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Beiträge vom 21.12.2012-03.01.2013


Donnerstag, 3. Januar 2013
Prinzen-Garde Köln startet mit neuem Tanzpaar und Ehrenkommandant Jürgen Roters in die Session

Bereits beim Sessionsstart mit der Presse am 20. Dezember im Brauhaus „Gilden im Zims“ lüftete der Vorstand um Prinzen-Garde-Chef Kurt Stumpf das Geheimnis, daß beim heutigen Generalkorpsappell Kölns erstem Bürger eine besondere Ehre zu Teil wird. Doch zuerst zurück zum Ablauf des diesjährigen Generalkorpsappell im Hotel Maritim am Kölner Heumarkt, den Kurt Stumpf mit den Wünschen „för e jlöcklich Neujohr“ eröffnete. Nach der Übergabe des Mikrophons an seinen altgedienten wie langjährigen Freund und Kommandanten führte Karl Heinz Hömig weiter durch den Abend.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Damit ihre Gäste auch für den Abend gestärkt sind und vielleicht auch ein Kölsch mehr vertragen, servierte die Küche des Hotels den Gästen des weiß-roten 1906 gegründeten Korps einen Imbiß. Hieran das klingende Spiel der „Fidele Kölsche“, die mit ihrem Repertoire sicherlich der kölscheste aller Spielmannzüge in der Domstadt ist. „Wir sind stolz darauf“, so der Präsident der „Fidele Kölsche“ Peter Hörth, „daß gerade die Prinzen-Garde als eines der ersten Kölner Traditionskorps uns seit unserer Anfrage vor vielen Jahren eine Uniform anvertraut hat die wir sehr gerne bei unseren Aufzügen tragen.“

Donnerstag, 3. Januar 2013

Fast schon Glockenschlag 20.35 Uhr, also so wie es das Protokoll respektive der Ablaufplan des Abends vorsah, folgte nach Verabschiedung des Spielmannzuges und deren Ausmarsch. Der eigentlich wichtigste Block des diesjährigen Generalkorpsappell, bei Kommandant Karl Heinz Hömig zusammen mit Präsident Kurt Stumpf nach einem phantastischen Einzug aller Truppenteile die Truppe inspizierte folgte hieran. Sehr erfreut zeigten sich Präsident und Kommandant über Sauberkeit wie Vollständigkeit von Fuß-, Reiter-, Reservekorps sowie Corpa á la suite, die Saal und Bühne bevölkerten. Nach den Vereidigungen, bei denen auch das neue Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter auf die Fahne ihrer neuen karnevalistischen Heimat Prinzen-Garde schwörten, wurde es nochmals hoch offiziell. So begrüßte Karl Heinz Hömig nach den Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sponsoring und Medien, nunmehr alle anwesenden Präsidenten Kommandanten, Literaten und Tanzpaare und hochrangige Ehrenchargen, die den Weg hierher gefunden hatten.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Im Wechsel zwischen den beiden Beförderungsteilen zeigten nicht nur Regimentstochter Tina Brahm mit Tanzoffizier Alexander Ritter, daß sie tänzerisch ein fester Bestandteil des Prinzen-Garde Köln sind, sondern auch das Fußkorps, das erstmals mit den beiden auf einer Bühne stand. Tanzen folgte das Programm auch dem weiteren Ablauf, da hier noch Gardetanz und der Mariechentanz auf dem Programm des Vorstandes standen. Absolut gelungen und eindeutig fit für Prinzen-Garde und die leider zu kurze Session 2013.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Aber nicht nur den Tänzen und Beförderungen folgten Ohren und Augen von Prinzen-Gardisten und Gästen, sondern auch der besonderen Ehrung des Abends. So ehrte die Prinzen-Garde ihren Oberbürgermeister Jürgen Roters dahingehend, daß Kölns Stadtchef seit dem heutigen Abend Ehrenkommandant der Prinzen-Garde Köln ist. Auch Jürgen Roters legte als Westfale seinen Eid auf den Plaggen der Garde seiner Tollität ab und erhielt als äußeres Zeichen neben der Urkunde die Litewka und Ehrenmütze des Ehrenkommandanten der Prinzen-Garde Köln.
Hieran schloß sich das Gewehrexerzieren für den neuen Ehrenkommandanten sowie der dritte und letzte Teil der diesjährigen Beförderungen an, wonach der Große Zapfenstreich die Veranstaltung der „Mählsäck“ im Maritim Köln beendete, die gelassen aber sehr gut vorbereitet in Saal und Straßenkarnevals starten und sicherlich wieder die ein oder andere Überraschung aus dem närrischen Hut zaubern.

Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de und Daniela Decker/nachrichten.net

Mittwoch, 2. Januar 2013
„Jan von Werth“ probte Dunkelsitzung durch Stromausfall im Gürzenich beim Korpsappell

-hgj/nj- Hochkarätige Gäste saßen am heutigen Abend beim Korpsappell des Reiter-Korps „Jan von Werth“ im Kölner Gürzenich, der für 1 Stunde elf Minuten nur im Schein der Notbeleuchtung seine Atmosphäre versprühte. Dennoch brachte dies der Stimmung in Kölns guter Stube keinen Abbruch, da Jan von Werth-Präsident Jörg Mangen zusammen mit der Stadtkapelle Köln unter der Leitung von Stefan Alfter als Korpskapelle der Gesellschaft nicht nur erstklassig improvisierten sondern auch die Zeit in der die halbe Altstadt ohne Strom war überbrückten. Grund für den Ausfall, so nach Aussage einer RheinEnergie Sprecherin sei es nach einem möglichen Defekt zweier Kabelstränge zum Ausfall gekommen, die erst bei der Vorstellung der designierten „Jungfrau Kataharina“ wie von Geisterhand überbrückt werden konnten.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Bereits um 18.30 Uhr marschierten die Korpskapelle des Reiter-Korps zusammen mit zahlreichen Jan von Werthern sowie dem klingenden Spiel 1. Kölner Tambour- und Hornistenkorps „In Treue fest“ unter der Stabführung von Hermann-Josef Thiery zum Alter Markt um hier das designierte Traditionspaar Jan und Griet in einer Kutsche zum Gürzenich zu geleiten. Während zahlreiche Gäste des grün-weißen Reiter-Korps im Gürzenich eintrudelten oder auf Jan und Griet 2013 warteten, kam plötzlich der Kurzschluß der den Abend anders werden ließ als man ihn geplant und gehofft hatte. Frank Breuer und Sandra Scheltenbach, die in 2013 in die Figuren des historischen Kölner Paares schlüpfen dürfen, freuten sich dennoch auf ihre bevorstehende Proklamation und ihr erstes Auftreten vor einem solch großen wie honorigen Publikum. Doch bis dahin, spielte die Korpskapelle des „Jan von Werth“ ihr komplettes Repertoire, von alten Hits bis hin zu aktuellen Stücken.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Damit aber der Abend dennoch seinen Lauf nehmen konnte wie es eigentlich geplant war, moderierte Jörg Mangen souverän weiter und begrüßte unter anderem fast die gesamte Stadtspitze (Oberbürgermeister Jürgen Roters mit seinen Bürgermeistern Hans-Werner Bartsch, Elfi Scho-Antwerpes und Manfred Wolf), sowie über Polizeipräsident Wolfgang Albers, Vertretern von Wirtschaft und Verwaltung und Karneval. Hierunter neben FK-Vizepräsident Dr. Joachim Wüst, Uwe Brüggemann und Bernd Höft, Franz Wolf (ehemaliger Präsident des Festkomitee Kölner Karneval), zahlreiche Präsidenten Kölner Traditionskorps und Karnevalsgesellschaften, Hubert Koch und Georg Steinhausen als Baas des Literatenstammtischs und der Medienklaafer. Sicherlich erstmalig in der Geschichte des Kölner Karnevals und wohl auch einmalig bleibend, die Vorstellung des noch amtierenden Trifoliums 2012, mit „Prinz Marcus II.“ (Gottschalk), „Bauer Thorsten“ (Schmidt) und „Jungfrau Olivia“ (Dr. Oliver von Rosenberg), sowie die Präsentation ihrer noch designierten Nachfolger „Prinz Ralf III.“ (Görres), „Bauer Dirk“ (Königs) und „Jungfrau Katharina“ (Axel Busse), der quasi als Zündfunke der RheinEnergie zur Rettung des Korpsappell 2013 fungierte.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Nach dem gemeinsamen Essen, daß traditionell bei Jan von Werth Grünkohl mit Mettwurst ist, gab es dann statt Flaschenbier wieder reichlich frischgezapftes Kölsch, da die Zapfanlage nicht wie die restliche Stromversorgung des Hauses am Notstromaggregat hängt und über den Dieselmotor versorgt wurde.
Doch weiter im Programm, bei dem zahlreiche Ehrungen, Beförderungen und Auszeichnungen und die Vereidigung der Fähnriche standen. So zeichneten Jörg Mangen und Hans-Peter Fries, Severin Müller, Edmund Weber und Heinrich Wittemann mit der Ehrennadel in Gold, Bernd Dönnewald, Anton Filz, Gitta Giese, Clemens Krein, Adalbert Kümpel Peter Muders in Silber sowie Walter Drolshagen und Ulrich Schnella in Bronze aus. Ehrungen auch für langjährige Mitglieder die über Jahrzehnte „Jan von Werth“ die Treu gehalten haben: Walter Reiß (50 Jahre) sowie Hans Brocker, Willy Schmitz und Paul Zaun (40 Jahre). Ehrenhalber wurden Arnold Crämer, Knud Hold, Max Kley, Klaus Müller, Walter Schlick, Norbert Schmitz in den Rang eines Oberleutnant und Prof. Konrad Brockmeyer, H. Ohst wie Frank Tinzmann zum Rittmeister des Reiter-Korps ernannt.
Fit für die Session und bei vielen Veranstaltungen in und um Köln wieder zu bewundern, die vier Schwadrone (1. Schwadron, das Tanz- und Reservekorps; 2. Schwadron, das Feldkorps; 3. Schwadron, das Reiterkorps; 4. Schwadron, das Dragoner-Artillerie-Korps) der Gesellschaft, die sich von den Gästen Ihrer Gesellschaft wie auch dem Corps á la Suite und dem Senats, durch Applaus und „dreimol Kölle Alaaf“-Rufen dies bescheinigen ließen. Einziger Wehrmutstropfen an diesem Abend, das Tanzpaar Marketenderin Kathrin Arnold und Tanzoffizier Christian Bergsch, die letztmalig beim Appell ihrer Gesellschaft einen Auftritt hatten, da beide nach Aschermittwoch ihre Tanzstiefel an den Nagel hängen und somit die Gesellschaft um ein kleines Stück ärmer machen.

Mittwoch, 2. Januar 2013
Köln bekommt endlich wieder eine Karnevalsmesse

Die Karnevalsmetropole Köln bekommt am 8. und 9. Juni 2013 mit der „Bunt un Jeck – die Karnevalsmesse“ endlich wieder eine Publikumsmesse für Kölns größtes vaterstädtisches Fest!
Auf rund 2.000 Quadratmetern Indoor-Fläche in den Häusern 6 und 7 im Kölner MediaPark werden Messe-stände, Showbühne und Workshops ihren Platz finden. Hinzu kommt eine große Außenfläche im MediaPark, auf der unter anderem ein Stämmelager sowie eine Festwagen-Ausstellung geplant sind.
Die Showbühne im MediaPark-Haus 7 (KOMED-Saal) soll an beiden Messetagen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Rednern, Artisten sowie Musik- und Tanzdarbietungen zeigen. Im rund 300 qm großen Saal ist ein kleines gastronomisches Angebot (Getränke) geplant. Im ebenfalls knapp 300 qm großen Saal-Foyer werden sich die Aussteller präsentieren, die direkt oder indirekt mit der Showbühne im Allgemeinen zu tun haben – DJs, Technikfirmen, Künstleragenturen …
Die Besucher finden dann im Haus 6 des MediaParks unter anderem Ordenshersteller, Karnevalskostüme, Stoffe zum Selbernähen, Wurfmaterial und vieles mehr. Auch hier ist ein gastronomisches Angebot (Getränke und Speisen) vorgesehen.
Ebenfalls im Haus 6 sollen Workshops zu allgemeinen Themen wie Vereinsrecht, GEMA und Versicherungen, aber auch spezielle Workshops für Musiker und Redner stattfinden. Das Haus 6 bietet ferner eine Ausstellung mit einer Reihe großformatiger Fotografien (s/w und color) der „Fotogräfin“ Isabel Großer, die in den Karnevalssessionen 2011/2012 und 2012/2013 erstellt wurden beziehungsweise werden. Für die Bilder im Format 40 x 30 cm können während der „Bunt un Jeck“ (und auch noch ein paar Tage danach über die Website der Messe) Kaufgebote abgegeben werden, wobei jeweils das höchste Kaufangebot den Zuschlag erhält. Die kompletten Einnahmen hieraus gehen an den Kölner Verein „Himmel un Ääd e. V. Köln – För Kindersielcher en Nut“ (www.himmelunaeaed.de), deren Mitglieder sich liebevoll um notleidende Kinder in Köln kümmern.

Seit heute ist auch die Website der „Bunt un Jeck“ online, unter den folgenden Domains:
www.buntunjeck.de • www.buntundjeck.de • www.bunt-un-jeck.de • www.bunt-und-jeck.de.

Neben einer Reihe weiterer Informationen erfährt man dort auch mehr über unsere beiden Hotelpartner MERCURE Hotel Köln-West und MERCURE Hotel City Friesenstraße sowie den Sonderkonditionen, die Besuchern und Ausstellern in diesen beiden Kölner Häusern der Accor-Gruppe eingeräumt werden.
„Bunt un Jeck – die Karnevalsmesse“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der BT Consulting Gärtner (unter anderem „KÖLNER GENUSSTAGE AM SCHOKOLADENMUSEUM“) und der KölnMedia Medienproduktion (u. a. „Kölsche-Fastelovend.de“).

Quelle: KölnMedia Medienproduktion

Dienstag, 1. Januar 2013

Dienstag, 1. Januar 2013
Literatenstammtisch servierte 34. Neujahrsempfang als „Neujahrs-Drink bei SION“

-hgj/nj- Auch in diesem Jahr, folgten mehr als vierhundert Gäste aus Karneval, Gesellschaften, Künstlerkreisen und Medien der Einladung des Literatenstammtisches, die stellvertretend für den eingetragenen Verein Hubert Koch als Baas ausgesprochen hatte. Ja, richtig, der Literartenstammtisch gegründet 1961 ist nunmehr ein eingetragener Verein gemäß Bürgerlichen Gesetzbuches und hat seit dem 12.12.2012 seine Rechtsfähigkeit durch Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht erlangt.
Wenn das Vereinsregister mit dem heutigen Namenszusatz e.V. auch über 51 Jahre Zeit hatte, so gibt es Dinge die bei den Literaten nicht auf die lange Bank geschoben werden. So der jährliche Empfang am Neujahrstag, wie heute Nachmittag ab 16.00 Uhr im Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher, wo vielen Literaten und Gästen die Silvesternacht in den Knochen steckte. Nichtsdestotrotz, wurde jeder op kölsche Art in aller Herzlichkeit willkommen geheißen, bevor die jecke wie kurze Session mit dem Einzug des designierten Kölner Dreigestirns in die Hofburg am 2. Januar seine nächste Hürde nimmt. So konnte Hubert Koch bei seiner Vorstellung der 26 Literaten und ihrem Mariechen Carmen Faber (Literatin der „Colombinen“ ) als Quotenfrau nicht nur zahlreiche Ehrengäste des Literatenstammtisches wie Ilse Prass, Ewald Kappes oder Hans Krein begrüßen, sondern auch die Gründungsmittglieder Robert Schumann (Rote Funken) und Hans Völler (Blaue Funken), die trotz ihre beachtlichen Alters rüstig wie sie sind, ebenso wie Hausherr René Sion und Ehefrau Belén Ayensa Fernández-Sion, mit beim „Neujahrs-Drink bei SION“ in die Fastelovendszick am ersten Tag des Jahres hinein feierten und „Prosit Neujahr“ wünschten.

Dienstag, 1. Januar 2013

Gut die Nacht ins neue Jahr überstanden und fit für die Session zeigten sich Dr. Joachim Wüst als Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval, der zusammen mit FK-Schatzmeister Uwe Brüggemann, zu den Stammgästen des Literaten-Empfangs am 1. Januar jeden Jahres zählen. Euphorisch und gespannt auf ihre Session die drei Mitglieder der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, die am 4. Januar im Gürzenich zu Köln zu Prinz, Bauer und Jungfrau proklamiert werden und es sich auch 16 Stunden nach dem Jahreswechsel nicht nehmen ließen den Literaten ihre Referenz zu erweisen. Mit im Gepäck des designierten „Prinzen Ralf III.“ (Görres), „Bauer Dirk“ (Königs) und „Jungfrau Katharina“ (Axel Busse), Rüdiger „Rudi“ Schlott und die Adjutanten und ein Teil der Equipe des neuen Trifoliums.

Dienstag, 1. Januar 2013

Neben einigen kleinen musikalischen Einlagen wie unter anderem von Mottoqueen Marie-Luise Nikuta, stand der „Neujahrs-Drink 2013 bei SION“ ansonsten unter den Schlagworten, daß bei ausreichend SION-Kölsch und allerlei Speisen der Brauhauskarte, ausschließlich beim 34. Neujahrsempfang der Literatenvereinigung ein gemütliches Miteinander bei netten Gesprächen zwischen Vereinsvorständen, Rednern, Musikern, Medienvertretern und allen anderen, die im Kölner Fastelovend Rang und Namen haben gepflegt wird. Also frei nach „Dinner for one“ – „The same procedure as every year“, was auf gut Kölsch heißt, daß die Literaten seit 1980 an ihren Traditionen festhalten und diese sicherlich auch über 90. Geburtstag im Jahre 2051 pflegen.

Dienstag, 1. Januar 2013
Eröffnung „Kaatebus“ des Festkomitees auf dem Kölner Neumarkt

Ab dem 2. Januar 2013 um 11.00 Uhr ist es endlich wieder soweit, der knallrote „Kaatebus“ des Festkomitee Kölner Karneval öffnet seine Türen und bietet allen Interessierten umfassende Angebote zu den vielen Karnevalsveranstaltungen in der Session 2013 an. Die angeschlossenen Gesellschaften des Festkomitees können den „Kaatebus“ auch in diesem Jahr als zusätzliches Vertriebsinstrument für Ihre Veranstaltungen nutzen. Darüber hinaus werden auch Karten für Veranstaltungen des Festkomitees, Tribünenkarten für den Kölner Rosenmontagszug und die Schull- un Veedelszög sowie die originalen Kölner Karnevalsprodukte des Festkomitees, wie zum Beispiel Festabzeichen, Mottoschal, Bützstift, T-Shirts und vieles mehr, erhältlich sein. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Produkte dienen ausschließlich dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Kulturguts Kölner Karneval. Das gesamte Sortiment an Original-Produkten ist jedoch nur im Online-Shop des Festkomitees unter www.festkomitee-shop.de zu sehen. Der „Kaatebus“ fungiert als zentrale Kartenvorverkaufsstelle direkt auf dem Kölner Neumarkt und steht dort vom 2. Januar bis zum Karnevalsfreitag, dem 8. Februar 2013.

Öffnungszeiten:
– Mittwoch 2. Januar 2013: 11.00 – 19.00 Uhr
– Montag bis Freitag 10.00 – 19.00 Uhr
– Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
– Freitag 8. Februar 2013 10.00 – 16.00 Uhr

Wie bereits in den vergangenen Jahren, so unterstützt die Kreissparkasse Köln als langjähriger Kooperationspartner den „Kaatebus“ auch in der Session 2013. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird den Karnevalsgesellschaften ermöglicht, ihre Veranstaltungen auf Flachbildschirmen im „Kaatebus“ sowie in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt zu bewerben und einem breiten Publikum vorzustellen. Auf diese Weise werden die Karnevalsgesellschaften beim Verkauf ihrer Eintrittskarten und damit bei der Refinanzierung ihrer vielfältigen Veranstaltungen unterstützt.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Montag, 31. Dezember 2012
Typisch Kölsch 4/2012

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel sowie Andreas Klein (www.koelsche-fastelovend.de)
und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Michael Flock, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerieblau-weiß von 1870 e.V. – Blau Funken/Jürgen Stelter, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao), KKG "Stromlose Ader" e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, "Muuzemändelcher" Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †, Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität "Luftflotte" 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger, Die Talentschneider Alex Dick/papallapap, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar „Blau-Gelb 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther, Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel, BRINGS, center.tv, „De Räuber“ – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, Koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Badura/Festkomitee Kölner Karneval, Erich Bädorf, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal © ), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps "Jan von Werth" von 1925 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast.

Sonntag, 30. Dezember 2012
5. „Mötzestammdesch“ in Kölner Schreckenskammer als Highlight zum Jahreswechsel

-hgj/nj- Proppenvoll und bis auf den letzten Platz gefüllt, war das Brauhaus „Schreckenskammer“ an der Ursulagartenstraße, in dem sich die hartgesottenen Karnevalisten des Kölner Karnevals zum Jahresabschluß 2012 trafen. Auf Einladung der Reiterschwadron des Reiter-Korps „Jan von Werth“ startet hier wie in den Vorjahren die 5. Auflage des legendären „Mötzesatmmdeschs“, das Schwadronsführer Felix Graf Beissel von Gymnich mit Michael Pianka (stellvertretender Schwadronsführer), Achim Lehmann (Schatzmeister), Lutz Reufels (Schriftführer) und weiteren Mitgliedern der 3. Schwadron vorbereitet hatten.
Was ursprünglich aus einem Stammtisch der Schwadron entstanden war, streckt schon seit dem ersten „Mötzestammdesch“ im Jahre 2009 seine närrischen Fühler in alle Himmelsrichtungen aus. So verständlicherweise nach Bonn und sogar rheinabwärts bis in die „verbotene Stadt“ Düsseldorf. In gemütlicher, lockerer wie auch entspannter Atmosphäre, ist die Veranstaltung bei der jeder Jeck sing Kapp´ mitbringt, eines der ersten Highlights nach dem 1. Januar jeden Jahres. Nicht aber in diesem Jahr. Denn die Reiterschwadron mußte sich entscheiden, ob man aufgrund der kurzen Session 2013 den „Mötzestammdesch“ absagt, oder wie das Votum des Vorstandes ausfiel, gleich zweimal innerhalb eines Jahres den „Mötzestammdesch“ zu zelebrieren. Somit darf sich die 3. Schwadron des Reiter-Korps auf die Fahne schreiben, das man mit den beiden in 2012 stattgefundenen „Mötzestammdeschen“ gleichwohl am 2. Januar 2012 das närrische Treiben eröffnet, wie auch am heutigen Abend beendet haben. Ein Ideallösung, da der geplante Termin 2013 ausgerechnet auf den Tag des Korpsappell der eigenen Gesellschaft fallen sollte und somit ausgefallen wäre.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Neben der politischen Prominenz Kölns unter den 33 x 11 Gästen, wie die beiden Bürgermeister Hans-Werner Bartsch und Manfred Wolf, nahmen neben zahllosen Teilnehmer Kölner Gesellschaften auch einige Korpskommandanten der Traditionskorps wie auch deren Reiter-Korpsführer, Amazonen aus Düsseldorf und zahlreichen andere Freunde am Spektakel in der „Schreckenskammer“ teil. Auch wurde dem jecken Treiben wieder die richtige und persönliche „Mötz“ aufgesetzt, da nicht nur die Mützen der Gesellschaften sondern auch Baseballkappen, Polizeimützen, Püdelmützen, Schlafmützen, Schlägerkappen und Zipfelmützen den Stammtisch belebten und bunt machten. Sicherlich die ausgefallensten Mützen die ein Haupt schmückten, trugen „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen (Foto oben) mit der pinkfarbenen Mötz á la Gabriele P. Gérard-Post („De Kölsche Madämcher“ ) und der neue „Jan von Werth“-Bademeister, sorry Presseoffizier Manfred Hentrich, der sich zwar in grün und weiß allerdings mit Badekappe zeigte.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Fazit: Wieder ein erstklassiger Erfolg fürs Kölner Traditionskorps „Jan von Werth“, das auf seine vier Schwadrone zählen kann und sich dank des Reiterkorps in bester Stimmung bei ausreichend lecker Kölsch und Leckereien aus der Küche des alten Brauhauses zum kleinen Preis, den Auftritten von Tino Selbach „Tino, der Kölsche Tenor“, Udo Müller und Marcel Geipel und Peter Hörth aus zwei „Fidele Kölsche“ gleichwohl von 2012 verabschieden und in die Session 2013 einstimmen konnte. Als Termin für 2013 peilt die 3. Schwadron wiederum den Tag vor Silvester an, womit man sicherlich hierdurch schwungvoller aus dem ablaufenden Jahr ins neue Jahr und die frische Session 2014 starten kann. Insbesondere das designierte Jan und Griet-Paar 2013 Frank Breuer und Sandra Scheltenbach (Foto) hatten ihren besonderen Spaß an diesem Abend und freuen sich auf ihre Proklamation beim Korpsappell der Gesellschaft am 2. Januar im Kölner Gürzenich womit das historische „Spill met Jan un Griet“ wieder beginnt.

Samstag, 29. Dezember 2012
RHEINZEIT Alaaf! – Session 2013

Kein anderer Fernsehsender berichtet so ausführlich über die fünfte Jahreszeit in Köln, Bonn, Leverkusen und der Region wie center.tv. Ab dem 2. Januar 2013 begrüßen unsere Karnevalsexperten Michael Schwan und Stephan Brandt von Montag bis Freitag ab 20.00 Uhr in der RHEINZEIT Alaaf alles was im regionalen Karneval Rang und Namen hat. Seien Sie dabei, wenn sich Tanzgruppen, Tollitäten, Gesellschaften, Vereine und Musiker die Klinke in die Hand geben. Natürlich ist unser Karnevalsteam auch wieder auf bis zu 100 Sitzungen und anderen närrischen Veranstaltungen zu Gast. Zudem wagen wir einen Blick hinter die Kulissen des regionalen Karnevals. So begleitet die Redaktion Prinzenpaare durch die Säle, schaut Tanzgruppen beim Training über die Schulter oder dokumentiert die Produktion von Karnevalsorden.
RHEINZEIT Alaaf spezial – LIVE vom Einzug des Dreigestirns in die Hofburg

Am Mittwoch, 2. Januar 2013, ist center.tv ab 11.00 Uhr LIVE beim Einzug des designierten Kölner Dreigestirns in die Hofburg vor Ort. Wenn „Prinz Ralf III.“ Görres, „Bauer Dirk“ Königs und „Jungfrau Axel“ „Katharina“ Busse ihr Quartier im Hotel Pullman am Friesenplatz beziehen, startet der Kölner Heimatsender endgültig in die fünfte Jahreszeit.
Abends geht es mit dem täglichen Karnevalsmagazin „RHEINZEIT Alaaf“ um 20.00 Uhr weiter, in dem Stephan Brandt und Michael Schwan die Jecken der Region begrüßen. Auch den Karnevalisten-Gottesdienst aus dem Kölner Dom am Donnerstag, 3. Januar 2012, überträgt center.tv LIVE ab 18.30 Uhr.

Sendezeiten:
Mittwoch, 2.1.2013, ab 11.00 Uhr LIVE: der Einzug in die Hofburg
Mittwoch, 2.1.2013, 20.00 Uhr: RHEINZEIT Alaaf
Donnerstag, 3.1.2013, ab 18.30 Uhr LIVE: der Karnevalisten-Gottesdienst aus dem Hohen Dom zu Köln

Quelle und Grafik: center.tv

Freitag, 28. Dezember 2012
Brasilianische Ausgelassenheit im Kölner Karneval

Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße sorgt beim Bühnenbild für südamerikanisches Flair

Besonders farbenfroh, fröhlich und mit unzähligen Federn geschmückt präsentiert sich in diesem Jahr das Bühnenbild im Gürzenich den Karnevalsliebhabern.
„Damit haben wir das Motto der Session „Fastelovend em Blot – he un am Zuckerhot“ aufgegriffen“, sagte Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße während der Vorstellung des neuen Bühnenbildes. Schon seit Jahrzehnten gestaltet die Filiale des Warenhausunternehmens – gemeinsam mit dem Festkomitee Kölner Karneval von 1823 und KölnKongress – die Kulisse für die Karnevalssession in Kölns guter Stube. Die Vorstellung des Bühnenbilds ist jedes Jahr ein Highlight und weckt die Vorfreude auf die jecken Tage.
„Obwohl wir das Bühnenbild 2012 komplett erneuert haben, sind auch in diesem Jahr wieder kreative Ideen realisiert worden: So wird das Dreigestirn auf einem eigensangefertigten Balkon auf der rechten Seite der Bühne thronen“, erläutert Michael Hövelmann.
Die neue leuchtende Showtreppe sorgt für einen gelungenen Auftritt. Die neuen Fahnen und festlichen Bänder in Rot und Weiß lassen den Saal erstrahlen. „Durch diese Details ergibt sich ein fröhliches und stark plastisches Bühnenbild, das die Lebensfreude und Spritzigkeit des Mottos unterstreicht“, sagte Hövelmann.

Quelle: Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße

Mittwoch, 26. Dezember 2012
Hubert Koch 30 Jahre Literat der Altstädter Köln

In der vergangenen Session konnten die Altstädter ihren 90. Geburtstag feiern. In der Session 2013 eröffnen sie zum 60. Mal in Folge den Straßenkarneval auf dem Alter Markt. Doch damit nicht genug! Auf 30 Jahre Tätigkeit als Literat der Altstädter kann Hubert Koch in dieser Session- zurückblicken. Am 25. Oktober 1944, bedingt durch die Evakuierung aus Köln, in Reichberg im Loreley-Kreis geboren, kehrte Hubert mit seiner Mutter nach dem Krieg zurück nach Rodenkirchen. Dort lebt Hubert seitdem im Familienbetrieb der Bäckerei Koch. Seine Frau Anita lernte er 1962 auf einer Karnevalssitzung kennen und lieben. Die Hochzeit folgte 1968. Seine Tochter Marion und Sohn Hubert (Hubert der V.), wie könnte es anders sein, sind wie der Vater sehr eng mit dem Karneval verbunden. Noch bevor Hubert Mitglied der Altstädter wurde, war er seit 1965 bereits Vorstandsmitglied und Literat der „Große Rodenkirchener KG“, deren Mitglied er bis heute ist. Als Rodenkirchener Prinz zog Hubert 1971 durch die Session. 1980 nahm er als Gast erstmals auf dem Altstädter-Vorstandswagen am Kölner Rosenmontagszug teil. Im Sommer danach folgte die Mitgliedschaft im grün-roten Reiterkorps und ab 1983 seine Mitarbeit als Vorstandsmitglied und Literat der Altstädter. Im gleichen Jahr begann auch seine Mitgliedschaft im „Kölner Literatenstammtisch von 1961“. 1988 wurde er deren Ehrenmitglied und steht dieser Gemeinschaft seit 1991 als Baas vor.
In der Zeit von 1994 bis 2001 füllte er mit der Tätigkeit als Literat des Festkomitees Kölner Karneval, man könnte sagen: seine verbleibende Freizeit, aus.
2002 kam die Gründung der Künstleragentur „Alaaaf“ zusammen mit seinem Freund Horst Müller und der 3-Söck-GmbH hinzu. 2008 folgte der Verkauf seiner Firmenanteile an Guido Cantz und Horst Müller. Hubert Koch wollte etwas kürzer treten. Dennoch ist er auch weiterhin ehrenamtlicher Literat der KG „Große von 1823“ und Sitzungspräsident der „KG Paragraphenreiter“. Trotz aller Verpflichtungen und Verantwortung hat Hubert Koch nie den Überblick verloren. Stets hat er einen guten „Riecher“ und den vorausschauenden Blick, wenn es um Nachwuchskünstler geht. Mit dem richtigen Gespür für gefragte und anspruchsvolle Bühnenprogramme gelingt es ihm Jahr für Jahr, die besten Programme für die Altstädter-Veranstaltungen zusammenzustellen. Viele Jahre einer guten Zusammenarbeit mit den Altstädter-Präsidenten Rolf Bind, Reinold Louis, Karl Heinz Basseng, Hans Kölschbach und den Sitzungspräsidenten Wolfgang Nagel, Harald Linnartz und Norbert Haumann liegen bereits hinter ihm, dennoch möchte Hubert Koch in der Session 2015 sein 50-jähriges Jubiläum als Literat abrunden. Erst danach möchte unser diesjähriger Altstädter-Jubilar über seine kommenden karnevalistischen Aktivitäten nachdenken.
Sein Wunsch ist es, noch viele Jahre seinem Hobby, dem Golfen, nachgehen zu können und irgendwann seinen 1. FC Köln wieder in der ersten Liga zu sehen.
Seine Altstädter-Korpskameraden gratulieren recht herzlich und wünschen Hubert noch viele Jahre bei bester Gesundheit und „en Fründschaff zesamme“!

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.

Mittwoch, 26. Dezember 2012
60 Jahre offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals mit den Altstädter Köln 1922 e.V.

Bereits im Mittelalter wurde am Donnerstag vor Fastnacht gefeiert. Doch dies noch nicht öffentlich oder gar auf der Straße. Nein, das Feiern fand damals innerhalb der Kölner Klostermauern statt.
Nachdem die Franzosen im Jahr 1794 die Klöster in Köln auflösten, verschwanden auch die Feierlichkeiten innerhalb ihrer Mauern. Ab dann wurde von den Frauen, deshalb der Name Weiberfastnacht, öffentlich und für alle sichtbar gefeiert. Ausgelassen und fröhlich ging es her. Besonders bei den Marktfrauen auf dem Alter Markt.
Mit dem Ende des Markttreibens ab 1930 gab man dem Fest mit dem Hissen der Prinzen-Standarte auf dem Rathausturm einen offiziellen Charakter. Einige Jahre später wurde durch den 2. Weltkrieg auch dieser Tradition vorerst ein Ende gesetzt.
Nach dem Krieg hatten sich natürlich auch für das vaterstädtische Fest Karneval die Voraussetzungen völlig verändert und das fröhliche Treiben an Weiberfastnacht suchte ein neues Gesicht.
1950 eröffnete das Dreigestirn erstmals wieder den Straßenkarneval und zwar in der Großmarkthalle in der Kölner Südstadt. Nach nur zwei Jahren wurde die Veranstaltung wegen Sicherheitsbedenken von dort wieder verlegt und die offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals sollte an die gewohnte Stätte, auf den Alter Markt, im Herzen von Köln. 1953 schlug die Stunde der Altstädter, die sich hier zuhause fühlten und die Organisation für diese öffentliche Straßensitzung von nun an übernahmen.
Im Jahr 1954 eröffnete Altstädter Präsident Fritz Figge, der gerade auch in den Vorstand des Kölner Festkomitees gewählt wurde, die Veranstaltung mit einem selbst verfassten Vers:

„Alaaf Ehr kölsche Bürger allzomol.
Wie en fröhere Johre sin mer widder do,
Altstadt un Altstädter, he om Aldermaat.
Jo, wie of han mer dat Spillche ald jemaht.
Drom rofe ich üch jetz zo, met fruhem Hätze,
paßt op, ehr kölsche Mädcher un Fetze.
D’r Vürhang geit op, uns kölsch Thiater deit beginne.“

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Kaum jemand hätte vor 60 Jahren daran geglaubt, daß diese Veranstaltung mit einer von Jahr zu Jahr wachsenden Beliebtheit bis in die heutige Zeit von den Altstädtern veranstaltet würde.
Mehrere Tausend Besucher finden alljährlich den Weg zu ihren Altstädtern auf den Alter Markt. Begleitet von zahlreichen Vertretern der schreibenden Presse und TV findet die Open-Air-Sitzung ihren Weg auch weit über die Grenzen Kölns. Ein Programmpunkt folgt dem anderen. Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnet der amtierende Oberbürgermeister gemeinsam mit dem Festkomitee-Präsidenten und dem Kölner Dreigestirn offiziell den Straßenkarneval. Ein buntes und ausgelassenes Treiben folgt. Traditionen wahren, pflegen und leben ist der Leitspruch und die Aufgabe der Kölner Traditionskorps. So geben die Altstädter ein Beispiel dieser ursprünglichen, karnevalistischen Tradition ihrer Vaterstadt Köln. Doch wie überall steckt vor und während einem so tollen Tag viel Vorbereitung und Arbeit. Diverse gesetzliche Vorgaben unter anderem zur Sicherheit der Besucher sind zu beachten. Trotz jahrelanger Routine ist eine konkrete Planung unumgänglich. Auf- und Abbauarbeiten sowie die Betreuung der Gäste während der Veranstaltung fordern von den Mitgliedern und Helfern einiges ab.
Aber auch das Feiern kommt bei den Altstädtern an diesem Tag nicht zu kurz.
Mit Freude und Stolz diese Veranstaltung im Herzen von Köln für Köln und den Kölner Karneval ausrichten zu können, ist Ansporn und Dank für die geleistete Arbeit zugleich.
In diesem Sinne bis zum Weiberfastnacht, wenn es wieder heißt: „.. 3 .. 2 .. 1 … der Straßenkarneval ist eröffnet!“

Quelle und Fotos: Altstädter Köln 1922 e.V.

Montag, 24. Dezember 2012
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2013 …

Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.

Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.

Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.

Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.

Und alte Lieder beim Kerzenschein –
so soll Weihnachten sein!

(Unbekannt)

… wünschen Euch/Ihnen liebe Leserinnen und Leser, die Redaktionsteams von typischkölsch.de und koblenzerkarneval.de.

Wir freuen und auf ein persönliches Wiedersehen mit Dir/Ihnen in der Session 2013, in der „Kowelenzer Faasenacht“ und im „Kölsche Fastelovend“, sowie auch außerhalb der „närrischen Wochen“!