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Beiträge vom 29.10.2011-02.11.2011


Mittwoch, 2. November 2011
Neue Choreographie bei den „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde

Etwas ganz Neues zeigen die „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde in der kommenden Session:
Statt des üblichen Einmarsches in den Saal bieten die Tänzerinnen und Tänzer ein schwungvolles Spiel vom Saaleingang bis hin zur Bühne.
Das Jeckebääntche kommt alleine durch den Saal auf die Bühne und empfängt dann zuerst die Mägde, die mit ihm einen schwungvollen Tanz zeigen. Wenn er “ermattet“ von den Mägden hochgehoben wird und nach seinen Knäächten pfeift, findet sich die Gruppe auf der Bühne zusammen und präsentiert eine neue Choreographie nach Melodien „Kölscher Meister“.
Das Publikum wird sofort mit in ein Spiel hineingezogen, das gleichzeitig im Saal und auf der Bühne stattfindet.
Wer die Gruppe in der kommenden Session gebucht hat, kann sich von Anfang an auf einen schwungvollen, musikalisch und tänzerisch hervorragend umgesetzten Auftritt freuen. Der nunmehr im 2. Jahr mit den „Goldenen“ arbeitenden Ballettmeisterin Trixi Schüttler aus Leverkusen kann man zu dieser gelungenen Leistung nur gratulieren.

Quelle und Foto: Lyskircher Junge e.V. – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegründet 1930

Mittwoch, 2. November 2011
Altstädter Köln Jahreshauptversammlung 2011 Met ner Pappnas zom 90. Jebotsdaach!

Gratulation von Senatspräsident Jacky Gauthier an Michael Robens

Mit zufrieden stellendem Ergebnis konnte die Session und somit das Geschäftsjahr 2010/2011 abgeschlossen werden. So fasten Präsident Hans Kölschbach und Altstädter-Schatzmeister Michael Robens die vergangenen zwölf Monate in ihren Jahres- und Geschäftsberichten zusammen.
An erster Stelle waren es die von Gästen aus Nah und Fern sehr gut besuchten Veranstaltungen in der vergangenen Session, die ein wichtiges wirtschaftliches Standbein für die Gesellschaft sind. Der Dank für den Erfolg gilt allen Mitgliedern. Jede Gruppe, ob Tanzkorps mit seinem neuen und nun Altstädter eigenen Regiments-Spielmannszug, Senat, Reiterkorps, Großer Rat und nicht zuletzt die Freunde und Förderer, hatten ihren Anteil am guten Gesamtergebnis.
Aber auch die Neuerungen, wie der bereits genannte Regimentsspielmannszug unter der Leitung von Tambourmajor Bernhard Röttgers (Waggelknee) mit aktuell 50 Spielleuten, die dem „Stammpersonal“ angehören, und das neue Tanzpaar Jens Scharfe (Zündkääz) und Stefanie Pütz (Stänche) haben zum guten Ansehen der Gesellschaft beigetragen.
Mit dem „Traditionsgasthaus Zims“ am Heumarkt habe man einen guten, exklusiven Partner für die Veranstaltung „Mittendrin im Zims“ auch im zweiten Jahr in Folge gefunden. Wie bereits in der vergangenen Session wird natürlich die überdachte Tribüne am Rosenmontag auf dem Alter Markt nicht fehlen. Mit einem Top-Catering will man die Gäste während des Zuges verwöhnen und einen tollen Tag verleben lassen, so Hans Kölschbach in seinen weiteren Ausführungen.
Doch nicht nur für die Vorträge der Berichte des Vorstandes waren die Mitglieder ins Geißbockheim gekommen, sondern auch die Wahl des Schatzmeisters stand auf der Tagesordnung. Ohne Gegenkandidat und Gegenstimme erhielt Michael Robens das Votum der Versammlung und wurde somit auch für seine gute und tadellose Arbeit der vergangenen Jahre ausgezeichnet.
Wie immer hatte der Generalfeldhellige Rochus Witton das letzte Wort. Auch er dankte allen für die geleistete Arbeit. Er bat die Mitglieder, den Vorstand bei seiner Arbeit zu unterstützen und die Kameradschaft nie aus dem Auge zu verlieren. Nach seinem Hinweis auf die diesjährige Kölsche Regimentsmesse am 27. November in St. Pius, schloß Hans Kölschbach die Jahreshauptversammlung 2011.
Vorausschauend, und somit positiv, können die Altstädter in die nächste Session starten und ihren 90. Geburtstag ausgiebig mit Gästen und Freunden und „met ner Pappnas“ feiern.

Quelle und Foto: Altstädter Köln von 1922 e.V.

Dienstag, 1. November 2011

Dienstag, 1. November 2011
Kölsche Funke: Kranzniederlegung zu Allerheiligen auf dem Südfriedhof

„So wie man mit seinen Verstorbenen umgeht, geht man auch mit seinen Mitmenschen um“, besagt ein bekanntes Zitat. Und dies pflegt Kölns ältestes Traditionskorps seit Ende des 1. Weltkrieges.
So trafen sich auch am heutigen Allerheiligen wieder die Mitglieder der Kölsche Funke „rut-wieߓ vun 1823 e.V. auf dem in Zollstock gelegenen Südfriedhof um ihrer verstorbenen Kameraden, mit denen sie zahlreiche schöne Stunden in und außerhalb der Karnevalssessionen erleben durften.
Zusammen mit ihren Pastoren und der Regimentskapelle Helmut Blödgen zogen die Roten Funken zum Grab ihres früheren Präsidenten und Kommandanten Eberhard Hamacher, „Hardes vun Fluh“ um ihm stellvertretend für alle Verstorbenen der Gesellschaft einen Kranz niederzulegen und durch Pastor Walter Koll, „ Jebätboch“, sowie Präsident und Kommandant, Heinz-Günther Hunold, „Laachduv vun d´r Ülepooz“ Worte des Dankes zu finden. Im Gebet

„Wer treu gedeent als Funk op Äde,
un met uns ging en Freud un Leid,
dä wed niemols vergesse wäde.
Jott trüß ihn en d´r Iwigkeit!“

wurde insbesondere den 12 verstorbenen Kameraden und Funkenfreunde gedacht, die die Funkenfamilie seit dem letztjährigen Allerheiligen für immer verlassen haben.
Die Kölner Vokalsolisten sorgen für die musikalische Untermalung, beim stillen Funken Gruß, denn Karneval ist mehr als Narretei und fröhliches feiern.
Anschließend traf man sich zu einem Frühschoppen und sinnierte noch einmal über die unvergeßliche Zeit, mit dem so mancher verstorbene Funk die Gesellschaft zeitlebens bereicherte.

Dienstag, 1. November 2011
Kölsche Hofburg „DJ Nobby“ verstorben

Schock in der Kölner Karnevalsszene kurz vor dem Start in die Session 2011/2012: Norbert Schramm (56), nicht nur in der Kölner Hofburg bekannt als „DJ Nobby“, ist tot. Norbert Schramm wurde am Sonntagabend von seiner Tochter leblos in seiner Kölner Wohnung gefunden.
Die gerufenen Notärzte konnten nur noch seinen Tod feststellen. „Nobby“ Schramm soll wohl an einer Lungenentzündung verstorben sein, jedenfalls kämpfte er seit Wochen mit einer Erkältung.
Die Kölner Karnevalisten, darunter Marita Köllner und „De Boore“, aber auch viele Schlagerkünstler wie Gino dal Nero oder Moderator Uwe Hübner trauern um ihren Freund und Kollegen. Das Profil von „DJ Nobby“ auf facebook entwickelt sich zum Kondolenzbuch der Karnevals- und Schlagerszene.
„DJ Nobby“ war neben dem Karneval auch auf den Kölner Straßenfesten und im Kölner Nachtleben und auf Mallorca aktiv. Er hinterlässt zwei Kinder, denen unsere Anteilnahme gilt.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 29. Oktober 2011

Samstag, 29. Oktober 2011
Präsentation 2012 Stammtisch Kölner Karnevalisten verdient sich drei goldenen Pappnasen

-hgj- Mit perfekten Trompetenklängen gemischt durch eine erstklassige Lasershow, startet heute Abend der Stammtisch Kölner Karnevalisten als letzte Vereinigung den Reigen der sechs Vorstellabende 2011/2012. Prall gefüllt, bis auf wenige Plätze, konnten die Gäste im Saal des Maritim Hotel zu Köln ab 18.07 Uhr ein Programm genießen, die erst gegen Mitternacht endete und viele Highlights in sich hatte, die der Vorstand für ihre Präsentation 2012 zusammengestellt hatte.
Doch zurück Lasershow mit Trompetenklängen, mit der kein anderer als „ Dä Mann met d´r Trööt (Lutz Kniep), Präsidenten, Literaten, Programmgestalter und profane Jecke im Spektrum von Oper bis zum Stammbaum der „Bläck Fööss“ ein Viertelstunde als Solotrompeter begeisterte und den Saal knapp zwei Wochen vor dem Sessionsstart in Fastelovendsstimmung versetzt. Hierfür verdiente **** Pappnasen erhält.

Lutz Kniep mit einem Vorgeschmack seiner Stimmungsgarantie: www.kniepmusic.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Nach der herzlichen Begrüßung von Jürgen Blum als Baas des Stammtisch Kölner Karnevalisten und der Überleitung zu Bruno Eichel, der im Vorstand die Position Sonderfunktion z.b.V., als wie bei der Präsentation 2012 die Moderation in gewohnt herzlich kölscher Manier des Abends übernehmen konnte.
Hiernach standen drei Krätzchenssänger „op d´r Bühn`“, die das Publikum in die Gründertage des Stammtisches zurückversetzten und in ihrer Verkleidung als Clowns mit ihrem Auftritt „Flitsch, Flötsch un Schlauch“, statt der gewohnten Parodie aus Slapstick, Comedy und Musik, die „Knallrude Pappnase“ und weiteres von den meisten vergessenes oder unbekanntes Liedgut der 1950er Jahre klangvoll in den Saal transportierten. Ein gelungener Auftritt von „Blom un Blömcher“, der die drei Musiker Hannes und Olli Blum mit ihrem neuen Mann Bernd Kreuz, einmal anders zeigten wie üblich und das weit angelegte Repertoire des Trios repräsentierten.

Für diese Hommage an den Kölner Karneval und seine Krätzenssänger glatte **** Pappnasen und der Tip, daß „Blom un Blömcher“ unter www.blomunbloemcher.de weltweit im Internet und ansonsten auf vielen Bühnen des Rheinlands zu finden sind.

Samstag, 29. Oktober 2011

Das der Kölner Karneval nur wenige Nachwuchsprobleme wenn überhaupt hat, bewiesen gleich drei Kinder- und Jugendtanzgruppen nach Gang, die sich mit ihren Tänzen vorstellten und bewiesen, daß nicht nur altgediente Asse im Fastelovend unter Dom Könner sind, sondern auch der Nachwuchs die Tradition seit 1823 fortführen und stetig weiterentwickeln.
Den Anfang hierbei machte die Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., die sich mit einer Vielzahl von jungen Mädchen, aber leider nur mit wenigen Herren der Schöpfung zur Livemusik zeigten und gut für die Session 2012 mit über 30 Akteuren aufgestellt sind.

www.kammerkaetzchen.de lautet die Adresse zum Internetauftritt der Jugendtanzgruppe, die heute Abend *** Pappnasen zu ihren Erfolgen hinzuaddieren können.

Samstag, 29. Oktober 2011

Nicht so klassisch wie die Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“, zeigte sich die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinmatrosen Minis“, die neben Hebungen, und sehr gut einstudierten Schrittfolgen auf akrobatischen Akzente wie Würfe in ihren Auftritt eingebaute hatte. Resümierend darf man feststellen, daß die kleinsten Tänzerinnen und Tänzer der Große Mülheimer KG von 1903 e.V. in der karnevalslosen Zeit alles daran gesetzt haben um neben Spaß und Freud sich in ihren neuen Kostümen tänzerisch perfekt im Sitzungskarneval 2012 zu zeigen.

Die „Rheinmatrosen Minis“ die bei der Präsentation *** Pappnasen erhielten sind bei Buchungsanfragen unter www.rheinmatrosen.de zu finden und passen zu jeder Art karnevalistischer Veranstaltungen.

Samstag, 29. Oktober 2011

Bei der letzten Tanzgruppe, die im Part der Kinder- und Jugendtanzgruppe im Maritim auftraten, muß man sagen, daß bei „De Höppemötzjer“, der KG Kölsche Narrengilde von 1967 e.V. potenzieller Nachwuchs für die „großen Höppemötzjer“ heranwächst, die sich ebenso gut verkaufen. Erfreulich zudem ist, daß die Gruppe keinen mehrheitlichen Überhang bei den Mädchen hat und das tanzende Ensemble gleichermaßen aus Jungs und Mädels besteht. Hebungen, Würfe, Schritte sind für eine solche Kinder- und Jugendtanzgruppe sehr hoch gesteckt und werden auch von allen Tänzerinnen und Tänzern vollen Herzens erfüllt und verdient bei der Vergabe unserer Pappnasen **** Exemplare.

Auch die kleinen „Höppemötzjer“ haben eine Internetpräsenz und sind unter www.hoeppemötzjer.de für Buchungsanfragen oder tanzsportbegeistere Kinder und Jugendliche zu finden.

Samstag, 29. Oktober 2011

Mit den drei Songs „Eh Marie“, „Mi Leevje“ und „Samba de Colonia“, stellten sich die vier Musiker „rubbedidub“ mit ihrer Frontsängerin dem Publikum vor und zeigen sich in ihrem neuen Bühnen Outfit, daß zumindest bei Sängerin Songül Wiesemann an die Zeit des Rock ’n’ Roll erinnert aber auch optisch ein harmonisches Gesamtbild fürs Publikum abliefert. So ist es auch nicht verwunderlich, daß die drei Titel ihres Bühnenausschnittes musikalisch von Twist über Foxtrott bis hin zum Samba reichen und „rubbedidub“ *** Pappnasen bescheren.

„rubbedidub“ im Internet: www.rubbedidub.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Tonprobleme, sodaß im Saal nicht jedes Wort gut verständlich war, hatte „Engel Hettwich“ (Hedwig Siebrichs), die seit Jahren eine bekannte Künstlerin im Kölner Karneval ist und ihre ersten Schritte beim Literarischen Komitee erfahren durfte. Bedingt durch die technischen Störungen, die ihre Rede verzerrten, kamen die Witze über die Umkleidekabine die ihr besser als jedes Klei steht, Gregory (S)peck oder den Silikonimplantaten, die ihr in die Schenkelchen gerutscht sind, bei den Gästen des Stammtisches leider nicht so an wie sie dies verdient hätten. Schade, daß die menschlichen wie himmlischen Pointen und Witze aufgrund dessen, das eine oder andere Engagement versauerun und bei typischkölsch.de sich hierdurch auch auf nur *** Pappnasen summieren.

Der direkte Kontakt zum Himmel und zur Type von Schutz-„Engel Hettwich“ unter: www.engel-hettwich.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Fit für die bevorstehende Kampagnen und das 111jährige Jubiläum ihrer Gesellschaft, Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V., sind die Damen und Herren der Tanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“, die schon immer das Aushängeschild der Gesellschaft waren. Anspruchsvolle Choreographien mit exzellenten Anfangs- und Schlußbildern sind eine besondere Stärke der Tänzerinnen und Tänzer, deren Leidenschaft bis ins Publikum zu spüren ist und hierfür **** Pappnasen erhält.

Mehr über die Kammerkätzchen und Kammerdiener ist unter www.kammerkaetzchen.de via world wide web jederzeit über den vorgenannten Link zu finden.

Samstag, 29. Oktober 2011

Super aufgestellt sind die Jungs und Mädels der großen Tanzgruppe „De Höppemötzjer“, die in Bestform das Podium des renommierten Kölner Maritim Hotel betraten und die weit über 1.400 Zuschauer in ihren Bann zogen. Hebungen, Würfe und sonstige akrobatische Salto-Einlagen gehören genauso wie die perfekten Schritte zu den Tänzen, mit der die Tanzgruppe Jahr für Jahr in allen Sälen die Sitzungsgäste begeistert. Die Session 2012 und das 4 x 11jährige Jubiläum am 29. September 2012 können kommen, worauf sich die 19 Paare wie auch die KG Kölsche Narrengilde in der die Damen und Herren ihr närrisches Zuhause haben jetzt schon freuen.

Glatte **** Pappnasen und einfach mal unter www.hoeppemötzjer.de nachschuen.

Samstag, 29. Oktober 2011

Einen Volltreffer landeten auch in diesem Jahr wieder Kajo Kistermann und Rainer Krewinkel, die besser unter als „Botz un Bötzje“ bekannt sind. Ein Duo über da man lacht und sich auch am heutigen Präsentationsabend in zahlreichen Witzen ihrer Rede erfreuen konnte. Bedauerlicherweise sind „Bötz und Bötzje“ nicht so oft auf Kölns Bühnen zu sehen und zu hören, wie man sich das als närrischer Endverbraucher gerne wünscht. Hier sollten die beiden unbedingt ansetzten, aber auch die Literaten einmal gespannter zuhören. Egal ob die Wortspiele zu den zahlreichen englischen Begriffen die die deutsche Sprache beherrschen, wie „Event statt Sitzung“ oder „Location statt Saal“ sind Treffer wie auch der Rest der vorgestellten Rede bei der Präsentation 2012 beim Stammtisch Kölner Karnevalisten.

Vier Treffer, will sagen **** Pappnasen, bedeuten auch das schnelle Suchergebnis von www.botzunboetzje.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Wenn man objektiv bleibt, muß man leider den Auftritt der „Krageknöpp“ als den Schwachpunkt der diesjährigen Stammtisch Präsentation bezeichnen. So fehlte hier einfach der Pepp bei der Band, bei der kein Gründungsmitglied mehr mit von der Partie ist und die nicht an den Erfolgen der vergangenen dreißig Jahre anschließt. „E Kölsch, e lecker Kölsch“ oder „Kölle am Rhing“ kommen nicht vollmundig und nicht glasklar rüber wie bei der ursprünglichen Besetzung der Band. Auch mit dem neuen Song „Wat e Missjeschick, sät Papst Benedikt“, quittiert das Publikum auch nur mit maßvollem Applaus den Auftritt der neuen „Krageknöpp“.

Leider bleiben nur ** Pappnasen als Lohn, die man unter www.krageknoepp.de findet.

Samstag, 29. Oktober 2011

Mit in die Zeit, in der es noch (echte) Kölner Originale gab, nimmt die Original Tanzgruppe „Kölsch Hännes´chen“ das Publikum, die seit über 50 Jahren als Tanz-Theater für Jedermann abertausende Besucher der Kölner Sitzungen aller Altersklassen verzaubert hat. In ihrer tänzerischen Zeitreise ins „Ahle Kölle“, gelingt es auch indem Jahr wieder bei jung und alt zu mit Hännes´chen und Bärbelchen, Tünnes un Schäl sowie den anderen Originalen ihrer Zeit in einer traditionellen Choreographie zu punkten, wofür **** Pappnasen winken.

Aber auch die Original Tanzgruppe „Kölsch Hännes´chen“ geht mit der Zeit. So sind die Akteure auch im Internet zu finden, wo sie unter www.koelschhaenneschen.de in ihrer Zeitreise in der Jetztzeit gelandet sind.

Samstag, 29. Oktober 2011

Sie könnten in der kommenden Session zu den Besten unter den Kölner Tanzgruppen zählen. Gemeint sind die Kölner Rheinveilchen, die sich mit einer äußerst gewagten Nummer wie schon in der Session 2011 aufs Podium trauen und sicherlich jeden im Saal von ihrer Präsentation begeisterten. Egal ob Hebungen, Würfe, Salti, die gleich fünffach über die Bühne gehen oder zum Schluß der Abgang der drei Damen, die sich nach hinten fallen lassen und von stämmig muskulösen Herren wieder nach oben auf die Schultern ihrer Tanzpartner gehievt werden, alles klappt sogar noch in der Wiederholung reibungslos. Lediglich die Ansage und Moderation sind ein kleiner Schwachpunkt der „Kölner Rheinveilchen“, über die man aber hinwegsehen muß, denn was die Truppe hier auf ihre tänzelnden Füße gestellt hat paßt, so daß der spektakuläre Flug übers „Rheinveilchen“-Banner, nicht mehr als ein perfektionierter Blindflug für die Tänzerin ist und leicht wie locker, mit offenem Mund sowie Ah- wie Oh-Rufen vom Publikum begeistert kommentiert wird. Erstklassige Superleistung die nicht mit ***** Pappnasen belohnt werden kann, sondern mit * goldenen Näschen quittiert werden muß.

„Kölner Rheinveilchen“ auch unter You Tube und www.rheinveilchen.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Jürgen Beckers, ist nicht nur als „Ne Hausmann“ perfekt, sondern auch als Redner, der sich innerhalb weniger Jahre den Weg in die erste Reihe der Kölner Rednerriege gebahnt hat. Nicht einmal sein Geburtstag am heutigen Tag und allein feiernde Gratulanten verbunden mit einem Stau auf der A 4 zwischen Aachen und Köln hält Hausmann Jürgen auf. In seiner Rede kommen wieder kleine Storys rund um Schule und Beruf, wie auch aus dem eigenen Eheleben auf die Tapete, die er mit seinem Aachener Sprachjargon trockener als jede Wüste sein kann von der Bühne ins Gehör des Publikums bringt. Mit Glückwünschen zum Geburtstag und Standing Ovations für die eingängige Rede voller Witze, zollte ein überaus dankbares Publikum diesem Großen Redner Dank, der mittlerweile ganz vorne steht und fast schon den Redner Olymp erklommen hat.

Auch hier keine ***** Pappnasen, sondern verdienterweise * goldene Pappnase, die Gott-sei-Dank nach Aachen und nicht nach Düsseldorf geht. Hilfe im Haushalt oder bei Sitzung bietet „Ne Hausmann“ gerne unter www.juergen-beckers.de an.

Samstag, 29. Oktober 2011

Vierzig Jahre alt, aber im Herzen und an den Instrumenten stets jung geblieben, sind die Domstädter e.V. Köln, die mit ihrem Dirigenten Thomas Sieger, selbst vor der bevorstehenden Pause die Gäste des Stammtisch Kölner Karnevalisten im Saal hielten statt ins Foyer zu locken. In superreinem Sound der Bläser- und Percussion-Akteure, bringen die „Domstädter“ jeden Saal zum kochen. Im Repertoire altbekannte wie neue Stücke, die wie der Bläck Fööss-Titel „Du bes die Stadt“ sofort ins Ohr gehen und ein Garant selbst bei Veranstaltungen der jüngeren Generation ein Highlight im Programm sind.

Verdiente ***** Pappnasen von www.typischkölsch.de und im Internet unter dem Suchbegriff www.domstaedter.de zu finden.

Samstag, 29. Oktober 2011

Nach ihrem durchschlagenden Erfolg im Jahre 2007 gehören die Musiker von „Querbeat“ zu den Künstlern, die wie durch einen Urknall ein neues musikalisches Erscheinungsbild in den sowieso schon mehr als bunten Karneval unter den Spitzen des altehrwürdigen Doms gezaubert haben. Egal ob „Colonia Tropical“, „La Kakerlaka“ oder ihrem neuen Sessionshit 2012 „Allez Olé Alaaf“ der Beat der Bonner Brass- und Marching-Band begeistert selbst noch mit ihrer Version des Kölner Klassiker des „Trizonesien“-Liedes und kommt auf ***** Pappnasen. Das raderdolle Publikum im Maritim konnte garn nicht genug bekommen und gratulierte insbesondere dem Gründer der Gruppe Kurt Berger zu ihren diesjährigen Sessionseinstand und zum Geburtstag, den der Musiker nicht Familie und Freunden sonder bis spät in die Nacht mit seiner Band bei der Präsentation 2012 feierte.

Sauberer Sound, erstklassiges Repertoire und mehr von der Brass- und Marching-Band „Querbeat“ unter www.querbeat.de.

Samstag, 29. Oktober 2011

Im Grunde genommen ist Jupp Menth der Pressesprecher des Stammtisch Kölner Karnevalisten und sollte für seine Rede somit keine zeit haben. Aber, wer Jupp Menth kennt weiß das er lieber in der als „Ne Kölsche Schutzmann“ in seiner Paraderolle steht, um das Publikum mit seinem derben wie breiten Kölsch und ungezählten Witzen wie auf jeder Damen-, Herren-, Kostüm-, Gala- oder Fernsehsitzung zu begeistern. Ober Christoph Kuckelkorn als Leiter des Kölner Rosenmontagszuges, der 1. FC Köln, OB Jürgen Roters, Griechenland, das Trifolium der Grünen, Roth, Künast und Trittin, oder Frauen, die nach der Ansicht des „Kölsche Schutzmann“ da sie das Beichtgeheimnis nicht einhalten können auch nicht als Priesterinnen geeignet sind, bekommen ihr verdientes (!) Fett ab. Mit Standing Ovations dankte das begeisterte Publikum dem Altmeister der kölschen Rede für seinen einzigartigen Vortrag, der aber auch nachdenkliche und betrübte Worte fand, da er nicht mehr beim Präsentationabend auftreten würde, sich aus dem Karneval langsam zurückziehen möchte und somit den Platz für die frei macht, die als Nachwuchs hier hin gehören. Chapeau vor diesem Großen Redner, der sich seinen Platz im Olymp bereits vor Jahren nicht gesichert, sondern verdient hat.

Jupp Menth alias „Ne Kölsche Schutzmann“ ist auf Bühnen wie im Internet präsent und hinterläßt auch nachhaltig Impressionen unter www.ne-koelsche-schutzmann.de. Ach ja, bei www.typischkölsch.de kommt "Ne Kölsche Schutzmann auf gerade mal eine Pappnase, aber in Form * goldenen Pappnase.

Samstag, 29. Oktober 2011

Passende Töne für ihre Lieder fanden bei der Präsentation am heutigen Abend die „Cölln Girls“, die sich in dieser Zusammensetzung neu formiert haben und recht gut mit ihren Titeln „Sha-la-la, Sha-la-lee“, „In Kölle jebütz“ sowie „Nemm mich ens d´r Ärm“beim Publikum ankamen. Synchron und recht professionell einstudiert sind nicht nur die vorgestellten bekannten und aktuellen Songs, sondern auch der Auftritt, der mit *** Pappnasen benoten werden muß.

Nicht www.coelln-girls.de sondern unter www.koelsche-bengels.de lautet ihre Internetadresse erreichbar.

Samstag, 29. Oktober 2011

Welcher Mann träumt nicht von jungen Damen, die ihre lange wallende Haaren im Wind wehen lassen. Zwar nicht im Wind, dafür aber beim Tanz der „Cheerleader des 1. FC Köln“ respektive der Kölnischen KG, konnte man sich beim vorletzten Auftritt anläßlich der Präsentation 2012 hierbei nicht satt sehen. Die rund vierzig tanzenden Cheerleader wirkten zu den bekanntesten Klängen von „Bläck Föös“, „Höhner“, etc., selbst die schwierigen Hebungen mit Salto noch leicht und locker und brachten echte Karnevalsstimmung in den Saal. Auch hier wieder eine hohe angelegte Wertung von **** Pappnasen, die sich im niveauvoll angelegten Programm fast bei allen Künstlern der 16 Programmnummern niederschlugen.

Wenn die Cheerleader nicht bei ihrem Training im Geisbockheim anzutreffen sind, dann zumindest virtuell unter auf ihrer Internetpräsent www.fc-cheerleader.de.