Beiträge vom 21.06.2009-02.09.2009


Mittwoch, 2. September 2009
Herrenfrühschoppen der Kölsche Grielächer fällt 2009 leider aus

Bedingt durch den Einsturz des Stadtarchivs, wurde auch die gegenüber liegende Aula des Friedrich Wilhelm Gymnasiums in Mitleidenschaft gezogen und für jegliche Benutzung gesperrt. Deshalb ist es der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. leider nicht möglich mit den vielen hundert jecken Männern

„40. TRADITIONELLEN HERRENFRÜHSCHOPPEN“ der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

wie gewohnt, Anfang Oktober durch zu führen.
Wir bedauern dies sehr und hoffen, 2010 mit dieser Tradition, die ja schon eine Kultveranstaltung in Köln ist, fort zu fahren.
An dieser Stelle weißt der Pressesprecher der Kölsche Grielächer, Henry Schroll, darauf hin, daß die Grielächer Herrensitzung am Sonntag, den 17. Januar 2010 im Hotel Maritim wie gewohnt stattfindet.

Grafik und Quelle: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.

Mittwoch, 2. September 2009
Achim Kaschny als Präsident der KG „Schnüsse Tring“ wiedergewählt

Die Satzung hatte es so vorgeschrieben, daß der Präsident und 1. Voritzender der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft "Schnüsse Tring" 1901 e.V. Achim Kaschny nur ein knappes Jahr Bewährungszeit in diesem wichtigen Amt hatte. Denn er war im September 2008 für die restliche Amtszeit des leider viel zu früh verstorbenen Amtsvorgängers Dieter Kaspers berufen worden.
Die Zeit hat offensichtlich ausgereicht, die KG-Mitglieder zu überzeugen.
Die Mitgliederversammlung hat ihn jetzt einstimmig wiedergewählt und damit für die nun "echte" Wahlzeit von drei Jahren in seinem Amt als Präsident und 1. Vorsitzender bestätigt.
Er hatte vorab in einem ausführlichen Geshäftsbericht u.a. folgendes gesagt. "Wir haben die alte Dame "Schnüsse Tring" in ihren Grundfesten unberührt gelassen, damit weiterhin Tradition und Brauchtum in der Gesellschaft hoch gehalten werden – wir haben sie nur ein bischen moderner aufgestellt." Achim Kaschny erklärte, die Wahl sehr gerne anzunehmen, aber vorher hatte er natürlich den Blickkontakt mit seiner Gattin Brigitte gesucht.
Die Wahl hatte traditionell Ehrensenatspräsident Hans Neugebauer geleitet.
Vorweggegangen war natürlich die Entlastung des geschäftsführenden Vorstands. Die Kassenpreüfer hatten ihm ein uneingeschränktes Testat ausgestellt. Auch diese Entlastung erfolgte einstimmig.
Darüber hinaus wurde der Vize-Präsident Michael Janovic für eine Übergangszeit zum Schatzmeister bestellt. Neuer Geschäftsführer der KG ist nun Frank Joisten, der bereits in den letzten Monaten sehr tatkräftig den Vorstand unterstützt hatte.
Kassenprüferinnen sind weiterhin Anka Kloiber und Elfie Adams-Thater.
Die Leiter der Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener Ingo Weidenbach und der Jugendtanzgruppe Melanie Beck und Axel Busse wurden durch die Versammlung ebenfalls bestätigt.
Auch die Mitglieder des Ehrenrates der gesellschaft mußten neu gewählt werden. Die meisten Stimmen entfielen auf Helmut Morant, Charlotte Müller, Dr. Joachim Gärtner, Ingrid Krischer und Gabriela Johnen.
Obwohl die Tagesordnung insbesondere wegen der vielen Wahlen 19 Tagesordnungspunkte enthielt, konnte der Präsident sie nach nur knapp 3 Stunden beenden. Viel Harmonie bei der KG "Schnüsse Tring".

Quelle: Alt Kölner KG "Schnüsse Tring" von 1901 e.V.

Montag, 17. August 2009
Grosse Braunsfelder KG stellt das designierte Kölner Dreigestirn 2010

Prinz Markus I. (37, Zehnpfennig), Bauer Hubert (57, Hornung) und Jungfrau Martina (47, Wolfgang-Martin Fritsch) werden in der Session 2010 die Kölner Jecken anführen. Alle Drei kommen aus der Grosse Braunsfelder KG von 1976, die vor 33 Jahren unter anderem vom designierten Bauern Hubert gegründet wurde. Schon beim 25-jährigen Jubiläum der Braunsfelder entstand der Wunsch, sich mit einem Kölner Dreigestirn aus eigenen Reihen beim Festkomitee Kölner Karneval zu bewerben.
Der designierte Kölner Prinz Markus I. wurde 1971 in Brühl geboren. Der Vater einer Tochter und eines Sohnes lebt mit seiner Familie in Köln. Seit 2007 ist er Mitglied der Grosse Braunsfelder KG und engagiert sich hier mit Herzblut als Senator und Ehrenratsherr. Ebenso ist er Major bei der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. .
Markus Zehnpfennig ist Gastronom aus Leidenschaft, der seinen Beruf von der Pieke auf gelernt hat. Zunächst absolvierte er eine Verbundausbildung zum Hotelkaufmann – auch im damaligen Hotel Intercontinental Köln, dem heutigen Pullman Hotel Cologne und damit der Hofburg des Kölner Dreigestirns. Inzwischen ist er Geschäftsführender Gesellschafter und Geschäftsführer der gastronomischen Betriebe Bierhaus en d’r Salzgass, Stüssers & Zehnpfennig Spirituosen, Brauhaus Stüsser & Zehnpfennig, Wiener Steffie, Mexican Restaurant-Bar “Pancho Villa“ und Dom im Stapelhaus/Brauhaus. Zudem ist er Berater des Unternehmens TST Sicherheitsmanagement.
In seiner Freizeit ist er am liebsten mit seiner Familie zusammen oder engagiert sich im Kölner Karneval. Aber auch der Amateurboxsport zählt zu seinen Hobbys. Seit dem Jahr 2000 ist er Präsident des SC Colonia 06, hier setzt er sich dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche sportlich entwickeln und mit Regeln auseinandersetzen.
Der designierte Kölner Bauer Hubert erblickte 1952 in Köln das Licht der Welt. Mit seiner Frau Petra hat er zwei Söhne. Hubert Hornung ist ein kölscher Jeck wie er im Buche steht. Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der Grosse Braunsfelder und hat die Gesellschaft ab 1976 wesentlich mit aufgebaut. Heute ist er Geschäftsführer und Senatspräsident sowie Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand. Für seine karnevalistischen Verdienste wurde er zum Ehrenratsherr der Grosse Braunsfelder ernannt und ist Träger des Verdienstordens des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. in Silber und Gold sowie des Verdienstordens „Bund Deutscher Karneval“ in Silber und Gold.
Nach dem Abitur am Apostel-Gymnasium Köln studierte er an der RWTH in Aachen Bauingenieurwesen. Im Jahr 1980 machte er sich mit dem Ingenieurbüro Hornung Ing.-Büro für Tragwerksplanung, Industrie- und Anlagenbau, Rohrleitungsbau selbstständig und ist zudem spezialisiert auf das Fachgebiet Schall- und Wärmeschutz.
Der künftige Bauer im Kölner Dreigestirn „es ene staatze Boor“, da verwundert es nicht, dass er in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne kocht, zudem spielt er zusammen mit seiner Frau gerne Golf.
Die designierte Kölner Jungfrau Martina sollte ja eigentlich schon ab der Geburt im Jahr 1962 ein Mädchen sein. Die Mutter von Wolfgang Martin hatte fest mit einem Mädchen gerechnet… Nun kann er seiner Mutter doch noch einen Wunsch erfüllen und nach der Proklamation als Kölner Jungfrau Martina die Jecken begeistern. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in einer Patchwork-Familie mit drei Töchtern.
Bei der Grosse Braunsfelder KG ist er seit 1987 Mitglied und deren Vizepräsident sowie Mitglied des Geschäftführenden Vorstandes. Für seine karnevalistischen Verdienste wurde er zum Ehrensenator und Ehrenratsherr der Grosse Braunsfelder KG ernannt, ebenso ist er Träger des Verdienstordens des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. in Silber und Gold.
Nach dem Abschluss der Handelsschule absolvierte Wolfgang Martin Fritsch eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und ein Studium zum Verkehrsfachwirt (DAV). Danach arbeitete er in verantwortlichen Positionen unter anderem in den Speditions- und Logistikunternehmen Dachser, Locton, Hays und TNT Logistics. Seit dem Jahr 2004 ist er Geschäftsbereichsleiter der Internationalen MBS Logistics Gruppe am Hauptsitz Köln. Ein Logistiker beschäftigt sich auch mit Reiseplanungen, so liegt es nahe, dass er mit seiner Frau und der Familie auch in der Freizeit gerne reist, wenn er nicht seinem liebsten Hobby, dem Kölner Karneval, nachgeht.

Lebensläufe des designierten Kölner Dreigestirns 2010

Lebenslauf designierter Kölner Prinz Markus I.

Name: Markus Zehnpfennig
Geboren: 8. November 1971 in Brühl
Familienstand: Verheiratet mit Marion Zehnpfennig, zwei Kinder, Giuliano (4) und Laura (8)

Berufliche Laufbahn
* Verbundausbildung zum Hotelkaufmann im Hotel Intercontinental Köln und Landhaus Kuckuck
* Fachhochschulstudium zum Hotel- u. Gaststättenbetriebswirt
* Ausbilder IHK für Hotelfachleute, Restaurantfach, Köche und Veranstaltungs­kaufleute
* Geschäftsführender Gesellschafter und Geschäftsführer folgender gastrono-mischer Betriebe:
* Wiener Steffie, Bierhaus en d’r Salzgass, Stüssers & Zehnpfennig Spirituosen,
* Brauhaus Stüsser & Zehnpfennig, Mexican Restaurant-Bar “Pancho Villa“;
* Dom im Stapelhaus/Brauhaus
* TST Sicherheitsmanagment, Berater

Sprachen
* Deutsch
* Englisch
* Italienisch
* Kölsch

Karnevalistisches
* Seit 2007 Mitglied der Grosse Braunsfelder KG von 1976 e. V. als Senator und Ehrenratsherr
* Seit 2006 Mitglied der Prinzen-Garde Köln 1906 e. V., als Major

Hobby
* Familie
* Sport
* Kölscher Fasteleer
* Amateurboxsport (seit dem Jahr 2000 Präsident des SC Colonia 06 e. V.)

Lebenslauf designierter Kölner Bauer Hubert

Name: Hubert Hornung
Geboren: 7. Juli 1952 in Köln
Familienstand: Verheiratet mit Petra Hornung, zwei Söhne, Benedikt (24) und Philipp (22)

Berufliche Laufbahn
* Abitur Apostel-Gymnasium Köln
* Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen
* Diplom „Konstruktiver Ingenieurbau“
* Selbstständig seit 1980: Ingenieurbüro Hornung Ing.-Büro für Tragwerksplanung, Industrie- und Anlagenbau, Rohrleitungsbau
* Weitere Qualifikation: Fachgebiet Schall- und Wärmeschutz

Karnevalistisches
* Seit 1976 Gründungsmitglied der Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V., Geschäftsführer und Senatspräsident, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand

Ehrungen
* Ehrenratsherr der Grosse Braunsfelder, Träger des Verdienstordens des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. in Silber und Gold
* Träger des Verdienstordens „Bund Deutscher Karneval“ in Silber und Gold.

Hobby
* Kölscher Fasteleer
* Golf
* Kochen

Lebenslauf designierte Kölner Jungfrau „Martina“

Name: Wolfgang Martin(a) Fritsch
Geboren: 7. Februar 1962 in Köln-Hohenlind
Familienstand: Verheiratet, lebt mit seiner Frau Verena Unkelbach-Fritsch und deren Tochter Aileen (7) in einer Patchwork-Familie und hat zwei Töchter: Lisa (14) und Melina (12)

Berufliches
* Abschluss der Handelsschule
* Ausbildung zum Speditionskaufmann
* Studium zum Verkehrsfachwirt (DAV)
* Verantwortliche Tätigkeiten u.a. in den Speditions- und Logistikunternehmen Dachser, Locton, Hays und TNT Logistics.
* Seit 2004 Geschäftsbereichsleiter der Internationalen MBS Logistics Gruppe am Hauptsitz Köln

Karnevalistisches
* Seit 1987 Mitglied der Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V. Vizepräsident und Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes

Ehrungen
* Ehrensenator und Ehrenratsherr der Grosse Braunsfelder KG
* Träger des Verdienstordens des Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. in Silber und Gold

Hobby
* Kölscher Fasteleer
* Reisen
* Rotwein und gutes Essen

Quelle: Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V.

Montag, 17. August 2009
Fideler Familientag der Zunft am Niederrhein

-jfr- Der Wettergott meinte es gut und die 120 Teilnehmer des Familientages kamen bei strahlendem Sonnenschein und mit viel guter Laune an den Niederrhein. Im rustikal ausgestatteten Ausflugsrestaurant Jan an de Fähr, direkt an der Niers gelegen, fand man sich zunächst zu einem gemütlichen und reichhaltigen Frühstück ein. Danach verteilten sich die Teilnehmer auf die zuvor gewählten Aktivitäten.
Als Erstes machten sich die „Paddler“ auf den Weg, wobei so manch Einer nicht nur auf der Niers paddelte, und sich an der unberührten Natur und typischen niederrheinischen Auen erfreute, sondern auch das „Nass“ in vollen Zügen genießen durfte. Allen voran der Kommandant der Zunft-Müüs, Dirk Altmann.
Die zweite Gruppe waren die „Radler“ die eine herrliche Fahrradtour durch sattgrüne Wälder und blühende Wiesen machten und die wunderschöne Landschaft des Niederrheins in vollen Zügen erleben konnten. So ganz nebenbei erzählte der mitfahrende Führer, das ein oder andere „Histörchen“ aus dem geschichtsträchtigen Gebiet.
Die dritte Gruppe schließlich erkundete zu Fuß bei stahlblauem Himmel und fast 30 Grad im Schatten die Schönheiten und historischen Denkmäler der Stadt Goch. Zwischen Steintor, Susmühle, Haus zu den fünf Ringen und Poorte Jäntje hatte der Stadtführer so manches Interessante und Amüsante zu berichten.
Am frühen Nachmittag trafen sich die Gruppen dann wieder zu einer gemeinsamen Planwagenfahrt. In beschaulicher Runde fuhren 4 Planwagen an Bauernhöfen mit Gänsen, Kühen, und Ziegen vorbei. Auf den Weiden tummelten sich Pferde und die Ponys rannten vor Übermut um die Wette. Man konnte die Natur so richtig genießen und dabei ein kühles Kölsch trinken und in netter Runde plaudern.
Die Fahrt endete am Restaurant Ter Kelling. Dort wartete neben Bogenschießen, Minigolf und einem hervorragend ausgestatteten Spielplatz, der nicht nur von den Jüngsten genutzt wurde, ein wunderbares Barbeque auf die Zunftbrüder und –schwestern. Man genoss das gute Essen, die angenehme Gesellschaft, das schöne Wetter und nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen. Als sich gegen 20:00 Uhr die Busse wieder in Richtung Köln in Bewegung setzten, waren sich alle einig: Das war ein schöner „Fideler Familientag“ der durchaus wiederholt werden sollte.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 9. August 2009
Willi Ostermann Skulptur begrüßt zukünftig SAS Radison Gäste

Oberbürgermeister Fritz Schramma (zweiter von rechts) stellte sich zusammen mit Hotelchef Jürgen Wirtz (vierter von links) und einem Teil des Vorstandes des Willi-Ostermann-Gesellschaft den Medien.

Das wollte und konnte Oberbürgermeister Fritz Schramma doch nicht versäumen, der wegen eines Bandscheibenvorfalls einige Tage das Bett einer Kölner Klinik hüten mußte. Denn Willi Ostermann kehrte auf die „Schäl Sick“ auf seine heimatliche Rheinseite zurück. Nicht leibhaftig, allerdings in Basalt gehauen, so wie er seit Jahren vom Rathausturm mit weiteren 121 Figuren des Kölner Lebens über die Stadt wachte.
In Anwesenheit den BDK-Präsidenten Volker Wagner und zahlreicher Persönlichkeiten übergab Willi-Ostermann-Präsident Peter Schmitz-Hellwing, die frühere Rathausfigur an Jürgen Wirtz, Chef des Radisson Hotels am Messe-Kreisel, damit er schon im Entree-Bereich die aus aller Welt anreisenden Gäste in der Domstadt willkommen heißen kann.
Aber wieso kommt gerade eine historische Figur des Rathausturms in die unmittelbare Nähe seines Geburtsortes (Köln)-Mülheim? Ganz einfach! Bei der Renovierung des Historischen Rathauses in Köln mußten zahlreichen diese Figuren durch eine neue ersetzt werden, da das Bauamt cirka zehn Jahre zuvor entschieden hatte, daß alle 122 Figuren aus Haltbarkeitsgründen mit einem Harz getränkt werden. Und dieses Harz konservierte nicht, sondern schädigte die überwiegende Zahl der Figuren so stark, daß diese die Passanten gefährdenden, da sich jetzt Teile lösten. Die Willi-Ostermann-Gesellschaft entschied sich wie zahlreiche Träger dazu, eine aufwendige Restaurierung zu übernehmen und die Plastik Willi Ostermanns in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Als Dauerleihgabe fand sie zur Übergabe einen ersten Platz im Innenhof des Radison Hotel Köln-Messe und wird aber nach weiteren Umbauarbeiten seinen ständigen Platz am Brunnen der Hotelauffahrt finden und stilecht jeden ankommenden Gast begrüßen, sowie alle abreisenden Gäste verabschieden.

Sonntag, 9. August 2009
6. Fun-Beach Volleyballturnier der „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

Am 8. August 2009, wurde auf der Sand-Freiluftanlage in Köln-Flittard wieder in karnevalistischer Atmosphäre gebaggert, gepritscht und geschmettert: Die „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde luden zu ihrem traditionellen Fun-Beachvolleyball-Turnier ein.
Ab 10.00 Uhr standen sich insgesamt 24 Kölner Karnevalsvereine und Tanzgruppen bei diesem Spektakel gegenüber. Aufgrund des hohen Andrangs wurden in diesem Jahr vier Mannschaften mehr zugelassen und der Spielplan dementsprechend modifiziert. Kein Wunder also, dass sich die Karnevalsfreunde buchstäblich die Finger leckten: In diesem Jahr startete der Run auf einen neuen Wanderpokal. Die Mannschaft der „Großen Braunsfelder“, die „Junge Raderdoll“, konnten nach ihrem dritten Turniersieg im Vorjahr den letzten Pokal ihr Eigen nennen. In diesem Jahr ging die Mannschaft der Blauen Funken, die „Blauen Funken Blocker“ als Turniersieger vom Platz. Den zweiten Platz belegte die kurzfristig eingesprungene Fun-Mannschaft „HAURHEIN“, dritte wurde die Mannschaft von Kölsch Hänneschen alias „OTKH Beach Club“. Besonderes Highlight des Turniers waren „Colonias Tanztillen“, eine Mannschaft bestehend aus Tanzpaaren verschiedenen Gesellschaften, wie Prinzengarde, Bürgergarde „blau-gold“ oder Nippeser Bürgerwehr.
Die Moderation der Spiele wurde von einem waschechten „Adeligen“ übernommen: Kurt Görgens, seines Zeichens Prinz von 1996, verstand es, Teilnehmer und Zuschauer königlich zu unterhalten.
Das Geheimrezept für den großen Erfolg des Turniers ist, dass trotz allem Ehrgeiz der Spaß im Vordergrund steht. Bewusst haben die GLHKMs das Turnier unter den Begriff „Fun“ gestellt. Sportlicher Ergeiz ist gern gesehen, nicht aber Verbissenheit oder „eingekaufte“ Ligaspieler.
Gespielt wurde in der Regel in 6-er-Teams, im Idealfall bestehend aus 3 männlichen und drei weiblichen Sandwütigen. Erstmalig wurden in diesem Jahr auch 4-er-Mannschaften zugelassen, mit mindestens einer Vertretung des weiblichen Geschlechts.
Jedes Team ging mit einem Fantasie-Mannschaftsnamen an den Start. So begegnete man beispielsweise hier nicht den „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, sondern den „Goldenen“ Helligen Sandmännchen. Neben der Tanzgruppe der GLHKMs war die eigene Gesellschaft, die Lyskircher Junge e.V, in diesem Jahr ebenfalls wieder mit einer Mannschaft vertreten.
Für Essen und Trinken war wie immer bestens gesorgt. Das Angebot reicht von kühlem Kölsch und belegten Brötchen bis hin zu Grillgut, Kaffee, Kuchen und frischgebackenen Waffeln. Die Teilnehmer hatten außerdem die Möglichkeit, in eigenen Zelten auf der Anlage zu übernachten. Auch diesmal war der Tag nicht mit dem Turnier zu Ende. Tradition ist nämlich auch, nach der Verleihung des Wanderpokals, alle Teilnehmer, egal welche Platzierung, bis tief in die Nacht mit dem ein oder anderen Kölsch hochleben zu lassen.

Quelle: "Goldene“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

Mittwoch, 5. August 2009
Endlich geht es los mit Radio Altstadtwelle

Seit heute morgen ist das neue Internetradio Radio Alstadtwelle on air.
Viel Arbeit gab es in den letzten Monaten für das gesamte Team. Jetzt freuen sich alle darauf das es endlich losgeht. Und die Mischung aus Moderatoren hat es in sich.
Ob Helly Wittersheim mit seiner Sendung "Klaaf us däm Schaaf" oder aber Michael Löder mit "Lödie’s" sie stehen für eine gelungene Mischung aus Unterhaltung, Talk und Diskussionen.
Oder auch Willi Mölders mit "Jesook un jefunge", die Sendung in der fast alles gesucht und hoffentlich auch gefunden werden kann …
Jörg Weber bekannt unter anderem als Musiker und Produzent wird mit der Sendung "Jörg’s halbe Stunde" aus dem Nähkästchen erzählen. Last but not least natürlich die Sendung "Jeck op Kölsch mit ????.
Na lasst euch überraschen ;-). Selbstverständlich wird es auch in Zukunft wieder Studiogäste geben. So wird am 12. August Wolfgang Nagel im Studio zu Gast sein und sich den Fragen des Moderators stellen. 3 Sekunden hat der Moderator dafür Zeit, danach übernimmt dann Wolfgang Nagel die Moderation (hat er zumindest schon angekündigt)
Aber auch der deutsche Schlager, ist bei uns im Programm vorgesehen. Aber was schreib ich das alles, lest es einfach nach auf http://altstadtwelle.de.
Oder schaltet heute abend ab 19.00 Uhr ein, denn da startet die erste Livesendung "Jeck op Kölsch".

Quelle: jeckopkoelsch.de

Samstag, 1. August 2009
Hellige Pänz verlassen Lyskircher Junge

Die bisherige Gemeinschaft der Kindertanzgruppe "Hellige Pänz" des Lyskircher Junge e. V. wird ab sofort unter dem Namen "Hellige Knäächte un Mägde" als Kinder- und Jugendtanzgruppe des "Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V." in Erscheinung treten – in den historischen Trachtenfarben schwarz, weiß und rot. Zu Wochenbeginn hatte sich die Gruppenleitung, sämtliche verantwortlich Mitarbeitenden sowie die vereinigte Elternschaft der "Hellige Pänz" mit der dringenden Bitte um Unterstützung an den "Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V." gewandt und von der Beendigung der Gemeinsamkeit der Formation mit ihrer bisherigen Gesellschaft berichtet.
Man begründet dies mit den andauernden und erheblichen atmosphärischen Störungen zwischen dem derzeitigen Vorstand und der Kindergruppe, welche letztlich in der einseitig und völlig überraschend vollzogenen Entlassung der Gruppenleiterin Frau Barbara Roehl, am 22. Juli 2009 ihren Höhepunkt gefunden hat.
Barbara Roehl gilt als Mitinitiatorin und Begründerin der in Köln anerkannt erfolgreichen "Hellige Pänz". Frau Roehl befand sich zum Zeitpunkt der Entscheidung ihrer Gesellschaft mit Ihrem Ehemann, Vorstandsmitglied und Pressesprecher der Lyskircher Junge, in ihrem Jahresurlaub.
In einer Sondersitzung hat der Vorstand des "Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V." nach eingehenden Beratungen darüber beschieden, der Formation rasch und unbürokratisch seine Hilfe anzubieten, um damit vor allen noch zu klärenden dringenden Sachfragen den derzeit rund vierzig sehr verunsicherten Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 4 und 16 Jahren in dieser, für die "Pänz" unerträglichen Situation, schnellstens helfen zu können.
Dem "Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V." ist bewusst, dass dieser Schritt zu einer bedeutenden Mehrbelastung für die "Hellige Knäächte un Mägde" führen wird. Auch wird, historisch bedingt, mit möglichen Anschuldigungen seitens der Lyskricher Junge e. V. gerechnet. Ausdrücklich betont der "Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V." darum, mögliche Namens- oder sonstige Rechte des Lyskircher Junge e. V. nicht zu berühren und um eine sachliche Klärung aller anstehenden Fragen und Regelungen bemüht zu sein.
Der Name der Formation wird "Hellige Knäächte un Mägde" sein und selbstverständlich wird sich diese in den historischen Trachtenfarben in schwarz, weiß und rot präsentieren. Die Leitung der Gruppe wird auch weiterhin Frau Barbara Röhl obliegen, die diese Aufgabe gemeinsam mit ihrem gesamten bewährten Team und allen Eltern auch weiterhin hervorragend bewältigen wird.

Quelle: Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V.

Samstag, 1. August 2009
Festkomitee läßt Brunnen sprudeln

Michael Eppenich, Leiter des Kölner Grünflächenamtes und Festkomiteepräsident Markus Ritterbach bei der "Einweihung" des Brunnens

Der Kölner Fastnachtsbrunnen sprudelt auch in diesem Jahr munter weiter und bietet damit den Gästen im Herzen der Altstadt eine wunderbare Erfrischung an. Möglich wird dies durch die finanzielle Unterstützung des Festkomitees des Kölner Karnevals von 1823 e. V., die den Betrieb bis zum Spätherbst sicherstellt. "Wasser ist Leben – genau wie der Kölner Karneval, den jeder kölsche Jeck im Winter einfach braucht.", erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees, das Engagement.
Dank großzügiger Spenden von dutzenden Karnevalsgesellschaften, die im Festkomitee zusammgeschlossen sind, wurde es im Jahr 2006 überhaupt möglich, den historischen Fastnachtsbrunnen in der Kölner Altstadt wieder in Betrieb zu nehmen. Die Reparatur und der Einsatz einer Frischwasser-Umwälzpumpe kostete seinerzeit rund 7.000,00 Euro. "Diese Aktion ist ein weitere Beleg dafür, dass die Kölner Karnevalsgesellschaften sich auch außerhalb der Session bürgerschaftlich engagieren und unkompliziert und gemeinsam Dinge auf den Weg bringen, die der Kölner Bürgerschaft und den Besuchern aus aller Welt nützen.", so Markus Ritterbach.

(Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V., Andreas Klein)

Sonntag, 26. Juli 2009
Jetz es et passeet … … uns Dani hätt jehierot !!!

Ganz im Mittelpunkt wie früher auf der Bühne bei ihren Blauen Funken, stand Daniela Fülbier geborene Wessel zwischen ihrem Ehemann Ulrich und ihrem Vater Paul Wessel, die gemeinsam das Spailer der Kölner Funken Artillerie nach der Trauung abschritten.

Exakt um 9.58 Uhr, Kölner Zeit hat unsere ehemalige Marie und jetzige Wahlmünchenerin Daniela Wessel am 25. Juli 2009 ihrem Ehemann Ulrich Fülbier glücklich und strahlend ihr Jawort gegeben – natürlich im Historischen Rathaus zu Köln.
Dem Brautpaar zur Ehre ließ unser Korpskommandant Udo Windheuser die Funken zum Spalier antreten und gratulierte im Namen der Gesellschaft mit einem dicken Blumenstrauß.
Gerührt waren nicht nur der Opa des Bräutigams, sondern natürlich auch der stolze Brautvater Paul Wessel und die anwesenden Mitstreiter aus Danielas aktiver Bühnenzeit. So der ehemalige Tanzoffizier und jetzige Korpskommandant der Ehrengarde, Curt Rehfus.
Klar, daß da auch einige Glückstränen bei ihrem ehemaligen Tanzpartner Jens Hermes flossen. Fast genauso viele, wie bei der Verabschiedung auf der Bühne im Sartory Saal 2002, als Jens und Daniela zum letzten Mal für uns Funke auf einer unserer Veranstaltungen tanzten.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.

Montag, 20. Juli 2009
„Kunst und Karneval han sich in Kölle jebützt“ – 10. Kölsche-Karnevals-Kunst-Triennale der Großen Kölner

In der Session 2010 findet bereits die 10. Kölsche-Karnevals-Kunst-Triennale der Großen Kölner statt, wobei man sich die Frage stellen muß, ob es sich hierbei um ein Jubiläum handelt oder ob eine Triennale, die mit dem Karneval in Zusammenhang steht, erst beim 11. Mal Jubiläum hat.
Die Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882 veranstaltet gemeinsam mit der Kreissparkasse Köln eine Ausstellung, die den Arbeiten von Künstlern rund um den Kölner Karneval mit Pinsel, Fotolinse und anderen gestalterischen Mitteln gewidmet ist. „Kunst und Karneval han sich in Kölle jebützt“ ist dieses Jahr der Titel der Ausstellung, und damit soll ein Einblick in den künstlerischen Teil des kölnischen Brauchtums rund um die 5. Jahreszeit vermittelt werden.
Nicht nur die Karikaturisten und Wagenbauer, die Jahr für Jahr die Persiflagenwagen als wesentliches Element des Kölner Rosenmontagszuges als Kunstwerke schaffen, legen ein beredtes Zeugnis davon ab, wie sich der Karneval von Anfang an auch der Kunst bedient. In den letzten Jahren ist vielmehr festzustellen – vielleicht gerade angestoßen durch die seit 1982 existierende Kölsche-Karnevals-Kunst-Triennale der Großen Kölner -, dass Künstler und Karnevalisten immer mehr aufeinander zugehen. So lassen einige Karnevalsgesellschaften ihre Orden von Künstlern entwerfen und die Große Kölner lässt die Titelseite ihres Liederheftes durch Künstler gestalten. Zwischen Kunst und Karneval bestehen schon lange keine Berührungsängste mehr. Nicht nur dass sich der Karneval der Kunst bedient, sondern umgekehrt zollt auch die Kunst dem Karneval den verdienten Tribut und erkennt an, dass sie ohne die Vitalität dieses närrischen Treibens einen wesentlichen Aspekt des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt Köln außer acht lassen würde. Dazu bedarf es einerseits keiner großen Namen, keines kunstgeschichtlichen Ranges, sondern kann "Volkskunst" entstehen. Andererseits reichen jedoch auch renommierte Kölner Künstler und ausländische Maler ihre Werke zu dieser Ausstellung ein, so dass ebenso wie im Kölner Karneval Barrieren und Hindernisse fallen. So entsteht aus dieser Vielfalt eine "typisch kölsche Melange" und fügt die kölschen K’s wie „Köln“, „Karneval“ und „Kunst“ zu einem Mosaik zusammen.
Nachdem die vorausgegangenen Ausstellungen ein breites Interesse bei den Künstlern, in der Öffentlichkeit, bei den Medien und den Besuchern der Ausstellung gefunden haben, gehören auch diese Ausstellungen bereits zum Brauchtum. Auch in diesem Jahr (Ausstellung: 2010) werden die hervorragenden Arbeiten von einer Jury ausgewählt.
Gezeigt werden maximal ca. 40 Arbeiten aller Art:
Bilder, Fotografien, Collagen, Bildhauerische Arbeiten.

Eine Teilnahme lohnt sich auch deshalb, weil die Große Kölner wieder beabsichtigt, im Jahr 2011 ein Werk aus den Exponaten auf der Titelseite ihres Karnevalsmagazins „Jecke Zeiten“ zu veröffentlichen.
Die Ausstellung wird am 20. Januar 2010 eröffnet. Die Arbeiten werden anschließend in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln gezeigt werden.
Zur Teilnahme sind alle Künstler eingeladen.
Eingereicht werden können Arbeiten in jeder visuellen Kunstform und Technik, auch Plastiken.
Die Bilder dürfen das Format von 0,90 m x 0,90 m einschließlich Rahmen nicht überschreiten. Sie müssen gerahmt und mit einer Hängevorrichtung versehen sein (keine rahmenlosen Bilderhalter). Bildhauerische Arbeiten und Collagen dürfen das Maß 0,30 m x 0,30 m nicht überschreiten.
Die Anmeldung bis zum 8. Oktober 2009 bei der Geschäftsstelle des Berufsverbandes Bildender Künstler e.V., Stapelhaus, Frankenwerft 35, 50667 Köln Herr Berning (Telefon: +49 (0) 2 21/2 58 21 13).

Quelle: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Mittwoch, 15. Juli 2009
»Playa in Cologne« am Rhein Energie Stadion

Am vergangenen Mittwochabend ging in der Playa in Cologne am Rhein Energie Stadion die Fernsehaufzeichnung SOMMER SONNE KÖLSCH über die Bühne. Zahlreiche Fans und Besucher, einige von Center TV ermittelte glückliche Gewinner sowie geladene Gäste, Medien und Künstler verbrachten einen stimmungsvollen Abend trotz des widrigen Wetters. Die Fernsehsendung mit den Auftritten der DOMSTÜRMER, KLÄÄVBOTZE, RABAUE, CÖLLNER, DE FAMILICH, ZELTINGER, KÖLSCHE BENGELS und HANAK kann man auf CENTER TV an folgenden Terminen sehen: „Sommer Sonne Kölsch“ am 17. Juli 2009 20.05 Uhr / 17. Juli 2009 23.05 Uhr / 18. Juli 2009 19.00 Uhr / 18. Juli 2009 23.00 Uhr und 19. Juli 2009 21.00 Uhr auf CENTER TV.

Quelle und Foto: www.rhingtoen.de und www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 15. Juli 2009
Büttenredner Adam Kranz verstorben

Wie www.koelsche-fastelovend.de bereits seit gestern auf unserer Startseite vermeldete, ist der bekannte Büttenredner Adam Kranz ("Ne Reporter vum Buure Blättche" ), gestern in den frühen Morgenstunden nach schwerer Krankheit verstorben.
Der Traditionskarnevalist, der seinen Platz lieber mitten im Volk sah, als auf Schicki-Micki-Veranstaltungen aufzutreten, starb an den Folgen eines bösartigen Lungentumors. 2007 erfüllte sich Adam Kranz noch seinen Lebenstraum und wurde Prinz Karneval in seinem Geburtsort Alt-Hürth. Dass er dafür eine Session lang auf alle Rednerauftritte – und damit auf einige tausend Euro Gage – verzichtete, zeigte eindrucksvoll, dass er einer der wenigen war, der im Karneval noch aus Leidenschaft auf die Bühne ging. Geld war für ihn dabei nicht ganz so wichtig, was er auch jede Session mit einer Vielzahl an caritativen Auftritten unter Beweis stellte.
Kurz nach seiner Amtszeit als Prinz Karneval wurde der Tumor in seiner Lunge diagnostiziert. Adam Kranz war trotzdem gefasst und wollte nach der Diagnose so schnell wie möglich wieder in die Bütt. In der vergangenen Session feierte Adam Kranz sein 50-jähriges Bühnenjubiläum, angefangen hat er 1959 als Zwölfjähriger bei Schulsitzungen. Seit 1980 gehörte Kranz auch in Köln zu den großen Karnevalisten, als er auf einem Vorstellabend des Festkomitees den Durchbruch in der Karnevalsmetropole schaffte.
Ein großer Redner ist für immer von der Bühne abgerufen worden. Der Kölner Karneval verneigt sich vor Adam Kranz.

Hinweis der Redaktion www.koelsche-fastelovend.de:
Die Exequien für Adam Kranz finden am Dienstag, dem 21. Juli 2009, gegen 12.30 Uhr in der Wendlinus-Kirche in Hürth-Berrenrath statt. Die Beisetzung findet anschließend von der Friedhofskapelle aus statt.

Quelle und Foto: www.koelsche-fastelovend.de und www.adamkranz.de

Samstag, 11. Juli 2009
Fidele Zunftbrüder zu Besuch in Kölns Unterwelt

Bei der Zunft gibt es auch außerhalb des Karnevals mal die ein oder andere leckere Kamelle, z.B. ein Jazz-Konzert im Kronleuchtersaal. Im über 100 Jahre alten und heute noch intakten Regenüberlauf-Bauwerk der Kölner Kanalisation veranstalten die Stadtentwässerungs¬betriebe schon seit zehn Jahren Konzerte, und diesmal waren Mitglieder der Zunft dabei.
In einem weißen Zelt, das vor dem Eingang zum Kellergewölbe aufgebaut war, wurden wir freundlich begrüßt und mit Getränken aller Art bewirtet. Dann ging es zum Treppenabgang. Ein Mitarbeiter verteilte an alle Besucher einen Minzzweig, den man sich vor die Nase halten konnte, falls die Geruchsbelästigung zu stark werden würde.
Wir waren sehr gespannt auf Kölns gute Stube der Kanalisation. Tatsächlich: Innerhalb eines feuchten Ziegelgewölbes, mit Bestuhlung für Konzertbesucher, schmückte ein gusseiserner Kronleuchter diesen merkwürdigen Ort. Er war seinerzeit zu Ehren von Kaiser Wilhelm II anlässlich der feierlichen Einweihung dieses Kanalisationssystems angebracht worden. Durch ein Gitter abgetrennt, aber gleich daneben, fließt die Kloake Kölns.
Das besondere Konzert mit Melodien von George Gershwin, vorgetragen vom Beate Starken Acoustic Trio ließ uns die unangenehmen Gerüche schnell vergessen. Sowohl die Musik als auch die Atmosphäre waren begeisternd – es war einfach ein grandioses, abenteuerliches Erlebnis.
Der Abend endete im offenen Zelt, in dem wir wiederum mit Getränken und Gebäck verwöhnt wurden, und alle Besucher erhielten ein Überraschungsgeschenk, eine kleine Schatztruhe, in der sich u.a. eine Aufnahme der Tafel aus dem Kronleuchtersaal befand.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Dienstag, 7. Juli 2009
Radio Altstadtwelle geht online

Am 5. August ab 19.00 Uhr ist es soweit, dann geht die Altstadtwelle mit ihrem Radio online. Gesendet wird per Livestream über Shoutcast und Flatcast. Neben verschiedenen Sendungen wird es auch die Sendung „Jeck op Kölsch“ geben.
Jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr werde ich dann die neuesten Titel aus und um Köln herum spielen. Dazu gibt es in gewohnter Weise auch Info’s aus der Kölner Szene.
Berichte und Informationen zu Kölschen Themen stehen jetzt schon auf dem Portal. Musikalisch wird es bei dem 20 Stunden Programm neben der Kölschen Musik, auch Schlager, Oldies auch Blues geben. Zur Zeit besteht das Team aus 5 Moderatoren die mit viel Herzblut an die Sache gehen. Mindesten 3 mal wöchentlich wird es abends eine Livesendung geben. Außerdem steht den Hörern ein Chat zur Verfügung.
Mit einem „Marktplatz“ wird die Homepage, in Kombination mit einer Sendung, das Angebot erweitern. Mit Hochdruck arbeitet das Team an weiteren Feinheiten um den Hörern eine rundherum gelungenes Programm anbieten zu können. Auch Studiogäste werden wieder bei „Jeck op Kölsch“ zu Gast sein. Nachdem ich fast 6 Monate Zwangspause hatte, freue ich mich drauf, wenn ich endlich wieder „On Air“ gehen kann. Also, ich bin schon auf den 05. August gespannt und freue mich jetzt schon viele alte und vor allem neue Hörer begrüßen zu dürfen.

Quelle: www.jeckopkoelsch.de

Dienstag, 7. Juli 2009
Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen & Kammerdiener“ wird 40

Die Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V. ist sicherlich eine der erfolgreichsten Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval. So hat sie in den letzten Jahren wie keine andere Tanzgruppe Siege und Ehrungen eingefahren. Sie hat vor einigen Jahren den närrischen Oskar für Tanzgruppen gewonnen, beim Colonaden-Pänz-Pokal hat sie in vier Jahren zweimal den Ersten Platz und einmal den Dritten Platz geschafft. Drei Jahre davon wurde sie von dem heutigen Tanzgruppenleiter Axel Busse erfolgreich trainiert, der damit sehr viel zu diesem Erfolg beigetragen hat. Stolz sagt der Präsident der KG "Schnüsse Tring" Achim Kaschny: Wer eine solche Jugend hat braucht sich um die Zukunft des Kölschen Karnevals keine Sorgen zu machen."
Die Jugendtanzgruppe blickt immerhin in diesem Jahr auf eine 40-jährige Geschichte zurück, sicherlich eine der ältesten Kinder- und Jugendtanzgruppen im Kölner Karneval. Deshalb tun die jungen Tänzerinnen und Tänzer alles, um diesen level zu halten. Die Tanzgruppe trainiert mindestens zweimal wöchentlich unter Leitung von Melanie Kaspers, die zugleich "Kathrinchen" in der Großen Tanzgruppe ist. Dazu kommen mehrere Co-Trainer, so dass sowohl das Tanztraining wie das Einzeltraining nicht zu kurz kommen. Vor allem aber das Leitungsteam Melanie Beck und Axel Busse bringen viele, viele Jahre Tanzerfahrung in der Großen Tanzgruppe mit.
Man sieht, zwischen unseren beiden Tanzgruppen gibt es sehr enge Verbindungen. Vor allem rekrutiert die Große Tanzgruppe ihre neuen Tänzerinnen und Tänzer, soweit es geht, aus der Jugendtanzgruppe.
Zudem ist es im Kölner Karneval ganz normal, dass am Ende einer Session neue Kinder in die Jugendtanzgruppe integriert werden. In diesem Jahr hatten wir einen besonderen Aderlass zu verkraften – aber das ist für die erfolgreiche Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener kein Problem.
Unser Name ist Programm!
Nach einem entsprechenden Probetraining und einer gewissen Probezeit hat die Truppe inzwischen wieder mehr als 30 Tänzerinnen und Tänzer. Vor allem haben wir uns stark verjüngt, so dass wir mit dieser Truppe sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
Die Kids sind ein super Team und machen auch schon mal außerhalb des Trainings was zusammen, wenn z.B. unser Jan seine Jana ins Phantasialand einlädt. Wir werden auch in diesem Jahr einige events mit den kiddys unternehmen. Aber was, das wird noch nicht verraten.
Auch kann das Training – Montag und Mittwoch ab 17.30 Uhr -, in der Aula der Schule Wilhem-Schreiber-Str., Köln-Ossendorf besucht und angeschaut werden.

Quelle und Foto: Alte Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V.

Dienstag, 30. Juni 2009
Typisch Kölsch 2/2009

Von Heike und „Schosch“ Jäckel,
und Gastbeiträgen und Presseinformationen von Andi Goral/www.report-k.de (ag), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de (akl), Anne Gelb-Wintrich (agw), Cornelia Klinger/Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V., Hans-Peter Specht/www.jeck-op-kölsch.de (hps), EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., Georg Steinhausen/GKG Greesberger e.V. Köln von 1852, Angela Kanya-Stausberg/Große Kölner Karnevals-Gesellschaft 1882, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. (jfr), Armin Orichel/KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. (ao) und Henry Schroll/K.G. Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. (hsch) und Koelnmesse (InterKarneval), Kölsche Domputzer und Heinz Keller/Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V. (hke), "De Räuber" und TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V.

Bildnachweis:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alt Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Joachim Badura, center-tv, Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Stefan Dößereck, G.M.K.G. Große Kölner Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Andie Goral/www.report-k.de, Hans-Georg Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, www.kammerkaetzchen.de, Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., Andreas Klein, Helmut Köppe, Annette Quast/www.koelsche-fastelovend.de, Willi Kurth, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V., Hans-Peter Specht/www.jeck-op-koelsch.de, Alte Kölner K.G. "Schnüsse Tring" von 1900 e.V., Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen/GKG "Greesberger" e.V. Köln von 1852, ZIK, Peter Zymann/GKG "Greesberger" e.V. Köln von 1852

Dienstag, 30. Juni 2009
Domstürmer fahren schon wieder Bimmelbahn

-akl- In der größten gemischten Sauna Kölns, einem Niederflurwagen der Kölner Verkehrs-Betriebe AG mit einem Fassungsvermögen von rund 90 Personen, ging es heute zum dritten Mal (Tradition!) mit der Kölner Band "Domstürmer" durch Köln – doch nicht, wie bislang, immer vom Neumarkt über Mülheim nach Thielenbruch und wieder zurück, sondern über neue Strecken (Kölner Südstadt, Ehrenfeld, Braunsfeld zum RheinEnergieStadion und von dort dann über Lindenthal und Sülz wieder zum Neumarkt). Bei rund 26 Grad Außentemperatur und gefühlten 50 Grad im Wagen für alle Beteiligten (Band, Techniker und Gäste) wirklich eine Tortur … wären da nicht die gekühlten Getränke! ; )
Trotzdem haben wir uns es nicht nehmen lassen (ok, wir wurden gezwungen …), die Domstürmer zweimal (!) bei ihrer Tour durch die Kölner Stadtteile zu begleiten – die besten Bilder gibt es in unserem interaktiven Leuchttisch! : o
Für die jenigen, die sich jetzt ärgern, weil sie nicht dabei waren: Am 13. September gibt es die vierte Konzertreihe mit Tour 7 und 8. Unser Terminplaner kennt sich da bestens aus – auch wo man sich anmelden kann, was es kostet usw. Man sieht sich! ; )

Quelle und Foto: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 27. Juni 2009
1. Altstädter Traditionskorps Fußballturnier

Das "1. Altstädter Traditionskorps Fußballturnier" am heutigen Smstag, hat überraschend die Bürgergarde "blau-gold" von 1904 e.V. Köln für sich entschieden.
Das Turnier, bei dem alle zehn Mannschaften gegeneinander antraten, wurde nach vielen schweißtreibenden Spielen auf der Bezirkssportanlage in Weidenpesch letztlich durch das Torverhältnis entschieden.
Die Bürgergarde "blau-gold" setzte sich dabei gegen die punktgleiche Mannschaft der Narrenzunft Baesweiler durch.
Die Altstädter Köln 1922 e.V. belegten den dritten Platz. Der Fair Play Pokal ging in diesem Jahr an die Prinzen-Garde Köln 1903 e.V..
Wenn auch die Roten Funken kurzfristig Freitagnacht ihre Teilnahme abgesagt haben, so durfte und konnte das Altstädter-Korps noch eine Zusatzmannschaften stellen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
11:00 Altstädter : EhrenGarde Köln 2:0
11:00 Bürgergarde blau-gold : Blaue Funken 2:1
11:20 Jan von Werth : Rote Altstädter 0:1
11:20 Prinzen-Garde Köln : Narrenzunft Baesweiler 0:2
11:40 Treuer Husar : Nippeser Bürgerwehr 1:3
11:40 EhrenGarde Köln : Bürgergarde blau-gold 0:2
12:00 Altstädter : Jan von Werth 1:1
12:00 Blaue Funken : Prinzen-Garde Köln 2:0
12:20 Rote Altstädter : Treuer Husar 4:0
12:20 Nippeser Bürgerwehr : Narrenzunft Baesweiler 0:1
12:40 Jan von Werth : EhrenGarde Köln 2:0
12:40 Bürgergarde blau-gold : Prinzen-Garde Köln 2:0
13:00 Treuer Husar : Altstädter 1:4
13:00 Blaue Funken : Nippeser Bürgerwehr 0:1
13:20 Narrenzunft Baesweiler : Rote Altstädter 1:0
13:20 Prinzen-Garde Köln : EhrenGarde Köln 2:0
13:40 Jan von Werth : Treuer Husar 2:1
13:40 Nippeser Bürgerwehr : Bürgergarde blau-gold 0:0
14:00 Altstädter : Narrenzunft Baesweiler 0:2
14:00 Rote Altstädter : Blaue Funken 1:3
14:20 EhrenGarde Köln : Treuer Husar 0:2
14:20 Prinzen-Garde Köln : Nippeser Bürgerwehr 0:2
14:40 Narrenzunft Baesweiler : Jan von Werth 2:0
14:40 Bürgergarde blau-gold : Rote Altstädter 2:0
15:00 Blaue Funken : Altstädter 0:0
15:00 Nippeser Bürgerwehr : EhrenGarde Köln 2:0
15:20 Treuer Husar : Narrenzunft Baesweiler 2:2
15:20 Rote Altstädter : Prinzen-Garde Köln 2:0
15:40 Jan von Werth : Blaue Funken 1:0
15:40 Altstädter : Bürgergarde blau-gold 0:3
16:20 EhrenGarde Köln : Narrenzunft Baesweiler 0:2
16:20 Nippeser Bürgerwehr : Rote Altstädter 1:2
16:40 Blaue Funken : Treuer Husar 4:1
16:40 Prinzen-Garde Köln : Altstädter 1:0
17:00 Bürgergarde blau-gold : Jan von Werth 0:1
17:00 Rote Altstädter : EhrenGarde Köln 2:0
17:20 Narrenzunft Baesweiler : Blaue Funken 3:1
17:20 Altstädter : Nippeser Bürgerwehr 2:3
17:40 Jan von Werth : Prinzen-Garde Köln 1:0
17:40 Treuer Husar : Bürgergarde blau-gold 1:6
18:00 EhrenGarde Köln : Blaue Funken 0:2
18:00 Altstädter : Rote Altstädter 1:3
18:20 Nippeser Bürgerwehr : Jan von Werth 2:2
18:20 Bürgergarde blau-gold : Narrenzunft Baesweiler 3:2
18:40 Prinzen-Garde Köln : Treuer Husar 3:4

In der Endtabelle ergab sich folgende Wertung:
1. Bürgergarde blau-gold 22 Pkt. 20:5 Tore
2. Narrenzunft Beasweiler 22Pkt. 17:6 Tore
3. Rote Altstädter 18 Pkt. 15:8 Tore
4. Jan von Werth 17 Pkt. 10:7 Tore
5. Nippeser Bürgerwehr 17 Pkt. 14:8 Tore
6. Blaue Funken 13 Pkt. 13:9 Tore
7. Altstädter Köln 8 Pkt. 10:14 Tore
8. Treuer Husar 7 Pkt. 13:28 Tore
9. Prinzen-Garde Köln 6 Pkt. 6:15 Tore
10. EhrenGarde 0 Pkt. 0:18 Tore

Die EhrenGarde mußte nach fünf Spielen leider zurückziehen, da Sie keinen eigenen fitten Spieler mehr hatten.
Nach fünf Spielen hatte die Ehrengarde 15 Pkt. aber der Fairness halber mußten alle Spiele mit 2:0 gegen die EhrenGarde gewertet werden.
Durch ein von „Alles Fußball – der Shop“ organisiertes Torwandschießen wurden 300 €uro gesammelt, die zugunsten der Altenhilfe verwendet werden.
Auf der After Turnierparty heizte DJ Kicker denn Gästen bis nach 1.00 Uhr ein.
Auch die Musikgruppen: Palm, Zaperlot und Kläävbotze kamen super an und haben bei allen Gästen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Teilnehmer und Organisatoren waren trotz des Wetters hoch zufrieden und somit kann man davon ausgehen das dieses Turnier wiederholt wird.

Quelle: Altstädter Köln 1922 e.V.

Samstag, 27. Juni 2009
KG Alt-Köllen: Jahreshauptversammlung bestätigt Vorstand in ihren Ämtern

Präsident Hans Brocker und Schatzmeister Wolfgang Flemm können mit bewährtem Team weiterarbeiten.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V. wurden der 1. Vorsitzende Michael Hohmann und der Geschäftsführer Heinrich Schmitz einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde der Senatspräsident Wolfgang K.H. Kaup.
Neu in den Vorstand gewählt wurde einstimmig als Programmgestalter Oliver Zingsheim und als 2. Vorsitzender Prof. Dr. Rainer Riedel.

Quelle: KG Alt-Köllen vun 1883 e.V.

Donnerstag, 25. Juni 2009
G.M.K.G.: 8. Kölner-Karnevals–Golf-Open

Zum 8. Mal veranstaltete am 19. Juni 2009 die „Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903“ unter der Schirmherrschaft des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. die Kölner-Karnevals–Golf-Open auf der Golfanlage am Lüderich in Overath-Steinenbrück, vor den Toren unserer Vaterstadt Köln.
Zur 8. Kölner-Karnevals-Golf-Open nahmen 19 Karnevalsgesellschaften teil. Nach der Begrüßungsrede unseres Präsidenten Hans Wirtz gingen die Teilnehmer an den Start. Bei schönem Wetter, guter Stimmung und Verpflegung konnten die Mannschaften ihr können unter beweis stellen. Als Sieger aus dem Golfturnier gingen die „KG Sr. Tollität Luftflotte 1926 e.V.“ hervor. Der 2. Platz ging an die „KG Kölsche Lotterbove“, sowie der 3. Platz an die „KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.“. Die Siegerehrung wurde durch den Präsidenten, Hans Wirtz, vorgenommen.
Am Anschluß an die Siegerehrung war die Übergabe des Wanderpokals durch das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. Alfred Kröll überreichte der Siegermannschaft den begehrten Wanderpokal und lobte die ausgezeichnete Organisation dieser Veranstaltung. Das Team der GMKG, Hildegart Verbrüggen, Daniel Dowhan ,Gernot Nemetz und Hermann Schülter konnten sich in diesem Jahr nicht gegen die Starken Gegner durchsetzten und wurden auf den 6. Platz verwiesen.
Hieran fand in gemütlichen Rahmen zum Barbecue die Abendveranstaltung in guter Stimmung zum Abschluß des Golfturniers statt.
„ Dä Engelbäät“, ein Saxophonist der es immer wieder versteht sein Plublikum mit kölschem Humor stimmungsvoll zu unterhalten, begeisterte die Gäste des Abends.
Auch im kommenden Jahr wird die GMKG dieses Golfturnier wieder veranstalten.

Quelle: Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

Mittwoch, 24. Juni 2009
Schullranze för uns Pänz: Blaue Funken überreichen 222 Ranzen an Kölner Kindergärten

-hgj- Insgesamt 222 Schulranzen überreichte heute Blaue Funken-Präsident Theo Jussenhofen zusammen mit Senatspräsident Peter Griesemann, Feldkaplan Professor Gerhard Herkenrath und weiteren Mitgliedern des Vorstandes, an die Leiterinnen und Leiter von elf linksrheinischen Kindergärten.
Nachdem bereits in der Session 2000/2001, rund 400 Ranzen in zwei Etappen, Federmäppchen und Turnbeutel, durch die Spenden von Korps, Senat und Gästen zusammengekommen waren, hatten die Blauen Funken in der vergangenen Session die Idee, dies wieder aufleben zu lassen. Auch in den derzeit wirtschaftlich schlechten Zeiten waren wiederum Gäste, Korps und Senat bereit "jet för de Pänz zo dun" und unter dem Motto: "Schullranze för uns kölsche Pänz", dieses Aktion zu wiederholen.
Dank des großen Spendenwillens, war zudem Oliver Steinmann als Geschäftsführer der in Frankenthal ansässigen Alfred Sternjakob GmbH & Co. KG bereit, sich mit dem international bekannten Ranzen der Marke SCOUT zu beteiligen. Während die Blauen Funken sich um die Logistik der Aktion kümmerten, verwaltete Professor Gerhard Herkenrath über seine Pfarrei St. Gereon/Alban, die Verwaltung der Spendengelder und war somit eine wertvolle Hilfe für das Kölner Traditionskorps.
Die Verteilung der 222 Schulranzen, Federhaltermäppchen, Schul- und Turnbeutel, an die elf Kindergärten erfolgte heute im Domizil der Blauen Funken im Sachsenturm, wo sich Theo Jussenhofen stellvertretend für Vorstand, Senat, Mitglieder und Gäste auch bei den Sponsoren RheinEnergie und den Abfallwirtschaftsbetriebe Köln, dankte, die die Frühstücksdosen sowie die Sicherheitswesten für Schulanfänger übernommen haben.
Die ergonomisch gestalteten Scout-Ranzen, die im von Design und Verkehrssicherheit aus der aktuellen Kollektion stammen, wurden per LKW auf sechs Paletten angeliefert und haben mit ihren 523 Kilogramm einen Gesamtwert von etwas über €uro 30.000 ohne die beiden Sachspenden von RheinEnergie und AWB.
In punkto Engagement, stricken die Funken ihren blauen Faden derzeit weiter, da auch in Zukunft die Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V., sich für sozialbedürftige einsetzten wird, so Pressesprecher Jürgen Stelter.

Dienstag, 23. Juni 2009
Das „Bützje von Kölle“

Sieger des Plakatwettbewerbs für die Karnevalssession 2010 steht fest

Die Jury hat getagt und ausgewählt, das siegreiche Plakatmotiv für die kommende Karnevalssession wurde gekürt.
Nachdem KölnTourismus den Gestaltungswettbewerb im April ausgeschrieben hatte, sind insgesamt 53 Entwürfe von Graphikern und Designern aus dem gesamten Bundesgebiet eingegangen. Sieger ist der Hobbygraphiker Mike Plankermann, der sich „nur mal aus Spaߓ am Wettbewerb beteiligt hat und ganz überrascht über den Erfolg des 1. Platzes ist.
Die Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeister Fritz Schramma und weiterhin bestehend aus der Festkomitee-Pressesprecherin Sigrid Krebs, dem Chef des städtischen Presseamtes Gregor Timmer, dem KölnTourismus-Aufsichtsratsvorsitzenden Herbert Gey und dem Mitglied des Aufsichtsrates Alfred Schultz, Redakteuren der Kölner Presse, sowie KölnTourismus-Geschäftsführer Josef Sommer und Werbeleiter Georg Wohlrab, entschied sich letztlich unter zehn Favoriten für das Sieger-Motiv.
Das Motto „In Kölle jebützt“ wurde durch eine klare und plakative Bildsprache überzeugend umgesetzt: der große Kussmund steht im Mittelpunkt, in der Oberlippe ist das Kölner Panorama angedeutet. Der „Jebützte“ wird im besten Sinne angesteckt – von kölscher Lebens- und Sinnenfreude, von rheinischer Lust am Feiern.
KölnTourismus führt den Wettbewerb seit 1950 durch und setzt das siegreiche Motiv bei seinen Marketingaktivitäten weltweit als Plakat ein, um für die fünfte Jahreszeit in Köln zu werben. Auch auf allen Karnevalsartikeln wie T-Shirts, Taschen, Gläsern usw. wird es abgebildet sein. Pünktlich zum 11. im 11. werden die Karnevalsprodukte im KölnShop am Dom und online unter www.koelntourismus.de erhältlich sein.

Quelle und Plakat: KölnTourismus GmbH

Montag, 22. Juni 2009
KÖLSCHFEST mit „zwölf tollen Tagen“

Deutschlands größtes Karnevalszelt entsteht wieder am Südstadion
Das KÖLSCHFEST geht in die zweite Runde. Vom 29. Januar bis zum Karnevalsdienstag öffnet Deutschlands größtes und schönstes Karnevalszelt auf dem Festgelände am Südstadion wieder seine Tore.
Nachdem bereits im ersten Jahr rund 40.000 Gäste an zwölf Veranstaltungstagen bei freiem Eintritt im 5.000 Gäste fassenden Riesenzelt herrlich kölschen Karneval feierten, geht’s in der nächsten Session bereits an zwei Wochenenden vor Karneval jeweils freitags und samstags am Südstadion so richtig rund.
Am 29. Januar fällt der Startschuss zu insgesamt „zwölf tollen Tagen“ mit dem traditionellen Fassanstich zu Deutschlands größter Zelt-Karnevals-Party. An allen Veranstaltungstagen bietet das KÖLSCHFEST von der großen Mittelbühne Live-Musik von Ostermann bis Brings und von Berbuer bis Bläck Fööss. Herrlich frisches Kölsch wird aus 0,2 Stangen getrunken und die bereits im vergangenen Jahr hochgelobte KÖLSCHFEST-Küche bietet gepflegte kölsche Spezialitäten.
„Karneval mit Freunden, ungezwungen und unverfälscht, zu zivilen Preisen“ – das haben sich die KÖLSCHFEST-Veranstalter Konstantin Brovot und Albert Damaschke auf die Fahnen geschrieben. So wird es das 0,2 l-Kölsch auch im kommenden Jahr zum Preis von 1,80 Euro geben, ebenso die alkoholfreien Getränke.
KÖLSCHFEST-Initiator Konstantin Brovot, Kölner Ex-Prinz (1998) und Inhaber der Profimiet GmbH, größter Non-Food-Caterer Europas mit Standorten in Deutschland und Österreich, hat sich mit Albert Damaschke, Inhaber der D.S. Marketing GmbH, seit 20 Jahren erfolgreich im Event-Geschäft tätig und Veranstalter der KÖLLE LIVE-Festivals im RheinEnergieStadion, für 2010 Verstärkung ins KÖLSCHFEST-Boot geholt.
„Schunkeln ohne Randale“ ist bei der zweiten Auflage des KÖLSCHFESTES eines der wesentlichen Anliegen der Veranstalter. „40.000 Gäste im ersten Jahr und kein einziges Mal Ärger,“ sehen sich die Veranstalter im Sicherheitskonzept des KÖLSCHFESTES voll bestätigt. „Bei uns kann jeder absolut sicher kölschen Karneval feiern – auch zu vorgerückter Stunde.“
Im zweiten KÖLSCHFEST-Jahr werden die Veranstalter verstärkt mit Reiseveranstaltern und Busunternehmen zusammenarbeiten. Bereits jetzt liegen zahlreiche Anfragen aus ganz Deutschland und auch aus Holland und Belgien vor. „Der Auftakt ist sehr vielversprechend,“ freuen sich die Brovot und Damaschke mit ihrem Team, „wir haben viele Buchungen aus der Region aber auch eine ganze Menge Gäste von außerhalb.“ Speziell für die Gäste von außerhalb haben die KÖLSCHFEST-Macher u.a „Pakete“ mit Hotelübernachtungen geschnürt. Bei der Interkarneval-Messe am vergangenen Wochenende erfreute sich der KÖLSCHFEST-Stand bereits größter Beliebtheit.
Der Eintritt für das KÖLSCHFEST ist auch im kommenden Jahr frei! Wer sich schon jetzt seine Plätze im größten und schönsten Karnevalszelt Deutschlands sichern will, kann (und sollte) dies frühzeitig tun – ab sofort im Internet unter www.koelschfest.de oder unter der Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55.
Gebucht werden können ab sofort das „kleine KÖLSCHFEST-Paket“ zu 9 Euro (darin ist 1 Liter Früh-Kölsch oder alkoholfreie Getränke in gleicher Menge enthalten) oder das „große KÖLSCHFEST-Paket“ zu 18,50 Euro (darin sind 1 Liter FRÜH-Kölsch oder alkoholfreie Getränke sowie der beliebte KÖLSCHFEST-Teller mit leckerem Krustenbraten und Bratkartoffeln enthalten). „Damit sichern Sie sich Ihren Zutritt an Ihrem Wunschtermin beim Kölschfest,“ versprechen die Veranstalter. „Beim großen Kölschfest- Paket können Sie sich sogar konkret Ihren Tisch auswählen.“
Für Gruppen und Vereine und Firmen bieten die KÖLSCHFEST-Veranstalter natürlich ganz spezielle Arrangements und exklusive Logen an. Mehr Infos gibt’s ebenfalls im Internet und unter der Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55.

KÖLSCHFEST 2010
Das KÖLSCHFEST wird von der BDP Event GmbH i.G. durchgeführt. Es handelt sich um den Zusammenschluss dreier renommierter Veranstaltungs-Experten. Dies ist zum einen die Firma Profimiet GmbH, die große Erfahrung in der Organisation von Großveranstaltungen, wie etwa die Logistik und Ausstattung der VIP-Bereiche mit Equipment in allen 12 Stadien zur Fußball-WM 2006 in Deutschland, mitbringt.

Die D.S. Marketing GmbH, Brühl, als zweiter Partner hat nicht zuletzt als mehrfacher Veranstalter des KÖLLE LIVE-Festivals im RheinEnergieStadion große Erfahrungen im Bereich von Großveranstaltungen gesammelt. D.S. organisierte darüber hinaus über mehrere Jahre die World Series by Renault mit mehr als 110.000 Besuchern am Nürburgring sowie mehr als 1.000 Kongresse, Tagungen und Produkt-Präsentationen in 20 Jahren.

Dritter Partner ist die Firma Pletschacher Holzbau, die das KÖLSCHFEST-Zelt speziell für diese Veranstaltung konzipiert und gebaut hat. Pletschacher Holzbau ist darüber hinaus seit über 50 Jahren tätig im Bereich des Zeltbaus auf dem Münchener Oktoberfest.

Geschäftsführer der BDP EVENT GMBH sind Konstantin Brovot und Albert Damaschke, die beide dem kölschen und dem rheinischen Karneval in den verschiedensten Funktionen seit Jahrzehnten eng verbunden sind.

Quelle und Grafik: BDP Event GmbH/D.S. Marketing GmbH

Sonntag, 21. Juni 2009
Glänzender Auftritt: InterKarneval 2009 weckt Vorfreude auf die kommende Session

Wichtigste europäische Branchenplattform für Karneval und Brauchtum lockte 14.800 Besucher in die Kölner Messehallen – hervorragende Stimmung bei Ausstellern, Verbänden und Besuchern

Mit einem überzeugenden Ergebnis und guter Stimmung ist am Sonntag die InterKarneval, Europas große Messe rund um Karneval und Brauchtum, zu Ende gegangen. 125 Anbieter und Verbände aus fünf Ländern boten 14.800 Besuchern einen umfassenden Überblick über die neuesten Artikel rund um Karneval und Brauchtum. Das breite Angebot reichte von den neuesten Kostümtrends über Uniformen, Accessoires, Schminke, Orden, Fahnen, Wurfmaterial, Musik- und Tanzbedarf bis hin zu Veranstaltungstechnik. "Die InterKarneval konnte für den Handel viele positive Impulse geben", sagte Jan Pothof, Geschäftsführer der Koelnmesse Ausstellungen GmbH. "Die Kombination aus Ausstellerangebot, Informationsaustausch und stimmungsvollem Rahmenprogramm wurde von den
Besuchern hervorragend angenommen. Die Messe konnte als wichtigste Order- und Kommunikationsplattform für Vereine und Brauchtumsanhänger voll überzeugen.“

"Das Angebot auf der Messe war sehr gut", lobte Volker Wagner, Präsident des Bundes Deutscher Karneval (BDK). "Wir stellen fest, dass es neben der Nachfrage nach den Produkten einen hohen Informationsbedarf bei den Vereinen gibt, was verwaltungstechnische Fragen anbelangt." Experten des BDK gaben den Besuchern am Messewochenende in kostenlosen Seminaren Tipps für die Vereinsarbeit und präsentierte eine Lehr-DVD zum Thema Tanz.
Darüber hinaus gründete der Dachverband während der Messe eine eigenständige Jugendorganisation, die "BDK-Jugend".
"Wir konnten auf der InterKarneval viele neue Kundenkontakte herstellen, darunter beispielsweise Vereine aus dem Mainzer Raum", sagte Wolfgang Kirchner, Projektleiter Messen der Metro Cash & Carry Deutschland. "Erstmals waren auch österreichische Kunden bei uns am Stand. Die Besucherqualität der war erneut auf einem hohen Niveau." Unter den Anbietern präsentierten auch einige neue Gesichter ihr karnevalistisches Sortiment. Der größte Neuzugang, das Großhandelsunternehmen Fegro/ Selgros, zeigte sich mit seiner Messepremiere sehr zufrieden. "Um 11 Uhr am Freitag gingen die Messetore auf und eine Stunde später wussten wir bereits, dass wir im nächsten Jahr wiederkommen", so Stefan Hauser, Marktleiter Hilden bei Fegro/ Selgros. "Wir konnten mit unserem Team die InterKarneval hervorragend nutzen, um neue Geschäftsverbindungen aufzubauen."

Bio-Konfetti und Vampir-Kostüme Ob 100 Prozent abbaubares Bio-Konfetti, Glitzerschminke für Kontaktlinsenträger, Visitenkarten mit eingeschweißten Bonbons als Wurfmaterial oder Pralinen-Orden mit passendem Pin – die Hersteller präsentierten auf der InterKarneval viele originelle
Neuigkeiten. Neben aufwendigen Barock- und Rokokoroben mit passenden Perücken und Schuhen sah man an den Ständen viele rot-weiße Köln-Accessoires, Vampirkostüme, knallige Neonoutfits und unterschiedliche Trachten. Bei der Modenschau der Metro liefen unter anderem Teufel, Nonnen, Mönche und Wikinger über den Laufsteg. Einen Hauch von Venedig zauberte erstmals die Firma Fantasiemaske in die Messehallen mit ihrer Präsentation original venezianischer Kostüme.

Faszinierte Blicke zog die Sonderausstellung des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e. V. auf sich: 18 Prunk- und Persiflagewagen des diesjährigen Kölner Rosenmontagszuges wurden in die Messehallen gerollt, darunter Themenwagen zu „Zweik(l)assengesellschaft", "Finanz Circus" oder "Totale Globalisierung". Neben der Sonderschau des Festkomitees zeigte das Kölner Karnevalsmuseum eine Fotoausstellung zum Thema "60 Jahre Kölner Rosenmontagszug". "Die gute Besucherresonanz hat uns positiv überrascht, die Stimmung war sehr gut", sagte Christoph Kuckelkorn, Vizepräsident und Zugleiter des Festkomitees Kölner Karneval, das neben dem BDK die Messe als Partner unterstützt. Auch von der erstmaligen Präsentationsplattform der Kölner Vereine zeigte sich Kuckelkorn angetan: "Daran sollten wir anknüpfen und das im nächsten Jahr ausbauen", so der Festkomitee-Vizepräsident.
Bei der Premiere waren die die Großen Sülz-Klettenberger (mit Tanzgruppe), die Schnüsse Tring (mit der Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener), die Große von 1823, die Tanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde, die Nippeser Bürgerwehr und die Tanzgruppe Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde vertreten. An ihren ausgestellten Wagen standen zudem Mitglieder der Blauen Funken, der Altstädter und von Jan von Werth für Gespräche zur Verfügung.

Exzellente Stimmung
Für die richtige Einstimmung auf die kommende Karnevalssession sorgte das knallbunte Rahmenprogramm. Auf der Showbühne stellten über 50 Bands und Solokünstler, darunter bekannte Namen wie die Cöllner, de Wanderer, das Tanz-Corps Jan von Werth, Filue, Rabaue und die Funky Marys ihr Talent unter Beweis. Schwungvoll ging es bei den 150 Tanzworkshops unter Anleitung von Profi-Trainern zu. Neben beliebten Themen-Workshops wie "High School Musical" wurden neue Choreografien zu Themen wie Michael Jackson Style oder Musical Dance Tarzan angeboten. Neu im Programm war das Festival der Farben, das bislang in Freiburg stattfand. Internationale Facepainting-Künstler sorgten für optische Highlights und zeigten, dass Gesichtsbemalung echte Kunst sein kann. Auch die parallel zur InterKarneval stattfindenden 7. Deutschen Meisterschaften der Männerballette brachten aus allen Bundesländern tanzbegeisterte Gruppen nach Köln.

Die InterKarneval 2009 in Zahlen
An der InterKarneval 2009 beteiligten sich auf einer Brutto-Ausstellungsfläche von 23.100 m² 125 Anbieter aus 6 Ländern. Schätzungen für den letzten Messetag inbegriffen kamen 14.800 Besucher zur Erlebnismesse für Karneval und Brauchtum.*

* Alle Zahlen sind nach den Richtlinien der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) berechnet (www.fkm.de).

Die nächste InterKarneval findet vom 25. – 27. Juni 2010 statt.

Quelle: koelnmesse GmbH