Beiträge vom 30.10.2012-07.11.2012


Mittwoch, 7. November 2012
Verbindliche Regelung zum „Elften im Elften“ 2012

Wie in den Vorjahren wollen wir den Jecken schon bei der Eröffnung der neuen Session am „Elften im Elften“ in der Altstadt und im Zülpicher Viertel ein möglichst scherbenfreies Feiern bieten. Schon frühzeitig hat der Rat eine“ sogenannte Allgemeinverfügung veröffentlicht, die in den beiden Gebieten vom 11. November 2012, 8.00 Uhr, bis zum 12. November 2012, 8.00 Uhr, das Mitführen und Benutzen von Behältnissen aus Glas verbietet. Bisher wurde die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ in Köln schon fünf Mal erfolgreich umsetzt, um auf diese Weise die Anzahl der Schnittverletzungen und Sachschäden durch Glas deutlich zu senken.

Die Verbotszonen im Überblick

Das Mitführen und Benutzen sowie der Verkauf von Glasflaschen und Trinkgläsern in den Bereichen Altstadt und Zülpicher Viertel wird im Straßenkarneval 2011 zeitlich befristet verboten sein. Die genauen Grenzen der glasfreien Zonen können Sie den folgenden Karten entnehmen:

Altstadt
Die Verbotszone Altstadt erstreckt sich im Norden von der Hohenzollernbrücke bis zur KVB-Haltestelle „Heumarkt“ und der Rampe zur Deutzer Brücke im Süden. Sie wird im Osten vom Rheinufer und im Westen von den Straßen Kleine Sandkaul, Quatermarkt, Unter Goldschmied, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und Am Domhof begrenzt.

Zülpicher Viertel
Die Verbotszone Zülpicher Viertel erstreckt sich im Norden von der Roonstraße und dem Zülpicher Platz bis hin zur Kyffhäuser Straße im Süden. Sie ist im Westen von der Meister-Gerhard-Straße sowie dem Rathenauplatz begrenzt und im Osten vom Barbarossaplatz, der Roonstraße, dem Zülpicher Platz und dem Hohenstaufenring.

Ringe
Die Verbotszone Ringe wurde auf Grundlage des Erfahrungsberichts zum Straßenkarneval 2010 vom Glasverbot ausgenommen. Die praktische Umsetzung hat gezeigt, daß dieses dort nicht erforderlich ist.

Quelle und Grafik: Stadt Köln

Dienstag, 6. November 2012

Dienstag, 6. November 2012

Montag, 5. November 2012
Fidele Fordler erweitern Jugendarbeit mit Jungen FiFo Jecken und Tanzgruppe Fidele Fordler Landsknechte

Die Tanzgruppe Worringer Landsknechte e. V., die zuletzt für die Große Kölner KG e. V. 1882 getanzt hat, ist seit dem 1. August 2012 bei der Kölner Karnevals Gesellschaft Fidele Fordler von 2001 e. V.. Die Tänzerinnen und Tänzer sind unter dem Kommandanten Daniel Jäckel Mitglied in der Gesellschaft geworden und tragen jetzt den Namen „Fidele Fordler Landsknechte“. Ihren ersten Auftritt bei ihrer eignen und neuen Gesellschaft bestreiten sie am 10. November 2012 (Elften im Elften Feier) um 19.00 Uhr in der Bastei. Der Verein Worringer Landsknechte wurde aufgelöst.
Die Gesellschaft Fidele Fordler unter dem Präsidenten Willi Rothenbücher betrachtet dies als eine Erweiterung Ihrer Jugendarbeit und hat somit zwei Jugendgruppen, die Jungen FiFo Jecken und die Tanzgruppe Fidele Fordler Landsknechte.

KKG Fidele Fordler von 2001 e. V.

Montag, 5. November 2012
CÖLLNER mit neuem Bandmitglied ab 1. Januar 2013

Es freut uns Euch mitteilen zu können, daß wir ein weiteres, absolut hochkarätiges Bandmitglied ab Januar 2013 bei uns begrüßen dürfen. Nachdem wir mit Burkhard Kaiser an der Gitarre und mit Stephan Maria Sagurna am Schlagzeug zwei absolute Virtuosen für die CÖLLNER gewinnen konnten, ist es uns nun gelungen Günter Asbeck als Bassist für die CÖLLNER zu begeistern.
Günter Asbeck ist in der Musikszene ein bekanntes Gesicht und hat bereits mit vielen nationalen und internationalen Künstlern auf der Bühne gestanden. Ab Januar sind wir dann komplett und "ready to fly"!
Die CÖLLNER heißen Günter herzlich willkommen!

QUelle und Foto: Die Cöllner

Montag, 5. November 2012

Montag, 5. November 2012
Blötschkopp und die Rampensäue 2013 sucht jecke Talente

Alaaf und Helau! Die neue Karnevalssession steht vor der Tür. Und es ist wieder soweit: Marc Metzger alias „Blötschkopp“ sucht zum dritten Mal nach bisher unbekannten Karnevalisten und nach Talenten, die in der Lage sind, mit ihrer Rede einen ganzen Saal aus den Angeln zu heben.
Damit ihm aber auch wirklich keiner durch die karierten Lappen geht, hat er kurzerhand einen Videoaufruf produziert, der bis zum 11. im 11. Fast täglich im WDR Fernsehen zu sehen ist. Die Botschaft: Wer sich traut, möge sich per Mail unter: bloetschkopp@wdr.de melden. Die Ergebnisse gibt es an den beiden Sonntagen vor Rosenmontag auch im WDR Fernsehen zu sehen: „Blötschkopp und die Rampensäue“ am 3. und 10. Februar um 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk Köln, Presse und Information

Montag, 5. November 2012
Von Jungle bis Halleluja – Narrenkappen abseits der Konventionen

Deine Narrenkappe startet pünktlich zum Sessionsbeginn mit neuer Kappen-Kollektion. Die im vergangenen Herbst gegründete Narrenkappen-Manufaktur hat ihr Angebot gleich um 15 Modelle erweitert und bietet nun für nahezu jeden Geschmack die passende Kopfbedeckung.

Von animalisch über klassisch bis floral
Bei der Auswahl der neuen Stoffe wurde wieder auf eine ausgefallene Mischung geachtet. Neben zeitlosen Klassikern, wie den Modellen „Gentle“ oder „Colonia“, die perfekt zum Anzug passen, finden sich auch Kappen in Raubtier- oder Reptilienoptik im Programm wieder. Andere schillern goldfarben und unterstreichen den festlichen Charakter oder sind aus aufwändig gewebten Stoffen mit Linien und Blüten verziert. „Und wer es ganz schrill mag, steht vielleicht auf die „Shine“ aus schwarzem Lackstoff“ ergänzt Kappendesignerin Iris Hegemann.

Jenseits der Massenware
Individualität steht immer im Vordergrund, deshalb sind auch wieder einige Modelle der Limited Edition im Sortiment. Das sind Kappen, deren Stoff nicht mehr hergestellt wird und nur noch wenige Einzelstücke produziert werden. Auch sonst hat jede Kappe ihre eigene Persönlichkeit, was sich in den Namen widerspiegelt. Neu ist zudem der Bestickungsservice, mit dem die Kappen noch weiter individualisiert werden können. So lassen sich beispielweise eigene Editionen für Vereine oder Firmen mit dem Logo versehen oder mit einem Text verzieren. Und wer in dem Angebot immer noch nicht fündig wird, kann auch eigene Ideen ins Spiel bringen. So werden auf Wunsch sogar Narrenkappen aus edlem Rossleder hergestellt. Besonders begehrt sind immer noch die Wendekappen: Diese lassen sich beidseitig tragen, so dass der Kunde blitzschnell zwischen einer klassischen Kappe und einem wilden Zebramuster wechseln kann.

Traditionelle Handarbeit
Produziert werden die Karnevalsmützen nach wie vor in eigener Handarbeit – meist sogar auf ihrem alten Schätzchen, einer seit Jahrzehnten bewährten Nähmaschine Modell Pfaff 260. Dazu verwendet Iris Hegemann ausgesuchte, hochwertige Stoffe von Markenherstellern wie Anstoetz, JAB oder Duralee, die normalerweise in der Raumausstattung verwendet werden und sich durch hohe Belastbarkeit auszeichnen. Gerade im turbulenten Karnevalsgeschehen ist dies sicher nicht verkehrt.

Bequem bestellen im Netz
Jecken, die sich für diese außergewöhnlichen Narrenkappen interessieren, können auf der Website www.deine-narrenkappe.de sämtliche Modelle anschauen und auch gleich bestellen. Dazu muß lediglich der Kopfumfang ausgemessen werden. „Allerdings“, so ergänzt Gero Weidemann der für den Shop zuständig ist, „kann die Lieferung bis zu acht Tage dauern. Denn alle Narrenkappen werden nach Auftrag handgefertigt.“ Eben Qualität statt Masse.

Zum Unternehmen:
Das 2011 von Iris Hegemann und Gero Weidemann gegründete Unternehmen Deine Narrenkappe GbR produziert einzigartige Karnevalsmützen in traditioneller Handarbeit. Ausgesuchte und hochwertige Stoffe sowie ausgefallene Materialien, sorgfältige Verarbeitung und ein zeitloses Design machen die Narrenkappen zur passenden Verkleidung für Karneval, Fasching und Fastnacht. Ganz nach dem alten Ruf „Jedem Narren seine Kappe!“

Kontakt für Rückfragen:
Deine Narrenkappe GbR
Gero Weidemann
Zum Milchmädchen 73, 51105 Köln
Telefon: +49 (0) 2 21/47 40 73 45
eMail: gero@deine-narrenkappe.de
Internet: www.deine-narrenkappe.de oder www.facebook.com/narrenkappe

Quelle und Foto: Deine Narrenkappe GbR

Sonntag, 4. November 2012
DER Kölner Karnevalskalender ist da – „Karneval in Köln 2013“ als Guide erhältlich

Zum 11. im 11. ist wieder der Karnevalsterminkalender mit allen Terminen der Session 2013 erschienen. Auf 104 Seiten informiert der Jeckenkalender über Sitzungen, Bälle, Umzüge und den Straßenkarneval, gibt Tips nicht nur für Imis, sondern erzählt auch nette Histörchen wie „Wer war die Schnüsse Tring“ oder „Wer ist SchleppSchleppHurra“ und zeigt manchen Blick hinter die Kulissen wie „Was macht eigentlich ein Prinzenführer?“, „Wer bändigt die Blaue-Funke-Pänz?“ oder „Was ist eine Obdachlosensitzung?“. Dazu gibt es viele schöne Bilder rund um den kölschen Fasteleer.
Mittlerweile im dritten Jahr geben das Festkomitee Kölner Karneval, KölnTourismus und der BKB Verlag den jecken Begleiter durch die Session gemeinsam heraus, der in jedem Jahr wieder neu auch ein hilfreiches Nachschlagewerk rund um den Kölschen Fastelovend ist. Zu kaufen gibt´s den Karnevalsguide für € 3,95 bei KölnTourismus, im Buchhandel, im DuMont Shop Breitestraße und online im Festkomitee-Shop unter www.festkomitee-shop.de.
Nach guter Kölner Tradition heißt Karneval aber nicht nur fröhlich feiern, sondern auch Gutes tun. Daher gehen in dieser Session von jedem verkauften Band € 0,50 an die Aktion „wir helfen“.

Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Sonntag, 4. November 2012
StattGarde bestens gerüstet für die Session 2013 – Luxusliner sind mit Verpflegung ausreichend ausgerüstet

-hgj/nj- Den Kölner Ausspruch „Du Jeck im Rään“ kennt wohl jeder. Die StattGarde Colonia Ahoj e.V. aber setzte dies mit großer Crew heute Nachmittag sogar wörtlich. Denn pünktlich zum vereinbarten Fototermin „op d´r schäl Sick“, bei dem sich die Besatzung der StattGarde von ihrem Schiffspaparazzi ablichten lassen ließ, schlug das bereits bis dato schon naßkalte Wetter mit starkem Regenschauer völlig um.

Sonntag, 4. November 2012

Aber wer ein echter StattGardist ist, ist sowie mit allen Wassern gewaschen, was der Aktion vor Kölner Skyline und den beiden jecken Luxuslinern keinen Abbruch brachte. Lediglich einige Matrosen, blieben dem Fototermin fern und hatten sich an diesem tristen Novembersonntag beim Landgang in Kombüse, Koje oder die Mannschaftsräume verzogen. Für die StattGarde aber, war der Fototermin nicht nur gleich Fototermin, sondern auch das Signal fürs Kommando der Brücke „Leinen los, wir starten pünktlich mit `Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot´“. Somit starten StattGarde-Kapitän André Schulz-Isfort und seine Mannschaft in ihre zehnte Session mit karnevalistischen Gewässern, um Frohsinn in die Welt hinaus zu tragen.

Sonntag, 4. November 2012

Einer der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Session, in der die StattGarde nicht nur in allen großen Prunksälen ihrer Vater- und Heimatstadt Köln vor Anker geht, ist die Logistik der Verpflegung zwischen dem 11. im 11. und Aschermittwoch, damit die Crew nicht meutert. Hierzu hat die Sünner Brauerei rechtzeitig den neuen Sud des exklusiv gebrauten „Sünners“ StattGarde Kölsch angesetzt, den die Crew nach dem Fototermin im Beisein des Geschäftsführer und Betriebsleiter der Sünner Brauerei Christian Hagl durch ihren Kapitän ausgeschenkt bekam.

Sonntag, 4. November 2012
Treuer Husar: Herrenfrüschoppen mit Ehrungen, Beförderungen und buntem Programm

-hgj/nj- Ehrungen, Beförderungen, ein buntes kurzweilige Programm sowie dem Smalttalk bei dem einen oder anderen Kölsch prägten heute morgen den Herrenfrühschoppen der KG Treuer Husar Blau-Gelb, der wie immer im Renaissance Hotel, Magnusstraße stattfand. Nicht ganz, im Laufe diesen Jahres ist aus dem Renaissance Hotel, Magnusstraße, daß seit Jahren das Stammquartier der Husaren ist, das Lindner Hotel City Plaza geworden, in dem sich die Karnevalisten, Präsidenten, Vorsitzenden und sonstigen feierlaunigen Männer fast aller Kölner Gesellschaft wie früher wohlfühlten.

Sonntag, 4. November 2012

Nach dem Auftritt der Jugendtanzgruppe „Husarenpänz“ ehrte der Vorstand „Biggi“ Lenzen (oberes Foto), die seit Jahren die gute Seele der „Husarenpänz“ ist und die quirligen Kinder während und außerhalb der Session betreut, in der Form das Bernd Höft (Strategie-Mitglied des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karneval) ihr den Verdienstorden in Silber samt Urkunde verleihen konnte. Gleiches gilt auch für Kurt Wittger, dem Vorstand und Senat mit dem FK-Orden in Silber für sein Engagement Dank sagen wollte. Hieran Musik- und Tanzkorps der blau-gelben Husaren, die musikalisch stimmfest und gut vorbereitet am kommenden Sonntag in die jecke Session starten. Gleichwohl das Tanzkorps, neben der karnevalistisch erfahrenen Marie Bianca Rippen einen neuen Tanzoffizier präsentierte, der nach seiner Vorstellung im Rahmen der Pressekonferenz am vergangen Freitag, sich auf dem Heimweg eine ernsthafte Verletzung am linken Arm zu zog. Dennoch ließ es sich Marvin Steven nicht nehmen, mit seiner Partnerin zu tanzen und dem Publikum zu zeigen, daß ein Tanz nicht weniger närrisch sein muß, wenn man auch auf Hebefiguren verzichten muß.

Sonntag, 4. November 2012

Nach dem Part der Eigengewächse, moderierte Husaren-Präsident Dr. Marco Schauermann weiter und bat verdiente Persönlichkeiten (oberes Foto) zu sich, die im Rahmen des Herrenfrühschoppens 2012 ins Corps á la Suite aufgenommen oder gar befördert wurden.

Sonntag, 4. November 2012

Weiter im Programm sodann mit den Reden von Jens Peter Singer (Gewinner 2012 „Loss se kumme“ ) als „De Schofför“ und Comedian und Kabarettist Wolfgang Trepper, bevor das Podium des Treuen Husar in Folge den „Cölln Girls“, den „Funky Marys“ und der Fauth Dance Company“ gehörte. Kurzweilig bei Kölsch, Leckereien der Kölschen Fooderkaat und Gesprächen unter Männern, endete der Husarenfrühschoppen im Lindner Hotel City Plaza für viele Herren erst bei Einbruch der Dunkelheit, da es bei der Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals gemütlicher was als der Spaziergang mit der besseren Hälfte, da über Köln Petrus die Wolken ausregnete, die am kommenden Sonntag (11. im 11.) sowieso keiner bei der Sessionseröffnung 2013 brauchen kann.

Fotos: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de und „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de

Samstag, 3. November 2012
Festkomitee versilbert Kölsche Grielächer „Henkelmännchen“ und „Schipper“

-hgj/nj- Zahlreiche Herren in blau-grünen Litewken, Kinder in dunkelroten Kostümen, ein Putzfrau, ein zerstreuter Künstler sowie ein singender Kölner Karnevalsrpinz bahnten sich heute Abend vom Foyer kommend den Weg im Mercure Hotel Severinshof den Weg, um anschließend mit ihren Damen das Wiedererwachen des Karnevals zu feiern.
Exakt 136 Personen waren der Einladung des Vorstandes der KG Kölsche Grielächer gefolgt und hatten sich bereits zu einer Heiligen Messe in der Kirche St. Johann Baptist vor der Session 2012/2013 ihres Mitgliedes Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine versammelt um ihrer Verstorbenen zu gedenken, aber auch für eine schöne Session zu beten.

Samstag, 3. November 2012

Hiernach der Einzug ins Mercure Hotel Severinshof, bei dem nach Begrüßung von Präsident Rudi Schetzke die Kindertanzgruppe der Großen Junkersdofer KG standen und die Herzen der 136 anwesenden Gäste der Grielächer 11. im 11.-Feier höher schlagen ließen. Nach dem Dank an die fidel tanzenden Pänz, holte Rudi Schetzke den Schatzmeister des Festkomitee Kölner Karneval Uwe Brüggemann auf das kleine Podium, der wie immer nicht mit leeren Händen gekommen war. So standen gleich zwei verdiente Mitglieder der Kölsche Grielächer im Rampenlicht, die überrascht, die Verdiensturkunde samt -orden in Silber für ihr Wirken aus den Händen von Uwe Brüggemann erhielten. Dem Vorstand war die Entscheidung leicht gefallen ihren Henry Schroll als langjährigen Pressesprecher ebenso wie Wolfgang Bierbaum, der Senat und Gesellschaft näher als bisher innerhalb der Gesellschaft zusammen gebracht hatte, mit der hohen Auszeichnung ehren zu lassen. Nicht wie beispielsweise der EhrenGarde der Stadt Köln gibt es bei den Grielächern keine Biernamen, sondern Dutznamen, die bei den beiden neuen Trägern des FK-Ordens in Silber „Henkelmännchen“ (Henry Schroll) und „Schipper“ für Wolfgang Bierbaum lauten.

Samstag, 3. November 2012

Nach dem Essen, dann die letzte Putzfrau von der Autobahn, die im Kölner Karneval schon zahlreiche Bühnen gefegt hat. Auch hier wieder bodenständiger Applaus des Publikums für Annette Esser, die seit Jahren in die Type von „Achnes Kasulke“ schlüpft und ihre zotigen Witze macht. Auch „Knacki“ Deuser, der als Comedian ein karnevalistischer Quereinsteiger ist und schon die Männer der Gesellschaft bei deren 42. Herrenfrühschoppens am 6. Oktober begeisterte, erhielt von den Grielächern als Koblenzer und somit „kölschen Imi“ den Beifall, den er sich erhofft hatte. Kölsche Krätzjer und Leedcher von und mit Wicky Junggeburth rundeten das kleine Programm des Abends musikalisch ab.

Samstag, 3. November 2012

Dennoch konnte Präsident Rudi Schetzke verstärkt durch seine Vorstandskollegen weitere Persönlichkeiten seiner Gesellschaft für 1 x 11jährige, 2 x 11jährige Mitgliedschaft ebenso ehren, wie die Herren die seit 25, 30, 35, 45 und 50 Jahren die Treue halten. Unter den insgesamt 16 Personen Literat Roland Lautenschläger (25 Jahre), Grielächer Ehrenmitglied und Nestor des Festkomitee Kölner Karneval Hans Bauhoff (45 Jahre) sowie Josef Klein der in diesem Jahre auf 50 herrlich jecke Grielächer-Jahre zurückblicken kann. Diese Meriten können sich seit dem heutigen Abend weitere Herren verdienen. So wurden im Rahmen der 11. im 11.-Feier fünf Persönlichkeiten, davon drei im Senat begrüßt und aufgenommen, die jetzt beweisen müssen, daß sie in die „Gesellschaft mit Herz“ passen.

Freitag, 2. November 2012
Neuer Tanzoffizier und neue Vorstandsmitglieder der KG Treuer Husar tragen ihre Tanzmarie auf Händen

-hgj/nj- Zwei Tag vor ihrem diesjährigen Herrenfrühschoppen, stellten Dr. Marco Schauermann, Präsident der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. zusammen mit seinem Presse- und Verzälloffizier Franz Wallraff jun. drei Persönlichkeiten den Medien vor, die das Gesicht des Traditionskorps in den nächsten Jahren verändern und prägen werden.
So machte am heutigen Abend der neue Tanzoffizier der Gesellschaft den Anfang. Marvin Steven, wird am kommenden Sonntag sein Debüt mit der Tanzmarie des Treuen Husar Bianca Rippen im Lindner Hotel City Plaza (ehemals Renaissance Hotel Magnusstraße) geben und die Nachfolge von German Krämer antreten. Bianca Rippen die seit 2010 in der blau-gelben K.G. tanzt, mußte sich aus gesundheitlichen Gründen von ihrem ursprünglichen Tanzpartner Christian-Otto Huth nach zwei Sessionen trennen, so daß für ihren erkrankten Tanzoffizier kurzerhand in der vergangene Kampagne German Krämer einsprang, der sich bereits 1998-1999 an Tanzoffizier und zudem im Tanzkorps der Gesellschaft Meriten verdient hatte.
Marvin Steven ist 19 Jahre alt und kam durch seine Mutter im Alter von drei Jahren zum Karneval. Seit dieser Zeit tanzte er in der 1. Efferner KG. Neben seinem großen Hobby Karneval, hält sich der Auszubildende für Bürokommunikation nicht durch Tanz, sondern auch im Fitness-Studio und durch Joggen fit und ist gespannt darauf, was seine erste Session neben einer erfahrenen wie charmanten Tanzpartnerin noch an Überraschungen und Erfahrungen bringt. Bianca und Marvin werden zweimal in der Woche durch Bernd Jansen trainiert, der von 1977-1978 ebenfalls Tanzoffizier beim Treuen Husar war und hierüber hinaus bei der Prinzen-Garde Köln unter anderem deren Regimentstochter Stefanie Funk trainierte, wie Franz Wallraff jun. erwähnte. Ergänzend fügte Präsident Dr. Marco Schauermann an, daß nach der Auswahl von einer Vielzahl von Bewerbern Marvin zusammen mit einem weitern jungen Mann in die engere Wahl kamen, wobei er sich hierbei bei einem gemütlichen Essen als Favorit eindeutig heraus kristallisierte.

Freitag, 2. November 2012

Aber nicht nur beim Tanzpaar gab es in der karnevalslosen Zeit Veränderungen in der KG Treuer Husar. So wurden von den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung zwei der insgesamt sieben Posten des geschäftsführenden Vorstandes neu besetzt, die im Rahmen der heutigen Vorstellung im Kasino am Dechant-Löbel-Platz nach Marvin Steven vorgestellt wurden.
Als Nachfolger für Dr. Marco Schauermann, der aus beruflichen wie familiären Gründen seine Personalunion als 1. Vorsitzender und Präsident aufgab, wählte die Versammlung ihre ehemaliges Tanzkorpsmitglied und Schriftführer Udo Busch zum neuen 1. Vorsitzenden der Traditionsgesellschaft. Udo Busch ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat einen 14jährigen Sohn. Beruflich ist er „wieder in Köln zurück“, und kann sich neben seiner beruflichen Laufbahn als kaufmännischer Angestellter nunmehr wieder intensiv den Aufgaben seiner Gesellschaft widmen. „Udo ist vor 20 Jahren in unsere Gesellschaft gekommen und geblieben“, so Präsident Dr. Marco Schauermann, der sich auf die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger als 1. Vorsitzender freut.

Freitag, 2. November 2012

Last not but least, stellten Präsident und Pressesprecher Markus Simonian (40) vor, der seit 12 Jahren in der Gesellschaft seine närrische Heimat hat. Markus Simonian (links) übernimmt den wichtigen Vorstandsposten des Schriftführers, da er nach eigener Aussage lieber schreibt als redet. Auch er ist eine erfahrene Personalie für seine Gesellschaft, so war er nach der letzten Gestellung des Dreigestirns durch seine Gesellschaft zwei Jahre lang deren Tanzoffizier und sechs Jahre Vizekommandant. Der verheiratet aber kinderlose neue Schriftführer der KG ist beruflich Kaufmann im Versicherungswesen und findet wie Udo Busch (rechts) seinen Ausgleich zum Alltagsleben im Treuen Husar Blau-Gelb.

Freitag, 2. November 2012
Neu: Kölner Rosenmontagszug 2013 zieht durch zwei Kölner Stadttore und über den Hohenzollernring

„D’r Zoch kütt“ heißt es nun auch an der Hahnentorburg und den „Ringen“

Aufgrund der Sanierung der Oper und der damit verbundenen Einschränkungen rund um das Opernhaus, insbesondere in den Bereichen der Neven-DuMont-Straße und der Glockengasse hat das Festkomitee Kölner Karneval in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Köln, der Feuerwehr, der Polizei sowie der KVB den neuen Verlauf des Kölner Rosenmontagszuges erarbeitet. Der Zug biegt nun nicht mehr am Ende der Schildergasse nach rechts in die Krebsgasse ab, sondern zieht entlang des Neumarktes über die Mittelstraße und durch die Hahnentorburg auf die Ringe, um am Friesenplatz rechts über die Magnusstraße wieder auf die bekannte Strecke einzubiegen. Im weiteren Verlauf wird der Zug über die Röhrergasse auf die Tunisstraße in Richtung Altstadt ziehen. „Diese Änderungen sind für uns ein Kraftakt. Doch die Freude ist groß, weil wir nun durch zwei Kölner Stadttore und die Ringe ziehen und auch wieder auf einem Stück historischer Zugwegstrecke unterwegs sind“, freut sich Christoph Kuckelkorn, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. „Die neue Wegeführung bringt uns weitere Vorteile, die die Sicherheit im und am Zug deutlich erhöhen“, ergänzt Alexander Dieper, Stellvertretender Zugleiter und Mitglied des Vorstands.
Durch die neue Zugführung entsteht ein zusätzlicher wichtiger Aspekt in Sachen Sicherheit. Mit dem neuen Verlauf des Rosenmontagszugweges wird es erstmals einen Kreuzungsbereich geben, der Rettungsdiensten und Feuerwehr eine schnellere Zufahrt in die Innenstadt ermöglicht.
Die Änderungen bedeuten keine Ausweitung der Tribünenaufbauten. Der Weg über die Ringe ist zudem eine attraktiver Platz für Familien, die über die U-Bahn-Stationen Rudolfplatz und Friesenplatz fußläufig an- und abreisen können. Es werden wenige weitere Lkw auf dem neuen Streckenabschnitt platziert, die dort die wichtige Aufgabe haben, Straßenzüge freizuhalten, die zur Entfluchtung im Notfall vorgesehen sind. Damit entspricht das Festkomitee einer Auflage des Ordnungsamtes der Stadt Köln.
Der Rosenmontagszug nimmt ab 2013 folgenden Verlauf:
Über den Chlodwigplatz durch das Severinstor, Severinstraße, Löwengasse, Weberstraße, Follerstraße, Mathiasstraße, Mühlenbach, Hohe Pforte, Hohe Straße, Schildergasse, Neumarkt, Apostelnstraße, Mittelstraße, Rudolfplatz, durch die Hahnentorburg, Hohenzollernring, Friesenplatz, Magnusstraße, Zeughausstraße, Burgmauer, Neven-DuMont-Straße, Appellhofplatz, Röhrergasse, Tunisstraße, Brückenstraße, Obenmarspforten, Quatermarkt, Gürzenichstraße, Heumarkt, Unter Käster, Alter Markt, Bechergasse, Am Hof, Wallrafplatz, Unter Fettenhennen, Trankgasse, Bahnhofsvorplatz, Domprobst-Ketzer-Straße, Marzellenstraße, Kreisverkehr Nordseite, An den Dominikanern, Unter Sachsenhausen, Kattenbug, Zeughausstraße, Mohrenstraße.
Der Start des Rosenmontagszuges findet am 11. Februar 2013 statt und beginnt unverändert um 10.30 Uhr an der Severinstorburg. Das Motto des Kölner Rosenmontagszuges 2013 lautet: „Fastelovend em Blot – he un am Zuckerhot“.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1923 e.V.

Dienstag, 30. Oktober 2012
Hanak: Zwei neue Musiker, ein neuer Song und Nachwuchs!

Kurz vor Sessionsstart gibt es bei den Kölschrockern von „Hanak“ einige Neuigkeiten. Denn nach wochenlangen Proben und äußerst erfolgreichen Auftritten im Sommer hat die Band sich dazu entschieden, zwei hervorragende Musiker langfristig an die Gruppe zu binden: Fabian Michaelis sitzt bei „Hanak“ab sofort am Schlagzeug, Jürgen Steinmetz ist neuer Bassist.
Beide haben mit ihren musikalischen und menschlichen Qualitäten für neue Impulse gesorgt und stellen ihr Können beim neuen Sessionstitel „Durch de Naach (Vampire)“ eindrucksvoll unter Beweis. Die neue Single ist aufgrund der Thematik bereits zu Halloween auf den Markt gekommen, wird aber nicht nur Grusel-Fans begeistern, sondern ist eine perfekte Karnevalsnummer, die bei den Fans sofort ins Ohr geht.
Im Januar wird dann noch ein komplettes Album folgen, das neben einigen Klassikern auch zahlreiche neue Titel sowie die Haie-Version des „Haifischzahn“ enthalten wird.
Grund zur Freude hat die Band aber nicht nur aufgrund der neuen Songs, die beim Publikum in den vergangenen Wochen hervorragend ankamen, sondern auch, weil es Bandnachwuchs gegeben hat. Neu-Bassist Jürgen Steinmetz und Frau Heather Shockley freuen sich über Sohnemann Sebastian, der am 21. Oktober um kurz vor Mitternacht mit einem Gewicht von 3.920 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern zur Welt kam.

Quelle: Medienprofis Köln