Beiträge vom 12.01.2014-14.01.2014


Dienstag, 14. Januar 2014

Heiteres und knatschverdötschtes Intermezzo mit dem Auftritt der „3 Colonias“, die erstmalig in ihrer neuen Formation auf dem Podium der KG Treuer Husar standen und nach mehreren Zugaben fürs Offizierskorps platz machten.
Ehrenbezeugung mit Ernennungen ehrenhalber für zahlreiche verdiente Karnevalisten verschieden Korps sowie der Medien. Hierbei unter anderem an Bastian Ebel (Kölner Express) und Lukas Wachten (Radio Köln 107,1 sowie 11Uhr11.tv), wie auch an Felix Graf Beisel von Gymnich, Michael Bisdorf, Jens Egg, Gerd Anton Düren, Hans-Willy Fahnenbruck, Michael Klaas, allesamt nun Leutnant und Oberleutnant im Corps á la Suite sind.
Ein herrliches Bild, das nur sehr selten im facettenreichen Kölner Karnevals anzutreffen ist, mit dem Aufzug der anwesenden Tanzpaare der Traditionskorps, die das neue Tanzpaar Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe bei ihrer Vorstellung durch Kommandant Peter Lautenschläger ihren Reihen begrüßten. Daniela und Kevin bewiesen sich als erfahrene Tänzer, die mit ihren Schritten und Hebungen durch ihre langjährige Erfahrung mit allen anderen acht Tanzpaaren gleichziehen.

Dienstag, 14. Januar 2014

Und nochmals machte das blau-gelbe Korps die Bühne für einen Kölner Künstler frei, der dennoch nicht aufs Korps verzichtete und somit einen eindrucksvollen Hintergrund mit Husaren hatte. Andreas Konrad, der bei vielen Gesellschaften als Alleinunterhalter deren Gäste in den Pausen sowie bei der After Show der Sitzungen das Publikum begeistert, war auch heute Abend in der Hofburg ein musikalischer Zugewinn mit seinen bekannten Liedern auf der Quetsch.
Bei ihrer Vereidigung auf den Plaggen des Treuer Husar, erhielten alle neuen Mitglieder den Dienstgrad eines Leutnants, der gleichwohl auch für das neue Tanzpaar gilt, die Bianca Rippen und Marvin Steven beerbten. Vorletzte Beförderung am „1. offiziellen Korpsappell“ der KG Treuer Husar Blau-Gelb für Udo Busch, der Kraft und Amtes des Kommandanten Peter Lautenschläger auf Vorstandsbeschluß als 1. Vorsitzender den Rang eines Oberst inne hat.

Dienstag, 14. Januar 2014

Hierzu hatte Peter Lautenschläger den gesamten Vorstand auf die Bühne der Kölschen Hofburg geholt, die bei den nachfolgendenden Ehrungen durchs Festkomitee anwesend sein sollten. So würdigten Uwe Brüggemann und Alfred Kröll, die die meisten Ehrungen des Festkomitee Kölner Karnevals jährlich überbringen, Carsten Schnöring, der im Kölner Milleniums-Dreigestirn die Figur des Bauern inne hatte mit dem Verdienstorden in Silber. Eine Stufe höher, mit dem FK-Orden in Gold zeichneten beide Gratulanten Dr. Marko Schauermann für 2 x 11jährige Vorstandsarbeit aus. Als Dank und Anerkennung für einen gerade frisch dekorierten und einzigartigen Kameraden, wie es der Treue Husar in der Person ihres Präsidenten sehen, anschließend mit der Beförderung zu General, die den ansonsten so eloquenten Präsidenten sprachlos machte.
Peter Buchbinder´s Vorgänger Peter Buchbinder, der sich nach der vergangenen Session vom Amt verabschiedet hatte, dankte die Gesellschaft im Verlauf des Abends mit einer Husaren-Karikatur, die fastnachtsbegeisterte Kölner Künstler „Rollo“ Jochmann gefertigt hatte.
Zur Abrundung des letzen Korpsappell 2014 aller neun Korps und dem einfach gelungenen ersten Korpsappell mit Ehrengästen, beeindruckte der Musikkorps der Gesellschaft, der die Gäste während der über vier Stunden mit erfrischenden Märschen, leisen Tönen und bekannten Kölner Karnevalsliedern durchs Program führte.

Dienstag, 14. Januar 2014
Mützenappell der KG Rocholomäus mit feinem Essen, Dreigestirn und Halve Hahn

-hgj/nj- Bei diesjährigen Mützenappell der KG Rocholomäus der heute Abend in der Hahntorburg, dem Domizil der EhrenGarde der Stadt Köln stattfand, trafen sich rund 110 Herren die die Gesellschaft bilden. Wenn auch der Kreis der aktiven Rocholomäer nur auf eine Personenzahl von 23 kommt, hat dieser Gesellschaft ein reges Leben in der Gesellschaft.
Neben einem feinen Essen für die Herren, begrüßte Präsident Norbert Haumann das Kölner Dreigestirn, das hierbei nicht fehlen darf. Im kleinen Programm das den Abend neben dem traditionellen Halven Hahn zum Dessert abrundete, Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“ und Krätzchensänger Ludwig Sebus, der Mitglied in der elitären Gesellschaft und Träger des „Goldenen ‚R’“ ist. Wie Ludwig Sebus, sind viele hochrangige Kölner Karnevalisten, die früher oder heute wichtige närrische Funktionen oder Ämter inne hatten oder haben aus der KG Rocholomäus hervorgegangen.
Außer ihrer bereits ein Jahr im voraus ausverkauften Rocholomäussitzung – für die eigentlich nur Karten durch Vererbung erworben werden können – unterstützten die Rocholomäer Familienfreizeiten und Jugendarbeit in den Pfarreien Bickendorf und Ossendorf, woraus sich auch der Name Rocholomäus aus ST. Rochus und St. Bartholomäus zusammensetzt. Mit dazu gehört noch die Pfarrei Dreikönigen, die ebenso vom Freundeskreis in vorgenannten Aktivitäten unterstützt wird.

Dienstag, 14. Januar 2014

Montag, 13. Januar 2014
Nippeser Bürgerwehr präsemtiere herrlichen Jubiläumscorpsappell zum 111. Bestehen

-hgj/nj- Ihren Jubiläumscorpsappell hielt heute Abend die KKG Nippeser Bürgerwehr im Pullman Cologne ab. Während zahlreiche Gäste ihre Zusage zum Regimentsappell der Blauen Funken im Jahr ihrer Gestellung des Kölner Dreigestirns gegeben hatten, füllten zahlreiche Kölner Karnevalskünstler das Parkett im Ballsaal der Kölschen Hofburg.
So wollten „Wicky“ Junggeburth, Marita Köllner, Jupp Menth, Uli Teichmann, „Die 2 Schlawiner“ (Werner Beyer und Walter Schweder) und „De Neppeser“ sowie Kurt Stumpf als ehemaliger Präsident der Prinzen-Garde, Kölschagentur-Chef Wolfgang Lutter oder Bernd Darius (Literat der Lyskircher Junge) es nicht versäumen, was die Appelsinefunke so alles für ihren Corpsappell im 111. Jubiläumsjahr geplant hatten.

Montag, 13. Januar 2014

„111 Jahre und kein bisschen (l/w)eise, so kennt man uns und so soll es auch in Zukunft bleiben. Wir leben Karneval und möchten das Kölner Brauchtum pflegen und vielen den ‚Kölsche Fasteleer‘ in seiner ursprünglichen Form näherbringen“, formulierte Pressesprecher Erich Ströbel in seiner Einladung an die Medien. Wer die Nippeser Bürgerwehr, die als „Appelsinefunke“ in aller Munde sind kennt, weiß daß hier Traditionen gepflegt werden, wobei der Spaß am größten vaterstädtischen Fest nicht vergessen wird.
Wenn auch typischkölsch.de bedingt durch den gleichzeitig im Gürzenich stattfindenden Appell der Blauen Funken einen Spagat hinlegen mußte um beide Veranstaltungen in Wort und Bild mitzuerleben, so war das Geschehen auf der Nippeser Bürgerwehr-Bühne auch in der erlebten zweiten Halbzeit unbedingt erlebenswert.

Montag, 13. Januar 2014

Die Moderation des Jubiläumsabends wechselte stets mit heiterem Wortgeplänkel und Etikette zugleich, zwischen Vizepräsident Gerd Düren und Kommandant Markus Lambrechts hin und her, die Ehrengäste begrüßten, Korps, Tanzpaar Sarah Basinski und Pascal Karolus, die Stabsmusikzug, Wache und Neuaufnahmen auf die Bühne baten. So verabschiedet sich Sarah Basinski zum Ablauf der Jubiläumssession von ihren Appelsinenfunken, wie heute Abend bereits zu erfahren war. Die Marie der Nippeser Bürgerwehr, die seit 2008 das Schönste der Gesellschaft war und noch bis Aschermittwoch bleibt, erhielt zusammen mit ihrem Jung´ (Tanzoffizier) den Rang eines Hauptmanns,. Diesen Rang hat bisher in der langen und bewegten Geschichte der 1903 gegründeten Gesellschaft nur ein einziges Mal an ein Tanzpaar verliehen bekommen.
Ebenso wie ihr Tanzpaar, kam gleich das gesamte Korps zum 111. Geburtstag in den Genuß einer Beförderung, sofern es sich um aktive oder inaktive Mitglieder der Gesellschaft handelt, die nicht ehrenhalber Mitglied beim orange-weißen Korps sind. Kraft seines Amtes beförderte Markus Lambrechts alle vom Gefreiten bis einschließlich Offizier einen Dienstrang höher, welches als Geburtstagsgeschenk für die Meriten jedes einzelnen zu werten ist.

Montag, 13. Januar 2014

„Der Evolution unter die Arme geholfen“, wurde heute Abend zudem jedem der von Gerd Düren oder Markus auf die Bühne gerufen wurde und bisher nicht ehrenhalber Mitglied der Reserve war. So für die Medien Lukas Wachten, der mit Böjrn Lindert der Macher von 11Uhr11.tv ist.
Nicht aber nur Ehrenchargen standen auf dem Ablaufplan des diesjährigen Jubiläumscorpsappells. So gönnte man seinen Gästen, die allesamt Ehrengäste der Appelsinefunke waren, neben frischem Kölsch und anderen Getränken ein Essen, das Kommandant Markus Lambrechts zu seinem mit dem Apell zeitgleich fallenden Geburtstag spendiert hatte. Hierfür nicht nur ein dickes Dankeschön von Vizepräsident und Geschäftsführer Gerd Anton Düren, sondern auf Beschluß des Vorstandes die Beförderung zum Rittmeister. Jede Menge Ehrungen sprachen Gerd Düren und Markus Lambrechts aus, an Mitglieder die 15 Jahre (silberne Ehrennadel) oder 25 Jahre (Ehrennadel in Silber mit Brillanten) aus, die Wegbegleiter in orange-weißer Uniform oder Litewka sind.

Montag, 13. Januar 2014

Im Part der nicht gezählten Ehrungen gab es aber auch wieder – in Nippeser Art – Überraschungen für Persönlichkeiten die mehr als das Übliche für ihre Gesellschaft geleitest haben.
Markus Lambrechts ist nun Frauenbeauftragter der KKG, Helmut Blödgen der seit Jahren mit seiner Kapelle die Veranstaltungen musikalisch umrahmt, erhielt wie einige andere Kameraden die Bürgermedaille des Korps. Makus Lambrechts (mittleres Bild), der seinen zahlreichen Beförerungen, Ernennungen und Geschenke des heutigen Abends mit einem Möbelwagen nach Hause karren muß, ehrte die Gesellschaft mit seinen Kameraden Erich Ströbel (Pressesprecher und Theo Naring (Schatzmeister), mit dem Verdienstorden in Gold. Gerd Düren dem unentwegten Geschäftsführer dem einfach nicht entgeht wurde ein großer Wunsch erfüllt. So wurde der vom Chef Corps à la Suite Mathias Kolvenbach (oberes Foto) zum Ehrenmitglied CaS ernannt.
Vor dem Großen Zapfenstreich, die die Jubiläumsgesellschaft zurück in den Alltag holte, überreichte der BDK seine Ehrengabe, die Karnevals- und Möhnengesellschaften zum 111. Geburtstag erhalten. Willi Bauels (zweites Foto) der seit 65 Jahren, also seit 1949 Mitglied der Nippeser Bürgerwehr ist, wurde nicht nur mit Urkunde und Nadel geehrt, sondern erhielt aus den Händen von Gerd Düren ein Replikat des ersten Ordens aus dem Jahre 1904. Ansonsten kann die Nachbildung des Ordens nur gegen eine Spende in Höhe von € 111,11 in seiner limitierten Auflage von 100 Exemplaren erworben werden. Last not but least eine Ehrung für einen wirklich großen Mann der Appelsinefunke, der wenngleich er seinem Laudator fast täglich im gleichen Büro gegenübersitzt nichts von seiner heute anstehenden Ehrung erfuhr. Alfred Kröll, der seine Gesellschaft im Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval vertritt, erhielt den Orden in Gold des Bund Deutscher Karneval, von seinem engen Freund und Weggefährten Uwe Brüggemann, der Urkunde, Orden und Nadel einmal nicht in den Maarweg senden ließ sondern an seine Privatadresse. Standing Ovations zur Auszeichnung von Alfred Kröll, durch seine Vereinskameraden und die im Saal anwesenden Gäste.

Montag, 13. Januar 2014
Blaue Funken: Überraschungstanz und neue Generale beim Regimentsappell 2014

-hgj/nj- Pickepacke voll gespickt mit 14 Punkten war der Ablaufplan der Blauen Funken, die als siebtes von neun Korps in dieser Session ihren Appell abhielten. Ausverkauft, auch wenn dies die falsche Bezeichnung für einen Saal ist, der nur durch Ehrengäste und Mitglieder gefüllt ist, die den Regimentsappel in einem besonderen blauen Funkenjahr erleben wollten. Dennoch verlief der Abend der um 18.50 Uhr startete zügig, da nicht alle Gäste den gesamten Abend wegen des zeitgleich ablaufenden Appels der Nippeser Bürgerwehr bleiben konnten. Herzlich wie immer die Begrüßung von Theo Jussenhofen, der als Präsident und Kommandant seiner 1870 gegründeten Gesellschaft seit einigen Jahren prägnant seinen Stempel aufdrückt und dennoch mit all seinen Kameraden auf einer Stufe steht.

Montag, 13. Januar 2014

Nach der Ankündigung der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Blauen Funken, die als Nachwuchs den Fortbestand der Gesellschaft für die nächsten Generationen sichern, zeigten sich die Pänz erfahren wie ihrer erwachsenen Korpskameraden. Respekt, wie hier und in allen anderen Kölner Gesellschaften der Nachwuchs gefördert und gefordert wird, die einmal das Zepter bei der Kölner Funken Artellerie, im Festkomitee oder anderen Karnevalsvereinen übernehmen sollen. So erhielten die Pänz nicht nur Dankesworte ihres Präsidenten, sondern auch den Beifall des Publikums, das sich mit einem kräftigen Applaus bedankte.
Während die kleinen Tänzerinnen und Tänzer nach Hause mußten, konnten sich die Gäste der Blauen Funken auf den Einmarsch des Korps der Kölner Funken Artillerie blau weiß freuen, die musikalisch durch ihren Spielmannzug in den Saal gespielt wurden.
Und schon konnte man auf dem Ablaufplan die Programmnummern vier und fünf abhaken, das im zügig verlaufenden Programm soeben aus sechs karnevalsbegeisterten Menschen inaktive Mitglieder und nach der Vereidigung auf Kanone und Plaggen (Foto) aus noch jeckeren Kölnern und Imi´s 19 neue Aktive wurden.

Montag, 13. Januar 2014

Nach diesen immer wieder beindruckenden Augenblick, wo auf Kanone, Wischer und Plaggen mit den Worten „Auf das Zündloch der Kanone, schwört der Vater mit dem Sohne …“ symbolisch der Eid abgelegt wurde, die Überraschung die Jens Hermes (Jungfrau Hermia“ ). Ihm zur Ehre und als besonderes Dankeschön an „Prinz Björn I.“ (Griesemann) und „Bauer Michael“ (Prof. Dr. Bernecker) gemacht wurde. In viermonatiger wöchentlicher Probe hatten insgeheim die Artillerietänzer (Foto) der Blauen Funken zusammen mit Marie Nathalie Davepon und Tanzoffizier Livio Carrieri geprobt und den Tanz durch Corinna Gürzel choreografieren lassen. Zur der Musik von „Bay mir bistu sheyn“ („Bei mir bist Du schön“ ) das 1938 durch die Andrews Sisters seinen Bekanntheitsgrad erhielt, ist ein besonderes Überraschungsgeschenk der Tänzer entstanden, das musikalisch durch eine Geigerin und das Orchester Markus Quodt begleitet und durch Uwe Modler („ Dat Kölsche Rattepack“ ) intoniert wurde.

Montag, 13. Januar 2014

Anschließend eine ganze Garde von Persönlichkeiten, die die Blauen Funken auf diesem Wege für ihr Engagement im Kölner Karneval und der blau-weißen Funken Artillerie durch Ernennungen und Beförderungen der unterschiedlichsten Dienstgrade dankten.
Aufgrund eines Vorstandsbeschlusses hat die Gesellschaft seit diesem Jahr erstmals die Möglichkeit verdiente Blaue Funken, die bereits alles Auszeichnungen ihres Korps haben zum General zu befördern. So bleibt dies nur einem kleinen Personen Kreis von maximal zwei bis drei Funken pro Jahr vorenthalten, da dies zum einen Ansporn und zugleich die höchste Würdigung im Leben eine Aktiven ist.
Zu diesen besonderen Ehren kamen in der Session, in der das Kölner Dreigestirn nach 18 Jahren wieder aus den Reihen der Blauen Funken kommt, Senatspräsident Peter Griesemann und Ehrenkommandanten Udo Windheuser. „Peter Griesemann“, so Präsident in seiner kurzen Laudatio zu beiden Geehrten, habe sich nicht nur viele Verdienste im Senat erworben, sondern sei auch treibend Kraft im Bauverein Sachenturm“ (Anm. d. Red.: Domizil der Blauen Funken). Udo Windheuser, der in vielen Ämtern zwanzig Jahre im Vorstand saß und sich auch außerhalb dieses Gremiums engagiert, sei ein sehr verdientes Mitglied, der sich auch nach seiner Zeit als Kommandant und heutigen Ehrenkommandanten überall für Blaue Funken, Karneval und Brauchtum einbringt. Bei der Vergabe des Großkreuzes hatte der Vorstand der Blauen Funken wie immer ein glückliches Händen und zeichnete mit der höchsten Orden Frank Levy (unters Foto) aus, dessen Meriten nicht mehr auf einen Bogen Papier passen. Frank Levy ist seit Jahren Generalpostmeister des Korps und teilt sich die Kosten fürs Essen beim Generalappell mit dem Generalapotheker der Blauen Funken. Zudem stellt Frank Levy als Geschäftsführer der Yvel Autohäuserunter anderem einen neuen 208 PS starken Lexus GS 250 als Präsidenten-Karosse, die Theo Jussenhofen in der Session zu den über 50 Terminen bis Aschermittwoch bringt. Nach weiteren Ernennungen und Bedankungen an Menschen die die Funken Artillerie und ihre Farben blau-weiß prägen, das gemeinsame Essen.

Montag, 13. Januar 2014

Im Anschluß ans Essen der Einmarsch des Korps mit ihrem Spielmannszugs und die Verleihung der Verdienstmedaillen und Treueorden, sowie internen Beförderungen von Mitgliedern. Der Große Zapfenstreich gegen 22.45 Uhr rundete den diesjährigen Regimentsappell im Gürzenich musikalisch ab, bei dem unter den 700 Gästen aus dem Kölner Rathaus Bürgermeister Manfred Wolf, vom Festkomitee die Vizepräsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst, BDK-Präsident Volker Wagner, Präsidente, Vorsitzende, Literaten, Mediensprecher, ehemaligen Tanzpaare der Gesellschaft sowie zahlreiche weitere hohe und bekannte Würdenträger des Kölschen Fasteleers miterlebten.

Sonntag, 12. Januar 2014

Sonntag, 12. Januar 2014

Sonntag, 12. Januar 2014
Colombienen fanden in Balloni-Hallen herrliches Zuhause für ihre Männer

-hgj/nj- Rund 250 Herren des Kölner Lebens (unter anderem Jean Pütz) und des Karnevals (Thomas Brauckmann, Heinz Günther Hunold, Markus Ritterbach, Dino Massi, Rainer Tuchscherer und Wilfried Wolters), waren ins edle Ambiente der Balloni-Hallen am Ehrengürtel gekommen um sich bei der Herrensitzung der „Colombina Colonia“ zu vergnügen und die Colombinen ihn ihrem 10. Jahr tatkräftig zu unterstützen.
Im Eintrittsgeld für € 111,00 waren sowohl das Essen wie auch die Getränke inklusive. Lediglich für Spenden mußten die Herren nochmals in die Tasche greifen, wovon auch eine Vielzahl der Herren Gebrauch machte.
Das Programm – zusammengestellt von Literatin Carmen Fober – das die Colombinen ihren Gästen präsentierten, war ganz nach dem Gusto von Gesellschaft und deren männlichen Gästen, die vielfach das männliche Pedant als Ehemann oder Lebenspartner der Damen der 1. Kölner Damengesellschaft sind.

Sonntag, 12. Januar 2014

Unter den Mitwirkenden die durch Präsidentin Uschi Brauckmann angesagt und nach ihrem karnevalistischen Auftritt verabschiedet wurden, Liedermacher Stefan Oebel, „Lieselotte Lotterlappen“ aka Joachim Jung, Comedian Heinz-Jürgen „Knacki“ Deuser, sowie die Mickey Brühl Band feat. Erry Stocklosa („Bläck Fööss“ ), „Et Rumpelstilzche“ Fritz Schopps (Foto), „Cölln Girls“, „Mennekrater“, die Showtanzformation „High Energy“ und das Kölner Dreigestirn, die jeweils von den elf Nummerngirls angekündigt wurden.
Bis in den sehr späten Nachmittag feierten die Herren bei „ihren Colombinen“ weiter, da man sich unter den Damen, die auf Initiative von Annegret Cremer vor zehn Jahren die Gesellschaft gründeten wohl fühlte.

Sonntag, 12. Januar 2014
Bürgergarde „blau-gold“: Erstklassige Sitzung von der ersten Nummer bis zum Finale

-hgj/nj- Mit einer ausverkauften Sitzung,[ die vom ersten Augenblick bis zum Schlußakkord durch die hervorragende Stimmung des männlichen Publikums belohnt wurde, feierte die Bürgergarde „blau-gold“ ihre Eröffnung des Sitzungs- und Veranstaltungszyklus 2014. Männliches Publikum? Ja, nur Häre, da „blau-gold“, mit der Herrensitzung am Sonntag noch der Prinzenproklamation als erste Veranstaltung in den Saalkarneval startet.

Sonntag, 12. Januar 2014

Mit dabei und zwar im Nonstop-Programm, Sarah Ollinger als Marie der Bürgergarde mit ihrem neuen Tanzoffizier Marc Nelles, denen mit dem gesamten Korps die Eröffnung der Herrensitzung anvertraut war. Hiernach drei Redner der ersten Garde mit Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), Bernd Stelter als „Werbefachmann“ sowie Mark Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“. Nach der Band „Kasalla“ die sich in wenigen Jahren im Kölner Karneval etablieren konnten, „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz), sowie als Teil des musikalischen Kölner Kleeblatt, die „Paveier“. Nach Martin Schopps („Die Rednerschule“, glänzende Augen bei den Herren, die sich vor dem Finale durch die „Höhner“, da man sich kein schönes Highlight als durch die Damen der „Fauth Dance Company“ hätten wünschen können.

Sonntag, 12. Januar 2014
Lyskircher Herrensitzung mit närrischen Höhepunkten aus Tanz, Musik und Rede

-hgj/nj- Leider nur gut gefüllt präsentierte sich heute ab 11.00 Uhr der Gürzenich, der sonst immer Kölner erste Adresse in Sachen Karneval ist. So hatten die Lyskircher Junge mit der Vielzahl von konkurrierenden Herrensitzungen zu kämpfen, die sich über das Stadtgebiet verteilten. Wer nicht hier war meine Herren, hat auf jedenfalls was verpaßt und sollte sich für 2015 frühzeitig Karten sichern.
Nach der literarischen Gestaltung von Bernd Daruis, konnte Präsident Klaus Salzsieder wieder kölsche Höhepunkte ansagen, die im Spektrum von traditionell über Kölns Spitzenklasse bis hin zu Newcomern reichte. Mit dabei in der ersten Abteilung das Korps der Blauen Funken, die in dieser Session zugleich das Kölner Dreigestirn stellen, sowie Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Micky Brühl Band“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und die „Klüngelköpp“, die in dieser Session mit ihrem Lied „Mir sin jedäuf met 4711“ bei allen Veranstaltungen abräumen.

Sonntag, 12. Januar 2014

Gut gestärkt und ausgeruht, der Einzug in den zweiten Teil der Lsykircher Herrensitzung, bei dem zusammen mit dem Elferrat die Tanzgruppe der Gesellschaft „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde“ einmarschierte. Hier erstklassige Tänze die statt akrobatischem Können mit einfallsreichen Hebungen und Bildern auskam. Desweiteren begrüßte Klaus Salzsieder auf der Bühne „Blötschkopp“ Marc Metzger – der sich von Bernd Darius im Künstlerbereich ins karierte Jackett helfen ließ – sowie die neue Musikformation „Söster Hätz“, Volker Weininger „Der Sitzungspräsident“ und zum Schluß die „Domstürmer“, die die Herren im Gürzenich bei der Herrensitzung begeisterten.

Sonntag, 12. Januar 2014
Kölns große Grielächer-Herrensitzung mit 1.111 Jecken aus Köln und dem Rheinland

-hgj/nj- 1.111 Gäste begrüßte Grielächer-Präsident Rudi Schetzke zur heutigen Herrensitzung im Maritim. Mit dabei Hans Bauhof (95) als Ehrenpräsident der Gesellschaft und Nestor des Festkomitee Kölner Karneval sowie der amtierende Prinz aus Pulheim bei Köln.
Bei ihrem Einmarsch, wurde der Elferrat der Kölsche Grielächer durch das Tanzcorps Dr. Tollität „Luftflotte“ (Foto) begleitet, die mit ihren akrobatisch tänzerischen Leistungen weit ausholten und das Publikum im großen Ballsaal mit in den Himmel über Köln nahmen. Nach der „Luftflotte“ Comedian Wolfgang Trepper“ (Unteres Bild), der erstmals bei den Grielächern auf der Bühne stand und schon jetzt ein Garant für eloquenter Zugewinn für Herrensitzungen ist. Im Block der Redner folgten auf dem Neuling im Kölner Karneval zwei Redner, die in dieser Session beide auf 25 Jahre zurückblicken können. So zuerst Bernibärchen Bernd Stelter, der nach einer ausgezeichneten Rede für Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ das Podium räumte. Erstmals auf der Bühne der Grielächer die „Micky Brühl Band“, die ihrem Frontmann Mickey Brühl bereits schon heuer mehrere Kölsche Hits zu verdanken kann.

Sonntag, 12. Januar 2014

Die zweite Abteilung eröffneten die Hellige Knäächte und Mägde der „Goldenen Lyskircher“, die weniger akrobatisch als andere Tanzgruppen, dafür aber urkölsch die Gäste die Herren im Saal begeisterten. Auf die Schulbank zurück, holte nach den Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde Martin Schopps das Auditorium, das gerne „Die Rednerschule“ des Redners besucht. Nach der Tanzgruppe „High Energy“, Marc Metzger der als „Dä Blotschkopp“ wieder das Publikum magisch anzog und nicht ohne Zugabe(n) aus dem Saal entlassen wurde. Zum Finale der Gesellschaft mit Herz, die „Räuber“ die von Literat Roland Lautenschläger gebucht wurden und sowohl alte Hits wie aktuelle Lieder zur Session im Gepäck hatten.

Fotos Daniela Decker/nachrichten.net