Beiträge vom 22.02.2011-25.02.2011


Freitag, 25. Februar 2011

Freitag, 25. Februar 2011
Hurra – d’r Zoch kütt! Genehmigung für Kölner Rosenmontagszug liegt vor

Die Stadt Köln hat dem Festkomitee Kölner Karneval von 1823 die Genehmigung zur Durchführung des Kölner Rosenmontagszuges am 7. März 2011 erteilt. Alle erhöhten Anforderungen in Punkto Sicherheit wurden durch das schriftlich vorgelegte Konzept des Festkomitees einwandfrei erfüllt.
„Unsere eigenen Anforderungen und Standards an die Gesamtorganisation und die Sicherheit sind bereits sehr hoch. Das gesamte letzte Jahr arbeitet das Festkomitee zusammen mit den an der Genehmigung beteiligten Ämtern, Dienststellen und Behörden an der inhaltlichen Gestaltung des Genehmigungstextes. Wir freuen uns, dass nun „die Tinte trocken ist“ und begeben uns nun an die letzten Vorbereitungen. Zum Beispiel auch an den Entwurf und Bau weiterer sehr aktueller Geheimwagen“, freut sich Christoph Kuckelkorn, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 25. Februar 2011
„Dat Kölsche Hätz e. V.“: Rückwartsversteigerung in der Neumarkt-Galerie

-akl- Zurzeit findet in der Neumarkt-Galerie (das Haus mit der Eistüte auf dem Dach …) eine Versteigerungsaktion nach amerikanischem Vorbild zu Gunsten des Vereins „Dat Kölsche Hätz e. V.“ statt. Bei dieser Versteigerung werden bis einschließlich 12. März 2011 (Samstag nach Aschermittwoch) einige echte Sammlerstücke bekannter Künstler aus dem Kölner Karneval angeboten. Das Prinzip der amerikanischen Versteigerung sieht dabei vor, dass ein Startpreis vorgegeben wird, der sich täglich um einen festgelegten Betrag reduziert, bis am Ende des Auktionszeitraums der vom Künstler ggfs. vorgegebene Mindestpreis erreicht ist. Während der Auktion kann jederzeit der Artikel zum aktuell angeschlagenen Preis ersteigert werden. Hier gilt also das Prinzip: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“

Zur Versteigerung stehen an:

Blom un Blömche: Das Boot aus dem früheren Bühnenrepertoire sowie die erste Original Gitarre (ca. 40 Jahre alt)

Brings: Wir warten auf einen signierten Schottenrock von Stephan Brings

Guido Cantz: Ein rotes Sakko, signiert

Höhner: Ein Foto auf Leinwand und Holzrahmen signiert, Größe 140cm x 70 cm sowie 2x aktuell signierte CD Promotafeln (ohne die Unterschrift von Janus, kann nachgereicht werden)

Klüngelköpp: Ein Paket bestehend aus Schiebermütze (innen signiert), Socken (getragen und gewaschen!) und signierter CD

Tanzcorps „Original Kölsche Domputzer“: Privater Auftritt im Umkreis von ca. 50km ab Köln (Termin nach Absprache)

Wicky Junggeburth: Original Prinzenspange von 1993

Rabaue: Privates Konzert im Umkreis von ca. 50km ab Köln (Termin nach Absprache) / Signiertes Plakat groß / Signiertes Plakat klein / Tassen / Kissen / Pin

Bernd Stelter: 2 Eintrittskarten zum Konzert von Bernd Stelter bei den Wühlmäusen in Berlin am 29. Mai 2011 (inkl. Flug und Übernachtung im Doppelzimmer „Hotel Seehof“, wo auch Bernd Stelter übernachtet)

Wanderer: Jeweils ein original Pullunder aus der ersten Session von Eddie, Kai und Sascha

Wir möchten Sie/Euch freundlichst darum bitten, auf diese Auktion zu Gunsten von „Dat kölsche Hätz“ – und damit zu Gunsten des Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Köln – in ihrem Medium hinzuweisen. Es wäre doch sehr schade, wenn die wirklich tollen Sammlerstücke nicht an den Fan gebracht und damit Geld für einen wirklich guten Zweck gesammelt werden könnte.

Quelle (Text): KölnMedia Medienproduktion; (Grafik): www.dat-koelsche-haetz.de/sem4u GmbH

Freitag, 25. Februar 2011
BOB und Swinging Funfares präsentieren: TOTAL JECK

Wenn zwei Top-Bands im rheinischen Karneval eine neue CD herauszubringen, ist Stimmung angesagt. So auch bei der ersten Gemeinschaftsproduktion von der Band ohne Bart – kurz: BOB – und den Swinging Funfares. Unter dem Titel „TOTAL JECK“ präsentieren die erfolgreichen Düsseldorfer Musiker und Sänger nicht bloß sechs Titel, sondern sechs Ohrwürmer. Lieder wie: „Davon geht die Welt nicht unter“ (Musik: Michael Jary, Text: Bruno Balz“ ) oder „Es endet immer mit Sauerei“ (Musik: Wolfgang Jaegers, Text: Jürgen Becker) kennt (fast) jeder. Obwohl zum Teil völlig neu arrangiert, gehen die Songs einfach nicht mehr aus dem Kopf. Genau so verhält es sich mit den drei Schunkelliedern „Wen dich ne Engel bütz“ (Musik und Text Francesco Bruletti), „Bis Aschermittwoch komm ich nicht nach Haus“ (Musik und Text Francesco Bruletti & Dieter Brink) und „Engelche rötsch doch jet nöher ze mir“ (Musik und Text Stefan Kleinehr & Burkard Brings). Einmal gespielt, sorgen sie für tolle Stimmung auf jeder Karnevalsparty. Zum Mitsingen und Mitschunkeln animiert auch die musikalisch komplett neu bearbeitete Hymne „Dat muss ne echte Kölsche sin“ (Text Francesco Bruletti), die augenzwinkernd den Fans der Domstadt gewidmet ist. Entstanden ist diese CD übrigens zufällig in China – während eines Konzerts von BOB und den Swinging Funfares auf der Weltausstellung Expo in Shanghai. Erhältlich sind alle Titel beispielsweise auf www.musicload.de].

Quelle und Grafik:

Freitag, 25. Februar 2011
„Zochweg“ im Bereich der Severinsbrücke gesperrt

Gemeinsame Presseerklärung des Festkomitee Kölner
Karneval, der Kölner Verkehrs-Betriebe und der Polizei Köln

In weniger Tagen ist es wieder soweit. Der Straßenkarneval hält
Einzug und viele Jecken freuen sich auf die Karnevalumzüge. Anders als in den letzten Jahren werden die Zugbesucher im Bereich der Severinsbrücke allerdings kleinere Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
Wegen der Baustellen im Bereich der Severinsbrücke werden dieses Jahr der Schull- un Veedelszöch am Sonntag (6.März) und der Rosenmontagszug (7. März) zwischen den Straßen "An St. Katharinen" und "Löwengasse" keine Besucher am Rand des
Zugweges stehen können.
Diese Entscheidung hat die Zugleitung im Einvernehmen mit dem
Ordnungsamt, der Polizei und den Kölner Verkehrs-Betrieben bei einer Begehung vor Ort getroffen. Sie dient in erster Linie der
Sicherheit der Besucher der Karnevalumzüge.
Der gesperrte Bereich kann aber ohne größere Umstände östlich
beziehungsweise westlich des Zugweges über die Straßen Im
Sionstal bzw. "Tel-Aviv-Straße umgangen werden.
Die Sperrung betrifft zudem die KVB-Haltestelle "Severinstraße".
Die Bahnen der Linie 3 und 4 werden dort am Sonntag und
Rosenmontag von 09.00 bis 18.00 Uhr nicht halten, sondern lediglich durchfahren.
Die Besucher der Karnevalsumzüge können den Zugweg dennoch gut erreichen.

Die KVB empfiehlt:
Nutzen Sie den Ein- und Ausstieg an der Haltestelle "Poststraße".
Von dort können sich die Feiernden über die Straßen Blaubach und Mühlenbach in Richtung Waidmarkt zu bewegen. Wer auf der anderen Rheinseite an der Haltestelle "Suevenstraße" aussteigt, erreicht die Südstadt zwischen Rheinufer und Severinstraße durch einen Fußweg über die Severinsbrücke.
Die Buslinien 106, 132 und 133 werden über die Rheinuferstraße geführt. Die südliche Severinstraße ist dann über die Rosenstraße
(Haltestelle "Rheinauhafen" ) zu erreichen, die nördliche Severinstraße über die Große Witschgasse / Georgstraße (Haltestelle "Severinstraße" ).
Des Weiteren werden die Stadtbahnen der Linien 15 und 16 zwischen den Haltestellen "Ulrepforte" und "Ubierring" getrennt, um die Aufstellung der Karnevalsumzüge zu ermöglichen. Die Haltestelle "Clodwigplatz" wird also nicht angefahren. Fahrgästen aus beziehungsweise in Richtung Norden (Barbarossaplatz) wird empfohlen, an der Haltestelle "Ulrepforte" aus- und einzusteigen. Die Severinstraße ist über die Straßen "Ulrichgasse" und in der weiteren Folge "Isabellenstraße", "Josephstraße" bzw. "Im Dau" zu erreichen.
Fahrgäste der Linie 16 aus bzw. in Richtung Süden (Sürth,
Rodenkirchen) erreichen den Chlodwigplatz und die Severinstraße über die Haltestelle "Ubierring" und die gleichnamige Straße Ubierring.
Die Linie 15 beginnt und endet an der Haltestelle "Ulrepforte".

Quelle: Polizeipräsidium Köln -Leitungsstab/Pressestelle

Donnerstag, 24. Februar 2011
KAJUJA: Hier kriegt der Nachwuchs eine Chance – und nutzt sie

Ausverkauftes Haus, grandiose Stimmung und 100 Prozent Kostümquote, auch die 2. Kostümsitzung der KAJUJA Köln war ein großer Erfolg. “Der Besuch bei unseren Sitzungen war so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr”, verriet der 1. Vorsitzende Stefan J. Kühnapfel. “Wir erleben gerade regelrecht einen Boom. Aber natürlich haben wir auch ein bisschen Glück”, so Kühnapfel weiter. “Denn dieser Boom liegt natürlich auch an tollen, vielversprechenden Talenten in unseren Reihen. Bei uns bekommt der Nachwuchs eine Chance, und das Schöne ist: Der Nachwuchs nutzt sie.” Die Qualität war klasse und das Publikum dankte es regelmäßig mit donnerndem Applaus und Standing Ovations: Egal ob bei der 1. Sitzung bei Gruppen wie “cat ballou” oder jetzt bei der 2. Sitzung bei Bands wie “Loss mer fiere” oder “Hanak”, die ja auch erst in ihrer 3. Session durch die Säle ziehen, sowie Reimredner “Tuppes vum Land”.
Garniert wurde das Programm der 2. Sitzung wie üblich mit einigen seit Jahren bekannten Karnevalsstars wie “Klaus & Willi”, “Querbeat” und Guido Cantz. “Labbese”, “Die Rheinmatrosen”, “Das Thorrer Schnauzerballet” sowie das Kölner Dreigestirn rundeten das Programm ab. Die KölschFraktion setzte dann einen fulminanten Schlußakkord auf einer rauschenden Karnevalsparty mit 1000 Jecken.

Donnerstag, 24. Februar 2011

In Zeiten der Nachwuchsproblematik im Kölner Karneval zeigte die KAJUJA Köln wieder einmal, dass es genug hoffnungsvolle Talente gibt. Das Publikum war ganz offensichtlich begeistert, einige dieser noch recht neuen Gesichter auf der Bühne zu sehen.
Und der Nachwuchs sorgt auch selbst wiederum tatkräftig für Nachwuchs. Gleich vier Jungs aus KAJUJA-Bands erwarten Kinder beziehungsweise sind vor kurzem Vater geworden: Von “Hanak” Frontmann Michael Hirsch und Bassist Hanz Thodam sowie von “Loss mer fiere” Keyboarder und Sänger Björn Fischer und Schlagzeuger Christoph Weihrauch. Aus diesem Grund gab es für die Jungs aus den Händen der beiden KAJUJA Präsidenten Michael Bierther und Lukas Wachten die “KAJUJA Nachwuchs-Grundausstattung”, ein Paket Windeln, ein Baby-Trinkfläschchen und als Lektüre “Mein erstes Karnevalsbuch”. “Wir finden es klasse, dass nicht nur wir Nachwuchsarbeit machen. Schön, dass ihr jetzt schon selbst aktiv Nachwuchsarbeit betreibt”, witzelte Moderator Michael Bierther.

Quelle und Fotos: KAJUJA Köln

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag, 24. Februar 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011
Alles für Andere, nix für uns – STKK und KKK sichern Zukunft von Kölns größter Wohltätigkeitssitzung

Nach rund 40 Jahren ehrenamtlichen Engagements haben sich Köbes Schumacher und seine Freunde am Mittwoch, 23. Februar 2011, mit Kölns größter Wohltätigkeitssitzung „Alles für Andere“ verabschiedet. Das wäre auch das Ende dieser Sitzung und des gemeinnützigen Vereins gewesen. Im Laufe der Zeit haben Köbes Schumacher und seine Mitstreiter über Drei Millionen Euro Spenden für wohltätige Zwecke in Köln und Umgebung gesammelt.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Spontan haben sich Kölns große Karnevalisten-Vereinigungen „KKK – Klub Kölner Karnevalisten“ und „STKK – Stammtisch Kölner Karnevalisten“ entschlossen, den Verein „Alles für Andere e.V.“ gemeinsam fortzuführen und diese Benefizveranstaltung auch zukünftig auszurichten. Damit engagieren sich die Karnevals-Künstler weiter im Sinne der Vereinsgründer für Kölner, die aufgrund von Behinderung, sozialer Benachteiligung oder persönlicher Schicksalsschläge Hilfe benötigen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011

Köbes Schumacher (Foto) zeigte sich auf der Sitzung im Sartory begeistert und dankbar über dieses Engagement und will beratend und unterstützend zur Seite stehen.
Kölns größte Wohltätigkeitssitzung wird im kommenden Jahr am Dienstag, 31. Januar 2012, in den Sartory-Sälen stattfinden.

Quelle (Text): Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. (Fotos): "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de

Mittwoch, 23. Februar 2011
G.K.G. Greesberger ist schlechthin Erfinder der Mädchensitzung

-hgj/nj- Sie gelten als Erfinder der Mädchensitzung schlechthin. Denn durch ihre Hausfrauennachmittage die die G.K.G. Greesberger in der Nachkriegszeit ab 1949 durchführten, entwickelten sich über wenige Jahre die heute bekannten wie beliebten Mädchensitzungen, die Jahr für Jahr tausende Frauen jeden Alters zu zahlreichen Veranstaltern und Sälen locken.
Somit beweisen die „Greesberger“, daß nicht nur auch die Damenwelt ein wichtiges Potenzial im Kölner Karneval als Sitzungsbesucher sind, sondern auch einmal unter sich, wie die Herren feiern möchten und wenn schon, dann nicht unbedingt als schmückendes Beiwerk bei Prunk- und Kostümsitzungen wo der Gatte mit von der Partie ist.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Und annähernd 1.600 weibliche Jeckinnen folgten dem Aufruf von Präsident Detlef Kramp und seinem Vorstand und stürmten heute Nachmittag den Festsaal im Hotel Maritim. So konnten die Mädchen, Frauen und Damen zwischen 18 und 81 ausgelassen weit ab ihres Haushaltes unter sich und Gleichgesinnten die „Jugendtanzgruppe der „Gresseberger“ erleben, wie aus Dieter Röder als „Ne Knallkopp“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“, die „Klüngelköpp“ und das „Thorrer Schnäuzerballett“, die das Programm der ersten Abteilung schlossen. Nach 45 Minuten, zog der Elferrat zusammen mit dem Kölner Dreigestirn erneut in den Saal ein, da mit Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, „Räuber“ der Tanzgarde der „Greesberger“ (Fotos) und dem Auftritt der „Höhner“ weitere Überraschungen auf dem Programmplan von Literat Charly Sünder standen, die den Damen den Abstand gewährten, den sie vom tristen Alltag auch einmal verdient hatten.
Geschäftsführer und Pressesprecher Georg Steinhausen gegenüber www.typischkölsch.de: „Anscheinend haben wir als Erfinder der Mädchensitzungen wieder einmal alles richtig gemacht und können unserem früheren Präsidenten Heribert Limbach als „Vater der Hausfrauennachmittage“ nur dafür danken, denn für 2012 konnte meine Gesellschaft heute bereits einen Vorverkauf von etwas über 40 Prozent verzeichnen. Einfach phantastisch!“

Mittwoch, 23. Februar 2011
Über 1.000 jecke Wiever bei der G.M.K.G.-Mädchensitzung 2011

-hgj/nj- Warum jetzt schon an Karten für 2012 denken? Ganz einfach! Die Nachfrage für die Mädchensitzung der G.M.K.G., ist jedes Jahr so gewaltig, daß die Gesellschaft sie regelrecht aus den Händen gerissen bekommt, vermeldet Pressesprecher Herry Erschfeld. Etwas entspannter wird dies allerdings so Herry Erschfeld im der Kampagne 2013, da die Große Mülheimer K.G. mit den Damen und Mädchen doppelt feiern kann, die G.M.K.G. zudem noch die ZDF-Mädchensitzung im Sartory leiten darf.
Doch die weit über 1.000 Mädchen, die sich in ausgefallenen Kostümen heute auf den Weg ins Theater am Tanzbrunnen gemacht haben, um die Non-Stop-Mädchensitzung der Gesellschaft zu erleben, interessiert die närrische Zukunftsmusik nur am Rande. Also rein in den Saal um bei Piccolöchen und jecken Freundinnen den Nachmittag einmal so zu gestalten, wie sich die Hausfrau dies wünscht und heute auch einmal gönnt.
Und gleich nach dem Einmarsch des Elferrates mit ihrem Präsidenten Hans Wirtz an der Spitze, den die die jecken Wiever begeistert empfingen, kommt er, auf den die Mädchen warten. Jung, smart, wortgewandt witzig und ein Typ an den man sich anlehnen und bei dem man, sorry frau sich ausweinen kann. Marc Metzger, der als „Dä Blötschkopp“ trotzdem ein Frauenversteher ist und die 18jährige genauso mit seinem Erscheinen und seinen Wort beglückt, wie Mütter oder Omis. Und nach ihm kommen dann die „Räuber“, die mit ihren Hit wie „Op dem Maat“ und „Wenn et Trömmelche jeit“, auch wahre Herzensbrecher sind. Weiter mit Guido Cantz als „Ein Manne für alle Fälle“, der auch ins Schema der erwartungsvollen Mädchen passt und den Geschmacksnerv gleich tausendfach trifft, wie die süßen Minis der G.M.K.G., „Mr. Feinripp“ (Guido Hoss), das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft, Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Willi (Foto).
Diesem hinken „Paveier“, Wicky Junggeburth, die StattGarde Colonia Ahoj mit Musikzug, Tanzcorps und Shanty-Chor in keinster Weise nach, wie zum Schluß auch mit ihren Auftritten die „Bläck Fööss“ und die „Brings“, die allesamt zum bleiben bis in die Puppen verleiten, als das die Mädchen nach der Mädchensitzung weder fluchtartig noch gemütlich den Heimweg zu ihren Männern und Familien antreten.
Ach ja, die Karten für 2012 oder noch besser auch für 2013 müssen noch bestellt werden, dann ist aber Schluß, die Familie, nee die Freundinnen und Lecker Kölsch ruft!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011
Mädchensitzung der Deutzer K.G. „Schäl Sick“ mit glänzenden Äujelchen jecker Wiever

-hgj- Jeder Tourist der der erstmals in den närrischen Wochen zu Gast in Köln ist, reibt sich verwundert die Augen, wenn er an jeder Ecke buntkostümierte Menschen sieht, die die Straße der Domstadt bevölkern. So auch heute wieder, als in den verschiedensten Sälen auf der linken wie rechten Rheinseite, tausende Frauen zu den Veranstaltungsorten strömen, in denen die bekannt berüchtigten Mädchensitzungen stattfinden.
Und im Kristallsaal der Koelmesse, zeigen sich die Mädchen in solch jecken Verkleidungen, daß der Saal nicht mehr kristallen glänzte, sondern die Äujelchen der Mädchen jeden Alters, die heute Nachmittag Gäste der Deuter K.G. „Schäl Sick“ waren. Denn auch heuer steht das Programm dem der vergangenen Sessionen in keinem Teil nach. Hierfür hat Programmgestalter Helmut Breuing in seiner Abschiedssession gesorgt und bürgt auch gerne mit seinem Namen dafür.
Mit der Jugendtanzgruppe der G.K.G. Greesberger, den "Kölsche Greesberger" eröffnete Präsident Dieter Maffei den Hausfrauennachmittag, Entschuldigung, die Mädchensitzung 2011. Bis zum Ende des ersten Teil der Sitzung folgten die „Rabaue“, Marita Köllner „Et fussisch Julche“, das Kölner Dreigestirn und Bernd „Werbefachmann“ Stelter, die von den beiden neuen Kürassieren der DKG Sebastian Bauer und Daniel Habering in den Saal und von der Bühne geleitet wurden. In Anlehnung an das einstige Deuter Kürrasier Regiment, hat sich die Deutzer K.G. „Schäl Sick“ entschlossen, diese Tradition wieder aufleben zu lassen, die die Nähe und Verbundenheit zu ihrem Stadtteil untermauert.
Mit den „Bläck Fööss“ als älteste und bekannteste Kölner Band, eröffnete die DKG die zweite Abteilung, in der noch für die jecken Wiever „Ein Mann für alle Fälle“, Guido Cantz, Jürgen B. Hausmann sowie „Querbeat“ und zum Schluß der Mädchensitzung die „Höhner“ auf der Bühne standen.