Beiträge vom 15.11.2010-31.12.2010


Freitag, 31. Dezember 2010
Typisch Kölsch 4/2010

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel sowie Andreas Klein (www.koelsche-fastelovend.de)
und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Michael Flock, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerieblau-weiß von 1870 e.V. – Blau Funken/Jürgen Stelter, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao), KKG "Stromlose Ader" e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, "Muuzemändelcher" Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †, Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität "Luftflotte" 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger, Die Talentschneider Alex Dick/papallapap, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar „Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther, Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel, BRINGS, center.tv, „De Räuber“ – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, Koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Badura/Festkomitee Kölner Karneval, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal © ), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast.

Freitag, 31. Dezember 2010
Auch Karneval 2011 „Mehr Spaß ohne Glas“

Städtische Allgemeinverfügung regelt das Glasverbot an den Karnevalstagen

Die Stadt Köln hat jetzt die Regeln für das Glasverbot in der Kölner Innenstadt zum Straßenkarneval 2011 im Kölner Amtsblatt veröffentlicht. Danach wird aus Sicherheitsgründen auch an den Karnevalstagen im März 2011 ein Mitführ- und Benutzungsverbot von Glasbehältnissen gelten. Die so genannte "Allgemeinverfügung" der Stadt Köln zum Verbot ist im Amtsblatt der Stadt Köln (Nummer 57 vom 22. Dezember 2010) veröffentlicht.
Nach den überaus positiven Erfahrungen mit "Mehr Spaß ohne Glas" in diesem Jahr soll das Verbot auch an den kommenden Karnevalstagen zu einer deutlichen Reduzierung des Scherbenmeeres und dadurch zu mehr Sicherheit für die Feiernden, weniger Schnittverletzungen und weniger Reifenschäden an Einsatzfahrzeugen beitragen, so Stadtdirektor Guido Kahlen.

Das Verbot an den Karnevalstagen 2011 gilt im Bereich von Altstadt und Zülpicher Viertel zu folgenden Zeiten:

* Donnerstag, 3. März, 8.00 Uhr, bis Freitag, 4. März, 8.00 Uhr
* Samstag, 5. März, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 6. März, 8.00 Uhr
* Montag, 7. März, 18.00 Uhr, bis Dienstag, 8. März, 8.00 Uhr

Der zeitliche und räumliche Geltungsbereich für die Allgemeinverfügung gilt auch im nächsten Jahr wieder für die Straßenabschnitte, für die unter anderem durch die vielen Feiernden besonders große Gefahren durch Glas und Scherben zu erwarten sind.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Donnerstag, 30. Dezember 2010
Micky Brühl kündigt bei den „Paveier“

-akl- Es ist ein kleines musikalisches Beben kurz vor dem Jahreswechsel und dem Start in die neue Session 2010/2011, die gleichzeitig die längste Session des Jahrhunderts sein wird: Micky Brühl, bislang Frontmann der erfolgreichen Kölner Band "Paveier", hat der Band seine Kündigung übermittelt. Diese ist, wie BILD Köln und EXPRESS übereinstimmend in ihren Printausgaben melden, gestern im Paveier-Büro eingegangen.
Vorausgegangen sein soll ein Verhalten der Band, welches von beiden Zeitungen als "Mobbing" bezeichnet wird. Und sollten diese Angaben stimmen, wäre der Begriff durchaus zutreffend: Nach der letzten Session wurde mit Sven Welter (30) ein neuer Musiker bei den "Paveier" verpflichtet. Dieser sollte eigentlich nur als Gitarrist und Chorsänger aktiv sein, wurde aber beim neuen Sessionshit der Band, "Köln hat was zu bieten", zum Leadsänger auserkoren. Des weiteren soll die Band ihrem Frontmann Micky das Tragen seiner geliebten KölnHemden, die er ja selbst produziert, verboten haben. Dafür soll er nun ein einfaches schwarzes Hemd tragen, damit er, Zitat, "auf der Bühne schlanker wirkt". Das Fass zu überlaufen gebracht hat aber wohl ein Verbot der Bandkollegen, welches Micky Brühl untersagt haben soll, bei der langen Bläck Fööss Nacht im WDR zusammen mit Schlagerstar Andrea Berg ein Duett zu singen.
Wie der EXPRESS berichtet, habe Micky Brühl über die Weihnachtstage mehrfach Weinkrämpfe gehabt und er wäre "am Boden zerstört" gewesen. Und weiter ist zu lesen, dass der Streit innerhalb der Band bereits seit Jahren immer wieder hochkochen soll. Dazu passt auch, dass wir immer wieder mal einen Micky Brühl alleine im Foyer haben sitzen gesehen haben. Weit weg von seinen Bandkollegen und seinem Bruder Bubi, der zusammen mit den anderen Paveiern Micky zuletzt sogar einen "Verhaltenskodex" an die Hand gegeben haben soll.
Die Paveier sind im gemeinsamen Winterurlaub … ohne Micky. Gegenüber BILD und EXPRESS bestätigte Micky Brühl seine Kündigung und teilte gleichzeitig mit: "Mehr sage ich dazu nicht!" Beide Zeitungen schreiben weiter, dass Micky Brühl nach seiner Kündigung vertraglich verpflichtet wäre, zwei Jahre weiter für die Paveier zu singen. Wir schließen uns der Meinung der Printkollegen an: "Es ist unsicher, ob das wirklich gut gehen kann!"

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Foto): Paveier/Manfred Esser

Freitag, 24. Dezember 2010
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2011

wünschen Ihnen liebe Leserinnen und Leser, das gesamte Readktionsteam von www.koblenzerkarneval.de und www.typischkölsch.de.

Auf ein persönliches Wiedersehen mit Ihnen in der Session 2011, in der "Kowelenzer Faasenacht" und im "Kölsche Fastelovend", sowie auch außerhalb der "fünften Jahreszeit", freuen wir uns!]

Mittwoch, 22. Dezember 2010
Et Blomekörfge trauert um Mitglied und Senator „Schnassel“ Wolfgang Willerscheid

Am Dienstagabend, 21. Dezember 2010, verstarb das langjähriges Mitglied der KKG Blomekörfge 1867 e.V.

Wolfgang Willerscheid

– von allen liebevoll ‚Schnassel‘ genannt – im Alter von 62 Jahren.
Wolfgang Willerscheid war seit 1992 Mitglied der KKG. Er gehörte seit Gründung des Senat der Gesellschaft in 2003 auch selbigen an.
Mit ihm verliert die Gesellschaft ein treues und zuverlässiges Mitglied und Senator. In Trauer nehmen Mitglieder, Vorstand und Senat Abschied von Wolfgang Willerscheid.
Vielen Karnevalisten und Besuchern war Wolfgang Willerscheid nur unter dem Namen "Schnassel" und als gute Seele der Theke in den Sartoty Sälen bekannt. Er gehörte zusammen mit Schorsch Holdorf und Maria Münten-Becker zum langjährigen Stammpersonal des Hauses.
Der Wirt, der seit über 40 Jahren die Alexianer-Stube leitete, verstarb nach kurzer und schwerer Krankheit, kurz vor Weihnachten, an Krebs.
Die Beisetzung findet zu einem späteren Termin im engsten Familienkreise statt, wie Geschäftsführer und Pressesprecher Wilfried Schmitt mitteilt.

Quelle: KKG Blomekörfge 1867 e.V.

Mittwoch, 22. Dezember 2010
Trauer bei den Greesbergern um Ehrenräsident Rolf Meier

In tiefer Trauer nahm in der Weihnachtswoche die Greesberger Abschied von einem guten Freund.
Der langjährige Senatspräsident und Ehrensenatspräsident der Gesellschaft

Rolf Meier
1. Mai 1923 – 15. Dezember 2010

hat seinen letzten Weg angetreten. Er war über 35 Jahre Mitglied der Große Karnevalsgesellschaft Greesberger. Hiervon wirkte Rolf Meier acht Jahre als Senatspräsident und 14 Jahre Ehrensenatspräsident in der 1852 gegründeten Gesellschaft.
Rolf Meier ist Gründer des Senatspräsidenten-Stammtisch und
Träger des Verdienstordens des Festkomitees Kölner Karneval in Gold.
"Unsere Anteilnahme gilt der Familie und ist verbunden mit dem
Andenken an einen Menschen, der sich mit Humor und kölschem Hätz um die Greesberger verdient gemacht hat. Wir werden immer in Dankbarkeit an ihn denken". Mit diesen Worten übersandte Georg Steinhausen, als Geschäftsführer und Pressesprecher der Greesberger eine letzte Ehrerbietung für Rolf Meier, bei der traurigen Nachricht, die er den Meiden mitteilte.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Dienstag, 28. Dezember 2010, 11.00 Uhr, im engen Familien- und Freundeskreis auf dem Stadtfriedhof Remscheid.
Anstelle zugedachter Blumen und Kränze bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende zugunsten „Helft uns Helfen“ Konto-Nr. 372 bei der Stadtsparkasse Remscheid, BLZ 34050000 Stichwort Paul Rolf Meier.

Quelle: Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852

Donnerstag, 16. Dezember 2010
„himmel & ääd e.V.“: Weihnachtswünsche werden wahr

In diesem Jahr zaubern „himmel & ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ gemeinsam mit dem Mercure Hotel Kön-Friesenstraße zum zweiten Mal ein Strahlen in die Kinderaugen mancher bedürftiger „Pänz us Kölle“.
25 Kinder aus sozial schwachen Familien der Kölner Innenstadt und 12 Kinder aus dem Kinderheim Michaelshoven bastelten ihren persönlichen Weihnachtswunschstern.
Alle Wunschsterne wurden zu Beginn der Adventszeit an den im Foyer des Hotels stehenden Weihnachtsbaum gehangen.
Jeder, der den Kindern einen Weihnachtswunsch erfüllen wollte, konnte einen Stern abnehmen und diesen mit der dazugehörigen Geldspende und der Spenderanschrift an der Rezeption des Hotels abgeben.
Die Geschenke wurden von „himmel & ääd e.V.“ besorgt und verpackt. Wie im vergangenen Jahr auch erhalten die Kinder auch in diesem Jahr wieder die nötige Bekleidung.
Am 19. Dezember 2010 findet die Weihnachtsfeier, mit einen kleinen Rahmenprogramm (Zauberer „Hegi“ aus Bonn und Weihnachtslieder mit Björn Heuser) bei Tee, Kakao, Kaffee, Kuchen und Gebäck im Mercure Hotel Köln statt.

Quelle: „himmel & ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“

Dienstag, 14. Dezember 2010
„Köln hat was zu beaten“: Die Mottobrille 2011 für den jecken Durchblick

Erstmals stellt das Festkomitee Kölner Karneval zur Session 2011 eine Mottobrille vor, die der Optiker Breidbach in Odenthal entwickelt hat. Die Brille ist eine echte Neuheit und zeigt auf den auswechselbaren Bügeln das Motto der Session 2011 „Köln hat was zu beaten“ auf. Das jecke modische Accessoire für Köln-Begeisterte und Sammler wird in einer limitierten Auflage hergestellt und ist eine ideale Ergänzung zum Mottoschal.
Künftig sollen jährlich neue Brillen mit dem aktuellen Motto des Kölner Karnevals und in wechselndem Design aufgelegt werden. Der Clou: Das weltweit einzige und einzigartige Brillen-Komplett Wechselsystem von Switch-IT gibt dem Träger die Freiheit, in jedem Moment, zu jedem Anlaß, einfach nach Lust und Laune den passenden Style tragen zu können – und das jetzt auch zur Karnevalszeit – ohne auf individuellen Komfort und Qualität der eigenen Gläser verzichten zu müssen.
Eine Garnitur, bestehend aus zwei Bügeln und dem Steg, kostet 99,00 Euro, die Variante als Sonnenbrille komplett 169,00 Euro, als Lesebrille in verschiedenen Stärken komplett 169,00 Euro.
Die Brillen sind erhältlich bei Optik Breidbach GmbH, Hauptstraße 37, 51519 Odenthal, Telefon: +49 (0) 21 74/4 04 34, Telefax: +49 (0) 21 74/4 94 33 69 oder portofrei im Onlineshop www.mottobrille.de.
Ebenso führen einige Optiker in Köln sowie einige Kölner Fanartikelhändler die neue Mottobrille.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Donnerstag, 9. Dezember 2010
KG „Schnüsse Tring“ eröffnet ihr 111. Jubiläum mit Tommy Engel und Brings

Der Knaller zum Beginn der 111jährigen Geburtstagssession 2012 der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. wurde ja bereits schon angekündigt und hier ist er:
-Tommy Engel meets Brings- am 5. November 2011 im Theater am Tanzbrunnen.
Zwei Konzerte dieser tollen Gruppen hintereinander, das hat es so in Köln wohl noch nicht gegeben. Und wenn alles rund läuft, gibt es dazwischen gleich noch die musikalische Familienzusammenführung von Vater und Sohn Engel.
Der Kartenvorverkauf hat diese Tage begonnen.
Die KG „Schnüsse Tring“ führt ihren Namen auf eine Dienstmagd zurück, die vor mehr als 150 Jahren in einem Gassenhauer des damals bekannten Mundartdichters und –Komponisten Joseph Roesberg das närrische Volk zum Lachen brachte. Sie stellte näm-lich für die damalige Zeit ungeheure Forderungen.
Sie wollte Lohn für Ihre Arbeit, Fleisch und Wein, Sonntag frei und einen Tag, an dem sie ihren Schatz empfangen konnte.
Noch heute verkörpern die Tanzgruppen Kammerkätzchen und Kammerdiener in ihren schmücken Tanzkostümen eben jene Schnüsse Tring aus Köln-Ossendorf und Präsident Achim Kaschny führt die Familiengesellschaft voller Stolz in dieses besondere Jubiläum, welches bisher erst zehn Kölner Gesellschaften feiern konnten.

Quelle: KG Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Donnerstag, 9. Dezember 2010
„Düxer Klaaf“ zu Gunsten von „himmel & ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“

Am 5. Dezember 2010 fand zum 5. Mal der „Düxer Klaaf“ statt, in diesem Jahr zum zweiten Mal zu Gunsten des Kölner Kinderhilfsvereins „himmel & ääd e.V.“.
Gegründet wurde der „Düxer Klaaf“ 2006. Die Mitglieder sind Absolventen der Akademie för uns kölsche Sproch, die nach ihrem Kölsch-Examen mit ihrem Seminarleiter, Alexander Stock, einen monatlichen Stammtisch gegründet haben. Eine zur Zeit im Aufbau befindliche Internetseite findet man unter www.düxer-klaaf.de.
Mit Rümcher, Jedeechte un Leedcher us Kölle, zum Teil selbst geschrieben von den Mitgliedern des Stammtisches, wird ein zweistündiges Programm auf die Beine gestellt. Auch in diesem Jahr kam so wieder eine Spende von rund € 1.000 zusammen, die nun über den Verein „himmel & ääd e.V.“ den bedürftigen Pänz us Kölle zu Gute kommen.

Quelle (Text): himmel & ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut; (Foto): Gabriele P. Gérard-Post

Dienstag, 30. November 2010
Schnurgasser Pänz suchen Kamelle-Junge und -Mädchen für Schull- & Veedelszoch 2011

Der kleine Karnevalsverein der „Stammdesch Schnurgasser Pänz e.V. vun 1968“ hat ein Personalproblem!
Der Verein geht auch in 2011 wieder bei den „Schull- un Veedelszöch“ mit und sucht hiefür händeringend Kamelle-Jungen und Kamelle-Mädchen, Wagenengel sowie Standarten- und Schilderträger.

Ansprechpartner ist Präsident Wolfgang Haubold über die Geschäftstelle ]+49 (0) 2 21/16 89 68 13 oder schurgasser-paenz@web.de.

Quelle (Text): Hans-Peter Limburg; (Grafik/Plakat): „Stammdesch Schnurgasser Pänz e.V. vun 1968“

Freitag, 26. November 2010
Karl Heinz Hömig neuer Kommandant der Prinzen-Garde Köln 1906 e. V.

Der Korpsstab der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. hat am Mittwoch, 24. November 2010, Karl Heinz Hömig zum Kommandanten gewählt. Karl Heinz bekleidete dieses Amt bereits von 1995 bis 2008 und genießt hohes Ansehen in und außerhalb der Prinzen-Garde Köln.
2008 wurde Karl Heinz Hömig zum Ehrenkommandanten ernannt. Nun tritt er also wieder in die erste Reihe und wird das weiß-rote Korps durch die Session führen, bedingt durch den Gesamtrücktritt des Vorstandes im Laufe des Jahres, konnte Kommandant Jürgen Herbst im Hinblick seiner beruflichen Belange nicht wieder neu kandieren. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung kann er direkt mit viel Elan in sein neues, altes Amt einsteigen.
Wir wünschen unserem Kommandanten Karl Heinz Hömig viel Erfolg und eine glückliche Hand in der Amtsführung!

Quelle (Text): Prinzen-Garde Köln 1906 e.V; (Foto): "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de

Mittwoch, 24. November 2010
Kölsche Funken rut-wieß: Cologne/China, Funken Beat und Orden mit Musik

b[]-rd/hgj- Gemütlich wie immer und voller Ideen, präsentierte Heinz-Günther Hunold („Die Laachduuv vun d´r Ülepooz), den Medien beim diesjährigen Presseabend, den Rückblick ins laufende Jahr und die Konzepte der Session 2011 im Kellergewölbe des Rote-Funken-Domizils. Bei lecker Kölsch, kleinen Canapees und jecke Tön auf der Quetsch, eröffnete Dieter Szary als Presseoffizier die diesjährige „Disckösch met d´r Press“, bei dem neben den Meiden und dem Vorstand auch die Freunde und Förder der Ülepooz anwesend waren.
Nachdem Präsident Heinz-Günther Hunold, verspätet durch einen beruflichen Termin eingetroffen war, lud er die Gäste seiner Gesellschaft dazu ein an dem Tischen im Gewölbekeller Platz zu nehmen. Zwischen einem leckeren Drei-Gänge-Menü, glossierte „Die Laachduuv von d´r Ülepooz“ das Funkenleben, daß auch in der karnevalslosen Zeit nicht ruht in den vier Knubbeln stets das Ideenreichtum der ehemaligen Stadtsoldaten zeigt. So wurden nach dem Ausscheiden von drei altgedienten Kölner Stadtsoldaten der Kölsche Funke rut-wieß, deren Posten durch neue, junge sowie engagierten Kräften besetzt. Peter Enkel wurde durch die Jahreshauptversammlung zum Feldpostmeister gewählt, Ulli Schlüter ist neuer Burgvogt und last not but least ist für die Kartenorganisation, oder wie Heinz-Günter Hunold ihn vorstellte „Professor Dr. Andreas Türler unser Karten-Rambo“ in den Vorstand aufgenommen worden.
Im Spätsommer diesen Jahres waren die Roten Funken zusammen mit ihrem Kölner OB Jürgen Roters und der Kultband „Höhner“ nach China zur EXPO aufgebrochen, um nicht ihr Bundesland Nordrhein-Westfalen, sondern ihr Köln dort zu vertreten. Nicht nur der Besuch der EXPO Shanghai, sondern vielmehr der Besuch der chinesischen Mauer, auf der die Kölner Gäste von 120 Servicekräften betreut und köstlich bei frischgezapftem Kölsch umsorgt wurden, bleibt jedem teilnehmenden Funk in ewiger Erinnerung. Einigen wie an diesem Abend zu erfahren war, trieb dieser unwiederbringliche Augenblick in Uniform auf der Chinesischen Mauer sogar Tränen in die Augen. Zur Erinnerung an die große Reise erscheint am 6. Dezember das Buch Cologne/China, daß von Jürgen Hoppe (Management der Höhner) nach Sichtung von über 9.000 Bildern von Stefan Worring produziert wurde und sowohl im Buchhandel wie auch in der Geschäftsstelle der Ülepooz für € 22,00 erhältlich sein wird und neben vielen Erinnerungen und Fotos auch 30 großformatige Bilder enthält.
Ihren eigenen rot-weißen Funken Beat, wird das älteste Kölner Traditionskorps nach der Aussage ihres Präsidenten in der Session 2011 versprühen, denn, wenn auch das Motto das Festkomitee des Kölner Karnevals das Motto „Köln hat was zu beaten ausgerufen hat“, so bleibt es bei der 1823 gegründeten Gesellschaft urkölsch mit ihrer Heimat verwurzelt und hat auch was zu bieten. „Un wenn d´r Ostermanns Will hück singe künnt“, so Heinz-Günther Hunold, „Dät hä singe ′Wat hät doch Kölsch sin Eigenart verlore′.“ Ganz aber ohne kölsches Denglisch kommen auch die Roten Funken in der Kampagne nicht aus, so wird aus dem Regimentspielmannszug die „Funke-Beatles“ und auch der Heidewitzka Orden 2011 wird mit „All we need is Funke-Beat – Un dat es ech Kölsch“ untertitelt.
Ebenso ist der Orden wieder ein Meisterstück von Tobias Kreiten und seinem Team, der in der Teamarbeit von Korpskommandant Jenss Egg (Idee), Dieter Bäumling (Skizze und Entwurfszeichnung), Hänneschen-Sprecher Jack Guretzky sowie den „Funke-Beatles“ entstanden ist. Der Orden zeigt die Profilansicht von vier Musikern der Regimentskapelle. Betätigt der mit dem Orden Ausgezeichnete, den Schlegel der „decke Trumm“, schallt aus dem Orden zuerst der Rubbedidub-Marsch der EhrenGarde der Stadt Köln („Gardiste op de Pääd“), der von mit der Stimme von Jacky Guretzky mit „Hey, sid Ihr blau?“ auf die Blaue Funken anspielt. Mit „Dat sin doch de Mählsäck“ wird die Verwirrung nur noch größer, da das Korps der Prinzen-Garde Köln hiermit verulkt wird. Hierauf folgt das Kommando „Jetz ävver richtig“ und der Speicherchip den die Funken aus China mitgebracht haben ertönt, der Rote Funken-Marsch.
Neben weiteren Knallbonbons, die die Roten Funken in der laufenden Session noch zünden werden, verriet der Präsidenten neben den Terminen (siehe unten) noch, daß beim diesjährigen Nikolausessen der „Freunde und Förderer der Ühlepooz“ ein Modell gezeigt wird, daß das Domizil seiner Gesellschaft so zeigt, wie es nach dem Spatenstich in 2012 einmal aussehen soll. So wird es ein 2. Funkenplätzchen geben, das nicht in der Altstadt sondern unmittelbar neben der Ülepooz sein wird. Der als Kleiderkammer und Büro derzeit genutzte Turm, soll das Funkenmuseum beheimaten und die Toiletten werden im Kellergeschoß ihre Räumlichkeiten finden. Alles in allem, wird viel mehr Platz als jetzt zur Verfügung stehen, den die Kölsche Funke rut-wieß auch benötigen, die zum dritten Mal durch den TÜV zertifiziert wurden, und das sogar in chinesisch, wie Hans-Günther Hunold im Verlauf des informativen wie heiteren Abends „met der Press“ verlauten ließ.
Mit ihrem Ülepooz-Ball vor rund zweieinhalb Wochen, am 6. November, eröffneten die „Kölsche Funken rut-wieߓ ihren Veranstaltungsreigen 2011, dem am kommenden Mittwoch, 1. Dezember, 19.30 Uhr, das Benefiz-Konzert der Mitglieder „Verein der Freunde und Förderer der Ühlepooz“ ′Fritz-Everhan-Stiftung′ e.V. in der Trinitatiskirche folgt. Zu vierten Mal, nach den vorangegangenen Konzerten in Romanischen Basiliken Kölns, wird das musikalische Programm vom traditionsreichen Musikkorps der Bundeswehr in der evangelischen Kirche Am Filzengraben (Nähe Heumarkt) geboten, für das es nur noch 16 Restkarten gibt. Verbindliche Bestellungen können per eMail über die Geschäftsstelle Förderverein Ühlepooz (Büro Assenmacher unter der Telefon-Nr. +49 (0) 2 21/9 37 62-20, Telefax: +49 (0) 2 21/9 37 62-29, oder via eMail: info@uhelepooz.de und das Büro Oskar Hamacher (Telefon: +49 (0) 2 21/48 88 49, eMail: hamacher@koeln.de) gesandt werden oder an der Abendkasse zum Preis von € 19,50 erworben werden.
Karten für die FunkenHighlights 2011 (www.funken-highlights.de), den nachfolgenden Veranstaltungen der Roten Funken sind an: Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., Postfach 25 03 33, 50519 Köln, Geschäftszeiten: dienstags und Donnerstag in der Zeit von 9.00-13.00 Uhr, Telefon: +49 (0) 2 21/31 15 64, Telefax: +49 (0) 2 21/3 10 48 640 der per eMail an Gregor Tenhaaf: epost@rote-funken.de zu richten.

Samstag, 22. Januar 2011, 19:00 Uhr – Gala-Sitzung – Maritim-Hotel – Abendgarderobe
Dienstag, 25. Januar 2011, 16:00 Uhr – Mädchen-Sitzung – Gürzenich – Kostüm
Samstag, 29. Januar 2011, 19:00 Uhr – Echt Kölsch – Sartory Saal – Kostüm
Sonntag, 30. Januar 2011, 11:00 Uhr – Herrensitzung – Gürzenich – Dunkler Anzug
Mittwoch, 9. Februar 2011, 15:00 Uhr – Mädchen-Sitzung – Maritim Hotel – Kostüm
Freitag, 18. Februar 2011, 20:00 Uhr – Kostüm-Sitzung-Nonstop – Maritim Hotel – Kostüm
Samstag, 19. Februar 2011, 19:00 Uhr – Prunksitzung – Gürzenich – Abendkleidung
Samstag, 19. Februar 2011, 20:30 Uhr – Wibbel-Dance-Party – Alter Wartesaal – Kostüm
Freitag, 25. Februar 2011, 20:00 Uhr – Kostüm-Sitzung en Düx – Kristall-Saal/Messe – Kostüm
Samstag, 26. Februar 2011, 17:00 Uhr – Die Draumnaach – Gürzenich – Abendkleidung
Montag, 28. Februar 2011, 16:00 Uhr – Kinder-Sitzung – Maritim-Hotel – Kostüm
Mittwoch, 2. März 2011, 20:00 Uhr – Fremden-Sitzung – Maritim-Hotel – Abendgarderobe
Samstag, 5. März 2011, 19:00 Uhr – Karnevalssamstagsball – Maritim-Hotel – Kostüm
Rosenmontag, 7. März 2011 – Rosenmontags-Tribüne – Am Gürzenich – Kostüm
Rosenmontag, 7. März 2011 – After Zoch Party mit Buffet – Gürzenich-Grill – Kostüm.

Mittwoch, 24. November 2010
Die Stromlose Ader zieht um! Prunksitzung am 28. Januar 2011 im Kristallsaal

Nach nur einem Jahr im Congress-Saal zieht die KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 erneut um – in den Kristallsaal der Kölnmesse. Hatte sich der Vorstand nach der letzten Veranstaltung in der Flora 2009 noch große Gedanken gemacht, wie wohl Mitglieder und Gäste den neuen Veranstaltungsort im Rechtsrheinischen annehmen würden, bei den Bestellungen für die Prunksitzung 2011 wurden sie total überrascht. Schon Mitte Oktober meldete der Kartenvorverkauf, dass die zur Verfügung stehenden Plätze verkauft sind und noch viele Mitglieder und Stammgäste auf der Warteliste stehen.
Bis auf den letzten Platz bestuhlen wollte und will der Vorstand rund um Präsident Fritz Pilgram nicht. Wahrscheinlich aufgrund der langen Session war der Kristallsaal am 28. Januar 2011 noch frei, und sowohl der Caterer als auch die Pächter der Säle zogen mit: der Umzug in den größeren Saal war perfekt. Die Mitglieder wurden gestern schriftlich oder per Email über den Umzug infor-miert, die Gäste mit den Kartenlieferungen. Die Kostümsitzung 2011 findet am 5. März im Congress-Saal statt.

Das Programm der Prunksitzung am 28. Januar 2011:
• Höhner
• Bläck Fööss
• Räuber
• Paveier
• Brings
• Guido Cantz
• Marc Metzger
• Ne Hausmann
• u.a.m.

Quelle: Kölner Karnevalsgesellschaft KKG "Stromlose Ader" e.V. von 1937

Samstag, 20. November 2010
Original Kölsche Domputzer brillierten beim Sessionsauftakt mit einer der besten Tanzscorps im Kölner Karneval

Standing Ovation und Freudentränen von der Trainerin für die Tänzerinnen und Tänzer, die erstmalig in der Session 2010/2011 ihre neue Tänze bei der Sitzung zur Sessionseröffnung ihrer Gesellschaft zeigten.

Samstag, 20. November 2010

Hoch das Bein und warm gemacht, hieß es heute Abend im Backstage-Bereich nicht nur für Staubflöckchen Sara Schindel, sondern für alle Aktive des Tanzcorps Original Kölsche Domputzer. Arzu Erdem-Gallinger gab ihren Tänzern ausreichend Unterstützung beim „Warm Up“.

-hgj- Bis auf den letzten Platz gefüllt, präsentierte sich der Saal des Brüggelmann-Saals, indem heute Abend die Original Kölsche Domputzer ihre Sitzung zur Sessionseröffnung feierten.
Nach den Begrüßungen durch den 1. Vorsitzenden Hans-Walter Müller und Präsident Jürgen Scheidt, startete die KG mit den Swinging Fanfar´s Blau-Weiß Köln, die mit ihrem Repertoire die Stimmung der Gäste anheizten. Gleich im Anschluß, stand als Neuling im Kölschen Fasteleer mit Kai Kamosta „Ein Pfundskerl“ auf der Bühne, der sich in diesem Jahr bei Literarischen Komitee dem Festkomitee Kölner Karneval vorgestellt hat. Weiter schwergewichtig blieb das Programm, für das Literat Hans-Walter Müller verantwortlich zeichnete, mit dem Auftritt des bekannten Musik-Duos „Die Flöckchen“ (Markus Kierdorf und Uwe Kraus), die mit neuen wie ältere Songs das Publikum auf Fastelovend einstimmten. Nach der Ehrung für langjährige Mitglieder der KG Original Kölsche Domputzer, stand Jupp Menth als „ Ne kölsche Schutzmann“ op d´r Bühn´ und hatte wieder mit seiner herzhaft pikanten Rede in kölscher Mundart sämtliche Lacher auf seiner Seite. Den Abschluß der ersten Abteilung machte anschließend „Hanak“, die sich seit einigen Jahren erfolgreich mit ihren Hits erfolgreich im Karneval unter Dom behaupten.
Die Pause die mit 30 Minuten terminiert war, musste erheblich verkürzt werden, da in ersten Teil der Veranstaltung von jedem Künstler eine entsprechende Zugabe an diesem Abend durch das bunt gekleidete Publikum gefordert wurde. Ein glatter Erfolg für die Gesellschaft und ihren Literaten, aber auch für die Künstler, die auf der Bühne im Brüggelmann-Saal standen. Einen weiteren Erfolg verbuchte die Gesellschaft noch vor der Pause, da die Dom-Pins restlos vergriffen waren, die an diesem Abend aus als Mitbringsel heiß begehrt waren.
Fulminant war der Einstieg in die zweite Abteilung, der das Foyer leerfegte, denn mit dem Auftritt der Tanzgruppe „Original Kölsche Domputzer“ standen nicht nur Eigengewächse, sondern auch das tänzerische Aushängeschild der 1979 gegründeten Gesellschaft auf der Bühne. Das Integration für Kölner und insbesondere bei Karnevalisten kein Problem darstellt, zeigte auch hier wieder der Auftritt der Tanzgruppe, der vom türkischen Wirbelwind Arzu Erdem-Gallinger einstudiert wird. Mit 12 Tanzpaaren bei insgesamt 35 Tänzerinnen und Tänzern setzt sich derzeit das Tanzcorps zusammen, die größtenteils Weggefährten ihrer erfahrenen wie kreativen Trainerin sind. Wer solch eine Trainerin, die voller Ideen und Schrittechniken, Rhythmus und Einfühlungsvermögen steckt, gewinnen konnte, darf sich glücklich schätzen. Für jene die eine Arzu Erdem-Gallinger nicht als Trainerin hinter sich haben, muß dies ein herber Verlust darstellen, zumal das Tanzcorps erst im zweiten Jahr durch die kleine und wibbelig tanzerprobte Trainerin zu diesen Erfolgen geführt wird. Nach dem Tanzcorps Original Kölsche Domputzer wurde es bei der Sitzung zur Sessionseröffnung nochmals formell, denn Altoberbürgermeister Fritz Schramma als OB der Herzen, hielt die Laudatio auf Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, den die Domputzer zum Ehrendomputzer 2010 ernannten. Hiernach ging es im Programm Schlag auf Schlag mit dem Zwiegespräch von „Schlabber & Latz“ (Dieter Baumann und Heiner Horbach), der Musikgrippe „Cat Ballou“ und „Et Schnäuzer Duo (Ralph Kuhn und Peter Schulte) wie dem Schlußpunkt durch „De Labbese“ weiter. Tanz bis zum frühen durch DJ Pierre, wie ausreichend Gesprächsstoff beim Klaaf an der Theke gab es nicht nur alle zahlenden Gäste, sondern auch für die Ehrengäste der Gesellschaft (u.a. Ehrendomputzerin Ilse Prass oder Henry Jahn und Rainer Knillmann von der Flittarder KG), die mit der Gesellschaft und ihrer überaus erfolgreichen Tanzgruppe bis in den frühen Sonntagmorgen feierten.

Samstag, 20. November 2010
Müllemer Junge segelten auf dem „Müllemer Böötchen“ in die Jubiläumssession

Umrahmt von Uwe Brüggemann (links) und dem Präsidenten der Müllemer Junge, "Sigi" Schaarschmidt, präsentieren von links nach rechts Hans Heier, Martin Bozoki und Michael Pohl stolz ihre Urkunden zur Verlehung der silbernen und goldenen Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval.

Samstag, 20. November 2010

-hgj- In einer lauen närrischen Brise, segelte die K.G. Müllemer Junge mit rund 300 Gästen an Bord des „Müllemer Böötchen“ ihrem Jubiläumsjahr entgegen. Den Anfang ihrer Jubiläumssession 60 Jahre Karnevals-Gesellschaft Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951, in Form einer besonderen 11. em 11-Feier, gelang der Gesellschaft in der Müllemer Stadthalle von Jean Jülich bravourös mit zahlreichen maritimen Highlights.
So war das abendliche Programm neben weiteren Akteuren fast ausschließlich mit gespickt mit jenen, die dies schon andeutungsweise in ihrem Namen führen. Mit dabei bei der karnevalistischen Schiffstour d´r Rhing erop, d´r Rhing eraf, war gleich zum Beginn des Sessionsstarts die „StattGarde Colonia Ahoj“, die „Blaue Jungs“ der KG „Lövenicher Neustädter“, die „Rheinmatrosen“ der „Große Mülheimer KG, sowie die eigene Schiffsbesatzung der „Original Matrosen vum Müllemer Böötchen“, die allesamt bei einem Tanzturnier die vorderen Plätze der Wertung belegt hätten. Mit den Auftritten von Kai Kamosta („Ein Pfundskerl“), Wicky Junggeburth und seinen herrlichen Krätzchen und bekannten Fastelovends-Schlagern, sowie beim großen Finale durch die Band der jungen Gruppe „papallapap“ und ihren Liedern, war der Abend der musikalisch durch die Kapelle Otto Schmitz begleitet wurde, ein exzellenter Einstieg in die 60. Jubiläumssession des rot-weiß-blauen Korps.
Neben den tänzerische, rhetorischen wie musikalischen Einlagen, wurde zudem neue Mitglieder in der Gemeinschaft der Müllemer Junge begrüßt, sowie drei Herren (Foto oben) für ihre bedeutenden Leistung um die K.G. Alt-Mülheim in besonderer Weise geehrt. Michael Pohl, der bestens als Prinz der Session 2002 in Erinnerung ist, wurde unter anderem durch seine Präsidentschaft für die Gesellschaft zwischen 2003-2006, als Pressesprecher von 2001 bis 203 wie auch fürs 10jährige Präsidentenamt der Juniörchen durch den Uwe Brüggemann mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber ausgezeichnet. Eine Stufe höher, also mit dem Festkomitee-Orden in Gold, zeichnete Uwe Brüggemann auf Wunsch des Vorstandes und ihrer Verdienste Martin Bozoki und Hans Heier aus, die wie Michael Pohl völlig überrascht durch den Präsidenten der Müllemer Junge Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt auf die Bühne geholt wurden.
Ein besonderes Augenmerk für jeden Gast, stellten auch die beiden Jubiläums-Sessionsorden dar. Mit zahlreichen glitzernden Steinen für die Dame und prächtig golden mit wenigen Farbnuancen zwischen dem Kölschen Adler hebt der Orden die bedeutenden Daten zur Gesellschaft für den Herren hervor und wurde an diesem Abend erstmals vorgestellt und verleihen. Mit in die Jubiläumssession der Müllemer Junge feierten unter anderem Uwe Brüggemann und Bernd Höft als Repräsentanten des Festkomitees.

Samstag, 20. November 2010
Schlenderhaner Lumpe ehren Mitglieder ihres Tanzcorps beim Sessionseröffnungsabend

-hgj- Mit Ehrungen überraschte die KG „Schlenderhaner Lumpe“ die Gründungsmitglieder ihres Tanzcorps „Colonia Rut-Weiߓ, Andreas Brock und Florian Zander bei ihrer Sessionseröffnung 2011 im Hotel Pullman Cologne.
Mit insgesamt 300 Gästen feierte die Gesellschaft im großen Saal, des mit dem Karneval eng verwurzelten Hotel in der Helenstraße. So waren unter den Gästen, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Harald Linnartz, Präsident der „Löstige Paulaner“, Egon Michalske (Präsident der Kölner Lesegesellschaft), Artur Langguth (Präsident der K.G. Frohsinn, der Ehrenvorsitzender des „Treue Husar“ Wolfgang Frentzen, die beiden ehemaligen Tollitäten der Session 2000 des Treuen Husar „Bauer Karsten“ (Karsten Schnöring) und „Jungfrau Petra“ (Peter Hansmann), die sich beim kurzweiligen Programm in bester Gesellschaft amüsierten.
Gleich nach der herzlichen Begrüßung und der Vorstellung der diesjährigen Orden durch Präsident Wolfgang Brock, punkteten die „Schlenderhaner Lumpe“ bei ihren Gästen mit dem ersten Auftritt des Abends. Denn was sonst, als das tänzerische Aushängeschilder Gesellschaft zeigte mit dem neuen Tänzen akrobatischen Schritte und Hebungen des Tanzcorps „Colonia Rut-Weiߓ, die sich sehen während der ultralangen Session in jedem Saal sehen lassen können.
Nach dem verdienten Applaus durch das Publikum und der Zugabe der Tänzerinnen und Tänzer, erfolgten sodann die Ehrungen, wobei Andreas Brock und Florian Zander als Gründungsmitglieder des Tanzcoprs und ihr achtjähriges Engagement seit dessen Gründung mit Ehrennadeln geehrt wurden. Thomas Faßbender, Oliver Flohr und Angela Kirsch, waren die Personen, die Wolfgang Brock zudem für ihre fünfjährige Mitgliedschaft im Tanzcorps aufrief und auch sie mit Ehre zu überschüttete.
Neben den Auftritten von Teresa Kästel mit einer Performance als Tina Turner und dem Sound der Prestigious-Band, standen im Programm von Literat Halalrd Kaspers als „3 Tenöre“ und einer Zwergen-.Show, das „Heddemer Dreigetstirn aus dem Frankfurter Umland, die sich auf diese Showdarbietungen eine Namen gemacht haben. Mit der „Elvis Double Show“ durch Phil Dexter, gelang den der KG der Sprung zurück in die 1950er Jahre, der Zeit des Rock´n Roll, bevor „Tino Selbach als „Tino vom Taxi“ musikalisch und rhetorisch als gelernter Opernsänger, Geheimnisse seiner Stars und Sternchen berichtete, die sich von ihm im Taxi durch Köln chauffieren lassen.
Resümierend, ein überaus gelungener Einstand in die noch junge Session 2011, die der Gesellschaft absolut im Mix aus karnevalistischen Akzenten und Showeffekten gelungen ist und durch die steigende Besucherzahlen von Jahr zu Jahr untermauern lassen. Nicht vergessen werden darf auch die Anwesenheit des designierten Porzer Dreigestirns „Prinz Werner I.“ (Mack), „Bauer Mario“ (Korbmacher) und ihrer „Jungfrau Vanessa“ (Valiente-Mota), wie www.typischkölsch.de der Pressesprecher der „Schlenderhaner Lumpe“ Jürgen Knaack noch zuflüsterte.

Samstag, 20. November 2010
Hohe Ehrung für den Corps á la Suite-Chef

Helmut Schmidt und Ehefrau Gabi nahmen die Ehrung von Landrat Rolf Menzel entgegen

Helmut Schmidt mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

Im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus des Rheinisch-Bergischen Kreises in Bergisch Gladbach wurde Helmut Schmidt, Chef des Corps á la Suite der EhrenGarde der Stadt Köln durch den Landrat Rolf Menzel der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Helmut Schmidt wurde damit durch Bundespräsident Wulff mit Urkunde vom 26. August 2010 für sein langjähriges Engagement, vor allem im sozialen Bereich, ausgezeichnet.
In seiner Laudatio hob der Landrat zunächst das Engagement von Helmut Schmidt für das Klinikum Holweide hervor. 1998 gründete er den Förderverein „Freunde und Förderer der chirurgischen Klinik Krankhaus Köln-Holweide“. Entsprechend der Satzung des Fördervereins wird seitdem die neue minimalinvasive Chirurgie in jeder Hinsicht, sowohl technisch-apparativ als auch personell, gefördert. Bis heute ist Helmut Schmidt Vorsitzender und „Motor“ des Vereins. Neben den Beiträgen der Mitglieder und den Spenden kommen seit 1999 auch die Erlöse einer von ihm jährlich initiierten Karnevalssitzung dem Förderverein zu Gute. Bisher hat der Verein einen Beitrag von rund 750.000 Euro für Reparaturen, Assistentenstellen und Forschungsvorhaben gesammelt und der Klinik zur Verfügung gestellt.
Daneben würdigte der Landrat auch Schmidts Engagement für die Ehrengarde. Neben der Erwähnung seiner offiziellen Funktion als Chef des Corps á la Suite ging der Landrat auch auf die Mitinitiatorenschaft des Kölner Opernballs ein. Insoweit stellte der Landrat fest, dass Helmut Schmidt sich damit um die Bedeutung der Stadt Köln als Musikstadt im besonderen Maße verdient gemacht habe. Durch die Verwendung des Spendenerlöses in Höhe von EUR 20.000,00, der zu gleichen Teilen an die Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie an ein Projekt von Kardinal Meisner zur Unterstützung von Straßenkindern in Rio de Janeiro floss, hat sich – nach den Ausführungen des Landrats Menzel – Helmut Schmidt sowohl um die Förderung des musikalischen Nachwuchses als auch die karitative Unterstützung Hilfsbedürftiger verdient gemacht. Daneben fand auch die Schaffung des Kulturpreises, verliehen vom Kuratorium des Kölner Opernballs, Erwähnung.

Quelle: EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Mittwoch, 17. November 2010
Festkomitee stellt designiertes Kinderdreigestirn 2011 vor

Dat sin se! ´Das Kinderdreigestirn der Session 2011, die heute durch das Festkomitee des Kölner Karnevals im Theater am Tanzbrunnen den Medien vorgestellt wurde. V.l.n.r.: die designierte "Jungfrau Helena", der designierte "Prinz Jules-Matthieu I. und der designierte "Bauer Max".

Mittwoch, 17. November 2010

-hgj- Im Theater am Tanzbrunnen und nicht wie gewohnt in der Eventhalle des Kölner Karnevalsmuseums wurde am heutigen Nachmittag, die designierten Kindertollitäten Köln vorgestellt. Und das die Pänz erstmals mit den Medien, die sie in der Session mehr oder weniger in Wort und Bild begleiten präsentierte wurden hat auch einen triftigen Grund. Denn die Eventhalle des Festkomitees Kölner Karneval, bietet im Maarweg nicht soviel Platz wie dies im Theater am Tanzbrunnen der Fall ist. „Hier können rund 1.000 Kinder mit dem Kölner Kinderdreigestirn deren Proklamation am 16. Januar 2011 miterleben und feiern“, so Bernd Höft der für Strategie und Protokoll innerhalb de FK-Vorstandes zuständig ist und zusammen mit Elisabeth Conin und Alfred Kröll die Vorstellung des zukünftigen Kinderdreigestirns vor nahm.
Im Übrigen zeigte sich Bernd Höft recht froh und zuversichtlich, was die Veranstaltung am dritten Januarsonntag anbelangt, denn von den 1.000 Karten ist bereits die Hälfte des Kontingents von den Mitgliedsgesellschaften des Komitees erworben worden. Die restlichen 500 Karten zum Preis von € 5,00 sind ab sofort im freien Verkauf bei KölnTicket, der Theaterkasse am Kaufhof und im Ticketservice des Festkomitees im Maarweg erhältlich. Im Eintrittspreis enthalten ist ein Verzehrbon in Höhe von € 5,00, zudem soll nach Aussage von Bernd Höft jedes Kind auch den Kinderorden des Festkomitees Kölner Karneval erhalten.
Mit von der Partie bei der feierlichen Proklamation ist auch die Kinder-Band „Crocodiles“ (Foto), die die Medienvertreter bei der Vorstellung des designierten „Prinzen Jules-Matthieu I.“, seinem „Bauern Max“ und der „Jungfrau Helena“ live erleben konnten. Die „Crocodiles“ sind eine Band, die sich aus Schülern des Heinrich-Heine-Gymnasiums im Kölner Stadtteil Ostheim rekrutieren und haben neben einen maßgeschneiderten Sessionshits ein umfassendes Repertoire, von dem sie weitere Kostproben im Rahmen der Vorstellung des Kinderdreigestirns gaben.
Nun aber zu den drei Akteuren, die als Kölner Kinderdreigestirn 2011 mit 80 bis 100 Terminen ein straffes Pensum in der Session hinter sich legen werden.

Prinz Jules-Matthieu I.
Jules Mathieu Lehmann ist 10 Jahre alt und besucht die 4. Klasse der Kölner Domsingschule, wo der kleine Messdiener im Domchor singt und zudem ein Instrument (Orgel) spielt. Auch hat er noch weitere Hobbys, wie Fußball spielen, ausgiebig lesen und ist begeisterter Fan des 1. FC Köln.
Er kommt aus einer verdötscht aktiven Familie, die allesamt im Kölner Karneval mit machen. So ist Jules-Matthieu passionierter Kamelleschmeißer und seit Jahren mit seinem Bruder und den beiden Schwestern bei den Schull- und Veedelszöch mit dabei. Seine ältere Schwester Charlott-Marie, hat ihm den Anstoß gegeben „Einmol Prinz zo sin“, da sie im Kinderdreigestirn 2006 die Jungfrau verkörperte. In der Pfarrei St. Konrad, ist auch die gesamte Familie Lehmann aktiv und beteiligt sich aktiv im Kinder- und Frauenkarneval. In der Schule mag er Sport, dafür hasst er Englisch. Er ist für sein Leben gern Pizza und hört von Brings besonders gerne den Song "Halleluja".

Bauer Max
Der neunjährige Max Schulz, der in der Session 2011 in das Kostüm des Kölner Bauern schlüpft, ist in seiner Freizeit am liebsten mit seinem Pony Lord und seinem Hund Cesar zusammen. Wie sein Kinderprinz ist auch er Fan des 1. FC und von Poldi. Zudem spielt er aktiv Fußball und Hockey. Der Karneval wurde ihm schon in die Wiege gelegt und tanzt zusammen mit seinem Bruder Felix in der Kindertanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alten Kölner K.G. „Schnüsse Tring“. Hier sind auch seine Eltern und der Opa beheimatet, währenddessen sein älterer Bruder bei den Domstädtern Keyboard spielt. Erfahrungen über die Tanzgruppe hinweg hat Max durch den Ehrenfelder Dienstagszug, bei dem er am liebsten Kamelle schmeißt. Als Bauer im Kinderdreigestirn der Stadt Köln geht für den Schüler der Montessori Friedensschule (3. Klasse), sein großer Wunsch in Erfüllung, einmal die Stadtschlüssel der Stadt Köln zu haben.

Jungfrau Helena
Reiten, turnen und Leichtathletik sowie ohne Ausnahme alle Schulfächer sind die außerkarnevalistischen Aktivitäten der designierten Jungfrau Helena (Landsberg), die zudem noch ein großer Fan von Shakira und Lena Meyer-Landrut ist. Und bei Tieren, wie Hasen, Hunde, Katzen, Pferde und Delphinen geht das ganze weiter, da Helena sooft wie möglich eine feste Besucherin des Kölner Zoos ist. Als Testschwimmerin durfte sie sogar das neue Hippodrom der Nilpferde durchschwimmen, wie Elisabeth Conin in der Vorstellung erwähnte. Ihr Vater war übrigens der Auslöser, daß die neujährige Schülerin der 4. Klasse der Gemeinschafts-Grundschule Moitzfeld im Kinderdreigestirn die Figur der Jungfrau übernimmt. Das dies jetzt geklappt hat ist ein absoluter Traum für sie, denn auch Helena hat bereits seit Jahren durch ihre Eltern und ihren Bruder reichlich Erfahrungen im Straßenkarneval gewinnen können, den die Familie Jahr für Jahr ausgiebig feiert. So war sie im 2010 Kölner Zoch mit in der Gruppe des Kölner Zoo, der durch sein Jubiläum den Rosenmontagszug in Köln bereicherte. Auch sie gehört mittlerweile ins erfahrene Lager der Kamelleschmeißer und freut sich auf die zahlreichen Auftritte und Aufzüge währen der jecken Wochen mit ihrem Prinzen und ihrem Bauern als Kinderdreigestirn der Stadt Köln.

Die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns findet am 16. Januar 2011 um 14.30 Uhr – erstmalig – im Theater am Tanzbrunngen statt. Neben den schon vor erwähnten Auftritte, nimmt das Kinderdreigestirn am Rosenmontagszug und dem Ehrenfelder Dienstagszug mit einem eigenen Wagen teil.
10 Pagen und vier Gardisten, die allesamt Pänz aus Köln-Ossendorf und –Bickendorf sind, begleiten das Kölner Kinderdreigestirn in Uniformen der Bürgergarde "blau-gold". Die Fahrzeuge für das Kölner Kinderdreigestirn werden in dieser Session wiederum vom Kölner Unternehmen FORD zur Verfügung gestellt, daß eng mit dem Kölner Karneval und dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 verwurzelt ist. Die Verantwortung und Führung des Kinderdreigestirns liegt auch in der Session 2011 wieder bei Elisabeth Conin, die seit über zwanzig Jahren federführend die Kölner Kindertolltäten bei allen Veranstaltungen betreut.

Dienstag, 16. November 2010
Grielächer übergeben Musikinstrumente im Beisein von Rumpelstilzchen Fritz Schopps

Der Senat der Kölschen Grielächer unterstützt die Kapelle des Schülercircus „Radelito“ an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Köln–Höhenhaus mit drei Blasinstrumenten: einem Saxophon, einer Trompete und einer Posaune.
Im Circus „Radelito“ sind Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen der Gesamtschule aktiv. Seit Kurzem werden die Aufführungen durch eine Circuskapelle begleitet, die noch im Aufbau ist. Der Senat der Kölschen Grielächer hat sich entschlossen, den Aufbau der Kapelle finanziell zu unterstützen.
Die Senatoren honorieren damit eine lange Tradition der karnevalistischen Brauchtumspflege in dieser Schule, die zur Zeit von ca. 1200 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Eine besondere Rolle dabei spielte der Mathematiklehrer Fritz Schopps, der zu den Großen des Kölner Karnevals gehört und als Et Rumpelstilzche weit über Köln hinaus bekannt ist. Fritz Schopps ließ es sich nicht nehmen, zur Übergabe der Instrumente nochmals in seine alte Schule zu kommen.
Die Schule bemüht sich zur Zeit wieder an ihre Tradition anzuknüpfen. Sie sieht darin einen besonderen Wert und angesichts des fast 50%igen Migrantenanteils eine besondere Herausforderung.
Der Geschäftsführer des Senats Heribert Brabeck (Spitzname in der Gesellschaft „Lehrer Welsch“) überreichte die Instrumente an die Schulleiterin der Gesamtschule, Barbara Horvay, und an den Musiker und Musiklehrer Sören Grieger. Grieger versprach ein zügiges Üben und einen baldigen Auftritt der Kapelle bei einem der nächsten Grielächer-Feste.
Die Grielächer sind vor allem durch ihre hervorragenden Sitzungen im Maritim bekannt. In der gerade gestarteten Session veranstalten sie fünf große Sitzungen, darunter die größte Kölner Herrensitzung am 16. Januar 2011.

Quelle und Foto: Kölsche Grielächer von 1927 e.V.

Dienstag, 16. November 2010
11 Jahre „Hellige Pänz“ – jetzt mit Gesang durch die Session

Bei den "Goldenen" Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde begleiten nun schon im 60. der Bauerschütz (aktuell Terry Terboven) mit schwungvollem Gesang die Tänzerinnen und Tänzer.
Bei den "Hellige Pänz herrschte bisher in dieser Beziehung "Ruhe".
Pünktlich zum 11. im 11. 2010 änderte sich dies nun.
Die "Hellige Pänz", die Kindertanzgruppe der Lyskircher Junge, präsentierten eine absolute Neuheit im Kölsche Fasteleer.
Der singende Bauerschütz Julius Genske – 14 Jahre jung – zieht ab sofort über die Kölner Karnevalsbühnen udn bereichert mit seiner herrlichen Stimme der beliebten Kindertanzgruppe ungemein. Einmalig in Köln!

Quelle und Foto: Lyskircher Junge Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.

Montag, 15. November 2010
Jan von Werth: Bei Jan und Griet 2011 dreht sich alles um die ELF

Nicht nur Severin Müller als 1. Vorsitzender und Jörg Mangen als Präsident des Kölner Traditionskorps "Jan von Werth", stehen hinter dem designierten Jan udn Griet-Paar 2011, sondern die gesamte Mitglieder des grün-weißen Korps, die sich hierauf freut.

-hgj- Die Zahl „ELF“, die für jeden Jeck ein besondere Bedeutung hat, ist wohl im gemeinsamen Leben von Gabi und Jörg Dennhardt etwas Prägnantes gewesen. Denn in der Session Zwanzig 11 erfüllen sich die beiden, die am 11. Im 11. 2003 geheiratet und vor 11 Jahren kennengelernt haben ihren großen Wunsch, einmal die Figuren des Kölner Traditionspaares „Jan und Griet“ zu verkörpern. Zudem ist Jörg Dennhardt auch seit 11 Jahren Mitglied im Reiter-Korps „Jan von Werth“.
Wenn auch der Höhepunkt der laufenden Session mit dem „Spillche an d´r Vringspooz“ (Clodwigplatz) an Weiberfastnacht noch in ferner Zukunft liegt, durften sich die beiden heute im Casino ihrer Gesellschaft den Vertretern der Presse vorstellen.
Jörg Dennhardt ist Referent bei der Berufsgenossenschaft ETEM (Energie, Textil, Elektro und Medienerzeugnisse) und wird sich den typischen Jan-Bart für die Session und die zahlreichen Auftritte noch wachsen lassen.
Seine Ehefrau Gabi ist selbstständige Rechtsanwaltsfachgehilfin mit eigenem Büro von wo sie einen Anwalt in dessen Nachlassfragen unterstützt.
Vor allem bei eigenen Veranstaltungen und Aufzügen des Reiter-Korps, werden sich „Jan und Griet“ häufig zeigen und sich unter das närrische Volk mischen. Insgesamt dürften die beiden mit ihrer Gesellschaft rund 80-100 Termine hinter sich legen, wie es Pressesprecher Heinz Keller als erfahrener „Jan“ des Jahres 2005 erklärt.
Dennoch standen im Mittelpunkt der Vorstellung der Darsteller des Jan und seiner Griet 2011 auch noch Neuerungen auf dem Plan der Pressekonferenz, zu denen sich Severin Müller als 1. Vorsitzender und sein Präsident Jörg Mangen äußerten.
So findet erstmals nicht mehr der Presseabend im Saal Belvedere des Pullman Hotels statt, bei dem das Tollitätenpaar Medien, Senat und Vorstand und ihren Damen vorgestellt werden. Stattdessen wird der Reitergeneral und sein große Liebe begleitet vom gesamten Korps und vielen Vorortvereinen in einem Fackelzug mit musikalischen Klängen am Alter Markt abgeholt und in den Isabellensaal des Gürzenichs geleitet, wo an diesem Abend (5. Januar 2011) nach einer Pressvorstellung im Ornat der Korps-Appell des Reiter-Korps vor geladenen Gästen samt Beförderungen im festlich dekorierten großen Saal abgehalten wird.
Eine weitere Neuheit im Ablauf beim Historienspiel („Dat Spill an d´r Vringspooz“) wird sein, daß der Reitergeneral am 3. März um 13.30 Uhr seiner Griet entgegen reitet, die ihn mit einem Korb Äpfel an der Severinstorburg wartet. Um dem Publikum, das ja nicht nur aus Köln kommt, die historischen Begebenheiten näher zu bringen, werden hier Flyer ausgegeben, die das „jecke Spill“ auch jedem Imi erklären.
Für seinen Ritt an Weiberfastnacht, nimmt Jörg Dennhardt derzeit noch Reitstunden und ist als Mitglied der 1. (Tanz- und Reservekorps) und 3. Schwadron (Reiterschwadron) sicher, daß es nicht auch ihn sonder auf das Pferd ankommt, damit er unbeschadet den Weg zurücklegen kann.