Beiträge vom 14.01.2009-30.01.2009


Freitag, 30. Januar 2009
Häreovend der Große Kölner KG

Präsident Dr. Joachim Wüst (vierter von links) konnte wie immer alle Lieder der Klüngelköpp mitsingen und hatte viel Spaß beim Häreovend seiner eigenen Gesellschafte der Große Kölner KG.

-akl- Im Gürzenich-Grill versammelten sich rund 220 Herren zum traditionellen Große Kölner Häreovend – einer der wenigen Herrensitzungen, die ohne Nummerngirl, leicht bekleideten Tänzerinnen oder ähnlichem Firlefanz auskommen und immer gut besucht sind. Der Abend bietet schließlich nicht nur ein kleines, feines Programm – sondern auch ein leckeres Essen (Hämmchen …) und frisch gezapfes Kölsch. Was will Mann also mehr?
Mit den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde startete die Veranstaltung. Danach begeisterten "Knubbelefutz & Schmalbedaach" die Herren (und die beiden eingeschleusten Damen …), bevor es mit der Ernennung von Dr. Reinhard Künstler als neuer Närrischer Consul der Große Kölner K.G. durch den Präsidenten des Närrischen Consulats, Prof. Adam W. Klein, und den Botschafter der Große Kölner K.G. Andrzej Kaczorowski, den Generalkonsul der Republik Polen, nahtlos zum "Essen fassen" überging.
Nach dem Hämmchen konnten die Gäste, darunter der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, der Vizekonsul der Republik Polen Jakub Wawrzyniak, Ratsmitglied Axel Kaske sowie große Abordnungen der Kölsche Narren-Gilde und der Flittarder K.G., mit der Piratengarde aus Refrath sehen, dass aus einem Freundeskreis, der sich nur zum damaligen Zweck der Stellung des Refrather Dreigestirns gegründete hatte, eine vollwertige Karnevalsgesellschaft mit Tanzgruppe werden kann.
Mit den Beckendorfer Knallköpp konnte die Herren quasi "Ehekrach live" erleben – "Heul doch!" – bevor es mit den "Huusmeister vum Bundesdaach" politisch wurde. Von vielen Gästen unbemerkt waren die beiden Literaten Harald Hahn und Walter Laschet plötzlich hektisch. Die nächste Programmnummer, Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", kam nicht. Nach einem Telefonat stand fest: Wer einen Fehler gemacht hat, muss noch geklärt werden – aber Jürgen Beckers ist in Aachen, der Häreovend in Köln hatte also ein Loch! Aber, kein Problem: Dr. Joachim Wüst griff zum Mikrofon (Foto) und sang, unterstützt von vier weiteren Vorstandsmitgliedern der Große Kölner K.G., "Du bes Kölle" von Tommy Engel, während Harald Hahn und Walter Laschet rumtelefonierten, wer einspringen könnte – das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte, eine Etage höher bei der Prinzen-Garde Köln gerade von der Bühne, eilte herbei und zeigte schnell mal zwei Tänze, bevor mit den Klüngelköpp der Abend gegen 23.00 Uhr zu Ende ging.

Text: wwww.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 28. Januar 2009
METRO Cash & Carry St. Augustin empfängt 7 x 11 Prinzenpaare

Am 30. und 31. Januar 2009 übernimmt Prinz Karneval das Zepter im Großmarkt St. Augustin. Bereits zum achten Mal empfängt der Großhandelsprofi in der Einsteinstraße die närrischen Tollitäten aus der ganzen Region. Gewerbetreibende sollten sich das jecke Treiben nicht entgehen lassen. Im Angebot: Karnevalsartikel zu Sonderpreisen, zahlreiche Probierstände und ausgelassene Stimmung auf der Showbühne.
Am Freitag um 13.30 Uhr geht es los: Mehr als 70 Prinzenpaare, Dreigestirne und Tanz- und Musikgruppen aus Bonn und Umgebung nutzen die Gelegenheit, sich auf der Showbühne zu präsentieren. „Wir verstehen uns als Partner der örtlichen Karnevalsvereine“, sagt Lutz Persch, Betriebsleiter Nonfood und Organisator aller Aktionen rund um den Karneval in St. Augustin. „Deshalb freut es uns besonders, dass sich unsere Veranstaltung über die Jahre zum Prominententreff des rheinischen Karnevals entwickelt hat. Die Wäscherprinzessin, die LiKüRa, alle sind sie dabei.“
Karnevalsartikel zum Sonderpreis
Auch für Gastronomen und kleinere Lebensmitteleinzelhändler ist das Kundenevent interessant. So sind beispielsweise diverse Lieferanten aus der Süßwaren-, Snack- und Getränkeindustrie mit Probierständen im Markt vertreten. Zusätzlich bietet METRO Cash & Carry aktuelle Karnevalsartikel – Kostüme, Deko- und Wurfmaterialien – zu Sonderkonditionen an.
Traditionelles Prinzenwiegen
Die Pflege des rheinischen Brauchtums kommt beim St. Augustiner Prinzenempfang ebenfalls nicht zu kurz: Zur guten Tradition im Bonner Karneval gehört es, das Prinzenpaar in Kamelle aufzuwiegen. In diesem Jahr unterziehen sich Prinz Ralf I. und seine Bonna Miriam I. dem jecken Gewichtscheck. Die vom Großmarkt als Gegengewicht spendierten Süßigkeiten sollen beim Rosenmontagszug als Wurfmaterial zum Einsatz kommen. Ein weiteres Highlight ist der Auftritt der Kölsch-Band „Jot Drop“ mit anschließender Autogrammstunde. Eine Kostümmodenschau und Kinderschminken für die kleinen Karnevalisten machen das närrische Treiben perfekt. Der Betrieb läuft indessen ganz normal weiter: Da die Veranstaltung in einem abgetrennten Bereich des Großmarkts stattfindet, können Gewerbetreibende ihre Wochenendeinkäufe ohne karnevalistische Beeinträchtigungen erledigen.

Quelle und Grafik: METRO Cash & Carry Deutschland GmbH – St. Augustin

Dienstag, 27. Januar 2009
Damen-Kostümsitzung der Fidelen Burggrafen

-akl- Man muss etwas tun: Die Wirtschafts- und Finanzkrise erfasst nicht nur große und kleine Unternehmen, sondern auch den Kölner Karneval … davon überzeugt ist auch die K.G. Fidele Burggrafen Köln, die am 25. Januar ihre Damen-Kostümsitzung im Pullman Cologne abhielten. Und genau aus diesem Grund hatte man sich etwas einfallen lassen – die Künstler bekamen nämlich heute keinen Orden! Was gab es aber dafür? Dazu ein kleines Gedicht, welches man uns von der Gesellschaft freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat:
Flönz "in Vakuum zum Sattessen"
Geld und Aktien nichts mehr wert
Fidele Burggrafen das nicht schert
Essen muss der Künstler, reichlich und viel
Darum bringen Burggrafen die Blutwurst ins Spiel
Orden machen den Künstler nicht satt
Mit leerem Magen fühlt er sich müde und matt
Der Auftretende bekommt Burggrafens Paket
Flönz "im Vakuum zum Sattessen"
Er dann zu Hochform aufdreht
Motto der Burggrafen in diesem Jahr
So schlimm wie die Bankenkrise auch war
Wir haben Spaß zu Trinken und Essen
Wir werden auf unseren Sitzungen jedes Problem vergessen.

Na ja, die Probleme der Burggrafen sind bei einem Blick in den Saal jedenfalls nicht zu übersehen! "Ausverkauft!" … klar, aber was macht die Trennwand mitten im Saal? Dabei geben sich die Fidele Burggrafen doch wirklich jedes Jahr Mühe, den Gästen ein tolles Sitzungsprogramm zu liefern: Nach der Eröffnung mit dem Garde-Corps Grün-Weiß Köln brachte Anette Esser als "Achnes Kasulke – Ne Zugezogene" die Mädels zum Lachen. Die Tanzgruppe "Kruuschberger Funken", Marita Köllner (im Foto unten mit ihrem Fanclub aus "Mönchengladbach bei Köln" …) und Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" unterhielten die Damen dann in der ersten Abteilung.
Nach einer kurzen Pause brachte Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" die Damen an den Rand eines Lachkrampfes. Die Räuber, das Kölner Dreigestirn, Top-Saxophonist Engelbert Wrobel als "Dä Engelbäät" und die Original Eschweiler Fanfaren Trompeter sorgten im weiteren Verlauf für kurzweilige Unterhaltung.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Dienstag, 27. Januar 2009
Herrensitzung der Lyskircher Junge

-akl- Da ist der Mann noch nicht mal in sein Präsidentenamt eingeführt – und schon macht er den ersten Faux-pas: Klaus Salzsieder, neuer Präsident der Lyskircher Junge, wurde vorgestern durch Markus Ritterbach und den Kölner Oberbürgermeister in sein Amt eingeführt … doch: Wie heißt der Kölner OB mit Vornamen? Sicherlich war es die Nervosität, als Klaus Salzsieder "unseren Oberbürgermeister Norbert Schramma" vorstellte (Tipp: Norbert Schramm war Eiskunstläufer, Herr Salzsieder …)! Der nahm es jedoch mit Humor: "Ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Fritz Schramma, ich bin der Oberbürgermeister von Köln. Und damit Du, lieber Klaus, meinen Namen nicht wieder vergisst, bekommst Du jetzt den Orden des Kölner Oberbürgermeisters von mir!"
Die Sitzungsgäste auf der Herrensitzung im optisch etwas verkleinerten Gürzenich-Festsaal hatten jedenfalls ihren Spaß – nicht nur am Faux-pas des neuen Präsidenten, sondern auch am restlichen Programm: Nach einem gemeinsamen Imbiss (im Kartenpreis enthalten …) zog das Korps der Blauen Funken von 1870 e. V. in den Saal ein. Anschließend wurde Klaus Salzsieder in sein Amt eingeführt und ihm die Präsidentenkette sowie die Präsidentenpritsche der Lyskircher Junge übergeben. Mit Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", Tino Selbach als "Tino vom Taxi" (Foto) und Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" gab es dann einen Block mit drei Redebeiträgen, bevor die Räuber den Saal zum Mitsingen brachten. Die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Paveier, Guido Cantz und die Klüngelköpp liessen die Zeit auf dieser Sitzung im Fluge vergehen … und vielleicht ist der Gürzenich ja in der nächsten Session dann wieder komplett ausverkauft bei der Herrensitzung der Lyskircher Junge! Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmte heute jedenfalls …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Dienstag, 27. Januar 2009
Kölner Narren-Zunft doppelt jeck

-akl- Mit dem traditionellen Herrenfrühschoppen im Mercure Hotel Severinshof und dem Damenbrunch im Maritim Hotel Köln startete die Kölner Narren-Zunft doppelt jeck in die Session 2009: Während es sich 240 Herren an der Severinstraße gesittet schmecken liessen, plünderten im wenige hundert Meter entfernten Maritim über 240 Damen das Brunch-Büffet und feierten dabei dermassen, dass sogar die Hotelgäste neugierig versuchten, einen Blick in den abgesperrten Feierbereich zu erhaschen.
Bei den Herren im Mercure Hotel Severinshof hatte sich an diesem Morgen die Creme de la Creme des Kölner Karnevals zum Herrenfrühschoppen versammelt: Neben Oberbürgermeister Fritz Schramma und Bürgermeister Josef Müller konnte Narrenzunft-Bannerhär Thomas Brauckmann u. a. Hans Kölschbach (Präsident der Altstädter Köln), Kurt Stumpf (Präsident der Prinzen-Garde Köln) und den Alt-OB Dr. Norbert Burger unter den Gästen begrüssen. Guido Cantz, als erste Programmnummer des Tages, war ebenfalls erfreut, Bürgermeister Müller zu erblicken: "Jupp, Du kommst ja auch aus Porz – wann warst Du das letzte Mal in der Porzer Innenstadt? Da ist jetzt Bäckerei neben Handyladen, dann eine Bäckerei, ein Handyladen, ein Handylade und eine Bäckerei … eine riesige Auswahl hat man bei uns in Porz! Und egal, ob man nun in eine Bäckerei oder einen Handyladen geht – die Ware ist immer noch ganz heiß!"
Begeisterte war Guido Cantz übrigens auch von der Tatsache, dass man mit der Eintrittskarte Essen und Kölsch inklusive hat: "Da langt Ihr ja heute alle richtig hin! Wie heißt das Motto heute? Lieber den Magen verrenken, als der Narrenzunft was schenken!" Mit den Worten ging es dann an das mehr als reichhaltige Buffet. Nach dem Essen besuchte das Kölner Dreigestirn die Herrenriege (wahrscheinlich wollte man sich schon die Plätze fürs nächste Jahr reservieren …), bevor der Direktor des SAS Hotel Radisson am Messekreisel, Jürgen Wirtz, und Norbert Ramme vom Kölner Stadt-Anzeige zu Ehrensenatoren ernannt wurden. In den Großen Rat aufgenommen wurden Bäckermeister Max Newzella, der Gastronom des Geißbockheim Eugen Glöckner und Steuerberater Dieter Herkenrath. Im weiteren Programm begeisterte Dieter Röder als "Ne Knallkopp" die jecken Herren … doch nun schalten wir rüber ins Maritim!
Im Maritim ging es derweil auch hoch her: Neben "Musik aus der Konserve" von DJ Guido Odenthal konnten Uschi Brauckmann und Nicole Esser als Leiterinnen der Veranstaltung mit Tino Selbach als "Tino vom Taxi" eine musikalische Rede den jecken Damen präsentieren. Danach gab es einen musikalischen Überraschungsgast – wen, konnten wir allerdings nicht in Erfahrung bringen, denn die Security verweigerte uns mit den Worten "Kein Zutritt für Herren, außer für Künstler!" den Weg. Da half auch der Wink mit dem Presseausweis leider nichts …
Nach dem auch hier reichhaltigen Essen besuchte "Mister Feinripp" Guido Hoss die Damen und auch das Kölner Dreigestirn machte den Ladies ihre Aufwartung. Bei beiden Veranstaltungen soll es, wie wir gehört haben, recht spät geworden sein …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 25. Januar 2009
Chor der ehemaligen Dreigestirne brachte den Saal zum singen und schunkeln

-jfr- Hoch über den Dächern von Köln mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Kölner Dom und über die Stadt hatten die Fidelen Zunftbrüder zum „Kleinen Prinzenessen“ geladen. Nachdem man in der sachlich-kühlen Atmosphäre der Bar einen Drink genommen hatte, ging es gut gelaunt in den Saal Belvedere.
Detlev Bülles, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder begrüßte den familiären Kreis von 150 Personen zu einem angenehmen Abend und bat die ehemaligen Prinzen, Jungfrauen und Bauern nach Vorne auf die Tanzfläche zu kommen. Die 11 Herren, ehemalige Dreigestirne und Teil-Dreigestirne formierten sich zu einem Chor, und nachdem die Kehlen mit „Hustensaft“ geölt worden waren, schmetterte man „En mol Prinz zu sin“ unter der Leitung des „Dirigenten“ Raymund Witte, Ratspräsident Fidele Zunftbrüder. Das Publikum war sichtlich angetan, sang und schunkelte kräftig mit.
Das amtierende Dreigestirn, wurde dann im Saal mit viel Beifall begrüßt. Prinz Hans-Georg I. hob in seiner Ansprache die ruhige Atmosphäre der Veranstaltung in kleinem Kreis hervor, in dem auch gute Gespräche stattfinden könnten.
Nachdem Bauer Bernd mit Jungfrau Johanna ein flottes Tänzchen aufs Parkett gelegt hatte, ließen es sich die geladenen Ehrengästen Christoph Dörr, Geschäftsführer der Königsbacherbrauerei in Koblenz und Manfred Schuth, Direktor der Brauerei zur Nette in Koblenz nicht nehmen dem Dreigestirn je eine 3l – Flasche Zischke-Bier zu überreichen. Die zwei aktiven Karnevalisten aus Rheinland-Pfalz waren hocherfreut bei der „Championsleague des deutschen Karnevals“ eingeladen zu sein und genossen sichtlich den Abend.
Der absolute Höhepunkt des Abends, der den Saal zum „kochen“ brachte, war die Gruppe Querbeat. Die jungen, unkonventionellen MusikerInnen begeisterten das Publikum nicht nur mit Ihren flotten Melodien, sondern auch mit Ihren witzigen Kostümen und Ihrer außergewöhnlichen Choreographie.

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 25. Januar 2009
1. Miljöhsitzung der Kölsche Grielächer

-akl- Mit 18 Gästen war auf der 1. Miljöhsitzung der Kölsche Grielächer das "Festkommietee van de Remunsje Vastelaovend" aus Roermond zu Gast. Neben den Ehrenpräsidenten Graf Andrassy Kurfürst zu Lippe Zillertal (André Denessen), Don Ramón Conquistador de Castel y Kesjot (Ramón Denessen), Lord Robert Second Earl of Loch Häor (Rob Kragten) und Graf Anton Freiherr von Spät bis Früh (Ton Spätjens) waren zwei Mitglieder des Hofrats sowie weitere Mützenträger zur Miljöhsitzung nach Köln gereist. Eigentlich wollten die Roermonder bereits zur Herrensitzung nach Köln kommen, jedoch gab es da eine Terminüberschneidung – und so feierte man halt auf der 1. Miljöhsitzung mit der "Gesellschaft mit Herz"!
Neben den 18 niederländischen Gästen und Ehrengast Ludwig Sebus konnten auch die anderen Sitzungsgäste ein abwechslungsreiches Programm erleben: Mit den Original Hellige Knäächte un Mägde (Foto) startete die Sitzung am Nachmittag. Grielächer-Ehrenpräsident Hans Bauhoff überraschte dabei die drei Kleinsten der Gruppe mit einem Stofftier voll süßer Überraschungen (Foto unten). Weiter ging es mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", den Räuber, Blom um Blömcher, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" und den Paveier. Nach der Pause, in der die Damen ihre Damengeschenke (kleine Handtaschen mit dem gestickten Emblem der Kölsche Grielächer …) im Foyer des Maritim Hotel Köln ausführten, ging es mit der Prinzen-Garde Köln, Guido Cantz, den zwei Schlawiner (Walter Schweder übrigens mit Handicap … Achillessehnenverletzung! Gute Besserung!), dem Kölner Dreigestirn, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und zum Finale mit BRINGS im Festsaal des Maritim bis gegen 21.00 Uhr hoch her!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 25. Januar 2009
Kostümsitzung der Altstädter Köln

-akl- Leicht chaotischer Einzug bei der Kostümsitzung der Altstädter Köln – doch das Korps konnte nichts dafür, denn immer wieder drängelten sich Sitzungsbesucher an den Gardisten vorbei und wollten mitten im Einzug auf ihren Sitzplatz! Da waren selbst die Leute vom Sicherheitsdienst überfordert und zogen diskret den Rückzug an! Besonders dreist war dabei eine Dame mittleren Alters, die sich mitten unter die mit einziehenden Kindertanzgruppen mischte und dabei ein Kind anbläffte "Ich bin dran!" – von Anstand und Benehmen hatte die Dame offenbar noch nichts vernommen!
Vielleicht lag es auch daran, dass man kurzfristig beschlossen hatte, die Sitzung eine Viertelstunde vorher beginnen zu lassen, um den Gästen der Kostümsitzung den Fünfertanz der Kindertanzgruppen (Fotos) zu präsentieren. Die Pänz der Bürgergarde blau-gold, des Reiter-Korps Jan von Werth, der Husarenpänz des Treuen Husar Köln, der Lyskircher Hellige Pänz und der Kölsche Dillendöppcher (Altstädter) jedenfalls liessen sich vom chaotischen Einzug nicht verwirren und zeigten ihren Tanz wieder fehlerfrei! Übrigens: Man hat unsere Bitte, den Tanz nicht wieder in der Mottenkiste verschwinden zu lassen, zur Kenntnis genommen! Andreas Schulz, Leiter der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth dazu: "Wir wollen und werden den Tanz nicht einmotten. Im Gegenteil! Wir rufen alle Kinder- und Jugendtanzgruppen der Kölner Karnevalsgesellschaften dazu auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Vielleicht haben wir ja im nächsten Jahr einen Neunertanz … oder noch mehr!"
Im Anschluß an Fünfertanz, Tanz der Kölsche Dillendöppcher und der Darbietung der Altstädter Korps ging es mit Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", den Höhner, Blom & Blömcher und dem Kölner Dreigestirn in eine stimmungsvolle erste Abteilung. Nach der Pause ging es mit der EhrenGarde der Stadt Köln zurück auf die Bühne, bevor die Räuber, das Tanzcorps Sr. Tollität Luftflotte, Bernd Stelter und BRINGS für eine kurzweilige Nacht sorgten. Und auch hier sollen die letzten Gäste bei den ersten Sonnenstrahlen das Maritim Hotel verlassen haben …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 25. Januar 2009
Galasitzung der Großen Kölner K.G.

-akl- Die Galasitzung der Große Kölner K.G. war als erste Sitzung im Sitzungsreigen der Gesellschaft sofort ausverkauft – und dies, obwohl die Karte mit 70,00 € pro Person nicht gerade preiswert ist. Allerdings bekommt man als Sitzungsgast auch eine Menge geboten: Inklusive ist ein Sektempfang im Gürzenich-Foyer, ein Vorprogramm auf der Gürzenich-Treppe (heute mit "Drei Vüür" und "Vill Brass" ), die persönliche Begrüßung aller Sitzungsgäste durch das Reiterkorps der Gesellschaft und der Tanzgruppe "Große Kölner Landsknechte", ein Damengeschenk aus dem Hause MAXIM (Parfum), ein Pausenessen – und natürlich ein tolles Sitzungsprogramm!
Kein Wunder also, dass auch der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Dr. Jürgen Rüttgers, mit seiner Gattin diese Veranstaltung jedes Jahr immer wieder gerne besucht. Und dabei muss man auch einmal ein Lob an die Personenschützer des Ministerpräsidenten loswerden: Man kennt die Personenschützer der Prominenten und Spitzenpolitiker meist als ausgemachte Spaßbremsen – nicht so diese Herren, die auch schon mal mit Perücke und Pappnase munter mitschunkeln. Es geht also auch anders!
Vor der Sitzung gab es noch eine Wagenübergabe: Die fleXXrent Autovermietung GmbH als Agentur der Hertz Autovermietung stellte den Präsidenten der Große Kölner K.G., Dr. Joachim Wüst und Stefan Benscheid, einen schwarzen Ford Galaxy (mit der Aufschrift "Große Kölner op jöck! E Hertz för Kölle" ) zur Verfügung, welcher vom Elferrat der Gesellschaft direkt einmal auf Bequemlichkeit getestet wurde – stellt sich nur die Frage, wie bequem man als Präsident im Kofferraum eine Ford Galaxy sitzt? Joachim Wüst wollte die Frage leider nicht beantworten …
Jochen Karczewski von der fleXXrent Autovermietung GmbH sagte uns auf das Engagement für den Karneval angesprochen: "Wenn die großen Autohersteller ihre Unterstützung für den Kölner Karneval zurückfahren, muss jemand anders einspringen. Es kann nicht sein, dass plötzlich die vielen Karnevalisten – egal ob Dreigestirn, Künstler oder Präsidenten – ohne Motorisierung dastehen. Und wir als Teil der Hertz-Autovermietung helfen da sehr gerne aus! Denn wir möchten, dass der Kölner Karneval mobil bleibt!"
Nach Sektempfang und Vorprogramm begann die Sitzung im Festsaal des Gürzenich mit einem Auftritt der Große Kölner Landsknechte. Mit Prof. Dr. Metzner von der Fachhochschule Köln und Thomas Breuer von der RheinEnergie AG wurden im Rahmen des Auftritts zwei neue Ehrensenatoren ernannt – und es gab noch eine Überraschung: Stefan Benscheid, seit 11 Jahren einer der beiden Präsidenten der Große Kölner K.G., erhielt den Verdienstorden in Silber des Festkomitee Kölner Karneval. Nicht nur für seine 11-jährige Präsidentschaft, sondern auch für seine Premiere als Sitzungspräsident bei der ZDF-Mädchensitzung.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 25. Januar 2009
Jan von Werth: Kinderkostümfest

-akl- Zum 11ten Mal fand am 24. Januar 2009 das Kinderkostümfest des Reiter-Korps Jan von Werth in der Schulaula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasium statt. Erfreulich war, dass diese auf Kinder und junge Jugendliche ausgerichtete Veranstaltung immer größeren Anklang findet, denn die Schulaula war erfreulich gut besucht! Immerhin kann man hier noch mit den Kleinen feiern, ohne direkt einen Kleinkredit aufnehmen zu müssen – Softdrinks für 0,50 €, Kölsch für die Eltern für 1,00 € und kleine Speisen bis maximal 2,50 € kommen bei Kleinen und Großen gerade auch in der heutigen Zeit extrem gut an!
Passend zum Kinderfest wurden heute der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps zwei Mercedes Vito von "TERSTAPPEN. MEIN AUTOVERMIETER!" übergeben. Andreas Schulz, Leiter der Kindertanzgruppe, bedankte sich für die – in der heutigen Zeit sicherlich nicht mehr alltäglichen – Bereitschaft der Firma TERSTAPPEN, die Kinder- und Jugendarbeit im Kölner Karneval und speziell des Reiter-Korps Jan von Werth zu unterstützen.
Das Programm des Nachmittags war durchaus kindgerecht: Nach dem Aufzug des Reiter-Korps Jan von Werth mit Musikzug und "Jan un Griet" wurde heute auch den Pänz der Fünfertanz der Kindertanzgruppen präsentiert. Anschließend besuchte das Kölner Kinderdreigestirn seine jecken "Untertanen", bevor die Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth das Gelernte zeigte. Als krönenden Abschluß gab es einen Auftritt der "Pänz vun Gereon", die von Groß und Klein bejubelt wurden.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 25. Januar 2009
Herrensitzung der G.M.K.G.

Am 23. Januar 2009 veranstaltete die „Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft e.V. 1903“ ihre Herrensitzung in der Stadthalle Mülheim.
Präsident, Hans Wirtz, konnte rund 1.000 jecke Herren zu einem Top–Spitzenprogramm begrüßen.
Den Anfang machte Guido Cantz. Danach folgten die Paveier, die zu Anfang den Saal in super Stimmung versetzte. Im weiteren Sitzungsprogramm traten die Tanzgruppen der Rheinmatrosen und Cheerleader auf. Danach folgten die Cölln Girls, Martin Schopps als „die Rednerschule“, die Klüngelköpp und Jupp Menth als „Ne Kölsche Schutzmann“. Brings brachte die Männer nochmals mächtig in Stimmung, bevor zum Schluß die Swinging Fanfarcs Düsseldorf auftraten und Präsident, Hans Wirtz, die gelungene Sitzung beendete. Im Foyer wurde noch bis in die frühen Morgenstunden weiter gefeiert. Besonders zu erwähnen ist, dass in diesem Jahr 270 Holländer aus der Nähe von Venlo angereist waren und ihre Musikkapelle, die „Joekskepel Poepeloestig“ mitbrachten, die spontan vor und nach der Sitzung im Foyer auftraten.

Quelle: Große Mülheimer Karnevalsgesellschaft e.V. 1903

Donnerstag, 22. Januar 2009
De Prinz kütt!

METRO Cash & Carry St. Augustin lädt Prinzenpaare von nah und fern zum zweitägigen Karnevalsevent ein

Närrinnen und Narren aufgepasst: Am 30. und 31. Januar 2009 veranstaltet der Großmarkt St. Augustin ein zweitägiges Karnevalsevent der Extraklasse. Närrische Tollitäten aus nah und fern werden erwartet. Außerdem im Angebot: Karnevalsartikel zu Sonderpreisen, zahlreiche Probierstände und ein buntes Showprogramm. So lässt sich beispielsweise das Bonner Prinzenpaar, Ralf I. und Bonna Miriam I., zur Freude seiner Untertanen in Kamelle aufwiegen. Insgesamt 66 Prinzenpaare, Dreigestirne und Einzeltollitäten nutzten im vergangenen Jahr die Gelegenheit, sich dem jecken Volk auf der Showbühne zu präsentieren. „Diesmal wollen wir einen neuen Rekord aufstellen und noch mehr Tollitäten begrüßen“, erzählt Betriebsleiter Lutz Persch, der das närrische Treiben organisiert. Also: Auf nach St. Augustin!

Datum: 30.01.2009, ab 14.00 Uhr und 31.01.2009, ab 10.00 Uhr
Ort: METRO Cash & Carry St. Augustin, Einsteinstraße 28, 53757 St. Augustin
Anmeldung: bis 25.01.2009 unter +49 (0) 22 41/9 89-2 79 bzw. 9 89-1 61

Quelle und Grafik: METRO Cash & Carry Deutschland GmbH – St. Augustin

Donnerstag, 22. Januar 2009
ZDF-Mädchensitzung 2009

-akl- Gleich doppelte Premiere heute für die Große Kölner K.G.: Nicht nur, dass man mit dem Festsaal der Sartory-Betriebe heute an ungewohnter Stelle feierte (die Große Kölner hält ihre Sitzungen ja normalerweise in ihrem "Wohnzimmer", dem Gürzenich, ab), nein, auch ein ungewohnter Sitzungsleiter hatte heute das Sagen! Da Dr. Joachim Wüst als Sitzungsleiter auch für das Festkomitee Kölner Karneval in der ARD zu sehen ist, durfte er die ZDF-Sitzung nicht leiten – und sein Co-Präsident Stefan Benscheid musste daher erstmalig als Sitzungspräsident ran!
Der ausverkaufte Saal, die tolle Stimmung und das erstklassige Programm sorgten dafür, dass Stefan Benscheid bei seiner Premiere aber keine Probleme hatte: Nach der Eröffnung mit dem Kinderdreigestirn und den Hellige Pänz ging es weiter mit "Schlabber & Latz", den Höhnern, Dieter Röder als "Ne Knallkopp", den Räuber, dem Schnäuzer-Duo und den Domstädter Köln. Nach der Pause begeisterten die Große Kölner Landsknechte (Foto), Adam Kranz als "Ne Reporter vum Buure-Blättche", BRINGS, Bauchrender Klaus Rupprecht und Willi, das Kölner Dreigestirn und zum Finale die Bläck Fööss die rund 1.400 jecken Weiber!
Übrigens: So ganz allein liess Dr. Joachim Wüst seinen Co-Präsidenten nicht bei seiner Premiere als Sitzungsleiter … er saß neben ihm im Elferrat! ; )

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 19. Januar 2009
Kostümsitzung Reiter-Korps „Jan von Werth“

-akl- Die Kostümsitzung des Reiter-Korps Jan von Werth im Kristallsaal der Koelnmesse war ausverkauft – kein Wunder, ist dies doch die einzige Sitzung der stolzen Reiter, auf der es Kölsch im Saal gibt! So war es dann auch nicht verwunderlich, dass das ansonsten in den anderen Kölner Sälen immer gut besuchte Foyer (mit der Kölschtheke) heute fast leer war … mal abgesehen von wartenden Künstlern und arbeitenden Karnevalisten!
Direkt zu Beginn der Sitzung brachte der Elferrat nicht nur die Kindertanzgruppe des Reiter-Korps mit auf die Bühne, sondern noch vier weitere Kindertanzcorps – denn auch heute stand der Fünfertanz der Kölner Kindertanzcorps auf dem Programm. Die Begeisterung der Sitzungsbesucher über diese bislang einmalige Kooperation war überwältigend: Zugaberufe und Standing Ovations für die kleinen Tänzerinnen und Tänzer des Reiter-Korps, der Treuen Husaren, der Altstädter Köln, der Lyskircher Hellige Pänz und der Bürgergarde blau-gold!
Mit BRINGS, Bernd Stelter, den Rabaue (jetzt auch mit dem "Fliegerlied" auf Tour), Guido Cantz, dem Kölner Dreigestirn und der Tanzgruppe "Kölsch Hännes´chen" verging die restliche erste Abteilung wie im Fluge. Nach der Pause zog dann das Reiter-Korps in den Saal ein, bevor es mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", Blom un Blömcher, der Tanzgruppe "De Höppemötzjer" und den Räubern bis in den frühen Sonntag Morgen abwechslungsreich und stimmungsvoll weiterging.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 19. Januar 2009
1. Volkssitzung der K.G. Alt Köllen

-akl- Nachdem im letzten Jahr mit dem legendären "Schwarze Nasen"-Protest für den Fortbestand der Volkssitzung der K.G. Alt-Köllen erfolgreich protestiert wurde, scheint nun die Stadtverwaltung zurückzuschlagen: Das Zelt der K.G. Alt-Köllen ist rund 200 Plätze kleiner als in den Vorjahren und wurde von der Platzmitte des Neumarktes an den Rand in Richtung Apostelstraße gedrängt … doch damit nicht genug der städtischen Schikane gegenüber der größten Zelt-Volks-Karnevals-Veranstaltung einer Karnevalsgesellschaft in Köln!
Nachdem das Bauaufsichtsamt das Zelt und die notwendigen Sicherheitseinrichtungen geprüft und genehmigt hatte, kam wenig später das Bauamt und verlangte einen zusätzlichen Notausgang – dabei hat das Zelt bereits sechs Notausgänge, ausgelegt für 2.400 Besucher … bei noch nicht einmal 1.500 faktischen Besuchern im Zelt! Ebenso verlangte man kurzfristig anstatt den bislang üblichen (und immer problemlos genehmigten …) Klappstühlen die Verwendung von festen Stühlen, ähnlich denen in Gürzenich, Sartory und Co.! Und, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, mussten anstelle der sonst anwensenden Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Köln plötzlich in diesem Jahr Mitarbeiter der Kölner Berufsfeuerwehr angefordert werden!
Im Wahljahr 2009 scheinen die politischen Parteien, allen voran die SPD (die im Rat das Sagen hat) und die CDU (die bekanntlich mit Fritz Schramma den Oberbürgermeister stellt), offensichtlich ihre politischen Wahlkampf-Streitigkeiten auf dem Rücken der Volkssitzung und der ausrichtenden K.G. Alt-Köllen austragen zu wollen … wenn dies mal nicht wieder die Karnevalisten und die schwarzen Nasen auf den Plan ruft (wir haben unsere Nasen noch …)!
Dem Volk war dies erst einmal egal – Hauptsache man hatte Karten und konnte die "Volksproklamation" geniessen: Nach dem Einmarsch mit der Prinzen-Garde Köln begeisterten die Labbese musikalisch, bevor es mit den Cheerleadern des 1. FC Köln wieder tänzerisch-sportlich wurde. Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung", die Paveier, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Räuber, das Kölner Dreigestirn 2009, Blom un Blömcher sowie BRINGS brachten das Zelt in Stimmung!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 19. Januar 2009
Prunksitzung der EhrenGarde Köln

-akl- Erstes Heimspiel heute für das Kölner Dreigestirn 2009 bei seiner Gesellschaft, der EhrenGarde der Stadt Köln: Im großen Festsaal des Kölner Sartory wurden die drei Narrenherrscher vom eigenen Korps frenetisch bejubelt, dabei wurde der halbdunkle Saal von hunderten grünen Lämpchen, welche die EhrenGarde an die Sitzungsgäste verteilt hatte, illuminiert. Auf der Bühne empfing ein großes Transparent mit dem Schriftzug "Wir sind Dreigestirn!" die Tollitäten!
Im Rahmen des Aufzug des Kölner Dreigestirns mit dem EhrenGarde-Korps wurden der Adjutant des Prinzen sowie der Equipechef von der EhrenGarde jeweils zum Leutnant der Reserver ernannt, während Prinzenführer Rüdiger Schlott eine wahre Blitzkarriere hinlegte und direkt zum Rittmeister der Reserve befördert wurde … da hatte man bei der EhrenGarde die Ernennung zum Leutnant der Resever bei Rüdiger Schlott doch glatt übersprungen!
Als Überraschungsgast trat beim Aufzug des Dreigestirns Mr. James auf, der zum Jubiläum der EhrenGarde im Jahr 2002 den EhrenGarde-Marsch als "Rubbedidupp-Rap" aufgelegt hatte. In voller EhrenGarde-Uniform gab Mr. James den mittlerweile fast sieben Jahre alten Song erneut zum Besten – und die EhrenGarde-Familie hatte sichtlich ihren Spaß. Bauer Bernd erst recht, hatte er doch seinen Dreschflegel etwas umdesignt und schenkt aus einem angebrachten Fäßchen mit der Aufschrift "Kölsch" doch etwas leicht höherprozentiges als einfaches Kölsch aus …
Den restlichen Abend bestritten mit Guido Cantz, den Paveier, Dieter Röder als "Ne Knallkopp", den Räubern, der Prinzen-Garde Köln, den Bläck Fööss, Bernd Stelter, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und BRINGS die Top-Kräfte des Kölner Karnevals.

www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 19. Januar 2009
Prunksitzung der K.G. UHU

-akl- In jeder Session geht die K.G.UHU mit einer ihrer Veranstaltungen immer aus dem Veedel heraus in den großen Congress-Saal der Koelnmesse – und heute war es wieder einmal so weit. Mit knapp 1.100 Besuchern war auch hier die Veranstaltung fast ausverkauft. Doch im Gegensatz zu den "Dellbröcker Boore"-Sitzungen im Veedel fehlt der Veranstaltung im Congress-Saal irgendwie der Charme, den die K.G. UHU im Veedel mit ihren Sitzungen eigentlich verbreitet …
Nach dem Einzug des Elferrat mit den Domstädter Köln begeisterten Schlabber & Latz die Gäste, bevor "De Boore" den Saal zum ersten Mal an diesem Abend von den Stühlen brachten. Nachdem das Kölner Dreigestirn den Dellbröcker Jecken seine Aufwartung gemacht hatte, kamen als letzte Nummer vor der Pause die Bläck Fööss – und die sollten heute Abend noch überrascht werden: Anlässlich des 75. Geburtstag des UHU-Präsidenten Willi Hölzgen waren die Bläck Fööss "unlugged" und ohne Gage auf der Geburtstagsfeier aufgetreten. Als Dank dafür – und nicht nur dafür, denn die Fööss sind der K.G. UHU schon seit Jahren verbunden – wurden die Bläck Fööss zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft ernannt. Die Urkunde gab es dann heute im würdigen Rahmen … aber nicht nur die Urkunde, sondern auch ganz spezielle Reibekuchen (das Leibgericht der Fööss, Foto unten) und einen Gutschein für ein ausgiebiges Rievkooche-Essen im Dellbrücker "Schlemmerhüüsje". Die Fööss bedankten sich ebenfalls mit etwas zum Naschen.
Nach der Pause eröffnete das Dellbröcker Boore Schnäutzer-Ballett die zweite Abteilung, bevor es mit Höhner, Paveier, Fred van Halen und den Große Kölner Landsknechte bis in den frühen Morgen beschwingt, abwechslungsreich und kurzweilig weiterging …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 19. Januar 2009
Admiral Nolting wird Ehrenoffizier der Prinzen-Garde Köln 1906 e. V.

Eine besondere Ehrung wurde am 17. Januar 2009 anläßlich der Prunksitzung der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. Wolfgang E. Nolting, Admiral der Deutschen Marine, zuteil. Präsident Kurt Stumpf ernannte ihn zum Ehrenoffizier der Prinzen-Garde. Dabei hob Kurt Stumpf insbesondere die Wichtigkeit des Einsatzes der Fregatte „Köln“ und der Deutschen Marine insgesamt am Horn von Afrika hervor. Admiral Nolting freute sich sichtlich über die Ernennung und die damit verbundene Wertschätzung.
Das Programm, mit Top-Rednern (Dieter Röder als "Ne Knallkopp", Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", Bernd Stelter und Wolfgang Reich), Spitzen-Bands (Rheinländer, Höhner, Räuber und Rabaue) sowie dem Aufzug des Kölner Dreigestirns und zum Finale mit den Kölner Rheinveilchen begeisterte nicht nur den neuen Ehrenoffizier, sondern auch die anderen Sitzungsgäste im ausverkauften Festsaal.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. und www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 17. Januar 2009
Rekordverdächtig: Das Kölschfest-Zelt steht!

Rekordverdächtig: Das Kölschfest-Zelt steht! In nur 9 Tagen ist auf dem Festplatz am Südstadion das größte Holzfestzelt des Rheinlandes und Kölns entstanden. Wer am einen Ende des riesigen Zeltes steht – und das ist nur der Gastraum – Sanitär und Küchenanlagen entstehen noch separat, braucht ein Megaphon um sich mit den Menschen am anderen Ende zu unterhalten. Und wer ein bisschen Vorstellungskraft entwickelt, kann erahnen wie hier die Stimmung, oder die jecke La Ola Welle durch das Zelt rollt.
Das Kölschfest ist für jeden Jeck, egal ob man spontan allein, zu Zweit oder in der Gruppe kommen will. Für größere Gruppen ab 10 Personen empfiehlt es sich allerdings vorab einen Tisch zu reservieren. Neben dieser einmaligen Atmosphäre gibt es lecker Früh-Kölsch und beste kölsche Spezialitäten von der Fooderkaat zu wirklich zivilen Preisen. „Ich will, dass hier wieder ganz Köln Karneval feiert, egal ob Arbeiter, Student, Anwalt oder Vorstandsvorsitzender“, sagt Kölschfest-Chef Konstantin Brovot. Wer etwa 5 Früh Kölsch und den Kölschfest-Hit „Grillhaxe mit Bratkartoffeln und Krautsalat“ genießt, muss 23,60 Euro investieren. Da macht Karneval feiern wieder Spaß! Für die Stimmung sorgt übrigens das Orchester Helmut Blödgen, dass alle jecken Hits von Ostermann, Höhner, Bläck Fööss oder den Paveiern spielen wird.

Quelle: Kölschfest GmbH

Freitag, 16. Januar 2009
Kölsch Jeföhl bei den Funke rut-wieß – gelungener Start für ein neues Konzept

Domprobst Dr. Norbert Feldhof (dritter von rechts) fühlte sich während der Rede von Willberte Pauels als neuer Sitzungspräsident der Kölsche Funken rut-wieß sichtlich wohl, sodaß der Eindruck entsteht, die Kanzel der Narren hat nicht nur für einen Platz, sondern für einen ganzen Elferrat.

-hgj- „Kölsch Jeföhl … … wat es hückzedach noch e ech kölsche Jeföhl?“, war die Frage die sich der Vorstand der Kölsche Funke rut-wieß, als ältestes Traditionskorps des Kölner Karnevals bei der Planung der Kampagne 2009 stellte. Die Antwort war einfach und simpel und läßt sich mit den Worten des Rote-Funken-Präsidenten Heinz Günter Hunold beantworten, die auch auf der eigens geschalteten Homepage zu lesen sind. „Su en Stimmung, wie dat fröher üblich wor. Mer nemp sich en d´r Ärm zom schunkele, däht die Leedcher metsenge, und hätzlich üvver die Anekdötcher un Wetzjer laache. Wie en ner richtisch kölschen Familisch. Dofür stonn mer Rude Funke met unser Idee vum Kölsch Jeföhl – en Setzung, neu – un op en andere Aaat.“
Und die Kölsche Funke rut-weiß, sollten mit ihrer Idee recht behalten, den die Überraschung die schon ein viertel Jahr bei der Dischkösch met d´r Press in der Ülepooz den Medien angekündigt wurde, war auch eine der „Üvverraschunge“ mit denen Funken immer wieder altes mit neuem mischen, und seit 187 Session eine Hand für das Feinsinnige im Kölsche Fastelovend haben.
So wunderte sich niemand, daß der große Sartory am 16. Januar 2009 tatsächlich keinen freien Stuhl mehr aufwies, der noch eine einzelne Karte für die deftig wie urkölsche Sitzung kaufen wollte. Und urkölsch zumindest bis auf wenige Ausnahmen verlief dann auch die gesamte Ablauf der „Kölsch Jeföhl“-Sitzung, die eine Punktlandung nach der anderen auf die himmlisch jecke Bühne der Roten Funken zauberte.
Direkt mit dem Einzug des Korps zusammen mit andern Korpsgesellschaften in den Sartory hatten die roten Funken die Asse im Ärmel, die sie mit ihrer Idee auch verdient hatten, bevor Karl-Heinz Jansen (Ne Trötemann“) zusammen mit „Dä Mann für alle Fälle“ Guido Cantz Generationen überschreitend kräftig in die „Trööt“ bliesen und sich dem Publikum präsentierten. Kräftig und kölsch so wie man ihn kennt stand anschließend Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ auf der Bühne und ließ wieder nicht außer Acht. Ihre Aufwartung machte hieran „Prinz Hans-Georg I.“, „Bauer Bernd“ und „Jungfrau Johanna“ die mit Prinzenführer und Prinzen-Equipe noch vor den „Bläck Fööss“ und der Pause ihr jeckes Volk besuchten.
„Kölsche Leeder“ und das amtierende „Jan un Griet“-Paar „Hans-Otto und Gaby Zander) hatten das Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Gepäck, die die zweite Abteilung eröffneten und mit ihrem Reitertanz vor den Jecken im Saal brillierten.
Und kam er, ein Kölscher Imi, der die Kölsche Sproch in Düsseldorf nie lernen und erst im mittleren Alter erfahren konnte. Domprobst Dr. Norbert Feldhoff, der zum Freude des Auditoriums den närrischsten Geistlichen der Rheinlande ankündigte. Schon „hinger d´r Britz“, hörte und schaute verschmitzt wie einst Heinz Rühmann, Diakon und Diaclown Willbert Pauels zu und freute sich darauf einmal nicht durch einen Präsidenten sondern durch den Kölner Domprobst angekündigt zu werden, der hieran im Elferratsgestühl platz nahm und mit Heinz Günter Hunold zuerst die Mütze tauschte und dann noch auf dessen Platz über dem Elferrat residierte. Aber auch die anderen Elferratspositionen waren nicht immer mit denen besetzt, die sonst als Vorstandmitglieder der kölsche Funken dort sitzen. So durften an heutigen Abend der Festkomitee Präsident Markus Ritterbach wie seine Vorstandkollegen Christoph Kuckelkorn (Vizepräsident und Leiter des Kölner Rosenmontagszuges) wie auch Bernd Höft (Strategie und Protokoll) im rot-weißen Elferrat Platz nehmen und das „Kölsch Jeföhl“ von der Bühne in den Saal erleben, feiern und mitwirken, wie beim Auftritt von Marita Köllner wo der Elferrat für ihr „fussisch Julchen“ ihren Dreispitz mit roten Perücken tauschten. Herrlich und ideenreich, wie es Heinz Günter Hunold schon im November bei der „Diskösch“ angekündigt hatte.
Das Highlight schlechthin, aber sicherlich, „Fuhrmann und Kulik“ und die Tanzgruppe „Kölsch Hänneschen“ sowie „Brings“ die einmal mit leisen kölschen Tönen statt mit ihrem Kölsch-Rock, vom Literaten-Engel Wolfgang Meier mit Perücke, Engelskostüm und Flügel initiierten Programm, Akzente setzten.
Resümierend, muß man der ältesten Traditionsgesellschaft Köln, für die gelungene Premiere gratulieren und sich schon jetzt auf das Dakapo in der nächsten Session 2010 freuen, wenn es hoffentlich wieder heißt „Kölsch Jeföhl – Kutt un loht Üch ens üvevrrasche“.

Freitag, 16. Januar 2009
Prunksitzung der Großen Braunsfelder K.G.

-akl- In ihre Jubiläumssession "3 x 11 Jahre Große Braunsfelder" startete heute die gleichnamige K.G. mit ihrer großen Prunk- und Kostümsitzung im Pullman Cologne. Der Elferat, zusammen gesetzt aus Mitgliedern der "Jungen Braunsfelder", war mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren der jüngste Elferrat in der Geschichte der Gesellschaft. Den Ehrengästen, darunter Manfred Simon von der Daimler-Niederlassung Braunsfeld, Udo Josef Lammerting von der LIG und Friedhelm Funkel, dem Trainer von Eintracht Frankfurt, und den Sitzungskartenbezahlern bot die Jubiläumsgesellschaft ein abwechslungsreiches Programm.
Nach einem Blitzbesuch des Kölner Dreigestirn durfte Jupp Menth, nach Rücksprache mit dem Saal, schön breit kölsch schwaade. Und mit Jürgen B. Beckers als "Ne Hausmann" folgte direkt ein zweiter Redebeitrag. Die Räuber brachten mit ihren Hits den Saal zum Singen, bevor es mit "Ne Knallkopp" Dieter Röder wieder etwas zum Zuhören und Mitlachen gab. Die Paveier und die Bläck Fööss bildeten einen kurzen musikalischen Block, der von Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" (Foto) redetechnisch kurz unterbrochen wurde, bevor es mit den Höhner musikalisch weiterging. Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und der Bürgermeister Josef Müller, überraschend als Gäste im Saal, konnten anschließend den Auftritt der Kölner Rheinveilchen, der einzigen Tanzgruppe an diesem Abend, miterleben. Die hatten sich, mangels Möglichkeiten im Foyer, einfach schon mal auf der Straße warmgemacht und noch die ein oder andere Figur geprobt (Foto unten) – und damit einen kleinen Stau vor der Hofburg verursacht. Den krönenden Abschluß des Abends nach Mitternacht besorgten, wie kann es anders sein, die Fastelovendsrocker von BRINGS …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 16. Januar 2009
Blaue Funken: Schlafe mein Prinzlein schlaf ein …

-hgj- Nach einem Fro Kuckelkorn der über Jahr das Zepter der Blauen Funken geführt hatte, hat die Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 mit Theo Jussenhofen einen Nachfolger gefunden der die Gesellschaft in dieser Weise weiterführt. Und bei der heutigen Festsitzung im Gürzenich, freute sich nicht nur das Publikum und die Funken über ihren neuen Präsidenten der erstmals als General im Elferrat thronte, sondern auch sein Vorgänger Fro Kuckelkorn, der das Speltakel von seinem Ehrenplatz im Publikum mitverfolgte.
Und rund, wie Theo Jussenhofen sein Sitzungsdebüt leitete, war auch das gesamte Programm, das in der guten Stube Kölns über die Bühne huschte. Zudem wartete eine besondere Überraschung, für die die Blauen Funken immer ein glückliches Händchen haben, auf das Kölner Dreigetsirn, die beim Einzug in die Hofburg beweisen mußten, daß sie acuh in der Lage sind ihre Betten selbst machen zu können. Sie erhielten vom Blaue Funken-Präsidenten weiche wie edle Daunen der Eiderente überreicht, damit Prinz, Bauer und Jungfrau ihre Häupter darauf betten konnten. Und das besondere an den Kissen war, daß die Baluen Funken jedes der Kissen mit Namen und Dienstgrad haben in den Korpsfarben ihrer Gesellschaft der EhrenGarde in grün und gelb besticken lassen. Zu den edlen Kissen und ihren Daunen kursiert noch eine Geschichte durch den Gürzenich, da der Elferrat jede einzelne Daune höchstpersönlich für das Dreigestirn gezupft haben soll, wobei neben ungezählten Stunden auch eine nicht gezählte Zahl von Kölschstangen zur physischen Unterstützung geleert wurden.
Nicht nur die gelungene Überraschung für das Trifolium, sondern auch die ausgelassenen Feierstimmung die am heutigen Abend im Gürzenich herrschten, war ein Garant zur Blaue Funken Sitzung, vielmehr hatte der Literat wiedereinmal die richtige Auswahl getroffen und ein exzellentes Bühnenprogramm maßgeschneidert. So hatte Gerd Wodarczyk als Programmgestalter neben dem Aufzug seines eigenen Korps zu Beginn der Festsitzung, die Bläck Föös ebenso für die über 1.300 feiernden Gäste verpflichten können wie Werbefachmann Bernd Stelter, Jupp Menth (Ne klsche Schutzmann“), die Kultband „Brings“, die „Prinzen-Garde Köln“ oder „Blötschkopp“ Marc Metzger und die „Räuber“. Den Abschluß nach Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“) wurde beim sympathischen Traditionskorps in diesem Jahr den „Paveier“ zugesprochen, die die Gäste nicht zum heimgehen, sondern zum verweilen bis in die späte Nacht in Saal und Foyer bei den Blauen Funken einluden.
Nicht vergessen werden darf, die einzigartige Aktion der Blauen Funken, die sich zusammen mit der Pfarrei St. Gereon – Filialkirche St. Alban in der Initiative „Schullranze för uns Kölsche Pänz“ seit der Session 2000 einsetzten. In dieser Session sollen hiermit Familien unterstützt werden, für die Anschaffung eines Schulranzens eine große finanzielle Belastung darstellt. So konnten in der vergangen Session und im Jahr 2008 fast 400 „i-Dötzchen“ mit einem Schulranzen aus dem Hause der Alfred Sternjakob GmbH & Co. KG (Scout) ausgestattet werden, das auf die großzügigen Spenden von 300 Spendern und Freunden der Blauen Funken zurückzuführen ist.
Die Ernennung zum Major der Reserve des Korps wurde Peter Ammon zuteil, der als Staatssekretär im Auswärtigen Amt unter anderem in der Botschaft in Paris die Bundesrepublik Deutschland vertreten hatte und von Präsident und Kommandant Theo Jussenhofen diese hohe Auszeichnung erhielt. Peter Ammon, dankte den Blauen Funken hierfür und wurde durch das Blaue Funken Mitglied Werner Zimmermann zur Festsitzung eingeladen, der als Dolmetscher für Französisch in den Diensten des Auswärtigen Amtes steht.

Freitag, 16. Januar 2009
EhrenGarde ernennt Jeane Freifrau von Oppenheim zum Ehrenmitglied des Corps á la suite

Umrahmt von Korps und Corps á la suite, gratulierten als erste Oberbürgermeister Fritz Schramma (links), EhrenGarde-Präsident Frank Remagen und Helmut Schmidt (zweiter und erster von rechts) der ersten Ehrenfrau des Corps á la suite der EhrenGarde der Stadt Köln.

-hgj- So elitär wie der Kreis, war auch der Rahmen im Hotel Interconti in der Pipinstraße, bei der das Corps á la suite der EhrenGarde der Stadt Köln als erstes weibliches Mitglied Jeane Freifrau von Oppenheim in die Domäne der Herren aufnahm. Ihr zur Ehre als erste „Ehrenfrau“ tanzte sogar das Korps der EhrenGarde unter ihrem Kommandanten Curt Rehfuß auf, daß an diesem Tag eigentlich einen freien Tag ohne weitere Auftritte hatte.
Die Laudatio auf Baronin von Oppenheim, hielt Fritz Schramma als Oberbürgermeister der Domstadt, der die Schaffenskraft im Sozialen um die AIDS-Stiftung und das Kulturelle Wirken von Jeane Freifrau von Oppenheim in den Vordergrund stellte. So würdigte er ihre Arbeit in der sie zahlreiche Projekt unterstützt habe, die sich wie durch die AIDS-Stiftung vor über 20 Jahren gegründet haben und heute die Frucht trägt, daß Menschen die an HIV erkrankt sind, respektiert werden und nicht wie Aussätzige von der Gesellschaft behandelt werden. „Die Zeiten da es nur „Ehrenmänner“ im Corps á la suite gab sind vorbei, jetzt reiht sich die erste „Ehrenfrau“ in diesen (elitären) Kreis hinzu, so Oberbürgermeister Fritz Schramma in seiner Würdigung.
Ihre Aufnahme in den exklusiven Kreis sowie den mit aller Herzlichkeit dargeboten Aufzug des Korps nahm Baronin von Oppenheim zum Anlaß, sich op Kölsch mit einem leichten amerikanischen Akzent in ihrer anschließenden Ansprache zu bedanken. „Ich bin sehr geehrt als einzige Frau in diesem Kreis schöner Männer aufgenommen zu sein. Hieran sieht man, daß die EhrenGarde mit ihrem Corps á la suite fortschrittlich ist“, so Baronin von Oppenheim. „Bereits in den USA habe ich im Fernsehen den Kölner Karneval gesehen und bewundert und mir gewünscht, daß ich einmal live dabei sein kann“.
Die Wahl des Corps á la suite der EhrenGarde der Stadt Köln, daß Jeane Freifrau von Oppenheim, diese hohe und anerkennende Auszeichnung erhält ist ihrem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich zu sehen, sowie der unermüdlichen Unterstützung wieder einen Kölner Opernball auszurichten, den die EhrenGarde erstmals nach dem zweiten Weltkrieg im vergangenen Jahr in Leben rief. Der nächste Kölner Opernball findet nächstmalig 2010 statt, da sich die Organisatoren auf den zweijährigen Turnus verständigt haben.
Im Gegensatz zu den Herren, erhielt Freifrau von Oppenheim nicht eine Litewka, sondern wurde mit einem edlen Seidenschal und der Mütze des Corps á la suite ausgezeichnet. Zudem erhielt sie von Helmut Schmidt, der dem Corps vorsteht, Ehrenkreuzes in Gold mit Brillianten als äußeres Zeichen verbunden mit einer Ehrenmitgliedschaft im Corps á la suite, verliehen.

Freitag, 16. Januar 2009
3 x 11 Jahre Pänz vun Gereon

-akl- Im Casino des Reiter-Korps Jan von Werth, dem Gasthaus "Zum Jan", feierte die K.G. "Pänz vun Gereon" nach der gestrigen Jubiläumssitzung heute bereits weiter … auch wenn der Herr Präsident (Foto), wie er selbst verkündete, erst nach 7.00 Uhr morgens im Bett war. Die geladenen Gäste aus ganz Deutschland jedenfalls waren fit und freuten sich auf einen gemütlichen Abend unter Freunden …
Nach einer Ansprache des Jubiläumspräsidenten und einer kurzen Vorstellung der anwesenden Gäste (man sollte sich ja schon kennen, wenn man gemeinsam feiert …) erhielt Curt Rehfus von der EhrenGarde der Stadt Köln von einer der anwesenden Karnevalsgesellschaften einige historische Karnevalsorden zu treuen Händen, damit diese – wie der Überbringen ausdrücklich erwähnte – "in die Hände zurückkommen, wo sie eigentlich hingehören".
Anschließend hielt Reinold Louis eine Laudatio auf die "Pänz vun Gereon" und ihre 30-jährige Geschichte. Nach dem gemeinsamen Essen und einem Verdauungsschnaps brachte Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land" die anwesenden Gäste mit seiner Rede über die Internas einer Karnevalsgesellschaft zum Lachen. Und auch mit seiner Zugabe traf der Nachwuchs-Reimredner aus dem Kreise der KAJUJA Köln den Nerv der Gäste dieses Jubiläumsempfangs.
Und auch hier wurde noch bis in den frühen Morgen weitergefeiert …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 14. Januar 2009
Blechbläser zum 90igsten – erst in St. Andreas, dann im Dom Hotel

Mit Trompeten und Paukenschlag und trotzdem sehr feierlich – mit einem klassischen Konzert für Pauke – Trompete – Orgel in der St. Andreas Kirche – feierten die Fidelen Zunftbrüder Ihren 90igsten Geburtstag. Die Musiker spielten virtuos– neben bekannten klassischen Stücken – auch Variationen zu „Du bis ming Stadt“.
30 Plaggenträger, über 30 Zunftmüüs und mehr als 180 Gäste „treckten“ anschließend zu Fuß ins Dom Hotel und wurden mit lauten „Getöse“ von den Blechharmonikern empfangen. In seiner Geburtstagsrede gab Detlev Bülles, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder , einen kurzen Überblick über die Chronik des Vereins. Entstanden aus einem Handwerkerstammtisch und Gesellschaftsclub wurden am 25. Mai 1919 die Fidelen Zunftbrüder gegründet , die sich bis heute als Kölner Karnevalsgesellschaft der Brauchtumspflege verschrieben haben. Detlev Bülles wies besonders darauf hin, dass sich das Brauchtum weiterentwickeln und an die Gegebenheiten der Zeit anpassen muss.
Der Besuch des kurz davor proklamierten Dreigestirns war ein weiterer Höhepunkt der gelungenen Veranstaltung. Danach ergriff Frau Bürgermeisterin Scho-Antwerpes das Wort. Sie hob die Bedeutung des Ehrenamtes und das dadurch ausgeführte Engagement für das Gemeinwesen hervor. Besonders wies Sie auf die soziale Aufgabe hin, die der Karneval zu erfüllen vermag.
Markus Ritterbach, Präsident des Festkommitee Kölner Karneval, unterstrich, dass mit und durch den Karneval die Jugend gefördert werden kann und soll. Auch er hob die Bedeutung der Brauchtumspflege für die Stadt Köln hervor. Er bedankte sich für 90 Jahre Engagement und Einsatz und äußerte den Wunsch zum 100jährigen Jubiläum wieder dabei sein zu dürfen.
Anschließend wurde Herbert Grass für seine besonderen Verdienste während seiner 33jährigen Mitgliedschaft bei den Fidelen Zunftbrüdern geehrt. In seiner Ansprache wies Uwe Brüggemann, Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval darauf hin, dass es heute durchaus nicht mehr üblich sei, ein Ehrenamt zu übernehmen und es daher umso mehr Anerkennung verdient, wenn Jemand so lange im Verein aktiv ist.
Zum Ausklang der Veranstaltung zeigten die Blechharmoniker wieder Ihr Können mit einer Stand-up Comedy.

Quelle: Kölner KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.