Beiträge vom 06.01.2013-07.01.2013


Montag, 7. Januar 2013

Das Großkreuz als höchste Auszeichnung der Kölner Funken Artillerie von 1870 e.V. erhielt in diesem Jahr der Reservekorpskommandant Herbert Geist. Er ist unter anderem auch seit vielen Jahren für die Organisation und Durchführung der Sitzungen der Blauen Funken zuständig.
Der langjährige Pressesprecher der Blauen Funken Jürgen Stelter gab im Oktober 2012 sein Amt an seinen Nachfolger ab und wurde durch das Vorstandsmitglied im Festkomitee Alfred Kröll für seinen hervorragenden Einsatz für den Kölner Karneval und seine Blauen Funken mit dem Festkomitee-Orden in Gold ausgezeichnet. Vor der Pause, die durch die Kölner Ratsbläser musikalisch untermalt wurde, wurden Hans Davepon als Nachfolger von Günther Wirtz zum neuen Regimentskoch und Stefan Graff zum neuen Berittmeister ernannt.

Montag, 7. Januar 2013

Der zweite Teil des Regimentsappells begann mit einem weiteren Höhepunkt: Oberbürgermeister Jürgen Roters, der bereits den Ehrendienstgrad Obrist der Reserve bei den Blauen Funken besitzt, erhielt aus den Händen des Präsidenten Theo Jussenhofen seine Litweka und den Halsorden der Gesellschaft als Zeichen
für seine Mitgliedschaft.
Im Anschluß daran wurden die Treueorden der Gesellschaft für 10jährige, 20jährige, 30jährige und 40jährige ununterbrochene Mitgliedschaft verliehen. Gustav Zeiger erhielt den Treueorden in Gold mit Brillanten für 50jährige ununterbrochene Mitgliedschaft. Darüber hinaus zeichneten die Blauen Funken den Einsatz für die Gesellschaft und die Verdienste der Mitglieder mit der Verleihung der Verdienstmedaillen und den Beförderungen aus.

Montag, 7. Januar 2013

Ein lustiger Zwischenfall ereignete sich, als das Blaue Funken- Funkenmitglied Ralf Krämer zum Gefreiten befördert werden sollte. Ralf Cremer, Prinz Ralf I. von 1994 hörte, daß sein Namen aufgerufen wurde und kam mit auf die Bühne. KFA-Präsident Theo Jussenhofen reagierte ganz spontan und beförderte das Funkenmitglied zum Gefreiten und Ex-Prinz Ralf I. zum „Gefreiten der Reserve ehrenhalber“.
Ein beachtenswerter und kurzweiliger Regimentsappell fand dann seinen würdigen Abschluß in einem Zapfenstreich, der von der Kapelle Markus Quodt gemeinsam mit dem Regimentsspielmannzug der Blauen Funken dargeboten wurde. Präsident Theo Jussenhofen verabschiedete danach alle Gäste und Mitglieder mit den besten Wünschen für die Session.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.; (Fotos): Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V./Michael Nopens und „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de

Montag, 7. Januar 2013

Montag, 7. Januar 2013
EhrenGarde Köln:

Bericht folgt!

Montag, 7. Januar 2013

Montag, 7. Januar 2013

Montag, 7. Januar 2013

Montag, 7. Januar 2013

Montag, 7. Januar 2013
„PAVEIER“: Unterschriften für Pänz in Not

Die „Paveier“ feiern runden Geburtstag: 30 Jahre wird die kölsche Kult-Gruppe in diesem Jahr jung.
Gleich zum Auftakt des Jubeljahres sind die sechs Musiker in der Galeria Kaufhof, Hohe Straße zu Gast und eröffnen ihren ersten Fan Shop in Köln.
Während einer Signierstunde am 10. Januar um 16.00 Uhr haben die Fans der Gruppe die Möglichkeit, einen von 111 limitierten und nummerierten Kunstdrucken mit dem Jubiläumsemblem der „Paveier“ zu erwerben und unterschreiben zu lassen.
Der Preis für den hochwertigen Druck beträgt € 20,00, wobei € 10,00 von jedem Exemplar durch den Kaufhof an eine Hilfsaktion gespendet wird und Kindern in Not zugute kommt.

Quelle: D.S. TEAM GMBH

Montag, 7. Januar 2013
Tanzkorps Rheinveilchen mit neuem einzigartigem Kostüm für seine Tänzerinnen

Tanzkorps Rheinveilchen mit neuem einzigartigem Kostüm für seine Tänzerinnen

Zum Start der Session, überraschten die Rheinveilchen am ersten Sessions-Wochenende nicht nur wieder einmal mit einer neuen Choreographie passend zum diesjährigen Sessionsmotto, sondern lassen Ihre Tänzerinnen auch in einem einzigartigen völlig neuen Kostüm auftreten.
Nach vielen Jahren im gleichen Look, werten die Rheinveilchen Ihre Bühnenpräsenz weiter auf und haben Ihre Mädels, von der in der Showbranche sehr bekannten Designerin Maria Lucas, neu ankleiden lassen. Das Resultat ist einzigartig und sicher für das Kostüm eines renommierten Akrobatik-Tanzkorps im Kölner Karneval mal etwas ganz anderes. Die vielen Jecken in den Sälen Kölns und des Umlands sowie der lachenden kölnarena dürfen sich schon jetzt auf die „neuen“ Rheinveilchen freuen. Zum Ende des ersten Sessions-Wochenende stand das Rheinveilchen Programm bei den Herren der Prinzengarde im Maritim auf der Probe. Mit stehenden Ovationen feierte die Prinzengarde den super Auftritt. Der neue Tanz und das neue Kostüm sind Spitze!
Weitere Infos zu den Rheinveilchen auf www.koelner-rheinveilchen.de

Quelle und Foto: Tanzkorps Rheinveilchen e.V./Daniel Rüdell

Sonntag, 6. Januar 2013
KG UHU startete mit „Dellbröcker Boore Sitzung nor för Häre“ in den Saalkarneval

Im wunderbar geschmückten Saal, der Aula der Gesamtschule Holweide in der Burgwiesenweg, fand am heutigen Sonntagnachmittag, die erste Sitzung der KG UHU Von 1924 e.V. statt.
Die „Dellbröcker Boore Sitzung nor för Häre“ (Herrensitzung) hatte ein sehr abwechslungsreiches Programm mit starken Redebeiträgen, Musik und Tanzdarstellungen zu bieten. Mit dem „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ begann erwartungsgemäß die Sitzung sowie der Einzug des Präsidenten Rainer Ott und dem Elferrat mit Teilnehmern aus allen Gruppierungen der KG UHU.
Anläßlich und zu Ehren des amtierenden Dreigestirn mit dem von der KG UHU entliehenen Schatzmeister Dirk Königs, bot das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ einen neuen Tanz dar. Zu einem Potpourri aus Titeln wie „Auch wäre ich nur eine einzig mal ein schmucker Prinz“ legten die Schnäuzer unter dem Jubel des Hauses einen grandiosen Tanz aufs Parkett.Dirk König als amtierender Kassieren des UHU ist natürlich im Moment gerne von seinen Aufgaben freigestellt und wird durch den vorhergehenden Kassierer Thomas Forst, der das Amt elf Jahre inne hatte bestens vertreten.
Weitere Künstler waren „cat ballou“, „Klaus und Willi“, die Blaue Jungs Lövenicher Neustädter Tanzcorps und der „Hausmann“ Jürgen Becker.

Sonntag, 6. Januar 2013

Nach der Pause im neu gestalteten und schön gemütlich dekorierten Foyer ging es mit High Energy, Guido Cantz, den „Labbese“ und dem „Kölschen Schutzmann“, (als Ersatz für Marc Metzger) sowie den „Cheerleadern“ des 1. FC Köln bis in den frühen Abend weiter.
Die KG UHU wünscht Marc Metzger an dieser Stelle alles Gute und baldige Genesung. Insbesondere die Redner Guido Cantz und der „Ne Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth bescheinigten dem UHU ein sehr aufmerksames Publikum zu haben, weshalb sie immer wieder gerne bei der KG auftreten.
Gerade ein Redner wie zum Beispiel Jupp Menth und dann auch noch als vorletzte Nummer des Programms sind natürlich darauf angewiesen, daß das Publikum aufmerksam zuhört und mitgeht.
Dem Publikum gestern ist dieses hervorragend gelungen und die Künstler wurden für Ihre starken Reden mit reichlich Beifall und dem Wunsch nach einer Zugabe belohnt. Alles in allem war es ein gelungener Auftakt für die Gäste und auch für die KG UHU selber in die neue Session.

Quelle (Text): KG UHU von 1924 e.V.; (Fotos): „Schosch“ Jäckel/typischkölsche.de und Axel Wölk

Sonntag, 6. Januar 2013
Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns 2013 mit über 1.000 jecke Pänz

-hgj/nj- Mit der Proklamation des Kinderdreigestirns läßt das Festkomitee des Kölner Karnevals seit Jahren jedes Kinderherz höher schlagen. So auch wieder heute Nachmittag, bei dem über 1.000 jecke Pänz mit ihren Eltern das Theater am Tanzbrunnen bevölkerten.
Bereits ab 13.45 Uhr, nachdem alle Kinder den diesjährigen Kinderorden des Festkomitee Kölner Karneval beim Einlaß erhalten hatten, erfreute der Kölner Spielezirkus mit seiner Mitmachaktion worauf der Auftritt von „cat ballou“ folgte bevor das künftige Kinderdreigestirn unter der Leitung von Elisabeth Conin und der Equipe der kleinen Bürgergarde „blau-gold“ und der Kinderplaggeköpp, den designierten „Kinderprinzen Moritz I.“ (Flock), „Kinderbauern Lucas“ (Rehfus) und „Kinderjungfrau Caroline“ (Broicher) auf die Bühne leitete. Es war nicht verwunderlich, daß das noch designierte Kölner Kinderdreigestirn bei seinem Einzug in den Saal, vor ihrer Proklamation noch ein Bad in der Menge nehmen wollte und nicht direktemang den kürzesten Weg vom Foyer zur Bühne, sondern den Umweg quer durch den Saal wählte. Hierbei konnten sich Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und FK-Präsident Markus Ritterbach nur nach den Wünschen der Kinder richten und anschließen und mit den kleinen Jecken ebenfalls ein närrisch umjubeltes Bad in der Menge nehmen.

Sonntag, 6. Januar 2013

Auf der Bühne angekommen, konnte die „Pänz“ ihre Insignien Narrenpritsche, Stadtschlüssel und Spiegel von Oberbürgermeister Jürgen Roters entgegennehmen der das Kinderdreigestirn in Beisein von Markus Ritterbach durch Proklamation in den närrischen Adelsstand erhob. Dennoch standen nicht nur das neue Kölner Kinderdreigestirn im Fokus des Nachmittags, sondern auch weiterhin der Spielezirkus Köln mit seinen Aktionen, hierunter der großen Pyramide als Kölner Dom der sich in den brasilianischen Zuckerhut verwandelte, wie auch der Samba-Sprechgesang der Geschwister-Scholl-Realschule, die Tänze der „Kölsche Halequins“, der „Kölsche Dillendöppcher“, „De Klabautermänner“, „Neppeser Schefferjunge“ und „De Höppemötzjer“. Vor dem musikalischen Highlight durch die „Brings“, die von den Kindern frenetisch empfangen wurden, der Aufzug des Kölner Dreigestirns , die FK-Vorstand Bernd Höft als Moderator bei der Kinderproklamation 2013 aufs herzlichste im Theater am Tanzbrunnen begrüßte.

Sonntag, 6. Januar 2013
KG Blau-Rot mit ausverkauften Mädchensitzung im Jubiläumsjahr

-hgj/nj- Unbeschwert und ohne Bauchweh konnte die Karnevalsgesellschaft Blau-Rot 1969 e.V. Köln seit November letzen Jahres sich auf ihre Mädchensitzung freuen. Denn zum Jubiläum der Gesellschaft, die in dieser Session 4 x 11 Jahre alt wird, vermeldete der Schatzmeister der Gesellschaft, daß die Veranstaltung am 6. Januar im Kristallsaal der koelnmesse ausgebucht ist. Nicht so bei der KG Höhenberger Junge die nur 200 Karten verkaufen konnten und ihre Insolvenz (Anm. d. Red.: Pressemitteilung der K.G. Blau-Rot) anmelden mussten. Dennoch hat es die KG Blau-Rot ermöglichst, daß auch Mädchen der KG Höhenberger Junge bei der Mädchensitzung mit dabei sind. So blieben alle von der KG Höhenberger Junge verkauften Karten bei der heutigen Sitzung gültig, womit den Damen, Frauen, Mädchen keinerlei Schaden entstanden ist. Größte Gruppe an diesem Nachmittag wie seit Jahren wieder über 100 Mädchen aus dem Raum Hennef, gefolgt von 38 „jecke Wieever“ aus dem Koblenzer Raum.
Im Programm, daß Frank Klever der in Personalunion Präsident und 1. Vorsitzender der Gesellschaft ist, die Blauen Funken zur Eröffnung, gefolgt von der letzten deutschsprachige Putzfrau vor de Autobahn „Achnes Kasulke“ (Annette Esser), „Höhner“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, „Paveier“ und dem Kölner Dreigestirn vor der Pause. Im zweiten Teil des „närrischen Hausfrauennachmittags“ nach den Programm des Literaten Hans P. Kolvenbach, die „Funky Marys“, Lydia und Rolf Goalisch als „De Beckendorfer Knallköpp“ sowie auf der Zielgerade in Richtung Alltag, Familie und Haushalt „Räuber“ und „Bläck Fööss“.
Nächster Programmpunkt auf der Jubiläumsagenda der 4 x 11 Jahre alten KG Blau-Rot ist der 9. Februar (Karnevalssamstag) bei der Kostümsitzung mit viel Prunk im Congress-Saal der koelnmesse zusammen mit der KKG „Stromlose Ader“ von 1937 e.V., wie Geschäftsführer und Pressesprecher Volker Wendlandt mitteilt.

Sonntag, 6. Januar 2013
Prinzen-Garde Köln geschlossen hinter erkranktem Blötschkopp Marc Metzger

-hgj/nj- Im Rahmen der beiden ersten Sitzungen (Prunksitzung und Herrensitzung) an diesem Wochenende, die wie weitere fünf Veranstaltungen der Prinz-Garde Köln ausverkauft sind, outete sich sowohl der Literat der Gesellschaft Josef Lutter, wie auch die Gesellschaft dazu, daß sie Marc Metzger nicht nur alles Gute wie eine rasche Genesung wünschen, sondern auch zukünftig zum „Blötschkopp“ stehen. Ein klare Aussage, für die sicherlich nicht nur der begnadete Künstler und Blockbuster des deutschen Karnevals dankbar ist, sondern auch sein Publikum, das ihn bereits heute schon auf den Olymp des Kölner Karnevals gehoben hat.
Gradlinig wie die Aussage von „Jupp“ Luther zu Marc Metzger auch seine Programm das er seinem Heimatkorps geschneidert hat, welches sich heute Nachmittag auf der Bühne des Martim Hotels am Heumarkt abspielte. Non stop und ohne Unterbrechungen moderierte Prinzen-Garde-Präsident Kurt Stumpf souverän nach Gang nach der Einleitung durchs eigene Korps Kindergruppe, allen Korpsteilen, dem Musikzug und der tänzerischen Vorstellung des neuen Tanzpaares Tina Brahm und Alexander Ritter, die weiteren Höhepunkte der diesjährigen Herrensitzung an. Unter den Ehrengästen Zehkämpfer Jürgen Hingsen und die Geschäftsetage von Raceware, die der Prinzen-Garde zehn Trollys für die heutige Veranstaltung zur Ausstattung von Künstlern als Geschenk überließen.

Sonntag, 6. Januar 2013

Mit dabei, „Ne Knallkopp“ Dieter Röder, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die allesamt mit ihren Redebeiträgen brillierten. Nach dem Auftritt der „Paveier“ der Wechsel vom Karneval zum Comedy mit Jörg Knörr (oberes Foto) dem die Tanzdarbietung mit zahlreichen akrobatischen Höchstleistungen der „Kölner Rheinveilchen“ (Foto) folgte. Hiernach die Rentner ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), sowie die „Funky Marys“, die „Palm Beach Girls“ die das Foyer leerfegten sowie im Finalteil die „Höhner“ mit alten Hits und neuen Songs, die den „Tag des Herren“ abrundeten und zu den Stammkünstlern der Prinzen-Garde Köln gehören.
Sportlich fit zeigte sich bei den beiden Wochenendsitzungen der „Mählsäck“ das 5. Vorstandsmitglied des weiß-roten Korps Gustav Brüninghaus, der die Medienbetreuung von Presseoffizier Dr. Gerd Wirtz übernommen hatte und unkompliziert zwischen Elferratsgestühl und Literratenbar hin und her pendelte, um alle Fragen und Wünsche der Medien zu befriedigen.

Sonntag, 6. Januar 2013
Bürgergarde befördert Rainer Tuchscherer und Manfred Wolf zu Ehrenhauptmännern

-hgj/nj- Nach der Regimentsmesse op Kölsch in St. Josef in Köln-Ehrenfeld durch Regimentspfarrer Pater Victor, zog es das blau-golden Korps ins Pullman Cologne wo Hausherr Rolf Slickers mit seinem Team schon aufs Korps der Bürgergarde „blau-gold“ wartete. Hier angekommen starteten die Bürgergardisten in ihre Herrensitzung, die vor ausverkauftem Saal stattfand und einige Ehrengäste im Gepäck hatte. So konnte Markus Wallpott als Präsident der „blau-goldenen“ neben seinem Ehrenpräsidenten und Vater Hans Wallpott, Bürgermeister Manfred Wolf, Harald Linnartz (Ehrenpräsident der „Löstige Paulaner“ ), Bernd Darius (Literat der Lyskircher Junge), Rainer Tuchscherer (Präsident der „Grosse Braunsfelder“ ), wie auch Ewald Kappes (Orden Kappes) unter den Herren nach dem Aufzug des eigenen Korps begrüßen.

Sonntag, 6. Januar 2013

Ohne Pause, folgte ein Künstler dem anderen, so daß sich die Auftritte des heutigen Nachmittags für die ausgelassen feierenden Herren wie an einer Perlenschnur aneinanderreihten. Mit dabei im Programm von „blau-gold“-Literat Udo Koscholek „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, die „Bläck Fööss“, „Klüngelköpp“, Martin Schopps und seine „Renderschule“, Fiesta Brasil sowie zum Schluß die „Höhner“.
Zu einer besonderen Überraschung holte die Bürgergarde zwei bekannte Kölner Persönlichkeiten auf die Bühne, die in diesem passenden Rahmen für ihr stetes Schaffen in und um den Kölner Karneval und hier insbesondere um die Bürgergarde „blau-gold“ geehrt wurde. Kraft seines Amtes erhob Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott, Manfred Wolf und Rainer Tuchscherer in den Rang eines Ehrenhauptmannes. Die erste beiden Gratulanten der neu beförderten Ehrenhauptmänner der Bürgergarde „blau-gold“ Ewald Kappes und Harald Linnartz ließen es sich nicht nehmen, mit einem Schnappschuß durch die Medien verewigen zu lassen.

Sonntag, 6. Januar 2013
Neuer Tanzoffzier der EhrenGarde hat seine Wurzeln bei den Kölner Altstädtern

-hgj/nj- Wenn auch einige Herren am heutigen Morgen bei der Altstädter-Herrensitzung noch etwas müde in de Saal blickten, lag dies daran, daß man vom Feiern schon wieder keinen Abstand gewinnen kann. Nach einem Jahreswechsel, öffnete sich die Session Schlag auf Schlag, womit gemeint ist, Neujahrsempfang des Literatenstammtisches, Einzug des designierten Dreigestirns in die Kölsche Hofburg, Pontifikalamt, Proklamation, und, und, und. Ja, und schon hatte man wieder die Eintrittskarten der Altstädter Köln in den Händen, die einem den Zutritt für die begehrten Plätze bei der Herrensitzung im Ostermann Saal der Sartory Betriebe sicherten.
Punkt 11.00 Uhr wurde auch der letzte aus seinem regenerativen Sekundenschlaf gerissen, denn das komplette Korps der Altstädter marschierte samt Regiments-Spielmannzug in den Saal ein und präsentierte sich mit Tanz und Musikdarbietungen, bevor das Wort von „Zementbüggel“ Norbert Haumann als Sitzungsleiter des grün-roten Korps übernommen wurde.

Sonntag, 6. Januar 2013

V.l.n.r.: Tanzoffizier der Altstädter Jens Scharfe, Hans Kölschbach, der Altstädter EhrenGardist und Tanzoffizier Tobias Hönerbach mit Regimentstochter Anna Sophia Sahm, Christian Hönerbach und „Stäänche“ Stefanie Pütz.

Nach dem Auszug des Korps, folgten in der ersten Hälfte im Programm von Literat Hubert Koch, der in dieser Session 30. Jahre der Programmgestalter der Altstädter ist, Peter Raddatz als „Dä Mann met däm Hötche“, die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde sowie Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Klüngelköpp“. Am Rande zu Veranstaltung meldete Altstädter-Verzälloffizier Peter Albert Schaaf den Medien noch eine Anekdote zu Peter Raddatz, der sich in seiner Rede verhaspelt hatte und nicht mehr weiter wußte. Hierauf wendete „Dä Mann met däm Höötche“ seinen Blick zu den im Publikum anwesenden Hubert Koch und meinte: „Hubäät, ich han ene Hänger“, worauf Hubert Koch in den Saal rief: „Du bist wie alter Wein, je älter um so besser!“
So schnell wie die erste Abteilung vorbei war, war auch die Pause nur ein kleines Erholungsintermezzo, so daß um 14.00 Uhr die zweite Abteilung vom Korps der EhrenGarde der Stadt Köln eröffnet wurden konnte. Hierbei trat erstmals neben Regimentstochter Anna Sophia Sahm der neue Tanzoffizier des grün-gelben Korps Tobias Hönerbach auf, der ein waschechter Altstädter ist und einen langanhaltenden Sonderapplaus für seine Leistungen erhielt. So erhielt Tobias Hönerbach nicht nur den Applaus von Korps und Publikum, sondern den besonderen Dank von Präsident Hans Kölschbach, der die Bühne aufsuchte, seinem Kameraden Dank zu sagen. Insbesondere für seinen Vater Christian, der im Regimentspielmannszug der Altstädter seine Heimat hat, war der Auftritt seines Sohnes eine besondere Herzenssache, die beide zu Tränen rührte. Weiter im Programm nach dem Aufzug der EhrenGarde ging es mit den „Funky Marys“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, den jungen wie hübschen Damen der „Fauth Dance Company“ und im Schlußpart mit der „KölschFraktion“, die die Herrensitzung 2013 schlossen, bei der Michael Klas als neuer Kommandant der Altstädter Köln im Verlauf der Veranstaltung um Oberst ernannt wurde.

Sonntag, 6. Januar 2013
Neuer Willi Ostermann-Präsident Ralf Schlegelmilch meisterte erste Saalsitzung mit Bravour

-hgj/nj- Seine Feuertaufe als Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft hat Ralf Schlegelmilch bereits durch die Sessionseröffnung des Kölner Karnevals als 11. im. 11. Auf dem Heumarkt hinter sich gebracht. Nunmehr bestand er auch den Test vor über 1.000 Männern, die zur Herrensitzung in den großen Sartory gekommen waren und sich möglichst weit weg von ihren Frauen, Freundinnen, Partnerinnen einen vergnüglichen Vor- und Nachmittag zu gönnen.
Gleich hier konnte Ralf Schlegelmilch, der die Nachfolge von Peter Schmitz-Hellwing im vergangenen Jahr angetreten hatte punkten, da daß Programm noch von ihm mitgestaltet war und als erste Nummer nach dem Aufmarsch des Elferrates mit den jungen Damen der Cheerleader des 1. FC Kölns glänzte. Nach Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Der Präsident“ (Volker Weininger, Foto), der im Kölner Karneval zwar ein junger und unverbrauchter Redner ist, aber mit seiner Type einen erstklassigen Start vor den Herren hinlegte. Hieran ein Urgestein des kölschen Fastelleers und der Kölsche Rede mit Jupp Menth als „Ne Kölsche Schutzmann“, auf dem vor der Pause „The Wild Bobbin´ Baboons“ als neu in den Kölner Karneval strebende Band folgte.

Sonntag, 6. Januar 2013

Zur zweiten Abteilung zog der Elferrat zusammen mit der EhrenGarde der Stadt Köln ein, der Ralf Schlegelmilch nicht nur für den exzellenten Aufzug dankte, sondern auch den Glückwunsch seiner Willi Ostermann Gesellschaft zum 111. Jubiläum überbrachte. Weiter im Programm und gleich dreimal in Folge mit erstklassigen Redebeiträgen mit Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), „Werbefachmann“ Bernd Stelter und den beiden Koblenzer Renter ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), neigte sich die Herrensitzung der Ostermänner langsam aber sicher dem Ende entgegen. Optisch schmackhaft wie mit den Cheerleader des 1. FC Köln, die die Sitzung eröffnen durften, schloß sich auch wieder der Vorhang mit einer tänzerischen Darbietung für die Literat Elmar Sommer die „Fauth Dance Company“ gewinnen konnte, wodurch die Herren sicherlich nicht gleich den Heimweg antraten, sondern lieber noch mit einem Kölsch im Foyer auf ihren „FREITAG“ in geselliger Runde anstießen.

Sonntag, 6. Januar 2013
Uwe Brüggemann zeichnete verdiente Colombinen mit Verdienstorden in Silber aus

-hgj/nj- Ihre „Colombinen Houseparty“ am ersten Sonntag im neuen Jahr, meisterte Kölns erste Damengesellschaft nicht nur leichtfüßig ohne die Herren der Schöpfung, sondern begeisterten ihre weit über 300 Gäste im Saal des Marriott Hotel gleich von Anfang an. Als Nana Mouskouri schwebten 12 Damen von Vorstand und aus dem Kreis der Aktiven in den Saal und hatten die Lacher auf ihrer Seite. Nach dem gelungenen Start begrüßte Präsidentin Uschi Brauckmann, Colombinen, Ehrenpräsidentin Annegret Cremer und Uwe Brüggemann, der als offizieller Botschafter des Festkomitee Kölner Karnevals gekommen war um zwei Auszeichnungen an diesem Tag vornehmen zu können.