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Beiträge vom 03.01.2013-06.01.2013


Sonntag, 6. Januar 2013

Für ihre Verdienste würdigten Colombina Colonia e.V. von 1999, wie der korrekte Name der Damengesellschaft lautet, Margit Lemmer und Brunhilde „Bruni“ Mertens, mit dem Verdienstorden in Silber des Festkomitees, zu der Uwe Brüggemann in seiner Laudatio fand, die Meriten ihrer Gründungsmitglieder.
Im Wechsel zwischen musikalischer Unterhaltung und kleinen Programmnummern, vergnügten sich die Damen bei der unter anderem DJ Dirk, André Silver, „Kasalla“, Gaby Klammert-Apfelbeck, das Kölner Dreigestirn, die StattGarde Colonia Ahoj und gegen Abend im Finalteil „Kuhl un de Gäng“ mitwirkten.

Sonntag, 6. Januar 2013
Kölner Narren-Zunft ehrte beim Neujahrsempfang Fritz Hess und Andreas Juchem

-hgj/nj- Zu ihrem Neujahrsempfang lud die Kölner Narren-Zunft auch in diesem Jahr wieder in die Bel Etage des Schokoladenmuseums ein. Zahlreiche Damen und Herren waren gekommen um in gediegener Atmosphäre mit einem unverwechselbaren Blick auf Altstadt, Rhein und Dom den Tag im Kreise der Gesellschaft zu genießen.
Im anschluß an die Begrüßung und einem „jlöcklich Neujohr“ durch Dr. Ulrich Müller-Lung als Chef des Großen Rates erfolgten die Ehrungen mit der goldenen Ehrennadel an Ehrenvizebannehär und Zunftmeister Fritz Hess und Zunftmeister sowie Erfinder der „Fastelovend-Classics (Oldtimer-Rally in Kooperation mit den Altstädter Köln) Andreas Juchem, bei der sowohl Markus Ritterbach in seiner Funktion als Präsident des Festkomitee Kölner Karneval wie auch Ehrenzunftmeister der Kölner Narren-Zunft sowie Bännerhär Thomas Brauckmann beiwohnten.
Nach dem Büffet das den Gaumen kulinarisch streichelte, „Knacki“ Deuser, der den Weg vom Comedy in den Kölner Karneval als ergänzendes Standbein gefunden hat und hier gefeiert wird. Bei netten wie unterhaltsamen Gesprächen und einem Dessert klang der diesjährige Neujahrsempfang aus, so daß nicht wieder behauptet werde konnte die Abkürzung der Gesellschaft mit den Buchstaben KNZ bedeute soviel wie „Keine Nacht Zuhause“.

Sonntag, 6. Januar 2013
Veedel-Matinee bei der KG Kölsche Boor im Pfarrsaal hl. Kreuz

-hgj/nj- In ihrem Veedel feierte die KG Sr. Deftigkeit Kölsche Boor am Sonntag nach der Proklamation wie jedes Jahr ihr Sitzung, den die kleine Kölner Karnevalsgesellschaft in Form einer Matinee gestaltet. Schon beim Blick in den Pfarrsaal von hl. Kreuz stellte man fest, daß bis auf wenige Restplätze alle Gäste an ihren Tischen saßen, da neben moderaten Preisen für Eintritt, Speis und Trank ebenso das Programm der Gesellschaft einen festen Besucherstamm hat.

Sonntag, 6. Januar 2013

Los ging es mit dem Garde Corps „Grün Weiߓ Köln, das fast so viele Jecken auf die Bühne brachte, wie Narren im Saal saßen. Hieran der Diakon der Pfarrei Hajo Mies (Anm. d. Red. Feldkaplan der „Nippeser Bürgerwehr), der mit Hans Cansberg eine nicht alltägliche Rede hinlegte. Nach den „Rheinmatrosen Minis“ der G.M.K.G. (Foto), Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“, der einer der wenigen Reimredner im Kölner Fastelleer ist und erst nach einer Zugabe die Fleischer-Sänger Köln vor „6 Kölsch“ auf die Bühne ließ. Nach der Sambagruppe „Katakichi Cologne“, das Kölner Dreigestirn mit Equipe, die „Porzer Sambas“ und die Tanzgruppe „Heinzelmänncher zo Kölle“, bevor „papallapap“ die Matinee weit nach 16.00 Uhr schließen und abrunden konnte.
Im Verlauf der Matinee wurde Jürgen Fuhrmann als Präsident der KG Sr. Deftigkeit Kölsche Boor für 10jährige Mitgliedschaft in seiner Gesellschaft durch den Vorstand mit der Ehrennadel in Silber geehrt, die ihn sicherlich dazu animiert die Gesellschaft so weiter zuführen, wie man es von Jürgen Fuhrmann gewohnt ist.

Samstag, 5. Januar 2013
Prunksitzung bei „Jan von Werth“ mit klasse Programm und dem Ehrenring für Severin Müller

-hgj/nj- Mit einer ausverkauften Prunksitzung nach ihrem Korpsappell startete das Reiter-Korps „Jan von Werth“ in den Sitzungskarneval 2013, bei der die Stimmung im Saal vom Einmarsch der Kindertanzgruppe des Korps bis zum Schlußteil mit „Brings“ im Finale überdurchschnittlich hoch war, was wieder einmal zeigt das die 1925 gegründete Gesellschaft einen Literaten in den Reihen hat, der sein Handwerk versteht.
Nach dem Ausmarsch der Kinder, auf die Präsident Jörg Mangen besonders stolz blickt, Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“, gefolgt von den „Klüngelköpp“ und ihrer einmaligen Percussion-Darbietung, Dieter Röder als „Ne Knallkopp“, die „Räuber“ und zum Ausmarsch in die Pause das Reiter-Korps „Jan von Werth“, mit Korpskapelle, allen vier Schwadronen, sowie ihrem singenden Jan und Griet-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach, die sich gegenüber ihrer Gesellschaft und ihren Gästen mit der kölschen Version „Die fünfte Jahreszeit“ von „Que sera“ in die Herzen sangen. Ebenfalls mit im Gepäck beim Aufmarsch das Tanzpaar, Marketenderin Kathrin Arnold und Tanzoffizier Christian Bergsch, die sich mit Aschermittwoch von der „Jan von Werth“-Bühne nach mehr als fünf Jahren verabschieden. Verabschiedet hatte sich bereits schon im vergangenen Jahr bei Mitgliederversammlung des Kölner Traditionskorps Severin Müller (Foto unten), der nach 27 Jahren Vorstandsarbeit sein letztes Amt als Vorsitzender an Hans-Peter Fries weiterreichte. Hierfür ehrte ihn seine Gesellschaft bereits durch Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Heute jedoch wurde Severin Müller, der sein Reiter-Korps dahin gebracht hat wo es heute im Kölner Karneval und darüber hinaus steht, nochmals geehrt. Nicht beim Korpsappell vor wenigen Tagen sondern im Rahmen der Prunksitzung, die die Gesellschaft als eine Art Familiensitzung betrachtet, ehrte man den großen Mann der Gesellschaft mit dem Ehrenring des Reiter-Korps „Jan von Werth“, den ausschließlich Präsidenten und Vorsitzenden als Dank und Würdigung für ihr Schaffen erhalten. Umrahmt von Korps und Vorstand und weiß-grünen Luftballon mit dem Aufdruck „DANKE SEVERIN“, nahm Severin Müller nach kurzer aber prägnanten Würdigung durch Jörg Mangen, den Ring an der ihn als einen der wenigen Jan von Werther auch noch im närrischen Ruhestand auszeichnet und seine Verdienste über Verdienstorden, Urkunden, Ehrentiteln und sonstiger Würdigungen auf den Jan von Werth´schen-Olymp stellt.

Samstag, 5. Januar 2013

Hierauf folgte anschließend die Pause, die nicht nur für genügen Gesprächsstoff sorgte, sondern von zahlreichen Gästen und Mitgliedern dafür genutzt wurde, Severin Müller eine Gratulation zu überbringen. Und schon war auch die Pause wieder verstrichen, so daß der Elferrat von „Jan von Werth“ von der Bürgergarde „blau-gold“ in den Saal geleitet wurde, die ihr komplettes Bühnenprogramm mit Tanzpaar, Tanzkorps, Regimentsspielmannzug ins Scheinwerferlich des alt ehrwürdigen Gürzenichs stellte, bevor in der zweiten Abteilung nach dem Plan von Literat Clemens Krein bis nach 1.00 Uhr in der Früh, noch „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die „Bläck Fööss“, das Kölner Dreigestirn und wie schon erwähnt die „Brings“ die Prunksitzung als erste Sitzung 2013 des „Jan von Werth“ abrundeten.
Eines sollte und darf man keinesfalls bei „Jan von Werth“ vergessen. Die Musiker der Korpskapelle unter der Leitung von Stefan Alfter, die auch heuer wieder musikalisch erstklassig die Sitzung im Gürzenich begleiteten gebührt ein besonderer Dank. Neben der Moderation von Jörg Mangen ist es ihnen zu verdanken, daß sie den Korpsappell, bei dem es in der halben Kölner Altstadt durch ein Stromausfall dunkel blieb, mit ihrem klingenden Spiel überbrückt und auch ein Stück gerettet haben, bevor die RheinEnergie nach 1 Stunde 11 Minuten die beschädigten Kabel überbrücken konnten.

Samstag, 5. Januar 2013
Prunksitzung als Samstags-Samba der KKG Alt Lindenthal in Kölscher Hofburg

-hgj/nj- Zum dritten Mal präsentiert die KKG Alt-Lindenthal ihre Prunksitzung ihren Gästen im Pullman Colgne. Trotz des größeren Saals mit über 900 Plätzen, bleibt die Atmosphäre familiär passend zur Gesellschaft, der Saal hätte aber heute Abend ein wenig größer sein können, da es noch Kartenanfragen gab. Unter den 900 Gästen wie Sprecherin Sonja Spürkmann mitteilte, unter anderem Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die Vorstandsherren des Festkomitees Uwe Brüggemann, Bernd Höft und Dr. Joachim Wüst sowie Ralf Cremer, Kölner Prinz der Session 1994.
Im Programm der „Alt-Lindenthaler Samstags-Samba“ nach dem Einzug mit der Bürgergarde „blau-gold“, die „KölschFraktion“, Jupp Menth in seiner Type „Ne kölsche Schutzmann“ und die „Bläck Fööss“, vor Gudio Cantz „Der Mann für alle Fälle“ und „Brings“. Für den leider erkrankten „Blötschkopp“ Marc Metzger, die Überraschung schlechthin mit dem Besuch der Kösche Funken rut-wieß, da hier Tanja Wolters nicht nur für die Gäste der Gesellschaft sondern vielmehr für ihren Papa Wilfried Wolters – als Marie der Roten Funken mit ihrem Funkendoktor Pascal Solscheid tanzte – der seit Jahren als Präsident die Zügel der Gesellschaft in seinen Händen hält. Ohne Pause weiter in der non-stop-Prunksitzung nach den Roten Funken dann mit „Paveier“, dem Besuch des Kölner Dreigestirn“, Martin Schopps und seienr Rednerschule“ und zum Schluß des herrlichen Abends der Auftritt der Brass- und Marchingband „Querbeat“.

Samstag, 5. Januar 2013
Leinen los für die Damenparty der StattGarde Colonia Ahoj

-hgj/nj- Leinen los fürs „MS Rheinperle“ und eine weitere Damenparty der StattGarde Colonia Ahoj, hieß es am heutigen Abend im Marriott Hotel, bei der knapp über 350 StattGardisten und ihren Freunde in einem etwas anderen Rahmen Karneval in Champuslaune feierten.
Schillernd wie schrill zeigten sich die Herren heute Abend im Saal des Kölner Hotels, die in ausgefallenen Damenkleidern, Highheels und extrem gut gestylt den Abend unter sich und ihren Freunden genossen. Aber auch Damen in Herrenklamotten gehörten zum Abend, da man sich bei der Damenparty so geben kann, wie man sich wohl fühlt und gerne einmal Karneval feiert ohne hierbei neidische und andere Blicke zu bekommen. Mit dabei einige Herren Damen der Belle Etage, von „Blomekörfge“, Große Mülheimer KG, KG UHU und „Stromlose Ader“, die von Anfang an zu den besonderen Gästen des Abends und er Nacht zählen.

Samstag, 5. Januar 2013

Nach dem Sektempfang das Opening des StattGarde Shanty-Chors mit Samy Orfgen, worauf die Begrüßung der „Marie der StattGarde“, Präsident André Schulze Isfort, der Auftritt der „Köbesse“ (Foto) und die „Rheinmatrosen“ folgten. Zu vorgerückter Stunden und einigen Tanzpausen zu den Rhythmen von Dj Henry (Heinz Cöllen) Motto-Queen und die Freundin der ersten Stunde Marie-Luise Nikuta, sowie die ABBA Trbute Show, die den Abend ausklingen und die Nacht beginnen ließ.

Samstag, 5. Januar 2013
EhrenGarde Köln: Jubiläums-Samba he in Kölle und nit am Zuckerhot

-hgj/nj- Glück, Erfolg und Zufriedenheit in 2013, ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, so Manfred Damaschke, der als Presseoffizier nach dem 111. Geburtstag seiner EhrenGarde in den (teilweisen) närrischen Ruhestand tritt. Doch zuerst einmal hatte Manfred Damaschke, der seit elf Jahre eine erstklassige Pressearbeit für sein Korps liefert zur ersten Sessionsveranstaltung der EhrenGarde der Stadt Köln im Sartory eingeladen. Mit der Prunksitzung mit Damen, quasi der Familiensitzung des grün-gelben Kölner Traditionskorps, eröffnete die EhrenGarde ihr Jubiläumsfeuerwerk im großen Saal der Sartory Säle und durfte sich nicht nur über einen ausverkauften Saal freuen, sondern darüber daß alle Veranstaltungen in dieser Session zu 99,8 Prozent in der Abschiedssession ihres Präsidenten Frank Remagen ausverkauft sind.
Fulminant wie die Eröffnung mit der Kindertanzgruppe der EhrenGarde, hieran der Aufzug des Korps, das das noch nicht einmal 24 Stunden vorher proklamierte Kölner Dreigestirn auf die Bühne begleitete. Herzliche Worte und in äußerster Volksnähe präsentieren sich „Prinz Ralf III.“, „Bauer Dirk“ und „Jungfrau Katharina“, die sich einige Kinder der Tanzgruppe schnappten und mit ihnen zu ihrem Sessionslied Samba tanzten. Ein herrliches Bild umrahmt in grün und gelb und einigen weiß-roten Farbtupfern durch die Prinzen-Garde Köln, die zusammen mit den Adjutanten der EhrenGarde Karl-Theo Franken und Volker Marx das Kölner Trifolium bei ihren Aufzügen begleiten.

Samstag, 5. Januar 2013

Nach dem Auszug der närrischen Regenten begrüßte Frank Remagen die Ehrengäste angeführt von Oberbürgermeister Jürgen Roters, die heute Abend im Sartory bei der Prunksitzung mit Damen eine knappe Woche nach dem Jahreswechsel Karneval feierten. Fürs Programm hatte Literat Stephan Klippel Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“, „Bläck Fööss“, Martin Schopps „Rednerschule“ und die „Brings“ für die erste Abteilung verpflichten können. Nach der erholsamen Pause, marschierte das Schwesterkorps der Prinzen-Garde Köln mit den EhrenGardisten ein, worauf Jörg Runge „Dä Tuppes vum Land“, „Räuber“, Comedian „Knacki“ Deuser und zum bunten Finale die „Höhner“ und „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper folgten. Extremgut gelungen und der Meilenstein im Jubiläumsjahr 111. Jahre EhrenGarde der Stadt Köln – Dat sin jecke Zigge!!!

Samstag, 5. Januar 2013
Fast makellose Männerbeine beim Sessionsappell der Kölsche Lotterbove

-hgj/nj- Nur drei Veranstaltungen halten die Mitglieder der Karnevals-Gesellschaft „Kölsche Lotterbove“ in der Session 2013 ab. Gleichwohl nur rund 100 Jecken in der kleinen Gesellschaft ihre närrische Heimat gefunden haben, sind sie genauso jeck wie in allen anderen in Kölner Gesellschaften. Mit ihrem Appell starteten die „Kölsche Lotterbove“ im Casino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ in die Session und hatte bereits vor der Begrüßung durch ihren Präsidenten und 1. Vorsitzenden Hans-Günter Mies ihren Spaß mit der Presse.
Genauer gesagt erklärte Hans-Günter Mies zusammen mit Senatspräsident Bernd Tewes (rechts), daß jedes männliche uniformierte Mitglied gemäß Satzung nicht nur lange Strümpfe sondern auch lange Unterhosen tragen muß. Welch ein Fauxpas, denn Bernd Tewes hatte weder lange Socken noch lange Unterwäsche an. Auch die Beine des Senatspräsidenten waren nicht epiliert, wie Schriftführerin Birgit Volberg und Schatzmeisterin Birgit Köcher beim Vergleich feststellen mussten.
Nach diesem Jux, folgte anschließend der diesjährige Appell, bei dem sechs neue Mitglieder im Alter zwischen neun und 40 Jahren aufgenommen wurden und „Dä Engelbäät“ (Engelbert Wrobel) sowie die „Kölsche Schlabberbotz“ den Abend mit ihren Beiträgen närrisch abrundeten.

Samstag, 5. Januar 2013
1.880 Jecke genossen mit OB Jürgen Roters 30. Volkssitzung der KG Alt-Köllen

-hgj/nj- Zwei Tage hintereinander veranstaltete die KG Alt-Köllen wieder ihre traditionelle Volkssitzung im Zelt auf dem Kölner Neumarkt, die beide mit 1.880 Plätzen restlos ausverkauft waren und das bereits seit Wochen. Unter den Gästen des „petit peuple“, also dem einfachen Volk, Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, der nach Aussage von Pressesprecher Michael Hohmann sich mehr als drei Stunden während der heute stattgefundenen 1. Volkssitzung aufhielt und nach dem Marathon der Prinzenproklamation sichtlich den Nachmittag auf dem Heumarkt bei seiner Bürgerschaft genoß.

Samstag, 5. Januar 2013

Ebenfalls mit von der Partie, allerdings nicht im Publikum, sondern auf dem Podium der KG Alt-Köllen vun 1883 e.V., die Spitzen des Kölner Karnevals, die angefangen vom Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett samt Kindertanzgruppe bis hin zu „Brings“, das Zelt zu Kölns größter Sauna machten. Ein Highlight im 130. Jubeljahr der Gesellschaft und zugleich im 30. Jahr der Volkssitzung, „Rabue“, „“Kölsche Harlequins“, „Müllemer Junge“, „Paveier“, das Kölner Dreigestirn das begeistert von Alt-Köllen-Präsident Hans Brocker und seinem Elferrat wie auch vom Publikum empfangen und gefeiert wurde. Danach noch im Programm von Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodaczyk „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Räuber“,„Klaus & Willi“ (Klaus Rupprecht), die „Klüngelköpp“ und die „Dolls Company“.
Die weiteste Anreise an diesem Tag hatten wiederum die Jecken der KG Blau-Gold Roden bei Saarlouis, die seit der ersten Veranstaltung mit 20 bis 60 Personen den Weg finden und wie viel andere Besucher auch ihre Karten für 2014 im Anschluß an die Volkssitzung 2013 verbindlich vorbestellten.

Freitag, 4. Januar 2013
G.M.K.G. Ordensabend in herrlich lockerer Atmosphäre

-hgj/nj- Locker, gut gelaunt und beschwingt schaukelte sich die Große Mülheimer KG sich und ihre Gäste in die frische und unverbrauchte Session bei ihrem diesjährigen Ordensabend in der Müllemer Stadthalle.
Was gemäß der Einladung einen eher steifen Beigeschmack vermittelt, trifft so aber bei der G.M.K.G. nicht zu, die mit ihren 110 Jahren wissen, daß man nicht an weiß eingedeckten Tischen bei Kerzenschein und feiner Abendgarderobe ein solches Fest zelebrieren muß, sondern dies auch so gestalten kann wie es die Gesellschaft seit Jahren immer wieder beweist. Sicherlich resultiert hieraus auch der große Zulauf den Gesellschaft auch in diesem Jahre verzeichnen konnte, obwohl auf der anderen Rheinseite gerade das designierte Kölner Dreigestirn im Gürzenich proklamiert wurde und bei der Großen Mülheimer zahlreiche Präsidenten, Vorsitzenden, Literaten, Pressesprecher und hier eine große Zahl der im „Medienklaaf“ zusammengeschlossenen Interessengemeinschaft den Weg auf die Schäl Sick gefunden hatten.
Neben dem Versorgungsschiff für gekühlte Getränke das die Gesellschaft mittig im Saal platziert hatte, wurde nach dem Boarding jeder Passagier mit Leckerem vom Büffet versorgt. Natürlich stand das Podium der Stadthalle Mülheim im Fokus der Gäste, die neben der Vorstellung des Ordens durch Prosident Hans Wirtz und der Taufe des aktuellen G.M.K.G.-Sessionsmagazins auch die tänzerisch, musikalischen Highlights der „Rheinmatrosen Minis“, der StattGarde Colonia Ahoj und zu vorgerückter Stunde die neuen Tänze der „Rheinmatrosen“ beim Ordensabend 2013 erleben durften.

Freitag, 4. Januar 2013
Ausverkaufte Schlenderhaner Lumpe Jubiläums- und Kostümsitzung und kölschen Highlights

-hgj/nj- Ausverkauft und noch nicht einmal mehr einen Platz frei, vermeldete heute Abend Jürgen Knaack als Pressesprecher der Schlenderhaner Lumpe gegenüber den Medien, die für ihre Berichterstattung zur Jubiläums- und Kostümsitzung der Gesellschaft in die Kölsche Hofburg gekommen, waren.
Und nicht nur das, sondern auch fast nur Aktive, Personal des Pullman Hotel an der Helelenstraße und vielleicht noch den einen oder anderen Künstler, traf man bereits zum Einzug der „Domstädter Köln“ im Foyer an, die den Auftakt der Sitzung machten. Nach den „Domstädtern“, Martin Schopps mit seiner Redner-Schule und die „Klüngelköpp“, die den schnellen Weg von den Sartory Sälen über die Straße gefunden hatten. Vor der Pause die Kleeblatt Band „Höhner“ und zwei weitere Spitzenkünstler des Kölner Fastelovends, die Literat Harald Kaspers für seinen Gesellschaft und das besondere Sitzungskonzept des heutigen Abends gewinnen konnte. Nach „Klaus und Willi (Klaus Rupprecht) die „Bläck Fööss“ und dann endlich Pause für Gäste und Elferrat, denen nach diesem erstklassigen Programm ein kurz Auszeit für Imbiß und Kölsch gegönnt wurde.

Freitag, 4. Januar 2013

Weiter im Programm der zweiten Abteilung nach dem Einzug des kompletten Korps der Bürgergarde „blau-gold“ mit dem eigenen Tanzcorps Colonia Rut-Wiess, mit ihren Schritten, Würfen, Hebungen zu den perfektesten Tanzgruppen im Kölner Karneval zählen. Nach der Nachwuchsband „Kassalla“, leider das Loch das Marc Metzger in dieser Session wohl bei jeder Sitzung hinterläßt, dem auf diesem Weg die besten Genesungswünsche gelten. Auch hier mußte Harald Kaspers für das von Präsident Wolfgang Brock und Dieter Kuhn geleitete Programm einen Ersatzkünstler finden. Statt des Blockbusters „Dä Blötschkopp“ holte die Gesellschaft Comedian „Knacki“ Deuser in ihr Programm, der an Rede und Auftritt so gefeilt hat, daß er im Jahre zwei im Kölner Karneval einen Bombenstart hinlegte. Die Schlußnummer des Abend durfte die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ übernehmen, die mit ihren Hits das Sambafeeling versprühten, das der Kölsche Fastelovend in diesem Jahr mit „Fastelovend em Bloot – He un am Zuckerhot“ gemäß seinem Motto hat.

Freitag, 4. Januar 2013
Fest der Technik mit energiegeladenem Programm und wunscherschönen Orden

Bericht folgt!

Freitag, 4. Januar 2013

Donnerstag, 3. Januar 2013
Msrg. Rochus Witton nimmt Nachfolger ins Korps der Altstädter Köln auf

-hgj/nj- Wie bei den meisten Kölner Traditionskorps gehören auch die Altstädter Köln zu jenen, die ihre Session mit einem zünftigen Korpsappell eröffnen. So heute Abend in der Kölschen Hofburg, wo das grün-rote Korps vom Alter Markt, zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung, Medien und Karneval im Pullman Cologne begrüßte. Mit dabei unter den zahlreichen Gästen, Uwe Brüggemann als Botschafter des Festkomitee, das designierte Kölner Dreigestirn mit ihrem Prinzenführer Rüdiger Schlott, sowie aus dem Kölner Rathaus die Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Elfi Scho-Antwerpes und Manfred Wolf. Im weiteren Umfeld, Renate Canisius, die als Lokalpolitikerin und ehemalige Bürgermeisterin Kölns immer noch ein Fan der Altstädter ist, wie auch diverse Präsidenten, Vorsitzende, Kommandanten, Literaten oder aber die Medienklaafer, die sich rot und grün närrisch berieseln ließen.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Das Opening des diesjährigen Korpsappell, oblag wieder den Kindern und Jugendlichen der Altstädter, die ihre neu einstudierten Tänze zeigten und als „Kölsche Dillendöppcher“, nicht nur auf eine langgepflegte Tradition mit einem enormen Potenzial Kölscher Jugendarbeit zurückblicken dürfen, sondern in allen Sälen gern gesehene Tänzerinnen und Tänzer sind. Nach dem Ausmarsch der „Dillendöppcher“, der Einmarsch des Regiments-Spielmannszuges und der Regimentskapelle, die vor der Begrüßung von Präsident Hans Kölschbach Gäste und Kameraden musikalisch den Abend eröffneten.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Nach dem gemeinsamen Essen (Äähzesupp) der Einmarsch aller uniformierten Altstädter Korpsteile samt beider Musikzüge bzw.-kapellen, die vor der Präsentation des neuen „Reiterkorps-Liedes“ von und durch Mitglied Willi Wilden („Die 3 Colonias“ ) dem begeisterten Publikum zeigten. Schöner und sentimentaler wie es Willi Wilden in seinem Lied „He wo mir Altstädter fiere“ intoniert, hätte man seine Verbundenheit und Freundschaft zur eigenen Gesellschaft sicherlich nicht ausdrücken können, wofür dem Künstler, der seit Jahrzehnten auf der Bühne beheimatet ist, der verdiente Applaus mit stehenden Ovationen gezollt wurde.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Selbst die elf Vereidigungen neuer Mitglieder (hierunter Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, der von Pastor i.R. Msgr. Rochus Witton. sing rut-gröne Mötz erhielt) und insgesamt 56 Beförderungen (unter anderem Tahar Jazi, Bankett-Chef des Pullman Cologne und Jan von Werth-Präsident Jörg Mangen) sowie die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durch Hans Kölschbach ließen den Abend leider wie im Pflug vergehen und zeigten trotz Routiniertheit dennoch das die Altstädter Köln eine Gesellschaft sind, die mit jedem Jeck auf Augenhöhe steht und sich äußerst volksnah zeigt wie man dies weder bei Hans Kölschbach samt Vorstand, Senat und allen anderen nicht anders kennt. Wunderbar und wieder erstklassig für die Session vorbereitet die Tänzer des Tanzkorps, wobei hier wie in den Jahren zuvor das Altstädter-Tanzpaar Stefanie Pütz „Stäänche“ und Jens Scharfe „Zündkätz“ eindeutig herausstechen, wenngleich der „Kallendrisser-Tanz“ der beiden mit den Tänzern des Korps ein besonderes Highlight unter allen Tänzen der neun Traditionskorps ist.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Mit dem Großen Zapfenstreich des Regiments-Spielmannzuges zusammen mit der Regimentskapelle endete der Korpsappell 2013. Dass die Gesellschaft sicherlich nicht nur stolz auf ihre Farben rot und grün, sondern auch auf ihre Bodenständigkeit ist, zeigt auch die zufriedenen Gesichter im Saal, wie bei Sitzungsleiter Norbert Haumann, der sich den Appell aus dem Publikum ansah, oder aber auch beispielsweise an den Worten des Dankes an die Kommandanten Uli Nockemann (Reiterkorps) und Michael Klaas (Tanzkorps) zu hören. Gleiches gilt auch bei den Beförderungen, die die „Knallbotz vum Aldermaat“ (Hans Kölschbach´s Biername) bei jedem einzelnen vornahm.

Donnerstag, 3. Januar 2013
Prinzen-Garde Köln startet mit neuem Tanzpaar und Ehrenkommandant Jürgen Roters in die Session

Bereits beim Sessionsstart mit der Presse am 20. Dezember im Brauhaus „Gilden im Zims“ lüftete der Vorstand um Prinzen-Garde-Chef Kurt Stumpf das Geheimnis, daß beim heutigen Generalkorpsappell Kölns erstem Bürger eine besondere Ehre zu Teil wird. Doch zuerst zurück zum Ablauf des diesjährigen Generalkorpsappell im Hotel Maritim am Kölner Heumarkt, den Kurt Stumpf mit den Wünschen „för e jlöcklich Neujohr“ eröffnete. Nach der Übergabe des Mikrophons an seinen altgedienten wie langjährigen Freund und Kommandanten führte Karl Heinz Hömig weiter durch den Abend.