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Beiträge vom 11.11.2013-15.11.2013


Freitag, 15. November 2013
Das Kölner Kinderdreigestirn 2014

Die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns findet am 12. Januar 2014 um 14.30 Uhr im Theater am Tanzbrunnen statt. Auch in dieser Session werden sie vom Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und dem Festkomitee Präsidenten Markus Ritterbach in ihr Amt eingeführt.
Auch in der kommenden Session stellt uns das Kölner Unternehmen Ford wieder Fahrzeuge zur Verfügung, damit das Kinderdreigestirn und die begleitenden Pagen und Gardisten zu ihren Auftritten chauffiert werden können. Dafür danken wir sehr!
Verantwortlich für das ganze „Schmölzje“ ist Elisabeth Conin, im Vorstand des
Festkomitees verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval.
Prinz Leon I.
Leon Auweiler – Leon hat bald Geburtstag und wird 10 Jahre alt. Er besucht die 4. Klasse der Domsingschule. Mathe, Englisch und Sport gehören dort zu seinen absoluten Lieblingsfächern. Da er mit der aktuellen deutschen Rechtschreibung überhaupt nicht einverstanden ist, zählt Deutsch leider nicht dazu. Seinen großen Bewegungsdrang kann er mit Fußball und Tischtennis spielen, sowie Schwimmen im Sommer und Skifahren im Winter ordentlich ausleben. Er kann es allerdings auch ruhiger angehen lassen, indem er zur Querflöte greift und mit seiner Stimme den Domchor unterstützt. Die feurige Leidenschaft zum 1. FC Köln ist ihm buchstäblich in die Wiege gelegt worden, denn seit seiner Geburt ist er Mitglied. So fiebert er bei jedem Heimspiel im Stadion eifrig mit. Lucas, sein älterer Bruder, ist zur Zeit in Neuseeland, kommt allerdings pünktlich zur Proklamation wieder heim. Er freut sich riesig mit Leon, daß sein Traum, einmal Prinz zu sein, nun endlich in Erfüllung geht. Die Beiden tanzten lange Zeit gemeinsam bei den Tanzmäusen der Bürgergarde „blau-gold“. Dort ist auch seit vielen Jahren sein Vater engagiert und mit ‚vill Spaß an d‘r Freud‘ dabei. Seine Mutter kann er immer wieder mit seinem unbändigen Charme um den Finger wickeln und bekommt so manchen Wunsch erfüllt.

Bauer Vincent
Vincent Wehler – Ist 9 Jahre alt und besucht die KGS Thurnerstraße in Dellbrück. Zu seinen Lieblingsfächern gehören Sport und Musik. Seine Freizeit wird ausgefüllt von einer Vielzahl der unterschiedlichsten Hobbys. Er spielt Hockey in Bergisch Gladbach, Fußball im TV Dellbrück, fährt zum Skilaufen nach Tirol, beherrscht das Flötenspiel und übt neuerdings auch noch das Saxophonspielen. In seiner Heimatpfarrei zählt er zu den eifrigen Meßdienern. Erholen kann er sich so richtig beim Kochen. Er hilft nicht nur seiner Mutter, sondern probiert auch schon einiges an Rezepten selber aus. Vincent ist das Nesthäkchen der Familie und hat noch fünf ältere Geschwister. Als Vincent noch sehr klein war, war sein Bruder Clemens Bauer im Kinderdreigestirn. Durch die tollen Erinnerungen und Erzählungen seines großen Bruders, entbrannte in Vincent der Wunsch es auch einmal zu werden. Karneval wird bei den Wehler´s immer kräftig gefeiert und so hat er als Kamellejung schon so manchen Schull- und Veedelszoch mit erlebt.

Jungfrau Lara
Lara Schmitz – Ist auch 9 Jahre alt und besucht wie die beiden Jungs die 4. Klasse. Sie geht in die KGS Mainzer Straße. Mathematik, Musik und Sport gehören dort zu den Fächern, die ihr am meisten Spaß bereiten. Seit drei Jahren spielt sie Gitarre und kann das ein oder andere Stück auch schon singend begleiten. Ganz besonders mag sie die Lieder vieler kölscher Bands und hört diese voller Begeisterung das gesamte Jahr. Mit Freundinnen treffen und Inliner fahren, damit vertreib sie sich schon mal den ein oder andern freien Nachmittag. Gemütlich in der Ecke kuscheln und ein spannendes Buch lesen gehört allerdings auch dazu. Kulinarisch kann man sie mit Milchreis, Nudeln und Hähnchennuggets verwöhnen. Lara hat eine ältere Schwester. Mit ihr gemeinsam tanzt sie seit deren Gründung in der Kindertanzgruppe „Flöhe der Große Allgemeine“. Da war sie gerade mal zwei Jahre alt und begegnete zum ersten Mal dem Kinderdreigestirn. So entbrannte sehr früh der Wunsch selbst einmal die Jungfrau zu werden. Sie entwickelte sich zu einer richtigen „Jungfrauenstalkerin“.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 15. November 2013

Donnerstag, 14. November 2013
„Räuber – Meine Kleine“

„Meine Kleine“
„Schwarze Schoof“
„Zokunf“

PAVEMENT Records, Bestell-Nr. 80190, Maxi-CD
VÖ: 15. November 2013

Mittwoch, 13. November 2013
Fidele Zunftbrüder: Eine Überraschung für uns „Präsident“

Als am Freitagabend, 8. November 2013, die Zunft im Maritim in den Saal Heumarkt zur 11. im 11. Feier lud, ging zunächst alles seinen normalen Gang.
Jürgen Oberbörsch, Präsident der Fidelen Zunfbrüder, begrüßte die Zunftschwestern und -brüder in altgewohnter Manier aufs Herzlichste und freute sich sichtlich „dat et widder los jeht“. Das diesjährige Motto „Zokunf – Mer spingkse wat kütt“ sei auch für die Zunft ein wichtiges Thema merkte er an, da „wir nur mit einem Blick zurück die Zukunft gestalten können, um dann mit voller Überzeugung neue Dinge anzupacken“.
Die „Neppeser Naaksühle“ fungierten als Eisbrecher und sorgten gleich zu Beginn mit Pauken und Trompeten für eine großartige Stimmung im Saal. Man schunkelte und sang die altbekannten Melodien kräftig mit. Gespannt wartete das Publikum danach auf den Auftritt der „Zunft-Müüs“. Diese marschierten in gewohnter Weise ein, konnten aber den geplanten Auftritt nicht absolvieren, da einige der Tänzer, darunter der Tanzoffizier sich verletzt hatten, was die Zunftfamilich mit Bedauern zu Kenntnis nahm.
Nachdem die Ehrungen für langjährige Mitglieder, besondere Verdienste und die Aufnahmen in den Senat abgeschlossen waren, widmete man sich dem gemütlichen Teil des Abends.
Plötzlich kam Bewegung ins Publikum, die „Zunft-Müüs“ erklommen die Bühne und Michael Brungs, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder, kündigte den Besuch von Alfred Kröll, Mitgliederbetreuer beim Festkomitee Kölner Karneval an. Dieser bemerkte, daß ihn die Einladung und der Anlaß besonders gefreut hätten und bat Jürgen Oberbörsch nach vorne zu kommen. Alfred Kröll erinnere sich gerne an die Kneipensitzung im Haus Schnackertz im letzten Jahr, das wäre ein ganz toller Abend gewesen. So wäre auch Jürgen Oberbörsch der Präsident der Fidelen Zunftbrüder ein sehr sympathischer Mensch, der sich im Kölner Karneval verdient gemacht hätte und auch immer wieder mit neuen Ideen und Taten überzeugte. Sei es mit neuen Formaten wie dem „Festival Colonia“, das in Zusammenarbeit mit der KG Schlepp Schlepp Hurra entstanden sei oder mit neuen Ideen zur Jugendarbeit oder zu kleinen Veranstaltungen wie dem „Stammdesch met Projramm“. Daher hätte Jürgen Oberbörsch diese Ehrung des Festkomitees mehr als verdient. Er erhielt aus der Hand von Alfred Kröll den Verdienstorden in Silber des Festkomitees Kölner Karneval. Völlig überrascht und sprachlos ließ Jürgen Oberbörsch die Ehrung und die stehenden Ovationen der anwesenden Zunftfamilich und Freunde der Zunft über sich ergehen. Er bedankte sich herzlich bei den Anwesenden und bei „seinem Vorstandsteam“ ohne das, so betonte er Vieles nicht möglich oder umsetzbar wäre.
Der anschließende Auftritt der „Domstadtbande“ war der krönende Abschluß eines schönen Abends. Die Nachwuchsband schaffte es den Saal noch einmal so richtig zum Kochen zu bringen. Das Publikum sang und schunkelte und amüsierte sich köstlich. Eine schöne 11. im 11.-Feier und ein gelungener Auftakt der neuen Session.

Quelle: KKG Fidele Zunftrbüder von 1919 e.V.; (Foto) Joachim Badura

Mittwoch, 13. November 2013
Polizei Köln: Abschließende Bilanz zur Sessionseröffnung

Abschließende Bilanz zur Sessionseröffnung
Weitgehend friedlich und ausgelassen haben (vor)gestern (11. November) mehrere Zehntausend Menschen die Sessionseröffnung in der Kölner Innenstadt gefeiert.
Bei strahlendem Sonnenschein waren so viele Karnevalisten in der Altstadt unterwegs, daß die Zugänge zu Heu- und Alter Markt bereits frühzeitig geschlossen werden mussten. Auch im Zülpicher Viertel wurde wieder ausgiebig gefeiert. Hier wurden Straßenbereiche ab 11.00 Uhr gesperrt. Die Feiern zogen sich bis in die Nacht hinein. Gegen 1.30 Uhr waren auch hier alle Straßensperren wieder aufgehoben. „Die große Masse hat gestern friedlich gefeiert“, so der Einsatzleiter der Polizei Köln, Polizeidirektor Peter Römers. „In den Fällen, in denen sich jemand nicht an die Regeln gehalten hat, waren wir schnell vor Ort und haben konsequent durchgegriffen.“ So haben die Beamten insgesamt 88 (76) Platzverweise erteilt und 39 (53) Personen in Gewahrsam genommen (Vorjahreszahl in Klammern). Die Polizisten leiteten 46 (70) Strafverfahren, unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigung, Taschendiebstahl und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Neun (5) Straftäter wurden festgenommen.
So ertappten Beamte um 20.20 Uhr in der Weyerstraße zwei Taschendiebe (17, 18) auf frischer Tat, als sie ein Pärchen (23, 29) bestahlen, das sich zum innigen Liebesspiel in einen Hauseingang zurückgezogen hatte. Während einer der Täter die Umgebung beobachtete, entwendete der andere die Geldbörse und das Handy aus der Handtasche der Frau. Während die Opfer ihr Hab und Gut zurück erhielten, verbrachten die Diebe die Nacht im Gewahrsam der Polizei. Sie müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Ebenfalls zu Ende war die Party für zwei Jugendliche (14, 16) die um 21.40 Uhr einer jungen Frau die Perücke geraubt hatten. Polizisten hatten beobachtet, daß die Jugendlichen ihr Opfer gegen ein Domportal drängten. Bevor die Beamten das Geschehen erreichen konnten, rissen die Täter der Frau die Kostümierung vom Kopf und versuchten zu entkommen. Nach kurzer Verfolgung stellten die Beamten die Flüchtigen. Die junge Frau erhielt ihre Kostümierung zurück. Die beiden Jugendlichen müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen Raubes verantworten. Die vermutlich taubstumme Frau wird dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 mit der Polizei Köln in Verbindung zu setzten.

„Jeck“ flüchtete vor Polizei – Führerschein weg
In der vergangenen Nacht (12. November) hat die Polizei nach einer längeren Verfolgung über die Autobahn einen „Jecken“ gestellt. Der kostümierte Karnevalist roch zudem stark nach Alkohol.
Gegen 1.00 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung ein schwarzer Audi auf, der auf der A57 mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Landeshauptstadt unterwegs war. Teils überschritt der Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um über 100 km/h. Als die Polizisten Anhaltezeichen gaben, gab der Fahrer Gas. Die Beamten verfolgten das Fahrzeug bis in das Neusser Stadtgebiet, wo der Wagen zunächst aus den Augen verloren wurde. In einer Großfahndung entdeckten die Polizisten den Audi wenige Augenblicke später wieder. Erneut flüchtete der Fahrer weiter über die A57 in Richtung Norden. Im Bereich der Ausfahrt Neuss-Büttgen stoppten die Beamten das Fahrzeug. Trotz Gegenwehr durch den kostümierten Duisburger (47) fixierten die Ordnungshüter den „Jecken“ und brachten ihn zur nächsten Wache. Dort wurde dem stark nach Alkohol riechenden Karnevalisten eine Blutprobe entnommen. Der Sessionsauftakt wird dem Duisburger sicher länger in Erinnerung bleiben. Denn neben einem eingeleiteten Strafverfahren ist der 47jährige nun nicht mehr im Besitz seines Führerscheines.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Dienstag, 12. November 2013
„Jan un Griet 2014“? Wer et hät jewoss!

-hgj/nj- Erst heute Abend lüftet der Vorstand des Reiter-Korps „Jan von Werth“ das Geheimnis, das bereits seit vergangenem Freitag in Köln und bei facebook umher geisterte. Traditionell am Tag nach dem 11.11., lädt die Gesellschaft die Vertreter der Medien in ihr Kasino, um dort das designierte „Jan und Griet“-Paar vorzustellen.
Nach Begrüßungsworten durch Präsident Jörg Mangen (links) und Hans-Peter Fries (Vorsitzender und Korpskommandant), stellte Jörg Mangen zwei Persönlichkeiten vor, die als Imi´s ein gutes Stück Karnevalserfahrung wie -begeisterung für dieses Amt mit bringen. „Jan un Griet“ als historische Figuren der mittelalterlichen Kölner Stadtgeschichte, gehören seit 1949 mit ihrem Spiel an der Fringspooz (Severinstorburg) zum Reiter-Korps, wie „Tünnes un Schäl“ oder „Hänneschen und Bärbelchen“ zu Köln und sind nach dem Kölner Trifolium das zweithöchste närrische Amt das Jecke in der „fünften Jahreszeit“ unterm Dom begleiten können.
In diesem Jahr fiel die Wahl auf Thomas Bunes und Anja Pohl, die am 8. Januar 2014 im Gürzenich im Rahmen des Korpsappells des Reiter-Korps „Jan von Werth“ proklamiert werden.

Dienstag, 12. November 2013

Jan 2014
Thomas Bunes ist 37 Jahre alt und stammt ursprünglich aus dem sauerländischen Brilon. Seine karnevalistische Laufbahn startete er als Büttenredner und Tanzoffizier bei den Grün Gelben Funken Brilon. Beruflich und privat wohnt er seit 2003 in Köln. Ebenfalls seit 2003 ist er ein Stück des Kölner Karnevals, wo er zunächst für drei Jahre bei den „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ mitwirkte. 2006 dann der Wechsel ins Reiter-Korps, genauergesagt in Tanz- und Reservekorps.
2014 steht für den selbstständigen Physiotherapeuten und Podologen mit drei Praxen in Köln, neben der Verkörperung des „Jan“, das persönliche Jubiläum auf sein 25jähriges ehrenamtliches Wirken im Briloner und Kölner Karneval an. Thomas Bunes ist neben seiner beruflichen Einbindung zudem Dozent an der Fachhochschule Fresenius im Media Part Köln und lebt mit seinem Lebensgefährten Oliver mitten in Köln in der Nähe des Neumarktes. Hier genießt er das Kölsche Leben in all seinen Farben und Facetten. Neben seiner Mitgliedschaft im Reiter-Korps „Jan von Werth“ ist er Passagier (inaktives Mitglied) der StattGarde Colonia Ahoj.

Griet 2014
Anja Pohl ist 43 Jahre alt und gebürtige Bonnerin. Seit 1978 ist sie aktiv im Bonner Fastelovend aktiv. Ihre närrische Heimat ist das Bonner Stadtsoldaten Corps, wo sie 1998 Schwadronstochter der Kavallerie wurde. 2001 ein weiterer karnevalistischer Meilenstein als Bonner Tollität. So regierte Anja Pohl als „Bonna Anja I.“ zusammen mit „Prinz Franz I.“ (Stahl) im Mottojahr „Bon(n) amour. Fastelovend pur“.
Nach dieser närrischen Traumrolle übernahm sie das Amt der Vizepräsidentin des Damenkommitee Bönnsche Blömche e.V. und über sieben Jahre hinweg das Amt der Pressesprecherin der Bonner Stadtsoldaten. In den letzen Jahren war wie sie es selbst ausdrückt, nur noch „freilaufender Jeck“ und begeisterter Fan des Reiter-Korps „Jan von Werth“. Weitere närrische Qualitäten bringt die designierte „Griet 2014“ dahingehend mit, daß sie leidenschaftliche Moderatorin ist. So moderiert sie im Bonner Karneval den Rathaussturm, auf der Rathaustribüne des Bonner Oberbürgermeisters, die Verleihung des närrischen Oskar des Express, sowie das Konzert zur Karnevalszeit des Beethoven Orchesters und die Liveübertragung von center-tv des Bonner Rosenmontagszuges.
Privat lebt sie in wilder Ehe mit ihrem Stadtsoldaten Walter in Bonn und ist im beruflichen Leben Senior Area Managerin bei Vodafone mit Vertriebsgebiet Köln tätig.

Montag, 11. November 2013
Polizei Köln: Sessionseröffnung bis zum Nachmittag weitgehend friedlich

Bis zum Nachmittag haben heute (11. November 2013) mehrere Zehntausend „Jecken“ in der Kölner Innenstadt die Eröffnung der diesjährigen Karnevalssession gefeiert. Bislang kam es nur zu vereinzelten Einsätzen der Polizei.
Um eine Überfüllung der Platzfläche zu vermeiden, wurden die geplanten Sperrstellen im Bereich des Heumarkt bereits vor 11.00 Uhr geschlossen. Kurz darauf war der Alter Markt ebenfalls so stark besucht, daß auch hier der Zufluß gestoppt werden mußte.
Erst am Nachmittag entspannte sich die Situation in der Altstadt soweit, daß die Sperrstellen wieder geöffnet werden konnten.
Die Straßen im Zülpicher Viertel waren, wie in den Vorjahren, ebenfalls bereits zur Mittagszeit mit Feiernden gefüllt. Die Zülpicher Straße wurde gegen 11.00 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt.
Bis 16.30 Uhr haben die eingesetzten Polizisten insgesamt 14 Personen in Gewahrsam genommen. Hierbei handelte es sich um sehr stark alkoholisierte Personen oder um Feiernde, die einem Platzverweis nicht nachkamen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Montag, 11. November 2013
„Muuzemändelcher“ würdigen das soziale Engagement Elfi Scho-Antwerpes mit „Goldener Muuz“

-hgj/nj- Wer am 11. im 11. das Glück hat ins Kölner Rathaus eingeladen zu sein, der folgt entweder der Einladung zur Vertragsunterzeichnung des designierten Kölner Dreigestirns mit dem Festkomitee beim Oberbürgermeister der Stadt Köln, oder ist Gast der „Muuzemändelcher“ die in den Nachmittagsstunden die „Goldene Muuz“ verleihen an eine verdiente Persönlichkeit des Kölner Lebens verleihen.
Denn seit 1973 begehen die „Muuzemändelcher“ die Eröffnung der Karnevalssession als „Spill op d´r Rothustrapp“ in der Piazzetta des Historischen Rathauses zu Köln, in dessen Mittelpunkt die Verleihung der „Goldenen Muuz“ sowie des lachenden und weinenden Auges steht.
Pünktlich um 16.11 Uhr eröffnete der Vorstand der „Muuze“ mit seinem Einzug den Nachmittag, dem über 300 Mitglieder, Persönlichkeiten des Karnevals und der Kölner Bürgerschaft bewohnten, ihr „Spill“. Lediglich Dagmar Eichberg-Weber fehlte, die in Gummistiefeln den Anschluß an ihren Vorstand verloren hatte. So erklärte sie die Situation bei ihrer Begrüßung, daß ihr als erstem weiblichen „Baas“ die sehr großen Schuhe nicht so recht passen wollten, die ihre Vorgänger hinterlassen haben.

Montag, 11. November 2013

Nach der Begrüßung des närrischen Auditoriums, mit Oberbürgermeister Jürgen Rotters und zahlreichen Trägern der „Goldenen Muuz“ (Kurt Brünler, Hilde und Peter Schnitzler und BDK-Ehrenpräsident Franz Wolff) und den Ehrengästen Hansgeorg Brock, Willi Egger, Ilse Prass und Ludwig Sebus, freute sich Dagmar Eichberg-Weber insbesondere über die Anwesenheit ihres Vorgängers Reinhold Louis, der in der laufenden Session mit dem Kulturpreis der deutschen Fastnacht in Schloß Homburg ausgezeichnet wird.
Geheimnisse aus dem Rathaus erzählte sozusagen unter der Hand, Renate Baum in der Type der „Putzfrau vom Rathaus“. Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen im Deutschen Bundestag, wo die Politiker selbst alles abstauben, hätte sie viel zu tun und konnte mit viel amüsanter Ironie, das eine oder andere Geheimnis der Kölner Schaltzentrale ausplaudern. Nach dem verdientem Dank und Applaus an Renate Baum, holte „Baas“ Dagmar Eichberg-Weber, einen Künstler auf die Bühne bei dem es reicht wenn man nur den Vornamen „Ludwig“ ausspricht. Vital und charmant wie man Ludwig Sebus kennt, intonierte er in seinem musikalischen Reigen seine Eigenkompositionen, so unter anderem das Lied das er 1953 erstmalig am Ostermann-Brunnen sang. Niemand hätte sich damals bei einer Künstlervereinigung wie den „Muuzemändelcher“ mit seinem Vortrag, Gesang oder Tanz beworben, man wurde aufgefordert, wie der Grand Chameur des Kölschen Fasteleers betonte.

Montag, 11. November 2013

Nach Ludwig Sebus bat die „Baas“ Anne Mark vom Personalrat der Stadt Köln auf die Bühne, die an Oberbürgermeister Jürgen Roters für die Kinderpädagogischen Einrichtungen der Stadt ein Scheck über die stolze Summe von € 11.116,78 überreichte. Dieser beachtliche Betrag ist aus der Benefizveranstaltung der städtischen Angestellten am 22. Januar 2013 zusammen gekommen. Die Mitarbeiter der Stadt Köln geben gerne für diesen Zweck den einen oder anderen Euro als Spende, damit dies den Kindern der Domstadt zu Gute kommt, denen das Leben nicht so gesonnen ist wie dies üblicherweise der Fall ist.

Montag, 11. November 2013

Und schon kündigte sich der erste der beiden Höhepunkt an diesem Nachmittag in der Piazzetta an. Zusammen mit Prinzenführer Rüdiger Schroll und einem Teil des Vorstandes des Festkomitee Kölner Karnevals, empfing man das scheidende Kölner Dreigestirn 2003 und das designierte Trifolium 2014. Während Dagmar Eichberg-Weber sich bei dem Dreigestirn der „Schnüsse Tring“ (2013) bedankte, wünschte sie im Namen ihrer Vereinigung den noch nicht proklamierten Persönlichkeiten für ihr unbeschreibliche schönes närrisches Amt viel Glück. Gleichzeitig erhielten Ralf Görres, Dirk Königs und Axel Busse, das „weinende Auge“, das den scheidenen Tollitäten nach ihrer Regentschaft immer im Rahmen der Veranstaltung an Revers geheftet wird. Das „lachende Auge“ hingeben, erhielten Oliver Griesemann, Prof. Dr. Michael Bernecker und Jens Hermes, denen ihre närrische Regentschaft im höchsten Jeckenamt noch bevorsteht.

Montag, 11. November 2013

Nach dem anschließenden Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der „Hillije Knnächte un Mägde“ (in rot), zeichnete der Vorstand der „Muuzemändelcher“ Elfi Scho-Antwerpes für ihr Engagement im Kölschen Fasteleer und anderen karitativen Projekten mit der Verleihung der „Golden Muuz“. So ist sie federführend bei der Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ (Präventionsmaßnahme gegen Alkoholmißbrauchs durch Jugendliche), bei der Kölner AIDS-Hilfe und weiteren Institutionen. Vorrangehend an diese besondere Ehrung war die „Klaav-Rund“ mit Menschen die Elfi Scho-Antwerpes gut kennen in ihrem Schaffen begleiten, wie Prof. Hans-Georg Bögner, Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur und Leiter der „Akademie för uns kölsche Sproch“, FK-Pressesprecherin Sigrid Krebs sowie Michael Schuhmacher von der AIDS-Hilfe Köln.
Nach den musikalischen Beiträgen des Duos „Alles Paletti“ (Heiner Jungebluth und Günter Starke) und dem Trompeterkorps Eefelkank endete die Verleihung zum Start in die Session 2013.

Montag, 11. November 2013
„Ball Raderdoll ® am 11. im 11.“ weckte Kölsche Hofburg aus Dornröschenschlaf

-hgj/nj- Nach dem Startschuß in die „fünfte Jahreszeit“ am 8. November 2013, mit ihrem Ordensabend und der Ehrung an Manfred Zender als Baas des Grossen Rats mit der goldenen Vereinsnadel, feierte die Grosse Braunsfelder heute ihren „Ball Raderdoll ® am 11. im 11.“ in der Kölschen Hofburg.
So konnte Präsident Rainer Tuchscherer, beim kleinen Bruder des „Ball Raderdoll ®“ in seiner fünften Auflage, nicht nur rund 1.200 Jecke Kölner und Imi´s im Bankettsaal des Pullman Cologne begrüßen, sondern auch zahlreiche Ehrengäste und gute Freunde der Gesellschaft wie Norbert Haumann (Präsident der KG Rocholomäus), Dr. Johannes Kaußen (Präsident der Kölnischen KG) oder Alfred Richter (Veranstalter der Kölner Golfwoche und Geschäftsführer der abbaio Sportmarketing Agentur. um nur einige zu nennen.
Fürs Programm hatte wie immer Grosse Braunsfelder-Literat Manfred Schweinheim gesorgt. Für die exzellent ausgelassene Stimmung zeichnete das bunt kostümierte Publikum verantwortlich, die sich durch die närrischen Höhepunkte mit „Querbeat“ (Foto), „Hanak“, die „Micky Brühl Band“ „Domstürmer“, „Höhner“ und zum Schluß durch die „Räuber“ auf karnevalistischen Wogen durch den Tag treiben ließen.

Montag, 11. November 2013
Vorstand der KKV „UNGER UNS“ überraschte Präsidenten mit Unikatorden

-hgj/nj- Ein besondere Orden an einem besonderen Tag für einen besonderen Menschen, war der einhellige Beschluß des Vorstandes der KKV „UNGER UNS“, die am heutigen 11. im 11. 2013 anläßlich Sessionseröffnung im Senats-Hotel ihrem Präsidenten eine einzigartige Überraschung überreichten.
So zeichnete der Vorstand ihren langjährigen Präsidenten Udo Beyer für seine 11. Sessionseröffnung mit einem Orden der Bonner Ordensschmiede Orden Bley Prägaform aus, der ein Unikat in der Vereinsgeschichte bleiben wird. Unmittelbar vor der Veranstaltung kam einem Vorstandsmitglied die Idee, Udo Beyers mit diesem Orden zu überraschen, der nun aber schnell ausgesucht und ebenso rasch vom Ordenslieferanten der KKV „UNGER UNS“ als Einzelstück hergestellt werden mußte. Gesagt getan! Und schon hatte Juniorchef Sascha Bley ein Werkzeug in der Hand, aus dem in einer Nacht- und Nebelaktion dieses schmucke Teil entstanden ist.
So wie Udo Beyers sich über die Überraschung seiner Vorstandskollegen freute, hatte auch die achtjährige Präsidententochter Lena am schillernden Schmuckstück Gefallen gefunden, da der Orden in einer Brillanz schimmert und glänzt.
Ebenso glänzend und schillernd fiel auch der Start in die 66. Jubiläumssession der KKV aus, de leider letztmalig im Senats-Hotel im Herzen der Kölner Altstadt stattfand und zum 11.11.2014 in einer neuen Spielstätte seine Fortsetzung findet.
In diesem Jahre erlebten und feierten wieder 601 (!) Jecken bei „UNGER UNS“, die sich mit den Beiträgen der „3 Colonias“, den „Jungen Trompetern“, „Kölschraum“, „Krageknöpp“ (Foto), „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „Paveier“ sowie dem designierten Kölner Dreigestirn 2014 und der „Domstadtbande“ in die närrische Zeit einstimmen ließen, wenn auch der Saal des Senats-Hotels wie in jedem Jahr bei gefühlten 44° Celsius eher vermittelte, daß man sich in Köln größter „Narrensauna“ befindet.

Montag, 11. November 2013
Kleine Erdmännchen stellten Auftat im Gürzenich wieder in den Dienst der guten Sache

-hgj-/nj- Rund 2.300 Personen feierten die Sessionseröffnung im Gürzenich. Hier veranstaltete traditionell die „Kleinen Erdmännchen“ ihren Sessionsbeginn unter dem Motto „Einmal Präsident zo sinn“. Bekanntlich veranstaltet „Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche“, diesen Event unter das Motto des guten Zwecks.

Montag, 11. November 2013

So werden auch die Einnahmen aus Spenden wieder zu Gunsten bedürftiger Kölner Bürger und karitativer Organisationen der heutigen Veranstaltungen übergeben. Wer zudem einmal im Leben ein echter Kölner Karnevalspräsident sein möchte, konnte für die Spendensumme von mindestens € 50,00 zwischen den über zwanzig Programmpunkten auf der Bühne stehen und erhielt von Moderator und 1. Vorsitzendem Peter Kerscher hierüber eine Urkunde. Im Rahmen der närrischen Regentschaft, die traditionell dann endet, wenn der nächste Jeck die Spende gemacht hat, konnte jeder „Präsident“ die Präsidentenkette der „Kleine Erdmännchen“ tragen und erhielt als kleines Dankeschön den begehrten Sessionsorden der Gesellschaft.

Montag, 11. November 2013

Bei der Veranstaltung wirkten wie immer alle Künstler ohne Honorar mit, so daß die Kosten für die Veranstaltung minimiert werden und der Überschuß für Bedürftige und Organisationen höher ausfällt. Auf der Bühne am 11. Im 11. 2013 mit dabei Alleinunterhalter Andreas Konrad, „Domstadtbande“, Angela Krüll X Tommy, „Die Jungen Trompeter“, „De Boore“, „Bläck Fööss“, „Domhätzjer“ (Foto), „Kölsche Adler“, „Blom und Blömcher“, „Domstürmer“, „Die 3 Colonias“, „Rabaue“, „Kölsche Bengels“, „Ech Lecker“, „Kölschraum“, „Räuber“, „Rheiländer“ und zum Schluß Partysänger „Patric“, denen ein besondere Dank für ihre Auftritte gilt.

Montag, 11. November 2013

Peter Kerscher und Pressesprecher Manfred Eupen (rechts) überreichen Willi Herren die Ernennungsurkunde zum temporären Präsidenten der „Kleine Erdmännchen“, mit dem auch der Schlagersänger ein Stück zur Spendensumme an bedürftige Kölner und Organisationen beitrug.

Als Ehrengäste begrüßte Peter Kerscher und sein Vorstand unter anderem Kölns Alt-OB Fritz Schramma, die Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Manfred Wolff und Elfi Scho-Antwerpes, Thomas Brauckmann (Bannerhär der Kölner Narrenzunft), TV-Moderator Uwe Hübner, Ewald Kappes (Schilder Express Kappes), DOM Kölsch Geschäftsführer Michael Schürger, FC-Trainer Peter Stöger, „Kleine Erdmännchen“-Gründer Rolf Dietmar-Schuster, Sänger Willi Herren (Foto) sowie das designierte Kölner Dreigestirn das von Blaue Funken-Präsident Theo Jussenhofen, Senatspräsident Peter Griesemann (Vater des künftigen Kölner Prinzen) und FK-Vorständen Bernd Höft und Markus Pohl begleitet wurden.

Montag, 11. November 2013
Sessionsauftakt 2013: 20.000 Jecke „spinkgse wat en Zokünf un d´r Session kütt“

Wenn in Köln „dat Trömmelche jeit“ wie am 11. im 11., dann bedeutet dies nicht nur volle Busse und Bahnen, die aus allen Himmelsrichtungen in die Altstadt strömende Menschen, sondern auch das sich die Verkehrsteilnehmer auf zahlreiche Umleitungen und Straßensperrungen gefaßt machen müssen.
So auch heuer wieder, als die Willi Ostermann Gesellschaft zum 44. Mal zur Sessionseröffnung aufrief. Was 1969 auf dem kleinen Plätzchen am Willi-Ostermann-Brunnen mit wenigen Karnevalisten begann und schon bald Massen auf den Alter Markt lockte, ist heute einer der Groß-Events im Kölner Karneval auf dem Heumarkt vor dem Reietrdenkmal Kaiser Wilhelm II..
So sperrte Stadt Köln und Polizei bereits ab 6.00 Uhr die Deutzer Brücke in Richtung Innenstadt für den Individualverkehr. Ebenso wurden zahlreiche Zugänge personell durch Ordnungsamt und einen privaten Sicherheitsdienst so besetzt, daß rund um Heumarkt und Alter Markt nur noch so viele Menschen in dieses Altstadtquartier strömen konnten, wie Jecken dies verlassen hatten.

Montag, 11. November 2013

Trotzdem verlief alles so wie man sich das in der veranstaltenden Gesellschaft und allen involvierten Ämtern und Institutionen vorgestellt hatte. Erste Jecken trafen fast zeitgleich zur Sperrung der Deutzer Brücke am Heumarkt ein, um sich die besten Plätze vor den Wellenbrechern – die den Bühnengraben vor der Bühne trennen – zu sichern. Lieber ab morgen 6.00 Uhr drei Stunden ausharren, als weit hinten zu stehen und das jecke Spektakel auf Heumarkt nur aus der Entfernung zu erleben. Etwas mehr als 20.000 Jecke stimmten sich ab 9.00 Uhr auf die verbleibenden zwei karnevalsfreien Stunden dank der ersten auftretenden Künstler der Sessionseröffnung des Kölner Karnevals auf eine Session mit Zukunftsvisionen ein.

Montag, 11. November 2013

So eröffnete die Kölner Jugendband „Corcodiles“ die „Elfter im Elften“-Veranstaltung der Willi Ostermann Gesellschaft. Im 11 (!) Minutenrhythmus wechselten die Akteure vom Backstage-Bereich auf der großen Bühne des Heumarkts, um mit ihre aktuellen Hits musikalisch „en de Zokunf zo spingkse“. Nach „Domhätzjer“, „Altreucher“, „Cölln Girls“, „Krageknöpp“, „Kläävbotze“ und „Filue,“ folgten bis zu den Ansprachen von Oberbürgermeister Jürgen Roters und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach (oberes Foto), „Kuhl un de Gäng“, „Miljö“, Ostermann-Sänger Peter Schmitz-Hellwing (Ehrenpräsident der Willi Ostermann Gesellschaft), die „Micky Brühl Band“, sowie Marie-Luise Nikuta mit ihrem aktuellen Mottolied „Zokunf -Mer spinkgse wat kütt“. Wie man nicht nur als Insider der Kölner Musikszene sieht, hatte die Gesellschaft zusammen mit dem WDR, der die Sessionseröffnung live übertrug, in diesem Part Schwerpunkte bei den Nachwuchsbands gesetzt, wobei hier auch die ein oder andere Band dabei war, die bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad im Kölner Fasteleer hat.

Montag, 11. November 2013

Nach Jürgen Roters und Markus Ritterbach, die sich auf die Session 2014 freuten die die eine oder andere Überraschung mit sich bringt, zählen beide zusammen mit Ostermann-Präsident und Moderator Ralf Schlegelmilch die letzten 10 Sekunden vor 11. Uhr 11 herunter. Nach dem musikalischen Intermezzo der „Klüngelköpp“, die auf dem besten Weg sind ein sechster Teil des Kölner Kleeblatts (Anm. d. Red.: „Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“ ) zu werden, stellte Markus Ritterbach erstmals die drei Persönlichkeiten der Blauen Funken vor, die in der Session die Figuren des Kölner Dreigestirns verkörpern dürfen. Strahlend vor Freude blickte Funken-Präsident Theo Jussenhofen zusammen mit seinen Vorstandmitgliedern vom Bühnengraben hoch zur Bühne, denn die drei „Jungs“ haben sich und den Kölner Karneval schon jetzt bestens repräsentiert. So darf man gespannt sein, welches Potential und Ideenreichtum im designierten „Prinz Björn I.“ (Björn Griesemann) und „Bauer Michael“ (Prof. Dr. Michael Bernecker) steckt. Einen Vorgeschmack des blau-weiß jecken designierten Kölner Dreigestirns hiervon lieferte bereits am ersten Tag der Kampagne die designierte „Jungfrau Hermina“ (Jens Hermes) ab. Zur Musik von ABBA´s „Dancing Queen“ eroberte er den Heumarkt und die Herzen von Kölnern und Imi´s Narren für sich. Frenetische Rufe forderten ihm eine Zugabe ab, so daß Jens Hermes alles Choreograph und Marketing-Experte sowie Trainer zahlreicher Kölner Tanzpaare und -gruppen durch diese Präsentation ein erstes Highlight in der erst wenige Minuten alten Session war. Es läßt sich bereits jetzt schon erahnen, daß der Kölsche Fastelovend in der Kampagne 2013/2014 statt des tradierten Dreigestirns (Foto oben) mit „Prinz, Bauer und Jungfrau“ ein Trifolium mit „Prinz, Bauer und Dancing Queen“ bekommt.

Montag, 11. November 2013

Nach dieser exzellenten Vorstellung des künftigen Kölner Dreigestirns, weiter im Programm – das insgesamt 44 Programmnummern passend zum micht gefeierten Jubiläum der Sessionseröffnung hatte – mit „Bläck Fööss“, „Funky Marys“, „Wanderer“, „Kasalla“, „Paveier“, „Blom un Blömcher“, „Dömstürmer“, „De Boore“, „Höhner“, „Rabaue“, „cat ballou“, Bernd Stelter, „Kölschraum“, „Räuber“, „Cöllner“, „KölschFraktion“, „Brings“, „Querbeat“, „Colör“ und Solotrompeter Bruce Kapusta, „Ech Lecker“, „Kalauer“, „Vajabunde“, „Rheinländer“, „Die 3 Colonias“, „Kölsche Adler“, „Cölln Girls“ zusammen mit Bruce Kapusta, „Köln-Kartell“, „Die Jungen Trompeter"“und „Hörgerät“.
Summa summarum konnte sich keiner der 20.000 Jecken auf den beiden Altstadtplätzen beschweren, da die Willi Ostermann Gesellschaft wieder durch diesen bunt musikalischen Querschnitt Kölscher Künstler ein Programm für jedermann eingekauft hatte. Sorry, nicht eingekauft sondern gebucht, da alle Akteure am heutigen 11. im 11. ohne Honorar auftraten, um Deutschland und der Welt zu beweisen, „echte Fründe stonn zosamme“.

Montag, 11. November 2013

Das seit einigen Jahren funktionierende Konzept, mit Sperrungen (Straßenzüge und Einlaßstellen) und dernAktionen „Keine Kurzen für Kurze und „Spaß ohne Glas“ von Festkomitee Kölner Karneval, Stadt Köln in Zusammenarbeit mit der Willi Ostermann Gesellschaft, hat auch in diesem Jahr wieder gefruchtet. So gab es weniger Krawall, Festnahmen und im Besondern Verletzungen durch Glasbruch, da innerhalb der „Bannmeile“ keine Glasflaschen mitgeführt werden dürfen. Mitgebrachte Getränke in diesen Verpackungen wurden auch heute an den Einlaßstellen von Ordnungsamt und der Security restriktiv konfisziert, damit der die Kölner Jecken sagen konnten „dat is Karneval, dat is Fastelovend“. Auf den Bereich der Kölner Alt- und Innenstadt gesehen, hatten aber nicht nur die 20.000 Jecken auf den beiden Plätzen ihren Spaß, sondern rund weitere 25.000 bis 30.000 Besucher, die wegen Überfüllung nicht mehr auf die Plätze gelangen konnten und in Brauhäusern, Kölner Kneipen, am Tanzbrunnen und bei anderen Kölner Karnevalsgesellschaft ihren Einstieg in die nächsten 114 närrischen Tage fanden.