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Beiträge vom 24.12.2009-05.01.2010


Dienstag, 5. Januar 2010
Hans-Becker-Halle zum Geschenk beim Generalkorpsappell der Prinzen-Garde Köln

Noch ein Bild fürs Fotoalbum und das Archiv der Prinzen-Garde. Präsident Kurt Stumpf mit dem Ehrenpräsidenten seiner Gesellschaft, der das Miniaturschild der umbenannten Hans-Becker-Halle in Händen hält.

-hgj/nj- Ganz im Mittelpunkt des diesjährigen Generalkorpsappell stand Hans Becker, und wie es Präsident Kurt Stumpf formulierte, "einer der letzten Dinosaurier Kölns". Nach dem Aufzug des gesamten Prinzen-Garde-Korps des Musikzuges und der Generalität, startete die weiß-rote Garde in ihren diesjährigen Appell im Hotel Maritim am Heumarkt.
Nach der Vereidigung der neuen Rekruten auf die Gesellschaft und auf das gemeinsame Essen holte Kommandant Jürgen Herbst seinen Präsidenten auf die Bühne des Kölner Hotels. Begleitet von zwei Rekruten des Fußkorps, wurde sodann Prinzen-Garde-Legende Hans Becker (86) nach der charmant herzlichen Laudatio von Kurt Stumpf auf das Podium begleitet. „Einem Korpskameraden wie unserem Hans, der schon alle Auszeichnungen der Gesellschaft besitzt, kann man eigentlich keine Auszeichnung mehr zuerkennen“, so Präsident Kurt Stumpf. Und da Hans Becker in diesem Jahr auch noch an Rosenmontag sein 87. Lebensjahr vollendet, reifte in der Prinzen-Garde die Idee, die Wagenbauhalle der Gesellschaft am Bonner Wall, ab sofort mit seinem Namen zu versehen und in Hans-Becker-Halle umzubenennen. Hans Becker wurde symbolisch durch Kommandant Jürgen Herbst eine Miniatur des Schildes überreicht, daß in den nächsten tagen an der Wagenbauhalle der renommierten Gesellschaft angebracht wird.
Nach dieser Besonderen Ehrung für einen der verdienstvollsten Karnevallisten Kölns folge Ehrung auf Ehrung und Beförderung auf Beförderung. Stellvertretend für alle sollen, an dieser Stelle Franz Josef Peschke der für 60 Jahre als drittes Persönlichkeit überhaupt in der 104jährigen Vereinsgeschichte zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt und Manfred Hebbestreit für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Prinzengarde geehrt, genannt werden. Außerdem wurde das Tanzpaar Verena Gondro mit ihrem Jung´ Lars Fröhlich zum Hauptmann, Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz zum Major, Schriftführer Michael Gather wie auch der Adjutant des Kölner Prinzen Marcus Gottschalk zum Oberstleutnant und Vorstandsmitglied Jochen Scheler zum General an diesem Abend befördert.
Da das Reservekorps das im begangenen Jahr sein 75jähriges Bestehen feiern konnte, erhielt die Reservisten eine neue Standarte die vom Adjutant des Prinzen Markus Gottschalk entworfen wurde.
So schillernd wie die Prinzen-Garde selbst, war auch die endlose Liste der Ehrengäste aus befreundeten Kölner Gesellschaften, die der Zeremonie des diesjährigen Generalkorpsappells beiwohnten. So konnten Kurt Stumpf und sein Kommandant Jürgen Herbst, den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, wie seinen Vorgänger im Amt Fritz Schramma, Jürgen Blum (Jan von Werth, Hans Kölschbach (Altstädter Köln), Harald Linnartz (Lösitige Paulaner), Dr. Marco Schauermann (Treuer Husar) sowie vom Festkomitee des Kölner Karnevals, die Herren Uwe Brüggemann, Bernd Höft, Alfred Kröll und Dr. Joachim Wüst (zugleich auch Präsident der Große Kölner), Ingo und Michael Bley (Orden Bley Prägaform Bonn), Ewald Kappes (Schilder Expreß Kappes), Büttenass Peter Radatz, Dr. Michael Euler-Schmidt, Marcus Leifeld und nicht zu vergessen das designierte Kölner Dreigestirn 2010 unter den Gästen begrüßen.
Nach dem Abmarsch der Korpsteile und dem Musikzuges beschlossen die Unkler Ratsherren musikalisch mit „Kölsche Tön“ dem Generalkorpsappell 2010. Bis weit nach Mitternacht feierten die Prinzen-Gardisten mit Ihren honorigen Gästen im Foyer des Maritim Hotel weiter.

Dienstag, 5. Januar 2010

Mit Franz Josef Peschke ernannte Präsident und Kommandant als dritte Persönlichkeit in der 104 Jahre alten Prizen-Garde zum Ehrenmitglied.

Dienstag, 5. Januar 2010

Optimal für die Session 2010 gewappnete präsentierten sich das Tanzkorps der Prinzen-Garde Köln und das Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich.

Dienstag, 5. Januar 2010
Dreikünigsappell der EhrenGarde der Stadt Köln – Oberbürgermeister Jürgen Rotes zum Rittmeister befördert

Gleich mehrfach zeigte das Tanzpaar Stefanie Zander und Hubert Michels der EhrenGarde ihr Können und bewies wieder, das sie mit ihrem Tanzkorps hervorragend für den Karneval 2010 vorbereitet sind.

-hgj/nj- Es wäre auch zu schön gewesen, einmal mehr nur einen Regimentsappell der Kölner Traditionsgesellschaften an einem Abend besuchen zu dürfen. Aber heute Abend hatten erstmalig in dieser Session gleich zwei Korps zu ihren Appellen eingeladen.
Und der Korpsappell der EhrenGarde der Stadt Köln war nicht nur mit Ehrengästen gut besucht, der war auch entgegen der vergangenen Jahre nicht mir in der Flora, die zur Zeit umgebaut wird, sondern im Theater am Tanzbrunnen. Unter den Ehrengästen tummelten sich unter anderem, Jürgen Roters als neuer Kölner Oberbürgermeister, Alt-OB Fritz Schramma, Domprobst Norbert Feldhoff der zugleich auch Regimentspfarrer der EhrenGarde ist, Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner, dem Roten Funken-Präsidenten Heinz Günter-Hunold und Heinz-Jürgen Palm, der über Jahre Präsident der Prinzen-Garde war. Neben dem designierten Kölner Dreigestirn besuchten wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus dem karnevalistischen Köln, Politik, Wirtschaft und Verwaltung die Veranstaltung im herrlichen Ambiente des Rundbaus.
Von den annähernd 150 aktiven EhrenGardisten, waren 132 in grün und gelb Uniformierte Mitglieder des Korps Präsident Frank Remagen durch seinen Kommandanten Curt Rehfus gemeldet worden. Eine stolze Zahl, da man sich mit dem 5. Januar noch in der Ferienzeit befand und sicherlich einige im verdienten Winterurlaub mit Frau und Kindern weilten. Nach der strengen Prüfung durch Präsident und Kommandant, die die im Spalier stehenden Mitglieder des Korps abschritten, zeigte sich Frank Remagen von seiner Truppe sehr zufrieden. Jetzt standen erstmals Ehrungen in dieser Session an. Hier wurden für ihre Verdienste um die EhrenGarde, Hans-Georg „Lupo“ Haumann, Bernd Tschirschnitz und Jajo Jennes geehrt, die in der vergangenen Session für ihre Gesellschaft das Dreigestirn verkörpern durften.
Hiernach erfolgte die Aufnahme von sechs Personen in die Gesellschaft die nach ihrer Probezeit durch ihren Fahneneid auf die grün-gelbe Fahne aufgenommen wurden. Hierunter auch Bernd Tschirschnitz mit seinem Paten Frank Remagen.
Zum Rittmeister der EhrenGarde, ernannte Präsident Frank Remagen im Anschluß an die Vereidigungen, Oberbürgermeister Jürgen Roters und Regimentspfarrer Domprobst Dr. h.c. Norbert Feldhoff wurde in den Rang eines Majors befördert.
Peter Madaus, der seit 1972 Mitglied der Gesellschaft ist, wurde nach 23 Jahren erstmals wieder befördert und begleitet nun den Rang eines Generals. Heinz Werth Adjutant des Bauern im Kölner Dreigestirn – von 2001 bis 2009 – war, erhielt den Verdienstorden und Kommandant Curt Rehfus und sein Vater Gernot wurden mit dem Verdienstorden des aktiven Korps der Ehrengarde der Stadt Köln für ihre Meriten ausgezeichnet.
Bestens gerüstet für die 15 eigenen Veranstaltungen und die über 60 Auftritte auch weit über Kölns Stadtgrenzen hinaus, ist das gesamte Korps, das sich schon heute Abend im Theater am Tanzbrunnen vorbereitet hat. So wird es in dieser Session wieder nach einigen Jahren Abstinenz einen Vorstandstanz geben, der erstmals bei der Prinzenproklamation im Kölner Gürzenich uraufgeführt wird und eine Hommage an die „Bläck Fööss“ ist, die in diesem Jahr auf 40 Jahre Musikgeschichte zurückschauen können. Ein Highlight für die „Bläck Fööss“ dürfte sein, daß sie in der Gruppe der EhrenGarde das grün-gelbe Korps auf einem eigenen Wagen im Kölner Rosenmontagszug am 15. Februar begleiten können.
Aber nicht nur mit ihrem Vorstandstanz „Sulang d´r Dom en Kölle steiht“, der durch Jens Hermes choreographiert wird, sondern auch mit Musikzug, ihrem Tanzpaar Stefanie Zander und Hubert Michels und den Kadetten des Tanzkorps, hat die EhrenGarde wieder alle Asse im Ärmel. Die Gäste ihrer „Dreikünigsappells“ gelohnten die grün-gelben mit reichlich Applaus und sind einer Meinung, daß dieses quirlig wirkende Korps hervorragend für die närrischen Wochen 2010 vorbereitet ist und jecke Herzen höher schlagen läßt.

Dienstag, 5. Januar 2010

Sie sind von jetzt an echte Ehrengardisten der EhrenGarde der Stadt Köln. Kommandant Curt Rehfuß vereidigte die Hospitanten nach zweijähriger Prüfung auf die Fahne der Gesellschaft.

Dienstag, 5. Januar 2010

Köln OB Jürgen Roters, der seit Herbst 2009 1. Bürger der Domstadt ist, wurde Kraft seines Amtes und Beschluß des Vorstandes durch Frank Remagen zum Rittermeister der EhrenGarde der Stadt Köln ernannt.

Dienstag, 5. Januar 2010
Session 2010 beginnt mit Pontifikalamt

Das feierliche Pontifikalamt für Kölner Karnevalisten im Kölner Dom mit Joachim Kardinal Meisner markiert den Beginn der Kölner Karnevalssession. Die Messe beginnt am Donnerstag, 7. Januar 2010 um 18:30 Uhr. Der Einzug der Standartenträger der dem Festkomitee des Kölner Karnevals angeschlossenen Gesellschaften und der Tanzpaare beginnt bereits um 18:20 Uhr, darum ist eine rechtzeitige Einnahme der Plätze im Dom sinnvoll. Der Kölner Dom steht selbstverständlich allen Besuchern dieses Gottesdienstes offen.
Die Fürbitten werden das designierte Kölner Dreigestirn 2010 und das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2010 lesen, die Domstädter und der Jugendchor St. Rochus sorgen für die musikalische Untermalung. Zahlreiche Vertreter der Kölner Karnevalsgesellschaften in ihren Uniformen unterstützen die gleichermaßen besinnliche wie festliche Atmosphäre am Tag vor der Proklamation des Kölner Dreigestirns. Die Kollekte ist in diesem Jahr für Ambulanten Kinderhospizdienst Köln bestimmt.
Das Festkomitee Kölner Karneval hat für dieses Pontifikalamt wieder ein besonderes Liederheft erarbeitet. Dort ist neben dem Ablauf der Feier interessantes über Kirche und Karneval zu lesen. In der gesamten Session 2010 wird der Kölner Karneval auch in der Domkirche erlebbar. Kardinal Meisner wird eine mit karnevalistischen Zeichen verzierte Kerze segnen, die bis Aschermittwoch vor dem Dreikönigenschrein brennen wird.
Das domradio überträgt den Gottesdienst für Karnevalisten live in Bild und Ton auf seiner Website und im Radio auf der UKW-Frequenz 101,7.

Quelle: Presseinformation des Festkomitee Kölner Karneval

Montag, 4. Januar 2010
Traditioneller Presseempfang zu Ehren von Jan und Griet

Severin Müller (links) und Jürgen Blum (rechts) sind stolz ein solch wunderbares Jan und Griet-Paar für ihre Gesellschaft gefunden zu haben. Kölns Alt-OB Fritz Schramma huldigte als einer der ersten Dr. Axel Unruh und Annette Aßmann.

-hgj-/nj- Jan von Werth bezeichnet sich selbst immer als „Gesellschaft mit Herz“. Und dieses Herz hat dieses Traditionskorps auch zu 111 Prozent. Schon an der Severins-Torburg holten die Uniformierten des 1925 durch den Stammtisch „Fidele Häre“ gegründeten Reiter-Korps ihr Jan und Griet-Paar ab. Im Fackelschein der vier Schwadrone und dem klingenden Musikzugs wurde das Traditionspaar zur Kölschen Hofburg, dem Pullmann Cologne in einer Kutsche begleitet.
Hier angekommen erwarteten Jan und Griet, 1. Vorsitzender Severin Müller und Präsident Jürgen Blum, sowie die geladenen Gäste und Journalisten, die beim Presseempfang der Zeremonie beiwohnten das Paar und seine Eskorte. Nach dem Einzug in den Saal Bellevedere, begrüßte Jan von Werth-Präsident Jürgen Blum, Jan und Griet (Dr. Axel Unruh und Annette Aßmann) sowie, den elitären Kreis der rund 70 anwesenden Gäste, die von Ehrenpräsident Hans Kindgen angeführt wurden. Nachdem die Fotografen in den Genuß gekommen waren, das neue Paar abzulichten, eröffnete der Severin Müller das hinreichend exquisite Büfett, das die Gesellschaft Jahr für Jahr seinen Gästen reicht.
Hieran schlossen sich die Dankesworte von Severin Müller der allem Voran seinem unentwegten Präsidenten dankte und ihm denn ersten Sessionsorden verlieh. In gleicher Art, dankte sodann Jürgen Blum seinem omipräsenten Freund und Korpskameraden mit der Verleihung des Ordens, für sein stetes Handeln zum Wohle von Jan von Werth.
Nach dem offiziellen Teil, gönnte man jedem die karnevalistischen Einlagen von Uli Teichmann mit trockenem Humor und musikalisch Passagen, die die Gäste in der 12. Etage der Herberge begeisterten. Als weiteren Höhepunkt war es Jürgen Blum und Severin Müller gelungen, " Dat Kölsche Rattepack" für den Presseempfang zu Ehren von Dr. Axel Unruh und Annette Aßmann gewinnen zu können. "Diesen Auftritt von Olli Blum und Uwe Modler, seht ihr nirgendwo in der Session, ausschließlich heute hier bei uns", so Jürgen Blum, der den beiden Topkünstlern für ihren Auftritt dankte.
Mit dem offiziellen Jan und Griet-Foto und der Spange des Paares (in diesem Jahr exklusiv auch wieder in einer Sonderauflage für die Damen), dankte Jan und Griet ihrem grün-weißen Korps für die herzliche Aufnahme und Unterstützung, wie Ehre die beiden durch die Gesellschaft zu teil wird.
Als abschließende Überraschung seiner Schwadron, dankte diese Dr. Axel Unruh musikalisch mit dem Auftritt der Formation "Kölsche Römer".
Nicht vergessen werden darf, das Alt-OB Fritz Schramma als „Oberbürgermeister der Herzen“ durch Severin Müller und Jürgen Blum auf einstimmen Beschluß des Vorstandes, seine Uniformleihgabe samt Säbel, für seine Dienste und die Unterstützung während seiner Amtzeit als 1. Bürger Kölns, als Geschenk überreicht bekam. "Da ich nun nicht mehr OB dieser Stadt bin, habe ich endlich wieder Zeit, Euch und Jan und Griet an Weiberfassnacht geleiten zu können".
Auch dies beweist wieder wie viel „Hätz“ in der Gesellschaft steckt und ihr entgegen gebracht wird.

Motto des Jan und Griet-Paares 2010:

Vun fäns föhrten uns der Wäch bes he an de Rhing.
Kölle, der Dom soch mer em schönste Sonnesching!
De Altstadt, e Kölsch un Minsche kenneliere, dat wor e Muß!
Dann wor et klor, he föhle meer uns ärch wohl, he simmer ze Hus!
Bei de jrön und weiße Junge es dat Ding no jeritz,
jetz weed Fastelovend jefiert un en Kölle jebütz!

Presseinfo und Vita Dr. Axel Unruh und Annette Anßmann

„ Meinst Du das denn auch wirklich ernst?“ So lautete Annettes Antwort auf die erste Einladung zu einer Karnevalssitzung bei Jan von Werth. Wie ernst das gemeint war und welcher Ernst daraus geworden ist, zeigt sich nun, wo wir das Jan und Griet – Paar 2010 sein dürfen. Dabei hätten wir uns das beide nicht träumen lassen, da wir eben nicht die gebürtigen Kölner sind, die von klein auf mit karnevalistischer Milch (sprich Kölsch) gestillt worden sind.

Dr. Axel Unruh: Geboren in Hamburg, aufgewachsen im Ruhrgebiet, als Student nach Köln gekommen, bezeichnet sich inzwischen gerne als den besseren Kölner, weil er sich als Überzeugungstäter fühlt.
“Ich habe es mir ausgesucht, jeboore sin kann hier jeder.”
Nach dem Studium der Humanmedizin in Köln folgte ein Zwischenspiel mit chirurgischer Ausbildung in Hagen und die reuevolle Rückkehr nach Köln als Assistenzarzt in die Orthopädie am Dreifaltigkeits-Krankenhaus an der Aachener Straße. Von 1985 bis 1988 dort als Oberarzt tätig.
Niederlassung in eigener Praxis ab 1988 am Ebertplatz und seit 2007 Mitglied im orthoteam Köln-Innenstadt Turiner Straße (größte orthopädische Gemeinschaftspraxis im Raum Köln und Umgebung).
Zum Gesellschaftskarneval gekommen über das damalige Reserveoffizierskorps ROK des Jan von Werth. Seit 1999 Mitglied im Jan von Werth.
Aus dem ROK enstand dann mit Günter Vallen und Joakim Heger als Mitbegründer die Vierte Schwadron.

Annette anßmann: Als geborene Sauerländerin und dort auch aufgewachsen, zur Schule gegangen und nicht mit dem Karnevalsschnuller zur Welt gekommen, hat sie die Begeisterung für den Kölner Karneval erst nach der ernst gemeinten Einladung entdeckt.
Nach der Ausbildung zur Krankenschwester in Wuppertal und der Weiterbildung zur Anästhesie- und Intensivschwester in Dortmund langjährige Tätigkeit auf der Intensivstation und in der Anästhesieabteilung im Allgemeinen Krankenhaus in Hagen. Seit 2005 in der Anästhesieabteilung im Dreifaltigkeits- Krankenhaus an der Aachener Straße.

Tochter Katharina folgt uns beruflich in doppelter Hinsicht: Nach erfolgter Ausbildung zur Krankenschwester hat sie Medizin in Bochum studiert und im Herbst 2009 bereits das sogenannte Praktische Jahr begonnen.

Unsere Hobbys neben dem Karneval sind Reisen an die deutsche Nordseeküste, in die USA und Kanada. Unser Haus und Garten bieten jedem von uns eine Entspannungsmöglichkeit. Axel genießt die Ruhe oder die schönen Grillabende mit Freunden. Annette buddelt mit Freuden im Garten und geht unter die Hobbygärtner und erfreut sich an selbst gezogenen Blumen, Buchsbäumen und Tomaten.

Montag, 4. Januar 2010

Herzlichen Glückwunsch, lieber Fritz. Symbolisch übergibt Jürgen Blum Fritz Schramma den Säbel seiner Jan von Werth-Uniform, die ihm bisher als Leihgabe durch die Gesellschaft zur Verfügung gestellt wurde und nunmehr in sein persönliches Eigentum überwechselte.

Montag, 4. Januar 2010

Beiden standen beim Presseempfang im Mittelpunkt des Geschehens und auf der Bühne. Jan und Griet 2010, sowie das "Kölsche Rattepack, Olli Blum (links) und Uwe Modler (rechts).

Montag, 4. Januar 2010
Prinzen-Garde Köln präsentierten Session mit gespickten Überraschungen

Auf eine Session gespickt mit Überraschungen, stießen die Vorstandsmitglieder der Prinzen-Garde Köln im Bauhaus "Gilden im Zims" bei ihrem Treff mit der Presse an. V.l.n.r.: Dieter Santesson, Kurt Stumpf, Jürgen Herbst, Michael Gather, Dr. gerd Wirtz und Jochen Scheler.

-hgj- Die Schlagzeile lieferte die Prinzen-Garde Köln am heutigen Abend im Brauhaus “Gilden im Zims” selbst. Mit der Aussage „Die Prinzen-Garde hat Knies – Das ist aber schon 75 Jahre her“, war dem Vorstand das Gehör der anwesenden Medienvertreter an diesem Abend der keine Pressekonferenz, sondern ein Sessionsstart darstellte sicher.
Bestens vorbereite auf die Session 2010 nach dem erfolgreichsten Jahr seit ihrer Gründung, begrüßte Präsident Kurt Stumpf die ausschließlich männliche Runde aus Medien und Prinz-Garde-Vorstand bei der ersten Veranstaltung in 2010, zu dem das Kölner Traditionskorps am Tag vor ihrem Generalkorpsappell geladen hatte. Aus den einzelnen Ressorts konnten bei diesem gemütlichen Beisammensein alle sechs Herren über Sessionsplanung und das Geschäftsjahr befragt werden. Man stand Rede und Antwort in jedweder Form und zeigte somit die Offenheit die das Korps durch die Einblicke gewährte.
Positiv bewertete nicht nur Kurt Stumpf, sondern auch Schriftführer Michael Gather, Schatzmeister Dieter Santesson, Kommandant Jürgen Herbst sowie Vorstandsmitglied Jochen Scheler und Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz die Lage in ihrer Gesellschaft, die zurzeit rund 470 Mitglieder aller Alterklassen zählt. Unter diesen Mitgliedern, die zum Teil schon Jahrzehnt ihrer Prinzen-Garde treu geblieben sind, gehören cirka 130 Mitglieder an die unter 40 Jahre sind. Selbst in der Alterklasse unter 30 Jahren fühlen sich rund 35 Kölsche und Imi´s bei den weiß-roten wohl. „Es ist festzustellen, daß gerade in diesen schlechten Zeiten, die wir derzeit durchleben, der Zusammenhalt in der Gesellschaft stärker ist und nicht nur bei uns die Mitgliederzahlen wachsen“, so Kurt Stumpf auf die Vereidigungen und Hospitanten angesprochen. Bei dem diesjährigen Generalkorpsappell werden 12 Freunde vereidigt. Demgegenüber steht noch eine Zahl von 40 Hospitanten, denen nach zwei Jahren die Aufnahme in die Gesellschaft nicht verwehrt bleibt, sofern sie sich dem Vereinsleben fügen.
Für all jene, die als ordentliches Mitglied in der Prinzen-Garde dem gemeinsamen Hobby frönen, kommen in den nächsten Wochen bis Aschermittwoch zahlreiche Termine zu. Damit diese logistische Aufgabe nicht zu einem Problem wird, hat Prinzen-Garde-Kommandant Jürgen Herbst und sein Stab für die rund 60 Aufzüge des Korps Dank der Köln-Bonner Niederlassung von Mercedes-Benz in den idealen Sponsor gefunden. „Seit über 30 Jahren unterstützt die Köln-Bonner Niederlassung unsere Prinzen-Garde, die mit jeweils 100 bis 120 Personen tägliche im Kölner Karneval aber auch darüber hinaus unterwegs sind“, so Präsident Kurt Stumpf. Die Sternenflotte die Mercedes-Benz der Prinzen-Garde als Pkws wie Busse zur Verfügung stellt, hat im Gesamtvolumen einen Wert in Höhe von € 450.000 pro Jahr. Ergänzend fügte er hinzu, daß die Prinzen-Garde für die 380 Aufzüge des Dreigestirns neben Prinzenführer und Equipe-Chef mit 15 Gardisten der Prinzenwache in der gesamten Session das Trifolium unterstützt.
Schatzmeister Dieter Santesson berichtete gegenüber den Medienvertretern vom erfolgreichsten Geschäftsjahr der Prinzen-Garde seit der Gründung im Jahre 1906: Das in einen Vereins- und einen Veranstaltungsbereich aufgeteilte Korps erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008/2009, da das Geschäftsjahr jeweils vom 1. Juli bis zum 30. Juni des Folgejahre geht von einen "guten sechsstelligen Betrag". Hiervon wurden allein rund € 25.000 in die Kleiderkammer investiert, woraus für die Umzüge die Musikzüge der Prinzen-Garde Köln mit neuen Uniformen ausstattet werden. Zudem wird Geld für die neue Klima- und Sound-Anlage und die Renovierung des Archivs im Prinzen-Garde-Turm investiert. Last not but least erhalten die vier Korpsteile der Garde ihre Förderung aus dem Einnahmetopf des Korps.
Zum Vorverkauf dieser Session, gab Schatzmeister Dieter Santesson bekannt, das bei den elf Veranstaltungen (neun Sitzungen, einem Ball und einer Benefizveranstaltung des Corps á la suite) nur noch zwischen ausverkauften und restlos ausverkauften Veranstaltungen unterschieden wird, was heißen soll, daß bei den restlos ausverkauften Sitzungen von der ersten bis zur letzten Karte jede verkauft wurde. Bei den ausverkauften Sitzungen wurden einige verschenkt, damit keinerlei freie Plätze im Saal ihre Lücken zeigen. Im Übrigen ist der Unterschied zwischen Als traditionsreiches Korps wird man bei der weiß-roten Prinzen-Garde den Gästen keine Experimente zumuten. Jedoch ist man auch bereit für Veränderungen und wird deshalb in der Session 2010 bereits eine Sitzung als so genannte "Non-Stop-Sitzung", also als ohne Pause, durchführen. Ab der Session 2011 wird dieses Konzept ausgeweitet, sodaß alle Sitzungen unter der Woche (also von Sonntag bis Donnerstag) als Non-Stop-Sitzungen durchführen werden. Lediglich die Sitzungen an einem Freitag oder Samstag bleiben traditionell mit Pause.
Als einer der wichtigsten Termine steht am 20. Januar 2010 im Excelsior-Hotel Ernst der sogenannte "Litewka-Abend" des Corps á la suite an. Bei einem guten Essen und ebenso exquisiten Getränken feiert das Corps á la suite in geselliger und elitärer Runde und tut dabei Gutes. An diesem Abend werden die Spenden gesammelt, die zwei Kölner Hilfsprojekten zu Gute kommen, wie dies in der Vergangenheit schon einmal mit über € 60.000 der Fall war.
Im Bezug zum Brauchtum Karneval brachte es Kurt Stumpf auf einen Nenner. „Die Marke Karneval, wie wir sie in Köln feiern und wie dieser bekannt ist, lebt vom Ehrenamt, ohne dies kann der Kölner Karneval nicht stattfinden“. Die Prinzen-Garde hat neben vier Minijobbern auf € 400-Basis einen Festangestellten Mitarbeiter. Alle ansonsten anfallenden Arbeiten und Tätigkeiten werden von den Mitgliedern wie dem Vorstand ehrenamtlich übers Jahr geleistet bei einem sehr agilen Vereinsleben, das in der Prinzen-Garde herrscht. Allein die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug kostet die Kölner Prinzen-Garde pro Jahr über € 100.000, die durch die Sitzungen, den Ball, den Ordenverkauf und durch Spenden erwirtschaftet werden müssen.
Dem Brauhaus "Gilden im Zims" in dem das Treffen zum Sessionsauftakt zwischen Medien und Vorstand am heute Abend stattfand, überlässt der Vorstand zwei vom Prinzen-Garde-Ehrenpräsident Hans Becker gemalte, Bilder als Dauerleihgabe, da im Prinzen-Garde-Turm kein Platz mehr hierfür ist und das im Herbst 2009 eröffnete Brauhaus auch durch die Kooperation mit dem Kölner Karneval ein idealer Platz für solche Gemälde ist, die den Karneval am Dom von seiner schönsten Seite zeigen.

Sonntag, 3. Januar 2010
Die Domstädter in Düsseldorf

Anläßlich eines Besuchs des Vorstandes der Prinzengarde Blau-Weiß Düsseldorf in Köln bei den Medienklaafern (Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften), wurde viel über den Karneval in beiden Städten geredet. Die Prinzengarde Düsseldorf lädt nun bereits zum 2. Mal die Medienklaafer am 9. Januar 2010 zur Sitzung ins Maritim ein.
Als „Geschenk“ bringen die „Medienklaafer“ die Domstädter Köln mit nach Düsseldorf. Sie werden dort zusammen mit dem Düsseldorfer Prinzenpaar aufziehen. Und als besondere Überraschung mit den (deutschen) Schotten auf die Bühne kommen.
Das wird sicher ein besonderes Erlebnis, nicht nur für die Düsseldorfer sondern auch für Dr. Joachim Wüst und Stefan Benscheid, den beiden Präsidenten der Großen Kölner KG von 1882, die das komplette Programm der Domstädter mitmachen der Volkssitzung auf dem Kölner Heumarkt, dem Besuch der Düsseldorfer Sitzung im Maritim Flughafen, Kerpen-Sinndorf und „Alaaf Rösrath“ miterleben und im Bus der Domstädter während des gesamten Abend mitfahren.

Quelle: Domstädter Köln e. V./Angela Kanya-Stausberg

Sonntag, 3. Januar 2010
Zunft Müüss: Family und Friends 2010

Die Zunft Müss zeigten das sie für die Session mehr als fit sind und verzauberten das Publikum mit ihren tänzerisch akrobatischen Einlagen im Haus des Kölner Karnevals.

-jfr- Die Zunft-Müüs hatten zu Familich und Fründe geladen und etwa 350 Gäste folgten dieser Einladung. In der bunt geschmückten Museumshalle Kölner Karneval begrüßten zunächst Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder und Cassia Kuckelkorn, Trainerin der Zunft-Müüs die zahlreich erschienenen Gäste und man bedankte sich bei den Zunft-Müüs für die tolle Organisation der Veranstaltung.
Et fussich Julche (Marita Kölner) kam mit viel Schwung und guter Laune und brachte die Zuschauer mit Ihrem Temperament so richtig in Stimmung. Das Publikum sang und schunkelte kräftig mit. Der sich daran anschließende Auftritt der „Rabaue“ heizte den Saal so ein, daß trotz des kalten Wetters, den Zuhörern richtig warm wurde. Mit viel Witz und Humor brachten danach die beiden Kalauer den Saal zum Lachen.
Jetzt folgte der Höhepunkt: Die Zunft-Müüs stellten Ihren geladenen Verwandten und Freunden Ihr neues Tanzprogramm für die aktuelle Session vor. Nach diesem gelungenen Auftritt, der von den Tänzerinnen und Tänzern mit viel Flexibilität und Können absolviert wurde, übernahm Jürgen Oberbörsch das Wort. Er hob die gute Trainingsarbeit von Cassia Kuckelkorn hervor, die es möglich gemacht hat, dass die Truppe, die erst seit August in dieser Formation tanzt, ein solch tolles Programm vorstellen konnte. Dann wandte er sich nochmal an die Organisatoren der Veranstaltung und bat Heike Michels nach Vorne. Sie zeichnete hauptverantwortlich für die Planung und Organisation und erhielt – als besonderes Dankeschön – einen Gutschein für einen Malkurs bei der Kölner Künstlerin Gisela Schmitz-Roth.
Zum Abschluß zeigten die „Kölschen Römer“, dass man auch zu fortgeschrittener Stunde das Publikum begeistern kann. Alles in Allem war dieser Nachmittag ein gelungener Auftakt des neuen Jahres und der aktuellen Session.

Quelle (Text): Zunft-Müüss; (Foto): Joachim Badura

Sonntag, 3. Januar 2010

Neben Marita Kölner und der neuen Musikformation "Kölsche Römer", waren die "Rabaue" ein Garant für die Veranstaltung Family und Friends der Zunft Müüss in der Eventhalle des Kölner Karnevalsmuseum im Maarweg.

Sonntag, 3. Januar 2010
Beförderungsappell der Bürgergarde „blau-gold“

Guido Frohn, neuer Regimentskoch der jetzt bei "blau-gold" der Kochlöffelschwingt, mit Marie Andreas Ehrhardt, Alt-Koch Fritz Odenthal und Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott.

-hgj/nj- Denn Namen Beförderungsappell trägt die Veranstaltung bei den blau-goldenen zu Recht. Zu diesem Appell hatte heute die Bürgergarde in den Gir-Keller geladen. Unbeschwert und frei von denn Lasten des alltags präsentierte sich das Korps vom einfachen Gardisten bis hin zum Generalstab. In dieser herrlich lockeren Atmosphäre füllte sich jeder egal ob Ehren-Gast oder Mitglied wohl. Schon beim betreten des historischen Gemäuers freute man sich auf ein Wiedersehen mit gleich gesinnten so kurz nach Jahresbeginn. Gleich nach der Begrüßung durch Bürgergarde-Chef Markus Wallpott, folgte der Wechsel vom bisherigen Regimentskoch Fritz Odenthal (71) an seinem Nachfolger Guido Frohn (47), der nach 36 Jahren seine Kelle weiter gab ausgezeichnet mit denn entsprechenden Urkunden zog sich der verdienstvolle Bürgergardist Altenteil zurück und dient nun mehr in der Reserve.
Was wäre passender als das nun mit Grünkohl und Mettwoosch ein deftiges Essen an alle ausgegeben wurde. Nach rund einer halben Stunde begann Markus Wallpott zusammen mit seinen Vorstandskollegen Jürgen Meier und Udo Koscholleck mit denn eigentlichen Beförderungen der einzelnen Rängen, die Pressesprecher Michael Flock mit der Zahl 40 bezifferte. Yves-Andre Brock erhielt von seinem Präsidenten als neuer Gardespieß die Insignien seiner Macht, mit Helm, schnur und Pfeife. Schlag auf Schlag wurde eine Beförderung nach der anderen ausgesprochen und mittels Urkunde besiegelt. Neben denn zahlreichen internen Beförderungen wurden auch einige Persönlichkeiten ehrenhalber befördert. Hier sind Jens Egg (Corpskommandant der Roten Funken) sowie Kurt Nürnberg (Kommandant der Altstädter Köln) zum Ehren-Leutnant und Norbert Haumann (Präsident der KG Rocholomäus) zum Ehrenhauptmann befördert nicht zu vergessen.
Kurios wie einfallsreich, wie der Kölner Karneval und seine Gesellschaften nun einmal sind, wurden Stefan Schadek als Tanzoffizier des Korps, zum „Tanzhauptgefreiten“ und Peter Krautscheid zum „Schabaugefreiten“ der Gesellschaft ernannt. Ebenso zahlreich wie die Beförderungen flatterte eine Spende nach der anderen auf das Pult von Markus Wallpott der diese von Schatzmeister und blau-goldenen Geburtstagskind Günter Flüch (49) mitgeteilt bekam.
Wie Beförderungen gehören auch Ehrungen zu einem solch wichtigen Tag einer Gesellschaft. Hierbei werden Michael Flock (15 Jahre), Klaus Freund (20) und Hans-Werner Stauff (40) für ihre Mitgliedschaft genannt.
Nach dem offiziellen Teil, unter anderem der Ehrenpräsident der Bürgergarde „blau-gold“ Hans Wallpott, die Präsidenten dem Theo Jussenhofen (Blaue Funken), Kurt Stumpf (Prinzen-Garde), Dr. Joachim Wüst (Vize-Präsident des Festkomitee Kölner Karneval und der Große Kölner), Prinzen-Garde Kommandant Jürgen Herbst, Baas des Literatenstammtisch und Altstädter Köln Hubert Koch, Roland Lautenschläger (Geschäftsführer und Literat der Kölsche Grielächer sowie Bernd Volk (Kommandant der 1. Schwadron der Reiter-Korps „Jan von Werth“) beiwohnten und jeder denn verdienten Orden erhalten hatte überraschte der Vorstand seine Mitglieder und Gäste mit dem Auftritt des "Kölsche Adler".
Günter Flüch dem das gesamte Korps zum Geburtstag musikalisch gratulierte wurde mit dem Auftritt eines Vicky Leandros Double zu vorgerückter Stunde eine besondere Überraschung zuteil. Noch bis in den Abend stunden ertönten aus dem Gir-Keller karnevalistische Klänge sowie das eine oder andere Alaaf das bis weit in die Lintgasse schalte. Jetzt freuen sich die blau-goldenen Bürgergardisten auf ihre Auftritte und Veranstaltungen die am 10 Januar mit der Herrensitzung im Pullmann Cologne fortgesetzt werden.

Sonntag, 3. Januar 2010

Peter Krautscheid wurde zum "Schabaugardisten" der blau-goldenen" gerufen. Schriftführer Jürgen Meier zählt nach Aushängigung der Urkunde die einzelnen Bestellungen seines Korps.

Sonntag, 3. Januar 2010

Markus Wallpott (drittter von links zwischen zwei Gardisten), vereidigt die neuen Rekruten der Bürgergarde "blau-gold" auf die Plaggen der Gesellschaft.

Samstag, 2. Januar 2010
Nippeser Bürgerwehr: Neuer Präsident vereidigt

Dietmar Broicher, neuer Präsident der Nippeser Bürgerwehr, nach seiner Amtseinführung mit seinen Insignien der Präsidenten Kette und den Narrenpritsche.

-hgj/nj- In hervorragender Laune und keinesfalls betrübt im Vorjahr, als die Nippeser Bürgerwehr mit zahlreichen Problemen belastet war, gestaltete sich am heutigen Abend der Korpsappell der Appelsinefunke im Hotel Pullman Cologne. Froh gestimmte Gardisten aller närrischen Rangordnungen, begrüßten mit einem „Prosit Neujahr“ jeden Gast, der vom Vorstand der 1903 gegründeten Gesellschaft zum Appell 2010 geladen war. Den orange-weißen oblag es auch einen Tag nach Neujahr als erste mit dem zu den Traditionskorps gehörenden Appellen zu starten.
Für die Appelsinefunke stand der gesamte Abend der mit dem Aufzug der Wache unter den Klängen des Spielmannzuges stand unter einem guten Stern. Und dies hatte das Korps auch verdient, denn Schicksalsschläge waren in jüngster Vergangenheit genug zu verkraften.
Der rege Zulauf von 36 Neuzugängen wurde von allen Zuschauern im Saal sehr positiv bewertet. Hiervon wurden 16 Personen noch nach den alten Statuten in die Gesellschaft aufgenommen, da ihre Anträge vor dem 18. Mai 2009 beim Vorstand eingegangen waren. Alle anderen müssen zuerst ein Jahr hospitieren, bevor sie das Korpskreuz erhalten. Dennoch dürfen auch sie in ihrer Hospitantenzeit das Krätzchen der Gesellschaft genauso stolz tragen wie die ordentlichen Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr.
Einen der wichtigsten Momente erlebte die orange-weiße Bürgerwehr, als Geschäftsführer Gerd Düren zusammen mit dem Korpskommandanten Markus Lambrechts sich im Saal nach einem neuen Präsidenten umsahen und ihren alten Kameraden Dietmar „Didi“ Broicher (Prinz der Session 2003), den beide für erfahren und gewappnet für das wichtige Amt auf die Bühne holten, um ihn der bei der Jahreshauptversammlung am 18. Mai 2009 bestätigt wurde, in sein Amt einzuführen. Hochoffiziell wurde Dietmar Broicher, durch den Präsident des Festkomitee Kölner Karneval Markus Ritterbach in sein Amt aufgenommen und mit seinen Insignien, der Präsidentenkette und der Narrenpritsche ausgerüstet. „Didi auf Dir lastet ab jetzt ein verantwortliches Amt als Präsident eines Kölner Traditionskorps, zu dem ich Dir gratulieren möchte“, so Markus Ritterbach. Gleichzeitig fügte er hinzu, daß Dietmar Broicher ein phantastischer Präsident sei, denn sein Korps steht geschlossen hinter ihm. Gerührt wie beeindruckt zeigte sich sodann der jüngste Präsident eines Kölner Traditionskorps, der zugab anfangs ein wenig Bauchweh gehabt zu haben, wie vor seiner Proklamation und zuvor am 11. im 11. bei seinem ersten großen Auftritt vor tausenden Jecken auf dem Alter Markt. In seinen Dank fügte Dietmar Broicher, die über ein ganzes Jahr währende Unterstützung durch das Festkomitee in den schweren Stunden und ihren Entscheidungen. Hierfür verlieh er im Auftrag des Vorstandes stellvertretend an Köln höchsten Karnevalisten, die Bürgerwehrmedaille, die Markus Ritterbach als Zeichen des Dankes tragen soll. Zudem wollte er noch den Major der Bürgerwehr Kraft seines Amtes befördern. Dem wurde durch seinen Kommandanten Markus Lambrechts jedoch Einhalt geboten, da er dies nicht vorher abgesprochen hatte. Dennoch konnte Bürgerwehr-Präsident Broicher Markus Ritterbach gemäß einstimmigen Beschluß zum „1. Beförderungsanwärter der Appelsinefunke“ ernennen. „Hierfür lieber Markus gibt es auch keine Urkunde, da dieser Titel in unserer Gesellschaft neu ist“.
Neben Neuaufnahmen und der herrlich inszenierten Einführung des neuen Präsidenten ins Amt, standen auch zahlreiche Beförderungen an diesem unterhaltsamen und kurzweiligen Abend an, die an dieser Stell aber nur auszugsweise erwähnt werden. Unter anderem wurde durch den Kommandanten, Helmut Blödgen (15 Jahre Mitglied) und Wicky Junggeburth (20), Gerd Düren (40) mit Urkunden geehrt für ihre Treu zur Gesellschaft. „Fünkchen“, Manfred Werner, der in seinen 50 Mitgliedsjahren sechs Präsidenten und sieben Kommandanten erleben durfte, wurde nicht nur für seine 50. Vereinsjahre gedankt, er wurde zudem zum Generalfeldmarschall der Nippeser Bürgerwehr befördert.
Als närrische Einlage für ihren diesjährigen Korpsappell konnte die Nippeser Bürgerwehr „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) gewinnen der der Gesellschaft beim Vorstellabend der KAJUJA im vergangenen Herbst aufgefallen ist. Ihr musikalisches Debüt zeigten die Musikfreunde Köln-Nippes e.V. als neues Stabsmusikkorps, die zwar noch nicht komplett neu eingekleidet sind, aber mit ihrer Musikalität eine Bereicherung für das Korps bei ihren Aufzügen ist.
Unter den vielen Ehrengästen des Korpsappell 2010 waren neben den Tanzpaaren der Kölner Korps, Alt-OB Fritz Schramma in der Litewka der Nippeser Bürgerwehr, vom FK Köln, die Vorstandsmitglieder Karl Becker, Uwe Brüggemann, Alexander Dieper, Bernd Höft, Dr. Joachim Wüst und Alfred Kröll, der zudem an diesem Tag seinen 56. Geburtstag im Kreise seiner Gesellschaft begehen konnte. Außerdem folgten, Amteinführung, Beförderungen und Aufnahmen und Programm, die Präsidenten der Altstädter Köln, der Blauen Funken, der Flittarder KG, der Großen Allgemeine und Prinzen-Garde Köln, Hans Kölschbach, Theo Jussenhofen, Henry Jahn, Hans-Peter Vogel und Kurt Stumpf, sowie der Korpskommandant der Kölsche Funke rut-wieß Jens Egg und viele anderer Vertreter Kölner Gesellschaften.
Mit den Tanzdarbietungen der Wache und es Tanzpaares (Sarah Basinski und Patrick Karolus) vor dem Auszug aus dem Pullmann Cologne endete der erste der insgesamt acht anstehenden Appelle in 2010, der einen perfekten Gesamteindruck hinterlassen hat, in dem sich die Nippeser Bürgerwehr karnevalistisch fit und sehr froh und locker über den gesamten Abend hin präsentierten.

Samstag, 2. Januar 2010

Wache und Tanzpaar (links) der "Appelsinefunke", die sich an diesem Abend erstmals in 2010 vor einem Publikum zeigten und gut vorbereitet in die Session gehen.

Samstag, 2. Januar 2010

"Fünkchen" Manfred Werner, wurde beim Korpsappell 2010 für seine 50järhige Mitgliedschaft geehrt und gleichzeitig zum Generalfedlmarschall stellvertretend durch Geschäftsführer Gerd Düren (links) und Präsident Dietmar Broicher (rechts) befördert.

Samstag, 2. Januar 2010
Mötzestammdesch der 3. Schwardon entwickelt sich zur rheinischen Tradition

-nj- Selbst "Der weiteste Weg lohnt sich", mit diesem Slogan wirbt Familie Wirtz die das 1442 gegründete Brauhaus an St. Ursula betreibt. Und daß sich dieser weg lohnt, bewies die 3. Schwadron des Reiter-Korps "Jan von Werth", die zum zweiten Mal zum Mötzestammdisch in die „Schreckenskammer“ eingeladen hatte. Jeder „Jan von Werther“ sollte am heutigen Abend, wie bei der Premiere im Vorjahr alle Kappen, Mützen und Krätzchen aus den Gesellschaften mitbringen in dem er außer bei Jan von Werth sonst noch Mitglied ist. Der Kreativität waren auch hier keine Grenzen gesetzt sodaß von der Wollmütze übers Krätzchen mit Luftballons und Seemannsmützen mit Ohrwärmern bis hin zur rot weißen Kölnkappe mit ungezählten Pins verziert, auch Unikate die närrischen Häupter zierten.
Aber nicht nur die karnevalistische Kopfbedeckungen sondern auch närrische Freunde wie die Columbinen, das Düsseldorfer Amazonenkorps und der neugewählte 2. Bürgermeister Kölns, Hans Werner Bartsch, wurden durch Schwadrons-Führer Hans-Peter Fries, neben dem 1. Vorsitzenden Severin Müller, Dr. Franz Josef Kamrath (2. Vorsitzender) und Senatspräsident Ralf Halemeier als Ehrengäste begrüßt.
Aber auch das Karnevalistische kam nicht zu kurz. So eröffnete Jupp Menth in seiner Type als "Ne Kölsche Schutzmann“, das Programm. Mit von der Partie waren außerdem, die "Düxer Clowns" die "Domstürmer" die "Krähenfelder" und der eigene Musikzug des Reiter-Korps.
Neu beim "2. Mötzestammdesch" ist, der "Mötzestammdesch-Orden“, der nur in geringer Zahl durch Hans Peter Fries an verdiente Persönlichkeiten verliehen wurde. Siehe hierzu unsere Rubrik Orden!!!
Resümierend muß man Marita Kölner zitieren, die in ihrem Hit:" Im nächsten Jahr komm’n wir alle wieder". Eben eine tolle Sache mit einem hohen Spaßfaktor die elf Sterne des närrischen Gault Millau verdienen.

Freitag, 1. Januar 2010
Wer kütt d´r kütt – Neujahrsempfang des Literatenstammtisch

-nj- "Wer kütt d´r kütt", und über vierhundert sind dieser Einladung des Literatenstammtisch Köln gefolgt, Ob, Präsidenten und Vorsitzende, Künstler und Medien, ja selbst das designierte Dreigestirn mit ihrem Prinzenführer und Alt-OB und Ehrenliterat Fritz Schramma, waren ins Gasthaus "Zum Jan" gekommen um mit den Literaten auf das neue und gerade einmal 17 Stunden alte Jahr 2010 anzustoßen.
Herzlich wie heiter, begrüßte Baas Hubert Koch (Altstädter Köln) all jene die nach durchzechter Silvesternacht und wenig Schlaf den Weg ins Casino des Reiter-Korps "Jan von Werth" gefunden hatten. In diesem Jahr schaut der Literatenstammtisch auf seinen 25. Neujahrsempfang der damals im Blaue Funken Turm stattfand. Vorausschauend auf 2011 lud Hubert Koch jeden für 2011 ein, das Jahr in dem der Stammtisch 50 Jahre existiert und es das Festkomitee eigentlich gerne sehen würde, wenn der Termin später in der Session stattfinden würde, aber auch in einer langen Session in der Rosenmontag erst am 7. März ist, ist Neujahr wieder am 1. Januar und der Literatenstammtisch begrüßt an diesem Nachmittag seine geladenen Gäste im Gasthaus "Zum Jan".
Bei seiner Begrüßungsansprache mit Vorstellung der Ehrenmitglieder, und Literaten, würdigte Hubert Koch insbesondere Hans Völler (Blaue Funken), der seit 38 Jahren ihr Schatzmeister ist und fast alle Ämter im Stammtisch innen hatte. Hans Völler ist nicht nur eine der noch wenigen Gründungsmitglieder des Literatenstammtisches sondern auch seit 62 Jahren Mitglied der Kölner Funken Artillerie von 1870 e.V. (Blaue Funken), worauf nicht nur die Funken sondern auch die Literaten stolz sind.
Mit ausreichend Kölsch zum nachtanken und Leckerem von der "Kölschen Foderkaat", starte der Kölner Karneval in traditioneller Weise nach Silvester, mit diesem ersten Wiedersehen und ausreichendem Klaaf über den Fastelovend als schönste Johreszick.

Donnerstag, 31. Dezember 2009
Typisch Kölsch 4/2009

Von Heike und „Schosch“ Jäckel,
und Gastbeiträgen und Presseinformationen von EMI Music/Rhingtön, Andi Goral/www.report-k.de (ag), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de (akl), Anne Gelb-Wintrich (agw), Cornelia Klinger/Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V., Hans-Peter Specht/www.jeck-op-kölsch.de (hps), EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., Georg Steinhausen/GKG Greesberger e.V. Köln von 1852, Anne Gelb-Wintrich/Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V., Angela Kanya-Stausberg/Große Kölner Karnevals-Gesellschaft 1882, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V. (jfr), Armin Orichel/KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. (ao) und Henry Schroll/K.G. Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. (hsch) und Koelnmesse (InterKarneval), Kölsche Domputzer und Heinz Keller/Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V. (hke), "De Räuber", SWR und TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., JOchen Wechsler/Schlenderhaner Lumpe, Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle

Bildnachweis:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alt Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, center-tv, Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, G.M.K.G. Große Kölner Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Andie Goral/www.report-k.de, Hans-Georg Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, www.kammerkaetzchen.de, Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., Andreas Klein, Helmut Köppe, Annette Quast/www.koelsche-fastelovend.de, Willi Kurth, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Erich Radermacher, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V., Hans-Peter Specht/www.jeck-op-koelsch.de, Alte Kölner K.G. "Schnüsse Tring" von 1900 e.V., Strobel/Festkomitee, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen/GKG "Greesberger" e.V. Köln von 1852, ZIK, Peter Zymann/GKG "Greesberger" e.V. Köln von 1852

Mittwoch, 30. Dezember 2009
Der Kaatebus des FK ist jetzt rot

-akl- Knapp 3,8 Millionen Kilometer hat er bereits auf dem Buckel: Der "Kaatebus" des Festkomitee Kölner Karneval transportierte früher seine Fahrgäste durch Birmingham – in blauer Lackierung. Seit dem 30. Dezember 2009 erstrahlt der Doppeldecker, der vor 15 Jahren von der Insel auf das Festland geholt wurde, in einer neuen Lackierung. Knallrot, verziert mit dem Logo des Festkomitees und gaaanz wenig Werbung, steht der Kartenbus ab Samstag auf dem Kölner Neumarkt – direkt in Sichtweite zur Kreissparkasse, die die Umgestaltung des Busses mitfinanziert hat.
FK-Präsident Markus Ritterbach und Zugleiter Christoph Kuckelkorn zeigten sich beeindruckt für das Engagement der Kreissparkasse und der Karosseriebaufirma Ferdi Schmidt, den "Kaatebus" so gut in Schuß zu halten und nach einigen Jahren in weißer Farbe dem Bus nun einen neuen Anstrich verpasst zu haben. Moderner sieht der Bus jetzt aus … wie man einen so alten Bus eben moderner aussehen lassen kann.
Und dass das alte Schätzchen Wertarbeit ist, bewies er bei seiner Vorstellung eindrucksvoll: Er sprang trotz eisiger Kälte und langer Standzeit direkt beim ersten Versuch an …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 24. Dezember 2009
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2010

wünschen Ihnen liebe Leserinnen und Leser, das gesamte Readktionsteam von www.typischkölsch.de und www.koblenzerkarneval.de.

Auf ein persönliches Wiedersehen mit Ihnen in der Session 2010, im "Kölsche Fasteleer" und der "Kowelenzer Faasenacht", sowie darüber hinaus freuen wir uns!