Beiträge vom 07.01.2009-14.01.2009


Mittwoch, 14. Januar 2009
Ordensabend der G.M.K.G.

Am 9. Januar 2009 veranstaltete die „Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903“, in lockerer Atmosphäre ihren Ordensabend. In der zur „Hafenlandschaft“ umgebauten Stadthalle feierten die Mitglieder mit vielen Karnevalisten und befreundeten Karnevalsgesellschaften den Auftakt der Session. Der vorgestellte Sessionsorden, der Damenordnen und das neue Magazin „Kölle á la GMKG“ erhielten großen Zuspruch. Im Laufe des Abends wurde durch den Präsidenten der GMKG, Hans Wirtz, die neuen Ratsherren und Senatoren ernannt und erhielten ihre Urkunden überreicht. Die GMKG freute sich, der Jugendeinrichtung des „Don – Bosco – Club“ in Köln – Mülheim eine Spende in Höhe von 2000,00 € zu überreichen. Hier fühlen sich die „Rheinmatrosen“ und ihre „Minis“ Zuhause und trainieren wöchentlich ihre Tänze. Der Ehrenpastor der GMKG, Klaus Kugler, erhielt für den „geistlichen Beistand“ ein Geschenk und auch Ratsherr Fritz Boltz, für seine 25 jährige Tätigkeit als „Herold“. Mit der höchsten Auszeichnung, dem Steuerrad mit Brillanten, wurden Rolf Bürgel und Herbert Appolt für ihre langjährigen Verdienste geehrt. Für tolle Stimmung am Abend sorgte Alleinunterhalter Wilfried Heiser, die Tanzgruppe der Rheinmatrosen und ihre „Mini`s“, sowie die „Kribbelköpp“. Die „Minis“ feiern in diesem Jahr ihr 11–jähriges Bestehen und führten der Gesellschaft ihren Jubiläumstanz auf. Besonders zu erwähnen ist, dass jeder Rheinmatrosen eine Patenschaft über ein Kind der „Minis“ übernommen hat und einen gemeinsamen Tanz auf der Bühne aufführten, der mit viel Beifall belohnt wurde und den Präsidenten, Hans Wirtz, in große Begeisterung versetzte.

Quelle: Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

Montag, 12. Januar 2009
Blaue Funken: Regimentsappell 2009 „Do bes Kölle“

-hgj- Endlos schien die Gästeliste, mit der der neue Präsident der Blauen Funken die Ehrengäste im Gürzenich beim diesjährigen Regimentsappell im begrüßte. Und fast schon im Minutentakt trudelten weitere Damen und Herren, ein die Theo Jussenhoven beim letzten Appell der Traditionskorps der diesjährigen Session willkommen hieß. Mit im Saal feierten bei der Kölner Funken Artillerie blau-weiß, Regierungspräsident Peter Lindlar, Oberbürgermeister Fritz Schramma mit SPD Gegenkandidat zur diesjährigen Wahl des Kölner Oberbürgermeisters, Jürgen Rothers. BDK-Chef Volker Wagner und sein Ehrenpräsident Franz Wolf. Vom Festkomitee die Vorstandsmitglieder Markus Ritterbach, Christoph Kuckelkorn, Dr. Joachim Wüst, Uwe Brüggemann, Bernd Höft, Eckhardt Otte und Wilfried Wolters und zahlreiche präsidiale Würdenträger des Kölner Brauchtums aller Colör sowie das amtierende Dreigestirn.
Den Auftakt eines amüsanten Abends mit der Verabschiedung ihres ehemaligen Präsidenten Fro T. Kuckelkorn, stand auf dem Programm, bei dem die Blauen Funken sich viel haben einfallen lassen. Eine Überraschung toppte die andere. Nach 16 Jahren hatte Fro Kuckelkorn, der in dieser Zeit im Kölner Dreigestirn seiner Gesellschaft 1996 die Jungfrau verkörperte, sein Amt in jünger Hände gelegt und Amt und Insignien an seinen Nachfolger Theo Jussenhoven weitergereicht. Herzlichkeit, Traditionen und Gefühle, prägten auch den Machtwechsel, der intern schon im vergangen Jahr über die Bühne gelaufen ist und auch in anderen Gesellschaften so reibungs- und problemlos vollzogen werden sollte, wie es OB Fritz Schramma bei seinem Dank zu vorgerückter Stunde am beide Präsidenten ausdrückte.
Und der Aufzug der Blauen, gestaltete sich schon als erstes Highlight, denn ein Korps mit endloser Stärke zog mit ihrem Tanzpaar (Sandra Burrenkopf und Oliver Scholl) und dem Regimentsspielmannzug in den festlich dekorierten Saal auf die Bühne. Nach dem festlich inszenierten Brimborium standen Ehrungen und Auszeichnung aber auch Beförderungen im Mittelpunkt des Appells. Wichtiger dennoch schien der offizielle Wechsel vom „alten“ Präsidenten zum neuen Präsidenten des symphytischen Traditionskorps. Die Laudatio auf Fro Kuckelkorn hielt der Feldkaplan Professor Dr. Gerhard Herkenrath in wohlgewählten Worten und emotionsgeladenen Passagen die die Taten von Fro Kuckelkorn Revue passieren ließen. Ein besonderes Lob für einen Menschen, der stets Mensch und Kamerad in seinem hohen Amt war und nie höher stand als das gesamte Korps. Präsident Theo Jussenhoven und Kommandant Udo Windheuser übereichten als eines der Abschiedsgeschenke ihrem Fro einen Ehrensäbel für seine Uniform die zwar nicht aus dem Gründungsjahr der Kölner Funken Artillerie im Jahre 1870 stammt, aber auch nicht wesentlich jünger ist. Der Säbel trägt zudem das Familienwappen der Kuckelkorns und seinen Namen. Mit einem flammenden Aufruf und bewegten Rede zugleich dankte Fro Kuckelkorn der gleichzeitig zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, seinen Funken und appellierte die Kölschen Traditionen aufrecht zu erhalten: "Eine Karnevalsgesellschaft ist heute ein Kulturträger der Region und dazu ein mittelständisches Unternehmen. Sie muß vor allem den Karneval feiern, pflegen und darstellen. Wir dürfen uns nicht zu Karnevals-Managern degradieren lassen, die Fastelovends-Events organisieren. Das Zusammen darf nicht auf der Strecke bleiben.", so Fro Kuckelkorn. Mit Standing Ovations stimmten nicht nur die Blauen Funken sonder auch der komplette den Worten applaudierend zu.
Nun wurde es für seinen Nachfolger im Amt ernst der aus der Hand des Festkomitees Kölner Karnevals, Marks Ritterbach als äußeres Zeichen Schärpe und die Präsidentenkette der Blauen Funken überreicht bekam. Mit dem Ausspruch: "Liebe Funken, Ihr habt einen neuen Präsidenten!", durch Markus Ritterbach als obersten Karnevalisten, war der Wach- und Amtswechsel im Gürzenich vollzogen, wobei das Festkomitee noch ein Ass aus dem Ärmel schüttelte. Vizepräsident Dr. Joachim Wüst, sang zusammen mit den auf der Bühne anwesenden Vorstandsmitgliedern der „Kummitees“ auf Fro Kuckelkorn und Theo Jussenhoven die Kölsche Hymne „Do bes Kölle“.
Nach dem Auszug runter in den Saal des FK-Vorstandes zeigten sich zum zweiten Mal die Aktiven des Korps, die sich musikalisch tänzerisch zeigten und hier ihre Marie Sandra Burrenkopf und deren Tanzoffizier Oliver Scholl mit einbanden. Ein Exerzieren oder fast schon einen kleinen „Ruusemondachzoch op d´r Bühn´“ legten, Tanzpaar, Teile des Korps und des Trommler und Pfeifer-Corps Kölsche Junge e.V. mit karnevalistischer Bravour hin. Nur noch der Funkeneid der neuen Rekruten auf die Kanone der Funken sowie die Ernennung der Ehrendiesntgrade (siehe unten) stand auf dem Programm, bevor die Funken ihren Regimentsappell 2009 zu später Stunde beendeten.

Ernennung der Ehrendienstgrade
Markus Leifeld und Peter Mooren – Leutnant der Reserve;
Engelbert Rummel und Ulrich Scheele – Hauptmann der Reserve;
Dr. Stephan Articus, Hans-Peter Lindlar und Herbert; Winkelhoog – Major der Reserve;
Jochen Blatzheim – Obristleutnant, Bernhard Conin und Josef Müller . Obristleutnant der Reserve.

Ach ja, in einer kleinen Vorstandsitzung zwischen Präsident Markus Ritterbach und seinen beiden Vizepräsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst, ließ Theo Jussenhoven wissen, daß die Herren des Festkomitees die Tänzerinnen des Fauth Dance Company, die ein Potpourri während des Essens boten, in den Stand der Ehren-Cheerleader des Festkomitee Kölner Karneval erhoben wurden.

Montag, 12. Januar 2009

Echte Fründe stonn zosamme! Der "Alte" und der Neue Präsident der Blauen Funken Fro T. Kuckelkorn und Theo Jussenhoven.

Montag, 12. Januar 2009

Tanzte mit ihrem Jung´ beim diesjährigen Regmientsappell der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Mariechen Sandra Burrenkopf und Oliver Scholl.

Sonntag, 11. Januar 2009
1. Prunksitzung der Große Kölner

-hgj- Rund 90 Minuten nach dem Herrenfrühschoppen der Luftflotte, hieß es im Kölner Gürzenich wieder: "Vorhang auf". Und diesmal für die Große Kölner die ihre erste von sieben Sitzungsveranstaltungen mit der Prunksitzung im ausverkauften Haus startete. Schon mit dem Vorprogramm durch Startrompeter Bruce Kapusta der durch das Reiterkorps auf der Treppe im Gürzenich flankiert wurde, war ein erster Vorgeschmack der Premierensitzung der traditionsbewußten Gesellschaft.
Mit der Luftflotte startete das eigentliche Programm pünktlich um fünf vor fünf. Nun standen erstmals Ehrungen an, die die Große Kölner an verdiente Persönlichkeiten und Mitglieder aussprach. So erhielt aus den Händen des Präsidenten der Großen Kölner Dr. Joachim Wüst, Ehrensenator Hans Rütten (Geschäftsführer der Kölner Sportstätten) den Verdienstorden in Gold und ebenso Burghard Jahn und Wolfgang Burghardt vom Reiterkorps der Gesellschaft. Den Verdienstorden in Silber erhielten Karin Jordan (Mitarbeiterin im virtuellen Büro der Großen Kölner) wie auch Uwe Koch (von den Heinzelmännchen der Gesellschaft). Zudem zeichneten Stefan Bescheid und Dr. Joachim Wüst, Cahrlotte Valder als Schatzmeisterin des Reiterkorps mit dem Großen Kölner Verdienstorden in Bronze aus.
Nach dem Ausmarsch des Reiterkorps von der Bühne, standen Bauchredner Willi nd Klaus auf dem närrischen Podium der altehrwürdigen Gesellschaft, auf die Diaclown Willibert Pauels, „De Labbese“, Bernd Stelter und die „Bläck Fööss“ als Mutter aller Kölner Bands folgten, bevor es für das Elferratsgestühl ein kurze aber erholsame Pause gab. Mit der EhrenGarde der Stadt Köln, die in diesem Jahr das Kölner Dreigestirn stellen dürfen, zog der Elferrat mit ihren Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst wieder in den Gürzenich ein. „Einen Mann für alle Fälle“, hatte die Große Kölner in Gudio Cantz für ihre 1. Prunksitzung 2009 verpflichten können, der noch vor „Brings“ vor der großartigen Kulisse auftrat. Mit dem Einzug der Equipe zog das Kölner Dreigestirn, „Prinz Hans-Georg I.“, „Bauer Bernd“ und „Jungfrau Johanna“ rund 24 Stunden nach ihrer Proklamation in den Saal ein und hatte auch hier wieder ein Heimspiel zu verzeichnen. Hiermit neigte sich das Programm langsam dem Ende entgegen, das die die Domstädter mit ihren Klängen bunt, schmissig und feurig schlossen. Pete Hoskins und Thomas Sieger (Dirigenten der Domstädter zeichnete Dr. Joachim Wüst in Assistenz von Stefan Benscheid zu vorgerückter Stunde mit dem Verdienstorden in Bronze für ihre langjährige und verdienstvolle Arbeit um Brauchtum, Karneval und die 126 Jahre alte Gesellschaft aus, worauf der Auszug der Aktiven vom Saal ins Foyer zum gemütlichen Small talk folgte.

Sonntag, 11. Januar 2009
Schnüsse Tring: 5 x 11 Jahre Senat

-akl- Mit einer Party unter dem Motto "Wer kütt, der kütt!" feierte der Senat der Alte Kölner K.G. "Schnüsse Tring" von 1901 e. V. in der Eventhalle in Köln-Ossendorf seinen 5 * 11ten Geburtstag – übrigens eines von drei Jubiläen innerhalb der Gesellschaft in dieser Session: Neben 55 Jahren Senat stehen 55 Jahre Tanzgruppe und 40 Jahre Jugendtanzgruppe auf der gesellschaftsinternen Jubiläumsliste …
Und so hatte der Senat neben der gleichaltrigen Tanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener" und der 40-jährigen Jungendtanzgruppe gleichen Namens weitere Gäste auf der Bühne der stylisch-gestylten Eventhalle: Der Musikzug der Neppeser Naaksühle gratulierte ebenso die das Garde-Korps Grün-Weiß, die Beckendorfer Tataren und die Fidele Kölsche auf musikalische Art und Weise. Mit dem Kölner Dreigestirn und dem Dreigestirn aus Hürth-Efferen konnte man gleich die Tollitäten aus zwei Städten des Rheinlandes begrüßen.
Mit dem Krefelder Stimmungsduo "Die Krähenfelder" (Foto unten) und dem italienischen Schlagersänger Gino dal Nero ging die Veranstaltung erst weit nach 17.00 Uhr zu Ende – wobei danach noch zu Musik aus der Konserve getantzt und weitergefeiert werden konnte! Doch vorher gratulierte Präsident Achim Kaschny dem Senatspräsidenten Peter Kloiber (im Foto links) zur gelungenen Veranstaltung in der trendigen Veranstaltungshalle im Ossendorfer Gewerbegebiet.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 11. Januar 2009
KG Sr. Deftigkeit Kölsche Boor: Karnevalistische Matinee

-akl- Mit einem bunten, (nicht ganz) urkölschen 10-Punkte-Programm beging die K.G. Sr. Deftigkeit Kölsche Boor von 1951 e. V. ihre traditionelle "Karnevalistische Matinee" im Pfarrsaal "Heilig Kreuz" in Köln-Weidenpesch. Und dieses Jahr hatte zumindest ein hochkarätiger Gast den Weg nach Weidenpesch gefunden, während zwei andere hochkarätige Gäste offenbar keine so guten Navis hatten … jedenfalls erschienen diese erst gar nicht!
Pünktlich um 11.00 Uhr zog das Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V. in den Saal ein und bildete, nach ihrer Darbietung, das Bühnenbild für die Einführung des neuen Präsidenten der K.G., Jürgen Fuhrmann, durch den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V., Markus Ritterbach (Foto). In diesem Rahmen sollten eigentlich auch Walter Hüsch (Bauer der Session 2006/2007) und Harald Kloiber (Bauer der Session 2007/2008) – wie es eigentlich Tradition ist – zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft ernannt werden … doch die beiden Ex-Bauern liessen sich erst gar nicht blicken! So konnte man sich noch der Ehrung von zwei langjährigen Vereinsmitgliedern widmen: Conny Crisanth und Franz-Josef Fassbender wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft beim "Kölsche Boor" ausgezeichnet.
Nach dem Ausmarsch des Kölner Husaren-Korps sorgte das Tanzkorps der K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. für ein erstes Highlight bei dieser Matinee. Trotz, dass das Tanzkorps zahlenmäßig zu den kleineren Tanzgruppen gehört – unsere Spionageabteilung hat närrische 11 Tänzer gezählt – war die Darbietung durchaus sehenswert. Anschließend sorgte die Band "Us d´r Fazung" für Stimmung.
Das erste absolute Top-Highlight der Veranstaltung war Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land": Der Nachwuchs-Reimredner, der bereits beim Vorstellabend der KAJUJA Köln abräumte, begeisterte die Matinee-Besucher und wurde, nach Zugabe, mit Standing Ovations verabschiedet! Er war eines der Gesprächsthemen bei den Besuchern, überall hörte man nur "War der nicht toll?" oder "Warum sieht man so einen nicht öfters?" …
Auch im 30ten Jahr ihres Bestehens sind die Pänz vun Gereon
eine der Top-Programmpunkte in Köln – auch wenn viele Literaten und Programmgestalter buchungstechnisch um die Pänz einen großen Bogen machen. Am heutigen Tag wurden die Pänz aber wieder frenetisch gefeiert – kein Wunder, war doch Hans-Georg Passmann, Präsident der "Pänz vun Gereon", heute als Literat für den Kölsche Boor im Einsatz … wie immer im Background unterstützt von seinem heimlich-unheimlichen Programmgestalter. (Wer das wohl gewesen sein mag?)
Einen fiesen Einbruch erlebte nach seinem gefeierten Auftritt beim KAJUJA-Vorstellabend heute Olaf Bürger als "Edno Bommel": Der Comedian mit dem sächsischen Akzent war überhaupt nicht nach dem Geschmack der Matinee-Gäste und musste Buh-Rufe und die Forderung, er solle mit seinem Beitrag aufhören über sich ergehen lassen. Tja, die Geschmäcker sind verschieden – und Edno Bommel war heute nicht nach dem Geschmack der Matinee-Gäste …
Ganz nach dem Geschmack der Matinee-Besucher war dagegen die Tanzgarde "Rot-Schwarz Marialinden" von 1977 der K.G. "Rot-Schwarz Jecke Märjelinger" e. V. von 1989 (nein, das ist kein Tippfehler …) mit ihren tänzerischen Darbietungen: Die gemischte Tanzgarde mit dem Mädels-Überschuß begeisterte die Jecken dermaßen, dass man die Tanzgruppe aus Overath-Marialinden am liebsten direkt für den Rest des Tages adoptiert hätte! Beim Einstieg in den Bus sahen einige der Mädels – und auch die Jungs – richtig fertig aus! Standing Ovations auch für diese Tanzgarde aus dem Fundus des "heimlich-unheimlichen Programmgestalters" …
Die Band "Nullacht-15" braucht man eigentlich gar nicht mehr vorstellen, schließlich sind die Jungs schon auf der ein oder anderen "großen" Sitzung in Köln aufgetreten – aber mal ganz ehrlich, liebe 08/15er: "Laut" ist nicht immer gleich "gut"! Bis zum Auftritt der "bekannten Kölner Band" aus Zülpich (nein, wurde noch nicht eingemeindet …) war der Sound absolut top. Nicht zu laut, und auch nicht zu leise. Aber mit dem ersten Ton von "Nullacht-15" wurde es seeeehr schmerzhaft für die ersten zehn Reihen! Was Euer "Tontechniker" da am Mischpult verstellt hat, können wir nicht sagen (wir haben erst gar nicht drauf geschaut) – aber nach Eurem Auftritt war der Sound für alle nachfolgenden Künstler grottenschlecht!
Aus Krefeld kamen an diesem bereits Nachmittag das Stimmungsduo "Die Krähenfelder" (Foto) – Partystimmung pur mit Songs wie "Steht auf, wenn ihr Feiern wollt", "Frau Meier" oder den beiden Songs, die heute Krähenfelder-Premiere in Köln hatten … "Karneval im Himmel", das erste Mottolied der beiden Krefelder für den Kölner Karneval, und "Loss m´r Levve", einer rockigen Ballade, die dem ein oder anderen vielleicht bekannt vorkommt. ; )
Den krönenden Abschluß der Matinee bestritt heute Remagen … nein, nicht die Metzgerei und auch nicht der bekannte Büttenredner aus diesem beschaulichen Städtchen bei Bonn – die Twirling Sticks Remagen, die Majoretten- und Showtanzgruppe, die bereits bei einigen Veranstaltungen in Köln und Bonn für Furore gesorgt haben! Mit ihren Leucht-Majorettenstäben und ihrer top-durchchoreografierten Tanzshow waren die Mädels heute – neben der Tanzgarde Marialinden – das absolute tänzerische Highlight der Matinee der K.G. Sr. Deftigkeit Kölsche Boor!
Kurz vor Ende der Veranstaltung erhielt Jürgen Fuhrmann von Hans-Georg Passmann noch eine "kleine Nascherei" (Foto unten) als Präsent für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Wie ebenfalls bekannt wurde, steht Hans-Georg Passmann zukünftig der K.G. Kölsche Boor nicht mehr als Literat zur Verfügung. Ein Nachfolger für ihn wurde bereits innerhalb der Gesellschaft gefunden. Und gerüchtweise soll der "heimlich-unheimliche Programmgestalter" weiterhin im Hintergrund die Fäden spinnen – wir sind gespannt! : )

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 11. Januar 2009
Bürgergarde „blau-gold“: Herrensitzung mit Ehrung und Geburtslied

Klaus Freund (Mitte) freute sich über die nachgereichte Beförderungsurkunde, seiner Gesellschaft die ihn zum General der Bürgergarde "blau-gold" beförderte. Jürgen Meier und Bürgergarde-Marie Andrea Ehrhardt gratulierten als erste Klaus Freund "hinger d´r Britz".

-hgj- Rappelvoll und bis auf den letzten Platz gefüllt, war die Herrensitzung der Bürgergarde "blau-gold" im Pullmann Cologne, bei der hochrangige Gäste wie Ehrenpräsident Hans Wallpott, Alt OB Dr. Norbert Burger, BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, Kölner Ex-Bauer 1996 Ewald Kappes (Schilder Kappes), Sänger Ludwig Sebus, die Präsidenten Thomas Brauckmann (Bannerhär der Kölner Narrenzunft), Harald Linnartz (Löstige Paulaner), Peter Schmitz-Hellwing (Willi Ostermann Gesellschaft), den blau-goldenen ihre Referenz erwiesen. Und mit dem Einzug der gesamten Bürgergarde, eröffnete Präsident Markus Wallpott den Nachmittag in Kölns Hofburg. Hiernach gaben sich "ne bergische Jung" Willibert Pauels, "Ne Mann für alle Fälle" Guido Cantz, die "Klüngelöpp", "Ne Kölsche Schutzmann" Jupp Menth, die "Räuber", die "Paveier", die "Fauth Dance-Company", die Bläck Fööss und für den erkrankten Marc Metzger "Dä Blötschkopp", Peter Raddatz ("Der Mann met däm Hötche" ) die Klinke in die Hand. Gratulieren konnte die Bürgergarde ihrem Tambourmajor Wolfgang Knappe der an diesem Tag seinen 39. Geburtstag feiern konnte und Klaus Freund dem Markus Wallpott die Ernennungsurkunde anläßlich seiner Beförderung um General nachreichte.

Sonntag, 11. Januar 2009
Top Herrensitzung der Altstädter im Sartoty

-hgj- Ihre erst eignen Sitzung nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns, präsentierten heute die Altsädter im Willi-Ostermann-Saal des Sartory. Erfreulicherweise konnte Präsident Hans Kölschbach vernehmen, wir sind ausverkauft. Und nicht nur ausverkauft, sondern auch mit einem top Sitzungsprogramm starteten die Altstädter in den Nachmittag. An den Anfang setzte Literat Hubert Koch, sein eigens grün-rote Korps, das mit Spielmannszug, Garde und dem Tanzpaar Katrin Basinski und Marc Conrad einzog und musikalisch wie tänzerisch die Herren einstimmten. Für Marc "Blötschkopp" Metzger, der wegen einer starken Erkältung das Bett hüten mußte, sprang Martin Schopps mit seiner "Rednerschule" ein. Weiter Highlights waren "Die 3 Colonias", Jupp Menth ("Ne Kölsche Schutzmann" ), "die Räuber", der Aufzug der Prinzen-Garde, Willibert Pauels ("Ne bergische Jung" ), die "Funky Marys", Guido Cantz ("Ein Mann für alle Fälle" ) und zum Finale des Nachmittags die "Paveier". Begeistert erlebten u.a. Dr. Johannes Kaußen (Kölnische), Frank Remagen (EhrenGarde), Hans-Peter Vogel (Große Allgemeine) und Uwe Brügemann (Festkomitee) die Altstädter-Herrensitzung die wie seit 2003 von Sitzungsleiter und Rocholomüs-Präsident Nobert Haumann geleitet wurde.

Sonntag, 11. Januar 2009
Kölsche Grielächer: Herrensitzung seit 20 Jahren im Maritim

-hgj- Mittlerweile seit 20 Jahren veranstalten die Kölsche Grielächer ihre Karnevalssitzungen im Maritim Hotel Köln – so auch heute bei Kölns größter Herrensitzung: Rund 1.300 Herren bevölkerten das Maritim, um sich mit einem Sitzungsprogramm der Spitzenklasse bespassen zu lassen. Leider musste die Ehrung für "Doof Noss" Hans Hachenberg kurzfristig ausfallen, nachdem Hachenberg ja – wie wir bereits berichtet haben – einen leichten Schlaganfall erlitten hatte und noch mit Sprachstörungen zu kämpfen hat … aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!
Nach dem Start mit dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte begeisterte das "Schnäuzer Duo" die Herren – egal ob als "Barrack Obama" oder mit ihren Spitzen gegen Uli Hoeness, die Beiden hatten die Lacher auf ihrer Seite. Mit Jupp Mentha als "Ne kölsche Schutzmann" kam dann der kölscheste aller kölschen Büttenredner auf die Maritim-Bühne, welche zur Herrensitzung der Kölsche Grielächer traditionell ein sehr redelastiges Programm bietet. Mit den "2 Schlawiner", Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und den Räubern ging es erstmal in die dringend notwendige Pause – bei einigen Herren wäre sonst das Zwerchfell geplatzt!
Mit der "Fauth Dance Company" – und damit was für "die Augen" – ging es in die zweite Abteilung. Tino Selbach als "Tino vom Taxi", Guido Cantz, Bruce Kapusta, Bernd Stelter und BRINGS brachten dann den Saal bis kurz vor 19.00 Uhr auf Dauerstimmung und die Herren an den Rand der Erschöpfung. Trotzdem waren einige noch in der Lage, bereits heute Karten für die Herrensitzung der Kölsche Grielächer der nächsten Session zu ordern …

Sonntag, 11. Januar 2009
Herrenfrühschoppen Sr. Tollität Luftflotte

-hgj- Über vier Stunden Kölsche Fastelovend, hieß die Devise bereits ab 11.00 Uhr im Gürzenich, wo sich die KG Sr. Tollität "Luftflotte" auf ihre Gäste beim Herrenfrühschoppen freuten. Mit zahlreichen Programmpunkten stimmte die Luftflotte "Häre" ins Köln´s Guter Stube ein. So das Tanzcorps der Gesellschaft, die nicht nur zur Freude des Publikums, sondern auch des Elferrates und ihres Präsidenten und 1. Vorsitzenden Eric Bock. Damit die Sitzung der Luftflotte auch ansonsten ein Überflieger wurde, sorgten Guido Cantz, die "Mennekrather" Musikanten aus Kerkrade, "Ne Knallkopp" Dieter Röder, Willibert Pauels, die "Fauth Dance-Company, Bauchredner Fred von Halen mit Akiy sowie die "Funky Marys" für die optimale Stimmung die von der Jägerkapelle Straberg ordentlich mit einem Tusch nach dem anderen für ihre tänzerischen Höhepunkte und Witze belohnt wurden.

Sonntag, 11. Januar 2009
RömerGarde Köln-Weiden: Herrenfrühschoppen 2009 im Legionärszelt

Dr. Julius Utermann (links) leitete als 1. Vorsitzender der RömerGarde zusammen mit dem neuen Präsidenten Dieter Mummert den 22. Herrenfrühschoppen, der erstmals im großen Festzelt stattfand.

-hgj- Nach 21 Herrenfrühschoppen, mußte die RömerGarde Köln-Weiden ihr gewohntes Domizil verlassen und sich für den Frühschoppen 2009 eine andere Bleibe suchen. Der Grund: Nach dem Umbau des Rhein-Centers im Westen Köln, gab es keine Veranstaltungsfläche im Rhein-Center, die ausreichend zur Verfügung stand. Hilfe bekam die RömerGarde durch Rolf Fritsche (Motor Fritsche) der als 2. Vorsitzender und Literat der Gesellschaft seinen Betriebshof zur Verfügung stellte.
Hier steht nun ein großes Legionärszelt, daß den feiernden Männern hinreichend Platz bot, ihren „Härefröhschobbe“ zu feiern. „Man muß nur Flexibel sein und sich den Gegebenheiten anpassen“, so RömerGarde-Sprecher Stephan Dößereck. Und auch am heutigen Morgen zeigte sich die Garde flexibel, denn ihr erster Programmpunkt, die Nippeser Bürgerwehr ließ auf sich warten und erschien nicht wie vereinbart, so daß das Kinderdreigestirn aus Lövenich einspringen mußte, dafür aber auch länger als geplant auf der Bühne bleiben konnte. Außerdem gestalteten das Programm des 22. Herrenfrühschoppen der RömerGarde mit: Die „Chicken Chicks“, die "Colonia Big Band", „Die Filue“, das Kölner Garde-Corps „Grün-Weiߓ, die Showtanzgruppe der Hürther KG Funken „Blau-Weiߓ, „Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, die „Rabaue“, die RömerGarde mit der „RheinGarde Wesseling“, „Tino vom Taxi“ Tino Selbach, „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie die „2 Schlawiner“ und zum Finale die Showtanzgruppe „Dancing Feet“. Party bis zum Schluß, garantierten die beiden Moderatoren Dieter Mummert und Dr. Julius Utermann des heutigen Morgens allen Männer die länger bleiben wollen oder durften, bei der „DJ Stefan“ Dößereck, die neuesten Fastelovendshits parat hatte.

Samstag, 10. Januar 2009
Prunksitzung der Roten Funken

-akl- Am heutigen Abend der Dreigestirnsproklamation starten auch die "Roten Funken Köln" in die diesjährige Sitzungssession mit ihrer Prunksitzung im Kölner Maritim Hotel. Zahlreiche Ehrengäste feierten im Kreis des ältesten Kölner Traditionskorps einen abwechslungsreichen Sitzungsabend, darunter u. a. Achim Berg (Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland), Dr. Markus Hofmann (Vorstandsmitglied AXA-Konzern), Bodo Hombach (Geschäftsführer der WAZ-Gruppe und ehemaliger Kanzleramtsminister) sowie Helmut Schmidt (Kurzzeit-Präsident der Nippeser Bürgerwehr).
Ein besonderer Ehrengast wurde von den "Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V." aber besonders begrüßt, denn mit Karin Jordans war das erste Mariechen der "Roten Funken Köln" nach dem Krieg (sie tanzte von 1948 bis 1950, damals noch unter ihrem Mädchennamen Karin Küster) aus dem Süddeutschen in ihre alte Heimat gereist. Die heute 85-jährige hatte nach ihrem Ausstieg bei den "Roten Funken" als Opernsängerin eine zweite Karriere gestartet und war u. a. lange Zeit bei den Salzburger Festspielen engagiert.
Zusammen mit den anderen Gästen erlebten die Ehrengäste eine abwechslungsreiche, stimmungsvolle Sitzung: Nach dem Einmarsch mit dem Korps der Roten Funken begeisterte Bernd Stelter (Foto) das Publikum genauso wie die Klüngelköpp, Guido Cantz und die Räuber. Nach der Pause zog die "Kölner Funken-Artillerie von 1870 – Blaue Funken" mit dem Elferrat auf die Bühne und mit den Bläck Fööss, Blom un Blömcher, der Tanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener" sowie den Paveier ging es bis in den frühen Morgen im Maritim-Hotel hoch her …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 10. Januar 2009
1. Sitzung ohne Satzung

-akl- "Wir sind ein Zusammenschluß gefrusteter Karnevalisten … wobei, so wirklich gefrustet sind wir auch nicht, sonst würden wir hier heute keine Sitzung veranstalten!", so Gerd Kammann von "SOS – Sitzung ohne Satzung" zu uns. Und weiter: "Wir sind diese Vereinsmeierei satt; wir haben keinen Vorstand, keine Mitglieder, nur einen Freundeskreis. Das reicht uns!" Mit dem Erlös der Sitzung, die heute zum ersten Mal im ausverkauften großen Sartory-Festsaal stattfand, unterstützt man die "Elterninitiative Herzkranker Kinder Köln e. V.".
Und damit diese Veranstaltung heute ein Erfolg wird, dafür hat "SOS – Sitzung ohne Satzung" wirklich das "Who is who" des Kölner Karnevals aufgeboten: Nach dem Einmarsch mit der Bürgergarde blau-gold (Foto) brachten "De Kläävbotze" (Foto unten) den Saal auf Temperatur. Mit "Knubbelefutz un Schmalbedaach", dem Tanzkorps "Grün-Weiß Schlebusch" und den Kölsche Bengels ging es abwechslungsreich in der ersten Abteilung bis zur Pause.
Mit dem Einmarsch der Schlossgarde Bensberg startete die zweite Abteilung, und während die Schloßgarde das Bühnenbild stellte, brachte Wicky Junggeburth die Gäste von den Stühlen. Mit Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje", Bernd Stelter, den Paveier, Martin Schopps als "Die Rednerschule", dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte und zum krönenden Abschluß den Jungs von BRINGS wurde die "1. Sitzung ohne Satzung" unter dem Sitzungsleiter Dr. Johannes Kaussen ein voller Erfolg …

Quelle: www-koelsche-fastelovend.de

Freitag, 9. Januar 2009
1. Prunksitzung der Nippeser Bürgerwehr

-akl- Nach unruhigen Zeiten für die Nippeser Bürgerwehr besann man sich heute im großen Sartory-Saal auf das, was man am Besten kann: Karneval feiern! Im fast ausverkauften Saal konnte Sitzungsleiter Bruno Eichel heute ein Programm der Spitzenklasse präsentieren. Und gleich beim Aufzug des Korps der Nippeser Bürgerwehr gab es eine Premiere: Sarah Basinski und Patrick Karolus, das neue Tanzpaar der Nippeser Bürgerwehr, zeigte zum ersten Mal vor "heimischem Publikum" ihr Können. Und die Beiden müssen ihren Job gut gemacht haben, wie man von Sitzungsgästen erfahren konnte.
Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" (einem der wenigen Redner, die noch kölsch sprechen), den Paveier (Foto), Wicky Junggeburth (ja selbst Mitglied der Nippeser Bürgerwehr) und Marita Köllner konnte sich die erste Abteilung wirklich sehen lassen. Nach der Pause startete man mit dem Korps des Treuen Husaren Köln in die zweite Abteilung, bevor Guido Cantz, die Globetrotter und zum Finale BRINGS die Gäste begeisterten …
Nach dem in letzter Zeit viel zitierten Spruch "Chaos, Du hast eine Farbe – Orange!" kann man seit heute wieder sagen: "Feiern, Du hast eine Farbe – Orange!" … hoffen wir mal, dass dies nun lange so bleibt! Alaaf!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 9. Januar 2009
Mädchensitzung des Treuen Husar Köln

-akl- Doppelte Premiere heute beim Treuen Husar Köln: Nicht nur eine neue Location (man ist in das Theater am Tanzbrunnen in Köln-Deutz gewechselt, weil es dort u. a. Kölsch im Saal gibt …) wurde heute von den Treuen Husaren eingenommen – nein, man präsentierte gleich zu Beginn ein neues Highlight im Kölner Karneval, den Fünfertanz der Kindertanzkorps.
Stellvertretend für alle Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppen tanzten und sangen rund 40 Pänz, sehr zur Begeisterung der anwesenden Mädcher im ausverkauften Saal. Mit dabei waren Pänz aus den Kindertanzkorps des Reiter-Korps Jan von Werth e. V. (Leiter: Andreas Schulz), den Tanzmäusen der Bürgergarde blau-gold (Leiterin: Monika Rodenkirch), die Kölsche Dillendöppcher der Altstädter Köln (Leiterin: Monika Cöln), die Hellige Pänz der Lyskircher Junge (Leiterin: Barbara Roehl) und natürlich der Husaren-Pänz des Treuen Husar Köln (Leiterin: Biggi Lenzen). Die Choreografie und das Training für den Fünfertanz haben Nadine Krahforst-Deom (bis letzte Session Marie des Reiter-Korps Jan von Werth, jetzt Trainerin der Kindertanzgruppe) und Monika Rodenkirch gemacht. Interessant: Die Pänz brauchten für den gesamten Tanz für fünf Trainingsnachmittage! Hochachtung dafür!
Der neue Fünfertanz der Kindertanzkorps wird sicherlich auf der ein oder anderen Sitzung der beteiligten Gesellschaften noch zu sehen sein – und hoffentlich nach der Session nicht wieder in der Schublade verschwinden. Im Anschluß an diesen furiose Sitzungseröffnung zeigten noch die Husaren-Pänz ihren Tanz, bevor das Korps des Treuen Husaren mit Spielmannszug und Tanzkorps die Bühne im Tanzbrunnen-Theater übernahm.
Im weiteren Programm, welches ohne Pause bis kurz nach Mitternacht durchging, hatten die Treuen Husaren Köln die Top-Kräfte des Kölner Karnevals auf der Bühne versammelt: Blom un Blömcher, die Höhner, Guido Cantz, die Paveier, Bernd Stelter, BRINGS, die Kölner Rheinveilchen und zum Finale die Bürgergarde blau-gold.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 9. Januar 2009
Wagenübergabe an die Prinzen-Garde

-akl- Mit einer Feier im "kleinen Kreis", allein der Aufzug der Prinzen-Garde Köln stellt schon eine Großveranstaltung dar, übergab die Niederlassung Köln-Leverkusen des Autobauers Daimler im Mercedes-Benz-Center im Techologiepark Braunsfeld insgesamt elf Fahrzeuge an das weiß-rote Korps, darunter zehn Transporter der Marken Sprinter und Vito für das Korps und eine S-Klasse für den Präsidenten.
Anläßlich dieser Fahrzeugübergabe hatte Daimler seine Kunden eingeladen und auch für ein würdiges Rahmenprogramm gesorgt: Neben dem Aufzug der Prinzen-Garde mit Musikzug, Tanzkorps und Kindertanzgruppe sorgten die Höhner, ebenfalls von Mercedes-Benz mit zwei Fahrzeugen bedacht, für Stimmung im modernen Verkaufshaus an der Mercedes-Benz-Allee 1.
Im Rahmen der Wagenübergabe stellte Manfred Simon, Direktor der Mercedez-Benz-Niederlassung Köln, klar, daß die "Pflege und Unterstützung des heimischen Brauchtums" für Daimer und deren Marke Mercedenz-Benz mehr als nur eine Verpflichtung sei – immerhin stellt man diese Session bereits zum 31. Mal die Fahrzeuge der Prinzen-Garde zur Verfügung. Kurrt Stumpf, Präsident der Prinzen-Garde Köln, bedankte sich für die Bereitstellung der Fahrzeuge, gerade auch in den aktuell schwierigen Zeiten – nicht nur für Autobauer – und ernannte Manfred Simon zum Generaloberst der Prinzen-Garde.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 8. Januar 2009
Närrische Träume in grün-rot und orange-weiß – Die Basinski-Mariechen

Katrin Basinski (24, links), Marie der Altstädter Köln, ist stolz auf ihrer kleinere Schwester Sarah (21), die als neue und frisch vereidigte Marie der Nippeser Bürgerwehr am heutigen Abend im Pullmann Cologne beim Appell der orange-weißen vereidigt wurde.

-hgj- Ein Traum, nein eigentlich zwei Träume des kölschen Fasteleers sind die beiden Mariechen der Altstädter Köln 1922 e.V. und der KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.. Man muß schon zweimal hinschauen, da sich die Mariechen unheimlich gleichen. Kein Wunder, denn Katrin und Sarah sind Geschwister und vertreten ihre Familie exzellent im Kölner Karneval in unterschiedlichen Korps.
Kartin Basinski, erblickte am 18. März 1986 in Köln das Licht der Welt und beruflich als Versicherungskauffrau bei der DEVK angestellt. Tänzerisch tanzte sie früher Hip Hop und Standart und vor den Altstädtern bei Grün-Weiß Schlebusch. Ihre jüngere Schwester Sarah, geboren am 08. Dezember 1989 in Köln, befindet sich in der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Deutschen Bank. Auch Sarah liegt das Tanzen in Beinen und Hüften (Jazzdance und Hip Hop) und begann ihre närrische Karriere vor der Nippeser Bürgerwehr bei den Hellige Knäächte un Mägde.
Stolz auf ihre hübschen Töchter sind ihre Eltern Bernhard und Heidi Basinski, die das Debüt ihrer Nippeser Marie im Pullmann Cologne miterleben konnten.

Donnerstag, 8. Januar 2009
Appell der „Appelsinefunke“ – M´r sinn üwwerm Bersch

Wicky Jungeburth, einer der unverwechselbaren Karnevalisten der Nippeser Bürgerwehr, sorgte mit seinen Liedern für entspannte Stimmung im Pullmann Colonge. Begeistert sangen Geschäftsfüher Alfred Kröll rechts und das Korps mit.

-hgj- Fast eine Woche später als ursprünglich in den Narrenfahrplan geschrieben, startete die Nippeser Bürgerwehr mit ihrem Korpsappell im Pullmann Cologne. Vorausgegangen war eine nervenaufreibende Woche für viele Mitglieder, die sehnsüchtig auf die außerordentliche Mitgliederversammlung am 7. Januar warteten. Aus diesem Grund wurde auch der für den 2. Januar 2009 geplante Appell um sechs Tage auf den heutigern 8. Januar verschoben, da die amtierenden auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr gewählten, Helmut Schmidt (Präsident), Ingo Meyer (Geschäftsführer) und Florian Greiner (Schatzmeister) zurückgetreten waren. Auf der gestern anberaumten Mitgliederversammlung wurde Alfred Kröll zum Geschäftsführer und Theo Naring zum Schatzmeister durch die Versammlung gewählt. Somit verfügen die Appelsine-Funke bis zur Jahreshauptversammlung im Frühjahr über einen geschäftsfähigen Vorstand wie es das Vereinsrecht vorschreibt.
Doch zurück zum diesjährigen Korpsappell, den die Nippeser Bürgerwehr mit Bravour meisterte, wenn auch bei einigen die Stimmung eingangs getrübt war und einige Tische leer blieben. Beim Appell der souverän durch Alfred Kröll geleitet wurde, der schon einmal das Amt des Vizepräsidenten in seiner Gesellschaft inne hatte, stellte hier auch den neuen Literat der Gesellschaft Wilfried Wilzcek und die beiden neuen Leiter des Nippeser Dienstagszuges Herbert Radke und Achim Gruber vor. "Es ist viel passiert, was hätte nie passieren sollte und passieren mußte", so Alfred Kröll, der das vergangen Jahr als Lawinenjahr für die "Appelsine-Funke" bezeichnete. Gespannt hlren unter den Gästen BDK-Ehrenpräsident Franz Wolff, Uwe Brügemann und Eckhard Otte, beide Vorstand Festkomitee, das designierte Dreigestirn, die Präsidenten Dr. Johannes Kaußen ("Kölnische KG" ), Dr. Marco Schaueremann ("Treuer Husar" ), Kurst Stumpf (Prinzen-Garde) mit seinem frischgebackenen Kommandanten Jürgen herbst und Crps á la suite-Chef Dino Massi sowie Markus Wallpott (Bürgergarde "blau-gold" ) und der ehemalige Präsident der Nippeser Bürgerwehr Manfred Wolff der das Korps 23 Jahre lang leitete gespannt den Ausführungen zu. "Die Bürgerwehr wird wieder die Chance nicht versäumen und wieder zur Qualitätsmarke werden", so Alfred Kröll weiter. Vereidigungen, Ehrungen und Beförderungen gehörten trotzallem dennoch zum Ablauf des Bürgerwehr-Appells. So wurde das neue Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus vereidigt und erhielten ihre Halsorden. Zudem erhielt der Tanzoffizier sein Kräzchen, das bisher bei den Appellen der befreundeten Gesellschaften gefehlt hatte. Marie Sarah Basinki erhielt als äußeres Zeichen noch das Fäßchen, das vom Senat betragen wurde. Das neu in ihr Amt eingefügte Tanzpaar der Nippeser Bürgerwehr brillierten mit ihrem ersten Tanz im Solo wie auch mit der Wache in eigenen Reihen beim Aufzug des Korps, und das nicht nur zur Freude der Gäste sondern auch für sich, da es keine Patzer gab. Gleiches gilt auch für den Stabsmusikzug der mit heiterem Spiel die Aktiven auf und von der Bühne spielten.
Besondere Ehren erhielt Willi Pauels, der für seine 60jährige Mitgliedschaft und den unermüdlichen Schaffenskraft in der Nippeser Bürgerwehr den Sonderstufenorden in Gold mit Brillanten. Gerd Düren erhielt aus Händen von FK-Mitglied Uwe Brüggemann für 40 Jahre im Korps den Verdienstorden in Silber des Festkomitees Kölner Karneval. Gerd Düren ist seit 38 Mitglied bei den Nippesern und war sowohl Putzer der Uniformen, Literat, stellvertretender Wachkommandant und seit 2006 Protokollchef. Zu ehren kam zudem Wicky Junggeburth (Prinz der Nippeser Bürgerwehr 1993), der durch Alfred Kröll in den Rang eines Generals befördert wurde. Wicky Junggeburth, lockerte mit seinen Lieder und Krätzchen zudem die Stimmung, den die Mitglieder mit Standing Ovations dankten, mit klatschten und mitsangen. Die gute Stimmung im Saal des Pullman Cologne hatte auch der Literat bewiesen der Thomas Beys („Der Präsident“) engagierte, und ausgerechnet bei der Nippeser Bürgerwehr, die zur Zeit noch Präsidentenlos sind und sich als Präsident der Gesellschaft mit nur einem Mitglied der „KG Üwwerm Bersch“ vorstellte. Resümierend war, der Korpsappell anders als in den Vorjahren, allerdings nicht so verkrampft wie der eine oder andere vermutet hatte. Ihrer Zukunft sehen die Mitglieder und Aktiven positiv entgegen und stehen zu 111 Prozent hinter ihrem Geschäftsführenden Vorstand und der fast 106jährigen Vereinsgeschichte.
Heinzpeter Detmer gab als Pressesprecher der Nippeser Bürgerwehr den Medien noch folgende Information zur Berichterstattung mit auf den Heimweg: Bei der 1. Prunk- und Kostümsitzung am morgigen Freitag im Großen Saal des Sartorys leitet Bruno Eichel die Sitzung. Die Damen-Sitzung am 8. Februar springt Dietmar Broicher ein, Hajo Mies und leitet die Herren-Sitzung und für die 2. Prunk- und Kostümsitzung ist noch kein Sitzungsleiter ausgewählt worden.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Tanzten erstmals auf der eigenen Bühne in orange-und weiß: Mariechen Karthin Basinski und Tanzoffizier Patrick Karolus überzheugten das Publikum des Bürgerwehr-Appells 2009.

Mittwoch, 7. Januar 2009
Prinzen-Garde Köln: Generalkorpsappell mit Wechsel der Kommandantur

Karl-Heinz Hömig (rechts) überreichte im Beisein des Prinzen-Garde-Präsidenten Kurt Stumpf den Ehren-Degen der Gesellschaft an seinen Nachfolger Jürgen Herbst (Mitte).

-hgj- Bevor die Prinzen-Garde Köln im Kölner Maritim Hotel in ihren Korpsappell einstieg, konnten sich Mitglieder der Garde und Ehrengäste zuerst einmal bei einer deftigen „kölschen Ähzezupp“ stärken. Denn der diesjährige Appell war schon wie im Vorjahr von einem Wachwechsel geprägt. Im Jahr nach der Amtseinführung ihres neuen Präsidenten Kurt Stumpf, folgte diesjährig die Übergabe des Kommandantenamtes von Karl-Heinz Hömig an seinen Nachfolger Jürgen Herbst.
Die Laudatio auf den scheidenden Karl-Heinz Hömig der seiner Gesellschaft in den vergangenen 13 Jahren durch Freundschaft und Kameradschaft den Stempel aufgedrückt hatte, hielt Prinzen-Garde-Präsident Kurt Stumpf von ganzem Herzen und übertrug dies auch an jeden der in diesem Moment im Saal des Maritim Hotels weilte. Insbesondere das Leben, Wirken und die Schaffenskraft einschließlich seiner karnevalistischen Karriere standen hierbei im Mittelpunkt der Laudatio, die sicherlich keiner hätte besser zum Publikum transportieren konnte, als Kurt Stumpf der Freund, Präsident und Weggescherter des scheidenden Prinzen-Garde Kommandanten ist. 1979 war Karl-Heinz Hömig der Prinzen-Garde beigetreten, 1990 wurde er Korpsadjutant und fünf Jahre später der Kommandant des großen und stolzen Korps, das in Köln den Prinzen bei seinen Aufzügen begleitet.
Bewegend, ergreifend, sentimental, kölsch und herzlich, wie: „In Deiner 13-jährigen Amtszeit ist es Dir gelungen außerhalb und innerhalb der Prinzengarde Akzente zu setzen.“, zollten in der Laudatio Karl-Heinz Hömig gegenüber den gebührenden Respekt. Die Ernennung zum Ehrenkommandanten der Prinzen-Garde, würdigten die 13jährige Amtszeit im zweithöchsten Amt der Gesellschaft nochmals als großen Dank an eine große Persönlichkeit des Kölner Karnevals.
Nach der Verabschiedung des alten Kommandanten in den (Un)ruhestand, folgte die Amtseinführung seines Nachfolgers Jürgen Herbst, zu der Kurt Stumpf wieder eine exzellente Laudatio verfaßt hatte. Mit der Übergabe des Ehren-Degen der Prinzen-Garde von Karl-Heinz Hömig an Jürgen Herbst und den Worten: "Halte ihn in Ehren, Jürgen, diesen Degen hatten schon bedeutende Kommandeure der Prinzen-Garde, und ich meine damit nicht mich," handelte der „alte“ Kommandant ein letztes Mal in der Funktion die ihm auf den Leib geschneidert war. Jürgen Herbst, der gleichzeitig durch seinen Präsidenten in den Rang eines Generalmajors befördert wurde, merkte man seine Professionalität an und man wollte glauben, daß er hier schon einige Jahre Routine hat. Im Anschluß hieran traten Kommandeure anderer Kölner Korpsgesellschaften (Jens Egg, Korps-Adjutant der Roten Funken, Curt Rehfus Kommandeur der EhrenGarde, Udo Windhäuser, Kommandant der Blauen Funken sowie Markus Wallpott Präsident und Kommandant der Bürgergarde „blau-gold“. EhrenGarde Kommandant Curt Rehfus dankte Karl-Heinz Hömig für seinen Stil und für seine Geradlinigkeit, den er unter den Korpsgesellschaften entwickelt habe.
Prinzen-Garde-Kommandeur Jürgen Herbst, begann hiernach mit seinem ersten Auftritt, dem eigentlichen Korpsappell-Abend, bei dem wieder zahlreiche Beförderungen für die närrischen Verdienste, aber auch Ehrungen an Kameraden und Persönlichkeiten ausgesprochen wurden. Die wichtigsten Ehrungen übermittelte Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz den Medien, zu denen Persönlichkeiten gehören wie Ehrenpräsident Hans Becker für 40jährige Mitgliedschaft, Norbert Grein für 40jährige Mitgliedschaft und Beförderung zum Generaloberst, Dino Massi (Corps à la suite Chef) Beförderung zum General, Hermann Sauer (Reiterkorpsführer) zum Oberstleutnant und Hans-Joachim Ziems (Aufsichtsratsvorsitzender) zum Generaloberst.
Dem Abend der Übergabe der Kommandantur mit Klängen der „Rhine Area Pipes & Drums“ aus Düsseldorf, der Regimentskapelle Helmut Blödgen sowie dem Regimentsspielmannszug, nahmen neben allen Korpsteilen als besondere Ehrengäste Bürgermeister Jupp Müller, Jupp Becker (Ehrenpräsident der Prinzen-Garde), das designierte Kölner Dreigestirn, Vorstandmitglieder des Festkomitees, der ehemalige Vizepräsident des Festkomitees und Leiter des Rosenmontagszuges Alexander von Chiari sowie zahlreichen Präsidenten und Vorsitzenden Kölner Gesellschaften teil.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Kurt Stumpf (links) würdigte die ungezählten Verdienste von Karl-Heinz Hömig, der an diesem Abend schon vor seiner Ernennung zu Ehrenkommandanten der Prinzen-Garde im Rampenlicht des Korpsappells stand.

Mittwoch, 7. Januar 2009
Altstädter Korpsappell imet kölschem Hätz und kölscher Siel in grön un rut

Hans Kölschbach präsentierte einen tollen Auftakt in die Session 2009 und ein "staatses Korps" mit Hätz und Siel

-hgj- Dort wo zu närrischer Zeit um 11.11 Uhr das designierte Dreigestirn den Einzug in die Kölsche Hofburg zelebrierte, feierten schon wenige Stunden später die Altstädter Köln ihren diesjährigen Korpsappell. Angeführt von den Dillendöppcher, eröffnete das Traditionskorps den Abend mit zahlreichen Beförderungen, die ihr Präsident Hans Kölschbach aussprach. Insgesamt 45 Minsche die sich um die Altstädter verdient gemacht hatten, erhielten Urkunden und die dazu gehörige „Mötz“ durch das grün-rote Korps, wie Pressesprecher Bernd Kalkum den Medien mitteilte. Hinzu traten auch wie in den Vorjahren zahlreiche neue Mitglieder in die 1922 gegründete Gesellschaft ein, die seit 1967 zu den neun Kölner Traditionskorps gehört. Mit den Altstädtern feierten im großen Saal des Pullmann Cologne Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die FK-Vizepräsidenten Christoph Kuckelkorn und Dr. Joachim Wüst, Uwe Brüggemann und Bernd Höft, Peter Keldenich (Ehrenmitglied der Lyskircher Junge und ehemaliger Kammerverwalter im Festkomitee), die Präsidenten der EhrenGarde der Stadt Köln (Frank Remagen) und der Kölsche Funken rut-wieß (Heinz-Günter-Hunold), sowie Mitglieder der Medienklaafer und des Literatenstammtischs mit ihren Baas Georg Steinhausen und Hubert Koch, sowie Markus Leifeld und der SPD-Spitzenkandidat zur anstehenden Wahl des Kölner OB Jürgen Roters. Unter den an diesem Abend geehrten sind besonders die drei über vierzig Jahre den Altstädtern verbundenen Mitglieder Dieter Bremer, Egon Etscheid und Willi Wirtz zu erwähnen, die durch stellvertretend von Uwe Brüggemann und Dr. Joachim Wüst mit den Verdienstorden in Silber und Gold geehrt wurden. Desweiteren erfuhren Stefan Brandt und Michael Schwan als närrische Reporter von Köln center tv eine Ehrung und wurden zum Leutnant der Reserve durch die grün-roten Altstädter geehrt. Eine besondere Ehre wurde noch Gerdemie Basseng zu Teil, die in dieser Session noch eine Überraschung erleben wird. Was genau wurde aber noch nicht verraten. Gerdemie Basseng und ihren verstorbenen Ehemann, der das Korps über Jahre leitete, haben die Altstädter die Ernennung zum Traditionskorps durch Ferdi Leisten zu verdanken, da das damalige Tanzpaar mit ihrem Tanz und für den Kölschen Fasteleer ersten akrobatischen Akzente setzte. HöhepunkteNach einem wunderbaren Auftakt mit leckerem Essen und einem gelungen Programm, schloß Präsident Hans Kölschbach den Korpsappell 2009 mit dem großen Zapfenstreich durch den Spielmannzug und die Regimentskapelle der Gesellschaft.

Mittwoch, 7. Januar 2009

"Jommer noh Hus … oder solle mer blieve?"

Mittwoch, 7. Januar 2009
Jan von Werth: Prächtiger Korpsappell im schönsten Kölner Saal

Gleich 22 neue Jan von Werther konnte Präsident Jürgen Blum im Gürzenich "op die Fahn´" vereidigen.

-hgj- Seit 2006 gehören sie untrennbar zu dem Reiter-Korps „Jan von Werth“ wie das Traditionspaar „Jan und Griet“. Gemeint ist die Kindertanzgruppe der Traditionsgesellschaft („Die Pänz vun Jan von Werth“), die in prächtigen Uniformen als kleine Jan´s und Griet´s wieder den Anfang zum Korpsappell im Gürzenich machten. Darauf folgte die Begrüßung durch Jürgen Blum als Präsidenten der stolzen Reiter, der trotz der drei gleichzeitig stattfindenden Appelle (siehe Berichterstattung) dennoch eine große Zahl Persönlichkeiten aus Karneval, Politik, Wirtschaft und Verwaltung beim grün-weißen Korps Herzlich willkommen heißen konnte. Hierunter Oberbürgermeister Fritz Schramma und sein Vorvorgänger und Ehrenbürger der Stadt Köln Dr. h.c. Norbert Burger, Köln Kongreß-Chef Bernhard Conin, BDK-Präsident Volker Wagner mit Ehrenpräsident Franz Wolff, den Nestor des Kölner Karnevals Hans Bauhoff, Christoph Kuckelkorn (Rosenmontagszugleiter und Vizepräsident des Festkomitees (FK) mit Dr. Joachim Wüst (Justiziar, Programmgestalter und Vizepräsident des FK) und Uwe Brüggemann (Schatzmeisterei und Seminare im FK), das designierte Kölner Dreigestirn, fast alle Mitglieder des Pressesprecherstammtischs die „Medienklaafer“, Ludwig Sebus, den Stammtisch der ehemaligen Jan und Griet-Darsteller des Reiter-Korps „Jan von Werth“ und viele, viele weitere.
Schlag auf Schlag ging es bei den Beförderungen und Ernennungen, sowie der Vorstellung des neuen „Jan und Griet-Paares“ Hans Otto und Gaby Zander der die Verabschiedung des vorjährigen Paares Dr. Martin und Kathi Müser vorangestellt war. Uwe Brüggemann und Dr. Joachim Wüst verliehen Burghard Müller, Schwadronsführer der 2. Schwadron und Erich Seiband den Verdienstorden des Festkomitees in Silber. Kraft seines Amtes beförderte Präsident Jürgen Blum das Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch zum Fähnrich, Jürg Anders (Schwadronsführer der 4. Schwadron – Dragoner-Artillerie-Korps), Hans-Peter Fries (Reiterschwadronsführer der 3. Schwadron), Dr. Martin Müser und Ralf Knoblich („Dä Knubbelich vum Klingelpütz“) zu Leutnant. Den stellvertretenden Vorsitzender des Jan von Werth, Dr. Franz-Josef Kamrath zum Obristleutnant, Bernd Volk (Kommandeur der 1. Schwadron – Tanz- und Reservekorps) und Karl-Heinz Molis (Mitglied des Reservekorps) zum Obrist, Säckelmeister der 2. Schwadron, (Feldkorps) Manfred Ehrhardt zu Generalleutnants und Burghard Müller Schwadronsführer der 2. Schwadron zum General. In den Kreis Offizier ehrenhalber des reiter-Korps wurden aufgenommen: Stephan Brandt und Michael Schwan (center.tv), Klaus Huber (Radio Köln 107,1) und Andi Goral (report-k.de) zum Leutnant der Reserve, Bernhard Conin und Tom Tröbs (Hotel Mercure Friesenstraße) zum Rittmeister der Reserve. Außerdem wurden zahlreiche Ehrungen für 10, 25 und 40jährige Zugehörigkeit mit der Gesellschaftsnadel in Silber, Gold und Gold mit Brillanten ausgesprochen.
Mit Tanz und -Musikaufzügen des Tanzpaares Kathrin Arnold und Christian Bergsch, des Tanzkorps sowie dem eigenen Musikzug „Musikcorps Rot-Weiß Zollstock e.V.“ und dem traditionellen Grünkohl mit Mettwurst, gestaltete sich der Abend lediglich für Medien und einige Ehrengäste als hecktisch die zwischen Gürzenich, Maritim Hotel und der Kölsche Hofburg im Pullmann Cologne pendeln mußten.