Koblenzer Schlaglichter vom 08.02.2014 – 22.02.2014


PRÄGAFORM Bonn präsentiert Koblenzer Kette und Ohr

-hgj- Rund elfeinhalb Wochen vor dem Start in die nächste Session, präsentiert die für ihre Qualität bekannte Bonner Ordenschmiede Bley Prägaform GmbH, ihre neue Kollektion aus verschiedenen Schmuckstücken bestehend aus Halskette und den dazu passenden Ohrsteckern. Nicht nur in der "fünften Jahreszeit" sind die Silberne Kette wie auch die silbernen Ohrstecker mit Koblenzer Wappen in Herzform und Strass-Steinen ein Hingucker an so mansch weiblichen Dekoltee oder Ohr. Auch bei allen anderen Anlässen, passen die modischen Accessoires auf sportliche wie festliche Garderobe der Trägerin. Für die Herren gibt es ein kleines aber feines Trostpflaster, den Koblenzer Wappenpin fürs Revers, der an jedes Jackett gehört und damit die Identifikation zur Stadt an Rhein und Mosel symbolisiert.
Bestellungen nimmt www.koblenzerkarneval.de über unseren Kontaktbutton entgegen. Alle Bestellungen benötigen neben dem Namen des Bestellers, die komplette Anschrift sowie eine Telefon-Nr. (Festnetz oder Mobilfunk) und sind rechtlich verbindlich. Vom Redaktionsteam www.koblenzerkarneval.de an die Bonner Prägaform zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Die Kette mit dem Koblenzer-Wappen hat eine Größe von 2,0 cm x 2,0 cm (Herz) und ist unter der Artikel-Nr.: 1320 Wappen Koblenz mit Strass-Steinen besetzt, inklusiv silberner Metallkette und schwarzer Stoffkette zum Preis von € 20,00 erhältlich.
Die Ohrstecker mit dem Koblenzer Wappen in Herzform mit Strass-Steinen (Größe: 2,7 x 2 cm) sind unter der Artikel-Nr.: 1320_O Herz Koblenz zum Preis von € 12,00 erhältlich und der Koblenzer Wappenpin mit der Artikel-Nr. 1320 Wappenpin Koblenz ist für € 2,00 erhältlich.

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Zum 15. Oktober 2011, haben wir alle älteren Berichte der Koblenzer Schlaglichter der Jahre 2007, 2008, 2009, 2010 , 1/2011, 2/2011 und 3/2011 ins Archiv verschoben!
Ihr Redaktionsteam "kobenzerkarneval.de"

Samstag, 22. Februar 2014
LCV: Feierte 1. Närrischen Carnevals Circus in Tier- und Artistenarena

-hgj/nj- Während in Köln und anderen Orten im Rheinland für Karnevalsveranstaltung Zelte eine erprobte und beliebte Location sind, überstand an diesem Wochenende auch in Koblenz die Feuertaufe beim 1. Närrischen Carnevals Circus des Lützeler Carnevals-Verein. Bedingt durch die Umstände, daß die Narrhalla unter der Europa-Brücke im Rhamen der Brückensanierung den Baggern zum Opfer fällt und es im Stadtgebiet kaum Hallen für karnevalistische Traditionsveranstaltungen gibt, tüftelte der Vorstand des LCV bereits frühzeitig am Konzept ihre Sitzung ins Zirkuszelt zu verlegen. Gesagt, getan! Und schon hatte Dirk Wittersheim als Präsident des Lützelländer Carneval-Vereins mit dem Narren-Club Waschem einen Partner im Boot, der in diesem Jahr aufgrund der Prinzen- und Confluentia-Gestellung einen größeren Saal haben mußte.
Nach langer Planung und Umsetzung des Konzeptes, beherrschte heute Abend die Koblenzer Narrenschar die Manage, die ansonsten nur Domteuren, Tieren und Artisten zur Verfügung steht. Den Anfang des „etwas anderen Sitzungsabends“ überließ der LCV nach der Begrüßung durch Präsident Dirk Wittersheim der Kindertanzgruppe und hiernach der Showtanzgruppe der Ehrengarde der Stadt Neuwied, die sich für die laufende Session die Mottos „Clowns“ und „Holländer“ ausgesucht hatten. Nach dem Wechsel vom Tanz in die Sparte Rede und Rhetorik gehörte die Aufmerksamkeit im Zelt ganz und gar Rudi Schmidt, der seit Jahrzehnten mit geschliffenen Worten bei der Narrenzunft Dähler „Bornskrug“ und der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval, Politiker und anderen unbequemen Zeitgenossen den Spiegel vorhielt. Nach dem Protokoll von Rudi Schmidt ehrte der Vorstand des LCV wieder Persönlichkeiten, die sich in der „Kowelenzer und Lützeler Faasenacht“ ihre Meriten verdient hatten. So zeichnete der Lützeler Carnevals-Verein diesjährig Franz-Josef Möhlich und Anita Weis aus, die sich ab sofort in den Kreis der Ehrenmützenträger einreihen dürfen.

Samstag, 22. Februar 2014

Einen Hauch von „Sterneschimmer“ und „Tanzenden Sternen“ hatten die beiden Tanzgruppe des Freche Karnevals Kinner (FKK) Emmelshausen im Reisegepäck für den Karnevalszirkus eingepackt, die sich tänzerisch, artistisch, akrobatisch als „Clowns“, „Puppen und Zinnsoldaten“ dem begeisterten Publikum im Zirkuszelt zeigten und erst nach ihren Zugaben das Podium für das Tanzpaar der Mülheimer Karneval-Gesellschaft Sarah Nollen und Sven Reindel frei machten. Nach zwei Showtanzeinlagen und dem Beitrag des Mülheimer Tanzpaare, folgte ein weitere tänzerischer Auftritt unter der Zirkuskuppel, für den der LCV die Neuwieder Männertanzgruppe „Heise Socken“ als „Nordstaadler“ des US-amerikanischen Sezessionskrieg der Jahre 1861-1865 gewinnen konnte. Nach vier nach Gang, gehörte die Bühne die Trierer Band „De` Hofnarren“, die musikalisch ihren Kölner Potpourri in Zelt trällerten und hierfür mit reichlich Applaus um eine Zugabe gebeten wurden. Hiernach präsentierten die die Tänzerinnen und Tänzer des Narren-Club Waschem (NCW) passend zur Zirkussitzung auf dem Messegelände am Wallersheimer Kreisel, bei denen die gesamte Kampagne ihre ersten Prinzen- und Confluentia-Jahres im Schatten des zirzensischen Treibens stand. Weiter nach der Showtanzgruppe des NCW, mit den Heddesdorfer Mädcher und Junge zum Thema „Titanic“, die als Ehrentanzgruppe des LCV gerne den Weg von Neuwied angetreten hatten. Nach solch vielen Tanzdarbietungen aus Koblenz, Emmelshausen, Mülheim-Kärlich und Neuwied die die Sitzung krönten und hieraus im eigentlichen Sinne ein närrisches Tanzturnier machten, die Damen und Herren des Tanzcorps rot-weiß Vettelschoß mit ihrem Gardetanz vor „Feuerwehrmann Kresse“ (Klaus Bömeke, oberes Foto) der das Auditorium über sein schweres Leben bei der Feuerwehr und im Eheleben aufklärte. Bunt, jeck wie einzigartig stimmungsvoll neigte sich der Abend des 1. Närrischen Carnevals Circus dem Finale entgegen, in dem fulminant die Showtanzgruppe des Möhnenclub „Gülser Seemöwen“ mit „Viva Espagna“ und das Bonner Travestie-Duo „Ham & Egg“ (Jörg Dilthey und Andreas Schmitz) wie in einer Variete-Show am Pariser Champs-Élysées die Schlußpunkte nach Mitternacht setzten.
So fulminant die 1. Koblenzer Zirkuszelt-Sitzung zu Ende ging, war auch die Stimmung die über den gesamten Abend erlebbar war. Denn mit dem Sprung von einer gemauerten Halle in einen fliegenden Bau, hat sich der LCV im Koblenzer Karneval weit hinausgelegt und Maßstäbe gesetzt. So war auch das Koblenzer Tollitätenpaar „Prinz Markus I.“ und „Confluentia Gaby“ (Foto), die den Abend ab dem Auftritt von „Feuerwehrmann Kresse“ miterlebten begeistert vom Ambiente das sich Koblenzer Sitzungsbesuchern bot.
Durch den Mangel an Veranstaltungsstätten für Koblenzer Vereine innerhalb des Stadtgebietes zeigte sich wieder einmal mehr, das Lokalpolitiker sich lieber Prestigeprojekte von Großinvestoren wie beim neugebauten Zentralplatz anheften – die das Stadtbild zerschneiden – als bei Notwendigkeiten die dem Bürger, Wähler und Allgemeinwohl dienen verschlossen bleiben. Über eines sollten sich die Damen und Herren im Stadtrat und Stadtvorstand dennoch im klaren sein. Nicht Großinvestoren sondern die Bürger Koblenz´ sind die Wähler die letztendlich den Kandidaten bei der Wahl im 25. Mai 2014 ihre Stimme geben und ihren im Vertrauen den Platz im Rat für vier Jahre sichern.

Freitag, 21. Februar 2014
Horchheimer Carneval-Verein glänzte bei Mottositzung mit eigener Spielbank

-hgj/nj- Sofern der rheinland-pfälzische Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur zu einem Event ans Deutsche Eck anreist, beherrscht entweder der Wahlkampf das Tagesgeschehen, oder der Termin zur Eröffnung der Koblenzer Spielbank steht an. So empfing am heutigen Abend der Horchheimer Carneval-Verein, bei seiner ersten Mottositzung Staatsminister Roger Lewentz, der sich die Eröffnung des Hoschemer Casinos „Viva Las Vegas“ nicht entgehen lassen wollte, da dieses neue Spielereldorado in direkter Konkurrenz mit den beiden Landesbetrieben in Bad Ems und Bad Neuenahr steht.
Und gleich legten die Horchheimer Carnevalisten los, die vor dem Beginn des Bühnenprogramms ihren selbstgedrehten Film zeigten. So hatten sich die beiden HCV-Präsidenten „Hubi Braun und Christoph Poth nach der letzten Session total ruiniert und leben seitdem in Schlafsäcken unter der Horchheimer Brücke. Nach und nach zockten sie sich etwas mit gezinkten Karten und Würfeln Kleingeld, wovon sie sich neue Designer-Klamotten, ein Auto sowie einen Lottoschein leisten konnten, mit dem ihnen ein reichlicher Gewinn beschert wurde. Folglich zog das Präsidentenduo wieder in Soldatenheim ein und eröffnete hier heute Abend ihr Zocker-Paradies „Viva Las Vegas“. In Form einer jecken Gala zeigten beide am Eröffnungsabend einen Vorgeschmack aufs dazugehörige Showprogramm der diesjährigen Mottositungen.
Nach dem Film, der Einmarsch aller Aktiven des HCV, die ihren Präsidenten gefolgt waren und sich in der ersten Programmnummer durch ihr HCV-Tanzpaar Eric Hollingshauser und Maria Kesselheim vorstellten – die noch bevor der erste einarmige Bandit eine Cent ausspuckte – ihren verdienten Applaus vom Publikum erhielten. Hiernach die Begrüßung der Casinobesucher und VIP-Gäste, kündigten „Hubi“ Braun und Christoph Poth Georg Sproß (Große Koblenzer, Foto) an, der erstmals auf Hoschemer Boden stand, um sein Protokoll zu verlesen. Georg Sproß glossierte das Weltgeschehen der vergangenen 12 Monate ebenso, wie die Pleiten und Pannen der deutschen Politik und des Koblenzer Rates. Hierbei kamen nach reichlichen Seitenhieben auch Streicheleinheiten den Politkern zu Gute, die hin und wieder auch dem Wählerauftrag folgten und somit wenn auch schwermütig zum Wohle ihrer Bürger agierten.

Freitag, 21. Februar 2014

Große Schatten warf sodann das Koblenzer Tollitätenpaar „Prinz Markus I.“ und „Confluentia Gaby“ voraus, die sich die Eröffnung der Koblenzer Spielbank nicht entgehen lassen wollten. So konnte „Confluentia Gaby“ die erste Kugel des neuen Sitzungs-Bingo ziehen, bei dem passend zum Motto des Koblenzer Spielbetriebes das kostümierte Auditorium Preise gewinnen konnte. Nach den Koblenzer Tollitäten, sodann vor der nächsten Bingo-Runde, Michael Münch der in diesem Jahr in der Type einer „Vogelscheuche“ (Foto) die Gäste erheiterte und über Wetter, nistende Vögel und sein ärmliches Dasein auf dem Acker vor dem Reichstaggebäude berichtete, sowie die Showgirls und -boys des HCV-Balletts (unteres Foto), die ihren Tanz ganz im Zeichen des Casinos „Viva Las Vegas“ gestellt hatten und zum großen Teil erstmals neu einstudierte Hebungen, Pyramiden und weiteren akrobatischen Leistungen eine perfekte Showdarbietung zeigten.
„Zwei Tratschweiber“ (Tom und Kevin Flöck), die sich offenbar in der Horchheimer Flur „Ahle Hau“ verlaufen hatten und ihren Weg bei all den modernen Begriffen durch Jugend, Internet und Globalisierung nicht mehr zu den Heimatfreunden Lay fanden, schimpften über alles was ihnen über den Weg lief, bis das sie nach dem Dank der Präsidenten bei ihrem Debüt auf Horchheimer Bühnen den Bus nach Lay nehmen konnten. Wer sich bereits durch die beiden „Tratschweiber“ echauffiert fühlte, durfte sich hiernach nicht über den Redebeitrag von Michael Weinand wundern, der Elferrat und Gäste als Choleriker aufforderte „Rääch mich nit uff …“.
Mit dem Tanz ihres Solomariechens Anna Lena Weeser, glättete der HCV wieder die Wogen im Saal nach den beiden hervorragenden Reden, mit den Eleganz, Sprüngen, Schritten und einem Touch Akrobatik. Anna Lena Weeser konnte auch im vergangenen Jahr zwischen Aschermittwoch und dem 11. im 11. wieder zahlreiche Pokale und Urkunden nach Horchheim holen und ist als Hoschemer Eigengewächs ein in der „Kowelenzer Faasenacht“ tänzerischer Hochgenuß.

Freitag, 21. Februar 2014

Bedingt durch die unmittelbare Nachbarschaft von Horchheim zu Lahnstein, durften die Lahnsteiner Tollitäten („Prinz Michael III.“ und „Lahno Rhenania Kristina I.“) im „Viva Las Vegas“-Casino nicht fehlen, die zur Eröffnung ihre Trümpfe durch Gastgeschenke in Form von Orden, Bützchen und ihrem offiziellen Tollitätenfoto im Haus Horchheimer Höhe ausspielten. Welche Überraschungen im Programm des HCV stecken, erfuhr heute Abend Thomas Than, der als Präsident der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft eigentlich Ehrengast war und „zufällig“ von „Hubi“ Braun im Publikum entdeckt wurde, um mit beiden HCV-Präsidenten die Koblenzer Hymne „Dat Cowelenzer Schängelche“ zu intonieren, das die Große Koblenzer KG vor 100 Jahren beim Mundartdichter Josef Cornelius und Komponist Carl Wilhelm Kraemer in Auftrag gegeben hatte. Ob mit dieser Sternstunde wieder ein „Großer Koblenzer“ mehr zum festen Programmpunkt der HCV-Mottositzungen wird, wird sich in die nächste Kampagne zeigen. Die Große Koblenzer ist seit Jahrzehnten eng verbunden mit den Horchheimer Carnevalisten, bei denen Rednergrößen wie Rolf „Rolli“ Diell, Hans, Nobel, Alfred Ries Karl Rosenbaum, Leo Wingen und andere zum festen Bestandteil jeder Sitzung gehörten.
Nach einer weiteren Bingo-Runde, Schlag auf Schlag, von der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft Dr. Albert Esser in seiner Paraderolle als „Dä Kowelenzer SchnüsseSchwader“ und Simone Krech (Prinzengarde Funken Blau-Weiß Oberlahnstein) mit ihren „Stimmungsliedern der besonderen Art“.
Vor dem Gardetanz des legendären und mit Urkunden, Pokalen und Medaillen zigfach ausgezeichneten HCV-Balletts, „Jupp und Juppchen“ (Harald Hünerfeld und Thomas Nobel), die wieder Witze am laufend Band erzählten. Vor dem Schlußbild Karl Krämer, dem seit Jahren vor dem Finale die letzte Programmnummer vergönnt ist. So krönt die närrische Leihgabe aus Lahnstein mit seinen Sprüchen und Pointen den Abend, der in dieser Session zum Leidwesen des gut gelaunten und feiersüchtigen Publikums einen „Diätkur“ macht. Hier kämpft Karl Krämer mit sich selbst und versucht es gleichzeitig mit mehreren Diäten, da er von einer Diät nicht satt wird. Hiernach der Abgesang der ersten Hoschemer Carnevals-Sitzung der „Casinobetriebe H. Braun & Ch. Poth“ mit allen Aktiven des Abends auf der Bühne, wobei die präsidiale Doppelspitze des Horchheimer Carneval-Vereins, die ihre Gäste nach der zur After-Show-Party bis in den Morgen hinein ins Foyer des „Viva Las Vegas“ einluden.

Freitag, 21. Februar 2014
Goldene Schängel 2014 gehen an Stepahn Otto und Heinrich Schlaudt

– chj- Traditionell 14 Tage vor Rosenmontag verlieh die KKG Rot-Weiß-Grün „Kowelenzer Schängelcher“ 1922 e.V. ihre höchste Auszeichnung, den Goldenen Schängel. Im vollbesetzten Jugend- und Bürgerzentrum auf der Karthause (JuBüZ) konnten die Schängelcher 144 Gäste und Freunde der Gesellschaft begrüßen. Zu Beginn erhielte zwei verdiente Mitglieder der Gesellschaft aus den Händen des Präsidenten der AKK, Franz-Josef Möhlich, den Halsorden der AKK. Petra und Jasmin Litz, Mutter und Tochter, wurden für ihr Engagement um die Gesellschaft ausgezeichnet.
Der Abend stand aber ganz im Fokus der diesjährigen Würdenträger. Erster Laudator des Abends war der Goldene Schängel-Träger des Jahres 2013, Martin Prümm. Gekonnt berichtete er aus dem Leben des ersten Würdenträgers, Heinrich Schlaudt. Heinrich Schlaudt ist der Inhaber der Firma Festartikel Schlaudt und Förderer der „Kowelenzer Faasenacht“. Seit Jahren unterstützt er die Karnevalisten in allen Fragen rund um die „fünfte Jahreszeit“. Weiterhin ist er ein Förderer des Rheinischen Fastnachtsmuseum und Mitglied des Alt-Herren-Corps 1936 e.V.
Als nächstes hielt Peter Olf, Präsident des CCKK, auch Goldener Schängel-Träger 2013, die Laudatio auf den zweiten Würdenträger, Stephan Otto. Stephan Otto ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval e.V. (AKK). Seit nunmehr 12 Jahren ist er in der Dachorganisation tätig und führt seit vier Jahren die Geschicke der AKK als Geschäftsführer. Zudem ist er Sitzungspräsident der „Lese“ (Leseverein) und führte die Narrenschar in der Session 2007 als „Prinz Stephan I. vom Dähler Born“.
Eingerahmt wurde das Programm durch die Kleine und Große Tanzgarde der Gesellschaft, das Solotanzmariechen Shannon Johann, sowie die gewohnt herzlich charmante Moderation durch die Präsidentin Sandra Engel.

Quelle und Foto: KKG Rot-Weiß-Grün „Kowelenzer Schängelcher“ 1922 e.V.

Sonntag, 16. Februar 2014

Sonntag, 16. Februar 2014

Samstag, 15. Februar 2014
Großartige Sitzung der „Gruuße“

-dc- „Die Gruuße … dat is Kowelenz“, so der Slogang der Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft und bei ihrer diesjährigen Prunksitzung zeigte sie einmal mehr, zu was sie Koblenzer Sitzungskarneval fähig ist. Ein nie langweiliges Programm aus hervorragenden Wort-, Tanz- und Musikbeiträgen und einem zur Höchstform auflaufendem Präsidenten Thomas Than, zeigten das bei der der „Großen“ alles perfekt zusammen paßt.
Auch der Ehrengast aus Mainz, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, war bestens gelaunt und feierte kräftig mit.
Schon zu Beginn brach Protokoller Georg Spross mit geschliffenen Worten über die Bundes- und Kommunalpolitik das Eis. Aber auch Dr. Albert Esser, Martin Staudt und Karl Krämer zeigten, daß sie nicht auf den Mund gefallen waren. Mit den Layer Fährmatrosen wurde die Kommunalpolitik in bester Büttenmanier aufs Korn genommen und mit Jungredner Jona Breitbach zeigte die Große, daß es auch im Nachwuchsbereich nicht an intelligenten Rednern mangelt.
Eine Augenweide waren wieder einmal die Tanzgruppen der GKKG. Enorm, was hier ein einzelner Verein leistet. Solomariechen Nadine Alsbach, die Kinder-, die Garde und Showtanzgruppe sowie die Seniorentanzgruppe mit ihrem Ausflug zum Samba nach Brasilien wuchsen über sich hinaus. Herausrragend auch das Tanzpaar Julia Wilsdorf und Librando Wionczek.

Samstag, 15. Februar 2014

Die „AltstadtPänz“ mischten den Saal mächtig auf und wurden bei zwei Liedern von der neuen GKKG-Trashdrum-Gruppe „Trommelknechte“ begleitet. Auch von dieser Gruppe wird man sicherlich noch einiges erwarten können.
Simone Krech die Stimmungssängerin vom HCV, sowie das Kinderprinzenpaar aus Waschem und die Koblenzer Tollitäten „Prinz Markus I.“ und „Confluentia Gaby“ mit ihrem Hofstaat rundeten dieses grandiose Spektakel ab.
Das Finale bildeten traditionell die Hotzels-Famillich. Hier hatte aber Präsident Thomas Than noch ein besonderes Highlight in der Tasche. Er ging in die Bütt und brachte einen Vortrag aller Erster Güte mit dem Hintergrund auf die großen Verstorbenen der GKKG im vergangenen Jahr. Im Himmel soll eine Karnevalssitzung stattfinden und man konnte sich richtig vorstellen, wie Leo Wingen, Marcus Perz, Dr. Heinz-Peter Volkert und Heinz Kassung dort aktiv wurden. So standen vielen Besucher die Tränen in den Augen und langanhaltender Beifall und Standing Ovations waren der Lohn für einen grandiosen Sitzungsabend.

Quelle und Foto: Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.

Freitag, 14. Februar 2014

Freitag, 14. Februar 2014

Freitag, 14. Februar 2014

Dienstag, 11. Februar 2014
Große Koblenzer Mega Party startet an Karnevalsamstag in der Rhein-Mosel-Halle

Am Karnevalssamstag, 1. März 2014, ab20.00 Uhr steht die Rhein-Mosel-Halle wieder mächtig unter Dampf, denn dann veranstaltet die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft zusammen mit der Einstein Gastronomie-Gruppe die Mega Party des Jahres.
In den Räumen der Rhein-Mosel-Halle gibt es Party bis zum Abwinken. Ein Programm der Extraklasse zum Karnevalsausklang erwartet das Publikum. Dabei sind Top DJs und drei Superstars vom Ballermann, die das richtige Partyfeeling vermitteln werden.
Willi Herren, allen bekannt aus 170 Folgen der Lindenstraße und als Dschungelcamp-Bewohner, wird mit Sicherheit die Halle rocken, genauso wie der neue Schlagerstar Marry, die ebenfalls in Palma kräftig angesagt ist.
Zu später Stunde wird dann Almklausi, der Prince of Playa, noch einmal alles dem Publikum abverlangen.
Auch „Prinz Markus I.“und „Confluentia Gaby“ werden der Party einen Besuch abstatten.
Karten für die Mega Party gibt es im Café Einstein in der Firmungstraße oder bei Café Wingen, Pfuhlgasse.

Quelle: Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.

Dienstag, 11. Februar 2014
Kinder- und Jugendsitzung in der KUFA

Bereits zum sechsten Mal steigt am Sonntag, 23. Februar 2014, 15.00 Uhr in der KulturFabrik (KuFa) die Kinder- und Jugendsitzung der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den Rheinfreunden Neuendorf und dem Alt-Herrn Corps.
Unter dem Motto „Faasenacht außer Rand und Band, die KuFa fest im Kinderhand“ hat Jugendpräsident Tobias Bilo wieder ein abwechslungsreiches Programm zum Zuschauen und Mitmachen zusammengestellt.
Zu hören und zu sehen gibt es die Trashdrum-Gruppe der GKKG „Trommelknechte“, die Kinder & Junioren-Showtanzgruppen der Rheinfreunde und der „Großen“, ein Zirkusprogramm der Hortkinder vom Eulenhorst und als besonderer Höhepunkt der bekannte Zauberer Zantac mit seiner Zaubershow.
Natürlich werden auch das Kinderprinzenpaar aus Waschem mit den „Funny Girls“ und „Prinz Markus I.“ und „Confluentia Gaby“ mit Hofstaat den Kids einen Besuch abstatten.
Karten gibts bei der KuFa, in der Buchhandlung Reuffel, im Café Wingen in der Pfuhlgasse oder im Internet.

Quelle (Text): Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.; (Foto): Godehard Juraschek

Dienstag, 11. Februar 2014
Layer Heimatfreunde starten in den Sitzungskarneval!

Unter dem Motto: „IS FÜR DÄ FAHRRADWECH NOH LAY DIE STADTKASS LEER MUSS HALD DAT GOLD DER CHINESE HER“ finden am Samstag 22. Februar 2014 und am Samstag, 1. März 2014 die Layer Kappensitzungen in der Legia Halle statt. Sitzungspräsident Bernd Nonninger, der Layer Heimatfreunde freut sich darauf, in der bunt geschmückten Narrhalla ein abwechslungsreiches Programm präsentieren zu dürfen.
Neben bekannten Layer Büttenrednern und den zahlreichen Layer Tanzgruppen (alles Layer Eigengewächse) haben auch „Prinz Markus I. vom närrischen Zirkus Waschem“ und ihre Lieblichkeit „Confluentia Gaby“ mit Gefolge ihren Besuch zugesagt. Für die Sitzung am 22. Februar 1204 gibt es zum Preis von € 9,50 noch einige Restkarten. Kartenbestellung sind an Bernd Nonninger, Telefon +49 (0) 26 06/96 39 39 zur richten oder in der Volksbank Lay erwerbar.
Selbstverständlich findet auch in diesem Jahr am Sonntag, 23. Februar 2014 ab 14.11 Uhr das Kinderkostümfest in der Legia Halle statt. Hier ist der Eintritt frei!

Quelle und Grafik: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Sonntag, 9. Februar 2014

Sonntag, 9. Februar 2014

Sonntag, 9. Februar 2014

Sonntag, 9. Februar 2014

Sonntag, 9. Februar 2014
Karneval im Höhenstadtteil Karthause mit Akteuren rund um Koblenz

-hgj/nj- Mit einem prall gefüllten Programm in dem 23 (!) karnevalistische Höhepunkte der „Kowelenzer Faasenacht“ das Publikum der Narrenzunft Grün Gelb Karthause (NZGG) begeistern sollten, ging die Karnevalsgesellschaft ins Rennen ihrer heutigen Narrensitzung.
Die Narrensitzung hatte von Anfang an ein hervorragendes Publikum, das alle Plätze in Aula des Gymnasiums auf der Karthause besetzte. Punkt 19.11 Uhr fiel mit dem Gemeinschaftstanz der „Lions“ und der „Löwengarde“ sodann der Startschuß für die bevorstehenden fünfeinhalb Stunden des Mamutprogramms das Präsident Udo Hartmann mit seinem Vorstand zusammengestellte hatte. Hiernach zogen die Uniformierten der NZGG aus Podium, so daß die Sitzung nun endgültig beginnen konnte. Nach dem Dank des Elferrates, der seine Gestühl im Elferrat besetzt hatte, noch eine Zugabe der beiden mit Pokalen und Urkunden ausgezeichneten NZGG-Tanzgruppen, damit für die nächsten Akteure Bühne frei die im Foyer warteten.
So grüßten die Koblenzer Tollitäten die Jecken auf der Karthause, die somit eine Auszeit von Fernseher oder Computer genommen hatten und lieber passend zu den närrischen Wochen der Pflege des rheinischen Brauchtums nachgingen. Nach dem Austausch launiger Worte von Prinz und Confluentia, die Ehrungen verdienter Karnevalisten, die entweder den Orden der Narrenzunft Grün Gelb, oder aber den Prinzenorden bzw. die Spange der Confluentia verdient hatten. Nach dem Protokoll von Peter Keutgen, der die vergangenen 12 Monate Revue passieren ließ, mit der Showtanzgruppe des Horchheimer Carneval-Verein Gäste von der rechten Rheinseite. Hierfür hatten die beiden Trainerinnen Daniela Fondel und Karin Leyendecker unmittelbar mit den Trainingseinheiten begonnen, so daß sich das HCV-Ballett mit „Der HCV in Las Vegas“ wie die Showgirls der amerikanischen Spielermetropole über die Bühne bewegten. Als „Schönheitskönigin von Schneitzelreuth“ hiernach in der Bütt, Christ Geigges die übers schwere Leben in Schönheit berichtete. Vor den Showtanz der „Funky Diamond“ Neuwied Tänzerinnen und Tänzer des TSG Ihrlich, zeigte die Kinder- und Jugendtanzgruppe der NZGG ihren Beitrag, der diesjährig unters Motto „Dance in America“ gestellt war und nach einer Zugabe den Platz der Bühne für die politische Satire der „Sexzyliner“ frei machten.

Samstag, 8. Februar 2014

Weiter nach dem TSG Ihrlich, dann mit dem Solotanz von Ramona Arvelo-Vicioso-Piroth, vor de Jugendgarde der grün-gelben Karthäuser Narrenzunft „Sweet Lions“ und dem Vortrag von Elke Schlegel in der Type „Dat Schlegel von der Karthaus‘“. In Anlehnung an das Motto des 2013 Kölner Rosenmontagszuges („Fastelovend em Bloot – he un am Zuckerhot“ ), zeigten sich die Tänzer der Großen Koblenzer KG zum Thema „Karneval im Blut, von Koblenz bis zum Zuckerhut“, die wie Ramona Arvelo-Vicioso-Piroth, die „Sweet Lions“ und Elke Schlegel begeisternden Applaus für ihre Beiträge von Publikum und Elferrat erhielten. Der Wechsel vom Tanz in den Bereich Rede, glückte mit dem Vortrag von „Uschi und Horst“ (Jennifer Heusch und Oliver Müller), die wieder zahlreiche Pointen und Zweideutigkeiten in ihre Rede gepackt hatten.
Nach der musikalischen Vorstellung der neuen Karnevals-CD, durch Thorsten Schupp („Torty de Banana“ ), die Überleitung durch Präsident Udo Hartmann zur Polka der eigenen „Löwengarde“, die wieder meisterhaft in der Aula des Gymnasiums brillierten. Auf der Bühne nach der „Löwengarde“ die „Schlabbersäcke“ der NZGG, die in diesem Jahr als „Schotten“ das kostümierte und uniformierte Publikum in den Norden des Vereinigten Königreichs mitnahmen. Einen brillanten Vortag, – wie könnte es auch anders sein – nach den „Schotten“ mit Dr. Albert Esser, der seit Jahren einer der Besten Redner der „Gruuße“ ist und wieder in seiner Rolle als „Kowelenzer Schnüsseschwader“, Parallelen und Verwechslungen zwischen Koblenzer Platt und der hochdeutsche Sprache dem Auditorium erläuterte.
Von Koblenz hiernach der Sprung nach Fernost mit „From China with Love“ mit der Tanzgarde der Narrenzunft „Gelb-Rot“, die gerne Gäste der Karnevalsgesellschaft des Höhenstadtteils sind.
Während nun die Zeiger der Uhren nach Mitternacht anzeigten, steuerte das Programm nunmehr auf die Zielgerade vor der After-Show-Open End-Party zu, und hatte nach Gang noch den Duo-Tanz der TSG Westerwald-Mittelrhein zum Thema „Wenn aus Haß Liebe wird“, wie auch die Darbietung von Daniela G. auf ihrer elektronischen Geige zu bieten. Vor dem Ausmarsch aller Aktiven des heutigen Abends von der Bühne, die letzte Programmnummer „Mit 66 Jahren da fängt das Leben an“, der Löwengarde die sich jetzt nicht im Garde- sondern durch ihren einzigartigen Showtanz vom Publikum verabschiedeten.

Samstag, 8. Februar 2014
Gülser Seemöwen kommen fast ausschließlich mit Eigengewächsen aus

-hgj/nj- Eine einzelne Rednerin (Gitty Knipp) sowie die Sitzungspräsidentin Nicole Flick füllten heute Abend zu vorgerückter Stunde die Bühne der Gülser Seemöwen, die mit ihrer ersten Veranstaltung den Sitzungskarneval in Güls eröffneten. So hatte allen anderen Akteure, die heute Abend nach einjähriger Abstinenz vom Koblenzer Sitzungskarneval ihre einzelnen Darbietung bereits unter Beweis gestellt hatten und sich in den Nebenräumen der Turnhalle des TV Güls für große Finale bereit machten als koblenzerkarneval.de zwecks Berichterstattung beim Möhnenclub eintraf.
Doch nun zum Anfang des Abends, daß wie immer durch seine Gülser Eigengewächse ein exzellentes Programm auf die Beine gestellt hatte. Nach dem Warm Up-Möhnentanz von Kathi Hellbach und Lea Knipp, die das Publikum zum Clubtanz mit unter anderem „Let´s twist again“ anheizten, das Spiel hinter ein Schattenwand, die beide das Opening der Möhnensitzung 2014 waren.
Nach dem Einmarsch aller Aktiven zum klingenden Spiel der Gugge-Musik aus Kretz bei Andernach, die Publikum und Möhnen einheizten, der Gardetanz der „Sternschnuppen“, die sich im Alter von vier bis acht noch in einer recht spielerischen Art zeigten und bei den anwesenden Müttern, Väter, Opa und Omas die Herzen erweichten. Einen Schritt weiter sind die „Möhnensternchen“ der Gülser Seemöwen im Alter von neun bis 12 Jahren, die recht gute Erfahrungen im Gardetanz präsentierten und wie die Kleinsten ein Blickfang ihrer Eltern und Großeltern waren. Ein wachsames Auge auf die Geschehnisse in Güls, Koblenz, der Untermosel und dem Rest der Welt, warf nach den beiden kleinsten Tanzgruppe des Möhnennclub Gülser Seemöwen, Anita Schmidt die mit einem Augenzwinkern die gesellschaftlichen wie weltpolitischen Ereignisse noch einmal Revue passieren ließ.
Nach dem Tanz der 13 bis 15jährigen „Möhnensterne“, die in anspruchsvoller Choreographie schnelle Formationswechsel ebenso zeigten wie akrobatische Elemente, die Büttenrede von Anita Weller unter den Schlagworten „Vorzimmer zur Hölle“, wo das Leben kein Ponyhof mehr durch Mobbing, beruflichen Streß und Hetze war. Vom „Vorzimmer zur Hölle“, bot Myriam-Annablle Kirschner als Dozentin einen „VHS-Kurs für Männer“ an, die beiden Geschlechtern das Leben leichter machen sollen. Nochmals nach bereits drei Tanzdarbietungen der „Gülser Pänz“ im Alter von vier bis 15 Jahren, die tänzerische Darbietung der „Auslese“, die in diesem Jahr zum Thema „Puppentheater“ das Auditorium bis in die hinteren Reihen begeisterten.

Samstag, 8. Februar 2014

Aber nicht nur karnevalistische Höhepunkte „Made in Güls“, sondern auch zwei Ehrungen standen an diesem Abend an. So ließ der Vorstand um Obermöhn Gitty Knipp, Tanja Bündgen und Eileen Sattler mit dem Halsorden der AKK auszeichnen, da beide ihre Schaffenskraft zugunsten ihrer Gesellschaft seit Jahren unter Beweis stellen.
Im folgenden Block der Non Stop-Sitzung sodann, Möhnensängerin „Svenja“ (Svenja Braun), die Karnevalshits intonierte, „Olga und Irina“, (Anne Kappaun und Anita Schmidt) die zum dritten Mal zeigten, mit welchen Alltagsproblemchen russische Damen zu kämpfen haben und die Darbietung der Jugendshowtanzgruppe „Next Generation“ die sich in dieser Session dem Thema „Piraten“ widmenden. Der Einladung ins „Wellness-Center Möwen-Schiߓ, folgte das Publikum mit zunehmender Begeisterung, da man hier erleben konnte, was so alles in einem „Gülser Spa“ passieren kann. Nach langanhaltendem Beifall erfolgte die Schließung des lila-weißen Wellness-Bereiches in Güls, so daß hiernach Tanja Bündgen und Elfriede Burdack aus dem Nähkästchen tratschen konnten. So berichtete der große „Vogel“, der im letzten Jahr Mitglied bei den Gülser Seemöwen geworden ist, seinem Gegenüber, was mal in 2013 als „Möhne“ alles erlebt hatte.
Nach den beiden rhetorisch erstklassigen Beiträgen wieder der Wechsel zum Tanz, bei dem in diesem Augenblick für Anna-Carina Müller die große Stunde als Solomariechen geschlagen hatte, die nach einer Zugabe das Podium fürs Zwiegespräch von Krimhilde Gries und Anita Kirschner frei machte, die eloquent über Gott und die Welt schwärzten, wie ihnen der Schnabel gewachsen war. Als vorletzte Programmnummer nach Krimhilde Gries und Antia Kirchner, stürmten nochmals die Tänzerinnen die Bühne, die ab 18 Jahren in der Showtanzgruppe formieren und die Gäste zu „Viva Espagna!“ nach Spanien entführten. Hierauf leerte sich der Saal. Jedoch nicht im Parkett wo immer noch begeistert das Publikum saß, sondern nur auf der Bühne wo jetzt wie erwähnt nur noch Nicole Flick als Präsidentin thronte und zusammen mit dem närrischen Auditorium Gitty Knipp Vortrag über „Reha-Strümpfe“ verfolgte.
Beim an den Vortrag anschließenden großen „Music-Box“-Finale, bei dem musikalische Highlights quer durch die Musikgeschichte von allen Aktiven des Möhenclubs „Gülser Seemöwen“ im „Gulisa-Pub“ imitiert wurden, galt der Dank der Gäste den Akteuren des heutigen Abends die wieder einmal gezeigt hatten, das zumindest der Karneval in „Göls am See“ aus der Kretzer Gugge-Musik ohne fremde Künstler auskommt, wie dies in der Rhein-Mosel-Stadt nur noch selten der Fall ist.

Samstag, 8. Februar 2014
Große Koblenzer Karnevalistenfamilie mit Gebrüder-Dommermuth-Weg geehrt

Nun hat auch der Karneval im Koblenzer Stadtbild ein festes Standbein. Zusammen mit dem Koblenzer Stadtchef und zahlreichen Gästen, darunter viele Koblenzer Ex-Karnevalsgrößen, weihte die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft Mitten in der Altstadt den Gebrüder-Dommermuth-Weg ein.
In einer feierlichen und fröhlichen Stunde zusammen mit der Dommermuth-Familie und den Koblenzer Tollitäten präsentierte die „Gruuße“ ein paar Stückelchen aus der Feder der Dommermuth-Brüder.
Dabei erzählte Dommermuth-Neffe Dieter Rüttgers über „die Heimat in dä Weissergaß und die Zwiwwelstärm“ und Rolf Ditt trug das legendäre Stück von der „Wäsch offhänge“ vor. Dr. Albert Esser spielte und sang den „Kowelenzer Jung“.
Die Moderation hatte der Ex-Präsident und Ehrenmitglied der „Großen“ Manfred Gniffke, der noch einmal die Bedeutung der Familie Dommermuth für den Koblenzer Karneval unterstrich.Aber die Ära Dommermuth geht bei der Großen Koblenzer weiter und so wurde die Enkelin von Peter Dommermuth, Nicole Schreiber, geehrt für zwanzig Jahren Tanzen in der Showtanzgruppe der „Großen“. Sie ist bereits seit dem ersten Lebensjahr dort Mitglied. Petra Schreiber, Tochter von Peter Dommermuth und Thomas Dommermuth, Sohn von Leo Dommermuth, zeigten sich sehr berührt von der großen Ehre, die ihre Väter nun erhielten.
Die Gebrüder Dommermuth Jupp (1908-1961), Leo (1920-1975), und Peter (1926-2000), prägten über Jahrzehnte den Koblenzer Karneval und die GKKG. Jupp und Peter waren sowohl deren Präsidenten, wie auch Prinzen der „Großen.
Gelegenheit die „Große“ im Jahr 2014 zu erleben gibt es bei der Prunksitzung am Samstag, 15. Februar um 19.30 Uhr in der Rhein-Mosel-Halle. Karten gibt es bei der Koblenz Touristik!

Quelle udn Foto: Große Koblenzer Karnevalsgesellschaf seit 1847 e.V.