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Beiträge vom 28.01.2015-30.01.2015


Freitag, 30. Januar 2015

Als erster Redner nach der Pause sollte dann „Blötschkopp“ Marc Metzger seine Späße auf dem Podium im Saal treiben, der aufgrund einer fiebrigen Erkältung durch Management mitteilen ließ, das er alle Termine für den Rest des Abends absagt.
Das hierdurch entstandene Loch im Programm, überbrückten die Elferräte der KNZ, die mit ihrem durch die Veranstaltung führenden Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann, einen kölschen Hit nach dem anderen für mitsingende Publikum sangen. Ohne weitere Hiobsbotschaften für Literat Jens Andersen und Bannerhär Thomas Brauckmann, nahm die große Kostümsitzung mit den „Höhnern“ wieder Fahrt auf und begeisterte mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns, der „Micky Brühl Band“, den „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ und zum Schluß mit „Kasalla“ das überaus zufriedenes Publikum, welches nach der Sitzung bis in die frühen Stunden des Samstags weiterfeierte.

Freitag, 30. Januar 2015
Treuer Husar:

Bericht folgt!

Freitag, 30. Januar 2015

Freitag, 30. Januar 2015
Große Allgemeine hatte weitgereiste Gäste aus Franken, Bayern und Belgien zu Gast

-hgj/nj- Live in der Lokalzeit Köln des WDR zeigte sich die Große Allgemeine (GA), die heute Abend ihre große Prunksitzung im Sartory veranstaltete. Hierbei wurden bei der Große Allgemeine – noch vor dem Beginn und während der Sitzung durch die EhrenGarde der Stadt Köln zusammen mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe GA Flöhe, – in einer Liveschaltung Impressionen vom Mitgliedern der Gesellschaft wie Kurt Niehaus (1. Vorsitzender und Präsident) sowie buntkostümierten Gästen eingefangen. In den eingefangenen Impressionen ums närrische Treiben der 1900 gegründeten Gesellschaft, spiegelte sich die Vorfreude der Besucher auf einen gesellig karnevalistischen Abend im Kölner Karneval wieder.
Im ausverkauften großen Saal begrüßte Kurt Niehaus mit Vorstand und Elferrat zahlreiche Ehrengäste des Kölner Karnevals, wie Gäste des Fastnachtsverband Franken, den Mainleuser Carnevals Club e.V. aus Kulmbach, der Ellwanger Virngrundkrähen und das Prinzenpaar der Stadt Langenzenn samt Hofstaat bis hin zu internationalen Gästen mit dem belgischen Festkomitee AGK Eupen mit einer Abordnung und dem Eupener Prinzenpaar.
Nach dem Aufzug des Korps der EhrenGarde, die das Publikum mit Musikzug und den Tänzen von Regimentstochter Anna-Sophia Sahm, Tanzoffizier Tobias Hönerbach und den Kadetten einstimmten, gehörte die Bühne den „Räubern“, die vom Ohrwurm („Op dem Maat“ ) bis zu aktuellen Hits ihre Gassenhauer intonierten.

Freitag, 30. Januar 2015

Gleich hierauf tanzten die Flöhe der Gesellschaft, die das Publikum aus Köln und dem Süddeutschen Raum und andere Imi´s von den Stühlen rissen. Hierbei hatte Anna-Sophia Sahm die Gunst der Stunde wahrgenommen, – und konnte durch eine Pause ihrer Korpsgesellschaft – die durch sie trainierte Kindertanzgruppe bewundern und wurde von den „Pänz“ nachher in die Arme genommen. Danach feierte das Publikum im großen Saal der Sarory-Betriebe das Kölner Dreigestirn, das mit großer Equipe einen Zwischenstop bei der Großen Allgemeinen einlegte. Kaum hatten „Prinz Holger I:“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Sascha“ den Saal verlassen, beherrschte die StattGarde Colonia Ahoj mit Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps das Podium und beugte sich dem Wunsch des Publikum, das von den StattGardisten Zugaben forderte. Nach Marc Metzger schlendere das närrische Auditorium in die Pause und war einschließlich „Blötschkopp“ Marc Metzger vom Programm der ersten Abteilung beeindruckt.
Nicht weniger imposant waren sodann die Künstler der zweiten Halbzeit, die Literatin Marion Weis für ihre rot-grüne Gesellschaft für die Große Prunksitzung gewinnen konnte. Mit dabei „Querbeat“, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht mit seinem Affen Willi), die „Bläck Fööss“, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und zum Schluß eines wunderbaren Abends im kölschen Fasteleers die „Kölner Ratsbläser“ mit Stimmungshits von „Brings“ bis „Paveier“.

Mittwoch, 28. Januar 2015
Mit der Großen Kölner “social jeck” im Rosenmontagszug

Bereits in der vergangenen Session mit dem Motto „Zokunf-mer spingkse wat kütt“ erregte der zukunftsweisende Festwagen der Großen Kölner mit zwei LED-Wänden von jeweils 4 x 2,5 Meter Größe große Aufmerksamkeit, da dort die aktuellen Musik-Videos der Kölner Spitzengruppen zu sehen und zu hören waren.
Dies wird die Große Kölner in dieser Session mit dem Motto „social jeck – kunterbunt vernetzt“ noch toppen und noch innovativer sein, indem – dem Motto entsprechend – sich jeder „live im Zoch“ vernetzen kann. Ein Laufband fordert die Zuschauer auf, das zu tun.
Der Zuschauer am Rosenmontagszug kann sich interaktiv beteiligen und daher heißt die Gruppe 7 der Großen Kölner im Rosenmontagszug „Sei live im Zoch dobei“. Dies wird zum einen dadurch erreicht, dass sich der Zuschauer auf den LED-Wänden selbst sehen kann, da sich auf und am Festwagen der Großen Kölner 3 HD-Kameras befinden, und zwar zwei Funkkameras und eine festinstallierte, fernsteuerbare „Jecken-Cam“.
Des Weiteren kann der Zuschauer Twitter-Nachrichten, facebook-Kommentare oder Grüße per eMail, ja sogar Fotos, senden, die auf den LED-Wänden links und rechts am Festwagen live eingeblendet werden, gesteuert über eine mobile Regieeinheit, die sich im Inneren des Festwagens befindet. Es kann in folgende social-jecke Kanäle gepostet werden:

#grossekoelner #liveimzoch
facebook.com/grossekoelner
liveimzoch@grossekoelner.de

Über diese mobile Regieeinheit werden die Social-Media-Inhalte der Zuschauer, die Live-Bilder der drei Kameras sowie die Musik-Videos der aktuellen Karnevals-Hits gemischt.
Dieser große technische Aufwand kann die Große Kölner nur realisieren, weil dies alles gesponsert wird von der Firma CNC Cologne News Corporation GmbH.
CNC produziert seit mehr als 25 Jahren weltweit Bewegtbilder für TV-Sender und Unternehmen. Das Spektrum umfasst jegliche Art der Bewegtbild-Produktion: Magazin-Beiträge, Shows, Docutainment, technische Dienstleistungen, Sub-Produktion, Formatentwicklung, Imagefilme und Werbespots. An den Standorten in Köln und Essen arbeiten mehr als 90 feste Mitarbeiter in den Bereichen Redaktion, Realisation, Kamera und Postproduktion für die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Über 20 Kamera-Teams und 20 Edit-Suites garantieren ein hohes Maß an Flexibilität und Professionalität.
Auf unseren Sitzungen wurden Flyer ausgelegt, auf denen unsere Besucher aufgefordert wurden, ihre Nachricht zu schicken und diese live im Rosenmontagszug zu lesen.
Außer mit zwei Wagen ist die Große Kölner mit einer Fußgruppe von 80 Personen im Zug dabei. Und natürlich auch mit ihrem wunderbaren Reiterkorps und dem Musikzug Domstädter Köln.
Als Wagenbegleiter unterstützen uns ausländische Offiziere des Bundessprachenamtes, die zur Zeit in Hürth einen Sprachkursus machen. Für sie ist natürlich der Kölner Karneval etwas Unbekanntes , deshalb haben wir sie im Vorfeld mit einem Vortrag auf die tollen Tage vorbereitet und sie zu einer Sitzung eingeladen.
Mit dabei ist auf dem Wagen unserer neuer Botschafter, Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie AG, und in der Fußgruppe seine Botschafter -Vorgängerin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner sowie die OB-Kandidatin Frau Henriette Reker. Außerdem natürlich unsere beiden Präsidenten Dr. Joachim Wüst und Stefan Benscheid sowie Jörg Zajonc und Claudia Hessel von RTL West“, so Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg.
Da die Große Kölner sich gemeinsam mit Guido Cantz im Kampf gegen Blutkrebs für die Typisierung bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei einsetzt, gehen in der Fußgruppe ein geheilter Blutkrebspatient und sein Spender mit, die sich bei dem unvergleichlichen Live-Erlebnis „Rosenmontagszug“ erstmals kennenlernen.
Die Große Kölner ist also social kunterbunt vernetzt.

Quelle und Foto: Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882

Mittwoch, 28. Januar 2015
Der 1. FC Köln ist nun ein Karnevalsverein

Der 1. FC Köln ist nun förderndes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval von 1823. Der geschäftsführende Vorstand des Festkomitees stimmte einem entsprechenden Antrag des FC am Mittwoch, 28. Januar 2015, zu. Zuvor hatten zahlreiche ordentliche Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees als Bürgen für die Aufnahme des 1. FC Köln plädiert.
„Wir heißen unser neuestes, Mitglied sehr herzlich willkommen“, sagt Dr. Joachim Wüst, Vizepräsident und Justiziar des Festkomitees. „Der 1. FC Köln ist eines der Aushängeschilder dieser Stadt. Dass der FC sich nicht nur zum Karneval bekennt, sondern sich aktiv für ihn einsetzt, freut uns sehr. Wir sehen viele Möglichkeiten einer Zusammenarbeit, die den Kölner Karneval stärken können und daß die meisten Kölner Jecken glühende FC-Fans sind, versteht sich von selbst.“
„Unser Engagement und Bekenntnis zum Kölner Karneval bedeutet für uns nichts Negatives“, betont FC-Präsident Werner Spinner. „Unsere Mitglieder und Fans leben Fußball, aber auch den Karneval – das weiß man spätestens, wenn man einmal erlebt hat, wie Tausende Fans am Karnevalssamstag verkleidet bis nach München oder Aue fahren, um uns zu unterstützen. Wir arbeiten schon jetzt bei vielen Gelegenheiten mit dem Festkomitee eng zusammen und werden künftig als förderndes Mitglied sicher weitere Ideen entwickeln, die beiden Seiten stärken. Wir sind durch diesen Schritt noch kein Karnevalsverein. Diesen Titel muß man sich ebenso wie die Etablierung in der Bundesliga über Jahre verdienen. Ich möchte mich daher bei den vielen Karnevalsgesellschaften, die unseren Antrag so positiv aufgenommen und mitgetragen haben, sehr herzlich bedanken. Wir haben uns darüber riesig gefreut.“
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle sagt: „Eine so enge Verbundenheit zwischen einer Stadt, ihren Bürgern und ihren Traditionen mit dem lokalen Fußballclub wie in Köln gibt es in Deutschland kein zweites Mal. Der FC muß nicht entkölscht werden, um erfolgreich und professionell zu arbeiten. Im Gegenteil, der FC ist sehr stolz darauf, ein kölsches Original zu sein. Der Kölner Karneval macht jedes Jahr vor, dass höchste Professionalität und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind zu Spaß und Lebensfreude. Aus unserer Sicht wurde es höchste Zeit, die ohnehin bestehende Zusammenarbeit mit dem Festkomitee als Vertreter des Karnevals jetzt auch offiziell festzuschreiben und förderndes Mitglied zu werden.“
Schon vor der Aufnahme haben der 1. FC Köln und das Festkomitee eng zusammengearbeitet, etwa bei der traditionellen Karnevalssitzung des FC, beim Karnevalstrikot und auch beim sozialen Engagement in der Region. Die Cheerleader des 1. FC Köln sind bereits seit Jahren Mitglied der Kölnischen K.G., die dem Festkomitee angehört, und fester Bestandteil zahlreicher Sitzungsprogramme.

Quelle: 1. FC Köln

Mittwoch, 28. Januar 2015
Mitteilung des Festkomitees zum Kölner Rosenmontagszug

Nicht das Festkomitee Kölner Karneval als Organisator des Rosenmontagszugs, sondern die Polizei sowie weitere Sicherheitsbehörden sind wie jedes Jahr hoheitlich verantwortlich für die Sicherung des Kölner Rosenmontagszuges vor gewalttätigen Aktionen. Nach Auskunft hochrangiger Vertreter der Polizei und weiterer Behörden gegenüber dem Festkomitee besteht und bestand keinerlei Risiko für den Kölner Rosenmontagszug, weder für Teilnehmer noch für Besucher – auch ausdrücklich nicht wegen des Charlie-Hebdo-Wagens. Aus diesem Grunde waren bisher auch keinerlei besondere Maßnahmen zur Sicherung von Wagen geplant. Dies wurde heute in verschiedenen Medien falsch dargestellt und verursachte somit Verunsicherung bei einigen Lesern.
Das Festkomitee ist sich seiner Verantwortung sehr wohl bewußt. Daher arbeiten Polizei und andere Sicherheitsbehörden seit Jahren – so auch in diesem Jahr – sehr gewissenhaft und eng mit dem Festkomitee zusammen, um den Kölner Rosenmontagszug fröhlich durch die Stadt zu leiten.
In den Medien wurde heute publiziert, daß Gruppen oder Karnevalsgesellschaften gegenüber dem Festkomitee Ängste geäußert hätten, vor oder hinter dem geplanten „Charlie-Hebdo-Wagen“ zu gehen. Auch das ist schlichtweg falsch. Gegenüber dem Festkomitee wurden solche Ängste nicht kommuniziert. Dies war bis heute nicht der Fall. Das Festkomitee pflegt gerade in dieser Zeit einen sehr intensiven Austausch zu allen Gruppen, die im Zug mitgehen.
Im Gegenteil: Es haben sich zahlreiche unserer Mitgliedsgesellschaften direkt an uns gewandt und sich für die Mitfahrt auf diesem Wagen beworben, um damit ein Zeichen für die Meinungsfreiheit zu setzen.
Das Festkomitee steht zur Aussage dieses Wagens und der demokratischen Abstimmung der Entwürfe sowie zum eindeutigen Votum für den geplanten Wagen. Die Meinungsfreiheit aller ist ein hohes Gut der Demokratie. Der Kölner Rosenmontagszug lebt mit seinen aktuellen Persiflagen diese Meinungsfreiheit jedes Jahr.
Wir sind sehr dankbar über die zahlreichen Rückmeldungen der Menschen zu dem geplanten Wagen. In den sozialen Netzwerken und in den Medien wurde das Thema des geplanten Wagenbaus vielfach diskutiert. Zudem haben uns in den letzten Tagen zahlreiche Rückmeldungen per eMail und auf dem Postweg erreicht. Viele Menschen stimmen uns zu und bekräftigen das Vorhaben, ein Zeichen zu setzen. Einige Rückmeldungen haben uns auch von besorgten Bürgern erreicht, die wir sehr ernst nehmen. Der Karneval soll jedoch nicht zu Sorgen führen – vielmehr wollen wir alle gemeinsam unbeschwert feiern.
Wir möchten, daß alle Besucher, Bürger und Teilnehmer des Kölner Rosenmontagszuges befreit und ohne Sorgen einen fröhlichen Karneval erleben. Einen Persiflagewagen, der die Freiheit und leichte Art des Karnevals einschränkt, möchten wir nicht. Aus diesem Grund haben wir heute entschieden, den Bau des geplanten „Charlie-Hebdo-Wagens“ zu stoppen und den Wagen nicht im Kölner Rosenmontagszug mitfahren zu lassen.
Wir bereiten uns weiter mit aller Sorgfalt und Vorfreude auf den Kölner Rosenmontagszug 2015 vor und freuen uns mit allem Jecken auf einen schönen Fastelovend!

Festkomitee Kölner Karneval von 1823

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.