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Beiträge vom 26.01.2013-30.01.2013


Mittwoch, 30. Januar 2013

Apropos „Rabaue“! Sozusagen erhielten die „Rabaue“ nach Ihrem Auftritt nicht nur ihren verdienten Beifall von Publikum und Elferrat, sondern auch eine Art Auszeichnung mit einer Flasche Thai-Ginseng und einem Sudoko-Heft, was sich so erklärt. Die Band hatte bei der Kostümsitzung ihre Noten und bei der Frack trifft Kostüm-Sitzung ein Auftrittsjacke vergessen, so daß nunmehr durch die Übergabe der Geschenke die grauen Zellen der Musiker für zukünftige Auftritte aktiviert werden sollen. Nach den „Tanzbienen“ aus Neunkirchen-Seelscheid mit ihren grazilen Körpern, luden die Fidelen Zunftbrüder die im ausverkauften Saal anwesenden Damen zu einer Pause ein, damit sie gestärkt im zweiten Teil den Künstlern ihren Applaus nach den Auftritten von „Quaerbeat“, Martin Schopps („Die Rednerschule“ ), „Fussisch Julche“ Marita Köllner, „Zunft-Müüss“ und „Höhner“ zollen können.

Mittwoch, 30. Januar 2013
„Paveier“ sind seit 1983 ein fester Bestandteil der G.K.G. „Greeseberger“

-hgj/nj- 1.200 jecke Wiever konnte Greesberger-Präsident Detlef Kramp heute Nachmittag im Maritim Köln zur Mädchensitzung begrüßen.
Jeck kostümiert, bunt geschminkt und gut gelaunt waren die Mädchen, die schon vor 15.00 Uhr aufs Programm warteten das die Erfinder der Hausfrauennachmittage zeigen würden. Für Charly Sünder, Literat der G.K.G. Greesberger ein leichtes Spiel, da er seit Jahren sehr gute Kontakte zu allen Künstler hat, die gerne auftreten um den Damen im Saal Spaß zu bereiten.
Mit der Jugendtanzgruppe der „Greesberger“ läutete Detlef Kramp nach Einzug des Elferrates den Nachmittag ein, der nur durch die Pause einen Unterbrecher hatte. Nach der Jugendtanzgruppe, die sich innerhalb weniger Jahre gemausert hat, Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Willi, „Blom un Blömcher“, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), „Räuber“ und das Kölner Dreigestirn das mit dem Auszug der Equipe das Pausenzeichen für 45 Minuten gab.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Mit den Männer Ballett „Tanzbienen“ aus Neunkirchen-Seelscheid, fiel dann der Startschuß für die zweite Halbzeit, in der nach „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers (Foto oben) die „Paveier“ auftraten und mit der neugeschaffenen Emaile-Plakette der „Greeseberger“ als zweite nach FK-Präsident Markus Ritterbach ausgezeichnet wurde. Die Tafel ist ein Replikat der Eintrittskarte der Gesellschaft aus dem Jahr 1862 und wurde an die Kölsche Kultband im Laufe der heutigen Mädchensitzung verliehen, da die „Paveier“ bei den „Greesberger“ im Jahre 1983 im Sarorty ihren ersten Auftritt bei einer Kölner Gesellschaft in einem großen Saal hatten.
Bevor es nach der Sitzung in Foyer zur After-Show bei der Musik von „Himmel un Ääd“ ging, standen noch die Tanzgruppe der „Greeseberger“, Volker Weininger als „Der Präsident“ und die „Brings“ auf der Bühne der Gesellschaft deren Farbe ein dunkles orange ist.

Dienstag, 29. Januar 2013
Kinderkostümfest 2013 der EhrenGarde der Stadt Köln – Das Apostelngymnasium schunkelte

Auch in ihrem 111. Jubiläums-Jahr feierten wieder über 800 Kinder und Eltern mit der EhrenGarde der Stadt Köln ein begeisterndes Kinderkostümfest in der Aula des Apostelgymnasiums. Dr. Dr. Rainer Broicher, der mit seinem Team die Schulaula in einen stimmungsvollen Saal verwandelt hatte, führte wieder durch ein tolles Programm.
Das Kölner Kinderdreigestirn wurde bei seiner EhrenGarde begeistert empfangen und nach ihrem Lied riefen die Kinder enthusiastisch nach Zugabe. „Prinz Moritz I.“, „Bauer Lucas“ und „Jungfrau Caroline“ strahlten ob so eines Empfangs und wurden reich beschenkt mit einem Abo für das Ohren-Auf Programm des Gürzenich-Orchesters, Riesenstofftieren, einem Marzipan-Dreigestirn von Cafe Riese und einem Golfschnupperkurs.
Weitere Höhepunkte waren der Besuch von „Kiddy Hennes“, der FC-Profi Kacper Pcybylko mitgebracht hatte. Sie wurden von den Kindern umlagert und Kacper nahm sich viel Zeit für die Kinderwünsche. Viel Spaß hatten die Kinder an den Tänzen der Kinder- und Jugendtanzgruppe der EhrenGarde, der Kinder der Alstadtfunken Leverkusen und des mehrfach ausgezeichneten Jugendsolotanzpaars von Blau Weiß Düren.
Die Kinder genossen es zu dem zu kölscher Musik zu tanzen, hier war der Höhepunkt der Auftritt der „KölschFraktion“. Im Foyer war für die Kinder neben Popcorn und Zuckerwatte auch ein Schokobrunnen aufgebaut. Außerdem konnten die Kinder neben Kinderschminken und Ballonmodellage auf die Torwand des FC-Kids-Club schießen und mit der Jugendabteilung der „Cologne Falcons Football“ spielen und sich die Footballer-Ausrüstung einmal umschnallen.
Nach drei begeisternden Stunden gingen die Kinder ausgetobt müde aber glücklich nach Hause und viele hatten zudem noch tolle Preise der sehr gut bestückten Tombola ohne Nieten im Gepäck.

Quelle und Foto: EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Dienstag, 29. Januar 2013

Sonntag, 27. Januar 2013
„Samba Ostermänner“ verwandelten Mädchensitzung in Teenie-Konzert

-hgj/nj- Ein volles Haus verzeichnete im Laufe des Nachmittags die Willi Ostermann Gesellschaft, bei der Mädchensitzung im Großen Sartory, deren Elferrat sich heuer als feurige schwarzhaarige Sambatänzer zeigten. Wunderbar umrahmt von den Schwadronen des Reiter-Korps „Jan von Werth“, zelebrierte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach nach dem Aufzug des Traditionskorps, die Übergabe der Präsidentenkette an Ralf Schlegelmilch der die Nachfolge von Peter Schmitz-Hellwing angetreten hat.
Hieran bunte Töne im wahrsten Sinne des Wortes mit „Querbeat“, die nach dem traditionellen Part der „Jan von Werther“ und Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ), den Saal ein erstes Mal zum kochen brachten. Danach Bauchredner Klaus Rupprecht mit Willi, die sich wie bei allen Mädchensitzungen gerne einmal im Saal nach hübschen Kölnerinnen oder zugreiste Damen umschauten.
Nach dem Auftritt der „Räuber“ die nach Auffassung der anwesenden Mädchen trotz Zugaben wieder einmal zu kurz im Programm waren, endlich Pause damit sich ein mehr auf den Stühlen stehender als sitzender Elferrat von allen gymnastischen Übungen der ersten Halbzeit erholen konnte.
Widereinzug der „Samba Ostermänner“ in den Saal der Sartory Betriebe mit Kölns schönsten Männern „Prinz Ralf III.“ und „Bauer Dirk“, die natürlich mit der letzten der 11.000 Jungfrauen „Jungfrau Katharina“, die den Damen ihre Referenz erwiesen. Nach „Blom un Blömcher“ mit Klamauk, Musik und Witz, die „Rabaue“ und in tänzerischer Perfektion die „Fidelen Sandhasen“ aus Oberlahr (Westerwald), die keine Unbekannten in Kölner Sälen sind. Kein durchkommen mehr vor der Treppe zwischen Saal und Bühne, wie bei einem Teenie-Konzert als Ralf Schlegelmilch zum Abschluß des jecken Programms die „Brings“ ansagte und die Wiever kreischend kein Halten mehr fanden und ihren Idolen ein Stück näher waren als im profanen Leben.

Sonntag, 27. Januar 2013
Schlenderhaner Lumpe feiern Mädchensitzung op d´r Schäl Sick

-hgj/nj- Ganz in den Farben blau und weiß eröffnete Dieter Kuhn als Sitzungsleiter der Schlenderhaner Lumpe die heutige Veranstaltung. So zog zusammen mit dem Elferrat der Gesellschaft das Korps der Blauen Funken in den Saal der Mülheimer Stadthalle, bei dem das Programm heute Mädchensitzung hieß. Brillant der Aufzug der Kölner Funken Artillerie, die musikalisch durch den Spielmannzug und tänzerische durch Korpskameraden und ihr Tanzpaar Livio Carrieri und Nathalie Davepon glänzten.
Nach dem Abzug der Blauen Funken, Kölns sprechender Aap Willi mit seinem Tierhalter Klaus (Rupprecht), der sein Haustier wieder wegen seiner frechen Sprüche zügeln mußte. Seit vielen Jahren wieder einmal bei den Schlenderhaner Lumpe und ansonsten nur im Raum Frankfurt/Main ein Begriff das „Heddemer Dreigestirn“, daß auf der Bühne eine tolle Show für die rund 800 weiblichen Gäste im Saal hinlegte. Ein Geheimtip, den Schlenderhander Lumpe-Literat Harald Kaspers nach Köln geholt hat und exklusiv auch nur über ihn zu buchen ist. Hieran hatte auch „Hausmann“ Jürgen Beckers seinen Spaß, der vom aus Foyer den Akteuren vor im zuspingste und begeistert war.

Sonntag, 27. Januar 2013

Fast ein Heimspiel aufgrund des einzigartigen Empfangs, wenngleich das Kölner Dreigestirn aus der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ kommt fürs amtierende Trifolium, daß vor ihrem Einzug auf Wunsch von FK-Chef Markus Ritterbach zum Mützenwechsel mit Prof. Dr. Alfred Neven DuMont einging, der die Prinzenequipe heute Nachmittag mit Markus Ritterbach begleitete. Außerdem in Begleitung aber nur bei den Schlenderhaner Lumpe die Husarenpänz der KG „Treuer Husar“, die hinter dem sambatanzenden Dreigestirn ein tolles Bild abgaben, bevor sie selbst ihre Künste vor den Mütter und Omas geben durften.

Sonntag, 27. Januar 2013

Nach der Pause weiter im Programm mit den „Original Eschweiler Fanfaren“, den beiden Rentnern ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), „Rabaue“ und dem Tanzcorps „Colonia Rut-Wiess“, daß bekanntlich das tänzerische Aushängeschild der Schlenderhander Lumpe ist. Zum großen Finale nochmals handgemachte Musik der „Klüngelköpp“, die langsam aber sicher in den Olymp des Kölschen Kleeblatts aufsteigen und neben „Bläck Fööss“, „Brings“, Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“ zu den besten Bands unter Dom zählen.
Einzig und allein, dürfte nur Wolfgang Brock als Präsident der Gesellschaft von der Mädchensitzung in der Stadthalle Mülheim enttäuscht sein, da er krankheitsbedingt nicht die Sitzung leiten konnte und das Programm in die bewerten Hände von Vereinskamerad Dieter Kuhn legen mußte.

Sonntag, 27. Januar 2013
„Dellbröcker Boore Sitzung nor für Weechter“ als Männferfreie Zone

-hgj/nj- Rappelvoll, raderdoll und in tollten Kostümen zeigte sich heute die Aula der Gesamtschule Holweide in dem die KG UHU zur diesjährigen „Dellbröcker Boore Sitzung nor für Weechter“ eingeladen hatte.
Im Grund genommen trifft man hier zahlreiche weibliche Stammgäste der UHU´s, die lieber auf eine andere Sitzung verzichten, damit man bei der Mädchensitzung der Gesellschaft nur nicht verpaßt. So auch die Damen des Kölner Dreigestirns 2011 und Steffi Schlott, Ehefrau von Prinzenführer Rüdiger Schlott.

Sonntag, 27. Januar 2013

Nach den „Fidele Kölsche“, als Eröffnungshighlight, die „Schnäutzer Pänz“ der KG UHU und die „Domstürmer“ (oberes Foto), einen Hit nach dem anderen spielten, die aber die „Hütte“ für „Querbeat“ (Foto) und Martin Schopps „Rednerschule“ dennoch stehen ließen. Nach der Pause, die große Überraschung für Dirk Königs, der zusammen mit Ralf Görres und Axel Busse in dieser Session das Kölner Dreigestirn verkörpern darf. Dirk Königs ist nicht nur Mitglied im UHU, sondern auch deren Nüssele-Verwalter (Schatzmeister) und beschwert sich immer, daß es im Backstage-Bereich für Künstler und Aktive kein Schnitzel gäbe. Hier und heute überreichte im Hans Jürgen Köber als Sitzungsleiter des Nachmittags ein1 Kilogramm schweres Schnitzel, das zum einen seinen Heißhunger befriedigt und zum andern auch seinen Gewichtsverlust seit der Proklamation wieder in Gleichklang bringen soll.
Als Reminiszenz an alle Mädcher he im Saal danach das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, sowie Bauchredner Klaus Rupprecht mit Affen Willi, „Brings“ und die „Räuber“, bevor die Weechter nach einem närrisch erlebnisreichen Sonntag in Dellbrück wieder zu Ehemännern, Partnern und Kinder zurückkehrten.

Sonntag, 27. Januar 2013
Schmuckstückchen glizzerten mit neuer Präsidentin in Kölscher Hofburg

-hgj/nj- Als prallgefüllte Schatztruhe präsentiertes sich heute Mittag der Bankettsaal der Kölschen Hofburg, in dem die „Schmuckstückchen“ zahlreiche Ehrengäste im ausverkauften Haus begrüßen konnten. Von Oberbürgermeister Jürgen Roters über Verleger Prof. Dr. Alfred Neven DuMont, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach mit einer großen Abordnung seines Vorstands bis hin Kölner Ex-Tollitäten und hochrangigen Vorständen zahlreicher Gesellschaften, war alles zur 4. Kostümsitzung gekommen, die neben seinem stimmungsgeladenen Programm noch weitere Überraschungen in sich hatte.
So gleich nach dem Einzug der Kölner Damengesellschaft zusammen mit dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, bei der Markus Ritterbach zusammen mit Prof. Dr. Alfred Neven DuMont (Kölner Prinz des Jahres 1955) Tanja Siegel als neue Präsidentin in ihr Amt einführte. Markus Ritterbach hatte sich diese Hilfe des Verlegers von Express, Kölner Stadtanzeiger und Kölner Rundschau geholt, um der Überreichung der Präsidentenkette und der Glocke einen außergewöhnlichen Rahmen zu geben. Passend zum Namen der jungen Präsidentin die die Nachfolge von Cornelia Becker antrat, erhielt Tanja Spiegel noch eigens einen Spiegel, die die Insignien der „Schmuckstücken“-Präsidentin komplett machten.

Sonntag, 27. Januar 2013

Sodann stieg das närrische Auditorium nach den Tänzen der „Luftflotte“ ins Programm von Literatin Margret Kautsch ein, die hierfür Martin Schopps („Rednerschule“ ), „Kassalla“, „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht) und Maritta Kölner (Et fussisch Julche“ ) gewinnen konnte. Hierbei trat der neugegründete „Schmucki-Chor“ zusammen mit der beliebten Kölner Künstlerin auf und präsentierte in einer Weltpremiere das „Schmuckstücken-Lied“, das Oliver Blum, „Blom un Blömcher“ produziert und Udo Müller (Hänneschen Thiater) komponiert hat.
Nach wenigen Minuten Entspannung im Foyer des Pullman Cologne der Einstieg in die zweite Abteilung, bei dem gelacht, gerockt, gesungen wurde, denn auch hier konnte Tanja Spiegel den Gästen ihrer Gesellschaft Highlights „Made in Kölle“ präsentieren. Mit dabei „Höhner“, „Blom un Blömcher“, „Klüngelköpp“, das Kölner Dreigestirn“, „Brings“ sowie die StattGarde Colonia Ahoj, deren Präsident André Schulz Isfort als Taufpate fungierte, als die 2008 gegründete Gesellschaft zum Ende der gelungenen Kostümsitzung mit einem herrlichen Bild von 60 „Schmuckstückchen“ ihre Standarte tauften.

Sonntag, 27. Januar 2013
Skat, Eisbein und feiernde Herren Altstädter-Härekommers 2013

hgj/nj- Gleich nach dem Einlaß ab 11.00 Uhr in den Gürzenich tummelten sich am heutigen Morgen zahlreiche Herren im großen Saal, die den Härekommers der Altstädter Köln erleben wollten. Anderes als bei normalen Herrensitzung, setzt das grün-rote Korps seit Jahren Akzente in der Eigenart dieser Veranstaltung.
So bestand vor Beginn des Programms die Möglichkeit, mit der unmittelbaren Nachbarschaft am Tisch Karten zu spielen oder beim Skatspiel ordentlich zu reizen. Hierauf folgte das gemeinsame Essen, das bei den Altstädtern traditionell aus Eisbein mit Sauerkraut und Püree besteht, bevor die darauffolgende Sitzung durch die bayerische Damen-Live-Band „Hiatamadin“ eingeläutet wurde. Der Auftakt hierzu oblag dem eigenen Korps, das zusammen mit dem Regiments-Spielmannszug mit kölschen Tön einheizte und auch das Tanzpaar der Gesellschaft musikalisch begleitete. Herzliche Glückwünsche durch Präsident Hans Kölschbach für den gelungenen Auftritt durch Stefanie Pütz und Jens Scharfe, die nach einer kurzen Nacht dennoch fit wie bei allen Auftritten waren. Das die Nächte in der „fünften Jahreszeit“ in Köln sicherlich je nach Betrachtungsweise kürzer oder länger sind ist klar, allerdings die von Samstag auf Sonntag daher, da der grün-rote Tanzoffizier mit seinen Korpskameraden in seinen 24. Geburtstag im Brauhaus SION hinein feierte. Aus diesem Anlaß spendierte die Gesellschaft ihrem Geburtstagskind auf der Bühne Eierlikör, den er nach vollbrachter Tanzleistung mit Team- und Lebenspartnerin Stefanie im ausverkauften Saal im allen Korpskameraden trinken mußte.

Sonntag, 27. Januar 2013

Aber auch Ernennungen ehrenhalber, die die Gesellschaft nicht beim Korpsappell Anfang Januar legen wollte, gehörten zum heutigen Prozedere. So würdigte Hans Kölschbach der den erkrankten Sitzungsleiter Norbert Haumann vertrat, die Verdienste von vier Herren, die viel für den Kölner Karneval sowie zudem für die Altstädter geleistet haben. Kraft seines Amtes, wurden u.a. Karlheinz Hömig (Kommandant der Prinzen-Garde Köln) und sein Korpskamerad Dino Massi (Senatspräsident) zum Rittmeister d. R. bei den Altstädtern ernannt.
Als Verdauung fürs schwere Essen, kündigte Hans Kölschbach nach dem Aufzug des Korps „Knacki“ Deuser an, der sich innerhalb weniger Sessionen fest im Köln etabliert hat. Hiernach ein kleines Loch im Programm, da Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ ) sich anscheinend im Gürzenich verlaufen hatte, mit seiner verspäteten Rede aber komplett bei den Herren abräumte und Standing Ovation hierfür bekam. Als weitere Verdauungsfördernde Maßnahme von Literat Hubert Koch, im Programm zuerst die Cheerleader des 1. FC Köln, vor der „Rednerschule“ mit Martin Schopps, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und zum Abschluß des Altästädter-Härekommers die „Klüngelköpp“ mit ihren Hits und der einzigartigen Percussion-Nummer.

Samstag, 26. Januar 2013
Löstige Paulaner betreiteten Kölner Dreigestirn triumphalen Empfang

hgj/nj- Karnevalistischer Hochadel und Prominenz aus dem Kölner Leben konnte Thomas Heinen als Präsident der Löstige Paulaner am heutigen Abend bei der Kostümsitzung im Pullman Cologne begrüßen. Hierunter sein Vorgänger im Amt Harald Linnartz, Wilfried Wolters (Festkomitee), Erik Bock, Präsident der „Luftflotte“, Ex-Prinz 1994 Ralf Cremer und andere.
Ab 18.00 Uhr startete das Programm, das so exzellent war wie die Stimmung der Gäste im fast ausverkauften Ballsaal der Kölschen Hofburg mit dem Einzug des Elferrates, der von der Bürgergarde „blau-gold“ aufs Podium gebracht wurde. Nach Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“, „Paveier“, die Tanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“ sowie bis zur Pause Martin Schopps samt „Rednerschule“, die „Räuber“ und „Höhner“.
Während aus dem Foyer die letzten Gäste ihre Pause beendeten, eröffnete Thomas Heinen, das von Gerd Wodarczyk gestaltete Bühnenprogramm mit „Querbeat“ die zum Mikrophon griffen. Nach Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“ der triumphale Einzug des Kölner Dreigestirns (Foto), dem die närrische Gemeinschaft der „Löstigen Paulaner“ einen herzlichen Empfang bereitet. Als Lottogewinn im Schlußakkord „6 Richtige“, die das Programm der Kostümsitzung für die After-Show-Party in Foyer und Bar der Nobelherberge beendeten.

Samstag, 26. Januar 2013
„Funky Marys“ holten „Jan von Werth“-Elferrat auf die Bühne

-hgj/nj- Mit Geschenken, überraschte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ bei der heutigen Kostümsitzung im Sartory die Künstler, die heute auf dem Podium der grün-weißen Kölner Traditionsgesellschaft standen. So erhielten die Akteure nach ihrem Auftritt von Publikum und Elferrat nicht nur den verdienten Applaus und „e dreimol Kölle Alaaf!“, sondern auch eine weiße Porzellanschale als Sonderedition.
Nach dem Einzug durch Korps, der Kindertanzgruppe „Jan von Werth“, mit Korpskappelle und Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch, wünschte Jörg Mangen als Präsident seiner Gesellschaft den Gästen im fast ausverkauften Haus ein vergnüglichen Abend bei „Jan von Werth“. Bis gegen 22.20 Uhr gleich fünf hochrangige Auftritte im Programm von Literat Clemens Krein, der neben dem Kölner Dreigestirn vor der Pause, die „Rednerschule“ (Martin Schopps), „Räuber“ und „Funky Marys“ (Foto) gewinnen konnte. Zudem zwischen „Räuber“ und „Funky Marys“, die den kunterbunten Elferrat in Sambahemden zum tanzen auf die Bühne holten, Volker Weiniger, der in seiner ersten Session und er Type als „Der Präsident“ im Kölner Karneval ein gefragter Redner geworden ist. Volker Weiniger kommt aus dem Bereich Comedy und hat unter anderem über mehrere Jahre hinweg mit der „Blauen Bütt“ im Koblenzer Café Hahn die Sitzung des alternativen Karnevals geleitet.
Zurück in den Saal nach der Pause, als Geleit für die kostümierten Gäste die Altstädter Köln mit ihrem Korps, daß sich grün und rot präsentierte, bevor Redner Wolfgang Reich als waschechtem Düsseldorfer der Einlaß in den Saal gewährt wurde. Nach am Auftritt d von „Rabaue“ und dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die „Höhner“ die als Überraschungsgast Stefan Raab als singende Verstärkung mit gebracht hatten.

Samstag, 26. Januar 2013
Colombinen stellten bei Colombinen-Nacht 2013 „Club 50“

-hgj/nj- Zu einer weiteren Colombinen-Nacht, hatte Kölns 1. Damengesellschaft „Colombina Colonia“ ins Theater am Tanzbrunnen eingeladen. Gleich reihenweise säumten hier VIPs der Kölner Gesellschaft und des Kölner Karnevals Saal und Foyer, denn diese Veranstaltung ist ein unbedingtes Muß jeder Session für Extrem-Karnevalisten.
So konnte Uschi Brauckmann als Präsidentin im Jahr Zwei ihrer Regentschaft, nicht nur zahlreiche Freunde, Gönner und Mitglieder begrüßen, sondern auch den neuen „Club 50“ vorstellen der die Gesellschaft unterstützt. Hierbei handelt es sich um 50 Herren, die von der Gesellschaft als äußeres Zeichen eine eigens kreierte Mütze erhalten und die „Colombinen“ mit mindestens € 1.000,00 pro Jahr zur Brauchtumspflege und -erhaltung unterstützen.

Samstag, 26. Januar 2013

Natürlich hatte auch Carmen Fober als Literatin der „Colombinen“ ihre Hausaufgaben gemacht und konnte nach dem Einmarsch ihrer 1. Kölner Damen K.G. „De kölsche Düvjer“ zusammen mit der Bürgergarde „blau-gold“, „Höhner“ „Wanderer“, „Rheinveilchen“ „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer, oberes Foto) einen Stargast ins Programm holen, den die Gesellschaft schon lange bei der CC-Nacht auf ihrem Podium haben mochte. Weder affektiert noch hochnäßig – wenn das mancher Zeitgenosse behauptet – zeigte sich Jürgen Drews in seiner Show, der bodenständig ist und im Umgang mit seinen Mitmenschen äußerst volksnah geblieben ist. Erstklassiger Auftritt im Kölner Karneval und ein Highlight das bei den „Colombinen“ für eine gewisse Nachhaltigkeit sorgt.
Weiter im Programm mit „Brings“ nach dem „König von Mallorca“, denn „Onkel Jürgen“ hatte noch weitere Auftritte an diesem Abend in seiner Agenda. Nach „Brings“, neben der einzigartigen Percussion-Einlage der „Klüngelköpp“ einige ihrer Ohrwürmer aus dem diesjährigen Sessionsprogramm, bevor das Kölner Dreigestirn um Einlaß bat, um von der phantastischen Stimmung zumindest einige Minuten mitzunehmen. Nach 24.00 Uhr zudem eine gelungene After-Show-Party im Foyer des Theater am Tanzbrunnen, nachdem Star- und Solotrompeter Lutz Kniep als letzter Künstler der CC-Nacht 2013 mit Lasershow und Trompetenklängen glänzte.

Samstag, 26. Januar 2013
EhrenGarde Köln ernennt Guido Cantz zum Major der Reserve

-hgj/nj- Mit der Beförderung eines Kölner Büttenasses zum Major der Reserve krönte Frank Remagen als scheidender Präsident der EhrenGarde der Stadt Köln die heutige Große Prunk- und Fremdensitzung, die das Traditionskorps in den Gürzenich führte.
Nach der Kindertanzgruppe, die zur „Freud´“ des Publikums und zur „Ihr“ der EhrenGarde tanzten und den Abend eröffneten, die Begrüßung des Publikums und einiger Ehrengäste, wie von KSK Köln-Chef Alexander Würst, der zwanzig Gäste eingeladen hatte sowie Michael Breuer, Präsident des rheinische Sparkassen-Giro-Verbandes der ebenfalls zur Sitzung angereist war.
Nach dem Programmteil der EhrenGarde die sich als Veranstalter und 111. Jubilar ihren Gästen zeigten „Knubbelefutz und Schmalbedach“ (Renate Heymans und Dieter Schmitz) mit ihren leiseren Tönen, der Auftritt der „Paveier“, „Hausmann“ Jürgen Beckers und „Querbeat“.

Samstag, 26. Januar 2013

Weiter nach der Werbung, sorry Pause, da die EhrenGarde der Stadt Köln sicherlich eine der wenigen Gesellschaften ist denen die Karten aus den Händen gerissen werden, der Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“. Dann weiter ohne Tanzdarbietungen, dafür aber mit honorigen Rednern und einer Band des Kleeblatts, rundeten in Folge Martin Schopps „Rednerschule“, „Brings“ und „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper den Abend ab, bei dem auch „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz nicht fehlen durfte und von Frank Remagen für seine Verdienste um die EhrenGarde mit der Ernennung zum Major der Reserve befördert wurde.
Exzellentes Sitzungsformat durch die Mischung von Prunk- und Fremdensitzung, wobei im Gesamten die Sitzungsveranstaltungen der EhrenGarde in diesem Jahr zu 99,8 Prozent im Vorverkauf bereits schon Wochen und Monate vorher ausverkauft waren.

Samstag, 26. Januar 2013
Mutter Beimer besuchte erstmalig Prinzen-Garde Köln

-hgj/nj- Eine kurze Liste mit Ehrengästen, hatte die Prinzen-Garde Köln bei ihrer Prunksitzung im Maritim vorzuweisen, worunter neben Bürgermeister Manfred Wolf und der Mutter von Marcus Gottschalk (Kölner Prinz 2012), noch KSK-Vorstand Wolfgang Schmitz und erstmalig „Mutter Beimer“ alias Marie-Luise Marian das Programm von Josef Lutter genossen.
Militärisch korrekt der Aufzug der gesamten Prinzen-Garde, die vom Foyer nach dem Signal von Kommandant Karlheinz Hömig in den Saal marschierten und mit ihrer Show tänzerisch musikalisch die Gäste im ausverkauften Saal gleich zu Beginn eines erstklassigen Programm begeisterten. Nach Dieter Röder „Ne Knallkopp“, „De Boore“ und Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ vor dem Auftritt der „Domstürmer“ und der Spitzenrede von Guido Cantz, der auch bei der Prinzen-Garde Köln „der Mann für alle Fälle“ ist und das Publikum hiernach mit in die Pause nahm.

Samstag, 26. Januar 2013

Mit der EhrenGarde der Stadt Köln, die mit Korps, Musik und Tanzpaar gekommen waren, marschierte auch wieder Präsident Kurt Stumpf mit seinen Mannen in des Festsaal des Maritim, um das Elferratsgestühl zu besetzen. Nach den „Höhnern“, das Kölner Dreigestirn, bei dem es ein Wiedersehen mit den Kameraden gab, die in der Equipe das Trifolium seit Wochen bei all ihren Aufzügen begleitet. Zwei Nummern zum Schluß hatte Prinzen-Garde-Literat noch in Programm aufgenommen, daß erden Geschmack seiner Gäste seiner renommierten Gesellschaft kennt. Nach „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der seit zirka zwei Wochen ein echter Prinzen-Gardist ist, die „Bläck Fööss“ als Mutter aller Bands, die zwar das Bühnenprogramm beendeten, aber nicht die Nachfeier bis in den frühen Morgen im Foyer des Kölner Nobelhotels.

Samstag, 26. Januar 2013
KKV UNGER UNS: Fast ausverkaufte Till-Sitzung mit kleinem Loch em Projramm

-hgj/nj- Annähernd ausverkauft zeigte sich der Congress-Saal der koelnmesse, bei der heutigen Till-Sitzung „Fasteleer vun Frack bes Kostüm“, zu der der Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ sein Publkium eingeladen hatte. Erfreulich, daß eine mittelständige Gesellschaft wie „UNGER UNS“ an einem Samstag an dem zahlreiche Mitbewerber ihre Sitzungen im Kölner Stadtgebiet feiern diese große Resonanz der Gäste verdienterweise bekam. Zwischen 18.00 Uhr bis gegen 0.30 Uhr spielte sich hier ein absolut buntes tolles Programm ab, bei dem es witterungsbedingt nur eine sehr kleine Verspätung beim „Klimpermännche“ gab.
Zum Auftakt spielten die „Fidele Kölsche“ Präsident Udo Beyers mit seinem Elferrat in den Saal, damit das jecke Spiel beginnen konnte. Nach „Fidele Kölsche“, und der „Rednerschule“ mit Martin Schopps, das schon erwähnte kurzzeitige „Loch em Projramm“, das aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse die musikalische Überleitung von Orchester Touché notwendig machte. Genügend Zeit hatte „Hausmann“ Jürgen Beckers für seinen Sitzungsmarathon an diesem Abend eingeplant, der sich angeregt mit Pressesprecherin Ingrid Vogt im Foyer unterhielt und nicht unter Zeitdruck stand. Nach Jürgen Beckers Auftritt mit all seinen Sorgen als Hausmann, „Et fussisch Julche“ Marita Köllner die mit ihren Liedern die erste Abteilung beendete.

Samstag, 26. Januar 2013

Tänzerisch in blau und weiß, erfolgte der Startschuß des zweiten Teils der diesjährigen Till-Sitzung mit dem Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die mit ihrem akrobatischen Flug auf der Bühne des Congress-Saal mit Würfen, Schritten und Hebungen keine Bruchlandung aber reichlich Applaus zu verzeichnen hatten. Dreifach musikalisch geprägt durch Teile des Kölschen Kleeblatts, die vier letzten Programm-Nummern des Abends in der koelnemsse, wobei die „Paveier“ den Anfang machten. Nicht nur Standing Ovations für die Hits gab es im Anschluß an den Auftritt der „Paveier“, sondern auch ein Happy Birthday für Bandmitglied Bodo Schulz, der am heutigen Tag seinen Geburtstag feierte und von “UNGER UNS“ ein überdimensionales Lebkuchenherz mit dem Schriftzug „Alle lieben Bodo“ überrascht wurde. Dann weiter mit den „Räuber“ und „Bläck Fööss“ im Finale und als Intermezzo zwischen beiden Kölschen Kult-Bands, Klaus Rupprecht, der sich wieder für seinen sprechen Affen Willi bei Publikum und Elferrat für die flotten Sprüche entschuldigen mußte.