Beiträge vom 05.01.2016-08.01.2016


Freitag, 8. Januar 2016

Nach den Hits der „Klüngelköpp“ und dem urkölschen Rednerbeitrag vom „Kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, tankte die närrische Gemeinschaft im Foyer mit Kölsch, Mettbrötchen und Currywoosch auf, bevor der Pausengong den zweiten Teil der herrlich abwechslungsreichen Veranstaltung im bunt illuminierten Rundbau ankündigte. Mit dem Einzug des Elferrates zog zugleich die große Tanzgruppe der „Greesberger“ ein, die mit neuen Tänzen, Hebungen und dem einen oder anderen akrobatischen Highlight vor den Gästen brillierten.

Mit den letzten drei Akteuren neigte sich der Abend dem Ende entgegen, wobei die beiden Bands „Domstürmer“ und „Paveier“, wie auch zwischendrin Guido Cantz in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ erst nach ihren Zugaben mit stehenden Ovationen und kräftigem Beifall aus dem Saal entlassen und der After-Show-Party im Foyer wurden.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 8. Januar 2016
G.M.K.G. präsentierte Männern Herrensitzung zum Einstand ins Wochenende

-hgj/nj- Überraschend für so manchen Herren verlief die diesjährige ausverkaufte Herrensitzung der Großen Mülheimer Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) erstmals ohne Nummerngirl. So möchte die von Hans Wirtz als Präsident geführte Gesellschaft mit einer neuen Idee nach vorne brechen und läßt die einzelnen Programmnummern nunmehr von ihren Tänzerinnen der „Rheinmatrosen“ ankündigen. Entgegen der leichten Bekleidung der Nummerngirls der vergangenen Jahre zeigen sich die Mädel des Tanzkorps in ihren herrlichen blau-weiß-roten Tanzkostümen, womit die jungen Damen seit vielen Jahren in jedem Saal ein Hingucker sind.

Freitag, 8. Januar 2016

Hiervon waren auch die Ehrengäste des Abends überrascht, wie unter anderem Norbert Fuchs als Bezirksbürgermeister und „Sigi“ Schaarschmidt, der als Präsident der Müllemer Junge mit einer großen Abordnung seiner Gesellschaft den die Herrensitzung der G.M.K.G. seit Jahren besucht. Tänzerische Darbietungen, musikalische Einlagen und wie es sich für eine Herrensitzung gehört, erstklassige Redebeiträge, – die mit einer spitzeren Feder als bei Mädchensitzungen und „normalen“ Kostüm-, Prunk- und Festsitzungen geschrieben sind – rundeten den Abend in der Mülheimer Stadthalle für die Herren ab, die wie man hörte erst spät den Weg nach Hause antraten. Mit dabei in den beiden Abteilungen die „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G., „Pavieer“, Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann, Christian Papa, die „Labbeses“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die „Funky Marys“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter“, „cat ballou“ und aus Palmersheim die jungen hübschen „Palm Beach Girls“, die kurz vor Mitternacht die den Abend für die extrem gutgelaunten Herren mit ihren Darbietungen beendeten.

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Freitag, 8. Januar 2016
Paulinchensitzung lebte von jecke Wiever und erstklassigem Programm

-hgj/nj- Erstmals in der langen Geschichte der Paulinchensitzungen der KKG Löstige Paulaner, fehlte im Programm der heute Abend in der Kölschen Hofburg stattgefundenen Veranstaltung der Besuch des Kölner Dreigestirns. Hierbei handelt es mit Sicherheit um eine Einzigartigkeit, welche mit der kurzen Session und der zeitgleich laufenden Proklamation von „Prinz Thomas II:“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“ im Gürzenich geschultert war.
Den Mädels jeden Alters war dies sicherlich nicht aufgefallen, da die „jecken Wiever“ raderdoll und jeck wie eh und je im Bankettsaal der Kölner Nobelhotels ausgelassen feierten und das Programm in vollen Zügen genossen.

„Wir sind komplett ausverkauft“, meldete Andreas Keßler, der in dieser Session die Presse für seine Gesellschaft betreut. Mit dabei die Gattin des Ehrenpräsidenten der KKG Löstige Paulaner Inge Linnartz mit guten Freundinnen und eine Vielzahl der Colombinen, die am Abend vor ihrer eigenen Herrensitzung in den Balloni-Hallen vorglühten. Zur Saalöffnung um 16.30 Uhr, hatten sich zahlreiche Mädchentrauben gebildet, die sich an ihren Tischen die besten Plätze sicherten und mit dem einen oder anderen Elferrat bei einem Kölsch auf eine tolles Session und einen wunderschönen und unvergeßlichen Abend ohne Mann und Kind anstießen.

Im Programm der ersten Abteilung mit dabei, die EhrenGarde der Stadt Köln mit ihrem Kommandanten Curt Rehfus, „cat ballou“, Mark Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“ sowie vor dem Start in die Pause die „Höhner“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter.

Freitag, 8. Januar 2016

Musikalischer Einstand in die zweite Halbzeit mit der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die Präsident Thomas Heinen erst nach weiteren Zugaben vom Podium der Residenz der Kölner Tollitäten ließ. Ebenfalls mit dabei die „Mickey Brühl Band“ mit neuen und alten Songs ihres Repertoires, sowie das Ehrentanzcorps der Löstigen Paulaner, „Colonia Rut-Wiess (KG Schlenderhaner Lumpe) und „Blom un Blömcher“, als wohl bekanntestes Parodisten-Quartett Kölns mit wiederkehrender Gassenhauer und neuen Melodien und aktuellen Themen. Bevor es nach diesem Spitzenprogramm aus Rednerbeiträgen, Musik und Tanz zur Aftershowparty ins Foyer ging, hatte Programmgestalter Gerd Wodarczyk den Wunsch der jecken Damen erfüllt, die sich wie seit Jahren auch fürs heutige Programm die StattGarde Colonia Ahoj mit Bordakapelle, Shanty-Chor und den einzigartigen Auftritt ihres Tanzkorps als Schlußnummer wünschten. Wie bei allen anderen Künstlern der Paulinchensitzung 2016, konnte die Stammbesatzung der StattGarde erst nach ihren Zugaben den Saal verlassen und zum nächsten Termin weitersegeln.

Wie beliebt die Paulinchensitzung der KKG Löstige Paulaner als eine der ersten Mädchensitzung nach dem Jahreswechsel ist, bewies Oma Agnes (85) mit ihren beiden Töchtern Biggi und Bina und beiden Enkelinnen Helena und Sahra in diesem Jahr im Kostüm der Paulinchen-Airline aus dem Eifelort Gemünd angereist waren. Während Oma Agnes bereits seit der ersten Sitzung keine Veranstaltung verpaßt hat, durfte Helena mit 14 Jahren erstmals mit nach Köln und war begeistert von Gesellschaft, Programm und der knisternden Atmosphäre des Kölschen Fastelovends.

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Freitag, 8. Januar 2016

Freitag, 8. Januar 2016

Donnerstag, 7. Januar 2016

Donnerstag, 7. Januar 2016

Donnerstag, 7. Januar 2016

Donnerstag, 7. Januar 2016
Altstädter Köln legeten zur kurzen Session Turobgang zum Korpsappell ein

-hgj/nj- Schneller als der Schall verlief sozusagen gemäß des Kölner Rosenmontagsmottos „Mer stelle alles op der Kopp“ und zugleich der ultrakurzen Session, der diesjährige Korpsappell der Altstädter Köln, die heute Abend in den Bankettsaal der Kölschen Hofburg alles was im Kölner Karneval Rang und Namen eingeladen hatte.

So hüpften und tanzten die Kinder der „Kölsche Dillendöppcher“ nicht wie angekündigt ab 20.00 Uhr zum Start des Abends übers Podium in der Residenz des Kölner Dreigestirns, sondern bereist 20 Minuten früher. Hierdurch verkürzte sich der Abend für alle im Saal, was aber nur den Mitglieder im Korps und den Medien aufgrund der vorliegenden Medieninformation auffiel.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Durch den früher als im Programmplan stehenden Auftritt der in jrön und rud tanzenden „Pänz“, erfolgten auch alle nachfolgenden zum Korpsappell gehörenden Aufzüge und Darbietungen viel früher als gewollt, so daß bereits kurz nach 20.00 Uhr der Einmarsch des Regiments-Spielmannzuges und der Regimentskapelle mit Kölner Märschen und neuen Arrangements zur Session erfolgten. Wenn hierbei auch das eine oder andere Musikstück mehr intoniert wurde, konnte man die Zeit nicht einfach stillstehen lassen, was aber im Ganzen den Unterhaltungen an den Tischen zu Gute kam.

Nach der Begrüßung durch Sitzungsleiter Norbert Haumann mit „Bitte haben Sie Nachsicht, wenn ich nicht alles richtig mache, aber einen Korpsappell moderiere ich zum ersten Mal“, so der routinierte Altstädter-Sitzungsleiter Norbert Haumann, der den krankheitsbedingt verhinderten Präsidenten Hans Kölschbach vertrat.

Während sich das närrische Auditorium aufs Essen freute, konnte man bei einem weiteren Kölsch mit den Tischnachbarn die bereits erlebten Veranstaltungen des jungen Session nochmals Revue passieren lassen konnte.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Traditionell servierte die Küche des Pullman Cologne den Gästen der Altstädter Köln eine deftige Äähzezupp, die neben frischem Kölsch die Grundlagen für die hungrigen Mägen und durstigen Seelen von Korps und Gästen vor dem eigentlichen Appell waren.

Nach Äähzesupp und Kölsch galt der Dank dem Team des neuen Hoteldirektors Henk van Oostrum, der ebenso wie zahlreiche Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Kölschen Fasteleer sich auf das Kommende freuten. So erfolgte jetzt der Einmarsch aller uniformierten Altstädter Korpsteile zusammen mit dem Regiments-Spielmannszug und der Regimentskapelle, bevor die Vereidigungen von 18 Herren anstanden, die nach auflegen der rechten Hand auf Standarten, Fahnen und „Plaggen“ ihre zweijährige ihre Ballotagezeit beendeten und ab sofort „Richtige“ Altstädter sind.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Wenige Minuten später folgten sodann die Beförderungen von 84 Mitgliedern der Gesellschaft unter denen beispielsweise das Tanzpaar der Altstädter Jens und Stefanie Scharfe war, die nun im Rang eines Hauptmanns gegen Griesgram, Mucker und Spießertum mit Charme, Anmut und ihren Tänzen ziehen.

Mit der Beförderung zum General, überraschten die Altstädter ihren Reiterkorps Kommandanten Ulrich „Uli“ Nockemann, der hierzu sein Silber ablegen mußte und von gleich vier Kameraden mit neuen goldenen Schulterstücken, Fangschnur, Eaupalletten, Majorsgeflecht, Borte und Dreispitz eingekleidet und nochmals von seinen Vorstandskollegen Jo Weber (Großer Rat), Jacky Gauthier (Senatspräsident), Michael Robens (Schatzmeister) und Martin Berg (Schriftführer) vorgestellt wurde.

Mit stehenden Ovationen gratulierten die Ehrengäste dem frisch gebackenen General der Altstädter Köln, wobei neben dem designierten Kölner Dreigestirn, Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit ihren Vorgängern Fritz Schramma und Jürgen Roters anwesend waren, wie auch der Feldhellije der Altstädter Msg. Robert Kleine (Dom- und Stadtdechant) und sein Vorgänger Msg. Rochus Witton.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Unter den Beförderungen die die am Alter Markt ansässige Gesellschaft ehrenhalber aussprach, gehörten im Rahmen des diesjährigen Korpsappells ausschließlich hochrangige Persönlichkeiten anderer Kölner Traditionsgesellschaften. So Thomas Klinnert (Blau Funken), Alexander von Aesch und Alfred Tellenbach (EhrenGarde der Stadt Köln), Gerd Düren und Theo Narring (Nippeser Bürgerwehr), Franz-Josef „Joe“ Briem (Prinzen-Garde Köln), Peter Gockel (Reiter-Korps „Jan von Werth“) und von den Roten Funken Peter Pfeil, als nunmehr neue Leutnante d.R.. Zuvor hatte der Vorstand bereits Dr. Norbert Breuer zum Leutnant d.R. befördert, der als Vorstand der Salamander GmbH seit vielen Jahren die Gesellschaft mit Wurfmaterial unterstützt.

Zum Abschluß des grün-roten Korpsappells im „Turbogang“, marschierten nochmals der Regiments-Spielmannszug und die Regimentskapelle der Gesellschaft ein, die par excellence mit dem großen karnevalistischen Zapfenstreich den Abend des Korpsappells 2016 abschlossen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 6. Januar 2016
Jan von Werth proklamierte zum 66. Mal „Jan und Griet“ als Traditionspaar des Kölner Karnevals

-hgj/nj- Gleich mehrere Ereignis packte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Rahmen seines diesjährigen Korpsappell zusammen. Bevor heute Abend im Gürzenich zu Köln der Korpsappell der „wilden und mutigen“ Reiter über die Bühne ging, hatte sich das Korps auf dem Alter Markt vor dem Denkmal ihrer Namensgebers Johann Graf von Werth versammelt. Hier übergab die Geschäftsführung der Citroën Deutschland GmbH, Niederlassung Köln, dem noch designierten „Jan und Griet“-Paar, sowie Jörg Mangen als Präsidenten und Hans-Peter Fries (Vorsitzender und Korpskommandant) wieder den Fuhrpark, mit der die Gesellschaft bis Aschermittwoch zu all ihren Terminen und Aufzügen im Gegensatz zu anderen acht Kölner Korpsgesellschaft mit dem „Kölner Nummernschildern“ reisen darf.

Im Anschluß ging es bei klingendem Spiel der Korpskapelle unter der Stabführung von Sascha Halbe und dem Fackelschein der Pechfackeln in Kölns schönstem Saal, in dem bereits Gäste und Korpsmitglieder warteten. Kurz noch vorbei zum Isabellensaal, in dem die Fotografen und Reporter warteten, die wenige Minuten vor dem Appell vom designierten „Jan“ und seiner „Griet“ ihre Bilder schossen und das ein oder andere Interview führten. Hiernach schlugen dann die Uhren im Takt des staatsen Reiter-Korps, die ihren Korpsappel nach der Begrüßung von Jörg Mangen durch die Kinder- und Jugendtanzgruppe eröffnen ließen. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe ist neben dem Tanzpaar das optisch tänzerische Aushängeschlid der „Jan von Werther“ und steht im 1 x 11 Jahr unter der Leitung von Andrea Schug, die als Choreografin in dieser Session nochmals die Marie der Kölsche Funke rut-wieß (Rote Funken) ist.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Nach dem Dank an Andrea Schug und die tanzende „Pänz“ des grün-weißen Traditionskorps, konnten letztmalig Michael und Hedi Schulte als scheidendes „Jan und Griet“-Paar 2015 die Bühnenluft ihrer Gesellschaft schnuppern. Mit herzlichen Worten dankte Präsident Jörg Mangen den beiden, die in der vergangen Kampagne die historischen Figuren brillant und herzlich vertreten hatten. Während Hedi Schulte traditionsgemäß neben den Dankesworten einen Blumengruß in grün und weiß erhielt und somit nicht weiter in der Herrengesellschaft aktiv teilnehmen kann, beförderte Jörg Mangen aus der Tradition heraus ihren Ehemann Michael als ehemaligen Darsteller des „Jan“ zum Obristleutnant.

Unmittelbar nach dem Abmarsch, der sich nunmehr im Ruhestand befindlichen Tollitäten des Reiter-Korps, erfolgte die Vorstellung und Proklamation ihrer Nachfolger. Mit Bernd und Angelika Glasmacher, hat die Gesellschaft ein würdiges (Ehe-)Paar gefunden, die die seit unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg 1949 fast lückenlos (Anm. d. Red.: in den Jahren 1953 und 1954 fand die Gesellschaft kein passende Paare) langgehegte Tradition als 66. Paar fortsetzten. Wie seit einigen Jahren üblich, proklamiert die Gesellschaft ihren „Jan“ und ihre „Griet“ nicht mehr selbst, sondern lädt hierzu neben dem Vizepräsidenten des Festkomitee Kölner Karneval, den Oberbürgermeister der Stadt Köln oder einen seiner Stellvertreter ein. Heute übernahem dies Kölns 1. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpers, die zusammen mit Dr. Joachim Wüst mit herzlich launigen Worten das noch nicht amtierende Paar vorstellten und ihnen alsdann symbolisch den Säbel des Reitergenerals „Jan von Werth“ und den Apfel überreichten.

Auch hier galt beiden der Dank der Gesellschaft so beförderte der Reiter-Korps-Präsident Dr. Joachim Wüst zum Rittmeister. Elfi Scho-Antwerpes hingegen erhielt aus den Händen von Jörg Mangen 111 Eintrittskarten überreicht, die die karnevalsbegeisterte Bürgermeisterin an Menschen zur Verfügung weiterreicht, welche in den letzten Jahren und Monaten in ihrer Freizeit sich um die von Kriegen vertriebenen Asylanten kümmern, die in der Domstadt ihre vermutlich neue Heimat gefunden haben. Hiermit lädt „Jan von Werth“ alle 111 Flüchtlingshelfer zu ihrer am 29. Januar diesen Jahres stattfindenden Fastelovendsparty „Jeck op Deck“ auf dem zu Köln-Düsseldorfer Schiffahrtsgesellschaft gehörigen MS „RheinEnergie“.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Hiernach lud Jörg Mangen, die im Gürzenich verweilenden Damen und Herren traditionell zu Grünkohl und Mettwurst ein, bevor gegen 21.00 Uhr der eigentliche Korpsappell mit dem Einmarsch der Korpskapelle begann. Nach einem neueinstudierten Potpourri, aktuellen und altbekannten Kölner Karnevalsschlagern, standen die Aufnahmen ehrenhalber an, mit das Reiter-Korps Persönlichkeiten ehrt welche sich um den Kölner Karneval insbesondere aber um die Gesellschaft selbst über Jahre ihre Meriten verdient haben. Mit dabei in dem kleinen Kreis dieses Jahr Karnevalsfotograf Joachim Badura, der seit heute den Dienstrang eines Oberleutnants trägt, sowie Stefan Lützenkirchen (Pressesprecher der Citroën Deutschland GmbH), der Präsident der Nippeser Bürgerwehr Artur Tybussek mit seinem Vizepräsidenten und Geschäftsführer Gerd Anton Düren, die alle drei ihre Offizierspatente zum Rittmeister und (sofern noch nicht vorhanden) ihr Krätzchen aus den Händen von Hans-Peter Fries und Jörg Mangen erhielten.

Alsdann folgte nach der Vorstellung der fünf neuen Hospitanten im „Jan von Werth“, die Vereidigungen von zehn Reitern, dem Tanzoffizier und der Marketenderin der Gesellschaft, die nach zweijähriger Hospitanz nach ablegen ihren Schwur auf den Säbel jetzt echte Leutnante in ihrer Gesellschaft sind. Während Tanzoffizier Niklas Jüngling, ebenso wie die neun vereidigten Reiter womöglich bis zum Lebensende ordentliches Mitglied in ihrem Korps bleiben, endet die Mitgliedschaft für Marketenderin Britta Schwadorf mit Ende ihrer tänzerischen Laufbahn bei ihrem Reiter-Korps, welche hoffentlich noch viele Jahre entfernt ist.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Nach dem anschließenden Einmarsch des Korps zum Reitertanz „Drei Musketiere“ und den Tänzen des grün-weißen Tanzpaares, folgten zum Abschluß eines wunderbaren Abends Ehrungen und 60 Beförderungen die jedes der neuen Kölner Traditionskorps leben lassen.

So erhielten unter anderem die Herren Wolfgang Acht, Manfred Eupen, Stefan Köpp, Hans-Peters Loers, Uwe Reus und Robert Wigg, die besondere Auszeichnungen mit Ehrennadeln in Silber. Thomas Bunse, Gerd Heinen, Martin Kramer und Joachim Weiße wurden in den Senat des Reiter-Korps „Jan von Werth“ aufgenommen. Zu den Beförderten des 2016er „Jan von Werth“-Korpsappell gehört unter anderem Uwe Modler (Swing vum Rhing-Sänger des Trios Dat kölsche Rattepack) und Jochen Pöttgen (Verzäll- und Presseoffizier des Reiter-Korps) als frisch gebackene Obristleunante und auch der Senatspräsident der Gesellschaft Ralf Halemeier, der ab sofort den Rang eines General begleitet.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Prof. Dr. Gerhard Herkenrath, der seit vielen Jahren Feldkaplan des Korps ist und sich passend zu seiner Pensionierung als Pfarrer der Pfarrei Sankt Gereon auch beim Reiter-Korps verabschiedet, ehrten Präsident Jörg Mangen und sein Vorsitzender Hans-Peter Fries mit der Ernennung zum Ehrenfeldkaplan. Zudem erhielt der aus Wuppertal-Vohwinkel stammende Geistliche die Ehrennadel in Gold der „Jan von Werther“.

Seine Nachfolge als Seelsorger respektive Feldkaplan übernimmt Vikar Tobias Hopmann, der im Gürzenich von seinem Korps begrüßt und ernannt wurde. Zu guter Letzt sei noch erwähnt, daß auch das Festkomitee des Kölner Karnevals die Schaffenskraft der Mitglieder des Reiter-Korps „Jan von Werth“ schätzt, so daß Uwe Brüggemann als Botschafter und Mitgliedsbetreuer des Komitees Oliver Bresgen und Peter Sauerteig mit den Verdienstorden in Silber auszeichnete.

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Dienstag, 5. Januar 2016

Dienstag, 5. Januar 2016

Dienstag, 5. Januar 2016

Dienstag, 5. Januar 2016
EhrenGarde der Stadt Köln hat mit Prälat Gerd Bechener neuen Regimentspfarrer

-hgj/nj- In Grün und Gelb und somit in den Farben der EhrenGarde der Stadt Köln, schillerte heute Abend der große Bankettsaal im Maritim Hotel am Heumarkt. Mit ihrem Dreikönigen-Regimentsappell startet das drittälteste Korps des Kölner Karnevals als fünfte Traditionsgesellschaft ihren Appell vor dem eigentlichen Sitzungskarneval.

Für Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, aber auch die acht anderen Korps der Domstadt, wie auch die Medien ist bei den 2016er Appellen somit das Bergfest erreicht, die aufgrund doppelter Termin an einem Abend nicht immer für alle einfach zu bewältigen sind. So fanden bereits am gestrigen Abend und finden wie am kommenden Montag (11. Januar 2016) jeweils zwei Appelle statt, was am heutigen Abend nicht anders war, da der Treue Husar zeitgleich im Pullman Cologne startete.

Dienstag, 5. Januar 2016

Dennoch eröffnete das jrön-jäle Korps, welches ironisch auch „Spinat met Ei“ genannt wird, pünktlich in den Abend und präsentierte sich nach dem Auftakt durch die Kinder- und Jugendtanzgruppe zu Beginn mit dem Korpsaufzug des aktiven Korps, Kadetten und Tanzpaar zu den Klängen ihres Regimentsspielmannszuges. Nach den Begrüßungen von EhrenGarde-Präsident Heinz Berenbrok und Kommandant Curt Rehfus, standen die zig-fach Beförderungen und zahlreiche Ehrungen an, mit denen die Korpsgesellschaften die Verdienste ihrer Mitglieder würdigte. Hierbei erhielt unter anderem Tobias Hönerbach als derzeitiger Tanzoffizier seine Beförderung der vom Leutnant zum Oberleutnant befördert wurde.

Besondere Weihen als Ehrungen empfingen aus den Händen von Präsident und Kommandant neben Schriftführer Josef Eilfang – der den Verdienstorden No. 36 erhielt – auch Rolf Stelter als Generaloberst, der mit dem Ehrenstern No. 69 der EhrenGarde Köln ausgezeichnet wurde.

Aber auch der Abschied von einer für die EhrenGarde Köln prägnanten Persönlichkeit gehörte zum diesjährigen Appell. Hier verabschiedete sich Dr. Kurt-Peter Wisplinghoff, der seit 1980 Feldarzt des Korps war und bis 2013 zugleich neben Präsident Frank Remagen das Amt des Vizepräsidenten ausübte. Als Dank für seine 35jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Feldarzt würdigte Heinz Berenbrok, Dr. Kurt-Peter Wisplinghoff mit der Verleihung des Bronze Reiter, welcher die höchst Auszeichnung der EhrenGarde für aktive Mitglieder ist. Das Amt des Feldarztes bleibt dennoch auch weiterhin in der Familie, da sein Sohn Dr. Hilmar Wisplinghoff in die Fußstapfen seines Vaters tritt, der bisher neben Anzeigenorganisation der Sessions-Chroniken auch die Fotos bei allen Veranstaltungen knipste.