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Beiträge vom 11.02.2012-14.02.2012


Dienstag, 14. Februar 2012
Nur noch wenige Tage bis Weiberfastnacht

Auch in diesem Jahr fiebern Zehntausende Jecken den Karnevalstagen entgegen. Es wird gelacht, geschunkelt und gefeiert. Damit auch in diesem Jahr die Jecken unbeschwert ihre „tollen Tage“ genießen können, ist es ratsam, folgenden Empfehlungen zu folgen:
Wenn viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen und auch Alkohol konsumieren, kommt es häufig zu gefährlichen Situationen. Die Polizei Köln wird, wie auch schon zur Sessionseröffnung im November konsequent einschreiten. Die Beamten setzen aber auch auf Prävention. Die bereits bewährte und erfolgreiche Initiative „Keine Kurzen für Kurze“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Reduzierung des Alkoholkonsums von Kindern und Jugendlichen geführt. Die Polizei Köln will die Gefahr für alkoholbedingte Straftaten wie Körperverletzungsdelikte und Schlägereien insgesamt noch viel weiter senken. Daher unterstützt sie auch die städtische Kampagne „Mehr Spaß ohne Glas“, die mit ihren Inhalten mehr erreichen will, als nur die Verhängung eines Glasverbots. Sie dient in erster Linie der Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher an Karneval. Denn weniger harter Alkohol und weniger Glasbruch verringern auch die Gefahr von Straftaten, durch die Menschen zum Teil schwer verletzt werden.
Die schweren Verkehrsunfälle der letzten Tage zeigen, wie gefährlich es ist, sich alkoholisiert hinter das Steuer zu setzen. Bei dem „landesweiten Blitz-Marathon“ wurden im Regierungsbezirk Köln drei Männer alkoholisiert am Steuer erwischt. Auch in diesem Jahr wir die Polizei an den Karnevalstagen verstärkt Alkoholkontrollen im Kölner und Leverkusener Stadtgebiet sowie auf den Bundesautobahnen durchführen, deshalb appelliert die Polizei Köln: „Auch wenn Sie sich vorgenommen haben, nur wenig Alkohol trinken zu wollen – lassen Sie auf jeden Fall Ihr Fahrzeug zu Hause! Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel wie Bahn, Bus und Taxi.“
Darüber hinaus ist es empfehlenswert keine Wertsachen mit zum Feiern zu nehmen, sondern sich auf das Nötigste zu beschränken. Erst am vergangenen Wochenende hat die Polizei Köln in Deutz sechs polizeibekannte Taschendiebe festgenommen. Die späteren Opfer des Sextetts kamen offensichtlich von einer Karnevalsveranstaltung. Die Männer näherten sich den Karnevalisten und entwendeten ihnen mittels eines Tricks die Geldbörsen. Zivilbeamte nahmen die Sechs vorläufig fest. Freitagabend (10. Februar) hatte ein 19jähriger mit dem sogenannten „Antänzertrick“ einer Kölnerin (24) die Geldbörse geklaut. Wenig später wurde der bereits einschlägig in Erscheinung Getretene festgenommen.
Die Polizei Köln wünscht den "Jecken" unter Ihnen "tolle Tage".

Quelle: Pressestelle Polizei Köln

Dienstag, 14. Februar 2012
Kamelleregen für den Schull- und Veedelszoch

Eine halbe Million Husten-Kamelle und 14 000 Gummidrops sind uns durch Vermittlung zwischen unserem Mitglied Till Andreas und seiner Firma Goldhut und der Firma Rheila sozusagen „reingeregnet“.
In Absprache mit dem Festkomitee Kölner Karneval von 1823 stellen wir dieses Geschenk den Kölner Schulen als Wurfmaterial zur Verfügung.
Das Festkomitee hat die Lieferung eingelagert und die Kölner Schulen können diese Kamelle bei folgender Lagerstätte unter Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der jeweiligen Schule, die das Wurfmaterial nutzt, abholen.

Abholtermin:
Freitag, 17. Februar 2012, 10.00 bis 17.00 Uhr
Salierring 59 (Innenhof) gegenüber Ulrepforte, Köln-Südstadt
(Abgabe solange der Vorrat reicht)

Quelle: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.

Montag, 13. Februar 2012
„Keine Kurzen für Kurze“

Gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen
Auch in diesem Jahr führt das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln zusammen mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren seine bewährte Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ durch. Mittlerweile im 13. Jahr gehen die Mitwirkenden sowohl vor den Karnevalstagen als auch an den jecken Tagen selbst gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen vor. Auch in diesem Jahr gibt es viele Aktionen und Informationen, direkte Aufklärungsarbeit und persönliche Ansprachen von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, daß viele Jugendliche gerade den Straßenkarneval zum Rauschtrinken in großer Gemeinschaft auswählen.
Überblick über die diesjährigen Aktivitäten
In vielen Stadtinformationsanlagen und in den Stadtbahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) hängen die Plakate „Keine Kurzen für Kurze“ aus. Ein Stadtbahnzug der Linie 1 der KVB ist mit dem Motto beschriftet. Ergänzt wird die Kölner Kampagne auch in diesem Jahr durch eine Posterwerbung, die die Stadt Köln gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen durchführt. Die Botschaften auf den Werbeträgern lauten: „Große Probleme löst man nicht durch Kurze“ und „Stärke bekommt man nicht im Sixpack“.
Die Bezirksregierung Köln verschickt an alle weiterführenden Schulen den Flyer „11er Rat – Tips für Eltern“ der Drogenhilfe Köln. Darin enthalten ist auch eine Hotline-Nummer für Eltern während des Straßenkarnevals. Erstmalig beteiligt sich in diesem Jahr auch der Apothekerverband e. V. an der Kölner Aktion. Die Flyer „11er Rat“ werden in den Kölner Apotheken zur Mitnahme ausliegen.
An Weiberfastnacht sind in der Innenstadt die Streetworker des Jugendamtes wieder unterwegs, um Hilfe suchende Kinder und Jugendliche zu betreuen und in kritischen Fällen zur Deeskalation beizutragen. Gemeinsam mit der Aids-Hilfe Köln bieten sie am Fischmarkt in der Altstadt auch in diesem Jahr eine Rückzugsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche an. Die Stelle „Suchtclearing“ des Gesundheitsamtes unterstützt die Betreuung und stellt den Kontakt zu Eltern her. Die pädagogischen und sozialen Dienste des Jugendamtes sind im Polizeipräsidium präsent. Jugendliche, die polizeilich registriert werden, kommen anschließend in die "Obhut" des Jugendamtes. Das Jugendamt informiert die Eltern.
Erneut wird die Drogenhilfe Köln an den Karnevalstagen auch mit dem Projekt „HaLt – Hart am Limit Cologne“ aktiv. Dabei bieten die Mitarbeiter der Drogenhilfe Jugendlichen, die wegen einer Alkoholvergiftung stationär im Krankenhaus an der Amsterdamer Straße behandelt werden müssen, ein Beratungsgespräch an.
In den Wochen vor Karneval waren auch in diesem Jahr Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes, unterstützt von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, unterwegs, um die Betreiber von Kiosken in der Nähe von Schulen auf die Verkaufsbestimmungen nach dem Jugendschutzgesetz hinzuweisen.
Weitere bewährte Partnerinnen und Partner der Kölner Kampagne „Keine Kurzen für Kurze“ sind auch in diesem Jahr Institutionen wie die Träger der freien Jugendhilfe, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Polizei Köln, die Bundespolizei Köln und das Festkomitee Kölner Karneval.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Montag, 13. Februar 2012
Es sind nur noch wenige Tribünenkarten für den Kölner Rosenmontagszug vorhanden!!!

Der Rosenmontagszug ist der Höhepunkt der Kölner Karnevalssession. An ausgewählten Stellen in der Stadt haben Besucher aus der ganzen Welt die Möglichkeit den Kölner Rosenmontagszug von Tribünen aus hautnah zu erleben. Etwas ganz Besonderes wird den Besuchern im „Lanxess Colosseum“ auf dem Kölner Heumarkt geboten. Die einzigartige Arena-Atmosphäre im „Lanxess Colosseum“ erinnert an das Spektakel im römischen Köln und bietet dazu ein ganztägiges Programm mit den prominenten Moderatoren Linus und Robert Greven sowie Musik und weitere Überraschungen. Darüber hinaus werden Karten für Familien- und Behindertentribünen sowie überdachte und unüberdachte Tribünen angeboten.
Tribünenkarten Rosenmontagszug:
• Sitzplätze unüberdacht/ Bankreihe: € 44,00 (Tribünen im gesamten Stadtbild)
• Sitzplätze überdacht/ Sitzschale: € 74,50 („Lanxess Colosseum“ )
Tribünenkarten Schull- un Veedelszög (Sonntag):
• Sitzplätze unüberdacht: € 11,00 (Tribünen im gesamten Stadtbild)
Karten können sie erwerben unter:
• kartenservice@koelnerkarneval.de
• +49 (0) 22 1/5 74 00 40
• oder im Kaatebus auf dem Kölner Neumarkt (bis zum 17. Februar 2012)

Quelle: Festkomitee des Kölner Karneval von 1823 e.V.

Montag, 13. Februar 2012
Brücker Kinderprinz verzückte Präsidentin

Beim Einmarsch des Brücker Kinderdreigestirns 2012 hielt es die jecken Wiever us Brück nicht mehr auf den Stühlen. Mit Alaaf und Applaus begrüßten sie die „8“ Pänz aus Brück auf der 63. KFD-Frauensitzung. Vor ausverkauftem Festzelt, und das eine Woche vor Rosenmontag, begrüßte die als Kabarettistin bekannte Sitzungspräsidentin Brigitta Lamprecht das Trifolium nebst Gefolge und übergab das Wort an „Prinz Marlon I.“, der die Wiever mit: „Hallo Mädels, geht es Euch gut“ begrüßte. Nach erneuter Nachfrage um den Gemütszustand der anwesenden Mädels kommentierte er die Antwort mit: „na geht doch!“
Routiniert und mit viel Charme sangen und tanzten sich die acht in die Herzen der Frauen und bei den anwesenden Schwestern, Tanten und Omas floßen Tränen der Freude. Die eigens aus Belgien, für diesen Auftritt angereiste, Monique van de Belcick vom "Bal du pantalon mort" war begeistert vom Auftreten des Dreigestirns und hingerissen vom Können ihrer Namensvetterin Jessica Beldzik die zusammen mit Patricia Kramer den Hänneschen- und Bärbelchen-Tanz aufführte.
Voller Begeisterung für den kleinen Prinzen stellte die Präsidentin ihn und die weiteren sieben Akteure vor um dann noch in einem witzigen Zwiegespräch mit „Prinz Marlon I.“ dessen weitere karnevalistische Laufbahn abzusprechen. Erst Kinderprinz in Brück, dann in Köln und später dann der große Prinz en Kölle, so „Marlon I.“. Mit: „unsere Prinz hät Ambitionen“ und dem Bedauern das Sie ihn nicht bützen könnte, übergab Brigitta Lamprecht ihm den Orden. Sicher das er heute mit dem Bützen davongekommen sei, verabschiedete sich der Kinderprinz mit den Worten: „Na Sie sitzen ja auch viel zu hoch.“ Kaum ausgesprochen stand neben ihm eine Treppe und so gab es kein Entkommen. Das Zelt forderte bützen und der kleine Prinz tat das was er sonst gerne vermied, er bützte und stellte dann noch schnell fest: „Dat wor ja nit esu schlimm, aber jetzt raus hier.“ Unter großem Applaus und kräftigen Brück Alaaf zogen die Tolitäten aus um anschließend über den Prinzenkuß zu reden.

Quelle (Text): Ralf Neuburg; (Foto): Markus Kramer

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012

Sonntag, 12. Februar 2012
Kostümsitzung der KKV UNGER UNS bunt und schön mit Jugend-Elferrat

-hgj/nj- Je bunter – je schöner, waren die Schlagworte die UNGER UNS-Pressesprecherin Ingrid Vogt in die Einladung der heutigen Medieneinladung zur Kostümsitzung im Kristall-Saal der Koelmesse geschrieben hatte.
Und bunt, ideenreich und schillernd waren auch die zahlreichen Kostüme, die die Gäste im ausverkauften Saal der Messe trugen und mit dem als Till verkleideten „JU UNGER UNS“-Elferrat feierten. Und gleich mit einer Überraschung endete der Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln, die ihre Gage für zwei der KKV am Herzen liegende Projekte spendeten. So wird die Gage in gleichen Teilen zum einen der Jugendarbeit der Gesellschaft und zum anderen für die Sammelaktion für eine neues Domfenster verwandt, was nicht nur der Jungelferrat sondern auch die alteingesessenen Mitglieder dem grün-gelben Korps anrechnen und stellvertretend hierfür Kommandant Kurt Rehfus dankten.
Mit weit über Kölns Grenzen bekannten Akteuren („Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, Wicky Junggeburth, „Blötschkopp“ Marc Metzger und „Klüngelköpp“ (Foto)), stieg man danach in die Sitzung ein, wobei Wicky Junggeburth als frischgebackener Großvater für seinen Valentin mit T-Shirt und Trömmelche vor dem Besuch des Kölner Dreigestirns ausgestattet wurde.
Nach der Pause eröffneten die „Höhner“ die zweite Abteilung vor Fritz Schopps als „Rumpelstilzge“ und dem Auftritt des Tanzcorps „Kölner Rheinveilchen“. Statt Jürgen Beckers („Ne Hausmann“ ) der sich beim Literaten krank meldete, holte die Gesellschaft Jupp Menth auf die Bühne, der als „kölsche Schutzmann“ wieder in seiner Paraderolle das jecke Volk auf seiner Seite hatte. Nach „Paveier“ nur noch die „Räuber“, die den Schlußakkord zur Sitzung spielten und auch nicht ohne die geforderten Zugaben von der Bühne gelassen wurden.

Sonntag, 12. Februar 2012
„Golde Kappes goes Pullman“ bei Herrensitzung der Appelsine-Funke

-hgj/nj- Unter die Überschrift „Golde Kappes goes Pullman“ hatten die Appelsinefunke ihre traditionelle Herrensitzung gestellt.
Statt des Elferratstisches wurde Biertische auf der Bühne platziert, die vor der fotografischen Replik der Theke des Nippeser Stammquartier „Em golde Kappes“ standen. Passend zu dem 6 x 3 Meter großen Großvergrößerung eines Fotos, moderierte Präsident „Didi“ Broicher nicht in der großen Uniform den Nachmittag, sondern hatte sich in einer original Köbes-Montur in Schale geschmissen.
Nach dem Korps der Appelsinefunke und den Blödeleien der „3 Colonias“, Unsinn pur mit Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, sodaß die „Rabaue“ mit ihren Liedern und Hits echte Fastelovendsmusik auf die Bühne brachten. Nachdem Jupp Menth im vergangenen Herbst bekanntgegeben hatte, daß er als „Ne kölsche Schutzmann“ nicht mehr so oft auftreten möchte und der Jungend eine Chance gibt, sagte der Vorstand der Nippeser Bürgerwehr für die Gesellschaft dem großen Redner der ersten Garde auf ihre Art dank. Dietmar Broicher ernannte ihn auf Beschluß des Vorstandes zum “Ehrenwachtmeister vum Wellemsplatz“ unmittelbar nach seiner Rede die wieder Standing Ovations durch die Männer im ausverkauften Pullman Cologne endete.
In kleinerer Besetzung, dennoch nicht minder erstklassig hiernach der Tanz der Fauth Dance Company, die gleich nochmals mit ihrem gesamten Frauenpower als Mann- bzw. Frauenstärke nach Guido „Ein Mann für alle Fälle“ Cantz, das Podium stürmten. Nach den Abgesang der Fauth Dance Company (Foto), die in jeder Herrensitzung das optische Highlight in bunten Kostümen und kuren Röckchen ist, präsentiere die Nippeser Bürgerwehr mit den „Kölsche Bengels“ und „Querbeat“ zweimal Musik, die zum Veranstaltungsende nochmals den Saal der Kölschen Hofburg auf den Kopfstellten.
Auf Nachfrage bei Pressesprecher Armin Orichel, welche Ehrengäste die Sitzung heute miterlebt haben, äußerte er mit den Worten „sehr viele, stellvertretend möchte ich den langjährigen Köbes unsere Standquartiers Christoph nennen, der die weiteste Anreise hat und extra North Carolina zum Endspurt der Session angereist ist“.

Sonntag, 12. Februar 2012
Müllemer Junge: Ein Närrisches Standbein mit Qualitäten der 86 Kölner Veedel

-hgj/nj- „Müllemer Junge Literat Alexander Dick hat folgendes Programm zusammengestellt, welches Präsident Siegfried Schaarschmidt moderieren wird“, so Pressesprecherin Silke Dick, die nachdem von 1.084 verfügbaren, 1.086 Karten verkauft waren die Medien einlud, um über die Große Kostümsitzung ihrer Gesellschaft zu berichten.
Dass die KG Müllemer Junge den Totalausverkauf von Eintrittskarten vermelden kann, zeigt wieder einmal mehr, daß nicht unbedingt die Kölner Gesellschaften, die noch größer, bekannter oder durch die Innenstadtlage ihrer Sitzungssäle alle Asse aus dem Ärmel schütteln können, sondern daß auch kleinere Gesellschaften, wie hier in der Stadthalle Köln-Mülheim, ihre jecke Fangemeinde haben.

Sonntag, 12. Februar 2012

Und weiter im Programm mit dem Besuch aus Bonn, will heißen „Querbeat“ (Foto) die schallend laut ihre Hits spielten. Nach der Pause das Kölner Dreigestirn, vor Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ und „Brings“. Nach dem akrobatisch tänzerischen Auftritt der „Höppemötzjer“ folgten die „Räuber“ und Willibert Pauels („Ne bergische Jung“ ), der die Bühne fürs Tanzcorps der KG Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951 räumte.
So durften die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ wieder einmal das Abschlußbild mit ihren Tänzen bilden und den Gästen im Saal zeigen, daß wie schon erwähnt auch die kleineren Gesellschaften aus den Kölner Vororten ein närrisches Standbein mit enorm viel närrischem Potenzial sind.

Sonntag, 12. Februar 2012
Große Kölner verbinden Nonstop Sitzung mit Traumhochzeit

-hgj/nj- Zum dritten Mal veranstaltete die Große Kölner eine Nonstop Sitzung, der ein Schlemmerbüfett voranging. Nach dieser kulinarischen Einleitung, für die die Gäste der Große Kölner mehr als genug Zeit zum schlemmen hatten, eröffnete die EhrenGarde der Stadt Köln die Traditionssitzung mit Aufzug, Tänzen und Musik, bevor schon das Kölner Dreigestirn 2012 auf der Bühne stand und von Dr. Joachim Wüst als Präsident der Gesellschaft begrüßt wurde.
Nach „Tino der kölsche Tenor“ (Tino Selbach), startete das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ durch und überzeugte das Publikum im wiederum ausverkauften Saal davon, daß nur fliegen schöner ist. Nach Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, der wieder in feinstem Öcher Dialekt seine Rede vortrug die „Räuber“ mit ihren Hits aus älter Zeit und der Gegenwart, bevor der „bergische Jung“ Willibert Pauels als Diaclown närrisch predigte.

Sonntag, 12. Februar 2012

Mit diesem erstrangigen Programm hatte nicht nur das profane und zahlende Volk seinen Spaß, sondern auch die Honorarkonsuln von Frankreich, Jaques Laborde und der Niederlande, Jean Möhring, die wie der Generalkonsul der Schweiz, Pius Bucher nach „Paveier“, Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ noch die „Höhner“ im Finale miterlebten und sich bei der Nachfeier im Foyer unter die Jecken mischten.
Als Leckerli hatte Dr. Joachim Wüst und Stefan Benscheid als präsidiales Duo der Große Kölner noch eine Überraschung im Programm eingebaut, so daß die Traditionssitzung heute Nachmittag quasi zur „Traumhochzeit“ avancierte. Denn am 25. Januar 2007 bei der Mädchensitzung hatte ein gewisse Doris Schneider versucht einen Orden der Gesellschaft zu erhaschen und köttete bei Michael Kutzner was das Zeug hielt. Erst als ein Vorstandmitglied der Große Kölner Michael signalisierte, das Doris seit dem Millenniumsjahr 2000 mit 120 bis 130 Gästen jährlich die Mädchensitzungen besucht und er ihr ruhig einen Orden ohne Spende überreichen könnte, wurde der Betreuer des Merchandising Standes weich und verlor sein Herz an Doris Schneider, die er heute im Rahmen der Nonstop Sitzung auf die Bühne holte und um ihre Hand anhielt um nach dem heutige „JA“ am 25. November 2012 vor dem Standesbeamten in Wegberg (Kreis Heinsberg), den Bund fürs Leben besiegeln zu lassen.

Sonntag, 12. Februar 2012
Kölsche Grielächer glänzten bei 2. Miljöhsitzung vor 1.550 Jecken im Maritim

-hgj/nj- 1.550 Damen und Herren hatten heute Nachmittag die Grielächer im Saal des Maritim Hotel, die sich auf die 2. Miljöhsitzung freuten. Stolz auf diese Zahl, war nicht nur Pressesprecher Henry Schroll, sondern auch Roland Lautenschläger als Literat und Rudi Schetzke als Präsident, da diese Zahlen beweisen, daß auch an einem Sonntag, die Sitzungen der Gesellschaft ein Garant im Kölschen Fasteleer sind und nur noch 50 Plätze im Parkett oder auf den Rängen verfügbar wären.

Sonntag, 12. Februar 2012

Unter den Ehrengästen begrüßte Rudi Schetzke das Kölner Dreigestirn des Jahres 1991, Heinz Ludwig Busbach, Dr. Heinz-Peter Schnepf und Dieter Maffei, sowie den Bauern der Session 1994 Reinhold Masson, die gerne zu Gast bei den Veranstaltungen der 85jährigen Gesellschaft sind.
Aber nicht nur die vorgenannten Ehrengäste, sondern auch die „Cheerleader des 1. FC Köln“, Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“, das Kölner Dreigestirn „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Paveier“, das Korps des Treuer Husar „Blau-Gelb“, „Räuber“, „Blom und Blömcher“, wie auch Marc „Blötschkopp“ Metzger oder die „Brings“, fühlen sich wohl bei den Kölsche Grielächer und gerne ihre Tänze, Reden und Musikbeiträge bei der Sitzung im grün-blauen Miljöh der Grielächer präsentierten.

Sonntag, 12. Februar 2012
Große Allgemeine präsentierte Herren Sitzung bis der Arzt kommt

-hgj/nj- Nach einer karnevalsgeladenen Nacht im Kölner Karneval, stand mit der Herrensitzung im Ostermann-Saal schon wieder ein Highlight der diesjährigen Session auf dem Terminkalender. So hatte die Große Allgemeine (GA) die Männer zum 47. Karnevalistischen Herrenfrühschoppen eingeladen, der, so Pressesprecherin Anne Gelb-Wintrich bis auf wenige Plätze ausverkauft war.
Aber nicht nur Stammtische, Kegelclubs, Skatbrüder, sondern auch hochrangige Personen des kölschen Fatseleers waren der Einladung der Gesellschaft gefolgt und wollen gar nicht daran glauben, daß in zehn Tagen der Evergreen „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ jeden Jecken wieder in die Realität des Alltages zurück holt. Also, hin zur GA und feiern bis der Arzt kommt, den bis zum 11. im 11. sind es noch ein Stück Zeit und vorher kann man die Akteure nur noch wenige Tage auf den Bühnen erleben.
Die Eröffnung um 11.11 Uhr überließ die Literatin Brigitte Normann ihren eigenen Pänz, vielmehr der Gruppe der „Flöhe“ der GA, die nach ihrem Auftritt erstmals alle den Orden der Gesellschaft als Dankschön erhielten. Nach „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), die „Cheerleader des 1. FC Köln“, vor Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ und den „Rabaue“, die nach ihren Hits den Männern eine Pause gönnten.
In der zweiten Abteilung startete die GA mit dem Aufzug der Altstädter, die für Guido Cantz „Ein Mann für alle Fälle“ das Podium räumten. In der Mischung Tanz, Rede und Musik durch „De Höppemötzjer“, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ und „Klüngelköpp“ schloß Sitzungsleiter den 47. Herrenfrühschoppen, der sich bei den Herren bedankte, daß man sich wieder einmal zur Große Allgemeine hingezogen fühlte, wie Helmut Zils (Junioren Förderkreis), BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, die Präsidenten Klaus Salzsieder (Lyskircher Jung), Achim Kaschny („Schnüsse Tring) oder Willi Egger als Baas der Kölner Senatspräsidenten.