Beiträge vom 10.01.2015-11.01.2015


Sonntag, 11. Januar 2015

Wie die beiden Redner und beiden Musikbands empfingen die „jecken Wiever“ vor den „Bläck Fööss“ als letzte Nummer vor der Pause das Kölner Dreigestirn, das schon wenige Tage nach ihrer Proklamation zu Publikumslieblingen in allen Sälen avanciert.
Nach einer Stärkung bei Kölsch und einem Snack zog es die Damen mit aufgefrischtem Make-up wieder zur Sitzung in den Saal zurück, für die Literat Hans Kolvenbach die „Funky Marys“, „Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“ sowie die Besatzung des kompletten Ursula Böötchens der StattGarde Colonia Ahoj mit Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzcorps vor dem Finale mit „Brings“ gewinnen konnten.

Sonntag, 11. Januar 2015
Bürgergarde „blau-gold“ begeisterete mit Spitzenkräften des Karnevals bei Herrensitzung

-hgj/nj- Ortswechsel vom Sartory in der Friesenstraße über Albertus- und Magnusstraße zur Kölschen Hofburg in der Helenenstraße 14, wo sich heute Nachmittag treue Freunde der Bürgergarde „blau-gold“ zur Herrensitzung eingefunden haben. Wenn auch die Sitzung gerade nach dem Aufzug des Bürgergarde-Korps mit Musikzug und den Darbietungen des Tanzpaares Sarah Knott und Marc Nelles samt Tanzkorps mit Volker Weininger in seiner Type als „Der Sitzungspräsident“ den zweiten närrischen Höhepunkt auf dem Podium hat, so verkündet Pressesprecher Andreas Alper, daß bereits etliche Vorbestellungen fürs kommende Jahr vorliegen. „Wir werden wohl für unsere 2016er Herrensitzung zum Ende der Session nur noch über ein kleines Kontingent Restkarten verfügen“, was eindeutig für die Qualität des Programms steht.

Sonntag, 11. Januar 2015

Hingegen anderer an diesem Tag närrisch agierenden Gesellschaften, verzichteten die blau-goldenen Bürgergardisten auf eine Pause im Programm von Literat Udo Koschollek, daß hierdurch keinen falls in irgendeiner Weise quantitativ geschmälert wurde. Während „Der Sitzungspräsident“ noch das Publikum der Bürgergarde begeistert und von den Stühlen holt, wartet Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser auf seinen Auftritt, den er wie seit zwei Jahren auch heute wieder passend in blauem Jackett und gelber Hose in den Farben von „blau-gold“ abhält. Nach „Knacki“ Deuser, der dritte Topredner in Folge mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, der sicherlich auch in dieser Session der Abräumer in allen Sälen ist.
Musikalisch vor der „Rednerschule“ (Martin Schopps), die „Höhner“ mit alten und neuen Liedern, sowie im weiteren Verlauf in der von Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott geleiteten Herrensitzung im Bankettsaal des Pullman Cologne, die „Domstürmer“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, sowie die anmutig im Matrosendress Damen der „Fauth Dance Company“ zum Schluß mit den „Bläck Föös“ die Mutter aller Bands im Kölner Karneval.

Sonntag, 11. Januar 2015
Altstädter Reserverkorps fährt seit Herrensitzung mit FORD durch die Session

-hgj/nj- Während im gleichen Haus im großen Saal der Sartory Betriebe die Mädchensitzung der Ostermänner über die Bühne ging, hatten die Altstädter Köln den kleinen Saal gebucht und feierten hierin im fast ausverkauften Saal mit Männern ihrer „Altstädter-Herrensitzung“.
Wie üblich grüßte auch heute wieder Präsident Hans Kölschbach kurz aber prägnant nach dem Einzug des grün-roten Korps die Herren im Saal und überließ sodann das Mikrophon seinem Sitzungsleiter Norbert Haumann, der wie immer salopp durch die Veranstaltung führte und Ehrengäste besonders begrüßte. Hierbei ist insbesondere Hans-Jörg Klein aus der FORD Europa-Zentrale zu nennen, der dem Reservekorps der Altstädter in dieser Session vier FORD-Fahrzeuge zur Verfügung stellt. „Durch dieses großzügiges Sponsoring unserer Traditionskorps, haben wir FORD als Kölns größten Arbeitsgeber in den Kreis der Freunde und Förderer der Altstädter aufgenommen“, so Pressesprecher Peter A. Schaaf freudig lächelnd in seinem Statement.

Sonntag, 11. Januar 2015

Wie in allen Kölner Traditionskorps gehörte der Moment der Eröffnung dem eigenen Korps, das gleich vor den extrem gut gelaunten und feiersüchtigen Herren mit Regimentsmusikzug, Tanzkorps und ihrem Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe auftrat. Ganz in grün und rot getaucht, präsentierten sich dieses Teile der über 400köpfigen Gesellschaft den Jecken im Saal, die sich sodann im ersten Teil auf „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), Parodie und kölsche Leedcher von „Blom un Blömcher“, „Knallkopp“ Dieter Röder sowie das Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“ freuen konnten.
Weiter nach einer kurzweiligen Pause im Foyer der Sartory Betriebe mit dem Aufzug der Kölsche Funken rut-wieß, die sich selbst durch ihren Regimentsspielmannzug in den Saal spielten. Für die verletzte Marie Jaqueline „Jacky“ Melcher sprang Andrea Schug als Trainerin ein, die für den Rest der Session wegen eines Sehnenschadens der Marie im Sitzfleisch, mit Funkendoktor Pascal Solscheid den tänzerischen Part des Paares übernimmt. Ausmarsch für die Roten Funken, die somit das Podium für die „Cöllner“ und ihre Musik frei machten. Sodann im Programm von Literat Hubert Koch, Schlag auf Schlag „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die jungen hübschen Damen der „Fauth Dance Company“ sowie im Finale mit den „Klüngelköpp“, die nach ihren Erfolgshits „Kölsche Fiesta“, „Stääne“, „Wer einmol Kölle sing Heimat nennt“ und „Jedäuf met 4711“ der vergangenen Jahren ihr neues Lied „us kölschen Holz“ vorstellten.

Sonntag, 11. Januar 2015
Willi Ostermann Gesellschaft spendet Reinerlös der Jugendfete Tätää dem Kölner Dreigestirn

-hgj/nj- Die freudejauchzende Stimmung war heute der erste Eindruck, den man bei der Mädchensitzung der Willi Ostermann Gesellschaft im großen Saal der Sartory Betriebe spüren konnte. Während die Herren der Schöpfung bei anderen Kölner Gesellschaften zwischen 11.00 Uhr und den frühen Nachmittagsstunden sich ihre Auszeit von Familien und Ehefrauen gönnten, hatten ihre „Altargeschenke“ nicht ein nicht minderes Vergnügen und hatten ihren Spaß in der „männerfreien Zone“.
Bereits der Einzug des Elferrates, unter der Präsidentschaft von Ralf Schlegelmilch war schon ein Hingucker, als sich die Herren nicht in gewohnter Ostermann-Litewka sondern im Nachthemd samt Zipfelnachtmützen präsentierten. Wenn auch zahlreiche jecke Wiever darüber senierten und spekulierten was die Herren Elferräte wohl drunter tragen, so darf hier angemerkt werden das Präsident Ralf Schlegelmilch bewies, daß er Besitzer von blütenweißer Schiesser Feinrippwäsche ist.
Wenn auch schon durch die originelle Kostümierung des Elferrates die weiblichen Herzen höherschlugen, so begeisterte das Programm der Mädchensitzung nicht minder.
Mit dabei heute Sartory nach der Eröffnung der Jungendtanzgruppe „Original Kölsch Hännes ´chen“, das Korps der Blauen Funken, welches mit rund 150 Mann ihren Auftritt vor den Mädchen in ihren ideenreichen Kostümen hatten. Nach einem musikalischen Medley des Musikzuges der Kölner Funken Artillerie blau weiß, folgte der erste Auftritt des neuen Blaue Funken Tanzpaares Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid mit ihren Artillerietänzern auf dieser Bühne.

Sonntag, 11. Januar 2015

Nach dem Auszug des zweitältesten Kölner Traditionskorps, grüßte am Tag 2 nach ihrer Proklamation das Kölner Dreigestirn die „jecken Mädcher“, die sich von „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Alexandra“ berauschen ließen. Hierbei ließ Ralf Schlegelmilch wissen, daß da die Willi Ostermann Gesellschaft in dieser Session die Federführung für die Jugendfete Tärää hat, der Reinerlös dieser am 15. Februar 2015 stattfindenden Veranstaltungen in die Aktion „Lachende Hätze e.V.“ einfließen wird. Die Aktion ist ein Beitrag, wie auch eine Aktion des 2015er Kölner Trifoliums, die hiermit Kindern die es besonders schwer haben, wie zum Beispiel Kinder aus Flüchtlingsfamilien helfen möchten um diesen jungen Menschen, die in Köln ihre neue Heimat haben ein Lachen in Gesicht zu zaubern.
Gleichzeitig verneigte sich die Willi Ostermann Gesellschaft in aller Stille vor den Toden der Pariser Anschläge dahingehend, daß alle Mitglieder eine kleine Trikolore auf dem Gesicht oder als Button am Revers trugen. Die Willi Ostermann Gesellschaft, steht wie viele Kölner und ihre Karnevalsgesellschaften hinter Menschen, die durch Terrorakte, Kriege oder ihre ethische Verfolgung ihre Heimat verliehen und hierdurch mittellos vor einem Neubeginn stehen.
Bis zu Pause dann wieder Karneval pur mit Bauchredner Klaus Rupprecht und seinem vorlauten Affen Willi („Klaus und Willi“ ), Blötschkopp Mark Metzger, bei dessen Vortrag die Freudentränen über die Wangen der Mädchen titschten, sowie der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“.
Nach der Erholungspause bei Pausenimbiß und Kölsch eröffneten die „Höhner“ mit Klassikern und Hits der Session die zweite Abteilung, die die Bühne nach ihren Zugaben für das „Thorrer Schnauzerballett“, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), „Räuber“ und zum Finale für die „Klüngelköpp“ frei machten. Resümee der Pressesprecherin Cornelia Klinger mit den Schlagworten zur Mädchensitzung 2015: „Ausverkauft, gute Stimmung und Spaß.“

Sonntag, 11. Januar 2015
Kölner Dreigestirn erhielt bei der Colombinen Herrensitzung Scheck für „Lachende Heätze e.V.“

-hgj/nj- Heute gehörte ein erstes großes Saalhopping für alle Medien zum Tagesprogramm, die über das närrische Treiben in Kölner Sälen berichteten. Diese „journalistisch sportliche Arbeit“ bezog sich allerdings nicht nur auf die großen Säle Kölns, sondern auch auf Locations, die im Karneval der Domstadt nur selten zum Vorschein kommen.
Hierzu hatten die Colombinen eingeladen, die als 1. Kölner Damengesellschaft in den Balloni-Hallen am Ehrenfeldgürtel feierten. Zahlreiche Prominente wie Oberbürgermeister Jürgen Roters, Günter Pütz (Direktor des Hotel Wasserturm) sowie die VIPs der Kölner Gesellschaften (unter anderem Thomas Brauckmann, Thomas Heinen, Heinz-Günter Hunold, Rainer Tuchscherer und Wilfried Wolters) und viele Herren, die einmal in einem Kölner Dreigestirn die Figur von Prinz, Bauer oder Jungfrau verkörperten, folgten der Einladung von Präsidentin Uschi Brauckmann und ihrem Vorstand.
Prächtig und dekadent dekoriert, magisch beleuchtet und somit in ein diffuses Licht getaucht, präsentierte sich die Halle, in der man seit einigen Jahren adrett gekleidet stilvoll dieses Ereignis feiert. Wie bei ihren Gästen hatten die Colombinen dank ihrer Literatin Carmen Fober ein glückliches Händchen in ihrer Auswahl, bei der bekannte närrische Größen für kurzweilige Unterhaltung sorgten.

Sonntag, 11. Januar 2015

Mit von der Partie „Querbeat“ mit quirligen und schrägen Tönen, Jürgen Becker mit Seitenhieben und nachdenklichen Sprüchen, sowie unterhaltsam und amüsant die „Funky Marys“ und Dieter Röder als verdötschter „Knallkopp“. Anmutig, schon und exakt in allen Schritten die Damen der „Fauth Dance Company“, sowie musikalisch perfekt und mitreisend in ihren karnevalistischen Sound die „Meenekrater“. Rhetorisch sicherlich wieder für viele das absolute Highlight „Der Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), der ohne seine Zugaben über zwanzig Minuten eine feine und nachdenkliche Reimrede absolvierte.
Dennoch zeigten die Colombinen, die eigentlichen Columbina Colonia heißen, daß die Herrensitzung nicht ausschließlich unter dem Aspekt steht im elitären Kreis zu feiern. Beim Besuch des zwei Tage vorher proklamierten Kölner Dreigestirns, überreichte Franz-Josef Wernze (Vorstand Viktoria Köln und Geschäftsführender Gesellschafter ETL) einen Scheck ans Trifolium. Hiermit erhielten Kölns höchste Jecken einen weiteren Baustein für ihre von ihnen ins Leben gerufene Aktion „Lachende Heätze e.V.“, mit dem sie in Köln lebenden Flüchtlingskindern unterstützen und deren Not um weitere € 25.000,00 lindern können.

Quelle (Foto): „Schosch Jäckel/typischkölsch.de und Kurt Braun

Sonntag, 11. Januar 2015
Glänzende „Äujelchen“ und jett för et Hätz bei der Grielächer Herrensitzung

-hgj/nj- „Et jeiht wider loss!“, bemerkte Henry Schroll als Pressesprecher der Kölsche Grielächer, die in dieser Session gleich drei außergewöhnliche Gründe zum für ihre Feiern haben. Schon bei ihren letztjährigen 44. Herrenfrühschoppen im Oktober war dieses Ereignis unter dem närrische 11er Jubiläum durch vier teilbar. Doppelt so alt, also 8 x 11 Jahre selbst, ist die Gesellschaft mit Herz, die im Jahre 1927 unter dem Namen Karnevalsgesellschaft Kölsche Grenadeere e.V. blau-grön gegründet und später in ihren heutigen Vereinsnamen umbenannt wurde.
Zudem schaut 2015 Rudi Schetzke auf seine 1 x 11jährige Regentschaft als Präsident zurück, der heute wieder die Sitzung im großen Festsaal des Maritim Hotels leiten durfte. Und dieses Sitzung die heute ab 12.30 Uhr mit einem Highlight nach dem anderen am männlichen Publikum vorbeizog, war und ist zugleich Kölns größte Herrensitzung mit etwas über 1.200 Herren, die sich nach der ersten arbeitsreichen Woche des neuen Jahres auf die karnevalistische Entspannung ihres Freundes- oder Kollegenkreises, mit Skatfreunden oder ihres Kegelclubs freuten.
Für das erstklassige Programm des Nachmittags im Maritim, hatte Literat Roland Lautenschläger wieder keine Kosten und Mühen gescheut, der den feierfreudigen Herren in der ersten und zweiten Abteilung nach dem Einmarsch des Elferrates, eine Gedenkminute durch Rudi Schetzke und seinen Elferrat für die Opfer in Paris als „JE SUIS CHARLIE“ für die Freiheit und gegen den Terror in der Welt.
Für glänzende „Äujelchen“ in den Gesichtern der Herren sorgte die „Fauth Dance Company“ als erste Programmnummer, die sich tänzerische perfekt in ihren knappgeschneiderten Kostümen präsentierten. Nach Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser und Jupp Menth in seiner Paraderolle als „Ne kölsche Schutzmann“, im ersten Teil noch „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und das musikalische Repertoire der noch jungen Band „Kuhl un de Gäng“.

Sonntag, 11. Januar 2015

Nach dem Auftanken in der Pause weiter im Programm mit dem Tanzcoprs „Kölner Rheinveilchen“, Bernibärchen Bernd Stelter und ruhigeren Krätzchen und Leedcher, die „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper seinem Akkordeon entlockte. Vor dem Abgesang durch Micky Brühl und seiner Band, die die Erfolgsleiter des Kölner Karnevals weiter erklimmen, Marc „Blötschkopp“ Metzger, der wieder einmal eine bombige Rede Präsentiert, die erst selbst kaum noch topen kann.
Im Übrigen feierten bei der großen Herrensitzung der Grielächer Männer zwischen 20 und annähernd 100 Jahren mit. Unter den jüngsten Ehrengästen die heute begrüßte wurden, Sascha Bley (Orden Bley Prägaform Bonn) der noch nicht das 30.Lebensjahr erreicht hat, Ehren-Grielächer Reinhold Masson (KKG Blomekörfge), sowie der Kölner Ex-Prinz Franz Buchholz, eine Reihe von Medienklaafern des Pressesprecherstammtisches sowie Hans Bauhoff, der in seinem 96. Lebensjahr als Ehrenpräsident der Grielächer und Nestor des Kölner Karnevals keine Veranstaltung seiner Heimatgesellschaft versäumt. Hans Bauhof hat seine Gesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und maßgeblich mitgeprägt und gehört in Köln zu seit acht Jahrzehnten den wirklich ganz großen Persönlichkeiten des Fasteleers.
Ach ja, quasi als Eilmeldung hinterher durfte Henry Schroll noch die Medien informieren, da seine Gesellschaft nach dem Auftritt der „Kölner Rheinveilchen“ an ein Mitglied ihren Verdienstorden verliehen hatte, bei dem das Tanzcorps als Kulisse diente.
Der Vorstand der Grielächer würdigte und überraschte mit der Verleihung des erst sechsten Verdienstordens in Folge, das Schaffen ihres unermüdlichen Pressesprechers Henry Schroll, der nicht nur die Medien ganzjährig betreut, sondern auch für die Erstellung von Veranstaltungsfotos und des Sessionsheftes in Bild und Schrift allein verantwortlich ist. Henry Schroll, ist seit mehr als 15 Jahren im Vorstand der seiner Gesellschaft tätig und fungiert seit zirka zehn Jahren als Pressesprecher und springt auch mal für andere Vereinskameraden ein, wenn hier Aufgaben erfüllt werden müssen und diese Personen beispielsweise beruflich verhindert sind.

Foto: „Schosch Jäckel/typischkölsch.de und Henry Schroll

Sonntag, 11. Januar 2015
Lyskircher Junge deckten närrischen Frühstückstisch zur Herrensitzung 2015

-hgj/nj- Den Frühstückstisch für etwas mehr als 650 Herren, hatten am heutigen Morgen die Lyskricher Junge gedeckt und präsentierten zum „Frühschoppen“ ihrer Herrensitzung ein erstklassiges Programm. Dies wollten sich auch zahlreichen engfreundete Stammtische des Kölner Karnevals nicht entgehen lassen, wie zum Beispiel die Pressesprecher des „Medienklaafs“ und der Literaten und Programmgestalter, die Gäste der Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart waren.
Sowohl der alte Literat Bernd Darius, wie sein auch Nachfolger Torsten Stommel hatten für ihre Lyskircher ein tolles Programm zusammengestellt, daß Präsident Klaus Salzsieder in den kommenden viereinhalb Stunden moderierte.
Wie bei vielen Herren -und Mädchensitzungen lief auch heute Morgen das Program mit zwei Halbzeiten ab, das mit dem Aufzug der Roten Funken zum Einzug des Elferrates eröffnet wurde. Das klingende Spiel ihres Regimentsspielmannszuges, sowie die Darbietungen ihres Tanzkorps zusammen mit Andrea Schug -die für die verletzte Marie Jaqueline „Jacky“ Melcher einsprang – mit dem Funkendoktor Pascal Solscheid, waren auch zu dieser frühen Tageszeit das Aushängeschild des ältesten Kölner Traditionskorps. Nach kräftigem Applaus und der Forderung von Zugaben, erfüllten die Kölsche Funke rut-wieß den Wunsch des Publikums und machten vor der Pause den Weg auf der Gürzenich-Bühne für die Büttenstars Dieter Röder als „Ne Knallkopp“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und „Blötschkopp“ Marc Metzger vor dem Auftritt der „Klüngelköpp“ frei.

Sonntag, 11. Januar 2015

Pause für die Herren und den Elferrat der Lyskircher Junge, die sich vor dem Start in die zweite Abteilung auf ein Kölsch im Foyer freuten. Wie in anderen Sälen, gehörten zum morgendlich närrischen Frühsport die Damen der „Fauth Dance Company“ zum Programm, die mit ihren aktuellen tänzerischen Darbietungen und schillernden Kostümen den Tag nach der Pause versüßten.
Vor der eigenen Tanzgruppe, den „Goldenen Hellige Knäächte un Mägde“, die ihre Tanzform in kölscher Tradition und Eigenart zeigten, hatte Martin Schopps als Leiter der „Rednerschule“ wieder allerlei flotte Sprüche, Witze und Pointen parat, die wie bei den Rednern der ersten Abteilung die Herren nicht auf den Stühlen hielt. Krönender Abschluß der diesjährigen Herrensitzung in Kölns guter Stube mit „Querbeat“, die mit ihrem eigenwilligen und ins Ohr gehenden Sound seit Jahren zu den besten Musikgruppen entlang des Rheingrabens zwischen Koblenz und Düsseldorf zählen.

Samstag, 10. Januar 2015
G.K.G. Greesberger startete erste Sitzung im Theater am Tanzbrunnen

-hgj/nj- Eine phantastische Stimmung passend zum Karneval in Köln, hatten die Gäste der G.K.G. Greesberger mitgebracht, die heute Abend bei der ersten Sitzung der Gesellschaft anwesend waren. Die Greesberger eröffneten ihr diesjähriges Programm mit der Kostümsitzung, so daß jeder im Theater am Tanzbrunnen ganz nach seinem Geschmack geschminkt, verkleidetet oder aber festlicherer Garderobe erscheinen konnte.
Und wie könnte eine Sitzung der Gesellschaft beginnen, deren Gründungsdatum auf das Jahr 1852 datiert ist? Natürlich nur mit Eigengewächsen, wie der Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die vor weniger als zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurden und innerhalb weniger Sessionen recht erfolgreich im Kölsche Fastelovend auf zahlreichen Bühnen vertreten sind.

Samstag, 10. Januar 2015

Nach der Begrüßung von Gästen und Ehrengästen wie MdB Wolfgang Bosbach, einigen Präsidenten befreundeter Gesellschaften und den Vertretern des närrischen Pressesprecherstammtisches „im Medienklaaf“ durch Präsident Detlef Kramp folgten bis zur Pause „Der Mann für alle Fälle“, Guido Cantz, die Krätzchen, Couples und kölschen Lieder mit „Wicky“ Junggeburth sowie Martin Schopps mit der „Rednerschule“, die „Räuber“ und die StattGarde mit ihren kompletten Programm durch Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps.
Nach der Pause erwartete das jecke Publikum in der Programmfolge von Literat Charly Sünder, der Besuch des Kölner Dreigestirns, die „Höhner“, frisch, schlagfertig, witzig Comedian Christian Pape, sowie „Et fussisch Julche“ Marita Köllner und im Finalteil nach der großen Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die Klüngelköpp“, die mit „us Kölschen Holz“ die Sitzung in der After-Show-Party bis in die Nacht nachglühen ließen.

Samstag, 10. Januar 2015
Kölnische KG verwöhnte Gäste der Harlekin-Gala mit burgenländischen Weinen

-hgj/nj- Köln feiert. Und zwar nicht nur den Karneval mit einem sympathischen und volksnahen Dreigestirn, Jubiläumsgesellschaften die närrische Geburtstage feiern, sondern auch kleiner Anlässe wie bei der Kölnischen K.G., die einen runden Geburtstag in dieser Session begeht.
Während die Gesellschaft selbst bereits im Jahr der Beendigung des 2. Weltkrieges am 21. August 1945 gegründet wurde und somit 2015 auf 70 bewegte Jahre zurückblickt, steht die Harlekin-Gala der Kölnischen mit ihren sieben Jahren am Anfang ihrer Karriere.
Mit typisch ruhigeren Tönen startete die Gesellschaft, die von Dr. Johannes Kaußen als Präsident geführt wird, am heutigen Abend im Bankett-Saal des Pullman Cologne. Während die Kölnische zu ausgesuchten Weinen und kulinarischen Genüssen den Gaumen verwöhnte, bettete Literat Rudi Fries ein besonderes Programm nach der Ernennung zum Winzer des Jahres ins festliche Ambiente ein. Hierbei wirkten Kabarettist Wilfried Schmickler, „Knubbelefutz und Schmalbedach“ (Renate Heymans und Dieter Schmitz), die beiden Krätzchenssänger Thomas Cüpper („Et Klimpermännche“) und „Wicky“ Junggeburth, sowie die „Micky Brühl Band“ und Star- und Solotrompeter Lutz Kniep inklusiv seiner Lasershow mit.
Hierbei ehrte Dr. Johannes Kaußen mit seinem Vorstand Georg Prieler, der der 7. Preisträger der Auszeichnung „Winzer des Jahres“ der Gesellschaft ist. Die Auswahl dieses burgenländischen Weingutbesitzers und Winzers überließ die Gesellschaft Claudia Stern, die beruflich als Sommelière alle Weinbaugebiete der Welt verköstigt hat und zugleich Mitglied der Kölnischen KG ist.
Für den Aperitif kitzelten Georg Prieler und Claudia Stern die Gaumen mit Rose des Top Winzers sowie beim Hauptgang des mehrgängigen Menüs mit einem 2013er Chardonnay Sinner des österreichischen Weinguts. Wenn im kommenden Jahr durch die nochmals verkürzte Session die Harlekin-Gala am 2. Januar 2016 in der Agenda der Kölnischen KG steht, so möchte Claudia Stern die Gäste an diesem Abend überwiegend mit Champagner verwöhnen, wie die Sommelière im Pressegespräche bekannt gab.

Samstag, 10. Januar 2015
Jan von Werth: Prunksitzung war gelungener Auftakt im Sitzungsreigen 2015

-hgj/nj- Wenn auch die laufende Kampagne noch in ihren Kinderschuhen steckt, feiern die Kölner Jecken zum Ende der 2. Kalenderwoche, auf in allen Sälen „auf Teufel komm heraus“. Vielleicht ist dies ein Zeichen unserer schnellebigen Zeit, da man durch facebook, Twitter, eMail und & Co. von Familie, Freunden und Medien über sämtliche angenehmen und nicht erfreulichen Ereignissen in der Welt jederzeit informiert wird. Im Gürzenich verspürte man dennoch nicht von dem was außerhalb des historischen Saales im Herzen Köln passiert, außer daß das Publikum der Prunksitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ an diesem Abend Spaß haben und feiern wollte.
Hierfür hatte Clemens Krein als ehemaliger Literat bereits vor zwei Jahren durch die Auswahl der Künstler einiges vorgelegt, welches jetzt in den Händen seines Nachfolgers Stefan J. Kühnapfel liegt. Und genau hier setzt die Kommunikation wieder, ein die zwischen Stefan J. Kühnapfel und seinem Präsidenten Jörg Mangen im Elferratsgestühl bestens funktionierte.
Der Auftakt zu diesem einzigartigen Programm im Jubiläumsjahr zum 90. Geburtstag des Reiter-Korps“, gelang nach dem Einzug mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe, die seit zehn Jahren ein fester Bestandteil in der Gesellschaft sind. Schlag auf Schlag sodann nach der Begrüßung weiter mit zwei Rednern und Bands (Marc „Blötschkopp“ Metzger, „Bläck Fööss“, Guido Cantz – Der Mann für alle Fälle sowie dem Repertoire der „Klüngelköpp“ ) vor dem Kölner Dreigestirn, das samt Equipe gerne an den Ort zurückkehrt, an dem es am 9. Januar feierlich zu den närrischen Herrschern proklamiert wurde.

Samstag, 10. Januar 2015

„Rest üch!“, lautete sodann der Ukas von Jörg Mangen, der seinen Korpskameraden wie auch seinem Publikum nach diesen karnevalistischen Höhepunkten eine Pause gönnte, bevor sich die Reiter der „Jan von Werther“ im Foyer samt Korpskapelle sammelten. Nach dem Aufzug des Reiter-Korps unter ihrem neuen Kommandanten Bernd Johnen, dem amtierenden „Jan und Griet“-Paar Michael und Hedi Schulte, der hierbei neben der neuen Korpskapelle, das Tanzpaar Britta Schwadorf und Niklas Jüngling mit dem Tanzkorps an- und abmoderierte, verflog die Zeit bis weit nach 1.00 Uhr mit weiteren Highlights „Made in Kölle“ wie im Flug.
Mit dabei und vom Publikum begeisternd empfangen und reichlich Beifall bedacht die Band CABB, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Höhner und dem tänzerischen Höhenflug mit dem Tanzcorps der „Luftflotte.
Einen besonderen Gruß vom Präsidentenstuhl schickte Jörg Mangen an seinen Ehrenpräsidenten Jürgen Blum und die ehemaligen Darsteller der Jan und Griet-Paare, die wie Sebastian Ackermann (RWE Unternehmenskommunikation) nach der Prunksitzung im Foyer weiterfeierten.

Samstag, 10. Januar 2015
EhrenGarde Köln ernannte Kölner Dreigestirn zum Fähnrich der Reserve

-hgj/nj- „EhrenGarde habt acht!“ lautete heute Abend der Befehl von Curt Rehfus, der als Kommandant vor der Prunksitzung mit Damen sein Korps vor dem großen Saal im Saroty antreten ließ und zusammen mit der Kindertanzgruppe in den Saal einzog. Während der Darbietungen der kleinsten Jecken der EhrenGarde, platzte der ausverkaufte Saal fast aus den Nähten, da Eltern, Großeltern und Geschwister doch miterleben wollten was Tochter, Sohn, Enkel, Bruder oder Schwester im Sommer tänzerische einstudiert hat.

Samstag, 10. Januar 2015

Weiter sodann mit dem Programm des EhrenGarde-Korps, das in seiner herzlichen Manier dem Kölner Dreigestirn den Vortritt ließ. Hierbei spielten sich „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Alexandra“ mit der Mundharmonika in die Herzen des Publikums, die anschließend ihre Ernennung durch Präsident Heinz Berenbrock ehrenhalber zum Fähnrich der EhrenGarde erfuhren. Damit das Hilfsprojekt „Lachende Hätze e.V.“ des amtierenden Kölner Dreigestirns die Früchte trägt, die sich Prinz, Bauer und Jungfrau erhoffen, überreichte Heinz Berenbrock zudem noch einen Scheck in Höhe von € 1.111,00, der zusammen mit allen Spenden hieraus in wohnenden Flüchtlingskinder unterstützt.
Ausmarsch fürs Trifloium und ein großer Moment für Dr. Dr. Rainer Broicher, der nach einem Unfall als ehemaliger Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe am Leben seiner Gesellschaft nur noch bedingt teilnehmen kann. Aus den Händen von „Jungfrau Alexandra“ erhielt der soeben durch Präsident und Kommandant in den Dienstrang beförderte Obristleutnant, die diesjährige Spange des Dreigestirns und netten Worte von „Bauer Michael“ und „Prinz Holger I.“, die ihm als erste Gratulanten alles Gute wünschten. „Rainer, ich habe Respekt vor Deinem Lebensmut und dem Arrangement für die EhrenGarde trotz der besonderen Umstände die Dein Leben prägen“, so „Prinz Holger I.“.

Samstag, 10. Januar 2015

Hiernach präsentierte Regimentstochter Anna-Sophia Sahm mit ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach und den Kadetten ihren Tänze, bevor Sitzungsleiter Hans-Georg „Lupo“ Haumann in der ersten und zweiten Abteilung „Bläck Fööss“, Martin Schopps („Die Rednerschule“ ), Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser, die „Micky Brühl Band“, den Aufzug der Prinzen-Garde Köln, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Brings“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ sowie die „Klüngelköpp“ und mit leisen Tönen zum Ende der Prunksitzung mit Damen „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper als närrische Spitzenkünstler seinem Publikum vorstellen konnte.

Samstag, 10. Januar 2015
Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel übernahm im 12 x 11 Jahr das Zepter bei Alt-Köllen

-hgj/nj- Zum 32. Mal öffnete die KG Alt-Köllen die Türen ihrer legendären und meistens im August des Vorjahres ausverkauften Zeltsitzung. Bereits zwei Stunden vor dem Einlaß sammelten sich Menschentrauben vor dem 1.700 Jecke fassenden Festzelt, das hierfür extra aufgebaut wurde.
Eine Stunde nach dem Einlaß in der man sich die Zeit bei Kölsch und Gesprächen mit Bekannten und bis dahin noch Unbekannten versüßte, marschierte die Altstädter Köln als erste Programmnummer ein, die weit über die Zeltwände den ganz Platz der Kölner Innenstadt beschallten. Mit Kapelle und Musikzug, sowie den Tänzen des Tanzpaares und der tanzenden Korpsmitglieder war der richtige Einstieg in die erste der beiden diesjährigen Zeltsitzungen der KG Alt-Köllen gelungen, die in diesem Jahr nicht mehr von Hans Brocker geleitet wurde.

Samstag, 10. Januar 2015

Nach seinem Ausscheiden – von diesem herrlichen aber auch anstrengenden Amt – nach über 25 Jahren hatte Hans Brocker den Präsidentenamt freigemacht, das im 132. Jahr (12 x 11) von Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel weitergeführt wird. Der Kölner Tradition folgend, proklamierte hierbei Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach Hans Brock´s Amtsnachfolger mit der Einkleidung der Insignien (Präsidentenmütze, -kette und -pritsche), die Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel auch nach außen sichtbar machen. Als Kulisse für dieses nicht alltägliche Prozedere blieben die Altstädter Köln länger auf dem Podium im Festzelt, die unter der Stabführung des Festkomitee-Präsidenten vor ihrem Auszug einen Potpourri rheinischer Lieder spielten und Platz für die nachfolgenden Künstler machten.

Samstag, 10. Januar 2015

Ohne Pause, entgegen anderer Sitzungsveranstaltungen, erleben die 1.700 Jecken die unter anderem aus Aachen, Bonn, Düsseldorf, Koblenz, Eifel, Westerwald, Belgien und den nahen Niederlanden anreisen fabelhafte Stunden und knisternde Atmosphäre durch die Auftritte von „Rabaue“, „Klüngelköpp“, „Kuhl un de Gäng“, der Tanzgruppe von Alt-Köllen „Kölsche Harlequins“, sowie „Et fussisch Julche“ Marita Köllner, „Kasalla“, den „Paveiern“, den traditionellen Tänzern der „Goldene Lsykircher Hellige Knäächte und Mägde“, „Brings“ und „Querbeat“ bei der ersten Zeltsitzung 2015.

Samstag, 10. Januar 2015
TOYOTA-Wagenübergabe an die Altstädter Köln

Touristenauflauf am frühen Samstagmorgen in der Kölner Altstadt: Zur 35. Fahrzeugübergabe durch die TOYOTA Deutschland GmbH an die Altstädter Köln 1922 e.V. war das Altstädter Korps auf den Fischmarkt gezogen – und das klingende Spiel des Regimentsspielmannszug zog die Touristen, aber auch zahlreiche Kölner, magisch an.