spende: € 8,00.

Quelle: Häckenjecks Gbr

Montag, 11. Januar 2010
Kölsche Funke rut-wieß: Regimentsexerzieren 2010

Kölns neuer Oberbürgermeister Jürgen Roters, legte zusammen mit den acht Rekruten den Fahneneid auf den Plaggen der Kölner Stadtsoldaten ab. Während des Regimentsexerzieren wurde der erste Bürger der Stadt in Korps wie seine Vorgänger aufgenommen, da die Kölsche Funke rut-wieß als ältestes Traditionskorps der Stadt gleichzeitig auch die Stadtsoldaten der Dommetropole sind.

Montag, 11. Januar 2010

Ausgefallene Hebungen, akrobatische Höchstleistungen und sogar der perfekte Salto, sind das Markenzeichen von Funkenmariechen Martina Pourrier und ihrem Funkendoktor Pascal Solscheid, die bei jedem ihrer Auftritte das Publikum begeistern.

Montag, 11. Januar 2010

Alt-OB und Herzenskölner Fritz Schramma wurde zum Ehrenmitglied der Roten Funken ernannt. Damit danken die Kölsche Funken rut-wieß ihrem Fritz für die Unterstützung des kölschen Brauchtums und vieler anderer Belange, die Fritz Schramma während seiner Amtszeit im Sinne seiner Bürgerschaft erledigt hat.

Montag, 11. Januar 2010
Regimentsappell 2010 der Blauen Funken

Das hatte sicherlich die Bühne des Gürzenichs noch nie erlebt. Gleich sieben der neun Traditionskorps entsandten ihre Musikzüge zum diesjährigen Regimentsappell der Kölner Funken Artillerie, die sowohl auf und da klein Platz mehr verfügbar war auch vor der Bühne für die Gäste der Blauen Funken aufspielten.

-hgj- Farbliche Akzente mit blau und weiß, setze die Kölner Funken Artillerie bei ihrem diesjährigen Regimentsappell in Kölns guter Stube. Sofort nach der Begrüßung der Gäste marschierte das prächtige Korps der 1870 gegründeten und Jubiläumsgesellschaft vom Foyer auf die große Bühne im Festsaal ein. Mit dabei, wie immer die Spielmannszüge, die mit schmissigen Tönen, Kölsche Lieder im Repertoire hatten.
Nach der Übergabe an den Kommandanten, spielten nochmals die Spielmannzüge auf. Der Einstieg in ihr Jubiläum, „Mer fiere Jebodsdaach“, wenn er auch mit 140 Jahren kein karnevalistischer ist, fiel keinem der über 600 Gäste und Mitglieder schwer. So hatte der Kölner Liedermacher Hans-Jürgen Jansen ein Lied auf das Korps getextet, daß an diesem Abend seine öffentliche Uraufführungen hatte. Zu einer Zeitreise lud Prinzenlegende Wicky Junggeburth ein, der einen Blick zurück wagte. Zurück bis zu dem Zeitpunkt als Köln nach dem 2. Weltkrieg in Trümmern lag und die Menschen sich nach vielem sehnten, so auch dem Karneval der zwischen 1939 bis 1945 gänzlich verschwunden war. Gepaart mit Original Aufnahmen in Ton und Bild, glossierte Wicky Junggeburth, der eigentlich ein begnadeter Krätzchenssänger ist, insbesondere die 1940er, 1950er und 1960er Jahre. Zu dieser Zeit gab es nicht ausreichend Stoffe für die Uniformen, das Stammtquartier war noch n der Marzellenstraße, die Aufnahme kostete vor der Währungsreform 120 Reichsmark.
Theo Jussenhofen dankte Wicky Junggeburth, für diese zeitgeschichtliche Laudatio mit Worten des Dankes und der Ernennung zum Leutnant der Reserve, die sicherlich schon lange angestanden hatte, aber keinen besser Rahmen als diesen hätte finden können. Hieran schlossen sich die Aufnahmen der neuen Mitglieder, die mit sechs inaktiven und 15 aktiven wieder eine stattliche Zahl für die Blauen Funken sind. Vereidigt auf das Zündloch der Kanone, können auch sie von jetzt an „an d´r Spitz“ den Kölner Rosenmontagszug in blau und weiß bereichern.
Klaus Huber (Radio Köln 107,1), Hans Kilb, Heinrich Vomknecht, Michael Schwan (center.tv), und Markus Wallpott (Präsident der Bürgergarde „blau-gelb“ ), sind Persönlichkeiten, die sich n den vergangenen Jahren ihrer Verdienste in und um die Funken Artillerie erworben haben. Auf Beschluß des Vorstandes und Kraft des Amtes, beförderte Theo Jussenhofen, die Herren zum Leutnant, Hauptmann oder Obristen der Gesellschaft. Stolz und sprachlos, erlebte jeder Winfried König, der als Aktiver und Hauptmann seiner Gesellschaft die besondere Ehrung erfuhr, daß er in diesem Jahr mit dem Großkreuz der Blauen Funken ausgezeichnet wurde. Fast schon gelähmt, ließ sich Winfried König das Großkreuz an seiner Uniform anbringen und sich durch seinen Präsidenten die Urkunde überreichen. Gratulation!
Nach der Pause in der die Blauen Funken ihre traditionelles Essen (Frikadellen mit Kartoffel-Lauch-Gemüse) gereicht hatten, setzten die blau-weißen Artilleristen einen Akzent der besonderen Art. So gelang es Literat Gerd Wodarczyk, gleich sieben der neun Musikkorps auf und vor die Bühne des ehrwürdigen Gürzenichs zu zaubern, die zur Freude aller und insbesondere zum runden nichtkarnevalistischen „Jebodsdaach“ aufspielten. Gerne hätte Gerd Wodarczyk alle neun Korps hierfür gewinnen können, die beiden fehlenden hatten auftrittsbedingt leider absagen müssen. Dennoch ist das gelungen, was bisher noch keiner geschafft hatte. Selbst sein Vorgänger als Literat, Ewald Kappes zollte Respekt, dem es vor vielen Jahren einmal gelungen war, fünf der Korps um Geburtstag von Ex-Präsident Heinz Roth musikalisch zu vereinigen.
Fotoapparate wurden gezückt, mitgesungen und geschunkelt. Und das natürlich bei standig Ovations im gesamten Saal in dem The Jussenhofen unter anderem Alt-OB Fritz Schramma, FK Präsident Markus Ritterbach als Roten Funk und seine Vorstandsmitglieder Bernd Höft und Dr. Joachim Wüst, BDK-Präsident Volker Wagner mit seinem Ehrenpräsident Franz Wolff sowie zahlreiche Präsidenten, Kommandanten und Tanzpaare begrüßen konnte.
Doch noch lange war das Ende dieses imposanten Regimentsappells, der selbst in Köln Akzente setzte nicht zu Ende. So gratulierten an diesem Abend noch die „Kölschen Römer“ musikalisch, das Tanzpaar mit dem neuen Mariechentanz und das Tanzkorps mit dem Artillerietanz, bevor „Himmel und Äd“ sich vor dem Zapfenstreich in die Gratulationscour an diesem Abend einreihten.

Montag, 11. Januar 2010

Wilfried König (rechts), Hauptmann der Blauen Funken, wurde auf einstimmigen Beschluß des Vorstandes durch seinen Präsidenten Theo Jussenhofen mit dem Großkreuz seiner Gesellschaft ausgezeichnet. Theo Jussenhofen begründete dies, mit den ungezählten Verdiensten die Wilfried König in seiner Zugehörigkeit zum Korps geleistet hat.

Montag, 11. Januar 2010

Sandra Burrenkopf und Oliver Schroll brillierten tänzerisch alleine und zusammen mit dem Tanzkorps der Blauen Funken am heutigen Abend beim Regimentsappell ihres Korps.

Montag, 11. Januar 2010
30 Jahre Großer Rat und Neujahrsempfang der Fidelen Zunftbrüder im Altenberger Dom

-jfr- In der stimmungsvollen Atmosphäre des Altenberger Doms – mit einem klassischen Konzert für Trompete und Orgel – feierte der Große Rat der Fidelen Zunftbrüder sein 30jähriges Bestehen. Die Musiker spielten meisterhaft – neben bekannten klassischen Stücken – auch Improvisationen zum „Kölschen Sternsingerlied“.
Im Anschluß hatte der Große Rat zu Sektempfang und 3-Gänge Menue geladen. Die rund 94 Mitglieder und Freunde der Zunft genossen – bei leiser Klaviermusik – ein ausgezeichnetes Essen. Danach wartete die Küche, unter Leitung von Markus Wißkirchen, mit einer Überraschung auf. Sie hatten zu Ehren des Großen Rates hausgemachte Eistorten spendiert, die von
den Anwesenden mit viel Appetit und Genuß verspeist wurden.
Raymund Witte, Präsident des Großen Rates, begrüßte in seiner Ansprache den Ehrenpräsidenten Hans Georg Albach, bedankte sich bei den Musikern für das ausgezeichnete Konzert und beim Vorstand des Großen Rates für die Unterstützung. Er bemerkte, daß die Zukunft des Großen Rates durch viele junge Mitglieder gesichert sei.
Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder, bedankte sich beim Großen Rat für 30 Jahre Hilfe und Beistand für die Gesellschaft. Er unterstrich, dass der Große Rat immer ein verläßlicher Partner war und ist. Dann begrüßte er den Ehrengast und gleichzeitig jüngstes Mitglied der Zunft: Hannes Pohlkötter (geboren am 15. Dezember 2009), Sohn des Senatspräsidenten Ingo Pohlkötter und seiner Frau Natascha. Er unterstrich, dass die Gesellschaft – wie es so Brauch ist – den Mitgliedsbeitrag für Hannes bis zur Einschulung übernehmen wird.
Die Zunftfamilich genoß einen schönen Nachmittag in winterlicher Umgebung im bergischen Land und freut sich auf die kommenden Veranstaltungen dieser Session.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 10. Januar 2010
Boore-Sitzung nor för Häre – KG UHU feierte mit über 500 Herren

Am 10. Jnauar 2010 fand in Köln-Holweide die erste Sitzung dieses Jahres der KG UHU von 1924 e.V. statt. Die Herrensitzung war mit über 500 Männern gut besucht
aber dennoch nicht ausverkauft.
Das Programm war wie folgt: Fanfaren-Trompeter Erftstadt, "Et Rumpelstilzje" (Fritz Schopps), "Die Rheinländer", Dieter Röder als "Ne Knallkopp", "Die Cöllner", "Peppers" die Tanzgruppe aus dem Westerwald. Marc Metzger "Ne Blötschkopp", "Die Filue", "Mr. Feinripp" sowie die "Räuber".
Unser Mitglied Herbert Selbach, seit 1965 im Verein wurde unter dem Jubel des Saales zum Ehrenratsherren der KG UHU von 1924 e.V. ernannt. Herbert Selbach verkauft seit Jahrzehnten die offiziellen Festabzeichen des Festkomitees Kölner Karneval.
Mit Umsätzen von mehreren Hundert Euro pro Sitzung gehört er zu den besten Abzeichenverkäufern der Stadt. Während der Ehrung durch unsern ersten Vorsitzenden Dieter Friedmann war Marc Metzger noch auf der Bühne und fungierte spontan als
Redepult des ersten Vorsitzenden. Er fiel auf die Knie und hielt die Urkunde zum Ablesen hoch.

Quelle: KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück

Sonntag, 10. Januar 2010
Kinderdreigestirn 2010 proklamiert

-hgj- Nicht nur das große Trifolium wird in Köln prunkvoll proklamiert, sondern auch die drei kleinen Persönlichkeiten die die Figuren des Kölner Kinderdreigestirns verkörpern.
In der Eventhalle im Haus des Kölner Karnevals, wurden Yannik Gran, Maik Weckwerth und Julia Schulz heute Nachmittag zu „Prinz Yannik II.“, „Bauer Maik“ und „Jungfrau Julia“ feierlich proklamiert.
Mit dem Kölner Spielcircus, hatten die Ausrichter einen optimale Partner gefunden, da das Ensemble kindgerecht die Proklamation in der ausverkauften Eventhalle zusammen mit dem Ehrenfelder Festausschuß und dem Festkomitee ausrichtete.
Lediglich die eigentliche Proklamation wäre beinahe gescheitert, denn die Insignien der närrischen Macht lagen nicht auf dem Zeremonientisch, sondern im Hause von Bernhard und Elisabeth Conin, die das Kinderdreigestirn seit Jahren betreuen und begleiten. Ideenreich und mal typisch Kölsch zeigte sich Oberbürgermeister Jürgen Rotes, der mit aus der Luft gegriffenen Insignien Prinz, Bauer und Jungfrau zum Kinderdreigestirn proklamierte.
Mit ihrem Lied bedankten sich die drei Kids, die allesamt aus dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ kommen bei ihren kleinen Gästen und ihrem Oberbürgermeister.
Im Programm wirkten neben zahlreichen Eltern und Freunden als Helfer, die Kinder- und Jugendtanzgruppen der „Schnüsse Tring“, dem Reiter-Korps „Jan von Werth“, die Band „Pelemele“, „Björn Heuser“ und zum Finale, die „Domstädter“ mit.

Sonntag, 10. Januar 2010
Bürgergarde: blau goldene Herrensitzung mit vielen Highlights

Auch in Zukunft bleibt Andrea Ehrhardt als Marie der Bürgergarde "blau-gold" ihrem Korps treu und wechselt nicht zum der Kölner Kultband die "Paveier". "Bubi" Brühl (Foto) und seine Bandkollegen würden sich sicherlich auf Andrea freuen.

-hgj- Mit ihrer Herrensitzung in der Kölschen Hofburg startete die Bürgergarde blau-gold nach ihrem Beförderungsappell in ihren Sitzungsmarathon 2010. Den Ausverkauf der Sitzung, die traditionsgemäß am Sonntag nach der Proklamation stattfand, konnte Schatzmeister Günter Flüch, seinem Vorstand melden.
Ab 14.30 Uhr bis in die Abendstunden feierten die Herren mit einem Top-Programm und ausreichend Kölsch vom Faß oder sogar mit Pittermännchen zum selbst zapfen im Pullmann Cologne, daß Udo Koschollek in seiner Eigenart als Literart der blau-goldenen zusammengestellt hat. Mit von der Partie der Sitzungshighlights standen auf dem heutigen Programm das aktive Korps der Bürgergarde „Blau-gold“ mit ihrem Tanzpaar Andreas Ehrhardt und Stefan Schadek, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), Bauchredner Klaus und Willy (Klaus Rupprecht), „Ne Blötschkopp (Marc Metzger), die „Paveier“, „Werbfachmann“ Bernd Stelter, „Ein Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), die „Kölsch Fraktion“, das Ballett der „Fauth Dance Company“ und zum großen Finale die „Bläck Fööss“.
Im Laufe den Nachmittags begrüßte Präsident Markus Wallpott bei der blau-goldenen Herrensitzung zahlreiche Ehrengäste, darunter seinen Vater und Ehrenpräsidenten Hans Wallpott, Bürgermeister Manfred Wolf, BDK-Ehrenpräsident Franz Wolff, vie Vorstandsmitglieder des Festkomitee Kölner Karnevals Uwe Brüggemann und Dr. Joachim Wüst, EhrenGarde-Präsident Frank Remagen und Präsidentenkollegen Rainer Tuchscherer begrüßen der mit seiner Gesellschaft der „Großen Braunsfelder“ in diesem Jahr die Aufgabe zuteil wurde, daß Kölner Dreigestirn stellen zu dürfen.

Sonntag, 10. Januar 2010
Herrensitzung mit begeisterten Besucher bei der Prinzen-Garde Köln

Wie immer der Augenschmaus jeder Herrensitzung. Die Fauth Dance Company, die den Elferrat und die Besucher der Herrensitzung der Prinzen-Garde Köln im Maritim begeisterten.

-hgj- Schlag auf Schlag geht es bei der Prinzen-Garde Köln. Denn bereits am Tag nach ihrer Prunksitzung im Maritim am Kölner Heumarkt, präsidierte Kurt Stumpf wieder im Mittelpunkt seines Elferrates und leitete die Herrensitzung seiner weiß-roten Garde.
Und wieder (wir berichteten) konnte der Vorstand zufrieden in den ausverkauften Saal blicken in dem sich auf allen Rängen rund 1.600 Herren tummelten. Für das Programm mit reichlicher Abwechslung hatte Kurt Stumpf wieder seinen Vereinskameraden Josef Lutter beauftragt, der als Literat eine jahrzehntelange Erfahrung für diese Dinge vorzuweisen hat.
Nach dem Einmarsch des Prinzen-Garde-Korps, daß von Kommandanten Jürgen Herbst angeführt wurde, stand „Ne Knallkopp“ Dieter Röder auf den karnevalistischen Brettern, dem die „Paveier“, Gudio Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ), „Werbefachmann“ Bernd Stelter, die Tänzerinnen der „Fauth Dance Company (Bild), das Reiter-Korps „Jan von Werth“, Marc „Blötschkopp“ Metzger, Wicky Junggeburth mit seinen herrlichen Krätzchen, sowie Willibert Pauels („Ne Berische Jung“), „De Boore“ und das Tanzkorps „Sr. Tollität Luftflotte“ folgten.
Ebenso wie in den anderen Sälen konnte Präsident Kurt Stumpf eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen, so unter anderem Bernd Höft (Festkomitee Kölner Karneval der am Ehrentisch anzutreffen war.

Sonntag, 10. Januar 2010
Altstädter feierten Härekommers im Gürzenich

Still geworden ist es um Blötschkopp Marc Metzger. Gott-sei-Dank aber nur, wenn er seine geschliffene Rede vorträgt. Alle Augen und Ohren waren auch im Gürzenich wieder auf den jungen agilen Redner gerichtet der aus 53 Lieder der Bläck Fööss einen einzigen Satz bildete und hierfür standing ovations und minutenlangen Applaus erhielt.

-hgj- Die meisten Kölner Karnevalsgesellschaften, bieten ihren Gästen nur traditionelle Herrensitzungen an. Nicht so bei den Altstädter Köln, die als eine der neun Traditionskorps ihrem Publikum einen Härekommers bieten. Dieser Härekommers des grün-roten Korps, hatte auch in diesem Jahr wieder den Altstädtern einen proppenvollen Gürzenich beschert hat.
Um die Zeit vor der Veranstaltung nicht nur bei frisch gezapftem Kölsch – leider außerhalb der süffigen Norm von 0,2 Litern in 0,3 Liter Gläsern -, lagen auf allen Tischen genügend Spielkarten, damit man sich die Wartezeit auf ein kurzweiliges Program mit Skat in gemütlicher Runde verkürzen konnte.
Zu den Klängen der bayerischen Damenband „Die Isarthaler Hexen“, die auch im Verlauf des Kommers bei ihrem eflten Arragements nochmals auftraten, legten die Altstädter zusammen mit Gastronom Blatzheim mit Eisbein, Püree und Sauerkraut, die Grundlage für einen bierseligen Nachmittag in Kölns guter Stube.
Während Altstädter-Präsident Hans Kölschbach souverän wie immer durch das Programm führte und unter den Ehrengästen Alt-OB Fritz Schramma, die Präsidenten ) Peter Schmitz-Hellwing (Willi Ostermann Gesellschaft), Michael Kamphausen (Rex des Rosenmontags-Divertissementchen), Frank Remagen (EhrenGarde der Stadt Köln), Hans-Peter Vogel (Große Allgemeine), Rainer Tuchscherer (Große Braunsfelder K.G.) und weitere Persönlichkeiten begrüßen konnte, hatte Literat Hubert Koch, für eine erstklassige Programmgestaltung gesorgt.
Auf der Gürzenich-Bühne standen neben dem Aufzug der Korps der Altstädter Köln, die "Huusmeister vum Bundesdaach" (Axel Foppen & Frank Fander), Marc Metzger als „Blötschkopp", Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ und Jupp Menth in seiner Type als "Ne kölsche Schutzmann". Tänzerisch wie musikalisch begeisterten die Männer im annähernd ausverkauften Haus, die elf Damen der „Fauth Dance Company“ in ihren sexy Stewardessenoutfits und Brings die herrlich Kölsch den Schlußakkord hinlegten.

Sonntag, 10. Januar 2010
„Schnüsse Tring startet mit Kostümparty in die Session

-akl- Mit einer Kostümparty eröffnete die Alte Kölner K.G. Schnüsse Tring ihren Veranstaltungsreigen in der Session 2010. In der Eventhalle Köln-Ossendorf trafen sich unter dem Motto "Familie un Fründe" dann rund 300 Gäste, um dort im kleinen Rahmen in die Session zu starten.
Bernd Engels, Senator der "Schnüsse Tring", ist in dieser Session der Prinz im Dreigestirn von Pulheim-Dansweiler. Und so ist es natürlich nicht verwunderlich, dass man bei der Gesellschaft auf dieses Trifolium zurück gegriffen hat. Außerplanmäßig traten dann noch "Kölsch Blod" auf, bevor mit der Showtanzgruppe "Sweet Kisses" mehrfache NRW-, deutsche und Europa-Meister im Showtanz die jecken Gäste begeisterten. Mit den "Pänz vun Gereon", Tom Lind, der Kinder- und Jugendtanzgruppe der K.G. Naaksühle und den beiden Tanzgruppen der K.G. "Schnüsse Tring" ging es bis in den frühen Abend karnevalistisch rund bei der 109 Jahre alte Gesellschaft.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de