Der Karnevalsumzug am Rosenmontag in Koblenz startete pünktlich um 12.11 Uhr. Wie schon in den vergangenen Jahren sorgte die Polizei gemeinsam mit dem Veranstalter und weiteren nicht-polizeilichen Organisationen für einen reibungslosen Verlauf des Rosenmontagsumzuges. Zum Schutz der Veranstaltungsteilnehmer und Gewährleistung eines störungsfreien Ablaufs der „After Zug Partys“ war in diesem Jahr auch wieder die Beobachtung neuralgischer Punkte mittels Videotechnik Bestandteil des polizeilichen Einsatzes.
Bis zum Ende des Umzuges gegen 16.11 Uhr kam es so zu nur wenigen Polizeieinsätzen. In zwei Fällen mußten betrunkene Personen, die sich den polizeilichen Maßnahmen widersetzten, in Gewahrsam genommen werden. Auch in diesem Jahr lag ein besonderes Augenmerk auf Maßnahmen zur Einhaltung des Jugendschutzes. Dies umfaßte insbesondere gemeinsame Kontrollen von Polizei zusammen mit Jugend- und Ordnungsamt sowie eine Versorgung von alkoholisierten Jugendlichen in der „Bunten Anlaufstelle“. In einem Falle führte dies zur Feststellung eines Jugendlichen mit 2,13 Promille.
Auch nach dem Umzug feierten die Karnevalisten friedlich auf den „After Zug Partys“ am Münzplatz und Am Plan. Insgesamt waren wenige Einsätze durch Polizei und eingesetzte Kräfte erforderlich, die sich auf kleinere körperliche Auseinandersetzungen und betrunkene, hilflose Personen beschränkten.
Quelle: Polizeipräsidium Koblenz – Pressestelle
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