Beiträge vom 11.11.2009-21.11.2009


Samstag, 21. November 2009
Schlenderhaner Lumpe: „Die etwas andere Sessionseröffnung“

-hgj- Wer kann von sich als Veranstalter schon behaupten, daß ein Künstler der auf die Bühne will, beim Sessionsauftakt gleich Einsatz der Berufsfeuerwehr auslöst. Die Schlenerhaner Lumpe, schon und die seit dem heutigen Abend, als Startrompeter Lutz Kniep sich im Foyer des Pullmann Cologne auf seinen Auftritt vorbereite. Für seine Lasershow wurde zwar die Sprinkleranlage sicherheitshalber ausgeschaltet, die Feuermelder die durch den Shownebel, den Lutz Kniep für die Effekte aber benötigt, wurde das Abschalten der Anlage leider vergessen. Gleich zweimal löste das System den Alarm aus, öffnete alle Fluchtüren und forderte die Feuerwehr an, die aber durch Anruf von dem Patzer in Kenntnis gesetzt wurde und der Löschzug nicht ausrücken mußte.
Die Gäste im großen Saal des Pullmann Cologne, ließen sich durch diese Störung nicht abhalten und feierten unterdessen weiter, denn für die Sessionseröffnung hatten die Schlenderhaner Lumpe einiges im festlichen Saal aufgeboten und konnten neben den erhöhten Kartenanfragen für den heutigen Abend und die Session ein tolles Programm aufweisen.
Zum Beginn eines herrlichen Auftaktes übergab die Gesellschaft einen Scheck an Robert Greven ("Dat kölsche Hätz" ) und Monika Burger-Schmidt (Förderverein Krebskranker Kinder Köln) in Höhe von € 500,00, der das Leid vieler ein wenig lindern kann. Hieran schloß unmittelbar der Auftritt des Tanzcorps "Colonia Rut-Wieß" die mit Bravour tänzerisch wie akrobatisch ihr Könne für die Session 2010 unter Beweis stellten. Für die ungezählten Verdienste um die Tänzerinnen und Tänzer des "Colonia Rut-Wieß", wurde Hans Kürten zum Ehrenmitglied des Tanzcorps und der Gesellschaft ernannt. Er als einziges Mitglied der Gesellschaft neben Präsident und Tanzcorpsleiter Wolfgang Brock, eine Narrenkappe die mit einem gestickten "TC" für Tanzcorps versehen ist. Hans Kürten war sichtlich berührt und versprach sich weiterhin für das Tanzcorps einzusetzen.
Nach der Ehrung für Hans Kürten, kündigte Wolfgang Brock sodann den Auftritt von Lutz Kniep an der musikalisch brillant wenn auch durch die beiden Patzer verlief und die Gäste der Schlenderhaner Lumpe zum mitsingen der Kölschen Lieder animierte. Nach den Trompetenklängen sorgte Schlagersänger NIC für die Stimmung im fast ausverkauften Saal, bevor um 23.00 Uhr die einstündige Show von ABBA MAGIC jeden über eine Stunde in den Bann der 1970er Jahre der schwedischen Band und ihrer Welthits begeisterte.
Im verlauf des geselligen Abends fanden natürlich noch Ehrungen an verdiente Persönlichkeiten der Schlenderhander Lumpe statt. Wobei Geschäftsführer Jochen Wechsler den Verdienstorden in Silber des Festkomitees erhielt. Eine weitere Ehrung durch die Gesellschaft stand für Achim Klöckner als ehemaligen Literaten an, der zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Desweiteren wurden Egon Michelske und Dieter Schmidt (Lesegesellschaft) zu Ehrenratsherren in die Gesellschaft aufgenommen.

Samstag, 21. November 2009
Neppeser Ahrschwärmer: „6. Kölsche Ovend“ im Altenberger Hof

Übergabe der Präsidentenmütze und Pritsche an den neuen Präsidenten und 1. Vorsitzenden Matthias Hilden durch (v.l.n.r.: ) Schriftführerin Monika Tittel und die 2. Vorsitzende Christine Krohn der Neppeser Ahrschwärmer.

-hgj- In der vergangenen Session hatten die Neppeser Ahr-Schwärmer nach ihrer letzten Sitzung im Sartory mitgeteilt, daß für diese Veranstaltung keine Neuauflage in der Kampagne 2010 geben wird, waren die Mitglieder der Gesellschaft bestens für ihren "6. Kölsche Ovend" im Altenberger Hof vorbereitet.
Denn Kurzentschlossene konnten keine Karte mehr erwerben, da im Saal des Altenberger Hofes keine Maus mehr reinpasste und der Saal rappelvoll mit gutgelaunten wie närrisch verkleideten Menschen war.
Neben einem super Programm, hatten die Neppeser Ahrschwärmer für eine buntdekorierte Halle und gute Partylaune bis und Leckereiner der Kölschen Foderkaat gesorgt.
Nach der Übergabe von Präsidentenkappe und Narrenpritsche durch die 2. Vorsitzender Christine Krohn an ihren neuen Präsidenten und 1. Vorsitzenden Matthias Hilden, kündigte der Neue die Veranstaltung eröffnen und das Garde-Corps Grün-Weiß ansagen. Im Verlauf des Abends sorgten neben den "Cöllner", "Loss mer fiere" sowie die Rabaue zusammen mit DJ Ferdi für die bombenmäßige Karnevalsstimmung bis in die frühen Morgenstunden.
Aber was wäre in Köln ein Sessionsauftakt, ohne Ehrungen? So wurde Schriftführerin Monika Tittel für 20 Jahre im Vorstand zum Ehrenmitglied ernannt, Geschäftsführer Klaus Bischof für seine 20jährige Geschäftsführung mit einer Urkunde geehrte. Ex-Präsident Manfred Michaely der aus gesundheitlichen Gründen nicht am "kölsche Ovend" teilnehmen konnte, wurde in Abwesenheit die Ehre zu Teil, das ihn seine Gesellschaft für 20 Jahre zum Ehrenpräsidenten ernannte, die anschließend mit Ernennung und Übergabe der Urkunde im kleineren Kreis nachgeholt wurde, so Pressesprecher Danny Tittel.

Freitag, 20. November 2009
EhrenGarde der Stadt Köln: Ein Messgewand für den Regimentspfarrer

Grün-Gelbe Überraschung für Dompropst Dr. Norbert Feldhoff. Anläßlich der Jahresmesse der EhrenGarde der Stadt Köln durfte der Regimentspfarrer von seiner Garde ein besonderes Messgewand in Empfang nehmen. Nachdem ihm im Vorjahr das „Mallörchen“ unterlaufen war, die EhrenGarde-Messe in einem Messgewand zu halten, auf dem gut sichtbar das Wappen der Stadt Düsseldorf zu sehen war, wußten die Gardisten dies in diesem Jahr zu verhindern. Unter künstlerischer Leitung von Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner und Doris Overmann, Stickerin aus dem Paramentenhaus Wefers wurde unter strengster Verschwiegenheit ein neues Messgewand angefertigt, daß mit dem Wappen der EhrenGarde geschmückt ist. Sichtlich überrascht und begeistert, nahm Dr. Norbert Feldhoff dieses als "Dauerleihgabe" kurz vor seinem 70. Geburtstagsfest
aus den Händen von EhrenGarde-Präsident Frank Remagen mit der Maßgabe entgegen, daß der jeweils amtierende Dompropst sie als Regimentspfarrer der EhrenGarde künftig auch tragen solle.

Quelle (Text): EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.; (Foto): Dr. Dietmar Bester

Mittwoch, 18. November 2009
Seniorenfest der G.M.K.G. in der SBK Tiefenthalstraße

Am 15. November 2008 veranstalte die „Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903“, wie bereits seit vielen Jahren, unter der Schirmherrschaft von Ellen und Gernot Nemetz ,einen karnevalistischen Nachmittag für die Heimbewohner des SBK in der Tiefenthalstraße in Köln–Mülheim, um Ihnen eine wenig Freude im Alltag zu bieten. Für gute Unterhaltung am Nachmittag sorgte, Wilfried Heiser, die Tanzgruppe der „Rheinmatrosen“ und ihre „Mini`s“, sowie „De Quallmänner“ mit kölschen Krätzchen.

Quelle: Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

Mittwoch, 18. November 2009
Kinder Dreigestirn 2010 vorgestellt

Im Kölner Karnevalsmuseum wurde heute das Kölner Kinderdreigestirn 2010 der Presse vorgestellt … und irgendwie hatte man das Gefühl, der Vorstand des Reiter-Korps Jan von Werth macht parallel einen "Betriebsausflug"! Aber die Anwesenheit der Vorstandsmitglieder hatte einen anderen Grund: Das grün-weiße Reiterkorps stellt in der Session 2010 das Kinderdreigestirn!
Prinz Yannik II. (Gran) ist, wie seine beiden Mitstreiter, im Jahr 2000 geboren und damit also neun Jahre alt. Seit fünf Jahren ist er aktiver Tänzer in der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth. Er ist Fan des 1. FC Köln und da besonders von Lukas "Prinz Poldi" Podolski, den er gerne einmal privat kennen lernen möchte. Er spielt selbst aktiv in der E-Jugend des RSV Rath-Heumar, wo er auch in der GGS Forststrasse zur Schule geht. Yannik ist Messdiener in St. Cornelius und seine Lieblingsessen sind Nudeln mit Butter sowie Braten mit Rotkohl und Klöße. Karnevalistisch vorbelastet ist er durch seine Mutter Claudia, die elf Jahre in der Tanzgruppe der K.G. Sr. Tollität Luftflotte tanzte. Er ist Fan kölscher Musik und hört besonders gerne Bläck Fööss, BRINGS und Höhner. Seine Hobbies sind Musik (Gitarre und Schulchor) sowie Fußball spielen und Ski fahren.
Bauer Maik (Weckwerth) tanzt ebenfalls seit fünf Jahren aktiv in der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth. Er hat das karnevalistische Gen von Oma und Opa in die Wiege gelegt bekommen und geht seit seinem zweiten Lebensjahr mit den Großeltern bei den "Schwabenthaler Mösche" in den Schull- und Veedelszöch mit. Maik hat zwei Brüder, die ebenfalls in der Kindertanzgruppe "Jan von Werth" tanzen. Mit seinen neun Jahren geht er in die GGS Katterbach in Bergisch Gladbach-Schildgen. Seine Lieblingslieder sind "Mir sin die Pänz vum Jan von Werth" und "Mama wir danken dir" von BRINGS. Er isst am liebsten Pfannekuchen und Chili con Carne. Seine Hobbies sind Schlagzeug spielen, Singen und Fußball spielen.
Jungfrau Julia (Schulz) ist ebenfalls neun Jahre alt und aktive Tänzerin in der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth. Mit ihren jungen Jahren ist sie bereits eine erfolgreiche Dressurreiterin und mag auch den 1. FC Köln und hier besonders Lukas Podolski. Die Langschläferin liest gerne und kommt an keiner Bücherei vorbei. Sie spielt am liebsten mit ihren Freundinnen und als Hobbies gibt sie Pferde, Lesen, Fahrrad und Inliner fahren an. Das karnevalistische Gen hat sie bestimmt von ihrer Urgroßmutter, die Ende der 30er Jahre Tanzmariechen bei den Blauen Funken war. Oder von ihrem Vater Andreas, der die Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth gegründet hat und auch heute noch leitet. Sie hat einen großen Bruder und geht gerne in den Zoo. Ihr Lieblingsessen ist Pizza.
Die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirn findet am 10. Januar 2010 um 15.00 Uhr im Kölner Karnevalsmuseum statt. Die Höhepunkte der Session sind die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug 2010 und am Ehrenfelder Dienstagszug 2010 auf dem eigenen Wagen, jeweils begleitet von der Kindern aus Ossendorf und Bickendorf in den Uniformen der Bürgergarde blau-gold. Davor werden die Kindertollitäten rund 100 Veranstaltungen besucht haben. Die Verantwortung und Führung des Kölner Kinderdreigestirn liegt seit 20 Jahren bei Elisabeth Conin. Die Fahrzeuge für Kinderdreigestirn und Equipe stellt auch in diesem Jahr wieder FORD bereit.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 14. November 2009
Sessionseröffnung der MüllemerJunge

-akl- Rund 210 Gäste – und damit fast genau so viele Gäste wie die Müllemer Junge Mitglieder haben (!) – versammelten sich in der Stadthalle Köln-Mülheim zur Sessionseröffnungsfeier. Ein kleines, feines Programm mit "Wilmas Pänz", Thomas Beys als "Der Präsident", dem eigenen Tanzcorps und der Musikformation "De Peppers" sorgte für kurzweilige Unterhaltung bis weit nach Mitternacht.
Doch wie auf einer Sessionseröffnung meist üblich, steht weniger das Programm im Vordergrund. Vielmehr interessiert die Mitglieder die Vereinsinternas … "Wie sieht der neue Orden aus?", "Wer wird geeehrt?" und "Was passierte sonst noch in Gesellschaft?" sind die wichtigsten Fragen des Abends für die Mitglieder der K.G. Müllemer Junge – Alt-Mülheim von 1951 e. V. – auch wenn nicht immer alle alles wissen dürfen!
Der neue Sessionsorden, entworfen von Marcus Gottschalk (Adjutant des Prinz Karneval), ist ein Schmuckstück. Das Thema "In Kölle jebützt" und das 22jährige Bestehen der "Juniörchen" sind auf einem Orden geschickt vereint.
Direkt nach dem Auftritt des vereinseigenen Tanzcorps, der "Original Matrosen vum Müllemer Böötche", wurde der bisherige Tanzcorpsleiter Harry Weiß verabschiedet. Bereits Mitte der 90er Jahre wurde er stellvertretender Tanzcorpsleiter und leitete das Tanzcorps von 1999 bis zum Ende der Session 2008/2009. Er wurde als Dank zum "Ehrentanzcorpsleiter" ernannt – einer Auszeichnung, die zum ersten Mal verliehen wurde. Gratulation!
Tja, und dann gibt es natürlich Dinge, die darf nicht jeder wissen – auch bei den Müllemer Junge: Während Pressesprecherin Silke Dick sich bei den Kollegen den Mund fusselig redete, zog Präsident Siegfried Schaarschmidt einen Kollegen nach dem anderen in eine dunkle Ecke: "Hier, weitere Informationen! Geheim!"
Und so können wir dann verkünden, dass der Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Uwe Brüggemann, nicht – wie von der Pressesprecherin verkündet – einen Verdienstorden des Festkomitee in Silber verlieh, sondern derer gleich vier (Foto)! Neben Zeugwart Heinz-Otto Hoßbach (der Name war auch Silke Dick bekannt …) wurden Zugleiter Nicolay Gassner (seit 1996 im Vorstand der "Juniörchen" und seit 1998 deren Vorsitzender), Literat Alexander Dick (seit 1998 im Vorstand der "Juniörchen" und seit 2004 deren Präsident) sowie – Überraschung – Pressesprecherin Silke Dick (seit 2001 im Vorstand der "Juniörchen"; des weiteren ist sie im Arbeitskreis "Kölsch Levve, Tön un Sproch" der Kölner Schulen aktiv) geehrt.
Präsident Siegfried Schaarschmidt: "Ich freue mich für die Geehrten, die sich diese Auszeichnung verdient haben. Es ist sicher einmalig, dass das Festkomitee 3 Mitglieder einer Jugendabteilung ehrt. Es macht uns auch als Vorstand stolz, weil wir nicht nur Jugendarbeit machen sondern junge Leute mitarbeiten lassen und vor allem Verantwortung auf Sie übertragen. Und genau das haben Silke und Alexander Dick und Nikolay Gassner sowohl für die Juniörchen als auch für die gesamte KG seit Jahren vorbildlich und unermüdlich gelebt." Auch hier Gratulation an die Geehrten!
Insgesamt konnten die Müllemer Junge am heutigen Abend 27 neue Mitglieder willkommen heißen. Das jüngste Mitglied der Gesellschaft ist Jonas Alexander Dick, der jüngste Sproß von Silke und Alexander Dick, mit gerade einmal zehn Wochen! Und der kann dann auf dem Kinderkostümfest der Gesellschaft am 9. Februar 2010 wieder in der Mülheimer Stadthalle so richtig abfeiern. Nach einem einjährigen Intermezzo im Liebfrauenhaus geht man nämlich mit dem Kinderfest wieder in den "Mülheimer Gürzenich" zurück – auch wenn es bei sechs Euro Eintritt ein Zuschussgeschäft für die Gesellschaft ist, wie man unverblümt mitteilt.

Quelle (Text): www.koelsche-fastelovend.de; (Foto): KG Müllemer Junge

Samstag, 14. November 2009
Nippeser Bürgerwehr: Ausgelassene Partylaune in der Wolkenburg

-hgj- Auf dem besten Weg nach rheinischer Art, eine neue Traditionsveranstaltung zu etablieren, befinden sich die „Appelsinefunke“, die zum zweiten Mal ihre große Corpsparty als Sessionseröffnung feierten, die ausverkauft in der Wolkenburg und mit annähernd doppelt so vielen Gästen wie 2008 stattfand.
Und das die Corpsparty der Nippeser Bürgerwehr ein Erfolg ist, bewiesen nicht nur die Zahlen das die Veranstaltung restlos ausverkauft ist, sondern auch das Konzept, daß dem Vorstand bestätigt, eine gerade Linie gerade für die jüngeren und junggebliebenen Mitglieder gefunden zu haben.
„Hier stimmt einfach vieles“, wie es Pressesprecher Armin Orichel ausdrückte und weiter ausführte, vom Ambiente über die Stimmung, den Flair der Örtlichkeit bis hin Atmosphäre. Unser Senat hat hier eine gelungene Nachfolgeveranstaltung zum Senatsball gefunden und hat sehr gerne die Organisation übernommen.
Das die Corpsparty eine eindrucksvolle gesellschaftliche wenn auch eher interne Veranstaltung ist, beweißt die Stimmung die in der Wolkenburg herrschte, die das Bild vermittelte, daß auf der Bühne die „Kölsche Bengels“ bei ihrem Auftritt zeigt. Neben den „Kölsche Bengels“, stand nur noch der „Kölsche Peter Kraus“ auf dem Programmzettel des Literaten. Ansonsten, lautete der Ukas der „Appelsinefunke“, Party, Party, Party, zu der Präsident Dietmar Broicher die Tanzpaare der Bürgergarde „Blau-gold“, des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und der Prinzen-Garde Köln begrüßen konnte.
Wie bei www.report-k.de über die Corpsparty zu lesen ist, ist: „Das ist ein Bürgerwehrfest, wo wir gemeinsam mit unseren Freunden in die Session hineinfeiern“, beschreibt Senatspräsident Martin Rosner das Konzept und Peter Kaspars, Organisator ergänzt „Die Party ist ein deutlicher Ausdruck dafür, dass wir zu neuer Geschlossenheit gefunden haben und generationenübergreifend feiern wollen und können. Wo gibt es denn so etwas sonst noch heute?
2010 findet wie es Armin Orichel ausdrückte, die dritte Auflage statt, womit die Nippeser Bürgerwehr dann eine neue Traditionsveranstaltung in ihrem Veranstaltungskalender haben.

Samstag, 14. November 2009
11. im 11.-Feier der Altstädter Köln im Brauhaus „Gaffel am Dom“

-hgj- Mit der Neueröffnung des Brauhaus "Gaffel am Dom", daß vor einigen Monaten nach dem Umbau seine Türen öffnete, ist nicht nur für Touristen und Kölner ein toller Anlaufpunkt unmittelbar geworden. Insbesondere Musikverlage und Karnevalisten nutzen das typisch kölsche Ambiente mit seiner Brauhausatmosphäre bei jeder Möglichkeit.
Heute Abend waren die Altstädter Köln im „Gaffel am Dom“ zu Hause und feierten zusammen mit nicht gezählten Gästen ihrer Feier des 11.11..
Mit ausreichend Gaffel, deftiger Brauhauskost und einem kleinen aber erstklassigen Programm aus der Feder des Altstädter Literaten Hubert Koch, versprühten das grün-rote Traditionskorps seine bekannte Herzlichkeit. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ den Abend, der bis in die frühen Morgenstunden gehen sollte.
Ein herzliches willkommen in laxer Atmosphäre, begrüßte Hans Kölschbach als Präsident seine Kameraden, die Ehrengäste – darunter Prof. Kurita Tokashi von der Sporthochschule Köln und Prof. Dr. Axel Freimuth von der Universität zu Köln – sowie die zahlreichen Gäste, die sich im „Gaffel am Dom“ tummelten. Nach kurzer Begrüßung durch Hans Kölschbach, stand der Auftritt von "De Pittermännchen" (Georg Baesken und Christian Meurer) auf der kleinen Bühne an.
Das Geheimnis des Sessionsorden 2010, der wiederum ein Künstlerorden (Foto) ist, zeigt stilisiert die Marie der Altstädter, die von zwei Korpskameraden „jebützt weed“. Was darf bei einer solch fulminanten Sessionseröffnung in grün und rot nicht fehlen? Na klar, der eigene Regimentsspielmannszug der Altstädter Köln, die unter der Leitung von Hermann-Josef Thiery, mit bekannten und neuen Karnevalshits die Veranstaltung zum Siedpunkt brachten.
Unerwarteter Besuch kündigte sich an, als das designierte Dreigestirn Prinz Markus I. (Zehnpfennig), Bauer Hubert (Hubert Hormung) und Jungfrau Martina (Wolfgang Martin Fritsch) der Großen Braunsfelder, die Altstädter 11. im 11.-Feier besuchten und frenetisch gefeiert wurden.
Volle Kanne mit „Volle Kanne“, folgte der nächste Programmpunkt, die als „mobile Music and Fun“, ein völlig neues Marching Band Konzept präsentierten und von “I feel Good” bis “Just a Gigolo”, von Original Dixieland mit Banjo und Waschbrett bis zu Soul, Blues Brothers, Beatles, Police und NDW mit Drums und E-Gitarre im Brauhaus „Gaffel am Dom“ jedem einheizten, sodaß viele Gäste „op de Stühl´ klimme täte“. Last not but least, punktete Björn Heuser mit einer Gitarre und Gesang, der alte Lieder und Krätzjer von Willi Ostermann oder „Bläck Fööss“ intonierte und das abendliche Programm abrundete.

Samstag, 14. November 2009
„In Kölle jebützt! – vun Anno 50 n. Chr. bis Hück: Große Kölner startet in die Session 2010

-nj- Bevor die Große Kölner am heutigen Abend im Grill des altehrwürdigen Kölner Gürzenichs ihre Feier zum 11.11. eröffneten, trafen sich die Mitglieder in der Menoritenkirche um bei einer Messe den Segen für ein gutes Gelingen und um den Segen für verletzungsfreie Auftritte der Tanzgruppen zu beten, die von Professor Dr. Bernd Lutz, der selbst Mitglied in der 182 Jahre tradierten Gesellschaft ist, zelebriert und von den Domstädter Köln musikalisch gestaltet wurde.
Hieran traf sich die rund 240 Teilnehmer im Gürzenich Grill wieder, um einen geselligen Abend mit Ehrungen, Aufnahmen und einen ersten Vorgeschmack karnevalistischer Highlights zu erleben.
Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg, war erfreut, daß sie den Medien mitteilen konnte, das es sich bei 240 Gäste um einen neuen Rekord handelt, denn soviele Mitglieder hatten bisher noch nie den Weg zur Feier zum 11.11. gefunden.
Durch Karl Becker, Leiter des Literarischen Komitee und somit Vorstandmitglied des Festkomitees des Kölner Karnevals, wurde Karl-Heinz Schäffer mit dem Orden in Gold des Festkomitees geehrt. Theo Kraus wurde auf Beschluß des Vorstandes der Großen Kölner für seine Verdienste als ehemaliger Senatspräsident zum Ehrenratsherren seiner Gesellschaft erhoben.
Im Rahmen der zehn neuen Mitglieder, die in der Gesellschaft ihre karnevalistische Heimat gefunden haben, wurde Wolfgang Jordan (Foto) durch Präsident Dr. Joachim Wüst mit einem Orden ausgezeichnet.
Im Programm der Großen Kölner wirkten "Schlabber und Latz" (Bernd Hornbach und Dieter Baumanns), die "Husmeister vum Bundestag" (Axel Foppen und Frank Fander), die Landsknechte der Großen Kölner, Mottoqueen Marie-Luise Nikuta und die junge Kölner Band "Kölschraum" mit.

Samstag, 14. November 2009
Große Allgemeine ehrt Fritz Schramma mit dem Orden „För dat äch kölsche Hätz“

-hgj- Mit ihrer Gala zum 11. im 11. stimmten sich die Mitglieder, Freunde und Gäste der der Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 e.V. Unter Goldschmied im Senats-Hotel ein.
Im ausverkauften und bis auf den letzten Platz gefüllten Saal, war die Stimmung schon recht früh auf einem hohen Level angelangt und blieb den gesamten Abend auf diesem Niveau, was insbesondere den Vorstand erfreute, da man sich bei der Familiengesellschaft immer wohl fühlt.
Nach ihrem Erfolg den „Bellejeck“, die alte wie historisch belegbare und traditionsreiche Karnevalsfigur aus seinem närrischen Schlaf zu wecken, bleibt die Große Allgemeine auch ihren Vorsätzen treu. Martin Gruber der die Figur des „Bellejeck“ in der Kampagne 2009 verkörperte, überreichte seinem Nachfolger Ludger Brachmann die „Belle“ (Glocke), der an Weiberfastnacht 2010 das „wecken der Jecken“ für die Große Allgemeine übernimmt.
Mit Tanzrunden und musikalischen Schmankerln, ankerten „Die Brausen“ im Senats-Hotel anläßlich der Gala der Große Allgemeine“.
Mit dem höchsten Orden, dem Orden „För dat äch kölsche Hätz“, den die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. zu verleihen hat, ehrte Hans-Peter Vogel als Präsident den ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz Schramma, der in seiner Amtszeit stets bürgernah war und sich durch seine Einbindung ins närrische Brauchtum zahlreiche Verdienste und Auszeichnung erworben hat. Fritz Schramma freute sich sichtlich über die hohe Auszeichnung und die von Herzen kommende Laudatio von Hans-Peter Vogel, der mit „… unserm ehemaligen OB a.D.“ einen amüsanten Versprecher hinlegte.
Ja, Kölns Bürger würden sich sicherlich freuen, wenn Fritz Schramma tatsächlich der ehemalige OB a.D. wäre, was bedeuten würde, das er wieder in Amt und Würden für seine geliebte Domstadt wäre!

Samstag, 14. November 2009
Löstige Paulaner: Sessionseröffnung mit Domblick

Paulaner -Präsident Harald Linnartz bedankt sich bei dem "Tuppes vum Land" für seinen exzellenten Vortag bei der Sessionseröffnung seiner Gesellschaft.

-hgj- Einzigartig, dürfte an heutigen Samstag, die Sessionseröffnung der Löstige Paulaner KG gegenüber allen anderen Gesellschaften gewesen sein. Denn, die Paulaner feierten ihrer Start in die Kampagne mit direktem Blick auf ihr Wahrzeichen, dem Hohen Dom zu Köln.
In der 12. Etage des Hotel Pullmann Cologne im Saal Belvedere trafen sich die Mitglieder der Gesellschaft mit ihren Damen, nach der langen Abstinenz, um sich nach der geglückten Sessionsstart auf dem Kölner Heumarkt, intern in ihrer Gesellschaft zu treffen und in geselliger Runde einige Stunden unter Freunden und Gleichgesinnten zu erleben.
Neben dem bekannt erstklassigen Büfett der Pullmann Cologne Küche, erfreute der Vorstand alle mit einem kleinen Programm seine Gäste.
Neben dem Typenredner "Der Tuppes vom Land" (Jörg Runge) der zahlreiche Lachsalven in seinem Vortrag parat hatte, traten mit ihrem Blödsinn im Quadrat "Die 2 Schlawiner" (Werner Beyer und Dieter Schweder) sowie die Mundartgruppe "Die Kolibris" (Peter Bauchwitz, Jens Drescher und Heinz Rommerskirchen) mit ihren Hits auf. Selbstverständlich kamen auch jene nicht zu kurz, die das Tanzbein schwingen wollten und zum Abschluß eines wunderbaren Sessionsstarts noch die Bar im Hotel in der Helenstraße aufsuchten.

Samstag, 14. November 2009
KG Blomekörfge: Orden des Festkomitees in SIlber für Bernhard Schilde

Bernhard Schilde wurde in diesem Jahr die große Ehre zu Teil, mit dem Verdienstorden in Silber des Festkomitees durch FK-Mitglied Alfred Kröll (Organisation und Tribünen) ausgezeichnet zu werden. Erster Gratulant war nach der Verleihung von Orden und Urkunde an den Ausgezeichneten war Reinhold Masson (links), der Präsident der KG Blomekörfge.

"Mein Gott, wo bin ich denn hier hingeraten!" – Mit diesem Ausspruch hatte Festkomitee-Vorstand Alfred Kröll die Aufmerksamkeit aller Mitglieder auf der Sessionseröffnung der K.K.G. Blomekörfge erstmal sicher. Doch kurz darauf klärte Alfred Kröll sein "Entsetzen" auf: "Ihr habt ja noch richtig Spaß und könnt über den Blödsinn aus den eigenen Reihen lachen! Das gibt es nur noch sehr selten bei den Kölner Karnevalsgesellschaften! Herrlich!"
Der Grund: Kurz zuvor hatten Mitglieder des Vorstandes und des Elferrates der Gesellschaft um Vizepräsident Friedel Esser einen Uniformappell zu "Kaiser Wilhelms Zeiten" (Foto unten) nachgestellt … doch irgendwie wollten die angeklebten Schäuzer und auch das ein oder andere weitere Accessoires nicht halten. Was natürlich bei allen Anwesenden zu heiterem Gelächter führte. Und auch das Angebot von Hans Kürten (bekannt durch seine legendäre Rimowa-Sitzung), den Spezialkleber des Kofferherstellers auszuleihen, damit die Schnauzbärte halten, wurde durch schallendes Gelächter quittiert ("Wenn Du den Schnauzer später abmachen willst, geht die Oberlippe mit ab! Und die restliche Haut vom Kopf auch!
Doch neben jeder Menge vereinsinternem Blödsinn gab es auch Ehrungen: Schatzmeister Bernhard Schilde erhielt den Verdienstorden des Festkomitee in Silber – und als besondere Ehrung wurde Karin Dohlen (Foto oben), seit 50 Jahren mit der Gesellschaft eng verbunden und seit fast 40 Jahren Mitglied, zur Nestorin der Gesellschaft ernannt. Gratulation an die Geehrten!
Das Programm bestritten neben Vizepräsident Friedel Esser, der auch als Büttenredner den Vorstandskollegen die Leviten las, die Damengruppe "Die Playbacks", "Mister Trumpet" Robert Blum und die Kölner Band Ottecolong.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 13. November 2009
Schnüsse Tring eröffnen Session im Holyday Inn – Am Stadtwald

Selbst die kleinen Kammerkätzchen und Kammerdiener der Alte Kölner "Schnüsse Tring", folgten bei der Elften-im-Elften-Feier gespannt dem Vortrag von „Knubbelefutz un Schmalbedaach“ (Renate Heymans & Dieter Schmitz), der als Rede zu den Vorträgen der leisen Töne zählt.

-hgj- Einen gelungenen Auftakt zum 11. im 11. versprach die Alt Kölner KG "Schnüsse Tring" ihren Mitgliedern und Freunden die der Einladung gefolgt waren um sich von der Muse geküsst auf einige schöne Stunden im Hotel "Holiday Inn Dürener Straße" bei der 108jährigen Gesellschaft zu gönnen.
Bereits um 18.00 Uhr empfing die "Schnüsse Tring" ihre Gäste mit einem Sektempfang und der Begrüßung durch ihren Präsidenten Achim Kaschny. Insbesondere wurden unter den Gästen der Ehrenfelder Bezirksbürgermeister Josef Wirges, Thorsten Schuld (Sparda-Bank), sowie aus der eigenen Gesellschaft Ehrensenatspräsident Hans Neugebauer und Senatspräsident Peter Kloiber begrüßt.
Mit dem Auftritt der Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener", die mit Bravour zeigten, daß sie für die bevorstehenden närrischen Terminen bestens gerüstet sind, standen die ersten Akteure des Abends auf den karnevalistischen Brettern des Holiday Inn. Mit "Knubbelfutz und Schmalbedaach" sowie den Ehrungen für verdiente Mitglieder (11 Jahre: Helmut Klein und Peter Weyersber-Kramer und 25 Jahre: Rudolf Behrens und Elisabeth Mäckel) bedankte sich Achim Kaschny für die langjährige Treue zur Alte Kölner KG "Schnüsse Tring".
Die Vorstellung und Verleihung des neuen Sessionsordens 2010, der angelehnt an das diesjährige Kölsche Karnevalsmotto: "In Kölle jebützt" bei der "Schnüsse Tring" unter den Schlagworten „Von der Muse in Köln jebützt“ steht, präsentierte Präsident Achim Kaschny den Orden erstmals an diesem Abend der Öffentlichkeit.
Bevor sich das Programm der diesjährigen 11. im 11. Feier dem Ende zuneigte und der weitere Verlauf unter der Devise Tanz, Tanz, Tanz … stand, stand tänzerisch akrobatisch die Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ auf dem Parkett, die als große Vorbilder der Jugendtanzgruppe optimal für die närrischen Auftritte in Kölns Sälen gerüstet sind.

Freitag, 13. November 2009
KG Treuer Husar findet an St. Ursula neue Bleibe

Frank Müller hieß als Pfarrer der Katholischen Kirche St. Ursula die KG Treue Husar in ihrem neuen Kasino am Dechant-Löbel-Platz 1 willkommen. Dr. Marko Schauermann, 1. Vorsitzender und Präsident des Kölner Traditionskorps (dritter von rechts), bedankte sich und ernannte Frank Müller zum Regimentspfarrer der KG Treuer Husar blau-gelb von 1925 e.V. Köln.

-heb- Freitag der 13., eigentlich ein Datum für Abergläubige, ein Datum vor dem manche Menschen Angst haben. Doch der Husar ist mutig, wir ziehen just an diesem Tag in unser neues Husarenkasino. Doch mit Respekt vor diesem Tag, bewaffnen sich alle Husaren an diesem Abend mit Fackeln, machen laute Musik, spielen den Treuen Husar und ziehen mit der größten Wache die dieses Traditionskorps jemals gesehen hat ins neue Husarenkasino am Dechant-Löbbel-Platz bei der Kirche St. Ursula feierlich ein. Die Kölner Polizei, der an dieser Stelle für Ihren Einsatz gedankt sei, war pünktlich am Renaissance Hotel und sorgte für Sicherheit und Ordnung während unseres Zuges. Der Wettergott war gnädig und schicke keine Regen sondern warmes Wetter und trockene Verhältnisse. Präsident und 1. Vorsitzender Dr. Marko Schauermann gab nach einigen Interviews der interessierten Lokalpresse den Startschuß zum großen Fackelzug der Treuen Husaren. Vorbei am ehemaligen Husarenkasino in der Albertusstraße führte der Weg dann zum neuen Kasino. Es war ein erhabenes Bild und ein berauschender Moment, als so viele Husaren begleitet vom hervorragend aufspielenden Musikzug mit Fackeln in der Dunkelheit das neue Husarenkasino erreichten. Pfarrer Frank Müller der Gemeinde St. Ursula empfing die KG „Treuer Husar und übergab in einer feierlichen Zeremonie symbolisch den Schlüssel zum neuen Husarenkasino an unseren Präsident Dr. Marko Schauermann. „Es war einmal ein Treuer Husar“, so schallte es nun durch die Gassen um die Kirche St. Ursula. Nach dem historischen Einlaß ins neue Kasino war das gesamte Korps zum Essen eingeladen und Familie Wirtz aus dem gegenüberliegenden Brauhauses „Schreckenskammer“ war es zu verdanken, daß jeder Husar mit Grünkohl und Mettwurst versorgt wurde. Keine Frage, auch der Organisation der Familie Wirtz war es zu verdanken, daß jeder Husar mit leckerem Reissdorf Kölsch versorgt wurde. Martin Schopps von der Rednerschule war der erste und einzige Programmpunkt an diesem Abend und wurde frenetisch gefeiert. Dann kam es zu den Beförderungen und an dieser Stelle bittet die Redaktion um Nachsicht, daß nicht jeder genannt werden kann. Hervorzuheben ist die Verleihung des großen Verdienstordens der KG Treuer Husar an unsere Leiterin der Husarenpänz Biggi Lenzen sowie an unseren Freund Hans Müller. Großer Applaus brandete auf, als das Tanzpaar, Sonja Hoffmann und Tom Löbach den Verdienstorden für Tänzer des BDK in Gold mit Brillianten von Kommandant Peter Buchbinder überreicht bekam. Eine besondere Ehre zum Abschluß ihrer Kariere, die ihres gleichen im Kölner Karneval sucht. „Liebe Sonja, liebe Tom, vielen, vielen Dank für die letzten tollen und erfolgreichen Jahre mit Euch“. Nun gab es noch einen besonderen Höhepunkt, der bis zum Schluß geheim gehalten wurde. Ehrenkommandant Willi Berger hat bereits jede Ehrung erhalten, die der Husar zu vergeben hat, es gibt nichts, was er nicht schon hat. Doch eines Sache hatte er bis dato nicht, einen Saal, der nach ihm benannt wird. So bekam Willi Berger das Schild oder vielmehr den Schriftzug überreicht „Willi Berger Saal“. Der Saal wird also in Zukunft nach dem Ehrenkommandanten der KG Treuer Husar blau-gelb von 1925 benannt. Die Tränen bei Willi Berger waren den Husaren sicher und alle feierten unseren „Will“ bis in die späten Abendstunden. Ein erster offizieller Korpsappell im neuen Kasino St. Ursula ging erst in den frühen Morgenstunden zu Ende.

Donnerstag, 12. November 2009

Donnerstag, 12. November 2009
Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession 2010 weitgehend ruhig und friedlich

Die Eröffnung der Karnevalssession ist für die Polizei Köln weitgehend ruhig und friedlich verlaufen. Gegen 12.00 Uhr am Mittwochmittag (11. November) war der Heumarkt bereits voll mit Menschen. Gegen 13.00 Uhr mußte die Zülpicher Straße wegen des hohen Besucherandrangs für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Die Polizei Köln war mit mehr Einsatzkräften als im letzten Jahr vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. "Immer dann, wenn viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen und auch Alkohol trinken, kann es aber zu Straftaten und Auseinandersetzungen kommen", sagte Einsatzleiter Volker Lange. Die Taktik der Polizei – nämlich eine niedrige Einschreitschwelle – ist allerdings aufgegangen. Straftäter oder aggressive Betrunkene wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen.
So gab es bis zum Ende des Tages 75 Ingewahrsamnahmen und 142 Platzverweise. Die Beamten schritten bei 45 Schlägereien und Körperverletzungen ein und gingen gegen 15 Randalierer vor. In 94 Fällen wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung, Drogenverstößen und Eigentumsdelikten sowie Widerstand eingeleitet.
Die Polizei nahm drei Taschendiebe fest. Die zwei Männer (33, 29) und eine Frau (24) hatten Karnevalisten in Gaststätten bestohlen.
Erfahrungsgemäß verändern sich die Zahlen der Strafanzeigen im Laufe der nächsten Tage noch, da nicht jede Tat noch am selben Tag und nicht zwangsläufig bei der Polizei Köln angezeigt wird.

Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidium Köln/www.koelsche-fastelvonde.de

Donnerstag, 12. November 2009
Große Brausfelder erstmals mit „Ball Raderdoll“ am 11.11.

-hgj- 2010 in der Session in der die Große Braunsfelder erstmals in ihrer Geschichte das Kölner Dreigestirn aus ihren Reihen stellen darf, ist manches anders als in normalen Kampagnen. So veranstalteten die Großen Braunsfelder mit ihrem „Ball Raderdoll“ eine traditionelle Veranstaltung, die zu Ehren der des designierten Trifoliums vorverlegt wurde.
Vier Stunden nach dem Startschuß in eine neue und noch junge Session auf dem Heumarkt, waren im Pullmann Cologne, das besser als Kölsche Hofburg bekannt ist, sämtliche Räumlichkeiten durch die Gesellschaft und ihre Gäste belegt und nach Gang gaben sich „Hanak“, „Bruce Kapusta“, die „Paveier“, „Patric“, die „Vajabunde“, die „Räuber“, die „Cöllner“, „Bring“ und „Bläck Fööss“, sowie „Rabaue“, die „Filue“ und „Nic“ die Klinke oder das Mikrofon in die Hand.
Bestens beobachten wer mit wem auf der Tanzfläche schwoft und wer in den Saal kommt, konnte man an diesem Nachmittag auf der VIP-Tribüne. Auch das neue noch designierte Dreigestirn wurde von hier oben besonders stürmisch empfangen wie Pressesprecherin Ute Frangenberg mitteilte.
Ebenso herzlich wie von den Gästen, wurde Prinz, Bauer und Jungfrau in spe von ihrem Vorstand mit ihrem Präsidenten und 1. Vorsitzenden Rainer Tuchscherrer empfangen der sich mit seiner Gesellschaft für den gelungenen Start auf dem Heumarkt und dem Versprecher des designierten Prinzen Markus I. (Zehnpfennig freute. Vor den tausenden Jecken bei der großen Open-Air-Veranstaltung, begrüßte Markus Zehnpfennig die Jecken mit „Leev Jecke he im Saal, im Gürzenich …“, bevor er seinen vauxpas korrigieren konnte, nachdem FK-Präsident Markus Ritterbach ihn und die beiden Mitstreiter Bauer Hubert (Hubert Hormung) und Jungfrau Martina (Wolfgang Martin Fritsch) vorstellen konnte.
Bei allen Terminen der Großen Braunsfelder die eine 3 x 11jährige Brauchtumserfahrung mitbringen, geht es seit dem 5. November Schlag auf Schlag. So wurden an diesem (Ordens-)Abend zu Ehrensenatoren Hans Georg Haumann (Ex-Prinz 2009 der EhrenGarde der Stadt Köln), Bernd Höft (Festkomitee Kölner Karneval), Hajo Jennes (Ex-Jungfrau 2009), Dr. Johannes Kaußen (Präsident Kölnische KG), Harald Linnartz (Präsident Löstige Paulaner), Markus Pohl (Protokoll Dreigestirn), Dr. Marco Schauermann (Präsident Treuer Husar), Rüdiger Schlott (Prinzenführer), Rolf Slickers (Herbergsvater im Pullmann Hotel) und die „Rabaue“ ernannt.
Den ehrenvollen Titel Ehrenbotschafter dürfen seit dem Ordenabend Stephan Brandt (center.tv), Michael Schönewald (Kölnische KG) und Michael Schwan (center.tv) tragen.
Norbert Haumann Präsident der Rocholomäus wurde zum Ehrenratsherren ernannt. Eine weitere Reihe Ehrungen an verdiente Persönlichkeiten rundete den Ordensabend ab, der der Auftakt von zahlreichen Veranstaltungen im ersten Jahr einer Gestellung eines Dreigestirns der Großen Brunsfelder war. So folgen eine Herrensitzung, eine Mädchensitzung eine Prunk- und eine Kostümsitzung sowie an Weiberfastnacht nochmals traditionell der Ball Raderdoll an Weiberfastnacht.

Donnerstag, 12. November 2009
Kleine Erdmännchen: Rappelvoller Gürzenich zum 11. im 11. für eine guten Zweck

-hgj- Rappelvoll bis auf den letzten Platz, war am heutigen 11. im 11. das Foyer und der Grill des Kölner Gürzenichs, indem die „Kleine Erdmännchen“ wie seit dem vergangenen Jahr ihre große Sessionseröffnung feiern.
Und wie in den vorangegangenen 16 Jahren stand auch zum Start in die Session 2009/2010 unter der altbewehrten Devise: „Mer fiere den 11. em 11. – Kölsche för Kölsche vun 1994 e.V.“, um wieder einen großen Geldbetrag für bedürftige Menschen in Köln zu sammeln. Bei einem wie in den Vorjahren sehr guten Programm, das vom Literaten der Blauen Funken Gerd Wodarczyk zusammengestellt und von Kurt Görgens moderiert wurde, kam jeder Besucher wieder auf seine Kosten.
Auch in diesem Jahr konnten die „Kleine Erdmännchen“ auf zahlreiche Gäste ihrer Benefizveranstaltung mit Stolz zurückblicken, die für einen Obolus in Höhe von € 25 oder mehr, neben den Akteure wie z.B. die „Kölsche Bengels“ (Foto) die Bühne betreten durften, um mit der bereits legendären Präsidentenkette aus Plastikgemüse solange „einmol Präsident zo sin“, bis der nächste Redner an der Treppe stand um die Kette für seine Präsidentschaft zu empfangen. Als Belohnung zeichneten die Erdmännchen alle Minutenpräsidenten mit dem verdienten Sessionsorden und einer Erinnerungsurkunde aus.

Mittwoch, 11. November 2009
Elfter im Elften: Willi Ostermann Gesellschaft eröffnete zum 40. Mal die Session

Bericht folgt!

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009