Beiträge vom 14.01.2016-15.01.2016


Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016
Prinzen-Garde Köln:

Bericht und Fotos folgen!

Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016
Grosse Braunsfelder feierte mit Prunksitzung närrische Party in kölscher Hofburg

-hgj/nj- Proppenvoll und von der Bühne bis in die hinterste Stuhlreihe gefüllt war der Bankettsaal des Kölner Nobelhotels Pullman Cologne, in dem die KG Grosse Braunsfelder im Laufe des Abends (15. Januar 2016) ihre Prunksitzung abhielten. Wenn man in dieser Kampagne zwar kein närrisches Jubiläum feierte, so sind die 400 Mitglieder ziemlich stolz darauf in diesem Jahr 40 Jahre alt zu werden und den Kölner Karneval unterhalb des Domes seit 1976 mit geprägt zu haben.

Von den 400 Mitgliedern, die die KG derzeit als Mitglieder zählt, sind 60 Herren aktiv tätig und kümmern sich ganzjährig um das Wohlergehen ihrer Gesellschaft und Gäste, die mit ihren Farben blau-organge den Fastelovend belebt. Hierzu kommen derzeit noch zwei Damen, die gemäß Satzung nicht in der Herrengesellschaft aufgenommen werden können, aber dennoch die Gesellschaft als fördernde Mitglieder unterstützen.

Freitag, 15. Januar 2016

Entgegen den Gewohnheiten, Rainer Tuchscherer im Elferrat zu sehen, hatte sich dieser passend zum Kölner Rosenmontagsmotto: „Mer stelle alles op der Kopp“ in den Saal gesetzt um die honorigen Gäste an den Ehrentischen zu betreuen. Sein Präsidentenpult überließ er Manfred Zender, der als „Baas“ des Großen Rates heute einmal die Sitzungsleitung übernehmen durfte. Hier konnte Manfred Zender nach seinem Gusto das Programm moderieren, welches aus der Feder des langjährig erfahrenen Literaten der Gesellschaft Manfred Schweinheim stammt und bei Rückfragen stets zu Stelle war.

Mit dabei im hochkarätigen Programm der 2016er Non-Stop-Prunksitzung der Grosse Braunsfelder, gleich zum Auftakt die Altstädter Köln, die mit allen Mann und ihrer Marie Stefanie Scharfe vorbei gekommen waren und nach den Musikstücken ihres Regimentsspielmannszuges sich tänzerisch durch ihr Tanzpaar und ihre Grenadiere zeigten. Vor Volker Weiniger und Bernd Stelter, die besser als „Der Sitzungspräsident“ und „Werbefachmann“ bekannt sind, einen Hit nach dem anderen von „cat ballou“. „Wigger em Projramm“ mit weiteren närrisch heiteren Highlights von „Brings“ und „Paveiern“, die das Podium nach ihren Zugaben räumten und die Bühne „Blötschkopp“ Marc Metzger für seine Späße überließen. Was konnte zu solch später Stunde das Programm für die in Feierlaune kostümierten befindlichen Damen und Herren noch abrunden. Natürlich die Musik von „Querbeat“ und der Besuch des Kölner Dreigestirns, die nach dem Tanzcorps der KG Grosse Braunsfelder gefeiert wurden, wie zum Finale die „Rabaue“, die nicht auf dem Programmzettel standen, den Saal aber vor der Nachfeier im Foyer der Kölschen Hofburg rockten.

Quelle (Text und Foto/s): © „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016
Festsitzung in blau weiß mit Kölner Oberbürgermeisterin und Spende ans Kölner Dreigestirn

Oberbürgermeisterin Henriette Reker war zum ersten Mal in dieser Session und in ihrer neuen Funktion bei den Blauen Funken zu Gast. Der Vorstand der Blauen Funken hatte im Vorfeld einstimmig beschlossen, Oberbürgermeisterin Henriette Reker den höchsten Ehrendienstgrad der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. zu verleihen und so wurde sie an diesem Abend vom Präsidenten und Kommandanten Peter Griesemann zum Obristen ernannt. Da die Vorliebe von Henriette Reker für Handtaschen – anstelle von Gesellschaftsmützen – bekannt ist, erhielt sie noch ein Modell einer Handtasche im Blauen Funken-Stil überreicht.

Und nun zur „Weltpremiere“: Traditionsgemäß tragen die Oberbürgermeister der Stadt Köln am Weiberfastnachtsmorgen, wenn die Blauen Funken die Veranstaltungen im Rathaus eröffnen oder wenn sie eine Sitzung der Blauen Funken besuchen, eine Gesellschaftsjacke der Blauen Funken, eine sogenannte Litewka. Für die erste Oberbürgermeisterin der Stadt Köln haben sich die Blauen Funken dafür etwas ganz Besonderes und zugleich eine „Weltpremiere“ einfallen lassen: aus dem Modeatelier Maria Lucas wurde ihr eine Design-Skizze einer ersten Gesellschaftsjacke für Damen, versehen mit dem Zusatz „So…, oder vielleicht ganz anders …“ überreicht. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Möglichkeit, sich diese erste Gesellschaftsjacke für Damen nach ihren Vorstellungen gestalten zu lassen, ohne natürlich dabei auf die Erkennungszeichen der Blauen Funken zu verzichten. Die Überraschung für die Oberbürgermeisterin war gelungen und sie versprach, sich schnellstmöglich um das Design und die Anprobe der Jacke zu kümmern.

Freitag, 15. Januar 2016

Im Laufe des Abends besuchte auch das Dreigestirn der Session 2016 die Festsitzung der Blauen Funken und die drei Tollitäten erhielten aus der Hand von Sitzungsleiter Björn Griesemann einen Scheck in Höhe von € 1.111,00 für Ihre Spendenaktion zugunsten des Kinderkrankenhauses in der Amsterdamer Straße.

Neben diesen beiden nicht alltäglichen Überraschungen fürs Publikum, Kölns Oberbürgermeisterin und das amtierende Kölner Dreigestirn, überzeugten die Blaue Funken mit ihrem erstklassigen Programm mit dem Aufzug ihres eiegen Korps gleich zum Start in ihre Festsitzung, wie auch bis zur Pause mit „Höhnern“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie dem musikalischen Beitrag der „Räuber“. Die zweite Halbzeit der Festsitzung eröffnete das Bruder Korps der Kölner Funkenartillerie, die Roten Funken mit ihren Musiker und dem Tanzpaar Andrea Schug und Pascal Solscheid angeführt von ihrem Kommandeur Jens Egg, die im Anschluß an ihr Spektakel die Bühne füe „Werbefachmann“ Bernd Stelter, das Tanzcorps „Blaue Jungs der KG Lövenicher Neustädter, „Brings“ und „Querbeat“ freimachten.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Fotos): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens, Knut Walter

Freitag, 15. Januar 2016
Da capo für Hans-Peter Limburg und Debüt für Julia Houben bei der KKG „Stromlose Ader“

-hgj/nj- Da capo für Hans-Peter Limburg und Premiere für Julia Houben heute Abend im Kristallsaal der koelnmesse bei der Prunksitzung der KKG „Stromlose Ader“. Während Julia Houben als Tochter des Präsidenten heute Abend ihr Debüt als Programmgestalterin meisterte, freuten sich die Medien wieder mit Hans-Peter Limburg in Kontakt treten zu können, der über viele Jahre das Amt des Pressesprecher bei der „Stromlosen Ader“ innehatte und nur aufhörte, da er aus beruflichen Gründen und frischgebackener Opa aus dem Vorstand ausscheiden wollte. Jetzt nach einjähriger Pause ist Hans-Peter Limburg wieder präsent, wobei dieses nicht so ganz richtig ist, da er nur interimsmäßig bis Aschermittwoch die Medienbetreuung übernimmt, um seinen Nachfolger und Schatzmeister der Gesellschaft Andreas Bösebeck zu entlasten.

Anders ist dies bei Julia Houben, die die Koordination der Künstler derzeit in ihrer Gesellschaft übernimmt, da ihr Vater als erfahrener Literat seit der vergangenen Session Fritz Pilgram als Präsident beerbt hat. Ob die 20jährige in den nachfolgenden Jahren das Amt der Programmgestalterin übernimmt wird sich zeigen und ist zurzeit noch völlig offen.

Die Künstler jedenfalls die heute Abend das Podium des Kristallsaal mit ihren Darbietungen stürmten, waren wohl sichtlich beeindruckt, da die junge Frau nicht nur charmant sondern auch sehr taff auftritt und gut die Fußstapfen ihres Herrn Papas ausfüllen kann. So startete das Programm im ausverkauften Saal der koelnmesse mit dem Auftritt der „Räuber“, die in ihrer derzeitigen Formation (Karl-Heinz Brand, Kurt Feller, Wolfgang Bachem, Torben Klein, Jürgen „Geppie“ Gebhart und Andreas „Schrader“ Dorn), sich gerade wieder mit ihren bekannten Hits in die Herzen der anwesenden Damen spielten.

Freitag, 15. Januar 2016

Staubtrockene Witze, mit den Händen in der Hosentasche, erzählt nur einer im Kölner Karneval, obwohl er als Späteinsteiger erst Anfang des neuen Jahrtausends den Weg in die Bütt gefunden hatte und mit seinen 74 Lenzen in der ersten Garde der Kölschen Redner seinen Platz gefunden hat. Die Rede ist hier von Dieter Röder, der in seiner Type als „Ne Knallkopp“ auch heute Abend wieder durch Knaller über Familienleben, Stammtischbesuche und gemütliche Kegelabende glänzte. A cappella-Musik sodann mit den Hits der Wanderer, die die ersten musikalischen Mundartkünstler in der Trilogie der folgenden Künstler waren. Hiernach folgten die „Paveier“ mit ihrem Repertoire alter und brandaktueller Hits, sowie Tenor Nobert Conrads, der seit seinem Einstand im kölschen Fastelleer bei der Proklamation des Kölner Dreigestirns vor zwei Jahren ein gesuchter Künstler für „Kölsche Leeder op Klassik“ ist. Nach dem „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) zog das Kölner Dreigestirn vor einem extrem gutgelaunten Publikum in den Saal und begeisterte die Massen vor der Bühne. Da bereits Thomas Elster („Prinz Thomas II.“) sowie Ulrich Anton Maslak („Bauer Anton“ ) Mitglieder der KKG sind, löste auch „Jungfrau Johanna“ ihr Versprechen ein, so daß jetzt mit der Beitrittserklärung von Jörg Hertzner das komplette Dreigestirn der Session 2016 ein Teil der „Stromlosen Ader“ ist.

Mit dem Auszug des Kölner Trifoliums und ihrer Equipe, begann fürs Publikum und den Elferrat die Zeit sich bei Kölsch und kölschen Leckereien zu erholen, da sich als Opener der zweiten Halbzeit der Prunksitzung die „Höhner“ angesagt hatten, die Garanten für einen geglückten Start mit ihren Liedern sind. Nach den Zugaben des kölschenen Künstlers und dem Beifall des Auditoriums, stand Hans-Jürgen „Knacki“ Deuser auf der Bühne, der mit seinem närrischen Comedy-Programm den Jecken Tränen in die Augen trieb. Weiter hiernach mit dem Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der Großen Mülheimer K.G., Comedian Wolfgang Trepper und dem Auftritt der „Klüngelköpp“, die fast schon den Status der Zugehörigkeit im kölschen Kleeblatt („Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“ und „Räuber“ ) erreicht haben und den Vorhang einer grandiosen Sitzung mit zahlreichen Ehrengästen schlossen.

Quelle (Text und Foto/s): © „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 15. Januar 2016
Geburtstagskind der Müllemer Junge lud zum gemütlichen Häreovend ein

-hgj/nj- 825 Herren waren heute Abend Gast der diesjährigen Häresitzung der Müllemer Junge und wußten bis dato nicht, daß der gemütliche Herrenabend mit seinen Spitzenkünstlern zugleich inoffiziell auch die Geburtstagsparty des Präsidenten Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt der KG Müllemer Junge Alt-Mülheim ist.

Als erstes Geschenk an ihren Präsidenten und zugleich das Publikum, präsentierten sich die Damen und Herren des Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, die unter anderem ihren neuen Tanz „Mülheimer Freiheit“ zeigten. Im zu den Liedern „Polka, Polka, Polka“ („Brings“ ), „Et jitt kei Wood“ (cat ballou“ ), „Natur bekloppt“ („Domstürmer“ ) und „Steh auf“ („Höhner“ ) getanzten Medley, zeigte das Tanzcorps, das man auch als Bürger der Domstadt die Freiheiten genießt, welche man vor der Eingliederung zu Köln im Jahre 1914 hatte.

Freitag, 15. Januar 2016

Hiernach holte „Sigi“ Schaarschmidt, „Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ aufs Podium, der wieder in seiner in breitem und unverwechselbaren Rede in kölschen Dialekt die Herren begeisterte. Nach den Hits der noch recht jungen Band „Kasalla“, hatte „Hausmann“ Jürgen Beckers allerlei aus seiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer und der Hausarbeit zu berichten, worauf er wie vorher schon Jupp Menth kräftigen Beifall von den Herren erhielt, die lieber im Saal blieben als das Foyer zu säumen. Mit dem tänzerischen Auftritt der Kölsche Greesberger konnte sich zum zweiten Mal an diesem Abend ein Kölner Tanzcorps präsentieren, die in den vergangen Jahren nicht nur in der Anzahl der Tänzer, sondern auch in ihren Leistungen erheblich gewachsen sind.

Ohne Pause weiter im Programm mit der „Rednerschule“ von Martin Schopps und den Hits der „Domstürmer“, die das Publikum bis in die hinterste Ecke der Müllemer Stadthall´ begeisterten. So auch Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, der zusammen mit dem ehemaligen Vizepräsident des Festkomitees und zugleich Ehrenpräsidenten Franz Wolf sowie den Freunden der Löffelgesellschaften (Karnevalsgesellschaften der Schäl Sick um Mülheim), die besten Plätze im Saal einnahmen. Nach dem Auftritt eines gefeierten Bernd Stelters als „Werbefachmann“ und dem musikalischen Schlußbild zu den Hit der „Räuber“, ließ man genüsslich den Abend am Büfett bei Kölsch, Frikadellchen und Currywurst ausklingen, damit man nicht allzu lange mit der Partnerin das bevorstehende Wochenende verbringen mußte.

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Freitag, 15. Januar 2016
Die Grosse von 1823 und Große Kölner begeisterten wiederholt mit Nostalgiesitzung

hgj/nj- Auf dem besten Weg in der kommenden Session eine kölsche Tradition zu werden, ist die Nostalgiesitzung in der Flora, die nach ihrem Debüt im vergangen Jahr auch am heutigen Abend wieder von Die Große von 1823 e.V. und Große Kölner KG von 1882 e.V. ausgerichtet wurde. Der Erfolg dieser Sitzung der leisen Töne läßt sich daran messen, daß wie schon im Herbst 2014 die Karten für die Sitzung im Oktober 2015 Monate vor der Veranstaltung vergriffen waren.

Aufgrund des Erfolges des Vorjahres, hielten beide Frackgesellschaften an ihrem Konzept fest und präsentierten sich als 12er Rat, welcher jeweils durch fünf Herren beider Gesellschaften und ihren Präsidenten Winrich Granitzka (Die Große von 1823) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner) besetzt waren. Letztere moderierten wieder gemeinschaftlich die Nostalgiesitzung, für die man das Kohberg Orchester als Sitzungskapelle gewinnen konnte. So spielt das über Kölns Grenzen bekannte Orchester in alter Besetzung mit Geige und Sousaphon und intonierte Evergreens von Berbuer, Ostermann und anderen bekannten Komponisten des letzten und vorletzten Jahrhunderts, welche nach ihrer Intro zum Beginn der Sitzung und jeweils nach jeder Programmnummer für fünf Minuten zu hören waren.

Freitag, 15. Januar 2016

Nach ihrem Gruß an die Gäste im vollbesetzten Saal, eroberte Volker Weiniger („Der Sitzungspräsident“ ) die Herzen der Zuschauer und packte mehr Gags als in seinem üblichen Programm in seine Rede. Weiter bis zur Pause mit herrlichen Interpretationen durch die „Bläck Föös“, die heute Abend mit ihrem erkrankten „Bömmel“ Lückerath und dessen Ersatzmusiker Gino Trovatello gleich in achtfacher Besetzung auf dem Podium der Flora standen. Hiernach folgte mit Jutta Gersten eine Dame, die in der Nachkriegszeit ab 1945 im Alter von 15 Jahren durch ihr Akkordeon- Spiel ihrer Familie das Überleben sicherte. Bis zu Pause nach Jutta Gersten, Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ mit der schönsten und besten Reimrede des Kölner Karnevals, sowie der Altmeister kölscher Krätzchen Ludwig Sebus, der im zarten Alter von 90 Lenzen immer noch jeden Saal und jedes Publikum erobert.

Nach der Pause zog das Publikum zusammen mit den Ehrengästen (Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, den närrischen Kulturpreisträger des Bund Deutscher Karneval Reinhold Louis, Wolfgang Oelsner und Günther Schenk, sowie WDR-Bastelfreund Jean Pütz) wieder in den Bau des im Jahre 1864 eröffneten Botanischen Gartens ein. Nach der Eröffnung durch die Ehren Garde der Stadt Köln, wirkten im zweiten Teil der Nostalgiesitzung desweiteren die „Klüngelköpp“, Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ und der Kölner Männergesangverein zum Schluß des Abends mit.

Anmerken muß man noch folgendes. Dass statt eines Ordens aufgelegte Liederheft mit neun Texten, war bereits wenige Minuten nach dem Einlaß in den Saal vergriffen, so daß der eine oder andere Gast keines der Hefte mehr erhielt, aber aufgrund der Textsicherheit der Kölner Bürger die vom Kohberg Orchester intonierten Lieder auch ohne die Vorlage mitsingen konnten.

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Freitag, 15. Januar 2016
Fest der Schwarzen Kunst ist seit neun Jahren im Theater am Tanzbrunnen zu Hause

-hgj/nj- 1948 wurde das Fest der Schwarzen Kunst als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes ins Leben gerufen. Über Jahre hinweg trafen sich die Mitglieder der kleinen, aber feinen Gesellschaft von rund 35 Personen mit Frauen und Gästen in der Flora am Zoologischen Garten, in der das Fest der Schwarzen Kunst, also deren Sitzung über die Bühne ging. Vor einigen Jahren entschloß man sich zu einem Ortswechsel, da das Theater am Tanzbrunnen der geeignetere Ort für das Fest des Druckereiverbandes sei.

Also lud man ab der Session 2008 Inhaber, Familien und Mitarbeiter der kleinen wie großen Druckereien, Zulieferbetriebe für Farben, Papier und unter anderem auch die Hersteller von Druckmaschinen in künftige Spielstätte des Fest der Schwarzen Kunst ein, welche allesamt begeistert vom diesem in Köln einzigartigen Rundbau und seiner Atmosphäre waren. Auch heute noch fällt das Resümee der Mitglieder des Kölner Druckereiverbandes positiv zum Wechsel aus, da auch das heute Abend stattgefundene Fest seit geraumer Zeit restlos ausverkauft war.

Unter den Ehrengästen begrüßte Wolfgang Acht der der Sitzung als Präsident vorsteht, neben Markus Ritterbach, welcher selbst als Präsident des Kölner Karnevals in der Druckerzeugenden Industrie tätig ist, auch seinen Vorgänger Rudi Brocke, der über 20 Jahre hinweg bis 2001 als Präsident die Sitzungen seiner Zunft leitete und die wunderschönen Orden zur technischen Entwicklung der Druckkunst an die auftretenden Künstler verleihen durfte. In diesem Jahr teigt der Orden den Original Heidelberger Zylinder (OHZ). Nach der Erfindung der Zylindermaschine durch König und Bauer 1811 war die OHZ die bekannteste Maschine, deren Tiegel weniger Kraft benötigte beim Anpressdruck benötigte und die Druckleistung bei üblichen und größeren Bogen erreichte.

Freitag, 15. Januar 2016

Mit den karnevalistischen Akteuren, die für die aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern angereisten Druckerzeugern auftraten, trafen die Organisatoren des Festes wieder ins Schwarze. So wirkten nach dem Vorprogramm der „Fidele Kölsche“ als buntester Musikzug des Kölner Karnevals im ersten Part vor der StattGarde Colonia Ahoj musikalisch mit. Nach Marc Metzger als „Ne Blötschkopp“, folgten die „Cöllner“, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), sowie nach dem beeindruckenden Tanz aus Akrobatik und perfekten Schritten der „Kölner Rheinveilchen“, die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ mit ihren schmissigen Tönen mit. Nach der Pause eröffnete Wolfgang Acht die zweite Abteilung mit dem Aufzug seines Heimatskorps „Jan von Werth“, die mit Korpskapelle, Tanzpaar Britta Schwadorf und Christian Bergsch, sowie dem amtierenden Jan und Griet“-Paar Bernd und Angelika Glasemacher dem Publikum ihrer Aufwartung machten. Hiernach im jecken Programm des Abends der „Hausmann“ Jürgen Beckers, der Aufzug des Kölner Dreigestirns, welchen das Auditorium wie „Jan und Griet“ und allen anderen Künstlern einen herzlichen Empfang bereitete. Auf der Zielgeraden wirkte „Werbefachmann“ Bernd Stelter und im Finale die „Domstürmer“ mit ihrem vielschichtigen Repertoire.

Während die in Köln beheimateten Drucker vielfach Sitzungen im Kölner Karneval erleben, waren auch die aus nah und fern angereisten Gäste vom abwechslungsreichen Programm und dem Kölschen Fastelovend begeistert, die zum Großteil bereits seit Jahren und Jahrzehnten das Fest der Schwarzen Zunft besuchen und neben dem Sitzungswochenende, den Flair der Domstadt genießen und ihre Kontakte hierbei mit Kollegen oder Zuliefern vertiefen.

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Donnerstag, 14. Januar 2016
Prinzen-Garde empfing „ihr Dreigestirn“ mit Bühnenfeuerwerk und hunderten Fähnchen

Zum zweiten Mal am heutigen Donnerstag hieß es für die KölnKongress GmbH, der Gürzenich ist ausverkauft, während in den Nachmittagsstunden bereits die Mädchensitzung der „Jan von Werther“ bis auf den letzten Platz gefüllt war, setzte sich dies auch beim Fest in Weiß-Rot der Prinzen-Garde Köln fort.

Nicht in prächtiger großer weißer Uniform, sondern festlich gekleidet mit Frack, Schärpe und der durch Modisten nachgeschneiderten historischen Elferratsmützen, empfing Marcus Gottschalk als Sitzungsleiter der Prinzen-Garde mit seinen Elferräten die Damen und Herren, die heute in Abendgarderobe in den Gürzenich gekommen waren.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Weiter ohne Pause non-stop mit der Musik der „Räuber“, – im Programm des verstorbenen Prinzen-Garde-Literaten Josef Lutter – die mit ihrem derzeitigen Künstlerbetreuer und Veranstaltungskaufmann Dennis Hille wohl einen Glücksgriff gezogen haben. Nach dem heiteren bis spitzfindigen Beitrag von „Werbefachmann“ Bernd Stelter, das Sessionsprogramm der „Höhner“ mit ihren neuen Bandmitgliedern Micki Schläger und Wolf Simon, bevor aus Sicht der Prinzen-Garde nunmehr der Höhepunkt des Abend das Programm krönte.

So begrüßten Korps und Gäste das Kölner Dreigestirn mit hunderten weiß-roten Fähnchen und einem Bühnenfeuerwerk aus Konfettikanonen, die die Prinzen-Garde zum Empfang von „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ abschoß, die bekannterweise aktive Mitglieder ihrer Gesellschaft sind und in dieser Session die Figuren des närrischen Kölner Trifoliums verkörpern können. Nach einem solchen Highlight konnte das Programm nur noch durch eine der Kleeblattbands oder eine der besten Musikgruppen zu Ende gehen, für das die Prinzen-Garde vor der bis spät in die Nacht gehenden After-Show-Party die „Klüngelköpp“ gewinnen konnte.

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Donnerstag, 14. Januar 2016
Nachwuchsförderpreis der 1. KAJUJA „Jeck es jeil“-Sitzung ging an „Rheinmatrosen Minis“

-hgj/nj- Die Förderung von Kinder und Jugendlichen wird im gesamten Kölner Karneval groß geschrieben. Denn im Grunde fördern die Kölner Korps- und Karnevalsgesellschaften hiermit ihre Erben, die irgendwann einmal in ihre Fußstapfen treten und somit die bestehende Tradition, mit dem die Reformation des rheinischen Karnevals 1823 begann.

Aus diesem Grund, aber auch bedingt durch die bestehenden Jungendschutzrichtlinien, eröffneten die Kinder und Jungendlichen der „Rheinmatrosen Minis“ (Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft) die 1. „Jeck es jeil“-Sitzung der KAJUJA Köln im zu 90 Prozent ausverkauften Theater am Tanzbrunnen. Nach ihren ersten beiden Tänzen würdigte KAJUJA-Präsident Micheal Bierther das tänzerische Können der „Pänz“ zwischen drei und 18 Jahren, die seit ihrer Gründung im Jahre 1998 bereits schon sechsmal (1999, 2003, 2005, 2007, 2008 und 2009) mit dem begehrten Förderpreis des Festkomitee Kölner Karneval ausgezeichnet wurden. Auch heute kam wieder eine neue Auszeichnung hinzu, womit die G.M.K.G. ihre Jugendförderung bei den „Rheinmatrosen Minis“ weiter ausbauen kann. Hierzu überreichte Michael Biether zusammen mit seinen Vorstandmitgliedern den kleinen Jecken den Nachwuchsförderpreis der KAJUJA in Höhe von € 250,00. Die Tanzgruppe bedankte sicher hiernach mit einer Zugabe und räumte sodann das Parkett für die Band „Lupo“, die von den Verdiensten der „Pänz“ noch weit entfernt sind.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Weiter in der Programmfolge von Geschäftsführer und Literat Michael Baur mit dem Vortrag von Ingrid Kühne als „De Frau Kühne“, sowie den musikalischen Stücken von „Pläsier“ und der „Rednerschule“ von Martin Schopps, der wieder berichtete, wie schwer das Leben eines Lehrers ist. Nach der Spendenübergabe an „wir für pänz e.V.“ *)[(i] in Höhe von € 2.500,00 schunkelten sich die kostümierten Jecken mit dem Elferrat der KAJUJA gemütlich in die Pause.

Nach dem phänomenalen Empfang das dem Kölner Dreigestirn bereitet wurde, stand das Theater am Tanzbrunnen passend zum Rosenmontagszugsmotto „Mer stelle alles op der Kopp“ kopf, da sich als nächste Programmnummer „Querbeat“ angesagt hatte, die mit ihren schmissigen Tönen – die immer etwas lauter sind als andere – jeden Saal für sich gewinnen. Weiter nach „Querbeat“ mit ausschließlich Eigengewächsen der KAJUJA, die ihre ersten Erfahrungen im Kölner Karneval dem Trägerverein zu verdanken haben, wie das Tanzkorps „Die Schlebuscher“, Guido Cantz, der seit Jahren in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ polarisiert, wie auch die „Labbese“, die „Funky Marys“ und gegen 1.00 Uhr „Kasalla“.
*)[(i] „wir für pänz e.V.“ kümmert sich seit 25 Jahren um Familien mit Kindern, die durch chronische Krankheit, Behinderung oder Entwicklungsverzögerung und/oder durch Armut benachteiligt sind. Das Ziel ist es, Kinder und Familien zu fördern und zu befähigen, schwierige Lebenssituationen zunehmend selbstständig zu bewältigen.

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Donnerstag, 14. Januar 2016
2017er Mädchensitzung der Original Kölsche Domputzer ist jetzt bereits zu 60 Prozent ausverkauft

-hgj/nj- Zu 60 Prozent ist heute die Mädchensitzung, die die KG Original Kölsche Domputzer im Januar 2017 veranstalten bereits schon jetzt ausverkauft, wobei ihre diesjährige Sitzung noch in vollem Umfang am Laufen ist. Dies bestätigte heute Abend Antje Böttcher, die seit einigen Jahren sehr agil und motiviert die Medienarbeit ihrer 1979 gegründeten Gesellschaft forciert.

Während im Saal der Stadthalle Mülheim zahlreiche weibliche Jecke das Programm von Literat Beckers genießen und sich auf die nächsten von Präsident Jürgen Scheidt anmoderierten Künstler freuen, stehen zahlreiche Mädchen, Frauen und Damen am Merchandising-Stadt der kleinen Gesellschaft und ordern ihre Karten für 2017. So auch die 400 Mädels aus Busbach bei Hamm/Westfalen, die seit Jahren mit mehreren Bussen nach Köln reisen, um Büttenasse wie „Die JungenTrompeter“ (Markus und Peter Rey), „Achnes Kasulke“ (Annette Esser) als letzte Putzfrau vor der Autobahn, die „Paveier“, oder die „Klüngelköpp“ zu erleben, die neben der Tanzgruppe Original „Kölsche Domputzer“ für närrische Höhepunkte in der ersten Halbzeit der Mädchensitzung sorgten.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Zu 60 Prozent ist heute die Mädchensitzung, die die KG Original Kölsche Domputzer im Januar 2017 veranstalten bereits schon jetzt ausverkauft, wobei ihre diesjährige Sitzung noch in vollem Umfang am Laufen ist. Dies bestätigte heute Abend Antje Böttcher, die seit einigen Jahren sehr agil und motiviert die Medienarbeit ihrer 1979 gegründeten Gesellschaft forciert.

Während im Saal der Stadthalle Mülheim zahlreiche weibliche Jecke das Programm von Literat Beckers genießen und sich auf die nächsten von Präsident Jürgen Scheidt anmoderierten Künstler freuen, stehen zahlreiche Mädchen, Frauen und Damen am Merchandising-Stadt der kleinen Gesellschaft und ordern ihre Karten für 2017. So auch die 400 Mädels aus Busbach bei Hamm/Westfalen, die seit Jahren mit mehreren Bussen nach Köln reisen, um Büttenasse wie „Die JungenTrompeter“ (Markus und Peter Rey), „Achnes Kasulke“ (Annette Esser) als letzte Putzfrau vor der Autobahn, die „Paveier“, oder die „Klüngelköpp“ zu erleben, die neben der Tanzgruppe Original „Kölsche Domputzer“ für närrische Höhepunkte in der ersten Halbzeit der Mädchensitzung sorgten.

„Wir haben wie all in den Vorjahren auch heute wieder einen Hexenkessel“, so Antje Böttcher, die weiter ausführt, das die Mädels bereits seit der ersten Programmnummer auf den Stühlen stehen und den Ablauf raderdoll in vollen Zügen genießen. Lediglich vier Ehrengäste hat die KG Original Kölsche Domputzer eingeladen, die heute Gäste sind und die Mädchensitzung an der vordersten Tischen erleben können. Zum einen Ilse Prass, ein Urgestein des Kölner Karnevals als erste überhaupt Frau im Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval, sowie drei Damen die beim Kölner Veedel-TV ihre Eintrittskarten gewonnen haben.

In der zweiten Abteilung, wie man im Kölner Karneval den zweiten Teil von Sitzungen bezeichnet, gehörte dann nach dem musikalischen Beitrag der „Altreucher“, Marc Metzger als Blödian und „Blötschkopp“, dem Heddemer Dreigestirn, sowie der StattGarde Colonia Ahoj und zum Schluß des karnevalistisch durch und durch geprägten Nachmittags, den Jungs von „Brings“ mit dem die superjeile Zick viel zu schnell zu Ende ging.

Wer die Tänzerinnen und Tänzer der Original Kölsche Domputzer nochmals in dieser kurzen Session sehen möchte, sollte an Weiberfastnacht die Open Air-Veranstaltung der Mülheimer Bürgervereinigung auf dem Wiener Platz besuchen. Hier treten die jungen 18 Damen und neun Herren allerdings nicht in ihren typischen Domputzer-Kostümen auf, sondern in den Kostümen als Krümmel-Monster sowie Super Mario und seinem Freund Luigi, mit dem man(n) und frau auch die restlichen Tage und den Straßenkarneval in der Domstadt erlebt.

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