Koblenzer Schlaglichter vom 29.10.2012 – 05.12.2012


PRÄGAFORM Bonn präsentiert Koblenzer Kette und Ohr

-hgj- Rund elfeinhalb Wochen vor dem Start in die nächste Session, präsentiert die für ihre Qualität bekannte Bonner Ordenschmiede Bley Prägaform GmbH, ihre neue Kollektion aus verschiedenen Schmuckstücken bestehend aus Halskette und den dazu passenden Ohrsteckern. Nicht nur in der "fünften Jahreszeit" sind die Silberne Kette wie auch die silbernen Ohrstecker mit Koblenzer Wappen in Herzform und Strass-Steinen ein Hingucker an so mansch weiblichen Dekoltee oder Ohr. Auch bei allen anderen Anlässen, passen die modischen Accessoires auf sportliche wie festliche Garderobe der Trägerin. Für die Herren gibt es ein kleines aber feines Trostpflaster, den Koblenzer Wappenpin fürs Revers, der an jedes Jackett gehört und damit die Identifikation zur Stadt an Rhein und Mosel symbolisiert.
Bestellungen nimmt www.koblenzerkarneval.de über unseren Kontaktbutton entgegen. Alle Bestellungen benötigen neben dem Namen des Bestellers, die komplette Anschrift sowie eine Telefon-Nr. (Festnetz oder Mobilfunk) und sind rechtlich verbindlich. Vom Redaktionsteam www.koblenzerkarneval.de an die Bonner Prägaform zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Die Kette mit dem Koblenzer-Wappen hat eine Größe von 2,0 cm x 2,0 cm (Herz) und ist unter der Artikel-Nr.: 1320 Wappen Koblenz mit Strass-Steinen besetzt, inklusiv silberner Metallkette und schwarzer Stoffkette zum Preis von € 20,00 erhältlich.
Die Ohrstecker mit dem Koblenzer Wappen in Herzform mit Strass-Steinen (Größe: 2,7 x 2 cm) sind unter der Artikel-Nr.: 1320_O Herz Koblenz zum Preis von € 12,00 erhältlich und der Koblenzer Wappenpin mit der Artikel-Nr. 1320 Wappenpin Koblenz ist für € 2,00 erhältlich.

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Zum 15. Oktober 2011, haben wir alle älteren Berichte der Koblenzer Schlaglichter der Jahre 2007, 2008, 2009, 2010 , 1/2011, 2/2011 und 3/2011 ins Archiv verschoben!
Ihr Redaktionsteam "kobenzerkarneval.de"

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Dienstag, 4. Dezember 2012
Mir säin widder daheim – Die „Gruuße“ stellt den närrischen Fahrplan vor

Die Freude ist groß bei der zweitältesten Gesellschaft der Stadt. Nach zwei Jahren „Campingkarneval im Zelt“ können die karnevalistischen Sitzungen endlich wieder am angestammten Platz im Großen Saal der Rhein-Mosel-Halle stattfinden. Die Verantwortlichen der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft (GKKG), vertreten durch ihre 1. Vorsitzende Claudia Probst, Präsident Thomas Than und Geschäftsführer Dirk Crecelius, haben auf ihrer heutigen Jahrespressekonferenz im Mercure Hotel den umfangreichen närrischen Fahrplan vorgestellt, der ganz im Zeichen der Rückkehr in die gute Stube der Stadt steht.
Die „Gruuße“ hat die närrische Zeit bereits am 10. November 2012 mit ihrem öffentlichen Uniformappell eingeleitet. Präsident Thomas Than und die Generalfeldmarschälle Silke Rosengard und Dirk Barth haben sich im Schängel-Center mit einem kleinen Augenzwinkern vom ordnungsgemäßen Zustand der Uniformen überzeugt und an die Aktiven den diesjährigen Sessionsorden verleihen. Die Große Koblenzer hat für ihren Orden einmal Vater Rhein in die Rolle eines Narren schlüpfen lassen, der freudig in der linken Hand prostend seinen Weinpokal hält und gleichzeitig in der rechten Hand das Prinzenzepter schwingt. Als Krönung trägt „Rhenus“ eine Narrenkappe, die wie könnte es auch anders sein, die närrische Kappe der Großen Koblenzer darstellt.
Der Sitzungskarneval beginnt bereits MitteJanuar 2013 und hält einige Überraschungen parat.
Zum zweiten Mal veranstaltet die Gesellschaft eine Mädchensitzung. Nach dem großen Erfolg in der letzten Session legt die GKKG noch eine Schippe drauf. Alle närrischen Mädels der Region sind herzlich eingeladen, mit der „Gruuße“ im Großen Saal der Rhein-Mosel-Halle eine waschechte Karnevalsparty zu feiern. Viele Künstler aus der Region, aber auch aus dem Kölner Raum sorgen für Stimmung pur. Neben den „Kolibris“, konnten auch die Kölsche Funke rut-wieß von 1823 e.V. für die Sitzung gewonnen werden, die mit ihrem beeindruckenden Funkencorps gleich zu Beginn die Rhein-Mosel-Halle stürmen werden. Künstler wie „Torty de Banana“, „De Spruddler“ und die Nice Party Band runden das musikalische Paket ab. Darüber haben sich drei Redner angekündigt, unter ihnen Comedian Markus Hay, der derzeit in seiner Rolle als „SchwHayzer Handelsvertreter“ für Furore sorgt. Auch tänzerisch wird einiges geboten. Neben der Showtanzgruppe und dem Männerballett der GKKG werden erstmals die „Funky Diamonds“ auf der Bühne der Großen zu sehen sein.
Die Sitzung steigt am Donnerstag ,17. Januar 2013. Karten sind zum Preis von€ 22,00 bzw. € 17,00 (jeweils zzgl. Vorverkaufsgebühr) bei der Koblenz Touristik, der Geschäftsstelle des Lokalanzeigers und über die Homepage der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft www.grosse-koblenezr.de erhältlich.
Rund eine Woche später, am Samstag, 26. Januar 2013, findet im Großen Saal der Rhein-Mosel-Halle die traditionelle Prunksitzung statt. Neben den Assen der Großen wie Georg Spross, Hotzelsvater Leo Wingen, dem „Kowelenzer Schnüßschwader“ Dr. Albert Esser, die teilweise auch in ihrer neuen Rolle als Die Altstadtheuler auftreten werden, präsentiert die Gesellschaft mit Dieter Jäger den Protokoller des Mainzer Carneval-Club (MCC). Die Show- und Tanzband Hommen, „Torty de Banana“, die „AltstadtPänz“, und die Fidelitas 1893 „Blaue Funken“ e.V. werden die Sitzung musikalisch begleiten. Die Garde- und Showtanzgruppen der Gesellschaft, haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, dazu gesellt sich das in Zusammenarbeit mit der Dähler Narrenzunft Bornskrug zur letzten Session gegründete Männerballett. Freuen dürfen sich die Gäste auch auf die „Hasenheider Kirwabuam“, die traditionelles Schuhplattln für sich neu entdeckt und dadurch mittlerweile im bayerischen Raum große Bekanntheit erlangt haben. Junge Leute in Lederhosen und kölsche Tön, eine Kombination, die einzigartig ist und für große Begeisterung sorgen wird.
Die Karten für die Prunksitzung sind bei der Koblenz Touristik und über die Homepage der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft zum Preis von € 16,00 EUR bzw. € 13,00 EUR (jeweils zzgl. Vorverkaufsgebühr) erhältlich.
Bereits einen Tag später, am Sonntag, 27. Januar 2013 lädt die Stiftung Bahnsozialwerk (BSW) nach einjähriger Pause wieder zur sogenannten BSW-Prunksitzung unter der Regie der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft in die Rhein-Mosel-Halle ein. Die Verantwortlichen beider Gesellschaften freuen sich, daß die seit vielen Jahrzehnten bestehende Partnerschaft und die traditionelle „Sonntagssitzung“ auch in der Session 2013 fortgesetzt werden. Die Karten sind zum Preis von € 14,00 (zzgl. Vorverkaufsgebühr) bei der Koblenz Touristik, der Geschäftsstelle des Bahnsozialwerks und über die Homepage der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft erhältlich.
Am Sonntag, 3. Februar 2013 findet in der Koblenzer Kulturfabrik (KuFa) in Kooperation mit dem Alt-Herren-Corps, den K.K. Funken Rot-Weiß und der KG Rheinfreunde die Koblenzer Kinder- und Jugendsitzung statt. Die Sitzung bietet ein tolles Programm vom Nachwuchs der Vereine und präsentiert die erfolgreichen Teilnehmer eines karnevalistischen Workshops, den die „Gruuße“ durchgeführt hat. Geleitet wird die Sitzung von Tobias Bilo und Dorian Crecelius.
Kurz nach dem Start zum Straßenkarneval, wird in der Liebfrauenkirche am Karnevalssonntag um 11.30 Uhr für eine tolle Session gedankt. Unter der Federführung von Manfred Gniffke gibt es wieder den in Mundart gehaltenen Gottesdienst der Karnevalisten unter der Beteiligung von Prinz und Confluentia mit Gefolge.

VERANSTALTUNGEN 2012/2013
12.12.2012 Kowelenzer Weihnacht im kurfürstlichen Schloss um 19.30 Uhr
12.01.2013 Ehrung und Preisverleihung an verdiente Karnevalisten
17.01.2013 Mädchensitzung – Rhein-Mosel-Halle um 19.11 Uhr
26.01.2013 Prunksitzung – Rhein-Mosel-Halle 19.30 Uhr
27.01.2013 BSW-Prunksitzung – Rhein-Mosel-Halle 15.00 Uhr
03.02.2013 Kinder-Jugendsitzung Kulturfabrik 15.00 Uhr
10.02.2013 Gottesdienst der Karnevalisten – Liebfrauenkirche
10.02.2013 Teilnahme am Umzug in Wallersheim / Neuendorf
11.02.2013 Rosenmontag in der Koblenzer Innenstadt ab 12.00 Uhr
13.02.2013 Ausklang mit Fischessen im Koblenzer Weindorf ab 17.00 Uhr
28. bis 30.06.2013 Altstadtfest 2013

Quelle (Text): Thomas Than/Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.; (Foto): Dirk Merten

Dienstag, 4. Dezember 2012
Neues Album: „Paveier – Heimat es“

„Heimat es“ lautet der Name des neuen Studio-Albums der Kölner Kult-Band Paveier. Passend zum Start in das 30jährige Jubiläum erscheint die inzwischen 14. Studio-CD mit 15 Titeln.
„Heimat es“ war im letzten Jahr einer der Sessionshits und schon jetzt kann behauptet werden, daß der Band damit ein Klassiker gelungen ist. Auch die beiden aktuellen Sessions-Titel „Saach niemols nie“ und „Wenn du wills“ kommen nach den ersten Reaktionen im November bestens beim Publikum an und sollten auch in der laufenden Session ganz weit vorne bei den besten Sessions-Songs rangieren.
Die Band war in den vergangenen zwei Jahren sehr kreativ und hat einige neue, vielversprechende Songs im Gepäck. Auf dem Album findet man stimmungsvolle Titel wie z.B. „Saach niemols nie“ oder „Köln hat was zu bieten“, ebenso wie die gefühlvollen Balladen „Un jetzt steihs du plötzlich vür mir“ oder „Morje“.
Besondere Bedeutung haben für die „Paveier“ die Titel „Kleine Mann“, „Ejalwä du och fröhs“ und „Am jüngste Daach“, die noch in Zusammenarbeit mit Texter Hans Knipp, kurz vor seinem plötzlichen und unerwarteten Tod, entstanden sind. Hans Knipp hatte vom ersten Tag der Bandgründung an maßgeblichen Einfluss auf den Werdegang und den Erfolg der „Paveier“.
Beim Titel „Wat es Kunst?“ gibt die Band eine satirisch-musikalischen Antwort auf die durch die Medien angezettelte Diskussion um ihren Proberaum im Kunsthaus Rhenania.
Seit Mitte dieses Jahres setzen sich die Bandmitglieder persönlich für strafauffällig gewordene Jugendliche im Rahmen des Projekts „Kurve kriegen“ ein. Für diese Initiative des Landes NRW zur Prävention von Jugendkriminalität, schrieben die „Paveier“ einen eigenen Song „Kurve kriegen“ und drehten dazu auch ein Video. Weitere Informationen zum Projekt unter www.kurvekriegen.nrw.de.
Mit dem Album „Heimat es“ ist den „Paveiern“ ein abwechslungsreiches und zeitgemäßes Album gelungen, das mit Sicherheit große Begeisterung finden wird. Der Name „Paveier“ steht für Bodenständigkeit, Authentizität, kölsche Mentalität und eine Menge großer Hits in der 30jährigen Karriere.

Paveier – Heimat es

1. Saach niemols nie
2. Köln hat was zu bieten
3. Wenn du wills
4. Kleine Mann
5. Jetz bes du su wick weg
6. Heimat ws
7. Hück Naach, do sin mer frei
8. Du bes
9. Wat es Kunst
10. Unerreichbar
11. Un jetz steihs du plötzlich vür mir
12. Ejal wä du och fröhs
13. Am jüngste Daach
14. Morje
15. Kurve kriegen

PAVEMENT Rec. – Bestell.-Nr. 60203
Album-CD mit 15 Titeln
Veröffentlichung: 9. Dezember 2012

Quelle und Cover: PAVEMENT Records

Samstag, 24. November 2012
Weihnachtlicher Nachmittag der Hematfreunde Lay für ihre Layer Senioren

Am Samstag, den 1. Dezember 2012 gestalten die Heimatfreunde Lay ab 15.00 Uhr in der Legiahalle den schon traditionellen „Seniorennachmittag“ in der Vorweihnachtszeit für Layer Senioren. Nach der Begrüßung durch den Layer Ortsvorsteher Jörg Kreuser und dem 1. Vorsitzenden der Heimatfreunde Lay, Dirk Kissel wird den Layer Senioren bei Kaffee und Kuchen ein vorweihnachtliches und abwechslungsreiches Programm, daß von vielen Layer Vereinen und Institutionen dargeboten wird, präsentiert.
Durch das Programm führen Daniel Zimmermann und Achim Olbertz. Die Layer Schulkinder, Hedwig und Hans Herdes, „Weinkönigin Lisa I.“, der Kinder- und Jugendchor „Layer Kuoleroffer“ unter der Leitung von Nicole Fuchsius, Monika Kräber und die Jugendfeuerwehrkapelle Lay sorgen für das Programm. Ein Fahrdienst für die Senioren ist eingerichtet, die Haltestellen sind gekennzeichnet.

Quelle: Verein der Heimatfreunde Lay

Sonntag, 18. November 2012
Boomer Ritter mit Witz und Herz und ruhigeren Tönen beim 1 x 11. Geburtstag

Spalier für ihre Jubiläumsgäste und gute Zuhörer ihres 1. Vorsitzenden Dirk Brasen, der Vorstand der „Boomer Ritter“ v.l.n.r. Ralf Sauerwein (2. Kassierer), Helmut Heinitz (Beisitzer), Heike Kesselheim (2. Schriftführerin), Bettina Saal (Geschäftsführerin und Pressesprecherin), Georg Hintze (Beisitzer), Andreas Wabnitz (1. Kassierer) und Jürgen Perscheid (2. Vorsitzender)
-hgj- Nach einigen Stunden verdienter Nachtruhe und zwei närrischen Geburtstagsempfängen am Vortag, lautete die Parole der organisierten Koblenzer Jecken, „raus aus den Feder und hin zu den `Boomer Rittern´“, die heute Morgen im Hotel – Restaurant „Zum letzten Bauernwirt“ nach Bubenheim geladen hatten. Auch hier wieder ein Jubiläum, bei dem die Gesellschaft allerdings erst auf 1 x 11 Jahre zurückblicken kann, aber schon einiges in der „Kowelenzer Faasenacht“ bewegt hat.
Dirk Brasen als 1. Vorsitzender der „Boomer Ritter“ grüßte in für viele ungewohnt lockerer Art die Gäste, die zu früher Morgenstund´ den Weg aus fast allen Stadtteilen nach „Boom“ gefunden hatte. Hierunter zahlreiche Karnevals- und Möhnengesellschaft, Persönlichkeiten des Ortsgeschehen, der Wirtschaft und der Politik.

Sonntag, 18. November 2012

Jene, die wegen des Volkstrauertages der Jubiläumsgesellschaft ihre Absage mitgeteilt hatten, sei nur gesagt, daß ein Jubiläum auch dann abgerundet stattfinden kann, wenn einmal nicht aus jedem Lautsprecher Unterhaltungsmusik klingt, was auch ausdrücklicher Wunsch des Vorstandes der „Boomer Ritter“ war. Selbst das designierte Tollitätenpaar verzichtete bei ihrer Visite auf ihren Marsch beim Einzug in des kleinen Bubenheimer Saal. In unserer heutigen schnellebigen Zeit, in der man von Termin zu Termin huscht, kann und darf es auch schon einmal vorkommen, daß ein Vereinsgeburtstag an einem nicht sofort erkennbaren Gedenktag stattfindet, der dennoch einen angemessenen und nicht störenden Rahmen für die Allgemeinheit hat wie eben der in Bubenheim.
So hielten sich die Ansprachen in Grenzen, so daß hieran der 1 x 11jährige Geburtstag bei interessanten Gesprächen, bei ein zünftigen Gulaschsuppe und Griebenschmalzbroten nach Ritterart beim Brauchtums- und Karnevalsverein „Boomer Ritter“ e.V. langsam ausklang, die in wenigen Wochen über ihre Website www.boomer-ritter.de noch mehr in der Öffentlichkeit stehen als bisher.

Samstag, 17. November 2012
Rohrer Käuzchen ganz HoT beim 60. Jubiläum ihrer Gesellschaft

-hgj- Gerade einmal vor drei Stunden hatten „Die Zufälligen“ den Startschuß für ein karnevalistisches Jubiläumswochende in der Schängelstadt gegeben. Und schon trafen sich die meisten Gratulanten die eben noch das Metternicher Oberdorf bevölkerten schon wieder an einem anderen Metternich Ort ein Bützje auf die Wange. Auch hier feierte eine Koblenzer respektive Metternicher Möhnengesellschaft ihr Jubiläum. Nicht aber ein närrisches wie bei den Möhnen im Oberdorf, sondern im Unterdorf nur einen bescheidenen runden Geburtstag, der aber auch auf 60 Lenze und gelebte Session sowie handgemachte Metternicher Faasenacht zurückblicken kann.
Auch hier waren wieder alle gekommen, die im Koblenzer Karneval Rang und Namen haben oder einfach dazugehören, wenn eine Gesellschaft wie der Möhnenclub „Rohrer Käuzchen“ einlädt. Nach der Begrüßung durch Obermöhn Marie-Luise „Malu“ Lespagnol und ihrem Vorstand sowie dem Dank an verdiente Mitglieder der ersten Stunden, fand Heinz Kölsch (Foto) als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK), passende Worte zum Geburtstag und gratulierte als Vizepräsident der närrischen Dachorganisation den Jubilar. Hieran folgten schon wieder zwei Persönlichkeiten, die in dieser Session eine märchenhafte Zeit vor sich haben. Keine anderen als das noch nicht inthronisierte Tollitätenpaar „Prinz Peter der Große, der Märchenprinz von Kowelenz“, (Peter Ebeling) und „Confluentia Christiane“ (Christiane Ebeling) grüßten mit heiteren Worten wie auch mit ihrem Tollitätenlied die Festgemeinde im Haus der offenen Tür (HoT).
Nach der herzlichen Gratulation durchs den kommenden Prinzen und seine Dame Confluentia, folgten zahlreiche Karnevals- und Möhnengesellschaften, Ortsvereine und Personen die den „Roher Käuzchen“ nahe stehen mit Kuvertchen, Orden und dem ein oder anderen süffigen Geburtstagsgeschenk.
Da die Jubiläumsgesellschaft zu ihren 60. zur Nachmittagszeit eingeladen hatten, stand nicht nur ein selbst arrangiertes Büffet wie im Oberdorf parat, sondern auch eine riesige Auswahl an Kuchen und Torten, die nicht vom Bäcker oder der Kühltruhe kamen, sondern Eigenprodukte sind, wie die Eigengewächse, die Jahr für Jahr bei den „Rohrer Käuzchen“ für schöne Veranstaltungen sorgen. Unter den Gratulanten auch die Tanzgruppe des Horchheimer Carneval-Verein (HCV), sowie die Rübenacher „Silberfunken“ und „Möckcher“, die das tänzerische Highlight im Hot waren.

Samstag, 17. November 2012
Zufall? Zahlreiche Gäste beim Jubiläumsempfang des Möhnenclub „Die Zufälligen“ Metternich

-hgj- Der Karneval an Rhein und Mosel versprühte an diesem Wochenende gleich dreimal seinen Charme. Den Auftakt hierbei machten die Damen des Möhnenclub „Die Zufälligen“ aus Koblenz-Metternich, die am heutigen Samstag bereits ab 11.11 Uhr zum Jubiläumsempfang 6 x11 Jahre geladen hatten. Gut und gerne 150 Persönlichkeiten der Jubiläumsgesellschaft, der Koblenzer Karnevals- und Möhnengesellschaft, von Ortsvereinen und der heimischen Wirtschaft waren in den Saal der Gaststätte „Zum Roten Ochsen“ gekommen, um der kleinen aber närrischen Geburtstagsfeier ihre Referenz zu erweisen.
Mit ihrem Möhnen- und Vereinslied begrüßten die Mitglieder des Vorstandes verstärkt durch die Aktiven ihre Gäste. Nach der Laudatio zur Geschichte der „Zufälligen“, in Mäddanicher Platt und Hochdeutsch durch Obermöhn Marie-Luise Nillius und ihre Präsidentin Rosie Klein, standen schon die designierten Koblenzer Tollitäten mit kleinem Gefolge auf der Bühne des „Roten Ochsen“ um die Gratulationscour zu eröffnen.

Samstag, 17. November 2012

Doch noch mal kurz zurück zur Laudatio, in der die beiden Möhnen die Geschichte der Gesellschaft aufrollten und in die Gründerzeit zurück reisten. So fanden sich bereits ein Jahr nach dem 2. Weltkrieg Frauen, die sich immer wieder rein zufällig in der Backstube des Metternicher Bäckers Wegmann ein. Hierdurch entwickelte sich 1946/1947 sehr schnell die heutige Gesellschaft, die sich dann den Namen Möhnenclub „Die Zufälligen“ gab und aus der viele Redner und Talente der „Kowelenzer Faasenacht“ kamen.
Neben weiteren launigen Ansprachen, der Gratulationscour, widmeten sich „Die Zufälligen“ ihren Gästen, denen sie ein herzhaftes wie köstliches Büffet zu frischem Bitburger Pils, diversen Weinen oder auch alkoholfreien Getränken im Vereinslokal reichten.
„Die Zufälligen“ sind mit ihren derzeitigen 89 Mitgliedern eher eine der kleinen Gesellschaften im Koblenzer Karneval, die übers Jahr zahlreiche Aktivitäten durchführen und wie Prinz und Confluentia ein fester Bestandteil des närrischen Treibens am Deutschen Eck sind.

Freitag, 16. November 2012
Kesselemmer Möhnen starteten schwungvoll in die neue Session

-dm- Bei guter Stimmung feierten die „Kesselemmer Wierschtjer“ mit rund 80 Möhnenmitglieder und Gästen ihre Karnevalsauftaktveranstaltung im Casino des Bürgervereins Kesselheim. 1. Vorsitzende, Doris Mendyka begrüßte zusammen mit der derzeit amtierenden „Obermöhn Gaby die I. vom Kesselemmer Kirchacker“ die Möhnen recht herzlich.
Die Vorsitzende stellte den neuen Orden für die kommendes Session vor, mit dem Motto:
„Mir Möhne, dat es keine Scherz, feiere Fasenacht mit viel Herz“. Den ersten Sessionsorden überreichte „Obermöhn Gaby die I.“ an die Ehrenpräsidentin des Vereins, Irmgard Leiberger.
Nach einem reichhaltigen Essen eröffnete anschließend die Sitzungspräsidentin, Martina Piroth, das Programm. Eine besonderer Höhepunkt an dem Abend war der Besuch des Schatzmeisters der AKK, Hermann-Josef Bretz. Er verlieh an zwei verdiente Vorstandsmitglieder, Brigitte Kielhorn und Sabrina Perschke, den AKK-Halsorden. Die Vorsitzende bedankte sich recht herzlich beim Schatzmeister der AKK für die Ehrung. Man war sehr stolz darauf.
Danach ging es mit einem gelungenen karnevalistischen Programm weiter, das für gute Stimmung sorgte. Es wurde ein Sketch „Frühsport im Radio“ vorgeführt, bei dem Elke Heiser, Margret Volk, Janete Schützeichel, Elke Schüller und Gerlinde Pauly mitgewirkt haben. Doris Mendyka und die „Obermöhn Gaby I.“ stellten anschließend in einem Vortrag den Home-Service der Besonderen Art mit Ihrem Modell (Marie-Theres Zepp) vor. Anschließend führte das Möhnenballett (Foto) einen verrückten Hühnertanz auf, der für viel Stimmung gesorgt hat. Mitgetanzt haben dabei: Martina Piroth, Andrea Windheuser, Ute Vogel, Petra Reif, Marion Varges und Uschi Müllender.
Es wurde dann noch ein paar Stunden weiter gefeiert und man war sich wieder einig, daß dies auf jeden Fall eine gelungene Auftaktveranstaltung und eine gute Einstimmung auf die närrische Session 2013 war, auf die sich alle „Kesselemmer Wierschtjer“, ob jung ob alt jetzt schon freuen.
Die Vorbereitungen für den Schwerdonnerstag 2013 laufen bei den Kesselemmer Möhnen schon auf Hochtouren.
Die nächsten Termine der Kesselemmer Wierschtjer:

Freitag, 18. Januar 2013 um 20.00 Uhr, Rheindörfertreffen der Möhnen
im Hermann-Höfer-Vereinshaus (VfL-Heim), Martinusstraße in Kesselheim

Schwerdonnerstag, 7. Februar 2013 um 14.11 Uhr, Möhnenkaffee und große Möhnensitzung
im Hermann-Höfer-Vereinshaus (VfL-Heim), Martinusstraße in Kesselheim

Gäste sind herzlich willkommen!!!

Quelle und Foto: Möhnenclub Kesselemmer-Wierschtjer 1948 e.V.

Freitag, 16. November 2012
KG „Rheinfreunde“ stellt Sessionsorden 2013 im Rahmen eines Ordensabends vor

Der Vorstand der KG „Rheinfreunde“ hat seine Förderer zum Dank für die Unterstützung zu einem Essen ins „Fährhaus am Staussee“ eingeladen. Viele Sponsoren der „Rheinfreunde“ sind der Einladung gefolgt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der neue Sessionsorden der Session 2013 vorgestellt und an die Gäste verliehen.
Den ersten Orden der Session wurde an den Sponsor des Ordens verliehen. Stellvertretend für die Bitburger Braugruppe hat Detlev Port mit seiner Gattin Carmen den Orden in Empfang genommen. Der Orden symbolisiert das neue Konzept des traditionellen Krebbelchensfestes vom Kirchenvorplatz auf das Gelände der TuS Neuendorf 82. Die „Rheinfreunde“ erhoffen sich durch das neue Konzept die Fortführung des Krebbelchensfestes, welches für die Neuendorfer Bürger ein Ort der Kommunikation und des Feierns sein soll.

Quelle und Foto: KG „Rheinfreunde“ Koblenz-Neuendorf

Sonntag, 11. November 2012
HCV stärkte sich bei Start in die Session traditionell mit Döbbekuchen

-hgj- Wenn die Session beim HCV an die Tür ihres Vereinsheims klopft, freuen sich die Mitglieder des Horchheimer Carneval-Verein insbesondere auf zwei Dinge. Ersten trifft man sich unter Freunden und Vereinskameraden weil die trostlose karnevalslose Zeit endlich ein Ende gefunden hat und zweitens gibt es beim HCV passend zur Session etwas Warmes zu futtern, daß gerade im Koblenzer Raum in die naßkalte Zeit des Novembers mit seinem tristen Farbenspiel paßt. So ist es für die Gesellschaft, die nunmehr auf 60 Jahre gelebte Narretei zurückblicken darf eine Verpflichtung, neben netten Gesprächen, dem eine oder anderen Glas Bier oder Wein, Ideen für die Session – die bekanntlich seit 1998 Jahr für Jahr unter einen anderen Motto steht – zu sammeln, heiß dampfenden „Hoschemer Döbbekuche“ parat zu halten.
Während sich am heutigen Abend das ein oder andere Mitglied im Vereinsheim noch nicht eingefunden hatte, oder andere sich in der Kostümprobe für Sitzungen und Straßenkarneval befinden, gibt es auch ein paar Herren, denen um sich herum alles egal ist, wenn der Bräter mit dem mit Mettwürtschen und Dörrfleisch zusätzlich aromatisierten Kartoffelgebäck endlich auf dem Tisch steht. So auch heute wieder v.l.n.r., wo der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Bischoff zusammen mit Präsident Christoph Poth, Ehrenpräsident Hans-Gerd „Dick“ Melters und Vorstandsmitglied und „Bischöf(f)lichen Sohn“, all zu gerne zu Vorkoster des HCV´s avancieren dürfen. Die Session kann also kommen in der bei den Horchheimer Carnevalisten alles unter dem Motto „Horror-Show beim HCV“ steht.

Samstag, 10. November 2012

Samstag, 10. November 2012
Husaren Biwak 2012: Ehrungen, Beförderungen und gute Stimmung trotz Regen über Güls

-hgj- Selbst strömender Regen hält echte Husaren nicht davon ab, ihren Sessionsauftakt im Freien abzuhalten. Seit nunmehr drei Jahren laden die „Gülser Husaren“ Bürger ihres Ortsteils und Koblenzer Bevölkerung zum „Husaren-Biwak“ auf den Festplatz an der Gulisastraße ein. Wo einst die Außenbühne des leider nicht mehr existierenden „Fest- und Kongreßzentrum – Mosel-Tanzpalast“ war, ließen die Husaren die am darauffolgenden Tag startenden Session auferstehen. Begleitet von der Blaskapelle St. Servatius Güls, die sich aufs Podium und somit ins Trockene zurückgezogen hatte und einigen hundert begeisterten Jecken, die dem heiteren Spektakel in blau und weiß folgten, grüßte das Gülser Dreigestirn Kommandant Maternus „Meff“ Lehna, Präsident Frank Kreuter und der in diesem Jahr gewählte 1. Vorsitzende Markus Ohlig, das närrische Volk. Mal (wetterbedingt) ohne Abnahme der Uniformen, folgte die Vorstellung des neuen Sessionsordens, der in diesem Jahre das männliche Korps beim exerzieren und wibbeln darstellt, wie dies die Herren des Corps über Jahre in voller bühnenreife ihrem Publikum zeigten.

Samstag, 10. November 2012

Dennoch gehörten nicht nur die Abnahme der sauberen und kompletten Uniformen, mit dem sich die Gesellschaft in der Session darstellt und die Vorstellung des Ordens zum Programm. Auch Ehrungen gehören zum Prozedere. So zeichnete „Meff“ Lehna Michelle Röhrig für ihre fünfjährige Zugehörigkeit zum aktiven Korps mit dem Corpsorden aus. Erich Groß jun., Claudia Schmidt, sowie Alfons Vallendar und Carmen Vallendar erhielten zum Dank für ihre 25jährige Mitgliedschaft neben der Verdiensturkunde die Verdienstnadel in Silber, die ab sofort ihre Uniformen schmückt. Nach einer musikalischen Unterbrechung durch DJ Jens, erwartete Koblenz´größtes Corps die designierten Koblenzer Tollitäten „Prinz Peter der Große, der Märchenprinz von Kowelenz“ und „Confluentia Christiane“ samt AHC-Gefolge. Die eine Visite im Moselstadtteil einlegten, um urwüchsigen Karneval der linken Moselseite zu erleben. Bei musikalischen Klängen durch die Blaskapelle St. Servatius, den Sound von DJ Jens, Erbsensuppe und Würstchen, Gölser Wein und Bitburger Pils, blieben gerade die Besucher länger als sie wollten, da auch Petrus ein nachsehen mit den Gülser Husaren hatte und die dicken dunklen Wolken einfach über Winningen ausregnen ließ.

Samstag, 10. November 2012
„Gruuße“ stellt Orden 2013 beim Uniformappell heute Abend im Schängel-Center vor!

hgj- Heute Abend ist es wieder soweit! Dann stellt die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft ihren neuen Sessionsorden 2013 im Forum des Schängel-Centers vor, daß seit dem vergangenen Jahr von der Sparkasse Koblenz der „Gruuße“ für den Uniformappell zur Verfügung gestellt wird. Zuvor treffen sich die Aktiven der Gesellschaft auf dem Plan und ziehen unter schallend närrischen Spiel zum Schängel-Center. Wer nach der Veranstaltung mehr Lust auf Karneval respektive die „Gruuße“ hat, darf sich anschließen, um im mit der GKKG im „Alten Brauhaus“ in den „Elften im Elften“ weiter zu feiern.
Sicherlich werden auch zahlreiche Passanten, sowie der ein oder andere Narr dem Spektakel beiwohnen, bei dem Thomas Than zusammen mit der 1. Vorsitzenden Claudia Probst und den Generalfeldmarschällen Artillerie und Infanterie die närrischen Truppen der Gesellschaft für die Session 2013 abnehmen.
Im Anschluß an die Abnahme, bei dem jeder Gardist, Elferrat und auch die Mitglieder der „Hotzels Familisch“ zeigen müssen, daß Uniform oder Kostüm von der Feder am Hut bis zum Absatz korrekt und komplett ist, erhalten dann die Aktiven von Koblenz´ zweitältester Karnevalsgesellschaft als Dank für geleistete Arbeit und Ansporn für die am morgigen Tag startende Kampagne den begehrten Sessionsorden, der an der Stadtsilhouette der Moselfront des Jubiläumsorden 2012 anknüpft.
In der unmittelbar bevorstehenden Session, hat sich die Große Koblenzer nach einer Idee eines ihrer Ehrenräte entschlossen, einmal Vater Rhein in die Rolle eines Narren schlüpfen zulassen, der freudig in der linken Hand prostend seinen Weinpokal hält und gleichzeitig in der rechten Hand das Zepter schwingt, das eigentlich nur den Koblenzer Prinzen vorenthalten ist. Als Krönung trägt die Symbolfigur von Deutschlands größtem und bekanntestem Fluß ein Narrenkappe, die wie könnte es auch anders sein, die närrische Kappe der Großen Koblenzer darstellt. Der Orden der „Gruuße“ wird wohl wieder ein Hingucker und begehrtes „Koblenzer Karnevalssouvenir“, der in seiner Form einem Orden aus dem Jahre 1902 angelegt ist. Oberhalb des eigentlichen Ordens, der ein sogenannter Zweiteiler ist, sind die Jahreszahl, der Zusammenfluß von Rhein und Mosel und die lateinische Bezeichnung „RHENUS“ verewigt.
Die Idee stammt wie schon erwähnt von einem Ehrenrat der Großen Koblenzer, zeichnerisch wurden die Ideen und Wünsche von Heiko Wrusch um gesetzt. Die aufwändige grafische Feinarbeit, Gravur und aufwendige Herstellung des glanzvergoldeten und mattversilberten Ordens und seines Motivs, lag in der Hand der Bonner Ordensmanufaktur Orden Bley, die seit Jahren die Ordensschmiede der Großen Koblenz ist, wobei sich insbesondere der Juniorpartner der Geschäftsleitung Sascha Bley mit den Wünschen, Sonderwünschen und Änderungen seine Meriten verdient hat.

Freitag, 9. November 2012
Große Koblenzer: „Kowelenzer Weihnacht im Schloߓ

-dc- Am Mittwoch, 12. Dezember 2012 um 19.30 Uhr findet sie wieder statt, die „Kowelenzer Weihnacht im kurfürstlichen Schloߓ.
Die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft hat jetzt das Programm bekannt gegeben und es ist ganz sicher, daß es wieder eine sehr besinnliche Einstimmung auf Weihnachten wird.
Wie schon bei den erfolgreichen Auftritten im letzten Jahr ist das Cello-Orchester der Musikschule und der Kinder- und Jugendchor St. Josef mit von der Partie.
Tänzerisch wird der Nußknacker dargestellt. Bewährte Kräfte, wie Hans Nobel, Manfred und Michael Gniffke, Wladimir Elsner, Leo Wingen, Tobias Bilo oder Anja Balschun werden mit ihren Texten und Geschichten die Herzen berühren. Musikalisch werden die AltstadtPänz weihnachtlich erklingen und Marlis Weiß wird erstmals mit ihren Enkeln auf der Bühne stehen.
Neu dabei sind Stefan Strunk mit weihnachtlichen Weisen und begleitet von Johannes Fischer, der auch auf seiner riesigen Orgel für die Einstimmung und das Finale sorgen wird.
Mit den „Stimmicals“ aus Koblenz-Arzheim ist ein Chor, der inzwischen schon weit über die Grenzen von Koblenz sich ständiger Beliebtheit erfreut.
Karten gibt es noch bei den Vorverkaufsstellen der Koblenz Touristik am Bahnhof und im Rathaus oder über Internet. Ebenso gibt es dort bereits Karten für die Mädchensitzung und den Prunksitzungen der Großen im Januar 2013.
Vorab gedenkt die Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft am 24. November, 17. 30 Uhr, mit einem Gottesdienst in der St. Josef Kirche ihren lebenden und verstorbenen Mitglieder. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen.

Quelle: Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.

Montag, 5. November 2012
Blötschkopp und die Rampensäue 2013 sucht jecke Talente

Alaaf und Helau! Die neue Karnevalssession steht vor der Tür. Und es ist wieder soweit: Marc Metzger alias „Blötschkopp“ sucht zum dritten Mal nach bisher unbekannten Karnevalisten und nach Talenten, die in der Lage sind, mit ihrer Rede einen ganzen Saal aus den Angeln zu heben.
Damit ihm aber auch wirklich keiner durch die karierten Lappen geht, hat er kurzerhand einen Videoaufruf produziert, der bis zum 11. im 11. Fast täglich im WDR Fernsehen zu sehen ist. Die Botschaft: Wer sich traut, möge sich per Mail unter: bloetschkopp@wdr.de melden. Die Ergebnisse gibt es an den beiden Sonntagen vor Rosenmontag auch im WDR Fernsehen zu sehen: „Blötschkopp und die Rampensäue“ am 3. und 10. Februar um 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk Köln, Presse und Information

Montag, 5. November 2012
Von Jungle bis Halleluja – Narrenkappen abseits der Konventionen

Deine Narrenkappe startet pünktlich zum Sessionsbeginn mit neuer Kappen-Kollektion. Die im vergangenen Herbst gegründete Narrenkappen-Manufaktur hat ihr Angebot gleich um 15 Modelle erweitert und bietet nun für nahezu jeden Geschmack die passende Kopfbedeckung.

Von animalisch über klassisch bis floral
Bei der Auswahl der neuen Stoffe wurde wieder auf eine ausgefallene Mischung geachtet. Neben zeitlosen Klassikern, wie den Modellen „Gentle“ oder „Colonia“, die perfekt zum Anzug passen, finden sich auch Kappen in Raubtier- oder Reptilienoptik im Programm wieder. Andere schillern goldfarben und unterstreichen den festlichen Charakter oder sind aus aufwändig gewebten Stoffen mit Linien und Blüten verziert. „Und wer es ganz schrill mag, steht vielleicht auf die „Shine“ aus schwarzem Lackstoff“ ergänzt Kappendesignerin Iris Hegemann.

Jenseits der Massenware
Individualität steht immer im Vordergrund, deshalb sind auch wieder einige Modelle der Limited Edition im Sortiment. Das sind Kappen, deren Stoff nicht mehr hergestellt wird und nur noch wenige Einzelstücke produziert werden. Auch sonst hat jede Kappe ihre eigene Persönlichkeit, was sich in den Namen widerspiegelt. Neu ist zudem der Bestickungsservice, mit dem die Kappen noch weiter individualisiert werden können. So lassen sich beispielweise eigene Editionen für Vereine oder Firmen mit dem Logo versehen oder mit einem Text verzieren. Und wer in dem Angebot immer noch nicht fündig wird, kann auch eigene Ideen ins Spiel bringen. So werden auf Wunsch sogar Narrenkappen aus edlem Rossleder hergestellt. Besonders begehrt sind immer noch die Wendekappen: Diese lassen sich beidseitig tragen, so dass der Kunde blitzschnell zwischen einer klassischen Kappe und einem wilden Zebramuster wechseln kann.

Traditionelle Handarbeit
Produziert werden die Karnevalsmützen nach wie vor in eigener Handarbeit – meist sogar auf ihrem alten Schätzchen, einer seit Jahrzehnten bewährten Nähmaschine Modell Pfaff 260. Dazu verwendet Iris Hegemann ausgesuchte, hochwertige Stoffe von Markenherstellern wie Anstoetz, JAB oder Duralee, die normalerweise in der Raumausstattung verwendet werden und sich durch hohe Belastbarkeit auszeichnen. Gerade im turbulenten Karnevalsgeschehen ist dies sicher nicht verkehrt.

Bequem bestellen im Netz
Jecken, die sich für diese außergewöhnlichen Narrenkappen interessieren, können auf der Website www.deine-narrenkappe.de sämtliche Modelle anschauen und auch gleich bestellen. Dazu muß lediglich der Kopfumfang ausgemessen werden. „Allerdings“, so ergänzt Gero Weidemann der für den Shop zuständig ist, „kann die Lieferung bis zu acht Tage dauern. Denn alle Narrenkappen werden nach Auftrag handgefertigt.“ Eben Qualität statt Masse.

Zum Unternehmen:
Das 2011 von Iris Hegemann und Gero Weidemann gegründete Unternehmen Deine Narrenkappe GbR produziert einzigartige Karnevalsmützen in traditioneller Handarbeit. Ausgesuchte und hochwertige Stoffe sowie ausgefallene Materialien, sorgfältige Verarbeitung und ein zeitloses Design machen die Narrenkappen zur passenden Verkleidung für Karneval, Fasching und Fastnacht. Ganz nach dem alten Ruf „Jedem Narren seine Kappe!“

Kontakt für Rückfragen:
Deine Narrenkappe GbR
Gero Weidemann
Zum Milchmädchen 73, 51105 Köln
Telefon: +49 (0) 2 21/47 40 73 45
eMail: gero@deine-narrenkappe.de
Internet: www.deine-narrenkappe.de oder www.facebook.com/narrenkappe

Quelle und Foto: Deine Narrenkappe GbR

Sonntag, 4. November 2012
Designiertes Koblenzer Tollitätenpaar genoß Ordenvorstellung ihrer Gesellschaft im Kreise vieler Freunde, Gönner und Mitglieder

-hgj- Während sich unter dem Sonnendeck der der MS „Deutsches Eck“ rund 170 Mitglieder, Gönner und Freunde des Alt-Herren-Corps bereits amüsierten und zu morgendlicher Stunde Glockenschlag 11 Uhr am Sonntag vor dem 11. im 11. dem Koblenzer Karneval und seinen Gepflogenheiten nachgingen, waren gleich sechs Persönlichkeiten des AHC´s dem Wunsch des koblenzerkarneval.de-Redakteur gefolgt und ließen sich im Nieselregen ablichten.
Und diese sechs Persönlichkeiten sind jene, dem das Alt-Herren-Corps über Jahre und Jahrzehnte einiges zu verdanken hat, oder die an vorderster Stelle die 1936 gegründete Gesellschaft repräsentieren. Neben dem Ehrenvorsitzenden Peter Krebs (links) und Ehren-Commodore Otto Hellinger (rechts), gehörten natürlich die Nachfolger der beiden altgedienten Karnevalisten mit aufs Bild. So darf man ohne Einschränkungen behaupten, daß Commodore Hans-Dieter Balter (zweiter von links) wie auch sein 1. Vorsitzender Markus Gohl (zweiter von rechts) gleich mehrfach auf gewisse Ereignisse innerhalb ihrer Gesellschaft stolz sind. Zum einen wird das AHC närrische 7 x 11 Jahre alt, wie dies an den beiden im Bild einmontierten Orden sichtlich zu erkennen ist. Das Highlight der Jubiläumssession ist aber eindeutig das Tollitätenpaar das die renommierte Gesellschaft stellen darf. Mit ihrer designierten „Confluentia Christiane“ (Christiane Ebeling), die ihren leibhaftigen Ehemann als zukünftigen Prinz Karneval „Prinz Peter der Große, der Märchenprinz von Kowelenz“ (Peter Ebeling) an ihrer Seite hat, geht das erfahrende Alt-Herren-Corps zum siebten Mal mit der Gestellung der „Dame Confluentia“ und achten Mal mit einem Prinzen in ihrer Heimatstadt an den närrischen Start.
Und nach wenigen Minuten unter Koblenz´ verregnetem Himmel, konnten die Commodores, Vorsitzenden und ihre künftigen gekrönten Häupter zurück zu ihren Gästen, die nach Begrüßung, Ansprachen und der Vorstellung des Sessions- und Damenordens bis in die Stunden des späten Nachmittags bei ausreichend Speis und Trank, musikalischen Klängen und der traditionellen Schiffsrundfahrt auf den Wellen von Vater Rhein und Mutter Mosel zu Beginn des Jubiläumsjahre genossen.

Samstag, 3. November 2012
KG „Blau-Weiß-Gold“ startete Rauentaler Karneval 2013 mit 14 Programmpunkten

-hgj- Prinz und Confluentia, Einmarsch, Garde klein, Garde groß …, stand auf dem Programmzettel von Rudi Göbel der in seiner Gesellschaft nicht nur das Programm moderiert sondern auch zusammen gestellt hatte. Eine Woche vor dem 11. im 11.-Wochenende, waren alle aktiven und inaktiven Mitglieder der KG „Blau-Weiß-Gold“ Koblenz-Rauental wieder jeck genug, um im Kreise von Freunden, Gönner und zahlreichen Gästen ihren Sessionsauftakt im Kolpinghaus Rauental zu feiern. Schlag auf Schlag hieß das Motto der Rauentaler Karnevalsgesellschaft, bei dem 14 Programmhighlights auf die Zuschauer im ausverkauften Saal warteten.
Schon von weitem vernahm man die närrischen Klänge die aus den Lautsprecher in den Koblenzer Nachthimmel schallten, der mit zahlreichen eigenen Auftritten wie auch Darbietungen befreundeter Koblenzer Karnevals- und Möhnengesellschaften picke packe voll gespickt war. Bis spät in den nahenden Sonntag hinein feierten neben dem designierten Tollitätenpaar „Prinz Peter der Große der Märchenprinz von Kowelenz“ und „Confluentia Christiane“, unter anderem die Vertreter der Cheerleader, der Karthäuser Möhnen, der K.K. Funken Rot-Weiß, der K.u.K. Koblenz-Rübenach, der Koblenzer Stadtmöhnen, des LCV und der Schälsjer kräftig mit, um sich die Wartezeit bis zum 11. im 11. Am kommenden Sonntag närrisch zu versüßen.

Mittwoch, 31. Oktober 2012
Ehrengarde der Stadt Koblenz: Start mit Beförderungsappell und erstem Orden in die Session

-hgj- Erst seit sieben Jahre bereichern die Mitglieder der Ehrengarde der Stadt Koblenz die „Kowelenzer Faasenacht“ in ihren weiß-roten Uniformen, deren Ursprung sich um 1757 in den Rheinlanden bei den Kur-Trierischen Musketieren wiederfindet. Heute nunmehr, wo nicht nur das moderne Rheinland „Halloween“ feierte, hatte die Koblenzer Ehrengarde zum Uniformappell in Ludwig Museum zwischen Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck und Basilika St. Kastor eingeladen.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Möglich wurde der Uniformappell an einem solch musealen Platz erst durch Dr. Beate Reifenscheid-Ronnisch, die das Haus seit vielen Jahren leitet und das Museum im Deutschherrenhaus gerne für dieses besondere Ereignis zur Verfügung stellte. So dankte Robert Diede als 1. Vorsitzender der Ehrengarde der Stadt Koblenz auch insbesondere der Direktorin und ihrem Team hierfür, bei dem nicht nur die Unformen auf Sauberkeit und Vollständigkeit für die närrischen Wochen 2012/2013 geprüft wurden.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Erstmals in der noch jungen Geschichte der Gesellschaft die bei ihren 53 Mitgliedern allein 40 Aktive in Uniform, Litewka oder Vereinsbekleidung rekrutiert hat, war sicherlich der hiermit verbundene Beförderungsappell, bei dem 27 Personen befördert wurden. So unter anderen neun Beförderungen zum Kadett, vier zum Fahnenjunker, 12 zum Offizier, sowie ein Offizier zum Major und last not but least Frank Behr als 2. Vorsitzender der Gesellschaft vom Offizier zum Obrist, die die Urkunden aus den Händen ihres Feldmarschalls Robert Diede und Geschäftsführer Carsten Unger erhielten.
Ebenso neu wie der Beförderungsappell der Ehrengarde Koblenz, ist die erstmalige Verleihung einer auf 150 Exemplare limitierten Sessionsspange als Orden, die an diesem Abend nur die anwesenden Aktiven wie einige ausgewählte Ehrengäste als Dank für geleistete Arbeit und zukünftigen Ansporn vor Vorstand erhielten.

Montag, 29. Oktober 2012
„Karneval der Stars, Folge 42“ und neue „Räuber“-CD läuten musikalisch Session ein

„Karneval der Stars 42“

„Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot“ lautet das Motto der beginnenden Karnevals-Session. „Das läßt Samba-Rhythmen vermuten und einige Interpreten bieten in diesem Jahr auf der „Karneval der Stars, Folge 42“ auch Samba-Klänge an.
Nicht zuletzt durch die Kooperation mit dem Rhingtön-Label der EMI Musik, ist die Anzahl an neuen Sessions- Titel in diesem Jahr noch höher als je zuvor. Bis auf zwei Titel stammen alle Songs aus dem Jahr 2012. Die großen fünf Bands des Kölner Karnevals, auch das Kölsche Kleeblatt genannt, sind bis auf die „Höhner“ mit je zwei meist ganz neuen Titeln vertreten. So haben die „Bläck Fööss“ neben ihrem neuen Sessionstitel, „Keine Minsch dä es perfek‘“ auch den „Samba di Ajuja“ aufgenommen. Sehr hitverdächtig auch die beiden „Paveier“- itel, „Saach niemals nie“ und der Walzer „Wenn Du wills‘“. Die „Räuber haben mit „Trau dich“ einen Hit am Start, der auch weit über die Kölner Grenzen hinaus funktionieren wird. Auch „Brings“ stellen mit dem Titel „Stell die Stadt op d’r Kopp“ einen ganz neuen Titel vor. Die letztjährigen Shooting Stars „Kasalla“ sind natürlich ebenso vertreten wie die etablierten „Klüngelköpp“ oder „Domstürmer“. Mit Marita Köllner, den „Funky Marys“, den „Cölln Girls“, Samy Orfgen feat. Shanty-Chor der StattGarde Colonia Ahoj e.V. und Marie-Luise Nikuta sind auch die Frauen sehr präsent.
Unsere Newcomer sind in diesem Jahr die „Blootsbröder“, die ihr Debüt mit „Wenn die Welt ungerjeiht“ präsentieren. Mit Hanz Thodam, Benjamin Brings, llja Engel und Pete Haaser hat sich hier eine vielversprechende Truppe aus bekannten Musikerfamilien zusammengefunden, die ihren Weg machen wird.
Von rockig bis poppig, von Samba bis Walzer, vom traditionellen Marsch bis zur gefühlvollen Ballade – alles ist
dabei.

22 Hits zum Feiern, Mitsingen und auch, „für et Hätz“.
„Karneval der Starts 42“ – Das Original. Die CD zum Karneval.
„Einlegen, 100 % Gute Laune Garantie von der ersten bis zur letzten Sekunde“!
„Karneval der Stars 42“ ist ab dem 2. November 2012 überall im Handel erhältlich.
Erschienen bei PAVEMENT Records, Bestell-Nr. 60210.

„Räuber – Alaaf you“

Nach drei Jahren Wartezeit erscheint nach ,,a la carte" (2009) endlich wieder ein neues „Räuber“ Studio Album- mit keinem geringeren Titel als „Kölle Alaaf you“, der ultimativen Liebeserklärung an Köln- der Stadt der wir so viel zu verdanken haben – und an die Musik im Allgemeinen – unsere ersten großen Liebe!
Das vielleicht emotionalste Album der „Räuber“ besticht durch viel Gefühl und Leidenschaft, was man in jeder Textzeile spürt.
Mit bis ins Detail liebevoll arrangierten und in Kooperation mit Matthias Stingl(Pavement Records) produzierten Songs wird dem Zuhörer vermittelt, wie eng verbunden Liebe und Musik für uns alle sind. Doch keine Angst, wer die „Räuber“ kennt, weiß es besser, mit „Kölle Alaaf you“ haben wir keine reine Balladen-CD, sondern in gewohnter Räubermanier eine Berg- und Talfahrt geschaffen, die sowohl das Herz berührt, als auch für Stimmung und Spaß sorgt.

„Kölle Alaaf you“ erscheint am 2. November 2012 mit insgesamt 12 tollen, stilistisch abwechslungsreichen Songs, unter anderem „Zu Hus“, „Tolerant“ und „Wunderbar“ und natürlich mit dem aktuellen Stimmungskracher „Trau Dich“, für den zur zeit auch ein Musikvideo produziert wird.
Erschienen bei PAVEMENT Records, Bestell-Nr. 60208.

Quelle und Cover: PAVEMENT Records