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Beiträge vom 19.02.2017-23.02.2017


Donnerstag, 23. Februar 2017
Stadt Köln: Entspannt, trocken und fröhlich feiert Köln den Straßenkarneval

Entspannt, trocken, fröhlich und friedlich feiern die Kölner Jecken und Besucher in der Kölner Innenstadt und auch in Kölns Veedeln. Die Altstadtveranstaltungen laufen ungehindert. Auf dem Alter Markt tummeln sich rund 4.500 und auf dem Heumarkt und 5000 Jecke, das Zülpicher Viertel wird zunehmend angesteuert, 10.000 Feiernde zählten jetzt schon die Einsatzkräfte.

Die aktuelle Wetterprognose, die dem Koordinierungsstab vorliegt (Stand 12.05 Uhr) prognostiziert für Köln eine leichte Entspannung für den Nachmittag. Erst ab 15.00 oder 16.00 Uhr werden Windstärken mit Böen zwischen 7 und 8 erwartet. Die Wahrscheinlichkeit für einsetzenden Regen- und ein einsetzendes Gewitter hat der Wetterdienst inzwischen etwas reduziert. Sollte es zu Regen und Gewitter kommen, sind Windstärken bis 9 bis 10 möglich.

Früher als prognostiziert wird heute Abend wieder mit Sturm erwartet. Zwischen 20.00 Uhr und 24.00 Uhr wird Windböen mit Spitzen bis zu Windstärke 11 gerechnet.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Donnerstag, 23. Februar 2017
Bundespolizei erhöht Präsenz an Karneval: Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen oberstes Gebot

Angesichts der bevorstehenden Karnevalstage und der anhaltend erhöhten abstrakten Gefahr durch den internationalen Terrorismus, steht die Bundespolizei vor der Herausforderung, den Spagat zwischen dem Wunsch nach Spaß und Frohsinn und den Erfordernissen größtmöglicher Sicherheit zu meistern.

Vor diesem Hintergrund wird die Bundespolizei ein großes Aufgebot von Einsatzkräften in den Bahnhöfen und Zügen zum Einsatz bringen.

Ein, aus den Erfahrungen der vergangenen Einsätze, angepaßtes Sicherheitskonzept sieht insbesondere eine frühzeitige und intensive Überwachung der An- und Abreisen zu und von den Karnevalshochburgen vor. Überdies werden in ganz NRW Bundespolizistinnen und Bundespolizisten uniformiert und zivil in Zügen und auf Bahnhöfen präsent sein.

Die Einsatzmaßnahmen werden zentral von der für Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeidirektion mit Sitz in Sankt Augustin koordiniert.

Der Behördenleiter Präsident Wolfgang Wurm stellt heraus: „Jeder, der mit Frohsinn und Freude zu den Straßenkarnevalsveranstaltungen an- und wieder abreist, soll dies mit größtmöglicher Sicherheit tun. Personen, deren Verhalten auf anderes hindeutet, werden wir kontrollieren und ihn wo nötig konsequent mit polizeirechtlichen Maßnahmen begegnen. Wir werden mit einer niedrigen Einschreitschwelle frühzeitig gegen mögliche Straftäter agieren und mit allen rechtlich zulässigen und polizeilich gebotenen Mitteln vorgehen. Zur Identifizierung von Tätern werden wir vorübergehend verstärkt auch Videotechnik einsetzen.“

Die Bundespolizei wird unter anderem in den Bahnhöfen und Zügen in Nordrhein-Westfalen mit mehreren hundert zusätzlichen Bundespolizeibeamten präsent sein. Überdies hält die Bundespolizei Kräfte in Bereitschaft, um auf alle Ereignisse adäquat reagieren zu können.

Zu Karneval gehört natürlich auch eine Kostümierung. Die Bundespolizei möchte jedoch allen Jecken empfehlen, bei ihrer Verkleidung sensibel zu agieren und auf Gegenstände zu verzichten, die für Verunsicherung bei anderen sorgen könnten. Karneval steht für Freude und Spaß. Bei der Kostümierung sollte auf täuschend echt aussehende Spielzeugwaffen verzichtet werden! Zudem müssen Jecke damit rechnen, verstärkt kontrolliert zu werden, sofern sie entsprechende „Waffen“ mitführen.

Zudem rät die Bundespolizei allen Reisenden Bargeld und Wertsachen möglichst eng am Körper zu tragen. Ein gesunder Argwohn gegenüber fremden Menschen, die plötzlich engen Körperkontakt suchen, kann hilfreich sein. Sprechen Sie die Bundespolizei vor Ort unmittelbar an, wenn Sie Hilfe benötigen oder wählen Sie den Notruf 110. Zudem ist die Bundespolizei rund um die Uhr kostenfrei über die Servicenummer +49 (0) 8 00/ 6 88 80 00 erreichbar. Weitere Präventionshinweise finden Sie unter www.bundespolizei.de. Geben Sie Taschendieben keine Chance!

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin – Presseabteilung

Mittwoch, 22. Februar 2017
„Wallpotts Bürgergarde“ feierte runden Präsidenten-Geburtstag bei 24. „Weibertanz“

-hgj/nj- Bei der Bürgergarde „blau-gold“ flimmerte und knisterte heute Abend beim 24. „Weibertanz“ in der Halle Tor 2 die Atmosphäre. Am Abend vor Weiberfastnacht herrscht wohl in allen Sälen in denen gefeiert wird eine besondere Stimmung, die „Wallpotts Bürgergarde“ in jedem Jahr aufs Neue toppt.

So ist das blau-goldene Korps gerade in der Karnevalswoche stets gut aufgestellt, in der man nach dem „Weibertanz“ tags drauf mit „Bock op Jeck“ in Wartesaal am Dom und nach „Allemannsjeck“ im Theater am Tanzbrunnen an Karnevalssamstag, gleich nach drei Bällen in den Straßenkarneval exzessiv durchstartet. Restlos ausverkauft wie in den Vorjahren, gehört diese große Party im Girlitzweg den überwiegend jüngeren Jecken, welche sogar aus dem Umland anreisen um nichts von den round about acht Showacts der Kölner Karnevalsbands versäumen zu wollen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So stand Präsident Markus Wallpott nur kurz auf der Bühne, begrüßte das maskierte und kostümierte Partyvolk und stürzte sich nach der Übergabe den Mikrophon an Moderator Michael „Linus“ Büttgen selbst in karnevalistische Getümmel. Hier hatte der Bürgergarde-Präsident genügend Zeit, mit Kameraden und Freunden auf den „Weibertanz“ und seinen 50. Geburtstag anzustoßen, welcher genau auf diesen Tag fiel.

Nicht wie üblich, mit dem Aufzug des erfrischendsten Korps, der Bürgergarde „blau-gold“, sondern mit „Fiasko“ eröffneten „Linus“ die kurze Nacht in der viele bis ins Morgenrauen feierten. Nach dem Auftritt ihres blau-goldenen Tanzpaares Denise Willems und Marc Nelles, die zusammen mit dem Regimentsspielmannszug und dem Korps die zweite Programmnummer nach der Regie von Literat Udo Koschollek bildeten, durften auch dieses mitfeiern und überließen bis gegen 1.30 Uhr der „Micky Brühl Band“, „Brings“, „cat ballou“, „Kasalla“, „Domstürmer“ und „Klüngelköpp“, die ehemalige Industriehalle, die für „Allemannsjeck“ Halle, Biergarten, Cafe und Bistro geöffnete hatte und eine der gefragtesten Party-Locations und Top-Adressen im Kölner Raum ist.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Rote Funken gehen nach dem Finale der Non-Stop Kostüm-Sitzung „op et Strößje“

-hgj/nj- Bevor es an Weiberfastnacht für die Roten Funken endlich „op et Strößje jeiht“, feierten die Kölsche Funke rut-wieß heute Abend mit der traditionellen Non-Stop Kostüm-Sitzung das große Finale des diesjährigen Sitzungskarnevals. In der ausverkauften Veranstaltung, die im Maritim Hotel am Heumarkt stattfand, waren zahlreiche Gäste in ausgefallene Kostüme gekleidet mit denen man aufgrund der Extravaganz auffallen wollte und sich im Getümmel sichtlich wohl fühlte.

Nicht anders war dies beim Elferrat der Roten Funken, der sich für die „Kostümsitzung in Düx“ im Kristallsaal der koelnmesse und die Non-Stop Kostüm-Sitzung im Hotel Maritim, Jahr für Jahr durch die in Spanien geborene Modedesignerin und Couturier Maria Lucas in gehobener Schneiderei speziell einkleiden läßt. Heute galt es für den Elferrat um Präsident Heinz-Günther Hunold, sich in historisch, anmutenden maßgeschneiderten Kostümen zu zeigen, die eigens für diesen Abend angefertigt wurden.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So überraschte Kölns älteste Korpsgesellschaft nicht nur mit dem exzellenten Programm ihres Literaten Michael Ströter, sondern auch durch die imposant närrische Verkleidung im Elferrat. Nach dem Aufspiel mit ihren Kameraden, die durch den Regimentsspielmannszug vom Foyer aufs Podium im Festsaal strömten, waren die ersten Minuten durch Judith Gerwing und Pascal Solscheid als Tanzpaar der Roten Funken ein Highlight in rot und weiß. Hiernach folgte ein Höhepunkt dem anderen, bei denen ohne Pause die „Räuber“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, sowie das Tanzcorps der KG Kölsche Narren Gilde, „De Höppemötzjer“ mit ihren beeindruckenden Darbietungen überzeugten.

Rhetorisch perfekt war sodann „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, der in herrlichem Aachener Idiom seinen Hauptjob als Lehrer und die tägliche Hausarbeit – die seine Ehefrau ihm aufträgt – zusammen brachte. Im Anschluß an die frivolen Sätze die „Willi“ auf der Zunge hatte, und stets von Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ) ausgebremst werden mußte, ertönten neben wunderbaren heimatverbundenen Liedern die Trommelklänge der „Klüngelköpp“, die dieses Percussionnummer für jede Karnevalssession verfeinern. Bei Marc Metzger und den „Bläck Fööss“, die nach dem „Blötschkopp“ auf der Bühne im Maritim standen, benötigt es nur wenigen Worten, da sowohl Kölns Blockbuster in der Bütt wie auch die Mutter aller Bands, die Höhepunkte der Non-Stop Kostüm-Sitzung in rut un wieß waren. Vor dem Schlußakkrod zu den Hits der „Höhner“, hatten sich zu vorgerückter Stunde noch das Kölner Dreigestirn angesagt, dem Publikum und Gesellschaft einen ehrwürdigen Empfang bereitete, welche am liebsten lieber hier geblieben wären als mit Adjutantur, Prinzenführer und Equipe durch die karnevalistische Nacht zu reisen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Altstädter Köln verabschiedeten Tanzpaar und Tambourmajor bei „Fest in Grün-Rot“

-hgj/nj- Bei der Sitzung der Altstädter Köln „Fest in Grün-Rot“, wurde heute Abend neben dem erstklassigen Programms von Literat Martin Zylka gleichzeitig drei Verabschiedungen aus dem „aktiven Korpsleben“ geprägt. So zieht sich das derzeitige Tanzpaar, „Stänche“ Stefanie Scharfe zusammen mit ihrem Ehemann Jens „Zündkääz“, nach sieben erfolgreichen Jahren vom karnevalistischen Tanzsport zurück und hinterläßt nicht nur bei den grün-roten Offizieren und Grenadieren vom Alder Maat, sondern auch im Kölner Karneval eine große Lücke. Zudem übergab auch „Waggelknee“ Bernhard „Bernie“ Röttgers nach sieben erfolgreichen Jahren, den Regimentsspielmannszug aus seiner Obhut als Leiter zurück, den er zusammen mit musikbegeisterten Altstädtern 2011 gegründet hatte.

Wie bei eigenen Veranstaltungen der Kölner Korpsgesellschaften, gehörte auch bei „Fest in Grün-Rot“, der erste Part des Programms den eigenen Aktiven, die von den Musikern des Regimentsspielmannszuges mit herrlich frischen Karnevalsklängen in den Saal und aufs Podium gespielt wurden und hiernach Präsident Hans Kölschbach die Begrüßung und wehmütigen Worte zum Abschied von den verdienten Persönlichkeiten des Korps überließen. Bevor nun Hans Kölschbach die treffenden Worte fand, gehörte die Bühne ihrem Tanzpaar welches zusammen mit den Kameraden des Tanzkorps, Korpskommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning den „Kallendriesser-Tanz“, das „Herzblatt“ und ihre „Polka“ präsentierten, die Sitzungspräsident Norbert Haumann anmoderierte und hiernach den „Kölsche Dillendöppcher“ als Kinder- und Jugendtanzgruppe freimachte.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Mit „vill Hätz“ zeigten die seit 25 Jahren unter dem Patronat der Altstädter stehenden Kinder und Jugendlichen ihr Programm, welches sich in diesem Jahr in allen Tänzen am Kölner Rosenmontagsmotto „Wenn mer uns Pänz sin, sinn mer von de Söck“ widerspiegelte. Nach einer weiteren Zugabe wurden die „Altstädter Pänz“ verabschiedet, so daß sich nunmehr der Vorstand im Mittelpunkt der Gürzenich-Bühne sammelte. Hier galt es jetzt Tambourmajor „Bernie“ Röttgers dank zu zollen, der wie schon erwähnt, einer der Gründer des Regimentsspielmannszuges ist und diesen seit seiner Entstehung geleitet hat und nach sieben phantastischen Jahren, zurück ins Korps geht. Beim Korpsappell 2018 reicht „Waggelknee“ Bernhard Röttgers den Tambourstab an seinen Nachfolger weiter, bei dem nochmals ins Rampenlicht seiner Korpsgesellschaft tritt. Für alle die Jahre, die die Altstädter Köln ihm in seiner unnachahmlichen Art zu verdanken haben, überreichte Hans Kölschbach einen silbernen Becher seinem Namenszug und Widmung, der ihn an die unvergeßliche Zeit erinnern soll.

Hierbei war zu bemerken, daß auch einige gestandenen Herrn des Vorstandes, das ein oder andere Tränchen verdrückten, wobei die Augenblicke die nun folgten noch sentimentaler werden sollten. Denn jetzt rückten Steffi und Jens Scharfe in den Mittelpunkt des Geschehens, die im Kölner Karneval Geschichte geschrieben haben. Wie einst das Altstädter Tanzpaar Karl-Heinz Basseng und Gerdemie Pütz, die später seine Ehefrau wurde, ist dem „Traumpaar aller aktiven Tanzpaare Kölner Korpsgesellschaften“, sehr, sehr viel zu verdanken. Karl-Heinz und Gerdemie Basseng verdankt die Gesellschaft im Jahre 1968 durch Ferdi Leisten die Ernennung zum 5. Traditionskorps des Kölner Karnevals, da der damalige Festkomitee-Präsident von der neuen Choreographie des Tanzpaares durch Ballettmeister Peter Schnitzler und dessen Ehefrau Hilde überwältigt war, dem sich die Präsidenten der Roten Funken, der Blaue Funken, von EhrenGarde der Stadt Köln und der Prinzen-Garde Köln anschlossen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Mit Worten die vom Herzen kamen und feuchten Augen, dankte Hans Kölschbach im Beisein seiner Vorstandsmitglieder, des Korpskommandanten und des Spieß des Korps, Stefanie und Jens Scharfe für die herausragenden Leistungen mit den sie nicht nur in ihrer Gesellschaft Maßstäbe gesetzt haben die äußerst schwer einholbar sind. So hat das Paar bei keinem der Auftritte der vergangenen Jahren ein einziges Mal gefehlt, und wie Hans Kölschbach betonte: „Liebe Steffi, lieber Jens, wir haben Euch unwahrscheinlich viel zu verdanken“, wozu die Sitzungskapelle Markus Quodt „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder“ intonierte. Jens Scharfe, der ins Korps zurückkehrt, dankten die Altstädter mit einer besonderen Ehrengabe, die es bisher noch nicht gegeben hatte. Hans Kölschbach überreichte ihm für seine Meriten den Ehrendegen der Altstädter Köln mit der laufenden Nummer 1, wie dies die dazugehörige Urkunde bestätigt. Bei Steffi Scharfe, für die mit Ablauf der Session die Zeit wie bei all ihren Vorgängerinnen bei Grün und Rot endet, hatte der Vorstand im Sinne und Namen aller Kameraden und Korpsteile einen Armreif mit Brillanten bei einem Kölner Juwelier fertigen lassen, der an die schöne Zeit als Tanzpaar erinnern soll. Als süße Überraschung dankten abschließend noch die „Kölsche Dillendöppcher“ ihrem Tanzpaar mit einer dreistöckigen Torte in den Farben grün-weiß-rot.

Nach diesem phänomenalen Abschied, den das Publikum stehend erlebte und zigfach mit Beifall spendete, holte Norbert Haumann die „Höhner“ im altehrwürdigen Gürzenich auf die Bühne, die mit ihren Liedern „Hey Kölle – Do bes e Jeföhl!“, „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ und „Sing mit mir!“ die bisher schon sehr gute Stimmung weiter nach oben puschten. Weltpolitik, Sprüche und Ideen der deutschen Politiker und die Erziehungsmethoden von Eltern, die ihre Kinder in die „Redner“-schule zu Martin Schopps schicken, beleuchtete dieser und erhielt hierfür stehende Ovationen vom wie jeck feierenden Publikum. Hiernach hatte sich hoher Besuch angesagt, womit im Kölschen Fasteleer das Kölner Dreigestirn gemeint ist, die dem kostümierten Auditorium der grün-roten Gesellschaft aus dem Herzen Kölns ihre Referenz erwiesen und neben ihren netten Worten auch ihren Sessionshit „mir alle sin Dreijesteen“ mitgebracht hatten.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Flotte Sprüche, feine Spitzen und Pointen en masse hatte „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz in seinen Vortrag verpackt, der auf Wunsch des Publikums länger auf der Bühne verweilte als geplant. Letztmalig auf dem Podium der Altstädter Köln standen danach die „Räuber“ in ihrer aktuellen Formation in Kölns guter Stube, da sich Karl-Heinz „Charly“ Brand mit Aschermittwoch vom Bandleben zurückzieht. Seine Wortgewaltigkeit und spontan einfallenden Sprüche, Witze und Kalauer, stellte nach „Op dem Maat“, „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, „Hück oder nie Marie“ und anderen Liedern von den „Räubern“ „Blötschkopp“ Marc Metzger unter Beweis, dem Alaaf-Rufe, Applaus und Freudenpfiffe entgegenwehten. Ein besonderer Augenschmaus waren die 56 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Fidele Sandhasen Oberlar“, die rund 30 Minuten lang tanzen und unermüdlich Hebungen, Würfe, Akrobatik und ausgefallene Figuren zeigten.

Nunmehr standen Jens und Stefanie Scharfe nochmals im Scheinwerferlicht der Bühne, die zu später Stunde von allen Tanzpaaren der neuen Traditionskorps des Kölner Karnevals verabschiedet wurden. Zusammen mit Reiter-Korps „Jan von Werth“ und dessen amtierenden „Jan und Griet“-Paar Jörg und Astrid Halm, zogen Paare, Mariechen und Tanzoffiziere ein, die irgendwann mit dem grün-roten Tanzpaar auf den Bühnen der Domstadt standen. Besonders herzliche Worte fanden im Dank aller, die Regimentstochter der Prinzen-Garde Köln Tina Brahm, Britta Schwadorf als Marketenderin des Reiter-Korps „Jan von Werth“, sowie der Tanzoffizier der Bürgergarde „blau-gold“ Marc Nelles, die den beiden Abschiedsgeschenke überreichten, wie auch „Jan und Griet“ 2017, die allesamt das zum Ausdruck brachten, was man diesem geschichtsträchtigen Tanzpaar zurechnen muß. Zu klingendem Spiel der Korpskapelle des Reiter-Korps endete das heutige „Fest in Grün-Rot“ mit dem Auszug aus dem Saal, um hiernach vor dem weiterfeiern im Foyer auf der Treppe vom alten Gürzenich noch Erinnerungsfotos von allen Tanzpaaren mit Stefanie und Jens Scharfe zu schießen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Der Kölner Karneval trauert um Franz Wolf

Franz Wolf
* 7. April 1933 – † 21. Februar 2017
ehemaliger Präsident des Bund Deustcher Karneval
Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges 1982 bis 1989
VIzepräsident des Festkomitee Kölner Karneval 1989 bis 2004

Der ehemalige Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges ist am Tag des Richtfestes für den neuen Zug, am Dienstag, 21. Februar 2017, nach schwerer Krankheit verstorben.

Franz Wolf war von Herbst 1982 bis zum Jahr 1989 Zugleiter und bis zum Herbst 2004 Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823. Vom Januar 1994 bis März 2005 war er Präsident des Bund Deutscher Karneval (BDK). Franz Wolf hat im Laufe seines karnevalistischen Ehrenamtes 179 Orden und Auszeichnungen erhalten, darunter den Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Gold und in Gold mit Brillanten, die Goldene Ostermann-Medaille und den Goldenen Zuglorbeer.

„Franz Wolf hat sich sehr für den Kölner Karneval eingesetzt und die kulturelle Bedeutung und Vielfalt von Karneval, Fasching und Fastnacht in allen Ausprägungen der einzelnen Regionen auch durch seine Präsidentschaft beim Bund Deutscher Karneval verdeutlicht. Wir trauern mit seiner Frau Inge und seiner Familie“, erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823.

Die Exequien und die Trauerfeier werden am Donnerstag, dem 2. März 2017, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael in Köln-Porz/Eil, Bergerstraße, gehalten. Die Beerdigung erfolgt anschließend um 12.00 Uhr auf dem alten Friedhof in Köln-Porz/Eil, Frankfurter Straße.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 22. Februar 2017
Übersichtskarte Karneval in Köln

Hier finden Sie Anlaufstellen für Hilfesuchende, Informationen zu Unfallhilfszentren, Glasverbotszonen, über den Zugweg am Karnevalssonntag und am Rosenmontag, Veränderungen und Sperrungen, Servicezentren und was wir sonst für Sie an wichtigen Infos bereitstellen können.

Vergrößern durch Doppelklick der Schalgzeile

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 22. Februar 2017
Kölner Straßenkarneval kann starten – Veranstalter und Stadt Köln beobachten ständig Wetterentwicklung

Der Kölner Straßenkarneval kann wie geplant morgen, Weiberfastnacht, 23. Februar 2017, um 9.30 Uhr, mit dem Vorprogramm und um 11.11 Uhr mit der offiziellen Eröffnung auf dem Alter Markt starten. Zu diesem Ergebnis kamen heute Vertreter der Stadt Köln, des Festkomitees Kölner Karneval von 1823, die Altstädter Köln 1922 e.V., der Polizei Köln und Vertreter weiterer Karnevalsveranstalter.

Die aktuellen Wettervorhersagen für den morgigen Tag sehen bis zur Mittagszeit Windstärken für das Stadtgebiet Köln von 7 bft, in Böen bis 8 bft vor. Zwischen 13.00 und 16.00 Uhr soll das Sturmtief mit Windstärken zwischen 9 und 10 bft und schauerartigen Regenfällen seinen Höhepunkt in Köln erreichen. Dabei schließen die Meteorologen Gewitter und Windstärken bis 11 bft nicht aus. Außerdem können die anderen für diesen Tag geplanten Karnevalsveranstaltungen wie vorgesehen stattfinden.

Die Veranstalter und auch Gastronomen wurden von der Stadt Köln aufgefordert, die Wetterlage weiterhin zu beobachten sowie ihre Aufbauten auf Windanfälligkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zusätzlich zu sichern. Ab 9.00 Uhr tritt der Koordinierungsstab der Stadt Köln im Rathaus zusammen, der während des gesamten Tages ebenso wie die Veranstalter die aktuellen Vorhersagen der Meteorologen beobachten wird. Bei entsprechender Wetterlage werden gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen im Verbund mit den jeweiligen Veranstaltern getroffen.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 22. Februar 2017
„Interessantes övver de Schull- und Veedelszöch“ bei „Ähzezupp und Klaaf“

-hgj/nj- Traditionell luden die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, als Schirmherr der Kölner Schull- und Veedelszöch, auch am heutigen Tag zur Präsentation der Zöch in Exelsior Hotel Ernst ein. Hierzu treffen sowohl Mitglieder, Freunde, Sponsoren wie auch die Vertreter der Medien zusammen, die bei der Präsentation der Schull- und Veedelszöch aus erster Hand die Details des diesjährigen großen Zuges an Karnevalssonntag erfahren.

Zuvor hatte man sich zusammen mit den Medien zwischen der Westfassade des Doms und der Kreuzblume am Kardinal-Höffner-Platz eingefunden, wo zwei der von Sposornen zur Verfügung gestellten Fahrzeuge vorgestellt wurden. Passend zur Vorstellung der beiden Fahrzeuge der Zugleitung hatten sich maskierte Jecken wie auch die Damen und Herren der Zugleitung hier eingefunden, womit die Medien ein buntes Bild erhielten.

Sodann begrüßte Bernhard Conin als Vorsitzender der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums die anwesenden Damen und Herren, die den Weg in den Gobelin-Saal der ersten Adressen Kölns gefunden hatten. Nach seinen Ausführungen zum Förderverein der in diesem Jahr 85 Jahre alt wurde, schilderte Bernhard Conin die Geschichte und Entstehung der heutigen Schull- und Veedelszöch, die im Jahre 1932 begann.

Mit der Gründung des Bürgerausschusses zur Erhaltung und Erneuerung des ursprünglichen Volkskarnevals war 1932 der Grundstein gelegt, so daß bereits der Bürgerausschuss am Fastelovendssundach (26. Februar) 1933 seinen ersten Veedelszoch durchführen konnte in der Amtszeit von Oberbürgermeister Konrad Adenauer durchführen konnte. Unterbrochen durch den verheerenden 2. Weltkrieg der Köln wie den Rest Deutschlands in Schutt und Asche legte, kam es zur Unterbrechung der Schullzöch, die bis dahin noch ohne die Vereine der Kölner Stadtteile (Veedel) gelaufen sind.

Bereits 1951 formierten sich die Lyskircher Junge als Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart und führten sechs Jahre nach dem Krieg am 24. Februar den ersten Schullzoch durch. 1952 konstituierte sich unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Ernst Schwering der Bürgerausschuß neu, welcher auch die Mitglieder berief. Unter seinem neuen Namen „Förderer für die Schull- und Veedelszöch“ widmete sich 1961 der Verein mit einer neuen Satzung auch der Kölner Brauchtumspflege.

Ab 1972 wurden sodann auch nicht mehr die Schullzöch allein durchgeführt, sondern um die Veedelsvereine ergänzt, woraus die heutige Form der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag zurückgeht. Mit der Gemeinnützigkeit, die der Verein 1975 erreichte, folgte auch die neue Namensgebung „Verein der Freunde und Föderer des Kölnischen Volkstums e.V.“, wobei gleichzeitig die Aufgabenstellung um unter anderem Publikationen erweitert wurde. 19 Jahre später rückte der Gedanke der Pflege des Brauchtums stärker in den Mittelpunkt, so daß erneut eine Umbenennung erfolgte und seit dieser „Umfirmierung“ die Namensgebung „Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.“ entstand. In den Jahren hiernach entwickelten sich die Freunde und Förderer weiter, und hoben neuen Veranstaltungen wie unter anderem „Jecke Tön för jecke Pänz“, „Fastelovend Ferkeet“ und den Sternmarsch aus der Taufe. In der Gegenwart kann man diesem Kreis der Kölnischen Brauchtumsfreunde und -förderer ihr engagiertes Handeln unterstreichen mit dem sie zukunftsfähig aufgestellt sind, um neben den Schull- und Veedelszöch auch ihre sonstigen Aktivitäten von „Jecke Tön för jecke Pänz“, „Fastelovend Ferkeet“ und den Sternmarsch zu pflegen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So ist es nicht verwunderlich, daß in diesem Jahr eine Rekordzahl bei den teilnehmenden Schulen und Veedelsvereine erreicht wurde und die Zugleitung in wenigen Jahren stark gewachsen ist. Allein im engsten Kreis um Zugleiter Willi Stoffel sechs Persönlichkeiten, die die Freunde und Förderer bei Planung und Umsetzung der „Zöch“ ehrenamtlich unterstützen. Wie die Zugleitung, steht auch das Schulamt der Stadt Köln mit seiner Abteilung „Generale Brauchtum“ hinter dem Förderverein und kann hier auf die ehemalige Schulamtsleiterin Margarita von Westphalen-Granitzka zurückgreifen, welche auch im Ruhestand Ansprechpartnerin und Vermittlerin zwischen Schulen und dem Verein des Kölnischen Brauchtums ist. Zu weiteren unverzichtbaren Helfern gehören auch die Lyskircher Junge, die seit Jahren mit rund 180 Helfern die „Zöch“ begleiten und in diesem Jahr die 54 Schulen mit zirka 3.800 Teilnehmern und 13 Kapellen mit rund 450 Musikern der Schulen, wie auch 56 Veeedelsvereine mit 2.500 Teilnehmern sowie zahlreiche für den Kölner Rosenmontagszug angereiste Musikapellen aus dem In- und Ausland begleiten und hierdurch 250.000 bis 300.000 Jecke am Zugrand begeistern.

In seiner Rede teilte Margarita von Westphalen-Granitzka mit, daß unter den ausnahmslos Kölner Schulen die Planungen unmittelbar nach den Sommerferien begonnen haben und neue Schulen für die „Schullzöch“ gewonnen werden konnten. Entgegen des vom Festkomitee des Kölner Karnevals ausgerufenen Mottos, widmen sich die Schulen ihren Problemen, die unter anderem in diesem Jahr in ihren Mängel und Besonderheiten zu finden sind. Über Haupt- und Förderschulen bis hin zu Gymnasien und Privatschulen sind alle Schularten vertreten, wie auch das Zentrum für Lehrerinnen und Lehrer der Universität zu Köln, die mit 45 Fuß und acht Wagengruppen teilnehmen. Gleich vier Schulen blicken am kommenden Sonntag auf ihre langjährige Teilnahme zurück und gehören seit 1 x 11, 50 Jahren und sogar seit 1957 zu den Zügen.

Aber auch Willi Stoffel als Gesamtleiter der Schull- und Veedelszöch ist besonders stolz auf den größten Karnevalszug – vor dem eigentlichen Rosenmontagszug des Festkomitees – bei dem die Freunde und Förderer sechs neue Gruppe begrüßen können und vielschichtige Themen wie Kölns unvollendete Bauwerke (Kalkberg, Oper und Rheinboulevard) als Schusselei, das „Schunkel-Camp – Ich bin ein Jeck, laß mich rein!“ oder ihre Jubiläen in ihren 43 Fußgruppen und 12 Wagengruppen persiflieren. Summa summarum, erreichen die Schull- und Veedelszöch mit allen Teilnehmer, Helfern und Ordnern über 8.000 Personen, wobei die Teilnehmer pro Gruppe auf 60 Personen begrenzt sind. Die Markenzeichen der Schull- un Veedelszöch sind die selbstgemachten, bunten und ausgefallenen, bunten Kostüme der Gruppen und die oftmals ironisch (gesellschafts-)kritischen Themen durch ihre Darstellung aufgreifen.

Abschließend äußerte sich nochmals Bernhard Conin, der sich über die diesjährige Spendensumme der Lost Sisters in Höhe von € 11.111,00 freut. So erfreulich die Unterstützung durch die Lost Sisters ist, sind auch die Engagements von Europcar und Ledino, die der Zugleitung wieder unentgeltlich mehrere Fahrzeuge zur Verfügungstellen. Ein Dank galt neben diesen Sponsoren auch dem Busunternehmen Weinzierl, welches den Transport der Schüler zum Zug und nachher zurück zu den Schulen übernimmt, wie auch der medialen Unterstützung der Presse für die stellvertretend Monika Salcher und Sven Pistor genannt wurden, die die Moderation der Liveübertragung durch den WDR übernehmen, die nach dem Vertragsabschluß im letzten bis 2020 gesichert sind.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Hervor hob Bernhard Conin auch die Jury, die zusammen mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, ihren Vorgängern Fritz Schramma und Jürgen Roters bleich drei honorige Vertreter hat und zusammen mit den Herren des Festkomitees Präsident Markus Ritterbach, Zugleiter Christoph Kuckelkorn, Bernd Höft – Chef Strategie und Protokoll, Alexander Dieper – Assistenz Zugleitung/Sicherheit Rosenmontagszug und Marcus Gottschalk – Protokoll Kölner Dreigestirn), den Mitgliedern des Kölnischen Brauchtums, wie auch der Presse den Zug am Alter Markt anschaut um hiernach im Muschelsaal des Kölner Rathauses ihre Abstimmungen nach den Zügen zu finden. Hierbei werden in einer Diashow die Zugnummern nochmals Revue passieren gelassen, für die jedes Jurymitglied eine Werterung bis zu 10 Punkte abgeben kann. Nach den neuen Bewertungsrichtlinien ist die Bewertung in ein A und eine B Note ausgeteilt. So gilt es in der A Note das Motto und seine Umsetzung zwischen 0 und 5 Punkten zu bewerten, wobei in der B Note die Kostüme im Vordergrund stehen, welche zusammenaddiert die Gesamtnote des Jurors ergeben.

Nach Bekanntgabe der Gewinner, werden sodann die Preisträger persönlich durch Festkomitee und dem Vorstand der Freunde und Förderer benachrichtigt, die in den Kategorien der Fußgruppen und Wagengruppen ihr Wurfmaterial von der EhrenGarde der Stadt Köln, der Prinzen-Garde Köln und den Kölsche Funke rut-wieß für ihre Teilnahme am bevorstehenden Rosenmontagszug erhalten. Die Benennung des Gewinners des Originalitätspreises liegt in der Entscheidung der Vertreter des Festkomitees.

Die Schull- und Veedelszöch 2017 setzen sich am 25. Februar (Karnevalssontag) um 11.11 Uhr am Chlodwigplatz in Bewegung. Von dort zieht der närrische Lindwurm durch das Severinstor über Severinsstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Schildergasse – Neumarkt – Apostelnstraße – Mittelstraße – Rudolfplatz – Hahnentorburg – Hohenzollernring – Friesenplatz – Magnusstraße – Zeughausstraße – Burgmauer – Neven-Dumont-Straße – Appellhofplatz – Röhrergasse – Tunisstraße – Brückenstraße – Obermarspforten – Quatermarkt – Gürzenichstraße – Heumarkt – Unter Käster – Alter Markt – Brechergasse – Am Hof – Wallrafplatz – Unter Fettenhennen – Trankgasse – Bahnhofsvorplatz – Domprobst-Ketzerstraße – Marzellenstraße (Kreisverkehr Nordseite) – An den Dominikanern – Unter Sachsenhausen – Kattenbug bis zur Zeughausstraße. Die Zugauflösung erfolgt in der Mohrenstraße.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017
Polizei Köln: Bereits an Weiberfastnacht erhebliche Verkehrsstörungen in der Kölner Innenstadt zu erwarten

Anläßlich der kommenden „tollen Tage“ werden wieder mehrere hunderttausend „Jecken“ beim Kölner Straßenkarneval unterwegs sein. Mit starken Einsatzkräften wird die Polizei Köln gleichzeitig alles in ihrer Macht stehende tun, um den friedlichen Karnevalisten ein ausgelassenes und ungefährdetes Feiern zu gewährleisten. Hierbei nimmt die Polizei ihre Sicherheitsaufgaben nicht nur angesichts allgemeiner Gefahren wahr, die grundsätzlich von derartig großen Veranstaltungen ausgehen. Vor allem auch vor dem Hintergrund einer erhöhten abstrakten Gefährdung durch den internationalen Terrorismus sind die Einsatzkräfte besonders sensibilisiert – und werden konsequent und mit niedrigschwelliger Einschreitschwelle agieren.

So müssen Besucher mit umfangreichen Sperrmaßnahmen vor allem im Bereich Zülpicher Viertel, Roonstraße und Hohenstaufenring rechnen. In diesem Umfeld wird die Stadt Köln zudem weitreichende Haltverbotszonen einrichten. Ebenso müssen Teilbereiche der Friesenstraße und der Schaafenstraße gesperrt werden. Zahlreiche Sperrungen werden darüber hinaus im Bereich der gesamten Altstadt zwischen Dom und Heumarkt eingezogen – auch dies flankiert durch städtische Haltverbotszonen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucheraufkommens im Bereich Deutzer Brücke / Heumarkt wird die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt ab 8.00 Uhr gesperrt.

Die Polizei Köln bittet Besucher des Straßenkarnevals, den öffentlichen Personen-Nahverkehr zu nutzen. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, die genannten Sperrbereiche möglichst weiträumig zu umfahren.

Auch beim Leverkusener Straßenkarneval – vor allem im Ortsteil Schlebusch – wird die Polizei mit verstärkten Kräften ganztägig im Einsatz sein. Auch dort ist mit entsprechenden Verkehrsstörungen zu
rechnen.

Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gibt die Polizei via facebook, Twitter und auf der Internetseite Polizei Köln bekannt. Zudem wird von 7.00.17.00 Uhr ein
Bürgertelefon unter +49 (0) 2 21/2 29-77 77 geschaltet.

Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Montag, 20. Februar 2017
Corinna Hambach beendet ihre aktive Zeit als Marie der Blauen Funken

Während des Rosenmontagsappells der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. am heutigen Abend wurden die anwesenden Mitglieder darüber informiert, daß Corinna Hambach ihre aktive Zeit als Marie der Blauen Funken nach der Session 2016/2017 beendet. In sehr persönlichen Worten schilderte sie ihre Beweggründe, die hauptsächlich im persönlichen Bereich und in der gestiegenen zeitlichen Belastung liegen.

Die anwesenden Mitglieder bedankten sich für ihre tänzerische Qualität und Leistung sowie für ihre Ausstrahlung und der damit verbundenen repräsentativen Rolle für die Gesellschaft mit minutenlangem Applaus. Anschließend bedankte sich Korpskommandant Thomas Klinnert im Namen aller Blauen Funken für das gezeigte Engagement und die gelebte Integration in das Korps beziehungsweise in die Gesellschaft.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto): Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens/Knut Walter

Montag, 20. Februar 2017
Keine Kurzen für Kurze 2017

Stadt Köln stellt sich für den Schutz junger Jecken auf
Mit Weiberfastnacht startet Köln wieder in die heiße Phase der fünften Jahreszeit. Die Ordnungskräfte von Stadt Köln, Polizei, Bundespolizei, die Rettungsdienste und die städtischen Streetworker bereiten sich wieder für die Einsätze während der Karnevalstage vor, da sie mit einer Vielzahl stark alkoholisierter Menschen rechnen. Auch im 17. Jahr der Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ werden alle Kräfte gemeinsam verstärkt im Sinne des Jugendschutzes im Einsatz sein, auch der Gefährdungsmeldungs-Sofort-Dienst der Stadt Köln (GSD) mit jeweils zwei zusätzlichen Beschäftigten. An allen Karnevalstagen wie auch das ganze Jahr über ist der GSD 24 Stunden telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-9 99 99 in Krisensituationen zur Abklärung von Kindeswohlgefährdung erreichbar. Er klärt je nach Situation auch durch eine persönliche Inaugenscheinnahme vor Ort, ob eine Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen nötig ist.

Schon vor den Karnevalstagen sind die Ordnungsdienste, unterstützt von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in Köln unterwegs. Kioske, Gaststätten und kleinere Einzelhändler werden aufgesucht und aufgefordert, die Jugendschutzbestimmungen gut sichtbar auszuhängen und diese beim Verkauf von alkoholischen Getränken strikt einzuhalten. An Weiberfastnacht selbst steht von 10.00 bis 18.00 Uhr wieder ein Pavillon am Fischmarkt als zentrale Anlaufstelle der 20 städtischen Streetworker. Im Rahmen der Notfallprävention sind sie in der gesamten Altstadt, am Rheinufer sowie im Bereich Dom und Hauptbahnhof unterwegs. Die Streetworker sprechen gezielt offensichtlich betrunkene Jugendliche an, die Hilfe benötigen. Bürgermeisterin Scho-Antwerpes begleitet auch wieder Streetworker und Ordnungsbehörden.

In dem Streetworker-Zelt erhalten alkoholisierte Jugendliche alkoholfreie Getränke, sie können sich ausruhen und können über Probleme sprechen. Wenn sie orientierungslos und nicht mehr ansprechbar sind, können auch die Eltern benachrichtigt und der Rettungsdienst angefordert werden. Sobald ein Rettungswagen gerufen wird, greift das Projekt „HaLt – Hart am Limit der Drogenhilfe gGmbH“ in Kooperation mit den Rettungsdiensten und drei Kölner Krankenhäusern. Meist finden direkt in den Kliniken noch unter Eindruck des Geschehens pädagogische Einzelgespräche mit den Jugendlichen statt. Der Konsum von Alkohol wird dabei nicht verteufelt, sondern der Umgang damit bewusst gemacht, damit die Jugendlichen in Zukunft auf übermäßigen und riskanten Alkoholkonsum verzichten. Zudem bietet das Projekt Risikochecks zur Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens an.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Montag, 20. Februar 2017
Schlepper-Sitzung die Fünfte

Am heutigen 20. Februar 2017 präsentierte die „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“ die fünfte Ausgabe ihrer erfolgreichen Benefizsitzung „Mondachs han mer frei“ im Dom im Stapelhaus. Unter der bewährten Moderation von Lukas Wachten startete man getreu dem diesjährigen Motto des Festkomitees mit dem wunderbaren Kölner Kinder-Dreigestirn. Diese sorgten für ein buntes Bild auf der Bühne und eine stimmungsvolle und passende Eröffnung der Sitzung.

Da alle Veranstaltungen und Aktionen der „KG Schlepp schlepp Hurra“ in den Dienst der guten Sache gestellt werden, konnten von den vergangenen Aktionen an diesem Abend einige Schecks überreicht werden. Für unsere Vatertagsaktion aus dem Jahre 2015 erhielt TrauBE Köln e.V. einen Scheck in Höhe von € 222,22 , der Erlös der Schlepper-Sitzung des Jahres 2016 ging mit je € 744,46 an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ und an den Kalker Kindermittagstisch. Die Vatertagssaktion des letzten Jahres erbrachte einen stolzen Betrag von € 801,58 für Kölle Alarm.

Danach enterten „Kuhl un de Gäng“ die Bühne und brachten das Stapelhaus zum springen. Schlag auf Schlag ging es mit den „Cöllnern“ weiter bis die Stimmung kochte. Darauf folgten die Newcomer „Rockemariechen“. Ihr Rockabilly op Kölsch ging in die Beine und riß alle Gäste mit.

Zum Schluß kamen die „Domstürmer“. Doch bevor sie mit ihrem Programm starten konnten gab es einen „Jobtausch“. Die Crew der Band ließ die Künstler ihre Instrumente und die Technik selbst aufbauen und verkabeln. Mit Unterstützung von Lukas Wachten, der vor Kurzem erst beim WDR JECK CHECK die Band als Roadie begleitet hat, hat der Aufbau nur unwesentlich länger gedauert. Damit der Jobtausch komplett wurde, sind dann die Crew-Domstürmer auf die Bühne und heizten das Publikum mit „Mach Dein Ding“ richtig ein. Da Micky Nauber am Mischpult leicht überfordert wirkte, übernahmen die Künstler wieder die Bühne.

Da sie bereits zum fünften Mal und somit bei jeder unserer Sitzungen für den guten Zweck dabei waren, wurde die Band vom Schlepper-Präsidenten Sayhan-Krämer mit der Ehrenmitgliedschaft in der „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“ ausgezeichnet.

„Kinder liegen unserer KG sehr am Herzen. Daher kommt der gesamte Erlös des Abends zwei Institutionen zu Gute, die sich um die Belange der Kinder kümmern. Zum Einen geht der Betrag an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ und zum Anderen an „TrauBE Köln e.V. Dieser Verein kümmert sich um Trauerbegleitung für Kinder. Der genaue Spendenbetrag steht noch nicht fest, wird aber in einer der folgenden Pressemitteilungen kundgetan, so Pressesprecher Christoph Pickel.

Quelle (Text): „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“; (Fotos): Kurt Braun

Sonntag, 19. Februar 2017
Kölsche Grielächer überzeugten mit 1. Miljöhsitzung und verliehen „Grielächer des Jahres“

-hgj/nj- „Op Jöck“ war heute – wie die anderen acht Korps – auch die Bürgergarde „blau-gold“, die mit ihrem Aufzug der 1. Miljöh-Sitzung der KG Kölsche Grielächer den passend Einstand gaben. Zusammen mit ihren Spielleuten des Regimentsmusikzuges, ihrem Tanzpaar, Wache, Vorstand, Gardisten und Offizieren begleitete die 1904 gegründete Gesellschaft des Kölner Dreigestirn, mit dem auch der Elferrat der Grielächer in den Saal einzog.

Dieses Bild in blau und gold, blau-grün und den Farbtupfern des Dreigestirns der Alt-Gemeinde Rodenkirchen nutzten die Kölsche Grielächer für die Ehrung des „Grielächer des Jahres“ 2016. Im Gegensatz zu den üblichen Ehrungen, die Rudi Schetzke als Präsident im Namen seines Vorstandes überreicht, würdigten die Grielächer erstmals eine Persönlichkeit posthum. Hierbei handelt es sich um Klaus Ulonska, der stets sportlich ambitioniert war und im 14. März 2015 verstarb. Neben seiner seinem Sieg als zweifacher Deutscher Meister der 4 x 100 Meter Staffel des ASV Köln und dem Sieg als Europa-Meister, wurde er 2006 zum 1. Vorsitzenden des SC Fortuna Köln gewählt. Karnevalistisch trat das Mitglied des Rates der Stadt Köln 1973 als Kölner „Jungfrau Claudia“ für die Altstädter Köln zusammen mit „Prinz Claus II.“ (Kegelberg, EhrenGarde der Stadt Köln) und „Bauer Rudolph“ (Pfaffrath, Altstädter Köln) in Erscheinung. Die hohe Auszeichnung die heute an Klaus Ulsonka verliehen wurde, nahm seine Witwe Helga im Beisein des heutigen Präsidenten von Fortuna Köln, Hans-Jörg Westendorf und Peter Raddatz in Empfang, welcher 2015 mit der gleichen Auszeichnung geehrt wurde.



Donnerstag, 23. Februar 2017
Stadt Köln: Entspannt, trocken und fröhlich feiert Köln den Straßenkarneval

Entspannt, trocken, fröhlich und friedlich feiern die Kölner Jecken und Besucher in der Kölner Innenstadt und auch in Kölns Veedeln. Die Altstadtveranstaltungen laufen ungehindert. Auf dem Alter Markt tummeln sich rund 4.500 und auf dem Heumarkt und 5000 Jecke, das Zülpicher Viertel wird zunehmend angesteuert, 10.000 Feiernde zählten jetzt schon die Einsatzkräfte.

Die aktuelle Wetterprognose, die dem Koordinierungsstab vorliegt (Stand 12.05 Uhr) prognostiziert für Köln eine leichte Entspannung für den Nachmittag. Erst ab 15.00 oder 16.00 Uhr werden Windstärken mit Böen zwischen 7 und 8 erwartet. Die Wahrscheinlichkeit für einsetzenden Regen- und ein einsetzendes Gewitter hat der Wetterdienst inzwischen etwas reduziert. Sollte es zu Regen und Gewitter kommen, sind Windstärken bis 9 bis 10 möglich.

Früher als prognostiziert wird heute Abend wieder mit Sturm erwartet. Zwischen 20.00 Uhr und 24.00 Uhr wird Windböen mit Spitzen bis zu Windstärke 11 gerechnet.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Donnerstag, 23. Februar 2017
Bundespolizei erhöht Präsenz an Karneval: Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen oberstes Gebot

Angesichts der bevorstehenden Karnevalstage und der anhaltend erhöhten abstrakten Gefahr durch den internationalen Terrorismus, steht die Bundespolizei vor der Herausforderung, den Spagat zwischen dem Wunsch nach Spaß und Frohsinn und den Erfordernissen größtmöglicher Sicherheit zu meistern.

Vor diesem Hintergrund wird die Bundespolizei ein großes Aufgebot von Einsatzkräften in den Bahnhöfen und Zügen zum Einsatz bringen.

Ein, aus den Erfahrungen der vergangenen Einsätze, angepaßtes Sicherheitskonzept sieht insbesondere eine frühzeitige und intensive Überwachung der An- und Abreisen zu und von den Karnevalshochburgen vor. Überdies werden in ganz NRW Bundespolizistinnen und Bundespolizisten uniformiert und zivil in Zügen und auf Bahnhöfen präsent sein.

Die Einsatzmaßnahmen werden zentral von der für Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeidirektion mit Sitz in Sankt Augustin koordiniert.

Der Behördenleiter Präsident Wolfgang Wurm stellt heraus: „Jeder, der mit Frohsinn und Freude zu den Straßenkarnevalsveranstaltungen an- und wieder abreist, soll dies mit größtmöglicher Sicherheit tun. Personen, deren Verhalten auf anderes hindeutet, werden wir kontrollieren und ihn wo nötig konsequent mit polizeirechtlichen Maßnahmen begegnen. Wir werden mit einer niedrigen Einschreitschwelle frühzeitig gegen mögliche Straftäter agieren und mit allen rechtlich zulässigen und polizeilich gebotenen Mitteln vorgehen. Zur Identifizierung von Tätern werden wir vorübergehend verstärkt auch Videotechnik einsetzen.“

Die Bundespolizei wird unter anderem in den Bahnhöfen und Zügen in Nordrhein-Westfalen mit mehreren hundert zusätzlichen Bundespolizeibeamten präsent sein. Überdies hält die Bundespolizei Kräfte in Bereitschaft, um auf alle Ereignisse adäquat reagieren zu können.

Zu Karneval gehört natürlich auch eine Kostümierung. Die Bundespolizei möchte jedoch allen Jecken empfehlen, bei ihrer Verkleidung sensibel zu agieren und auf Gegenstände zu verzichten, die für Verunsicherung bei anderen sorgen könnten. Karneval steht für Freude und Spaß. Bei der Kostümierung sollte auf täuschend echt aussehende Spielzeugwaffen verzichtet werden! Zudem müssen Jecke damit rechnen, verstärkt kontrolliert zu werden, sofern sie entsprechende „Waffen“ mitführen.

Zudem rät die Bundespolizei allen Reisenden Bargeld und Wertsachen möglichst eng am Körper zu tragen. Ein gesunder Argwohn gegenüber fremden Menschen, die plötzlich engen Körperkontakt suchen, kann hilfreich sein. Sprechen Sie die Bundespolizei vor Ort unmittelbar an, wenn Sie Hilfe benötigen oder wählen Sie den Notruf 110. Zudem ist die Bundespolizei rund um die Uhr kostenfrei über die Servicenummer +49 (0) 8 00/ 6 88 80 00 erreichbar. Weitere Präventionshinweise finden Sie unter www.bundespolizei.de. Geben Sie Taschendieben keine Chance!

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin – Presseabteilung

Mittwoch, 22. Februar 2017
„Wallpotts Bürgergarde“ feierte runden Präsidenten-Geburtstag bei 24. „Weibertanz“

-hgj/nj- Bei der Bürgergarde „blau-gold“ flimmerte und knisterte heute Abend beim 24. „Weibertanz“ in der Halle Tor 2 die Atmosphäre. Am Abend vor Weiberfastnacht herrscht wohl in allen Sälen in denen gefeiert wird eine besondere Stimmung, die „Wallpotts Bürgergarde“ in jedem Jahr aufs Neue toppt.

So ist das blau-goldene Korps gerade in der Karnevalswoche stets gut aufgestellt, in der man nach dem „Weibertanz“ tags drauf mit „Bock op Jeck“ in Wartesaal am Dom und nach „Allemannsjeck“ im Theater am Tanzbrunnen an Karnevalssamstag, gleich nach drei Bällen in den Straßenkarneval exzessiv durchstartet. Restlos ausverkauft wie in den Vorjahren, gehört diese große Party im Girlitzweg den überwiegend jüngeren Jecken, welche sogar aus dem Umland anreisen um nichts von den round about acht Showacts der Kölner Karnevalsbands versäumen zu wollen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So stand Präsident Markus Wallpott nur kurz auf der Bühne, begrüßte das maskierte und kostümierte Partyvolk und stürzte sich nach der Übergabe den Mikrophon an Moderator Michael „Linus“ Büttgen selbst in karnevalistische Getümmel. Hier hatte der Bürgergarde-Präsident genügend Zeit, mit Kameraden und Freunden auf den „Weibertanz“ und seinen 50. Geburtstag anzustoßen, welcher genau auf diesen Tag fiel.

Nicht wie üblich, mit dem Aufzug des erfrischendsten Korps, der Bürgergarde „blau-gold“, sondern mit „Fiasko“ eröffneten „Linus“ die kurze Nacht in der viele bis ins Morgenrauen feierten. Nach dem Auftritt ihres blau-goldenen Tanzpaares Denise Willems und Marc Nelles, die zusammen mit dem Regimentsspielmannszug und dem Korps die zweite Programmnummer nach der Regie von Literat Udo Koschollek bildeten, durften auch dieses mitfeiern und überließen bis gegen 1.30 Uhr der „Micky Brühl Band“, „Brings“, „cat ballou“, „Kasalla“, „Domstürmer“ und „Klüngelköpp“, die ehemalige Industriehalle, die für „Allemannsjeck“ Halle, Biergarten, Cafe und Bistro geöffnete hatte und eine der gefragtesten Party-Locations und Top-Adressen im Kölner Raum ist.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Rote Funken gehen nach dem Finale der Non-Stop Kostüm-Sitzung „op et Strößje“

-hgj/nj- Bevor es an Weiberfastnacht für die Roten Funken endlich „op et Strößje jeiht“, feierten die Kölsche Funke rut-wieß heute Abend mit der traditionellen Non-Stop Kostüm-Sitzung das große Finale des diesjährigen Sitzungskarnevals. In der ausverkauften Veranstaltung, die im Maritim Hotel am Heumarkt stattfand, waren zahlreiche Gäste in ausgefallene Kostüme gekleidet mit denen man aufgrund der Extravaganz auffallen wollte und sich im Getümmel sichtlich wohl fühlte.

Nicht anders war dies beim Elferrat der Roten Funken, der sich für die „Kostümsitzung in Düx“ im Kristallsaal der koelnmesse und die Non-Stop Kostüm-Sitzung im Hotel Maritim, Jahr für Jahr durch die in Spanien geborene Modedesignerin und Couturier Maria Lucas in gehobener Schneiderei speziell einkleiden läßt. Heute galt es für den Elferrat um Präsident Heinz-Günther Hunold, sich in historisch, anmutenden maßgeschneiderten Kostümen zu zeigen, die eigens für diesen Abend angefertigt wurden.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So überraschte Kölns älteste Korpsgesellschaft nicht nur mit dem exzellenten Programm ihres Literaten Michael Ströter, sondern auch durch die imposant närrische Verkleidung im Elferrat. Nach dem Aufspiel mit ihren Kameraden, die durch den Regimentsspielmannszug vom Foyer aufs Podium im Festsaal strömten, waren die ersten Minuten durch Judith Gerwing und Pascal Solscheid als Tanzpaar der Roten Funken ein Highlight in rot und weiß. Hiernach folgte ein Höhepunkt dem anderen, bei denen ohne Pause die „Räuber“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, sowie das Tanzcorps der KG Kölsche Narren Gilde, „De Höppemötzjer“ mit ihren beeindruckenden Darbietungen überzeugten.

Rhetorisch perfekt war sodann „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, der in herrlichem Aachener Idiom seinen Hauptjob als Lehrer und die tägliche Hausarbeit – die seine Ehefrau ihm aufträgt – zusammen brachte. Im Anschluß an die frivolen Sätze die „Willi“ auf der Zunge hatte, und stets von Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ) ausgebremst werden mußte, ertönten neben wunderbaren heimatverbundenen Liedern die Trommelklänge der „Klüngelköpp“, die dieses Percussionnummer für jede Karnevalssession verfeinern. Bei Marc Metzger und den „Bläck Fööss“, die nach dem „Blötschkopp“ auf der Bühne im Maritim standen, benötigt es nur wenigen Worten, da sowohl Kölns Blockbuster in der Bütt wie auch die Mutter aller Bands, die Höhepunkte der Non-Stop Kostüm-Sitzung in rut un wieß waren. Vor dem Schlußakkrod zu den Hits der „Höhner“, hatten sich zu vorgerückter Stunde noch das Kölner Dreigestirn angesagt, dem Publikum und Gesellschaft einen ehrwürdigen Empfang bereitete, welche am liebsten lieber hier geblieben wären als mit Adjutantur, Prinzenführer und Equipe durch die karnevalistische Nacht zu reisen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Altstädter Köln verabschiedeten Tanzpaar und Tambourmajor bei „Fest in Grün-Rot“

-hgj/nj- Bei der Sitzung der Altstädter Köln „Fest in Grün-Rot“, wurde heute Abend neben dem erstklassigen Programms von Literat Martin Zylka gleichzeitig drei Verabschiedungen aus dem „aktiven Korpsleben“ geprägt. So zieht sich das derzeitige Tanzpaar, „Stänche“ Stefanie Scharfe zusammen mit ihrem Ehemann Jens „Zündkääz“, nach sieben erfolgreichen Jahren vom karnevalistischen Tanzsport zurück und hinterläßt nicht nur bei den grün-roten Offizieren und Grenadieren vom Alder Maat, sondern auch im Kölner Karneval eine große Lücke. Zudem übergab auch „Waggelknee“ Bernhard „Bernie“ Röttgers nach sieben erfolgreichen Jahren, den Regimentsspielmannszug aus seiner Obhut als Leiter zurück, den er zusammen mit musikbegeisterten Altstädtern 2011 gegründet hatte.

Wie bei eigenen Veranstaltungen der Kölner Korpsgesellschaften, gehörte auch bei „Fest in Grün-Rot“, der erste Part des Programms den eigenen Aktiven, die von den Musikern des Regimentsspielmannszuges mit herrlich frischen Karnevalsklängen in den Saal und aufs Podium gespielt wurden und hiernach Präsident Hans Kölschbach die Begrüßung und wehmütigen Worte zum Abschied von den verdienten Persönlichkeiten des Korps überließen. Bevor nun Hans Kölschbach die treffenden Worte fand, gehörte die Bühne ihrem Tanzpaar welches zusammen mit den Kameraden des Tanzkorps, Korpskommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning den „Kallendriesser-Tanz“, das „Herzblatt“ und ihre „Polka“ präsentierten, die Sitzungspräsident Norbert Haumann anmoderierte und hiernach den „Kölsche Dillendöppcher“ als Kinder- und Jugendtanzgruppe freimachte.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Mit „vill Hätz“ zeigten die seit 25 Jahren unter dem Patronat der Altstädter stehenden Kinder und Jugendlichen ihr Programm, welches sich in diesem Jahr in allen Tänzen am Kölner Rosenmontagsmotto „Wenn mer uns Pänz sin, sinn mer von de Söck“ widerspiegelte. Nach einer weiteren Zugabe wurden die „Altstädter Pänz“ verabschiedet, so daß sich nunmehr der Vorstand im Mittelpunkt der Gürzenich-Bühne sammelte. Hier galt es jetzt Tambourmajor „Bernie“ Röttgers dank zu zollen, der wie schon erwähnt, einer der Gründer des Regimentsspielmannszuges ist und diesen seit seiner Entstehung geleitet hat und nach sieben phantastischen Jahren, zurück ins Korps geht. Beim Korpsappell 2018 reicht „Waggelknee“ Bernhard Röttgers den Tambourstab an seinen Nachfolger weiter, bei dem nochmals ins Rampenlicht seiner Korpsgesellschaft tritt. Für alle die Jahre, die die Altstädter Köln ihm in seiner unnachahmlichen Art zu verdanken haben, überreichte Hans Kölschbach einen silbernen Becher seinem Namenszug und Widmung, der ihn an die unvergeßliche Zeit erinnern soll.

Hierbei war zu bemerken, daß auch einige gestandenen Herrn des Vorstandes, das ein oder andere Tränchen verdrückten, wobei die Augenblicke die nun folgten noch sentimentaler werden sollten. Denn jetzt rückten Steffi und Jens Scharfe in den Mittelpunkt des Geschehens, die im Kölner Karneval Geschichte geschrieben haben. Wie einst das Altstädter Tanzpaar Karl-Heinz Basseng und Gerdemie Pütz, die später seine Ehefrau wurde, ist dem „Traumpaar aller aktiven Tanzpaare Kölner Korpsgesellschaften“, sehr, sehr viel zu verdanken. Karl-Heinz und Gerdemie Basseng verdankt die Gesellschaft im Jahre 1968 durch Ferdi Leisten die Ernennung zum 5. Traditionskorps des Kölner Karnevals, da der damalige Festkomitee-Präsident von der neuen Choreographie des Tanzpaares durch Ballettmeister Peter Schnitzler und dessen Ehefrau Hilde überwältigt war, dem sich die Präsidenten der Roten Funken, der Blaue Funken, von EhrenGarde der Stadt Köln und der Prinzen-Garde Köln anschlossen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Mit Worten die vom Herzen kamen und feuchten Augen, dankte Hans Kölschbach im Beisein seiner Vorstandsmitglieder, des Korpskommandanten und des Spieß des Korps, Stefanie und Jens Scharfe für die herausragenden Leistungen mit den sie nicht nur in ihrer Gesellschaft Maßstäbe gesetzt haben die äußerst schwer einholbar sind. So hat das Paar bei keinem der Auftritte der vergangenen Jahren ein einziges Mal gefehlt, und wie Hans Kölschbach betonte: „Liebe Steffi, lieber Jens, wir haben Euch unwahrscheinlich viel zu verdanken“, wozu die Sitzungskapelle Markus Quodt „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder“ intonierte. Jens Scharfe, der ins Korps zurückkehrt, dankten die Altstädter mit einer besonderen Ehrengabe, die es bisher noch nicht gegeben hatte. Hans Kölschbach überreichte ihm für seine Meriten den Ehrendegen der Altstädter Köln mit der laufenden Nummer 1, wie dies die dazugehörige Urkunde bestätigt. Bei Steffi Scharfe, für die mit Ablauf der Session die Zeit wie bei all ihren Vorgängerinnen bei Grün und Rot endet, hatte der Vorstand im Sinne und Namen aller Kameraden und Korpsteile einen Armreif mit Brillanten bei einem Kölner Juwelier fertigen lassen, der an die schöne Zeit als Tanzpaar erinnern soll. Als süße Überraschung dankten abschließend noch die „Kölsche Dillendöppcher“ ihrem Tanzpaar mit einer dreistöckigen Torte in den Farben grün-weiß-rot.

Nach diesem phänomenalen Abschied, den das Publikum stehend erlebte und zigfach mit Beifall spendete, holte Norbert Haumann die „Höhner“ im altehrwürdigen Gürzenich auf die Bühne, die mit ihren Liedern „Hey Kölle – Do bes e Jeföhl!“, „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ und „Sing mit mir!“ die bisher schon sehr gute Stimmung weiter nach oben puschten. Weltpolitik, Sprüche und Ideen der deutschen Politiker und die Erziehungsmethoden von Eltern, die ihre Kinder in die „Redner“-schule zu Martin Schopps schicken, beleuchtete dieser und erhielt hierfür stehende Ovationen vom wie jeck feierenden Publikum. Hiernach hatte sich hoher Besuch angesagt, womit im Kölschen Fasteleer das Kölner Dreigestirn gemeint ist, die dem kostümierten Auditorium der grün-roten Gesellschaft aus dem Herzen Kölns ihre Referenz erwiesen und neben ihren netten Worten auch ihren Sessionshit „mir alle sin Dreijesteen“ mitgebracht hatten.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Flotte Sprüche, feine Spitzen und Pointen en masse hatte „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz in seinen Vortrag verpackt, der auf Wunsch des Publikums länger auf der Bühne verweilte als geplant. Letztmalig auf dem Podium der Altstädter Köln standen danach die „Räuber“ in ihrer aktuellen Formation in Kölns guter Stube, da sich Karl-Heinz „Charly“ Brand mit Aschermittwoch vom Bandleben zurückzieht. Seine Wortgewaltigkeit und spontan einfallenden Sprüche, Witze und Kalauer, stellte nach „Op dem Maat“, „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, „Hück oder nie Marie“ und anderen Liedern von den „Räubern“ „Blötschkopp“ Marc Metzger unter Beweis, dem Alaaf-Rufe, Applaus und Freudenpfiffe entgegenwehten. Ein besonderer Augenschmaus waren die 56 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Fidele Sandhasen Oberlar“, die rund 30 Minuten lang tanzen und unermüdlich Hebungen, Würfe, Akrobatik und ausgefallene Figuren zeigten.

Nunmehr standen Jens und Stefanie Scharfe nochmals im Scheinwerferlicht der Bühne, die zu später Stunde von allen Tanzpaaren der neuen Traditionskorps des Kölner Karnevals verabschiedet wurden. Zusammen mit Reiter-Korps „Jan von Werth“ und dessen amtierenden „Jan und Griet“-Paar Jörg und Astrid Halm, zogen Paare, Mariechen und Tanzoffiziere ein, die irgendwann mit dem grün-roten Tanzpaar auf den Bühnen der Domstadt standen. Besonders herzliche Worte fanden im Dank aller, die Regimentstochter der Prinzen-Garde Köln Tina Brahm, Britta Schwadorf als Marketenderin des Reiter-Korps „Jan von Werth“, sowie der Tanzoffizier der Bürgergarde „blau-gold“ Marc Nelles, die den beiden Abschiedsgeschenke überreichten, wie auch „Jan und Griet“ 2017, die allesamt das zum Ausdruck brachten, was man diesem geschichtsträchtigen Tanzpaar zurechnen muß. Zu klingendem Spiel der Korpskapelle des Reiter-Korps endete das heutige „Fest in Grün-Rot“ mit dem Auszug aus dem Saal, um hiernach vor dem weiterfeiern im Foyer auf der Treppe vom alten Gürzenich noch Erinnerungsfotos von allen Tanzpaaren mit Stefanie und Jens Scharfe zu schießen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 22. Februar 2017
Der Kölner Karneval trauert um Franz Wolf

Franz Wolf
* 7. April 1933 – † 21. Februar 2017
ehemaliger Präsident des Bund Deustcher Karneval
Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges 1982 bis 1989
VIzepräsident des Festkomitee Kölner Karneval 1989 bis 2004

Der ehemalige Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges ist am Tag des Richtfestes für den neuen Zug, am Dienstag, 21. Februar 2017, nach schwerer Krankheit verstorben.

Franz Wolf war von Herbst 1982 bis zum Jahr 1989 Zugleiter und bis zum Herbst 2004 Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823. Vom Januar 1994 bis März 2005 war er Präsident des Bund Deutscher Karneval (BDK). Franz Wolf hat im Laufe seines karnevalistischen Ehrenamtes 179 Orden und Auszeichnungen erhalten, darunter den Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Gold und in Gold mit Brillanten, die Goldene Ostermann-Medaille und den Goldenen Zuglorbeer.

„Franz Wolf hat sich sehr für den Kölner Karneval eingesetzt und die kulturelle Bedeutung und Vielfalt von Karneval, Fasching und Fastnacht in allen Ausprägungen der einzelnen Regionen auch durch seine Präsidentschaft beim Bund Deutscher Karneval verdeutlicht. Wir trauern mit seiner Frau Inge und seiner Familie“, erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823.

Die Exequien und die Trauerfeier werden am Donnerstag, dem 2. März 2017, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael in Köln-Porz/Eil, Bergerstraße, gehalten. Die Beerdigung erfolgt anschließend um 12.00 Uhr auf dem alten Friedhof in Köln-Porz/Eil, Frankfurter Straße.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 22. Februar 2017
Übersichtskarte Karneval in Köln

Hier finden Sie Anlaufstellen für Hilfesuchende, Informationen zu Unfallhilfszentren, Glasverbotszonen, über den Zugweg am Karnevalssonntag und am Rosenmontag, Veränderungen und Sperrungen, Servicezentren und was wir sonst für Sie an wichtigen Infos bereitstellen können.

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Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 22. Februar 2017
Kölner Straßenkarneval kann starten – Veranstalter und Stadt Köln beobachten ständig Wetterentwicklung

Der Kölner Straßenkarneval kann wie geplant morgen, Weiberfastnacht, 23. Februar 2017, um 9.30 Uhr, mit dem Vorprogramm und um 11.11 Uhr mit der offiziellen Eröffnung auf dem Alter Markt starten. Zu diesem Ergebnis kamen heute Vertreter der Stadt Köln, des Festkomitees Kölner Karneval von 1823, die Altstädter Köln 1922 e.V., der Polizei Köln und Vertreter weiterer Karnevalsveranstalter.

Die aktuellen Wettervorhersagen für den morgigen Tag sehen bis zur Mittagszeit Windstärken für das Stadtgebiet Köln von 7 bft, in Böen bis 8 bft vor. Zwischen 13.00 und 16.00 Uhr soll das Sturmtief mit Windstärken zwischen 9 und 10 bft und schauerartigen Regenfällen seinen Höhepunkt in Köln erreichen. Dabei schließen die Meteorologen Gewitter und Windstärken bis 11 bft nicht aus. Außerdem können die anderen für diesen Tag geplanten Karnevalsveranstaltungen wie vorgesehen stattfinden.

Die Veranstalter und auch Gastronomen wurden von der Stadt Köln aufgefordert, die Wetterlage weiterhin zu beobachten sowie ihre Aufbauten auf Windanfälligkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zusätzlich zu sichern. Ab 9.00 Uhr tritt der Koordinierungsstab der Stadt Köln im Rathaus zusammen, der während des gesamten Tages ebenso wie die Veranstalter die aktuellen Vorhersagen der Meteorologen beobachten wird. Bei entsprechender Wetterlage werden gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen im Verbund mit den jeweiligen Veranstaltern getroffen.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mittwoch, 22. Februar 2017
„Interessantes övver de Schull- und Veedelszöch“ bei „Ähzezupp und Klaaf“

-hgj/nj- Traditionell luden die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, als Schirmherr der Kölner Schull- und Veedelszöch, auch am heutigen Tag zur Präsentation der Zöch in Exelsior Hotel Ernst ein. Hierzu treffen sowohl Mitglieder, Freunde, Sponsoren wie auch die Vertreter der Medien zusammen, die bei der Präsentation der Schull- und Veedelszöch aus erster Hand die Details des diesjährigen großen Zuges an Karnevalssonntag erfahren.

Zuvor hatte man sich zusammen mit den Medien zwischen der Westfassade des Doms und der Kreuzblume am Kardinal-Höffner-Platz eingefunden, wo zwei der von Sposornen zur Verfügung gestellten Fahrzeuge vorgestellt wurden. Passend zur Vorstellung der beiden Fahrzeuge der Zugleitung hatten sich maskierte Jecken wie auch die Damen und Herren der Zugleitung hier eingefunden, womit die Medien ein buntes Bild erhielten.

Sodann begrüßte Bernhard Conin als Vorsitzender der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums die anwesenden Damen und Herren, die den Weg in den Gobelin-Saal der ersten Adressen Kölns gefunden hatten. Nach seinen Ausführungen zum Förderverein der in diesem Jahr 85 Jahre alt wurde, schilderte Bernhard Conin die Geschichte und Entstehung der heutigen Schull- und Veedelszöch, die im Jahre 1932 begann.

Mit der Gründung des Bürgerausschusses zur Erhaltung und Erneuerung des ursprünglichen Volkskarnevals war 1932 der Grundstein gelegt, so daß bereits der Bürgerausschuss am Fastelovendssundach (26. Februar) 1933 seinen ersten Veedelszoch durchführen konnte in der Amtszeit von Oberbürgermeister Konrad Adenauer durchführen konnte. Unterbrochen durch den verheerenden 2. Weltkrieg der Köln wie den Rest Deutschlands in Schutt und Asche legte, kam es zur Unterbrechung der Schullzöch, die bis dahin noch ohne die Vereine der Kölner Stadtteile (Veedel) gelaufen sind.

Bereits 1951 formierten sich die Lyskircher Junge als Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart und führten sechs Jahre nach dem Krieg am 24. Februar den ersten Schullzoch durch. 1952 konstituierte sich unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Ernst Schwering der Bürgerausschuß neu, welcher auch die Mitglieder berief. Unter seinem neuen Namen „Förderer für die Schull- und Veedelszöch“ widmete sich 1961 der Verein mit einer neuen Satzung auch der Kölner Brauchtumspflege.

Ab 1972 wurden sodann auch nicht mehr die Schullzöch allein durchgeführt, sondern um die Veedelsvereine ergänzt, woraus die heutige Form der Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag zurückgeht. Mit der Gemeinnützigkeit, die der Verein 1975 erreichte, folgte auch die neue Namensgebung „Verein der Freunde und Föderer des Kölnischen Volkstums e.V.“, wobei gleichzeitig die Aufgabenstellung um unter anderem Publikationen erweitert wurde. 19 Jahre später rückte der Gedanke der Pflege des Brauchtums stärker in den Mittelpunkt, so daß erneut eine Umbenennung erfolgte und seit dieser „Umfirmierung“ die Namensgebung „Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V.“ entstand. In den Jahren hiernach entwickelten sich die Freunde und Förderer weiter, und hoben neuen Veranstaltungen wie unter anderem „Jecke Tön för jecke Pänz“, „Fastelovend Ferkeet“ und den Sternmarsch aus der Taufe. In der Gegenwart kann man diesem Kreis der Kölnischen Brauchtumsfreunde und -förderer ihr engagiertes Handeln unterstreichen mit dem sie zukunftsfähig aufgestellt sind, um neben den Schull- und Veedelszöch auch ihre sonstigen Aktivitäten von „Jecke Tön för jecke Pänz“, „Fastelovend Ferkeet“ und den Sternmarsch zu pflegen.

Mittwoch, 22. Februar 2017

So ist es nicht verwunderlich, daß in diesem Jahr eine Rekordzahl bei den teilnehmenden Schulen und Veedelsvereine erreicht wurde und die Zugleitung in wenigen Jahren stark gewachsen ist. Allein im engsten Kreis um Zugleiter Willi Stoffel sechs Persönlichkeiten, die die Freunde und Förderer bei Planung und Umsetzung der „Zöch“ ehrenamtlich unterstützen. Wie die Zugleitung, steht auch das Schulamt der Stadt Köln mit seiner Abteilung „Generale Brauchtum“ hinter dem Förderverein und kann hier auf die ehemalige Schulamtsleiterin Margarita von Westphalen-Granitzka zurückgreifen, welche auch im Ruhestand Ansprechpartnerin und Vermittlerin zwischen Schulen und dem Verein des Kölnischen Brauchtums ist. Zu weiteren unverzichtbaren Helfern gehören auch die Lyskircher Junge, die seit Jahren mit rund 180 Helfern die „Zöch“ begleiten und in diesem Jahr die 54 Schulen mit zirka 3.800 Teilnehmern und 13 Kapellen mit rund 450 Musikern der Schulen, wie auch 56 Veeedelsvereine mit 2.500 Teilnehmern sowie zahlreiche für den Kölner Rosenmontagszug angereiste Musikapellen aus dem In- und Ausland begleiten und hierdurch 250.000 bis 300.000 Jecke am Zugrand begeistern.

In seiner Rede teilte Margarita von Westphalen-Granitzka mit, daß unter den ausnahmslos Kölner Schulen die Planungen unmittelbar nach den Sommerferien begonnen haben und neue Schulen für die „Schullzöch“ gewonnen werden konnten. Entgegen des vom Festkomitee des Kölner Karnevals ausgerufenen Mottos, widmen sich die Schulen ihren Problemen, die unter anderem in diesem Jahr in ihren Mängel und Besonderheiten zu finden sind. Über Haupt- und Förderschulen bis hin zu Gymnasien und Privatschulen sind alle Schularten vertreten, wie auch das Zentrum für Lehrerinnen und Lehrer der Universität zu Köln, die mit 45 Fuß und acht Wagengruppen teilnehmen. Gleich vier Schulen blicken am kommenden Sonntag auf ihre langjährige Teilnahme zurück und gehören seit 1 x 11, 50 Jahren und sogar seit 1957 zu den Zügen.

Aber auch Willi Stoffel als Gesamtleiter der Schull- und Veedelszöch ist besonders stolz auf den größten Karnevalszug – vor dem eigentlichen Rosenmontagszug des Festkomitees – bei dem die Freunde und Förderer sechs neue Gruppe begrüßen können und vielschichtige Themen wie Kölns unvollendete Bauwerke (Kalkberg, Oper und Rheinboulevard) als Schusselei, das „Schunkel-Camp – Ich bin ein Jeck, laß mich rein!“ oder ihre Jubiläen in ihren 43 Fußgruppen und 12 Wagengruppen persiflieren. Summa summarum, erreichen die Schull- und Veedelszöch mit allen Teilnehmer, Helfern und Ordnern über 8.000 Personen, wobei die Teilnehmer pro Gruppe auf 60 Personen begrenzt sind. Die Markenzeichen der Schull- un Veedelszöch sind die selbstgemachten, bunten und ausgefallenen, bunten Kostüme der Gruppen und die oftmals ironisch (gesellschafts-)kritischen Themen durch ihre Darstellung aufgreifen.

Abschließend äußerte sich nochmals Bernhard Conin, der sich über die diesjährige Spendensumme der Lost Sisters in Höhe von € 11.111,00 freut. So erfreulich die Unterstützung durch die Lost Sisters ist, sind auch die Engagements von Europcar und Ledino, die der Zugleitung wieder unentgeltlich mehrere Fahrzeuge zur Verfügungstellen. Ein Dank galt neben diesen Sponsoren auch dem Busunternehmen Weinzierl, welches den Transport der Schüler zum Zug und nachher zurück zu den Schulen übernimmt, wie auch der medialen Unterstützung der Presse für die stellvertretend Monika Salcher und Sven Pistor genannt wurden, die die Moderation der Liveübertragung durch den WDR übernehmen, die nach dem Vertragsabschluß im letzten bis 2020 gesichert sind.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Hervor hob Bernhard Conin auch die Jury, die zusammen mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, ihren Vorgängern Fritz Schramma und Jürgen Roters bleich drei honorige Vertreter hat und zusammen mit den Herren des Festkomitees Präsident Markus Ritterbach, Zugleiter Christoph Kuckelkorn, Bernd Höft – Chef Strategie und Protokoll, Alexander Dieper – Assistenz Zugleitung/Sicherheit Rosenmontagszug und Marcus Gottschalk – Protokoll Kölner Dreigestirn), den Mitgliedern des Kölnischen Brauchtums, wie auch der Presse den Zug am Alter Markt anschaut um hiernach im Muschelsaal des Kölner Rathauses ihre Abstimmungen nach den Zügen zu finden. Hierbei werden in einer Diashow die Zugnummern nochmals Revue passieren gelassen, für die jedes Jurymitglied eine Werterung bis zu 10 Punkte abgeben kann. Nach den neuen Bewertungsrichtlinien ist die Bewertung in ein A und eine B Note ausgeteilt. So gilt es in der A Note das Motto und seine Umsetzung zwischen 0 und 5 Punkten zu bewerten, wobei in der B Note die Kostüme im Vordergrund stehen, welche zusammenaddiert die Gesamtnote des Jurors ergeben.

Nach Bekanntgabe der Gewinner, werden sodann die Preisträger persönlich durch Festkomitee und dem Vorstand der Freunde und Förderer benachrichtigt, die in den Kategorien der Fußgruppen und Wagengruppen ihr Wurfmaterial von der EhrenGarde der Stadt Köln, der Prinzen-Garde Köln und den Kölsche Funke rut-wieß für ihre Teilnahme am bevorstehenden Rosenmontagszug erhalten. Die Benennung des Gewinners des Originalitätspreises liegt in der Entscheidung der Vertreter des Festkomitees.

Die Schull- und Veedelszöch 2017 setzen sich am 25. Februar (Karnevalssontag) um 11.11 Uhr am Chlodwigplatz in Bewegung. Von dort zieht der närrische Lindwurm durch das Severinstor über Severinsstraße – Löwengasse – Weberstraße – Follerstraße – Mathiasstraße – Mühlenbach – Hohe Pforte – Hohe Straße – Schildergasse – Neumarkt – Apostelnstraße – Mittelstraße – Rudolfplatz – Hahnentorburg – Hohenzollernring – Friesenplatz – Magnusstraße – Zeughausstraße – Burgmauer – Neven-Dumont-Straße – Appellhofplatz – Röhrergasse – Tunisstraße – Brückenstraße – Obermarspforten – Quatermarkt – Gürzenichstraße – Heumarkt – Unter Käster – Alter Markt – Brechergasse – Am Hof – Wallrafplatz – Unter Fettenhennen – Trankgasse – Bahnhofsvorplatz – Domprobst-Ketzerstraße – Marzellenstraße (Kreisverkehr Nordseite) – An den Dominikanern – Unter Sachsenhausen – Kattenbug bis zur Zeughausstraße. Die Zugauflösung erfolgt in der Mohrenstraße.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Mittwoch, 22. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017

Dienstag, 21. Februar 2017
Polizei Köln: Bereits an Weiberfastnacht erhebliche Verkehrsstörungen in der Kölner Innenstadt zu erwarten

Anläßlich der kommenden „tollen Tage“ werden wieder mehrere hunderttausend „Jecken“ beim Kölner Straßenkarneval unterwegs sein. Mit starken Einsatzkräften wird die Polizei Köln gleichzeitig alles in ihrer Macht stehende tun, um den friedlichen Karnevalisten ein ausgelassenes und ungefährdetes Feiern zu gewährleisten. Hierbei nimmt die Polizei ihre Sicherheitsaufgaben nicht nur angesichts allgemeiner Gefahren wahr, die grundsätzlich von derartig großen Veranstaltungen ausgehen. Vor allem auch vor dem Hintergrund einer erhöhten abstrakten Gefährdung durch den internationalen Terrorismus sind die Einsatzkräfte besonders sensibilisiert – und werden konsequent und mit niedrigschwelliger Einschreitschwelle agieren.

So müssen Besucher mit umfangreichen Sperrmaßnahmen vor allem im Bereich Zülpicher Viertel, Roonstraße und Hohenstaufenring rechnen. In diesem Umfeld wird die Stadt Köln zudem weitreichende Haltverbotszonen einrichten. Ebenso müssen Teilbereiche der Friesenstraße und der Schaafenstraße gesperrt werden. Zahlreiche Sperrungen werden darüber hinaus im Bereich der gesamten Altstadt zwischen Dom und Heumarkt eingezogen – auch dies flankiert durch städtische Haltverbotszonen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucheraufkommens im Bereich Deutzer Brücke / Heumarkt wird die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Innenstadt ab 8.00 Uhr gesperrt.

Die Polizei Köln bittet Besucher des Straßenkarnevals, den öffentlichen Personen-Nahverkehr zu nutzen. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, die genannten Sperrbereiche möglichst weiträumig zu umfahren.

Auch beim Leverkusener Straßenkarneval – vor allem im Ortsteil Schlebusch – wird die Polizei mit verstärkten Kräften ganztägig im Einsatz sein. Auch dort ist mit entsprechenden Verkehrsstörungen zu
rechnen.

Weitere Informationen, auch zu den Auswirkungen auf den Straßenverkehr, gibt die Polizei via facebook, Twitter und auf der Internetseite Polizei Köln bekannt. Zudem wird von 7.00.17.00 Uhr ein
Bürgertelefon unter +49 (0) 2 21/2 29-77 77 geschaltet.

Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Montag, 20. Februar 2017
Corinna Hambach beendet ihre aktive Zeit als Marie der Blauen Funken

Während des Rosenmontagsappells der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. am heutigen Abend wurden die anwesenden Mitglieder darüber informiert, daß Corinna Hambach ihre aktive Zeit als Marie der Blauen Funken nach der Session 2016/2017 beendet. In sehr persönlichen Worten schilderte sie ihre Beweggründe, die hauptsächlich im persönlichen Bereich und in der gestiegenen zeitlichen Belastung liegen.

Die anwesenden Mitglieder bedankten sich für ihre tänzerische Qualität und Leistung sowie für ihre Ausstrahlung und der damit verbundenen repräsentativen Rolle für die Gesellschaft mit minutenlangem Applaus. Anschließend bedankte sich Korpskommandant Thomas Klinnert im Namen aller Blauen Funken für das gezeigte Engagement und die gelebte Integration in das Korps beziehungsweise in die Gesellschaft.

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto): Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens/Knut Walter

Montag, 20. Februar 2017
Keine Kurzen für Kurze 2017

Stadt Köln stellt sich für den Schutz junger Jecken auf
Mit Weiberfastnacht startet Köln wieder in die heiße Phase der fünften Jahreszeit. Die Ordnungskräfte von Stadt Köln, Polizei, Bundespolizei, die Rettungsdienste und die städtischen Streetworker bereiten sich wieder für die Einsätze während der Karnevalstage vor, da sie mit einer Vielzahl stark alkoholisierter Menschen rechnen. Auch im 17. Jahr der Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ werden alle Kräfte gemeinsam verstärkt im Sinne des Jugendschutzes im Einsatz sein, auch der Gefährdungsmeldungs-Sofort-Dienst der Stadt Köln (GSD) mit jeweils zwei zusätzlichen Beschäftigten. An allen Karnevalstagen wie auch das ganze Jahr über ist der GSD 24 Stunden telefonisch unter +49 (0) 2 21/2 21-9 99 99 in Krisensituationen zur Abklärung von Kindeswohlgefährdung erreichbar. Er klärt je nach Situation auch durch eine persönliche Inaugenscheinnahme vor Ort, ob eine Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen nötig ist.

Schon vor den Karnevalstagen sind die Ordnungsdienste, unterstützt von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in Köln unterwegs. Kioske, Gaststätten und kleinere Einzelhändler werden aufgesucht und aufgefordert, die Jugendschutzbestimmungen gut sichtbar auszuhängen und diese beim Verkauf von alkoholischen Getränken strikt einzuhalten. An Weiberfastnacht selbst steht von 10.00 bis 18.00 Uhr wieder ein Pavillon am Fischmarkt als zentrale Anlaufstelle der 20 städtischen Streetworker. Im Rahmen der Notfallprävention sind sie in der gesamten Altstadt, am Rheinufer sowie im Bereich Dom und Hauptbahnhof unterwegs. Die Streetworker sprechen gezielt offensichtlich betrunkene Jugendliche an, die Hilfe benötigen. Bürgermeisterin Scho-Antwerpes begleitet auch wieder Streetworker und Ordnungsbehörden.

In dem Streetworker-Zelt erhalten alkoholisierte Jugendliche alkoholfreie Getränke, sie können sich ausruhen und können über Probleme sprechen. Wenn sie orientierungslos und nicht mehr ansprechbar sind, können auch die Eltern benachrichtigt und der Rettungsdienst angefordert werden. Sobald ein Rettungswagen gerufen wird, greift das Projekt „HaLt – Hart am Limit der Drogenhilfe gGmbH“ in Kooperation mit den Rettungsdiensten und drei Kölner Krankenhäusern. Meist finden direkt in den Kliniken noch unter Eindruck des Geschehens pädagogische Einzelgespräche mit den Jugendlichen statt. Der Konsum von Alkohol wird dabei nicht verteufelt, sondern der Umgang damit bewusst gemacht, damit die Jugendlichen in Zukunft auf übermäßigen und riskanten Alkoholkonsum verzichten. Zudem bietet das Projekt Risikochecks zur Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens an.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Montag, 20. Februar 2017
Schlepper-Sitzung die Fünfte

Am heutigen 20. Februar 2017 präsentierte die „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“ die fünfte Ausgabe ihrer erfolgreichen Benefizsitzung „Mondachs han mer frei“ im Dom im Stapelhaus. Unter der bewährten Moderation von Lukas Wachten startete man getreu dem diesjährigen Motto des Festkomitees mit dem wunderbaren Kölner Kinder-Dreigestirn. Diese sorgten für ein buntes Bild auf der Bühne und eine stimmungsvolle und passende Eröffnung der Sitzung.

Da alle Veranstaltungen und Aktionen der „KG Schlepp schlepp Hurra“ in den Dienst der guten Sache gestellt werden, konnten von den vergangenen Aktionen an diesem Abend einige Schecks überreicht werden. Für unsere Vatertagsaktion aus dem Jahre 2015 erhielt TrauBE Köln e.V. einen Scheck in Höhe von € 222,22 , der Erlös der Schlepper-Sitzung des Jahres 2016 ging mit je € 744,46 an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ und an den Kalker Kindermittagstisch. Die Vatertagssaktion des letzten Jahres erbrachte einen stolzen Betrag von € 801,58 für Kölle Alarm.

Danach enterten „Kuhl un de Gäng“ die Bühne und brachten das Stapelhaus zum springen. Schlag auf Schlag ging es mit den „Cöllnern“ weiter bis die Stimmung kochte. Darauf folgten die Newcomer „Rockemariechen“. Ihr Rockabilly op Kölsch ging in die Beine und riß alle Gäste mit.

Zum Schluß kamen die „Domstürmer“. Doch bevor sie mit ihrem Programm starten konnten gab es einen „Jobtausch“. Die Crew der Band ließ die Künstler ihre Instrumente und die Technik selbst aufbauen und verkabeln. Mit Unterstützung von Lukas Wachten, der vor Kurzem erst beim WDR JECK CHECK die Band als Roadie begleitet hat, hat der Aufbau nur unwesentlich länger gedauert. Damit der Jobtausch komplett wurde, sind dann die Crew-Domstürmer auf die Bühne und heizten das Publikum mit „Mach Dein Ding“ richtig ein. Da Micky Nauber am Mischpult leicht überfordert wirkte, übernahmen die Künstler wieder die Bühne.

Da sie bereits zum fünften Mal und somit bei jeder unserer Sitzungen für den guten Zweck dabei waren, wurde die Band vom Schlepper-Präsidenten Sayhan-Krämer mit der Ehrenmitgliedschaft in der „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“ ausgezeichnet.

„Kinder liegen unserer KG sehr am Herzen. Daher kommt der gesamte Erlös des Abends zwei Institutionen zu Gute, die sich um die Belange der Kinder kümmern. Zum Einen geht der Betrag an „Himmel un Ääd e.V. – För Kindersielcher en Nut“ und zum Anderen an „TrauBE Köln e.V. Dieser Verein kümmert sich um Trauerbegleitung für Kinder. Der genaue Spendenbetrag steht noch nicht fest, wird aber in einer der folgenden Pressemitteilungen kundgetan, so Pressesprecher Christoph Pickel.

Quelle (Text): „KG Schlepp Schlepp Hurra e.V.“; (Fotos): Kurt Braun

Sonntag, 19. Februar 2017
Kölsche Grielächer überzeugten mit 1. Miljöhsitzung und verliehen „Grielächer des Jahres“

-hgj/nj- „Op Jöck“ war heute – wie die anderen acht Korps – auch die Bürgergarde „blau-gold“, die mit ihrem Aufzug der 1. Miljöh-Sitzung der KG Kölsche Grielächer den passend Einstand gaben. Zusammen mit ihren Spielleuten des Regimentsmusikzuges, ihrem Tanzpaar, Wache, Vorstand, Gardisten und Offizieren begleitete die 1904 gegründete Gesellschaft des Kölner Dreigestirn, mit dem auch der Elferrat der Grielächer in den Saal einzog.

Dieses Bild in blau und gold, blau-grün und den Farbtupfern des Dreigestirns der Alt-Gemeinde Rodenkirchen nutzten die Kölsche Grielächer für die Ehrung des „Grielächer des Jahres“ 2016. Im Gegensatz zu den üblichen Ehrungen, die Rudi Schetzke als Präsident im Namen seines Vorstandes überreicht, würdigten die Grielächer erstmals eine Persönlichkeit posthum. Hierbei handelt es sich um Klaus Ulonska, der stets sportlich ambitioniert war und im 14. März 2015 verstarb. Neben seiner seinem Sieg als zweifacher Deutscher Meister der 4 x 100 Meter Staffel des ASV Köln und dem Sieg als Europa-Meister, wurde er 2006 zum 1. Vorsitzenden des SC Fortuna Köln gewählt. Karnevalistisch trat das Mitglied des Rates der Stadt Köln 1973 als Kölner „Jungfrau Claudia“ für die Altstädter Köln zusammen mit „Prinz Claus II.“ (Kegelberg, EhrenGarde der Stadt Köln) und „Bauer Rudolph“ (Pfaffrath, Altstädter Köln) in Erscheinung. Die hohe Auszeichnung die heute an Klaus Ulsonka verliehen wurde, nahm seine Witwe Helga im Beisein des heutigen Präsidenten von Fortuna Köln, Hans-Jörg Westendorf und Peter Raddatz in Empfang, welcher 2015 mit der gleichen Auszeichnung geehrt wurde.