Beiträge vom 28.01.2016-31.01.2016


Sonntag, 31. Januar 2016

Sonntag, 31. Januar 2016
Probetraining KG Original Kölsche Domputzer startet am 16. Februar 2016

Kurz vor dem eigentlichen Beginn der jecken Tage, starten beim Tanzcorps der KG Original Kölsche Domputzer schon die Vorbereitungen für die Session 2016/2017.
Am 16. Februar 2016 um 20.00 Uhr laden wir jeden tanzbegeisterten Jeck ab 17 Jahren herzlichst zu unserem Probetraining ein.

Trainiert wird in der Schule Von-Bodelschwingh-Straße 24, 51061 Köln- Höhenhaus.

Wenn du schon immer mal über Kölns Bühnen fegen oder du Tanzen in einer
tollen Gruppe zu deinem Hobby machen wolltest, dann komm vorbei und versuch dich
bei uns.

Anmeldungen unter: www.domputzer.de oder unter dem Kommandanten-Handy: +49 (0) 1 52/26 81 00 46.

Quelle und Grafik: Karnevalsgesellschaft Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.

Sonntag, 31. Januar 2016
Polizei Köln: Köln ist für die „tollen Tage“

Köln ist für die „tollen Tage“ gerüstet – Polizei, Stadt Köln, Festkomitee Kölner Karneval, Hilfsorganisationen, Bahn, Kölner Verkehrsbetriebe und Abfallwirtschaftsbetriebe informieren.

Die bevorstehenden Tage des Kölner Straßenkarnevals stehen in diesem Jahr vor besonderen Herausforderungen. Die Ereignisse der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof haben das Sicherheitsgefühl der Kölnerinnen und Kölner und in der gesamten Bundesrepublik nachhaltig berührt – aber auch zu einem klar formulierten, generellen Anspruch an die Aufenthaltsqualität und das Miteinander auf öffentlichen Straßen und Plätzen geführt.

Für den weltweit bekannten Straßenkarneval vom 4. bis 9. Februar 2016 in Köln haben die verantwortlichen Sicherheitsinstitutionen, die Ordnungsbehörden, die Stadt Köln, das Festkomitee Kölner Karneval sowie die Dienstleister im öffentlichen Raum ihre Einsatzkonzeptionen in den vergangenen Wochen überprüft, neu strukturiert und ausgebaut. Köln ist für die „tollen Tage“ gerüstet!

Quelle: Polizeipräsidium Köln, Pressestelle

Samstag, 30. Januar 2016
Kostümsitzung im Sartory – Blauen Funken-Famillich-Sitzung oder „Mer sin Tanzpaar 2016“

Die gesamte Blaue Funken-Familie hatte sich zur Kostümsitzung im Sartory versammelt, um die Abschlußveranstaltung des Blaue Funken-Sitzungskalenders zu feiern. Sitzungsleiter Björn Griesemann konnte viele weit gereiste Besucher begrüßen, so zum Beispiel viele Vorstandsmitglieder der deutschen und europäischen Genossenschaftsbanken und eine Gruppe Koblenzer Karnevalisten, die seit über 25 Jahren die Sitzungen der Blauen Funken besucht. Zur letzten Kostümsitzung der Blauen Funken in jeder Session kommen auch die Mitglieder selbst mit großem Anhang, so reiste ein Mitglied mit über 100 Gästen aus Soest an, ein anderer versammelte 40 Gäste aus Hannover, Berlin und dem Rheinland um sich.

Programmgestalter Gerd Wodarczyk hatte auch für die letzte Kostümsitzung in dieser Session wieder ein Programm zusammengestellt, welches keine Wünsche offen ließ: ein bunter Reigen aus Rednern, Musik- und Tanzgruppen sowie zwei Traditionskorps sorgten für einen kurzweiligen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend.

Der Auftritt des eigenen Korps zum Sitzungsbeginn wurde genutzt, um sich von einer Legende im Kölner Karneval zu verabschieden: Hartmut Deutsch, der mit 12 Jahren in den Regimentsspielmannszug der Blauen Funken eingetreten ist und der in den letzten 24 Jahren seiner 44jährigen Mitgliedschaft im Regimentsspielmannszug diesen als Tambourmajor geleitet hat, gab sein Amt an seinen Nachfolger weiter.

Zu seiner Verabschiedung kamen Abordnungen der Spielmannszüge der anderen Traditionskorps und marschierten mit auf, unter anderem auch seine Ehefrau Inge, die Mitglied im Spielmannszug der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. ist. Sein Sohn Alexander ist inzwischen Mitglied im Regimentsspielmannszug der Blauen Funken und hat schon ein paar Jahre Bühnenerfahrung mit seinem Vater gesammelt.

Präsident und Kommandant Peter Griesemann bedankte sich im Namen aller Blauen Funken für seinen langjährigen Einsatz und übergab ihm einen Reisegutschein und Uniformteile, die er nun benötigt, wenn er sich in seine Mannschaft wieder einreiht.

Samstag, 30. Januar 2016

Verdiente Titelverteidigung oder „Mer sin Tanzpaar 2016“

Alle Anwesenden wurden anschließend mit einer Nachricht überrascht, die den großen Sartory-Saal nach 2015 zum zweiten Mal zum Beben brachte: Am Nachmittag wurden die Ergebnisse der Tanzpaarwahl der Kölnischen Rundschau mitgeteilt und Präsident und Kommandant Peter Griesemann konnte an diesem Abend bekanntgeben, daß das Tanzpaar der Blauen Funken Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid nach 2015 in ihrer zweiten Session den Titel verteidigt und die Tanzpaarwahl wieder gewonnen hat. Der Saal feierte „sein“ Tanzpaar und alle stimmten mit ein, als Präsident und Kommandant Peter Griesemann betonte, daß dies der Lohn für ihren Trainingseifer, ihren außergewöhnlichen Einsatz, ihre Ästhetik und ihre Lust am Tanzen und die damit einhergehende Ausstrahlung sei. Aus seinen Händen erhielten sie je einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Fotos): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter

Donnerstag, 28. Januar 2016
Prinzen-Garde Köln legte Sitzungsmarathon in 28 Tagen hin

-hgj/nj- Letztmalig am heutigen Abend hatte die Prinzen-Garde Köln Mitglieder und Gäste eingeladen in dieser triumphalen Session eine Sitzungsveranstaltung der „Mählsäck“ zu besuchen. Nach einem Saalmarathon beginnend mit der Herrensitzung am 3. Januar 2016 hatte das Traditionskorps bis dato acht Sitzungen und den „Prinzenschwoof – Jeck op Mählsäck“ innerhalb von 26 Tagen hinter sich gebracht.

Teilt man die neun Veranstaltungen durch die Zahl der bisher verstrichenen 28 Kalendertage, kommt man zu dem Ergebnis, daß das weiß-rote Korps alle 3,11 Tage eine Sitzung und die Party in der Wolkenburg veranstaltet hat. Und dies neben allen anderen Alltäglichkeiten, die Familie, Berufsleben und sonstige Dinge neben Karneval und der Gestellung des diesjährigen Dreigestirns zudem von jedem Prinzen-Gardist gefordert haben.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Unmittelbar nach dem Sitzungsauftakt in kompletter Stärke, zog das Korps der Prinzen-Garde unter mit ihrem Kommandeur Karl Heinz Hömig weiter, da in anderen Sälen zahlreiche Jecken warteten um die „Mählsäck“ musikalisch und tänzerisch in Aktion zu erleben. Im Wechsel begeisterten in rhetorisch gelungenen Reden und ihren Musikstücken „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), „Kasalla“, „Die Rednerschule“ mit Martin Schopps“, „Paveier“ und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ das närrisch „in Schale geschmissene“ Publikum des ausverkauften Gürzenichs.

Mit den Tänzen der Original Hellige Knäächte und Mägde (Goldene Lyskircher), stellte man unter Beweis, daß auch traditionell überlieferte Tanzdarbietungen aus den Gründertagen des Kölner Karnevals (1823) auch heute noch präsent und erlebenswert und ein erhaltener Teil des kölnischen Brauchtums sind. Bevor Dino Massi mit seinem Vorstand beim Besuch des Kölner Dreigestirns dem amtierenden Trifolium fürs Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße (Aktion „Unzertrennlich – Eltern.Kind.Raum“ ) einen Scheck über € 1.111,11 überreichen konnte, standen zuvor noch der „Werbefachmann“ (Bernd Stelter) und die „Höhner“ auf dem Podium der Prinzen-Garde. Der Abschluß der letzten Sitzungsveranstaltung im Jahr der Dreigestirngestellung durch ihre Gesellschaft beendete das weiß-rot Korps mit den „Klüngelköpp“, die noch mal ordentlich musikalisch Gas gaben und auf ein Wiedersehen mit dem Publikum hoffen, wenn die Prinzen-Garde zu ihrem 111. Geburtstag wieder in den Schlagzeilen steht und zum Saalkarneval ruft.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Donnerstag, 28. Januar 2016
Kölner Haie starteten zum 5. Mal zusammen mit Gilden Brauerei närrisches Feuerwerk

-hgj/nj- Nicht etwa sportliche Höchstleistungen oder Erfolge gegen andere Eishockey-Mannschaften standen heute Abend im Mittelpunkt des achtfachen deutschen Eishockey Meisters KEC, sondern deren 20. Haie-Sitzung, die seit fünf Jahren in Kooperation mit der Gilden Brauerei schlichtweg unter dem Namen Gilden-Haie-Sitzung heißt. Hierbei präsentierten die Haie zusammen mit der Kölner Brauerei Gilden ein Programm das kein anderer besser moderieren konnte als Wolfgang Nagel, der bereits in seiner 15jährigen Regentschaft bis 2005 als Festkomitee-Vorstand und Leiter des Literarischen Komitees polarisiert hatte.

Zusammen mit der Bürgergarde „blau-gold“ als heutiges Geleitkorps des Kölner Dreigestirns, startete die Gilden-Haie-Sitzung fulminant und hatte mit dem Auftritt des amtierenden Trifoliums samt ihrer Equipe und dem nachfolgenden Spektakel der blau-goldenen Bürgergardisten ein Opening, welches sich manche Gesellschaft wünscht. Im Anschluß an die Tänze des Tanzpaares Sarah Knott und Marc Nelles, zusammen mit der Wache (Tanzkorps) und dem karnevalistischen Potpourri des Regimentsspielmannszuges, zog das Kölner Traditionskorps zusammen mit ihrem Präsidenten Markus Wallpott zu klingendem Spiel ab, um die Bühne für die „Bläck Fööss“ frei zu machen.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Nach den Zugaben der Mutter aller Bands im Kölner Fastelovend, folgte mit „cat ballou“ die noch recht junge aber dennoch sehr erfolgreiche Formation, die in den letzten Jahren mit Hits wie „Hück steiht de Welt still“ oder „Et jitt kei Wood“ den Musikgeschmack der Kölner Jecken beeinflussen. Gleich zwei Blockbuster hatte Horst Müller mit seiner Agentur Alaaaf GbR für den Abend in der Hofburg des Kölner Dreigestirns verpflichten können. So Marc Metzger, der als „Dä Blötschkopp“ selbst seinen eloquenten Redefluß nicht verliert wenn man ihn stört, sondern diesen ad hoc und punktuell der jeweiligen Situation anpaßt. Nach den Begeisterungstürmen die er hierfür durch Beifall, stehenden Ovationen und „Kölle Alaaf“ genießen konnte, Bühne frei für Harry Alfter, Christian Blüm, Peter und Stefan Brings und Kai Engel, die seit 1990 mit ihren teilweisen provokanten Texten als „Brings“ eine Bühne nach der anderen für sich gewinnen können. Nach der superjeilen Zick mit „Brings“, verwandelte Martin Schopps mit seinen Witzen und Sprüchen den Bankettsaal des Pullman Cologne in eine „Rednerschule“, so daß das jecke Publikum hiernach gemütlich in eine verdiente Pause schlendern konnte.

Passend zur ersten Programmnummer der zweiten Halbzeit spielte das Orchester Helmut Blödgen, die Gäste wieder in den Saal, die nunmehr die „Mickey Brühl Band“ erleben durften und hiernach nicht minder vom Tanzcorps der KG „Die Große von 1823“ Fidele Sandhasen und den beiden Bands „Hanak“ und „Kasalla“ auf die Sitzungsnachfeier im Foyer des 4-Sterne Hotels und die verbleibende Restzeit der diesjährigen Session eingestimmt wurden. Unter den Ehrengästen hieß KEC-Gesellschafter und -Geschäftsführer Peter Schönberger unter anderem Gründungsvater Detlef Langemann, FC-Legende Hannes Löhr, DuMont-Geschäftsführer Philipp M. Froben, Schalke-Manager Horst Heldt, Werder- und Ex-KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin, sowie die Haie-Gesellschafter Uwe Eibich und Ralf Pape und viele Partner und Sponsoren des des Kölner Eishockey Clubs.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Donnerstag, 28. Januar 2016
Rocholomäus Sitzung ist und bleibt größte Pfarrsitzung Kölns mit karitativen Charakter

-hgj/nj- Wie in der Vergangenheit konnte man für die heute Abend im großen Saal der Sartory-Betriebe stattgefundenen Rocholomäus Sitzung, Karten nur im Erbfall erhaschen. Da die Sitzung der KG Rocholomaus – als größte Pfarrsitzung der Domstadt – einen enorm großen Freundeskreis hat, welcher das Anrecht auf die Karten des Folgejahres quasi gepachtet hat, war auch für 2016 nicht eine einzige Karte in den Vorverkauf gelangt und die heutige Auflage bereits während der Rocholomäus Sitzung am 5. Februar 2015 restlos ausverkauft.

Zum Publikum gehören neben den Mitgliedern der Gesellschaft, deren Familienmitglieder und Freunde sowie ein Vielzahl Kölner Persönlichkeiten, die es sich die Sitzung im großen Sartory nicht entgehen lassen. So unter anderem Kölns ehemaliger „Oberbürgermeister der Herzen“ Fritz Schramma, die Vorstände der Sparkasse KölnBonn und der RheinEnergie, Ludwig Sebus und LANXESSanrena-Chef Stefan Löcher um nur einige Namen zu nennen.

Ausverkauft wie die Sitzung selbst, war auch der Pausenimbiß, der nicht im Kellergewölbe gereicht wurde sondern im Willi Ostermann-Saal des Hauses, in dem bei Bankettbestuhlung etwas mehr als 400 Gäste Platz finden. Bevor das närrisch kostümierte Publikum allerdings den Pausenimbiß genießen konnte, erfreute man sich am ersten Teil der diesjährigen Rocholomäus Sitzung in dem nach dem Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn, „Et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps, „Klüngelköpp“, „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz“ und die „Höhner“ als Redner und Musikanten das jecke Volk im Saal begeisterten.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Mit dem Einzug des Kölner Dreigestirns, überreichten Norbert Haumann als Präsident der Rocholomäer „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ einen Scheck in Höhe von € 2.500,00, die die Darsteller des diesjährigen Trifoilums allzu gern an ihre Aktion „Unzertrennlich – Eltern.Kind.Raum“ weiterreichen. Diese Summe kommt im Übrigen durch den Mützenappell der Gesellschaft zusammen, der in diesem Jahr unmittelbar nach dem Jahreswechsel erstmals im Brauhaus SION stattgefunden hatte und nicht wie in den Vorjahren in der Hahentorburg in dessen Domizil die EhrenGarde ihre zu Hause hat. Aber nicht nur dieser Scheck wechselte am heutigen Abend den Besitzer. Bernhard Conin als Vorsitzender der KG und zugleich „Baas“ (Vorsitzender) des Freundeskreises, hatte ebenfalls einen Scheck parat, dessen stolze Summe von € 20.000,00 beträgt und im Laufe der Sitzung von ihm an Norbert Haumann weitergereicht wurde. Rocholomäus nutzt diese Spende, wie auch in den letzten Jahren für Projekte ihrer Pfarrgemeinden wie unter anderem Familienfreizeiten, Kinder- und Jugendchor etc. oder die Beschallungstechnik im neuen Pfarrsaal auszubauen.

Im Programm der zweiten Abteilung, welches federführend von Stepan Klippel als Literat stammte, wirkten bis zur After-Show-Party im Foyer des Hauses karnevalistische Größen wie die „Brings“ und „Bläck Fööss“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und als Finalfeuerwerk die Brass- und Showband „Querbeat“ mit.

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Donnerstag, 28. Januar 2016
KAJUJA brillierte mit Eigengewächsen in ihren 2. „Jeck es jeil“-Sitzung 2016

-hgj/nj- Entgegen der 1. Auflage der „jeck es jeil“-Sitzung 2016, blickte der Elferrat der KAJUJA in ein volles Haus, daß das Theater am Tanzbrunnen bis auf den letzten Platz füllte. Dies ist ein Phänomen, mit dem die KAJUJA Jahr für Jahr kämpft und liegt sicherlich daran, daß man bei der 2. „Jeck es jeil“-Sitzung 14 Tage näher am Straßenkarneval liegt.

Am Programm der heutigen KAJUJA-Sitzung kann dies nicht liegen, da Präsident Michael Birther zusammen mit Michael Baur (Große Mülheimer K.G.) als Literat der Gesellschaft auf den Gleichklang der Künstler achten. Hierbei traten sozusagen nur Eigengewächse auf, die allesamt ihre Heimat in der Fördervereinigung der katholischen Jugend Kölns haben. Mit dem Einmarsch der Elferräte, holte Michael Birther gleich zwei Nachwuchskünstler mit aufs Podium, die mit ihren 11 und 15 Lenzen seit vielen Jahren die Bühnen des Rheinlands von Bonn bis Aachen erobern und im Herbst 2014 mit dem Jugendpreis der Nippeser Bürgerwehr ausgezeichnet wurden. Auch heute wieder brillierten Lena und Niklas Milewicz als „Geschwister in der Bütt“ mit ihrem vom Herzen kommenden Vortrag und gehören nach der Überreichung der KAJUJA-Nadel seit heuer zum festen Kreis der KAJUJA-Redner.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Musikalisch weiter im Programm mit „Pläsier“, die mit ihrem Lied „Em Hätze ne Funk“ einen großen Schritt auf der närrischen Erfolgsleiter seit der Diskösch (Presseabend) der Roten Funken im November hinter sich gelegt haben. Ein alter Hase hingegen ist Volker Weiniger, der nach seiner Zeit als Präsident der Blauen Bütt im Koblenzer Café Hahn in die Rolle als „Der Sitzungspräsident“ geschlüpft ist und hiermit auf dem besten Weg in die erste Riege der Kölner Rede ist. Vor der Pause wirkte nach der Coverband „Fisako“ mit gefühlvollen Balladen über Lieder zum Einhaken und Schunkeln und fetzigen Rocksongs mit, sowie Jörg Runge, der wie in allen Sälen als „Tuppes vum Land“ mit seiner frei vorgetragenen Reimrede das Publikum begeisterte. Bevor die buntgekleideten Jecken sich im Pausenintermezzo erholen konnten, überreichte der Vorstand der KAJUJA wie schon bei der ihrer ersten Sitzung am 14. Januar 2016 einen Scheck an eine gemeinnützige Organisation. Hiervon profitierte die ökumenische Ferienspielaktion HöVi-Land heute Abend, die vom Vorstand der KAJUJA einen Scheck über € 2.500,00 für ihre Projekte erhielt.

Nach der kurzweiligen Pause stieg die KAJUJA mit dem Auftritt der „Labbese“ in die zweite Abteilung ein, die nach ihrem musikalischen Auftakt Gäste vom Deutschen Eck in Koblenz begrüßten. So hatte es die beiden Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) nach Köln verschlagen, wieder auf der Such nach attraktiven Frauen waren und vom Publikum mit reichlich Beifall für ihre Blödeleien und Sprüche erhielten. Hiernach besuchte das Kölner Dreigestirn die 2. „Jeck es jeil“-Sitzung, die nach ihrem einzigartigen Empfang die Bühne für die nachfolgenden drei Programmnummern, mit den „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. und die beiden Bands „Milö“ und „cat ballou“ freimachten. Nach der musikalischen Schlußnummer mit „cat ballou“ gehörte nunmehr das Foyer Künstlern, Gästen und den Mitgliedern der KAJUJA, die hierin bei Kölsch und Leckereien bis in den frühen Morgen feierten und nochmals über die gelungene Sitzung mit ihren tollen Beiträgen sinnierten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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