Beiträge vom 05.01.2010-09.01.2010


Samstag, 9. Januar 2010
Nachtrag zum Korpsappell der Altstädter Köln zum Thema „Knöllchen“

Einen Beweis den wir als „Typisch Kölsch“-Redaktion sehr gerne antreten. Dies ist nur einer der vielen Strafzettel, den die eifrigen Mitarbeiter das Ordnungsamt der Stadt Köln vorgestern beim Korpsappell der Altstädter Köln 1922 e.V., an zahlreiche Fahrzeuge rund um die Kölsche Hofburg gesteckt hatte. Alle Fahrzeuge mit denen die Karnevalisten zu ihren Terminen eilen, um zu Wohl der Stadt und ihres väterstädtischen Brauchtums unterwegs sind, sind durch ihre auffallende Beschriftung sowieso schon ein Blickfang und hatten die Ausnahmegenehmigung der Stadt Köln hinter der Windschutzscheibe gut sichtbar gemacht. Lediglich das „Knöllchen“ verdeckte später die Sondergenehmigung der nicht verkehrsgefährdend oder verkehrsbehindernd geparkten Karossen.

Samstag, 9. Januar 2010
EhrenGadre ehrt Fritz Schramma mit EhrenGarde-Reiter in Bronze

-nj- Mit dem seit gestern Abend proklamierten Dreigestirn zog Punkt 20.00 Uhr die EhrenGarde ins Programm ihrer Prunksitzung mit Damen. Neben Generalleutnant Aarne Kreuzinger-Janik (Inspektor der Luftwaffe) – wurde an diesem Abend zum Rittmeister ernannt – und dem Standortältesten Brigardegeneral Harald Riedel konnte Präsident Frank Remagen unter anderem Fritz Schramma als ehemaligen Oberbürgermeister der Domstadt begrüßen.
Im Verlauf des Abends ehrte ihn Frank Remagen mit EhrenGarde-Reiter in Bronze, für seine Verdienste der Gesellschaft und im Kölschen Fastelovend. Neben denn eigenen Kräften der EhrenGarde wirkten die Paveier, "Ne Hausmann (Jürgen Beckers), Marc "Dä Blötschkopp" Metzger, die "Räuber", Prinzen-Garde Köln, "Ein Mann für alle Fälle" (Guido Cantz), die "Brings" und die "Höhner" mit. Mächtig stolz das ihr Vorstandstanz bei der Prinzenproklamation als Pflicht ein toller Erfolg war, ist die EhrenGarde, so Presseoffizier Manfred Damaschke, sodaß das Korps bei jeder Veranstaltung ihrer Gesellschaft nun mehr die Kür hinlegen mußte.
Als kleine Überraschung überreichte beim Aufzug seines Korps, Prinzen-Garde Kommandant Jürgen Herbst an EhrenGarde-Präsident Frank Remagen mit einem alten Mitgliederverzeichnis der grün-gelben, daß er auf einem Kölner Flohmarkt gefunden hat. Mit dieser Freundschaftsgabe kann die EhrenGarde ihr Archiv im Hahntor um ein weiteres Stück ihrer Geschichte vervollständigen.

Samstag, 9. Januar 2010
Kölsche Funke: Draumnaach in rut un wieß

-hgj/nj- Der Kölner Karneval wimmelt nur so von Traumnächten, aber eine „Draumnaach“ die gibt es nur bei den Kölsche Funke „rut-wieߓ, die ihre Farben an dem Titel ihrer besonderen Veranstaltung anhängen.
Was im vergangenen mit einem Debüt begonnen hat, ist wohl aufgegangen, sodaß nach der Premiere 2009, die „Draumnaach in rut un wieߓ, zukünftig ein fester Bestandteil im Festprogramm bei den Roten Funken wird.
Mit mehr als 900 Gästen startete Köln ältestes Traditionskorps in einen wunderbaren Abend, bei dem es gleich zu Beginn nach einem Sektempfang herrliche Köstlichkeiten von einem Büfett gab. Mit beispielsweise Kasselersaute vom Schweinerücken „Escoffler” mit Kräuter-Mandelreis über Prager Saft-Schinken mit Pfefferrahmsauce an gratinierten Kartoffeln, Tafelspitz nach„Esterhazy-Art” Pastinakenpüree und Beilagen aus Wurzelgemüse, Bratkartoffel oder Gaumenfreuden wie Salmmedaillons auf Lauchgemüse mit Hummersauce „Lucullus” und sündhaften Dessert von Eisbombe„Surprise” mit Erdbeermark bis Dreierlei von der Schokolade mit Orangen-Grand-Marnier-Sauce verwöhnte die Gesellschaft ihre Gäste und sich selbst.
Nach dieser opulenten Stärkung die Gaumen und Magen verwöhnte, schloß sich der Vorhang des ersten Aktes, so daß vom Parterre der Verdauungsspaziergang hinauf in den prächtig geschmückten Saal des Gürzenichs anstand. Opulent wie das Mahl am Büfett war auch das Programm beim zweiten Gang, das Präsident Hans-Günter Hunold als Chefkoch den Gästen seiner altehrwürdigen Gesellschaft präsentierte.
Denn statt dem erwarteten Einmarsch des Korps der Roten Funken verdeckte das Bühnenbild eine riesige Projektionswand. In einer Reportage hatten die Kölsche Funke einen Rückblick in die 1970er Jahre gewagt, die das Korps beim Einzug in den Gürzenich zeigte. Interviews mit Marie Martina Pourrier und Präsident Hein-Günter Hunold, filmische Erinnerungen aus vergangenen aber nicht vergessenen Sessionen rundeten das Opening ab.
Noch vor dem Aufzug des Korps der „rut-wieße“ Funke eröffnete im Stil eines Varietes das Ballett den Abend endgültig mit seinem hochwertigen Programm. Nach „Zeeteah Messiah“, die mit ihrer herrlichen Stimme mit „Wonderfull“ den musikalischen Startschuß gab, folgte der der Aufzug des Kompletten Korps und ihres Tanzpaares Martina Pourrier und Pascal Solscheid, die allesamt die Festgäste der „Draumnaach“ in ein rot-weißes Licht tauchten.
Stimmungsvoll in festlicher Atmosphäre und vor allem Abwechslungsreich wie es der Kölner Karneval zu bieten hat, war das Programm mit den Auftritten von „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Höhner“, „Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, „Brings“, „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger und den „Bläck Fööss“ ähnlich eines Cocktails gemixt.
Zum Finale dann traditionelle Kölner Tänze, dargeboten von den „Lyskircher Goldenen Knäächte und Mägde“ und einem weiteren Auftritt von „Zeeteah Messiah“ die mit dem Song „One Moment in Time“ den Gäste bewußt machte welche rut und wießen Momente sie heute Nacht wie in einem Traum bei den Kölsche Funke „rut-wieߓ vun 1823 erleben durften. Im Foyer feierte die Gesellschaft bei letztem Gang des rot-weißen Drei-Gänge-Menüs bis in den frühen Morgen zu der Musik der „Klüngelköpp“ und dem "Orchester Helmut Blödgen" weiter.

Samstag, 9. Januar 2010
Prinzen-Garde Köln: Prunksitzung mit Damen

-hgj/nj- Ein ausverkauftes Haus hatte der Vorstand der Prinzen-Garde Köln schon am vergangen Montag bei dem Sessionsauftakt denn Medien mitgeteilt. In ausgelassener Stimmung Präsentierte feierte das weiß-rote Korps heute Abend im Maritim ihre "Prunksitzung mit Damen" zur der Prinzen-Garde-Präsident Kurt Stumpf zahlreiche Ehrengäste im Saal begrüßen konnte-
Zwischen 20.00 Uhr und kurz nach 1 Uhr standen auf der Prinzen-Garde-Bühne "Ne Kölsche Schutzmann" (Jupp Menth), "Die Rheinländer", Guido Cantz (Ein Mann für alle Fälle), "Werbefachmann Bernd Stelter, Bläck Fööss, das Korps der Altstädter Köln, Fritz Schops in seiner Type als Rumpelstilzge, die Räuber, das Kölner Dreigestirn, Wolfgang Reich, die Brings, die Tanzgruppe die "Höppemötzjer" und das eigene Korps der Prinzen-Garde auf der Bühne im Maritim.

Samstag, 9. Januar 2010
Jan von Werth besuchen Hotel Mercure in der Friesenstraße

Nachdem das Reiter-Korps "Jan von Werth" Hoteldirektor Tom Tröbs ein "Ständchen" gespielt hatte, ließen sich Jan und Griet 2010, Severin Müller (1. Vorsitzender), Tom Tröbs mit Sohn und das Tanzpaar des Reiter-Korps Kartin Arnold und Christian Bergs (v.l.n.r.) für die Chronik ihrer Geselslchaft ablichten.

In "großer Uniform", mit Fackeln und Musik zog das Reiterkorps "Jan von Werth" heute Abend vor dem Mercure Hotel Köln City Friesenstraße auf.
Das Hotel im Herzen des Friesenviertels ist dem Traditionskorps seit 2005 eng verbunden, wovon auch die "Jan von Werth"-Uniform im Foyer zeugt. Darüber hinaus verfügt das Mercure Hotel unter seinen 103 Zimmern auch über eine "Jan und Griet"-Suite, die mit Bildern, Orden und anderen Memorabilien des Korps ausgestattet ist.

Mercure engagiert sich für das kölsche Brauchtum
Dr. med. Axel Unruh und Annette Aßmann überreichten als Jan und Griet-Paar der Session 2010, unterstützt durch das große Reiterkorps, dem Direktor des Mercure Hotel Köln City Friesenstraße Tom Tröbs das aktuelle Sessionsfoto und den Sessionsorden.
Damit sich das Paar auch weiterhin so entspannt präsentieren kann, schenkte der Hoteldirektor Tom Tröbs den beiden "Jan von Werthern" einen Gutschein für eine Übernachtung in der "Jan und Griet"-Suite und wünschte Ihnen eine erfolgreiche restliche Session 2010.

Quelle (Text): Accor Presse Service; (Foto): Hans-Georg Jäckel

Samstag, 9. Januar 2010
KG Alt Köllen: 1. Volkssitzung auf dem Heumarkt und wieder Probleme mit Stadt und KVB

-hgj/nj- In der Session 2009, hatte die Volksitzung der KG Alt Köllen mit einem kleineren Zelt auf Anweisung der Genehmigungsbehörden vorlieb nehmen müssen.
In diesem Jahr können sich die Mitglieder der Gesellschaft freuen, daß man dank der Großzügigkeit der Stadt Köln zur alten Größe zurück gekehrt ist. Dennoch bleiben auch in dieser Kampagne Probleme, die durch eine kooperative Mitarbeit zwischen der Alt Köllen, der Stadt und den Kölner Verkehrsbetrieben (KVB) eine reibungslose Umsetzung hätten verhindert werden können.
Doch Stadt und KVB warfen der Gesellschaft taktisch forciert einen Knüppel nach dem anderen zwischen die Beine. So konnte zwar die Platzzahl der Gäste im Zelt wieder die Anzahl von rund 1.700 erreichen, aber die Kölner Verkehrsbetriebe beharrten auf ihr Recht, daß das Catering- und Garderobenzelt nicht um den gewünschten einen Meter weiter in Richtung Thieboldtsgasse erweitert werden durfte. Kurzerhand wurden über Nacht Poller gesetzt, die dieser Erweiterung einen Strich durch die Rechnung machten.
Betrübt über dieses Handeln äußerte sich Senatspräsident Wolfgang Kaup, der K.G. Alt-Köllen, mit den Worten: "Bereits in der vergangenen Session konnten wir keinen Erlös für gute Zwecke aus der Volkssitzung erwirtschaften. Aus diesem Grund sollte in diesem Jahr eine 3. Volkssitzung am gestrigen Freitag dem Abend der Proklamation stattfinden. Stadtdirektor Kahlen lehnte dies aber ab, da das Planungskonzept der Stadt für die Volkssitzung nur zwei Termine nur vorsehe. Wir müssen nun schauen, ob wir als Gesellschaft in diesem Jahr einen Überschuß für gute Zwecke erwirtschaften. Wir würden uns dies wünschen, versprechen können wir es aber Dank des Bürokratismus der Köln Verwaltung aber nicht."
Wen nun eine Karte der rund 3.400 Karten der ursprünglich geplanten 5.100 Karten hatte Glück und konnte dennoch bei den beiden Sitzungen ein erstklassiges Programm mit kölschen Highlight zu kleinem Geld miterleben.
Mit dabei warn bei der 1. Volkssitzung am Samstag, die Kinder- und Jugendtanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener", der Prinzen-Garde Köln, die "Räuber, die "Domstürmer", Wicky Junggeburth, "Paveier", "Et fussisch Julchen" Marita Köllner, das Kölner Dreigestirn, "Blom un Blömcher", die "Klüngelköpp", "Rabaue" und die "Domstädter" die mit den kölschen Schotten die Fans der Volkssitzung begeisterten.

Samstag, 9. Januar 2010
30. Wagenübergabe an die Altstädter Köln 1922 eV durch Toyota Deutschland im Kölner Zoo

-akl- Mit klingendem Spiel zog heute das Korps der Altstädter Köln 1922 e. V. im Kölner Zoo in sein neues Kurzzeit-Gehege ein … das Zoo-Restaurant. Der Grund hierfür: Die offizielle Wagenübergabe an das grün-rote Korps, zwei Jubiläen und eine Premiere! 150 Jahre Kölner Zoo, 30 Jahre Wagenübergabe von Toyota und die 1. Kölner Zoo-Sitzung.
Kaum jemand hätte damals daran gedacht, dass die freundschaftliche Verbindung zwischen einem der weltweit marktführenden Autohersteller und dem Kölner Traditionskorps nunmehr 30 Jahre anhalten würde. Für die Altstädter Köln ist Toyota Deutschland der Hauptsponsor und somit eine große Stütze für das aktive Korps, dessen Mobilität somit während der gesamten Session garantiert ist.
15 Toyota Hiace Busse, ein Toyota Prius und zwei Toyota Verso übergaben Toshiaki Yasuda, Präsident der Toyota Deutschland GmbH, und Geschäftsführer Lothar Feuser an den Präsidenten der Altstädter Köln 1922 e. V., Hans Kölschbach.
Der Kölner Zoo war in seinem Jubiläumsjahr erstmalig Gastgeber dieses karnevalistischen Spektakels. "Da wir gemeinsam mit den Altstädtern Köln 1922 e. V. am 15. Januar 2010 unsere 1. Kölner Zoositzung unter dem Motto ´Alles för de Dierche´ im Kristallsaal der koelnmesse veranstalten und die Mitarbeiter des Kölner Zoos in diesem Jahr erstmals im Kölner Rosenmontagszug als eigene Fußgruppe mitgehen werden, freuen wir uns sehr, Gastgeber dieses karnevalistischen Brauchs zu sein.", sagte Zoodirektor Theo Pagel.
Nach der Wagenübergabe gab es für das Altstädter Korps in seinem neuen Gehege direkt die erste Fütterung mit Reibekuchen und frisch gezapftem Gerstensaft …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 7. Januar 2010
Karneval im Dom Hotel Köln

Die VIP-Tribüne des Dom Hotels zum Rosenmontagszug und exklusive Angebote in Zusammenarbeit mit der Bürgergarde „blau-gold“ und der Ehrengarde der Stadt Köln e. V. für die tollsten Tage im Jahr!
Für die fünfte Jahreszeit 2010 bietet das Dom Hotel seinen Gästen einen ganz besonderen Service: In Zusammenarbeit mit zwei Traditionscorps des Kölner Karnevals – der Bürgergarde „blau-gold“ und der Ehrengarde der Stadt Köln 1902 e. V. – lernen sie den Karneval von seiner schönsten Seite kennen: Sitzungen, Bälle, Audienzen beim Dreigestirn, ein exklusiver Tribünenplatz für den Rosenmontagszug – in Verbindung mit besonderen Übernachtungsarrangements werden auch die jecksten Karnevalsträume wahr.
Wie schon im letzten Jahr gibt es eine Dom Hotel-VIP-Tribüne direkt vor dem Haus, von der aus man den Rosenmontagszug mit allem Komfort, den ein Fünf-Sterne-Hotel bietet, genießen kann. Die besten Schauzimmer stehen den Gästen am Rosenmontag zur Verfügung, so dass jeder garantiert freie Sicht auf das tolle Geschehen hat.
Das Dom Hotel stößt für seine Gäste Türen auf und lädt sie ein, eine der ältesten Traditionen unserer Stadt kennen zu lernen. Der Karneval in seinen unterschiedlichsten Facetten – urig und ursprünglich, ausgelassen, leidenschaftlich und doch stilvoll und gepflegt – wird durch diesen Service auch für Nicht-Kölner erlebbar. Ob in der vorkarnevalistischen Sitzungszeit oder mitten in der Session – alles ist möglich!
Empfang, Shuttle-Service, Sitzungseintritt, Orden, Übernachtung im Dom Hotel und Frühstück – die Dom Hotel-Arrangements bieten Full-Service für Kölner und Gäste von außerhalb.

Die Arrangements im Überblick

Arrangements in Zusammenarbeit mit der Bürgergarde „blau-gold“
* Auf Augenhöhe mit der Tanzgarde: die VIP-Tribüne des Dom Hotels! Vor Eintreffen
des Karnevalszuges erwartet die Gäste ein Platzkonzert der Bürgergarde „blau-gold“!

Arrangements in Zusammenarbeit mit der EhrenGarde der Stadt Köln
* Prunksitzung mit Damen im „Großen Sartory-Saal“ am 09. Januar 2009
* Große Prunksitzung der EhrenGarde am 22. Januar 2009
* Große Prunk- und Fremdsitzung am 30. Januar
* Große Kostümsitzung am 06. Februar 2009
* Traditionelle Mittwochsitzung am 10. Februar 2010

Die besonderen Highlights im Karneval
* Mit dem Prinzenwagen auf Augenhöhe: Die Ehrengarde-Schauzimmer im Dom Hotel

Das besondere Bonbon:
* Heiß begehrt: Der Dom Hotel-Luxusorden der feinen Gesellschaft

Weitere Informationen und Buchungen für die entsprechenden Angebote, Arrangements, für die VIP-Tribüne vor dem Dom Hotel und die Zimmer mit Ausblick auf den Rosenmontagszug sind möglich durch die Karnevalsspezialistinnen des Dom Hotels, Maria Feige und Nicoletta Bresser. Telefon +49 (0) 2 21/20 24-2 54 oder über banqueting.cologne@lemeridien.com. Die Reservierungsabteilung ist erreichbar unter Telefon +49 (0) 2 21/20 24–2 50 oder über reservation.cologne@lemeridien.com.

Quelle: pr cologne agentur für kommunikation

Donnerstag, 7. Januar 2010
Altstädter Köln: Corps-Appell 2010

Vereidigt auf die Fahnen und somit ordentliche Mitglieder der Altstädter Köln.

-hgj/nj- Enttäuscht und ziemlich sauer, verließen zahlreiche Gäste der Altstädter Köln nach deren diesjährigem Korpsappell das Pullman Hotel in der Helenstraße. Aber nicht wegen des grün-roten Korps, sondern das die fleißigen Heinzelmännchen des Ordnungsamtes, rund um die Kölsche Hofburg reichlich Tickets verteilt hatten, obwohl in diesen Fahrzeugen ordnungsgemäß und gut sichtbar hinter den Windschutzscheiben die Sondergenehmigungen oder wie es im Behördenjargon heißt:„Ausnahmegenehmigung nach §§ 46 Abs. 1 Ziff. 11 und 47 der Straßenverkehrsordnung (StVO)“ ausgelegt waren.
Währendessen feierte auch der Leiter des Kölner Ordnungsamtes Robert Kilp, zusammen mit den beiden Alt-OB´s Norbert Burger und Fritz Schramma, Bürgermeister Manfred Wolf, dem leitenden Polizeidirektor Dieter Klinger, ausgelassen den Appell 2010.
Aus den Reihen des närrischen Brauchtums, hatten sich die Präsidenten Jürgen Blum, Präsident des Reiterkorps „Jan von Werth“, Thomas Brauckmann, Bannerhär der Kölner Narren Zunft, Dr. Johannes Kaußen, Präsident der Kölnischen KG, Kurt Stumpf, Präsident der Prinzen-Garde Köln, Markus Wallpott, Präsident der Bürgergarde „blau-gold“, der Ehrenpräsident der Roten Funken Hans-Georg Brock, sowie die Tanzpaare der Traditionskorps, der Literatenstammtisch mit seinem Baas Hubert Koch, die Medienklaafer die Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften und viele andere eingefunden.
Mit dem ersten Auftritt in der Session für die 24 Kleinsten der Altstädter Köln, den „Kölsche Dillendöppcher“ startete das Korps in einen Abend der vor Beförderungen strotzte. Hierauf folgte nach dem Dank ihres Präsidenten Hans Kölschbach, der Abmarsch der „Dillendöppcher“ in die Heia und der nicht enden wollende Aufzug, des Altstädter Korps. Neben den zahlreichen Vereidigungen auf die Fahnen des grün-roten Korps, standen 21 Beförderungen auf dem Manuskript von Hans Kölschbach. Darunter Franz Buchholz (Ex-Prinz der Altstädter im Jahre 2003 und heutiger Kommandant des Reiter-Korps der Gesellschaft. Ferner Kurt Stumpf, der als Präsident der Prinzen-Garde Köln zum Rittmeister
Herbert Kau, Präsident der „Nippeser Naaksühle“, Stadtdechant Johannes Bastgen, Charly Fukuhara (Barkeeper der Jimmys Bar im Pullman Cologne), Markus Quodt (Bandleader der Sitzungskapelle) und TOP-Magazin Köln Herausgeber Rainer Schillings, die Kraft des Amtes in den Rang eines Leutnant ernannt wurden. Besonders geehrt, wurde Hermann-Josef Thiery, der seit Jahren den Spielmannszug der Gesellschaf leitet und zu seinem 50. Geburtstages nachträglich noch von seinen Musikern einen nigelnagelneuen Dreispitz samt Federbusch erhielt, damit die alte Kopfbedeckung endlich ins vereinseigene Museum im Kasino wandern kann.
Im Wechsel zwischen Vereidigungen, Beförderung, Ehrungen und Geschenken, folgten neben der traditionellen „Ähzezupp“, noch das klingende Spiel des Spielmannszuges, sowie die Tänzen des Tanzpaares Katrin Basinski und Marc Konrad. Für beide, gab es zudem noch vor dem karnevalistischen Zapfenstreich, Standing Ovations für den erstklassig wie erstmalig aufgeführten neuen „Kallendrisser-Tanz“, der nach der Idee des Altstädter-Kommandanten Kurt Nürnberg einstudiert wurde, den Katrin Basinski und Marc Konrad zusammen mit ihren Tänzerin aus dem Korps Akzente wie einst Gerdemie und Karl-Heinz Basseng setzten.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Gerührt und feuchte Augen, waren die Reaktionen vom Kölner Ex-Prinzen 2001 und Reiterkorps Kommandanten der Altstädter Köln Franz Buchholz, der beim heutigen Corps-Appell seines Korps durch Präsident Hans Kölschbach zum General befördert wurde.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Mit ihrem neuen "Kallendrisser-Tanz" setzte das Tanzpaar Katrin Basinski und Marc Konrad der Altstädter Köln und das Tanzkorps einen Akzent im Karneval, der mit Standing Ovations durch Gäste und ihre grün-rotes Korps belohnt wurden.

Donnerstag, 7. Januar 2010
Brings stellt neue Single „Halleluja“ in Karthäuserkapelle vor

-hgj- Für die Präsentation ihrer neuen Maxi-CD „Halleluja“ hatte „Brings“ zusammen mit ihrem neuen Label Rhingtön by EMI Music eine außergewöhnliche Location gewählt. In der Karthäuserkirche waren nur wenige ausgewählte Gäste und Medien eingeladen worden
Nach der kurzen Begrüßung von Labelchef Manfred Rolef in der mystisch illuminierten Kapelle, stimmte Michael Kokott, Leiter des Kölner Jugendchor St. Stephan auf der Kircheorgel das „Brings“-Lied „Halleluja“ an, worauf fünf Sänger des Jugendchors in den Kutten eine Mönches in die kleine Seitenkapelle einzogen und à cappella ebenfalls das „Halleluja“ intonierten. Stefan Knittler, der den Liedtext vortrug, vollendete die Vorstellung den Songs, indem im die Ehre zuteil war, den Text als Lesung vorzutragen.
Nach dem Auszug der fünf Mönche mit Stefan Knittler, betraten die Bandmitglieder von „Brings“ vor den Altar Karthäuserkirche und präsentierten ausschließlich ihr hitverdächtigen Lied, daß wie Peter Brings in einer Passage singt, auch jene begeistert, die nichts mit Musik am Hut haben. Im Wechselspiel vom blau und rot angestrahlten Kirchengewölbe begeisterten die fünf Musiker ihre Gäste die zu dieser nicht alltäglichen Vorstellung an diesen außergewöhnlichen Ort geladen waren, an dem ansonsten nur Messen und Beichten abgehalten werden. Einen passenderen Ort für das von Johann Sebastian Bach verfasste Lied, daß Brings in ihrer Kölschrock-Version zum Ohrwurm gemacht haben, hätten die Organisatoren nicht finden können. Wunderbar, daß auch die evangelische Kirchengemeinde aus der Kölner Südstadt mitgespielt hat.
Mit ihrer Debüt-CD „Halleluja“ kehrt eine der stärksten Kölner Bands wieder zum Konzern der EMI Music zurück, denn bereits zwischen 191 und 1997 wurden fünf Studioalben in den Studios von EMI zusammen mit „Brings“ produziert, was sicherlich zum Erfolg der Band mit ihren teilweise kritischen Texten beigetragen hat.

Mittwoch, 6. Januar 2010
Herrenkommers der Kölsch Narren-Gilde

-akl- Rund 300 jecke Herren waren dem Ruf der Kölsche Narren-Gilde in die Kölsche Hofburg gefolgt und feierten am Abend den traditionellen Herrenkommers der Gesellschaft. Zur Eröffnung zogen die Kölner Husaren Grün-Gelb, die bereits im zehnten Jahr für die Kölsche Narren-Gilde aktiv sind, und die Kinder- und Jugentanzgruppe "De Höppemötzjer" in den Saal ein. Präsident Helmut Kopp begrüßte die Gäste, bevor die Kinder- und Jugendtanzgruppe ihr Können zeigte.
Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" und der Kölsch Fraktion (F.M. Willizil, Peter Horn und Manfred Bell) ging es dann durch die erste Abteilung, bevor die Verleihung der Hämmchenorden und das traditionelle Hämmchenessen (satte 1.400 Gramm schwer) die geladenen Herren erst einmal Schweigen ließ.
Nach der Stärkung begeisterten die Fidele Kölsche (immer noch Kölns buntester Musikzug), die Tanzgruppe "De Höppemötzjer", die Rabaue und die Fauth Dance Company die Herren bis in den späten Abend. Während der Darbietung der Tanzgruppe wurde Dr. Marko Schauermann, Präsident des Treuen Husar Köln, zum Ehrensenator der Kölsche Narren-Gilde ernannt. Für Schauermann heute bereits die zweite Ehrung, denn er wurde am gleichen Abend Rittmeister ehrenhalber des Reiter-Korps Jan von Werth.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 6. Januar 2010
Reiterlich-karnevalistischer Frühschoppen des Reiterkorps der Großen Kölner

Am 10. Januar 2010 ab 11 Uhr im ländlichen Reiterverein Köln- Merheim Schlagbaumsweg/Ecke Buchheimer Ring.
Es treffen sich eine Abordnung der Prinzen-Garde Köln, des Öcher Storm, der Greesberger und natürlich viele Große Kölner um sich ab 11.11 Uhr Auszüge aus dem Musikreitprogramm sowie die Reiterkorps Dressur Quadrille anzuschauen.
Gegen 13.00 Uhr zeigen die Große Kölner Landsknechte Ihr Können.
Im Reiterstübchen, wo der DH Harald Hahn flotte Musik auflegt, wird gemeinsam gefeiert. Außerdem wird es eine Überaschung geben, die aber noch nicht verraten wird.

Quelle: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Mittwoch, 6. Januar 2010
center.tv Köln zeigt die ältesten bewegten Bilder des Kölner Rosenmontagszuges

In der Dokumentation "D’r Zoch kütt" zeigt center.tv die ältesten bewegten Bilder des Kölner Rosenmontagszuges aus dem Jahr 1913. Die am Neumarkt entstandenen Aufnahmen sind am Samstag, 9. Januar, um 20 Uhr erstmals überhaupt im Fernsehen zu sehen.
Der Kölner Journalist Hermann Rheindorf hat die historischen Filmaufnahmen in jahrelanger Recherche zusammen gestellt. Die Impressionen aus dem Jahr 1913 entdeckte er in einem russischen Archiv. Mittels dieser Bilder bietet die Doku mit dem Untertitel "Der Kölner Rosenmontagszug in historischen Filmaufnahmen von Kaisers Zeiten bis heute" eine spektakuläre Zeitreise durch alle Epochen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Ausgangsbasis der karnevalistischen Konferenzschaltung durch die Geschichte bildet der Rosenmontagszug 2009. Von dort aus geht es immer wieder weit zurück in die Vergangenheit, aus der "D’r Zoch kütt" historische Fest- und Motivwagen, Themen und Typen zu Tage fördert. Das Wechselspiel zwischen historischen und aktuellen Aufnahmen verdeutlicht das Phänomen des "höchsten Feiertages" der Karnevalisten. Unterhaltsam und fachkundig moderiert wird die einzigartige Dokumentation vom Kölner Traditionssänger Ludwig Sebus und Moderatorin Nathalie Bergdoll.

Sendetermine:
Samstag, 9. Januar 2010 ab 20.00 Uhr

Wiederholungen:
Sonntag, 10. Januar 2010 ab 5.00 Uhr
Sonntag, 7. Februar 2010 ab 18.00 Uhr

Weitere Sendetermine finden Sie unter www.center.tv/koeln

Quelle: center.tv

Mittwoch, 6. Januar 2010
Jan von Werth: Korps-Appell 2010

Katrin Arnold und Christian Bergsch sind eines der Aushängeschilder im Reiter-Korps "Jan von Werth". Hierzu zählt natürlich auch das Tanz-Korps der Gesellschaft, das die Auftritte der Marketenderin und ihrem Tanzoffizier begleiten.

-hgj/nj- Im imposante Flair Kölns guter Stube fand heute Abend der Korpsappell des Reiter-Korps „Jan von Werth“ statt. Auf der „Trepp vum ahle Jözenich“ grüßte das Korps seine Gäste mit Ihrem Spalier. Bis Punkt 19.30 Uhr hatte jeder die Gelegenheit sich bei einem frischen Kölsch auf denn Abend einzustimmen oder dem einen oder anderen am Dreikönigstag ein glücklich Neujahr zu wünschen dann ging es endlich los.
Als erste die an diesem Abend vor den geladenen Gästen des Reiter-Korps „Jan von Werth“ aufziehen durften, war die Kindertanzgruppe die vor vier Jahren gegründet wurde und sich von Jahr zu Jahr einer immer größer werdenden Resonanz erfreut. Jürgen Blum, verabschiedete als Präsident seiner Gesellschaft das scheidende Jan und Griet-Paar 2009 Hans-Otto und Gaby Zander, die den Aufzug begleitet hatten. Hiernach waren alle Augen auf die kleinen Reiterinnen und Reiter gerichtet, die das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2010 im Gepäck hatten. Jürgen Blum der souverän durch den ganzen Abend führte, stellte die Drei vor, die in diesem Jahr aus dem Korps kommen. In den Rollen von Prinz, Bauer und Jungfrau, verkörpern Yannik Gran, Maik Weckwerth und Julia Schulz, „Prinz Yannik II.“, „Bauer Maik“ und „Jungfrau Julia“, den Wunsch, den tausende von Kölsche Pänz haben. Jetzt folgten lückenlos die toll einstudieren Tänze der Kindergarde.
Nach deren Auszug aus dem wie immer prächtig geschmückten Gürzenich, marschierten zusammen mit Ihrem Musikzug zog das komplette Korps neue Jan und Griet-Paar Dr. Axel Unruh und Annette Aßmann auf die Bühne. Ihnen wurden neben einigen Gastgeschenken zudem ein „Plaggen“ übergeben der das Motto des amtierenden Jan und seiner Griet zeigt. Diese Standarte wurde erstmals an die Equipe des Traditionspaares verliehen und wird alle zukünftigen Paar ebenso begleiten, Lediglich das Motto wird Jahr für Jahr ergänzt. Zudem überreichte Jürgen Blum, an Reiter-Korps-Kommandant Bernd Volk und den Equipeführer als äußeres Zeichen einen neugeschaffenen Orden für die gesamte Mannschaft, der von Severin Müller als 1. Vorsitzenden der Gesellschaft, an seine Kameraden als Geschenk überreicht wurde.
In einer schier endlosen Auflistung wichtiger Persönlichkeiten aus Karneval, Politik und Wirtschaft würdigte der Präsident des grün-weißen Traditionskorps bei Jan von Werth die in diesem Jahr voller stolz auf ihr 85. Jähriges bestehen zurück sehen können.
Hier waren gleich drei Oberbürgermeister Kölns Gast der Gesellschaft, die „Jan von Werth“ ihre Referenz erwiesen. Vom Saal beobachteten Ehrenbürger wie Alt-OB Dr. Norbert Burger und Fritz Schramma die Beförderung ihres Nachfolgers und Amtierenden Oberbürgermeisters Jürgen Rothers. Dieser Beförderung waren die Ernennungen zum Rittmeister e.h. Der Präsidenten der Altstädter Hans Kölschbach, der Blauen Funken Theo Jussenhofen, der Bürgergarde „blau-gold“ Markus Wallpott, der Kölsch Funke rut-wieß Heinz-Günter Hunold, der Prinzen-Garde Kurt Stumpf und der Treuer Husar vorangegangen. Im Part der Beförderungen marschierte das gesamte Reiterkorps wieder ein, denn auch hier war die Liste lang von Personen die im Ehrenamt denn Plaggen hochhalten. Wertfrei sollen an stellvertretend Stelle genannt werden: Hans-Otto Zander (Major), Hans-Peter Fries und Jörg Anders, Schwadronsführer der 3. und 4. Schwadron (Obristleutnant), Dr. Franz-Josef Kamrath, 2. Vorsitzender und Andreas Schulz, Leiter der Kindertanzgruppe (Obrist), Ralf Halemeier, Senatspräsident, Bernd Volk, Kommandant der 1. Schwadron und Bernd Johnen, Vize-Kommandant der 1. Schwadron (Generalmajor), Manfred Baumgarten, Erich Büdenhölzer und Eriche Seinband (Generalleutnant) sowie Volker Jahn, Schatzmeister, Adalbert Kümpel und Burghard Müller, Schwadronsführer 2. Schwadron, wie Klaus Klemmer, Schriftführer (Marschall).
Nach dem köstlichem Essen ein, zwei, drei Kölsch weiter meldete sich Präsident Jürgen Blum mit der zweiten Abteil des Appells zurück. Nachdem erneuten Einzug von Musikzug und Reiterkorps zeigte das Tanzpaar und das Tanzkorps Ihr können sowie der Musikzug seine neu einstudierten Hits. Auch Ihnen war der dank des Publikums und der Gesellschaft gewiss die dies mit Applaus unterstrichen. Nach dem Auszug aus dem Saal neigte sich der grün-weiße Korpsappell langsam seinem ende entgegen. Doch Jürgen Blum der sich bei allen Gästen für denn gelungen Abend bedankte hatte mit dem Auftritt der Fauth Dancing Company noch ein Ass im petto.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Ganz offiziell und erstmals auf der Bühne des Gürzenich. Jan Dr. Axel Unruh (zweiter von rechts) und Griet Annette Aßmann mit ihrem Plaggenführer, die von Jürgen Blum, die dem Publikum vorgestellt wurden.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Neben der historischen Uniform die der Kölner Karneval besitzt, präsentierte die Fauth Dance Company in luftigen Kostümen ihr diesjähriges Programm zu Abschluß des Korps-Appell beim Reiter-Korps "Jan von Werth".

Mittwoch, 6. Januar 2010
Generalprobe für den Vorstandstanz der EhrenGarde

Nach einer glanzvollen Dreigestirns-Session 2009 wollen die EhrenGardisten in dieser Session mit tänzerischen Höchstleistungen auf sich aufmerksam machen. Neben den traditionellen Aufzügen der Garde und den erfrischenden Darbietungen der Kindertanzgruppe werden in diesem Jahr die Herren des Vorstandes einmal mehr das Bein beim Vorstandstanz 2010 schwingen.
Die EhrenGarde der Stadt Köln blickt auf mehr als 60 Jahre Vorstandstanz-Tradition zurück. Schon seit Ende der 40er-Jahre gab es kleine Tänze und kostümierte Aufzüge, mit denen der Vorstand der EhrenGarde auf sich aufmerksam machte. Mehr als 40 Jahre wurden diese Tänze vom legendären Ballettmeister Peter Schnitzler und seiner Ehefrau Hilde choreografiert. Im Jahr 2010 wird erstmals deren Nachfolger Jens Hermes für den Tanz verantwortlich zeichnen.
Unter dem Motto "Suland d´r Dom en Kölle steiht – 40 Jahre Bläck Fööss" stellt er eine Hommange an die Altmeister der Kölschen Bands dar und wird, übrigens in enger Zusammenarbeit mit den Fööss, viele der unvergesslichen Hits aus den ersten 20 Jahren der Gruppe mit tänzerischem Leben erfüllen.
So wird Huusmeister Kaczmarek (EhrenGarde-Präsident Frank Remagen) mit einer fast 50köpfigen Truppe über die Bühne fegen und viele bekannte Figuren – vom "Dolle Kääl" über "Meiers Kättche" bis zu "Elvis" (Hans-Georg Haumann) – auferstehen lassen.
Neben der amtierenden Regimentstochter Stefanie Zander werden mit Refia Iser, Melanie Rehfus und Kathrin Bachmann übrigens drei ehemalige Regimentstöchter mit von der Partie sein.
Seine Uraufführung wird der Tanz bei der diesjährigen Prinzenproklamation erleben. Darüber hinaus wird er auf allen Sitzungen sowie auf dem großen Kostümball "Mummenschanz" aufgeführt.

Quelle (Text): EhrenGarde der Stadt Köln; (Foto): Andreas Klein/www.koelsche-fastelvend.de

Mittwoch, 6. Januar 2010
Einzug in die Kölsche Hofburg

-akl- "Aus Braunsfeld kommen wir. Aus Braunsfeld wollen wir in die Hofburg einziehen." – So war der Gedanke, den die Große Braunsfelder K.G. und das designierte Kölner Dreigestirn im November 2009 hatten. Aber … Laufen? Von Braunsfeld aus? Nein, das wollte man nicht. Man machte sich also Gedanken – und kam nach kurzem Überlegen auf die Kölner Verkehrs-Betriebe, die ja quasi ihre Firmenzentrale in Braunsfeld hat (eigentlich ist es noch Lindenthal …).
Der Vorstand der KVB zeigte sich begeistert und so wurden die Vorbereitungen für die "chinesische Delegation", die am 6. Januar 2010 bei der KVB in der Scheidtweiler Straße erst mit einem zünftigen kölschen Frühstück empfangen und dann per Bahn durch die Stadt kutschiert werden sollte, in Angriff genommen … chinesische Delegation? Ja, das war intern das Codewort, unter dem das Projekt bei der KVB lief. Denn man wollte ja nicht all zu viel verraten, auch nicht den Mitarbeitern.
Und so frühstückte dann die chinesiche Delegation um "Plinz Malkus", "Bauel Hubelt" und "Jungflau Maltina" erstmal deftig kölsch, bevor es dann mit Familie und Freunden der "Gloße Blaunsfeldel K.G." mit einer extra für das Dreigestirn gestalteten Bahn erst einmal durch Braunsfeld und dann – quasi mit Anlauf – in Richtung Neumarkt ging. Doch bevor die KVB-Bahn den Betriebshof an der Scheidtweiler Straße verließ, durfte die drei Narrenherrscher erst einmal jeder eine Runde mit der Bahn über den Betriebshof drehen.
Während der Fahrt unterhielten die Domstädter Köln die Mitreisenden. An der Haltestelle Moltkestraße stand dann eine Gruppe von cirka 40 Kindern mit weiß-roten Fähnchen und winkte den designierten Narrenherrschern und ihren Gästen zu. Von einigen Fahrgästen wurde während der Fahrt lediglich die flüssige Verpflegung unterwegs vermisst, aber die Bahn musste heute noch in den Tageseinsatz – da geht so etwas natürlich nicht. Am Neumarkt empfing das KVB-Orchester die Narrenbahn und spielte erst einmal auf. Geleitet von den Plaggeköpp (den Standartenträgern der Kölner Karnevalsgesellschaften) setzte sich dann der Zug in Bewegung. Vom Neumarkt ging es über die Apostelstraße und die St. Apern-Straße zur Hofburg in der Helenenstraße. Das Dreigestirn legte die restliche Wegstrecke zusammen mit der Adjudantur auf einen so genannten "Conference Bike" zurück.
Am Pullman Cologne angekommen, zog das Dreigestirn wohl wegen der Kälte schnell und ohne große Reden in die Hofburg ein. Dort angekommen, begrüßte Herbergsvater Rolf Slickers zu erst einmal die zahlreich erschienenen Gäste – und machte sich (unberechtigte) Sorgen, ob die traditionelle Erbsensuppe für alle reichen würde. Slickers, der mit einer Korpsmütze der EhrenGarde der Stadt Köln auf der Bühne stand, wurde erst einmal dem Anlaß korrekt gekleidet – und erhielt von Rainer Tuchscherer, dem Präsident der Große Braunsfelder K.G., die Mütze und Urkunde als Ehrensenator der Gesellschaft. Hierfür erhielt Tuchscherer vom Senatspräsident später noch einen Rüffel, da es eigentlich ihm obliegt, neue Ehrensenatoren aufzuzeichnen. Aber in seiner Funktion als designierter Bauer muss er da wohl in der Session zurückstecken …
Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach stellte dann den Anwesenden das designierte Dreigestirn und die Prinzenequipe vor, bevor Rolf Slickers wieder eines seiner berühmt-berüchtigten Spiele aufbauen ließ: Nachdem das letztjährige Dreigestirn sich durch Bettenmachen die Schlüsselübergabe für die Hofburg "verdienen" musste, durfte sich das designierte Dreigestirn kreativ betätigen. "Nachdem das Festkomitee sich ja eine neue CI gegönnt hat … Sie wissen, was CI bedeutet? Carnevalistische Identität … und man uns davon nichts gesagt hat, muss das Dreigestirn nun das Logo des Festkomitee überarbeiten. Jedenfalls die beiden Herren mit Kocherfahrung, denn mit Pfannkuchenwenden brauche ich den Beiden nicht zu kommen, das können die aus dem Eff-Eff!", so Rolf Slickers. Und so mussten Prinz Markus und Bauer Hubert dann das neue Festkomitee-Logo für das Bühnenbild im Pullman fertig bemalen, während Jungfrau Martina sich an einem Blumengesteck versuchen sollte. "Für die Jungfrau muss es ja etwas weiblicheres sein.", so Slickers weiter. Das Ganze natürlich unter Zeitdruck, knapp 3 Minuten hatten die Narrenherrscher Zeit. Das Gesteck soll laut Rolf Slickers dann die Präsidenten-Suite zieren, die von LaToya Jackson bezogen werden soll, die bei der Gala der Jummimüüs "in einem anderen Kölner Hotel" auftreten wird. "Aber wohnen will die hier, weil es hier gemütlicher ist!", so der Herbergsvater.
Nach der Schlüsselübergabe und der Übergabe einiger Präsente des Hauses an die Narrenherrscher (Visitenkarten, ein Schlüsselanhänger – und ein "Getränkebecher, der warme Getränke warm hält. Der soll aber auch kalte Getränke kalt halten können, wurde mir gesagt.", so Rolf Slickers bei der Übergabe.) gab es eine kurze Ansprache des designierten Dreigestirns. Rolf Slickers stellte anschließend seine Führungscrew vor – und diese durften dann das desginierte Dreigestirn und die Adjudantur mit der Herbergsspange auszeichnen. Im Gegenzug dekorierte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach die Führungscrew des Pullman mit dem Festkomitee-Sessionsorden. Nach einer kurzen Abmoderation ging es dann zur traditionellen Erbsensuppe.
Insgesamt wurde der Einzug des Kölner Dreigestirn in die Hofburg zeitlich gestrafft, bereits nach knapp einer Stunde war der ganze Spuk wieder vorbei und die Karnevalisten verteilten sich wieder in alle Himmelsrichtungen, vornehmlich aber Richtung Braunsfeld!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 6. Januar 2010

Mittwoch, 6. Januar 2010

Mittwoch, 6. Januar 2010
Aufbauarbeiten am Südstadion – Dreimal Party im KÖLSCHFEST-ZELT

Richtfest an Deutschlands schönstem und größtem Karnevalszelt!
Bereits in der zweiten Dezember-Woche starteten die fünfwöchigen Bauarbeiten für das imposante KÖLSCHFEST-ZELT am Kölner Südstadion.
Inzwischen steht das imposante Bauwerk und der Innenausbau läuft auf vollen Touren.
15 Meter hoch, 88 Meter lang und 55 Meter breit – das sind die gewaltigen Dimensionen des 5.000 Personen fassenden Kölschfest-Zeltes, das in 35 Lkw-Ladungen mit Hunderten Tonnen von Holz und Stahl aus Bayern an den Rhein transportiert wurde. „Eines der größten Holz-Festzelte der Welt,“ schwärmt Ulrich Pletschacher, der das Zelt eigens für das Festgelände am Südstadion konzipierte und baute.
Der Countdown für die drei großen Events, die im Januar und Februar dort stattfinden, läuft.
Bereits am 22. Januar wird der Veranstaltungsreigen mit der 1. Kölner Hüttengaudi eröffnet, einer Aprés Ski-Party mit Top-Stars wie Jürgen Drews oder der „Hey Mann Band“ (Ex- Zillertaler Schürzenjäger).
Schon am 23. Januar präsentieren die Jummimüüs und Rhein Roxy die Cologne-Cult-Night, eine Oldie-Party mit Weltstars wie Sidney Youngblood, den Weather Girls und den Gibson Brothers, ausgerichtet durch AW-Promotion.
Am 29. Januar fällt dann der Startschuss für das KÖLSCHFEST, der Mega-Karnevals-Party, die bis zum Rosenmontag für Fastelovends-Stimmung pur sorgen wird.
An neun Tagen wird hier Karneval vom Feinsten gefeiert – mit viel Stimmung und Livemusik.

PARTY NR. 1 – 1. Kölner Hüttengaudi
Die größte Après-Ski-Party nördlich der Alpen
Alle Après-Ski-Fans kommen am 22. Januar voll auf ihre Kosten: Im wunderschönen Kölschfest-Zelt am Südstadion steigt die 1. KÖLNER HÜTTENGAUDI“. Ein sensationelles Après-Ski-Programm, beste Stimmung und sogar garantiert Schnee am Südstadion. Denn die weiße Pracht wird produziert und herangeschafft von Europas größter Skihalle in Neuss, einem Kooperationspartner der „1. KÖLNER HÜTTENGAUDI“.
„Jet Hans“, der DJ Nummer 1 aus dem österreichischen Nobel-Skiort Ischgl und seit Jahren bekannt und beliebt vom „1. Kölner Oktoberfest“ präsentiert das Top-Après-Ski-Programm: Nach Jahren erstmals wieder in Köln sind die ehemaligen Original Zillertaler Schürzenjäger um Alfred Eberharter die jetzt als „Zillertaler HeyMann-Band“ für die alpenländischen Klänge sorgen. Schlagerstar und Après-Ski-König Jürgen Drews ist für die richtige Party-Stimmung verantwortlich. Jörg Bausch, der Senkrechtstarter im deutschen Schlagergeschäft, ist dabei, „Sound Convoy“ startet die Après-Ski-Rakete „Wir wolln die Eisbären sehn“ und Uwe Engel begeistert mit seiner DJ Ötzi-Show.
Der erste Einkehrschwung ist am 22. Januar ab 16.30 Uhr möglich, Programm-Beginn um 18.00 Uhr. Mehr Infos: www.koelner-huettengaudi.de oder über die Telefon-Hotline +49 (0) 22 32/15 08-16.
Nur noch wenige Karten für die 1. Kölner Hüttengaudi gibt es zum Preis ab 16,50 € im Mittelschiff und von 22,50 € für Boxenplätze ab sofort über die Homepage www.koelnerhuettengaudi.de sowie in allen Vorverkaufsstellen von KölnTicket. www.koelner-huettengaudi.de.

PARTY NR: 2 – Präsentiert von „Jummimüüs“ und „RheinRoxy“:
Welt-Stars der 80er Jahre bei der COLOGNE CULT NIGHT
Dies ist die perfekte kölsche Verbindung: Jummimüüs, die ungekrönten Party-Könige im Kölner Karneval, und Frank Engels, Inhaber des legendären „RheinRoxy“ präsentieren am
23. Januar im KÖLSCHFEST-Zelt am Südstadion die ultimative Oldie-Party des Jahres: die COLOGNE CULT NIGHT.
AbsoluteTop-Stars der 80er Jahre werden „live on stage“ zu erleben sein:
Die Weather Girls mit ihren internationalen Top-Hits “Raining Men” oder „Can U feel it” – DIE Partyhymnen schlechthin, einfach nicht mehr wegzudenken sind und über alle Grenzen hinweg die Menschen in ausgelassene Feierlaune versetzen. Die WEATHER GIRLS begeistern dabei gleichermaßen jung und alt sowie „trendy“ und „normal“. Die Mädels sind einfach „Kult“!
Sydney Youngblood feierte mit „Sit and Wait“ und „If only I could“ weltweite Chart-Erfolge und holte sich mehrere goldene Schallplatten – mehr als fünf Millionen seiner Tonträger
wurden verkauft, seine Bühnen-Show ist legendär.
Der dritte Top-Act, den Kult-DJ Frank aus dem RheinRoxy auf die Bühne schicken wird, sind die Gibson Brothers. „Ooh What a Life“ oder „Que sera mi vida“ sind absolute Welt-Hits, die es weltweit in die Top10 schafften und die bei der COLOGNE CULT NIGHT internationales Party-Flair in die Kölner Südstadt einziehen lassen.
Tickets für die COLOGNE CULT NIGHT gibt es für 20,00 € bei KölnTicket mit allen Vorverkaufstellen, exklusive VIP-Arrangements beim Veranstalter AW-Promotion unter +49 (0) 2 21/25 86 88 75 oder contact@aw-promotion.de.
www.cologne-cult-night.de

PARTY NR. 3 – KÖLSCHFEST
Spitzen-Karneval zum Nulltarif
Vom 29. Januar an steigt im größten und schönsten Karnevalszelt
Deutschlands das KÖLSCHFEST – Spitzenkarneval zum Nulltarif, u.a. mit Räuber, Colör, Kolibris, Bruce Kapusta und der Kölschfraktion.
Bis zu 5.000 Gäste pro Veranstaltungstag haben hier am Südstadion die Möglichkeit in der ganz besonderen Zelt-Atmosphäre herrlich kölschen Karneval zu genießen, bei freiem Eintritt, einem tollen Live-Programm und hervorragender kölscher Gastronomie.
Die Veranstalter erheben lediglich einen Mindestverzehr, der jedoch komplett auf das gastronomische Angebot im KÖLSCHFEST-Zelt angerechnet wird.
Ohne feste Platzreservierung beträgt der Mindestverehr 9,00 €. Darin enthalten sind 1 Liter Kölsch oder alkoholfreie Getränke.
Mit fester Tischreservierung beträgt der Mindestverzehr 18,50 € inkl. 1 Liter Kölsch oder alkoholfreie Getränke sowie einem KÖLSCHFEST-Teller.
Das KÖLSCHFEST startet am Freitag, 29. Januar mit einem fulminanten Eröffnungsabend. Die weiteren KÖLSCHFEST-Tage sind:
Samstag, 30. Januar, Freitag, 5. Februar, Samstag 6. Februar – und dann natürlich an allen „tollen Tagen“ von Weiberfastnacht bis Rosenmontag. Reservierungen und mehr Infos im Internet unter
www.koelschfest.de oder unter der Telefon Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07-55.
i[]www.koelschfest.de[

Quelle: BDP Event GmbH

Mittwoch, 6. Januar 2010
Altstädter Köln 1922 e.V. übernehmen die Toyota Fahrzeugflotte – Präsident Hans Kölschbach fährt Prius

Das Leben eines Jecken ist kein Zuckerlecken. In jeder Session eilen die Karnevalisten der Traditionsgesellschaft Altstädter Köln 1922 e.V. zu all ihren zahlreichen Auftritten in und um Köln mit den von Toyota Deutschland zur Verfügung gestellten Fahrzeugen. Am ersten Montag im neuen Jahr übergaben Toshiaki Yasuda, der neue Präsident von Toyota Deutschland, und Jürgen Stolze, General Manager Öffentlichkeitsarbeit, im Kölner Toyota Autohaus Yvel die Schlüssel für die Karnevals-Fahrzeuge an den Altstädter Präsidenten Hans Kölschbach.
In der laufenden Session sind Senat, Tanzkorps und Reiterkorps der Altstädter mit 15 Toyota Hiace, zwei Verso und einem Prius in Köln und Umgebung unterwegs. Präsident Kölschbach freut sich besonders auf seinen neuen "Dienstwagen", den Prius der dritten Hybrid-Generation: "Damit kann ich konkurrenzlos umweltschonend zu den einzelnen Veranstaltungen und Terminen fahren."
Damit kann sich der Traditionsverein nun schon seit drei Jahrzehnten auf Fahrzeuge von Toyota verlassen. Die erste Kooperation mit Toyota hat im Jahre 1981 mit einem Kölner Toyota Händler begonnen. Im darauf folgenden Jahr hat die deutsche Zentrale des japanischen Automobilherstellers im Kölner Stadtteil Marsdorf die Rolle des Fahrzeugsponsors übernommen.

Quelle: Toyota Presse Deutschland

Dienstag, 5. Januar 2010
Neues Tribünenkonzept im Kölner Karneval

Ein wichtiges Ziel des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V. ist es, den Kölner Rosenmontagszug Session für Session familienfreundlicher zu gestalten und ständig qualitativ zu verbessern. Darum sollen für die Besucher mehr freie und damit kostenlose Flächen entlang des Zugwegs auf beiden Seiten zur Verfügung stehen, um den Kölner Rosenmontagszug aus nächster Nähe zu erleben. Aus diesem Grund hat das Festkomitee ein völlig neues Konzept entwickelt, das Tribünen und LKW-Tribünen entlang des Zugwegs insgesamt verringert, jedoch an anderen Stellen konzentrieren soll. Für die Umsetzung dieser neuen Idee konnte das Festkomitee Kölner Karneval das internationale Credit Management Unternehmen Intrum Justitia als exklusiven Partner gewinnen. Erstmals wird eine Tribüne des Kölner Rosenmontagszuges wie ein "Colosseum" gebaut und damit Grundlage für ein besonderes Erleben des Kölner Zochs schaffen.
Das "Intrum Justitia Colosseum" hat seinen Platz mitten auf dem Kölner Heumarkt. Der Rosenmontagszug wird über die Gürzenichstraße auf den Platz fahren, zentral durch das Colosseum geführt und ist an beiden Seiten des Zugwegs von Tribünen gerahmt. Dadurch entsteht für die Besucher auf den Tribünen ein einzigartiger Arena-Charakter, der an Spektakel im Römischen Köln erinnert. Insgesamt finden im neuartigen Intrum Justitia Colosseum ca. 3000 Menschen Platz. Die überdachten Sitzplätze können im freien Vorverkauf per eMail unter kartenservice@koelnerkarneval.de oder ab dem 2. Januar 2010 direkt im "Kaatebus" auf dem Neumarkt erworben werden. Der einzelne Platz kostet 64,50 Euro. Darüber hinaus werden ebenfalls "Alles-dobei-un-inklusiv-Kaate" für 111,00 Euro angeboten, die ebenso ein Catering und Getränke beinhalten. Wie an jeder Tribüne stehen auch hier ausreichend WCs zur Verfügung. In der Gestaltung des Colosseums spiegelt sich die Unternehmensfarbe Grün der Intrum Justitia wider.
Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees, erklärt: "Dieses Konzept bietet uns die Möglichkeit, Unternehmen einen optimalen Markenauftritt beim größten Volksfestumzug in Europa anzubieten. Innerhalb der geschlossenen Bereichs des Colossums ist eine starke Präsenz gegenüber allen Gästen auf den Tribünen gegeben, ebenso werden die Teilnehmer des Zuges das Unternehmen Intrum Justitia wahrnehmen. Aber unser Grundsatz bleibt weiterhin bestehen: Der Rosenmontagszug als solches ist und bleibt eigenständig werbefrei!"
Der Zugleiter Christoph Kuckelkorn ergänzt: "Dieses neue Konzept gestattet uns, Marketingmaßnahmen von Unternehmen am Zugweg entlang umzusetzen und damit Einnahmen zu generieren, die 1:1 unseren Mitgliedsgesellschaften zu Gute kommen. So wollen wir zum Beispiel dringend neue Kostüme für die Ausstattung unserer Gesellschaften anschaffen, die im Kölner Rosenmontagszug mitgehen."
Mit dem Platzkonzept Heumarkt/Colosseum entstehen keinesfalls zusätzliche Tribünenplätze – die Fläche wird vielmehr effizienter genutzt. Dadurch haben die Besucher des Rosenmontagszuges an anderen Stellen des Zugwegs zum Beispiel in der Südstadt mehr freien Raum am Straßenrand, um den Zug zu erleben. Der Grund ist der Wegfall und die Umlagerung von Tribünenplätzen.
"Das Intrum Justitia Colosseum wird ein ganz besonderes Erlebnis für die Gäste auf den Tribünen sein. Durch die Bauweise der Tribünen sitzt man wie in einem Kessel nah dran und fühlt sich quasi mittendrin im Zoch. Auch werden die Teilnehmer des Zuges das Colosseum auf dem Heumarkt ganz besonders intensiv erleben.", freut sich Zugleiter Christoph Kuckelkorn über das neuen Angebot. "Zudem gibt es in diesem exklusiven Bereich schon vor dem Zug eine Vür-däm-Zoch-Show mit Linus und bunten Überraschungen.", ergänzt Kuckelkorn.

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Quelle (Pressemitteilung): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.; (Animation): (c) Intrum Justitia