Beiträge vom 09.01.2011-11.01.2011


Dienstag, 11. Januar 2011

Dennoch stand nicht der komplette Abend unter dem Scheffel von „Kölle sök d’r Supertalent-Knubbel“, sondern auch unter dem Aspekt Dank zusagen, Beförderungen auszusprechen und Rekruten zu vereidigen. Hein-Günter Hunold ehrte zusammen mit seinem Kommandant Jens Egg verdiente Funken für 40, 4 x 11, 40 5 x 11, 60 und sogar 65 Jahre Zugehörigkeit im 1823 gegründeten Traditionskorps.

Dienstag, 11. Januar 2011

Unter den sieben Rekruten die an diesem Abend in Beisein von zahlreichen Ehrengästen wie den beiden ehemaligen Oberbürgermeistern Dr. Norbert Burger und Fritz Schramma (zugleich Vorsitzender der Funkenförderer) vereidigt wurden, ist ihr Nachfolger Jürgen Roters, der den Funkeneid auf den Plaggen ablegte und nunmehr unter dem Namen „Domstürmer“ den vollen Umfang eines Funkenlebens miterleben darf. Den Namen „Domstürmer“ erhielt der amtierende Kölner OB so Hein-Günter Hunold, da Jürgen Roters nach seinem Schaffen als Polizeipräsident, Regierungspräsident und Oberbürgermeister nur noch der Dom fehle.

Dienstag, 11. Januar 2011

Mit dem Zapfenstreich durch den Regimentsspielmannzug schloß für dieses Jahr das Regimentsexerzieren, daß im Januar 2012 wieder wie man die Roten Funken kennt mit Überraschungen und einer „Funke-Kummede“ die Gäste im Maritim Hotel Köln überraschen wird.

Montag, 10. Januar 2011
Ehre, Ehrung, EhrenGarde – Regimentsappell 2011

-hgj- In einer gefühlten Enge von 1.111 geladenen Gästen und Mitgliedern des grün-gelben Korps, gestaltete sich der Regimentsappell für Kellner, Korpsmitglieder wie auch die Medien schmale Gratwanderung dar. So war die Wolkenburg in dem die EhrenGarde der Stadt Köln heute Abend ihren Appell 2011 abhielt sicherlich, nicht die falsche Location, aber bei einer Bestuhlung für 600 Gäste ein Wagnis. Aber auch dies meisterten sowohl EhrenGardisten, wie auch die erfahrenen Servicekräfte, die sich den Weg durch den engen Hauptgang zu ihren Gästen bahnen mussten.
Gleich zu Beginn des Abends lenke die Kinder- und Jugendtanzgruppe der EhrenGarde, das Publikum mit ihren einstudierten Tänzen ab, die die Kinder im Alter von circa fünf bis 15 Jahren mit Bravour auf der Bühne vorführten.

Montag, 10. Januar 2011

Das gesamte Korps in den Saal spielte nach den Kindern, die Curt Rehfuß als Kommandant der EhrenGarde verabschiedet hatte, die Regimentskappelle der Gesellschaft, die über 50 Jahren als fester Bestandteil vom Tambour-Korps Rot-Weiß Kleineichen gestellt wird und eine verlässliche Säule bei den öffentlichen Auftritten der EhrenGarde der Stadt Köln ist.

Montag, 10. Januar 2011

Mit einem Gerücht überraschte Kommandant Curt Rehfuß die überwiegend im Saal anwesenden Herren, die dem Spektakel beiwohnten. So sei Frank Remagen als Präsident bei „Spinat und Ei“ entmachtet worden und durch Bernd Höft, der beim Festkomitee Kölner Karneval das Ressort Strategie inne hat, jener der den Präsidenten mit der sonorigsten Stimme aller Kölner Präsidenten entmachte und beerbt hat. Wie durch Klaus Huber zu erfahren war, hatte sich Bernd Höft dazu erklärt, daß Ganze sei eine zweideutige Ansage von den Ehrengästen der Premiere des aktuellen Stücks im Hänneschen-Thiaters der Puppensitzung 2011 gewesen. Sein Name, als Höft, sein sehr in der Nähe des Titels „Präsident der EhrenGarde“ gefallen, von wo sich dann das Lauffeuer durch Köln Fastelovends-Szene rasch verbreitet hatte.

Montag, 10. Januar 2011

Dennoch betrat der entmachtet (!) Präsident Frank Remagen die Bühne nachdem er durch seinen Kommandanten aus Wolkenburg-Podium gebeten wurde. Neben den Offiziellen aus Politik, Wirtschaft und Festkomitee, begrüßet Frank Remagen die zahlreiche vertretenen Präsidenten der Kölner Korps und Gesellschaften, insbesondere war sein Grüße an Markus Wallpott gerichtet, der mit seiner Gesellschaft erstmalig in Köln das Dreigestirn in der annähernd 107jährigen Geschichte stellen darf. Frank Remagen stellte fest, daß die Bürgergarde „blau-gold“ noch älter sei als bisher angenommen und die Bürgergarde sei das älteste Traditionskorps im Kölner Karneval überhaupt, da im ägyptischen Luxor Artefakte bei Ausgrabungen gefunden hatte, die blau goldenen seien und somit einen Hinweis auf das von Markus Wallpott geführte Korps geben.

Montag, 10. Januar 2011

Wenn Curt Rehfuß mit dem Gerücht des Präsidentenwechsels mitten in der Session für Gesprächsstoff gesorgt hat, so zeigte sich Frank Remagen dennoch fundamentiert innerhalb seiner närrischen Gemeinschaft, was auch das Korps in aller Deutlichkeit ihm gegenüber bewies. Curt Rehfuß wurde von seinem Präsidenten mit einer (ausziehbaren) Gabel der besonderen Art überrascht. Curt Rehfuß könne sie als Ersatzsäbel einsetzen, wie auch bei den zahllosen Aufzügen die der Kommandant mit seinem Korps, bei einer Zwischenmahlzeit verwendet, da er hiermit an alle Leckereien herankommt. Schlagfertig orderte Curt Rehfuß, gleich für alle Uniformierten des auf 150 Mann begrenzten aktiven Korps, jeweils eine Gabel sowohl für den Imbiß wie auch als Säbelersatz beim Herrn Präsidenten an.

Montag, 10. Januar 2011

Tänzerisch perfekt für die lange Kampagne vorbereitet präsentierten sich den Gästen der EhrenGarde, Regimentstochter Stefanie Zander mit ihrem neuen Tanzoffizier Stefan Pätzhold, die zusammen mit dem Kadettenkorps bestens für 2011 gewappnet sind.

Montag, 10. Januar 2011

Aber was wäre ein traditioneller Appell einer solch renommierten Gesellschaft, wenn hier die Vereidigungen und Neuaufnahmen fehlen würden? So konnte Kommandant Curt Rehfuß sieben Hospitanten der EhrenGarde der Stadt Köln nach deren Fahneneid, mit dem Korpskreuz und Urkunden als ordentliche Mitglieder in die Gesellschaft aufnehmen. Zudem hat das grün-gelb Korps wieder eine Vielzahl von Neuaufnahmen, die sich in ihrer bevorstehenden Hospitanten zum einem bewähren und zum anderen selbst entscheiden müssen, ob die EhrenGarde ihr zukünftige karnevalistische Zuhause wird.

Montag, 10. Januar 2011

Wenn die Hospitanten noch nicht wissen, ob sie einmal ordentliches Mitglied der grün-gelben Gesellschaft werden, so haben dies gleich zwei Gardisten der EhrenGarde bewiesen. Schorsch Kerp (Foto), der seiner EhrenGarde seit 60 Jahren die Treue hält und über Jahre deren Kommandant war, erhielt aus den Händen von Kommandant und Präsident hierfür den Ehren-Degen der Gesellschaft. Karl-Josef Lippemeier (unteres Foto), der sowohl an Jahren wie auch an Schaffenskraft für seien Gesellschaft Schorsch Kerp nicht nachsteht wurde durch Frank Remagen und Curt Rehfuß zum Ehren-Reiterkorpsführer der EhrenGarde ernannt.

Montag, 10. Januar 2011

Neben den Beförderungen und Ehrungen die an diesem Abend für das aktive Korps wie auch ehrenhalber für Persönlichkeiten die sich um die EhrenGarde und den Karneval verdient gemacht haben, wurde der Regimentsappell aber auch dafür genutzt, um Dank zu sagen. Arnold Dircks (Prinz der Session 1992) reichte sein Amt als Feldpostmeister nach 13 Jahren an Rainer Broichers weiter. Ralf Klose, der bereits in der Session 2010 bei der letzten Sitzung der EhrenGarde als Literat verabschiedet wurde, sagte die Gesellschaft nochmals Dankeschön. Nach 14 Jahren als Programmgestalter folgt ihm jetzt Stephan Klippel, der nun um die bunte und ausgewogene Mischung bei allen Programmen verantwortlich zeichnet.

Montag, 10. Januar 2011

Wenn auch die Zeiger der Uhr, eine vorgerückte Stunde anzeigten, so waren dennoch alle Anwesenden auf eins gespannt. Die Rede des Regimentspfarrers der EhrenGarde, Domprobst Dr. Norbert Feldhoff. In diesem Jahr befaßte sich Domprobst Dr. Feldhoff mit zwei Themen. Zum einen mit der Boulevardpresse, deren Namen er aber nicht verraten wollte und somit allen Spekulationen freien Lauf ließ. Zum anderen überraschte er Frank Remagen der einen Tag vor seiner Dagmar in die Südsee gereist war und beim Versand einer eMail, die er seiner Ehefrau bezüglich seiner gesunden Ankunft, scheiterte. Für zukünftige Exkursionen, aber auch für den Hausgebrauch von Frank Remagen schenkte Dr. Norbert Feldhoff, dem Chef der EhrenGarde, ein Notebook, daß mit wenigen Tasten minimalistisches ausgestattet und somit Präsidententauglich ist.

Fotos: Erich Bädorf, "Schosch" Jäckel

Montag, 10. Januar 2011
Domstürmer: Neues Jahr – neues Aussehen!

Nachdem die DOMSTüRMER bereits am Wochenende zahlreiche Auftritte absolviert haben, startet heute auch www.domstuermer.de in die neue Session. Freut Euch auf ein komplett neues Gewand. Wie immer 100% authentisch, spontan und natürlich stürmisch.
Wer die Auftritte der DOMSTüRMER im letzten Jahr genauer verfolgt hat, hat sich vielleicht manchmal über den Fotografen Gino Monaco gewundert, der meist in wundersamen Posen Fotos der Band geschossen hat. Mit vollem Einsatz hat er damit zum Stil der neuen Homepage beigetragen. Lasst Euch überraschen…
Neben den bisherigen Rubriken wie Band, Fotos und Videos bietet www.domstuermer.de Euch nun auch eine direkte Verbindung zu Facebook und anderen sozialen Netzwerken. Die Übersicht der kommenden Auftritte ist ab sofort mit Google Maps verbunden. Somit braucht ihr gar nicht lang recherchieren und suchen, wo die DOMSTüRMER auftreten.
Wie Ihr es bereits gewohnt seid, kann man von www.domstuermer.de aus auch weiterhin die Songs der DOMSTüRMER über Downloadportale wie iTunes oder musicload herunterladen.
Da die DOMSTüRMER für Ihre Fannähe bekannt sind, war es ein großes Anliegen, die bisherigen Einträge in das neue Gästebuch zu übernehmen. Somit findet Ihr auch zukünftig alle Einträge, die seit Bestehen der ersten Homepage verfasst wurden. Eure Einträge, Tipps und Rückmeldungen sind natürlich auch weiterhin herzlich willkommen.
In Kürze folgt auch noch ein Shop, über den Ihr alle Fan-Artikel der DOMSTüRMER bestellen könnt. Neben Tassen, T-Shirts und Kapuzenjacken gibt es dort unter anderem auch Mickys Auftrittshemden (natürlich auch für Damen). Sobald der Shop online geht, werdet Ihr wieder informiert.

Viel Spaß auf der neuen Homepage www.domstuermer.de.

Quelle und Sreenshot: Domstürmer

Sonntag, 9. Januar 2011
Familich un Fründe – toller Erfolg und schöner Auftakt des Neuen Jahres

Die etwa 300 Gäste, die der Einladung der Zunft-Müüs in die bunt geschmückte Museumshalle Kölner Karneval gefolgt waren, erwartete ein wahres Feuerwerk an Künstlern und Gruppen. Man könnte diese Veranstaltung schon fast eine „kleine“ Sitzung mit Nachwuchskünstlern nennen. Natürlich gab es auch was zo müffele und zo drinke, wie das bei einer Sitzung so üblich ist. Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und bedankte sich bei den Zunft-Müüs für die tolle Organisation dieses Nachmittages.
Der Einmarsch der Neppeser Naaksühle mit Pauken und Trompeten begeisterte nicht nur die jüngsten Zuschauer, sondern heizte dem Saal gleich so richtig ein. Das Gardecorps Grün Weiß von 1998 e.V. brachte dann mit seinem Tanzpaar Michaela Engen und Dirk Tenten das Publikum in Hochstimmung. Auch De Boore spielten sich zusammen mit Ihrer Big-Band-Verstärkung mit bekannten Melodien zum Mitsingen in die Herzen der Zuschauer. Kai Kramosta oder der Pfundskerl nahm in seiner Rede sich selbst und sein Gewicht gekonnt auf den Arm und zog das Publikum mit Spontanität und Improvisation in seinen Bann.
Bei Los mer fiere ist der Name quasi Programm und die Zuschauer zollten den fünf Jungs viel Beifall. Die Domstädter unter der Leitung von Thomas Sieger zeigten, dass sie ausgezeichnete Musik zu bieten hatten und machten dem diesjährigen Motto alle Ehre. Die Zuschauer hielt es nicht mehr auf Ihren Bänken. Sie klatschen, sangen und tanzten mit. Die Band konnte erst nach mehreren Zugaben und unter Protest des Publikums wieder gehen.
Jetzt wurde es spannend, die Zunft-Müüs formierten sich zum Einzug auf die Bühne. Sie stellten die mit viel Fleiß trainierten neuen Tänze für diese Session ihren geladenen Freunden und Verwandten vor. Das Publikum hielt bei den gewagten Hebungen und Würfen schon mal die Luft an und zollte den Tänzerinnen und Tänzern begeisterten Beifall. Nach dem überaus gelungenen Auftritt übernahm Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder das Wort. Er stellte das neue Trainerteam Biggy Fahnenschreiber – Depenheuer, Ute Flemming und Sascha Epstein vor und bedankte sich stellvertretend für das Team bei Biggy Fahnenschreiber für die hervorragend geleistete Arbeit. Auch bei Helga Jordans und Jo Wemmers, die die Truppe betreuen, bedankte sich Jürgen Oberbörsch im Namen des Vorstandes.
Zum Abschluß präsentierten die 2 Schlawiener einen schwungvollen Auftritt mit erfrischendem Humor. Sie brachten das Publikum mit Ihren Improvisationen und Sketchen mal wieder richtig zum Lachen und Kölschraum zeigte, dass man auch zu fortgeschrittener Stunde das Publikum begeistern kann. Mit Ihren eigenen Stücken und selbstgeschriebenen Texten hatten die 4 Musiker viel Erfolg bei den Zuschauern im Saal. Alles in allem war diese Veranstaltung ein gelungener Auftakt des neuen Jahres und der Session 2010/2011.

Quelle: KKG Fidele Zunftrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 9. Januar 2011
Gottesdienst zur Sessionseröffnung der Schnüsse Tring

Traditionell startet die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. mit einem Kirchgang in die neue Session.
Pastorin Sybille Noack-Mündemann gestaltete in der Dreifaltigkeitskirche in Ossendorf den Gottesdienst extra etwas für die KG um, zu Beginn wurde alle Mitglieder zum gemeinsa-men Gebet und zur Segnung der Plaggen aufgerufen. Die Kirche platzte aus allen Nähten, vor allem die Tanzgruppen Kammerkätzchen und Kammerdiener waren zahlreich vertreten, aus deren Reihen auch die Fürbitten gelesen wurden.
Am Ende des Gottesdienstes ließ es sich Präsident Achim Kaschny wieder einmal nicht nehmen, selbst von der Kanzel zu „predigen“ und bedankte sich bei der Pastorin, die erstmals mit der KG „Schnüsse Tring“ diese Zeremonie durchführte. Dafür erhielt sie natürlich den Sessionsorden und wurde dann –huch, das war ihr als Westfälin unbekannt- vom Präsidenten jebützt.
Im Anschluß an die Heilige Messe gab es im Pfarrheim ein lecker Kölsch, und gesungen wurde dann nicht mehr aus dem Gebetbuch, sondern zu den Klängen der Bläck Fööss und Brings.

Quelle und Foto: Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Sonntag, 9. Januar 2011
Präsidentenwechsel bei der KG UHU

Gestern fand vor über 550 Herren die offizielle Amtseinführung des neuen Präsidenten der Gesellschaft der KG UHU von 1924 e.V., Rainer Ott statt.
Gleich zu Beginn der „Dellbröcker Boore-Sitzung nor för Häre“ übergab der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, Markus Ritterbach die Insignien in Form von Kette, Mütze und der Pritsche an den neuen Präsidenten der KG UHU von 1924 e.V., Rainer Ott. Der scheidende Präsident der Gesellschaft, Willi Hölzgen hatte diese eigenhändig mit auf die Bühne gebracht und nach 40 Jahren Präsidentschaft, zunächst an Markus Ritterbach „zurückgegeben“. Rainer Ott ist seit 1988 Mitglied der Gesellschaft und Gründungsmitglied der Nachwuchs- Abteilung „J´UHU´s“. Zudem ist er seit 2003 Kommandöres des „Dellbröcker Boore- Schnäuzer-Balett“ und bei den Auftritten Stimmgewand am Mikrophon zu hören.
Nach der Amtseinführung erfolgte sogleich die erste Herausforderung für den frischgebackenen Präsidenten, den die erste Nummer „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers) hatte Verspätung. Souverän meisterte Rainer Ott „das Loch“ und füllte es mit einem selbst gesungenen Karnevalslied unter der Begleitung der Kapelle von Markus Quodt. Der Saal war von der Spontaneität und Qualität des Gesanges so begeistert, dass er stehend eine Zugabe forderte.
Während der Sitzung unter Mitwirkung des Hausmann, den „Rabaue“, Guido Cantz, der „Medi Dance Group“, dem „Kölschen Schutzmann“ (Jupp Menth) und dem „Kölsche Rattepack“ (Oliver Blum und Uwe Modler), wurde dann noch Klaus Fischer (Jungfrau 1999) vom Kölner Festkomitee durch Uwe Brüggemann mit dem Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. Klaus Fischer (Literat der Gesellschaft) erhielt den Orden für seine Verdienste im Kölner Karneval, bei dem er unter anderem als Hoffriseur des Kölner Dreigestirns tätig ist.
Den Schluß der überaus gelungenen Sitzung bildeten die „Paveier“, die als letztes Lied zusammen mit Rainer Ott am Mikrophon die Hymne „mir vun Dellbröck“ anstimmten.

Quelle: (Text): KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück; (Foto): "Schosch" Jäckel/typischkölsch.de

Sonntag, 9. Januar 2011
Bürgergarde „blau-gold“ holt sich mit Bernd Höft Verstärkung zum Herrenfrühschoppen

-hgj- Hat sich die Bürgergarde „blau-gold“ mit Bernd Höft Verstärkung beim Festkomitee geholt, da durch die Gestellung des Kölner Dreigestirns, drei ihrer Korpsmitglieder in dieser Session ausfallen? Dies mochte man vermuten. Denn FK-Vorstandsmitglied Bernd Höft der im „Kummitee vun 1823“ für die Aufgaben Strategie und Protokoll zuständig ist, marschierte heute Nachmittag bei der Herrensitzung der blau-goldenen Bürgergarde in deren Uniform zusammen mit Regimentsspielmannszug und Korps auf die Bühne im Pullman Cologne ein.
Nein, lediglich eine Laune und die Uniform seiner Gesellschaft zumindest einmal (?) in der ersten Session in der die 1904 gegründete Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals ein eigenes Dreigestirn stellen kann, tragen zu können waren für Bernd Höft Anlaß genug sich in eine blau und goldene Uniform zu kleiden und somit ein Zeichen der Gemeinsamkeit fürs Korps zu setzen.
Und ein Zeichen setzten die Bürgergardisten gleich mit dem Einmarsch in den Saal der „Kölschen Hofburg“, daß ab dem 12. Januar das Domizil und Herberge ihres Prinzen, ihres Bauern und ihrer Jungfrau bis Aschermittwoch sein wird. Stolz und voller Mannstärke, Entschuldigung natürlich auch mit ihrer Marie und ihrem Jung, zogen gefühlte 250 Bürgergardisten vom Foyer des Pullman in den Saal ein um sich den Herren an diesem Nachmittag zu präsentieren.

Sonntag, 9. Januar 2011

Nach der herzlichen Begrüßung durch Präsident Markus Wallpott den Klängen ihres Regimentsspielmannzuges, dem Tanz von des Korps und Tanzpaares Andrea Ehrhardt und Stefan Schadek, hatte Udo Koscholek als Literat für das Gleichgewicht bei der Herrensitzung gesorgt. Nach „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers) und „Ne Kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth), folgten Gudio Cantz und Bernd Stelter, die als „Ein Mann für alle Fälle“ und als „Werbefachmann“ seit Jahren zu den Assen des Kölner Karnevals die Heiterkeit bis weit über die Grenzen der Domstadt bringen. Musikalisch mit den Hits der „Räuber“ verlief der Nachmittag für die „Häre“ so, wie man sich den Sonntag gerne gefallen läßt. Marc „Blötschkopp“ Metzger, die „Funky Marys“ die Damen der Fauth Dance Company und zum Schluß die „Klüngelköpp“ rundeten das Programm ab.
Aber auch eine besondere Ehrung stand an diesem Tag im Mittelpunkt des jecken Treibens. So zog Rolf Slickers, Direktor der „Kölschen Hofburg“ zusammen mit dem designierten Dreigestirn „Prinz Frank I.“ (Steffens), Bauer Günter (Flüch) und „Jungfrau Reni“ (René Sion) und deren Equipe in den Saal, die allesamt fulminant in ihrer Gesellschaft und deren Gästen begrüßt, umjubelt und gefeiert wurden. Pünktlich vor dem Einzug des Dreigestirns ernannte Markus Wallpott, Rolf Slickers zum Oberleutnant ehrenhalber und überreichte ihm Urkunde und Mütze, damit er immer die Richtige Narrenkappe auf dem Kopf trägt.

Sonntag, 9. Januar 2011

In der restlos ausverkauften Sitzung, musste sogar die designierten Tollitäten im Elferrat Platz nehmen, die von dort einen überschaubaren Blick in den Saal hatten. Zusammen mit Zahlenden Gästen und Ehrengästen wie Dr. Joachim Wüst (Festkomitee und Präsident der Große Kölner), Hans Kölschbach (Präsident der Altstädter Köln), Harald Linnartz (Präsident „Löstige Paulaner“), Hubert Koch (Baas des Literatenstammtisch), ihren Regimentsarzt Dr. Johannes Kaußen (Präsident der Kölnischen) und dem Ehrenpräsidenten der Bürgergarde „blau-gold“ Hans Wallpott feierte die närrische Gemeinschaft ausgelassen bis in den Abend hinein feierten.

Fotos: Bürgergarde "blau-gold" 1904 e.V.; "Schosch" Jäckel

Sonntag, 9. Januar 2011
Hellige Knäächte und Mägde begeisterten beim Käppler Festier ihre Gäste in der Wolkenburg

-hgj- Die rund 200 geladenen Gäste der Freunde und Förderer „Hellige Knäächte un Mägde e.V.“, die der Einladung in die Kölner Wolkenburg gefolgt waren, bereiteten den Tänzerinnen und Tänzern bei nach ihrem stimmungsvollen Auftritt gleich zu Beginn der Veranstaltung anhaltenden Applaus und Standing Ovations.
Traditionsreich, wie experimentell, mit ihrem neuen Potpourri zeigte sich die Traditionstanzgruppe in dem sie sich in einer musikalischen Zeitreise der vergangenen 60 Jahre präsentiert. Herrlich intonierte Töne englischen Beats ins Kölsche Liedgut kopiert, Hebungen, Schritte und stimmungsvolle Darbietungen, die sich sehen lassen können und die Fitness der 70 Damen, Herren und Kinder zählenden Gruppe für die laufende Session unterstreichen.
In der Mischung aus Begrüßung der Gäste durch den Vorstand, Tanzvorführungen aus dem Sessionsprogramm 2011 und einer interessanten Gesprächsrunde „Zukunft braucht Herkunft“ zwischen Dr. Hubertus Zilkens, dem Kölner Fotografen Joachim Rieger und Thomas Andersson, 1. Vorsitzender des Hellige Knäächte un Mägde e. V. nach einem kleine Imbiß, zeigte auf, daß der Karneval nicht nur in seiner bekannten Form, sondern auch einmal auf dieser Basis die Gäste im Saal hält. Eine gelungene Premiere, die zum Abschluß des Nachmittags den Tänzen der großen Tänzerinnen und Tänzern der „Hellige“ von ihrem Publikum begeistert applaudierend nach dem Käppler Festier in die Session geschickt wurden.

Sonntag, 9. Januar 2011
Bei Die Große von 1823 wird Nachwuchsförderung groß geschrieben

Zum 1. Mal hat "Die Große von 1823 KG e. V. Köln" am 9. Januar 2011 um 11.00 Uhr symbolisch die karnevalistischen Tore zum Kölner Umland aufgestoßen und vollzieht als älteste Karnevals Gesellschaft Kölns, den symbolischen Schulterschluss zu den angegliederten Gesellschaften im Kölner Umland. Die Matinee wurde erstmalig als Nachwuchsveranstaltung für Künstler speziell aus dem nahen und fernen karnevalistischen Kölner Einzugsgebiet ins Leben gerufen. Für viele der ehrenamtlichen Künstler ist es ein Traum, einmal auf einer der großen Bühnen von Köln ihr Können vortragen zu dürfen.
Dem Gewinner (der über Applausmesser ermittelt wird) winkt ein Auftritt in der Session 2011/2012 auf einer der Sitzungen von der Großen von 1823 im großen Saal des Gürzenich vor rund 1.300 Zuschauern. Nach kurzen Pressemitteilungen im Vorfeld und einer sich wie ein Lauffeuer verbreiteten "Mund-zu-Mund" Propaganda, war sehr schnell ein riesiger Bewerberpool gefunden, aus dem das Matinee-Organisationsteam unter Leitung von Moderator Mario Anastasi und dem Pressesprecher Bernd Cordsen (unterstützt von Jörg Häuser, Lars Becker, Stefan Müller und Jürgen Hoffmann) eine bunte Mischung von Künstlern auswählen konnte.
Ein besonderer Dank gilt der "Künstler-Betreuung", die am Veranstaltungstag unter der Leitung von Anne Anastasi mit der Unterstützung von Imke Cordsen-Majohr, Andrea Becker und Petra Hoffmann gewährleistet wird.
Die Künstler kommen aus den Regionen Kürten, Wipperfürth, Bergisch Gladbach, Leverkusen, Lindlar, Trier, Lohmar, Euskirchen, Elsdorf, Heinsberg, Düren und Grönlo (Niederlanden). Die Senkrechtstarter von Cat Ballou waren zum Zeitpunkt der Matinee-Vorbereitung, eine hoffnungsvolle Band aus Bergisch Gladbach, die sich dann aber durch den Gewinn von "Köln rockt" und den sensationellen Erfolg auf dem Kajuja Vorstellabend, einen kleinen Vorteil erarbeitet haben. Diesen Vorteil erhoffen sich zum Beispiel Nadine und Jannic als „Lumpeföttchen“ mit ihrem kindlichen Charme in ihrem Geschwister-Zwiegespräch, wieder nehmen zu können. Auch die weiteren Künstler erhoffen sich eine reelle Chance, in dem sie teilweise zahlreiche Fans mitbringen, die den "Applausmesser" richtig in die Höhe treiben sollen. Wie z. B. der Fan Club von Jenny Scherrers aus Heinzberg. Wäre der kleine Gürzenich Saal nicht platzbedingt limitiert, wäre sie mit mehreren Bussen und ca. 350 Fans angereist. Jenny möchte es als erfahrenes Solo Tanzmariechen noch einmal richtig wissen und den Durchbruch auf die große Gürzenich Bühne schaffen. Sie kümmert sich in Ihrer Region bereits selbst als Trainerin mit Schulungen und Workshops und als Ausrichterin von Turnieren um den tänzerischen Nachwuchs im Karneval. Eine Rede der anderen Art wird uns von Christian Wirtz präsentiert. Der Kölner Anwalt lässt die im Kölner Karneval seit langem verschwundene Litschrede wieder aufleben. Begleitet wird die Veranstaltung durch die Coverband Timeless aus Wipperfürth, die auch in der Pause für Stimmung sorgen werden.

Weitere auftretende Künstler sind:
Tanz:
Tanzcorps Blau Weiß Neyhe e.V.
Männerballett – De Drömdöppe e.V.
Karnevalistischer Showtanz – Denise und Sebastian Gouin
Streetdancer
Jenny Scherrers

Musik:
Duo Alles Paletti
Shuffle Percussion Group
Cat Ballou
De Knollis

Büttenrede:[/n]
Christian Wirtz – Auferstehung der Litschrede
Der Bauer und der Wiener
Jens Singer – Der Chauffeur von Frau Merkel
Dotz und Dötzje
Die Lumpeföttchen

Alle Künstler dürfen sich einer professionellen Beurteilung durch eine Jury am Ende ihres Auftrittes erfreuen. Die Jury besteht für den Bereich Tanz aus der langjährigen Choreografin der Höppemötzjer, Kabarettistin, Moderatorin und Entertainerin Sylvia Brécko, für den Bereich Musik aus dem Sänger und Produzent von „Kumm, loss mer singe“ Stefan Knittler und für den Bereich Büttenrede aus dem vom Europäischen Karnevals Verband ausgezeichneten Buchautor und mehrfachen Büttenrednerschulengründer Jean Meijntz.

Nachfolgend noch die Wertungen der Akteure der Ränge 1 bis 5 in Platz, Künstler, Gruppierung, Ergebnis (dB):
1 Blau-Weiß Neye e. V. Tanzcorps 211,7
2 Streetdancer Antweiler Showtanzgruppe 208,4
2 Cat Ballou Musikband 208,4
4 Jenny Scherrers Solomariechen 207,4
5 De Drömdöppe e. V., Lohmar Männerballett 199,7

Quelle (Text): K.G. Die Große von 1823 e. V.; (Foto): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de

Sonntag, 9. Januar 2011
1. und 2. Volkssitzung der Alt Köllen erfolgreich wie in den vergangenen Jahren

-hgj/nj- Es steht erst der 9. Januar im Kalender, doch bereits jetzt läuft schon die Zweite Volkssitzung der K.G. Alt-Kölenn, bei der die Stimmung im Festzelt auf dem Kölner Neunmarkt nicht besser sein könnte.
Nach der gestrigen 1. Volkssitzung 2011, war auch das Publikum das die Gesellschaft heute zu Gast hatte in einer super Stimmung und zeigte sich bestens für die Session mit Überlange und im XXL-Format vorbereitet wie die Künstler (Kinder- und Jugendtanzgruppe der Bürgergarde „blau-gold“,
Bürgergarde „blau-gold“ mit dem designiertem Kölner Dreigestirn 2011, Marita Köllner, Klaus und Willi (Klaus Rupprecht), „Räuber“, Prinzen-Garde Köln, den „Funky Marys“, „Ne bergische Jung“, (Willibert Pauels), Brings“, den „Paveier“, den „Klüngelköpp“ und im Finalteil die neugegründeten Tanzgruppe "Kölsche Harlequins" der K.G. Alt-Köllen), die die Gesellschaft unter der literarischen Leitung von Oliver Zingsheim gebucht hatte. Zufrieden mit Programm, Stimmung und Gästen, waren sichtlich alle Mitglieder des Elferrates der K.G., insbesondere Präsident Hans Brocker und Senatspräsident Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, der sich die Volkssitzung aus dem Publikumsbereich heraus anschaute und kräftig mitfeierte.

Sonntag, 9. Januar 2011
KG Fürstenberg: Kartenvorbestellungen für 2012 und super Stimmung bei Herrensitzung

-hgj- Das neue Jahr ist gerade einmal neun Tage alt. Köln feiert den Karneval in allen Stadtteilen und bei der KG Fürstenberg die im Kölner Stadtteil Stammheim zuhause ist, ist bei der Herrensitzung kein Platz mehr im blau-weiß geschmückten Zelt zu finden.
„Wir sind restlos ausverkauft“, so Ottwin Gaida zufrieden, der als 1. Vorsitzender der Gesellschaft dem Medien Reda und Antwort gibt während hinter ihm Schatzmeister Ingo Thomas (links) und Geschäftsführer Stefan Schmitt (zweiter von links), die Kartenvorbestellungen für 2012 von ihren Gästen in Empfang nehmen.
Während im großen Festzelt die Künstler (Jupp Menth (Ne Kölsche Schutzmann“), Martin Schopps („Rednerschule“), Linus, Dieter Röder („Ne Knallkopp“), „Blom und Blömcher“,“ Cölln Girls“, die „Wanderer“, „Funky Marys“, die „Rheinländer“, Bruce Kapusta, die „Cheerleader des 1. FC Köln“ und die „Swinging Fanfares Düsseldorf“) sich die Klinke in die Hand geben, ist das Foyer nicht nur durch die Kartenvorbestellung ein gefragter Anlaufpunkt. Bei Smalltalk oder wie es wikipedia das Wort definiert … eine beiläufige Konversation ohne Tiefgang, Kölsch und einer großen Auswahl vom Stammheimer Metzgermeister, haben die über 1.000 Männer ihren Spaß und genießen ihre Sonntagsfrühschoppen einmal nicht in der Kneipe „op d´r Eck“ sondern bei den Fürstenberger Karnevalisten, die mit ihrer kleinen und nur 20 Mitgliedern zählenden Gesellschaft Jahr für Jahr einiges auf die Bein stellen. Im Publikum mit dabei, Henry Jahn (1. Vorsitzender der Flittarder K.G., Naren aus Belgien, Arnsberg, dem Sauerland und seit über 10 Jahren rund 20 Herren die jedes Jahr den Weg von Koblenz in den nördlichen Kölner Stadtteil finden. „Nächster Termin im Kalender der Gesellschaft ist die Damensitzung bei der es noch heißer her geht und Herren leider draußen bleiben müssen“, so Ottwin Gaida.

Sonntag, 9. Januar 2011
Altstädter Köln schweben in Herrensitzung hinein

-hgj- Gleich am Anfang, nach Einmarsch, Begrüßung durch Altstädter-Präsident Hans Kölschbach und dem ersten Auftritt des neuen Regimentsspielmannszuges, präsentierten das grün-rote Korps der Altstädter Köln, seinen den männlichen Besuchern ihrer diesjährigen Herrensitzung eine Luftnummer. Schaut man beim Bild auf dem sich das Tanzkorps erstmals ihrem Publikum zeigt auf die Füße, so könnte man vermuten, daß das neue Tanzpaar Stefanie Pütz und Jens Scharfe regelrecht über der Bühne schweben, statt hierauf zu tanzen. Wer kann das schon "beaten"?