1

Koblenzer Schlaglichter vom 22.05.2012 – 22.06.2012


PRÄGAFORM Bonn präsentiert Koblenzer Kette und Ohr

-hgj- Rund elfeinhalb Wochen vor dem Start in die nächste Session, präsentiert die für ihre Qualität bekannte Bonner Ordenschmiede Bley Prägaform GmbH, ihre neue Kollektion aus verschiedenen Schmuckstücken bestehend aus Halskette und den dazu passenden Ohrsteckern. Nicht nur in der "fünften Jahreszeit" sind die Silberne Kette wie auch die silbernen Ohrstecker mit Koblenzer Wappen in Herzform und Strass-Steinen ein Hingucker an so mansch weiblichen Dekoltee oder Ohr. Auch bei allen anderen Anlässen, passen die modischen Accessoires auf sportliche wie festliche Garderobe der Trägerin. Für die Herren gibt es ein kleines aber feines Trostpflaster, den Koblenzer Wappenpin fürs Revers, der an jedes Jackett gehört und damit die Identifikation zur Stadt an Rhein und Mosel symbolisiert.
Bestellungen nimmt www.koblenzerkarneval.de über unseren Kontaktbutton entgegen. Alle Bestellungen benötigen neben dem Namen des Bestellers, die komplette Anschrift sowie eine Telefon-Nr. (Festnetz oder Mobilfunk) und sind rechtlich verbindlich. Vom Redaktionsteam www.koblenzerkarneval.de an die Bonner Prägaform zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.
Die Kette mit dem Koblenzer-Wappen hat eine Größe von 2,0 cm x 2,0 cm (Herz) und ist unter der Artikel-Nr.: 1320 Wappen Koblenz mit Strass-Steinen besetzt, inklusiv silberner Metallkette und schwarzer Stoffkette zum Preis von € 20,00 erhältlich.
Die Ohrstecker mit dem Koblenzer Wappen in Herzform mit Strass-Steinen (Größe: 2,7 x 2 cm) sind unter der Artikel-Nr.: 1320_O Herz Koblenz zum Preis von € 12,00 erhältlich und der Koblenzer Wappenpin mit der Artikel-Nr. 1320 Wappenpin Koblenz ist für € 2,00 erhältlich.

HINWEIS IN EIGENER SACHE:

Zum 15. Oktober 2011, haben wir alle älteren Berichte der Koblenzer Schlaglichter der Jahre 2007, 2008, 2009, 2010 , 1/2011, 2/2011 und 3/2011 ins Archiv verschoben!
Ihr Redaktionsteam "kobenzerkarneval.de"

Freitag, 22. Juni 2012

Freitag, 22. Juni 2012

Neben leuchtenden Kinderaugen, frohgestimmten Brauchtumsenthusiasten, die die Fahnen des Karnevals trotz €uro-Krise oder dem bevorstehenden neuen Abrechnungsmodell der GEMA hoch halten, fand man an den beiden Tagen der Messe auch jene Aussteller wieder, die bereits in 2011 mit dabei waren und das Fundament fürs Karnevalsforum „Jeck am Eck“ fundamentierten. Sei es bei Wurfmaterial, Orden, Kappen, Stoffen, Licht- und Technikeffekten, Informationen zu Organisationen (FEN) und Dachorganisationen (AKK und RKK), war wieder alles auf der „kleinen“ Messe in der Messehalle am Wallersheimer Kreisel vertreten, was die Vereine und Gesellschaften für sich und ihr jeckes Publikum brauchen.

Freitag, 22. Juni 2012

Freitag, 22. Juni 2012

Nachdem nun im zweiten Jahr das Fundament der „Jeck am Eck“ als bis dato einzigen Karnevalsmesse zwischen Mainz und Köln aushärtet, präsentieren sich nicht nur die weit über 20 Aussteller wieder mit ihren Produkten, sondern auch die Künstler im Messebistro fürs musikalische Wohlbefinden zwischen Messe und den Tanzworkshops boten.

Freitag, 22. Juni 2012

Freitag, 22. Juni 2012

Resümierend lassen wir für den ersten der beiden Ausstellungstage die Bilder sprechen, die www.koblenzerkarneval.de eingefangen hat und somit vielleicht schon jetzt nicht nur die Vorfreude auf die in 140 Tagen beginnende Session 2012/2013 versüßt, sondern auch noch den einen oder anderen Leser überzeugt, bei der Messe 2013 der Stadt an Rhein und Mosel zumindest einen Besuch zur 3. „Jeck am Eck“ abzustatten.

Freitag, 22. Juni 2012

Donnerstag, 21. Juni 2012
„Kowelenzer Schängelcher“ wählen neuen Vorstand

Kowelenzer Schängelcher wählen neuen Vorstand

Am Dienstag, dem 19.06.2012, fand im Jugend- und Bürgerzentrum (JuBüZ) auf der Karthause die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes der KKG Rot-Weiß-Grün „Kowelenzer Schängelcher“ statt.
Der erste Vorsitzende Karlheinz Weitz konnte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Gemeinsam blickten die „Schängelcher“ noch einmal auf die vergangene Session und die vielen gelungenen Veranstaltungen, vom Uniformappell über die große Schängelsitzung, die einen sehr großen Anklang bei den Gästen fand und das erst kurz zurückliegende Sommerfest, welches in Gemeinschaft mit „Atelier mobil“ e.V. stattgefunden hat, zurück.
Nach dem Kassenbericht durch den Schatzmeister Peter Mille, der aufzeigte, daß der Verein auf soliden Beinen steht und der Entlastung des Vorstandes, fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt. Einige Vorstandsmitglieder standen nicht mehr zur Verfügung, sodaß deren Vorstandspositionen neu zu besetzen waren.
Als neue 1. Vorsitzende wurde Anja Johann gewählt. Unterstützt wird sie von Brigitte Gudzentis-Schmaus als 2. Vorsitzende, sowie der wiedergewählten Präsidentin Sandra Schneider und dem neuen Vizepräsidenten Christian Weber. Als Schatzmeisterin steht ihr Jennifer Weingart und als Schriftführerin Katharina Düro und als zur Seite. Beisitzer wurden Jasmin Günthner, Petra Litz, Marc Mittler und Erich Schmaus gemäß Votum der Mitgliederversammlung.
Die 1. Vorsitzende dankte in ihrer Antrittsrede den scheidenden Vorstandsmitgliedern. Insbesondere dem ehemaligen 1. Vorsitzenden Karlheinz Weitz, der den Verein sechs Jahre erfolgreich führte und Peter Mille, dem ehemaligen Schatzmeister für Ihre tolle und langjährige Arbeit.
Der neu gewählte Vorstand freut sich auf das Aufgabenfeld und hat schon neue Ideen, die auch noch in diesem Jahr, indem die „Schängelcher“ ihr neunzigstes Wiegenfest feiern können, umgesetzt werden sollen.

Quelle und Foto: KKG Rot-Weiß-Grün „Kowelenzer Schängelcher“ 1922 e.V.

Donnerstag, 21. Juni 2012
Heimatfreunde Lay stellen Mannschaft bei der Dorfmeisterschaft in der LAYARENA

Am Sonntag, 17. Juni 2012, fand bei herrlichstem Sonnenschein die diesjährige Fußball-Dorfmeisterschaft in der „LAYARENA“ statt.
Ganz klar, daß auch die Heimatfreunde Lay mit einer Spitzenmannschaft an dem Turnier, daß der TSV ausgerichtet hat, teilnahmen. Der Kader jedenfalls, liest sich wie das „WHO is WHO“ der Fußballwelt:

• Kev „die Katze“ Flöck im Tor
• Frank „Laufwunder“ Thiery
• Tom „der Abwehrgeneral“ Jost
• Olaf „der Dauerbrenner“ Kullak
• Stefan „el Tren“ Blettenberg
• Hans-Peter „das Wiesel“ Kalb
• Holger „Wadenbeißer“ Rübel
• Daniel „Coach 1“ Zimmermann
• Kenny „Coach 2“ Kissel
• Andreas „ich will auch“ Schaeben.

Insgesamt gingen sieben Mannschaften an den Start und die Heimatfreunde hatten somit sechs Gegner zu bezwingen. Naja, daß mit dem bezwingen hat nicht so wirklich geklappt, aber es hätte schlimmer kommen können.
Um 11.45 Uhr standen sie dann zum ersten Mal auf dem Platz und erhielten gegen die Fußballer der Tischtennisspieler des TSV „nur“ ein Gegentor. Im Spiel gegen den FC Jägi mussten sich die Heimatfreunde auch mit einem Gegentor bezwingen lassen, aber dann war erst mal Schluß mit den Niederlagen. Das Spiel gegen die Schützengesellschaft konnten die Heimatfreunde unter dem tosenden Beifall ihrer Fans mit einem 0:2 durch die Torschützen Kenny Kissel und Olav Kullak und einen durch Kevin Flöck gehaltenen Elfmeter für sich entscheiden.
Auch das nächste Spiel gegen die Mannschaft des Medienbataillons der Bundeswehr konnte mit einem souveränen 3:1 Sieg durch die Torschützen Kenny Kissel (1 Tor) und Andreas Schaeben (2 Tore) auf dem Konto der Heimatfreunde gutgeschrieben werden. Leider sollte den Fußballstars der Heimatfreunde bei den beiden folgenden Spielen kein Sieg mehr gegönnt sein, denn im Spiel gegen die Mannschaft Lay 94 unterlagen die Heimatfreunde 0:5 und auch im letzten Spiel gegen den Anglerclub konnte der Torschütze Daniel Zimmermann die 1:3 Niederlage nicht verhindern.
Immerhin belegten die Heimatfreunde den 5. Platz bei der diesjährigen Dorfmeisterschaft und bis auf einige kleinere Blessuren haben die Spieler alles gut überstanden. Spaß gemacht hat es in jedem Fall und im Jahr der Europameisterschaft im TV war es eine Wohltat Spitzen-Fußball beim TSV hautnah erleben zu können.
Fast hätte die Pressesprecherin des Verein der Heimatfreunde Lay, Andrea Bartelsmeier-Gerhard noch etwas Wichtiges vergessen. Einen unbezwingbaren Feind gab es doch und der schlug in hinterhältiger Weise auch erst am nächsten Tag zu – der böse böse MUSKELKATER! ;-))

Quelle und Foto: Verein der Heimatfreunde Lay e.V.

Mittwoch, 20. Juni 2012
Sommer- und Familienfest des LCV

Am 17. Juni 2012 war es wieder einmal soweit, der Lützeler Carnevals-Verein (LCV) lud zum traditionellen und alljährlichen Sommer und Familienfest ein.
Gefeiert wurde wie gewohnt auf dem Parkplatz vor dem Jugendheim Maria-Hilf, bei dem die Gäste bei strahlendem Sonnenschein bis in die frühen Abendstunden gemütlich beisammen saßen und sich auf das anstehende EM-Spiel der Deutschen einstimmte.
Für die kleinen Besucher unseres Festes hatte der Verein eine Hüpfburg organisiert, die großen Zulauf hatte und für enormen Spaß sorgte.
Desweiteren veranstaltete der LCV eine Kinderolympiade, die unter der Aufsicht von Jutta und Kerstin Kallfelz durchgeführt wurde. Die Kinder konnten in verschiedenen Disziplinen ihr Geschick unter Beweis stellen. Als Gewinn erhielt jedes Kind eine Urkunde und tolle Preise
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte neben Erbsensuppe auch eine reichliche Auswahl von Kuchen, die von den Mitgliedern selbst gebacken wurden.
Wie in jedem Jahr gab es auch wieder eine Tombola, die mit vielen tollen Preisen lockte und von der Obermöhn Birgit Gies zusammengestellt wurde.

Quelle: Lützeler Carnevals-Verein 1974 e.V.

Mittwoch, 20. Juni 2012
2. Jeck am Eck lädt mit über 20 Ausstellern zur Messe 2012 ein

Mehr als Aussteller begrüßen das jecke Publikum beim Karnevalsforum der 2. Jeck am Eck vom 22. und 23.Juni 2012 auf dem Messeplatz am Wallerheimer Kreisel in Koblenz über alle Themen rund um Karneval, Fastnacht und Tanzsport.
Zudem finden zahlreiche Workshops zum Thema Tanz werden während der gesamten Zeit angeboten.
Unter anderem sind mit von der Partie:

• AFW Creativ Stickerei GmbH
• Arenz Textilhandelsgesellschaft mbH
• Atzl Stickerei
• Dance-Fit
• Deco-Line
• Festartikel Schlaudt
• Föderation Europäischer Narren Deutschland e.V.
• Griesson – de Beukelaer GmbH & Co. KG
• Klepper Firmen- & Vereinsausstatter
• Krott´s Wurfmaterial
• Metro Cash & Carry Detútschland
• MG Elektronik
• Orden Bley Prägaform GmbH
• PIERRO’S
• Rheingold-Orden UG
• Sili Creations
• Soudant Herenmode – Uniformen
• Tanzkleidung TOTAL
• Tanzworkshop.de
• Kostümverleih Wolf
• van der Vorst – Modestoffen.

Bei den ausgewählten Workshops werden an beiden Tagen Themen angeboten, die angeboten durch lizensierte Trainer auf hohem Niveau durchgeführt werden

Freitag, 22. Juni 2012

Gardetanz & Choreo
14.30-16.00 Uhr
Traditionell aber effektvoll! Choreographie mit Schritten, Drehungen und
Sprüngen für Anfänger bis Mittelstufe.
Dozentin Lisa Schuert

Trend Move Special
16.45-17.45 Uhr
Ein Füllhorn an aktuellen trendigen Moves für Deinen Showdance-Stylemix.
Dozentin Denise Stein

Schrittkombinationen nonstop
18.00-19.30 Uhr
Schrittelemente und Variationen nonstop im Gardetanz
ohne Positionswechsel.
Anfänger bis Mittelstufe.
Dozentin Lisa Schuert

Samstag, 23. Juni 2012

Garde: Solo, Duo oder mehr!
10.00-11.30 Uhr
Schrittelemente, neu entdeckt für Mariechen, Tanzpaare und „SmallGroups“.
Bewegung und Tempo pur.
Dozentin Anika Wüppelmann

Chart Moves
11.45-13.15 Uhr
Moderne und interessante Schrittfolgen aus aktuellen Videos, die sich für jedenSchautanz hervorragend eignen.
Dozentin Aline Weuffen

Gardetanz und Choreo
13.30-14.45 Uhr
Choreographie mit Schritten, Drehungen und leichten Sprüngen
für Anfänger und Mittelstufe.
Dozentin Anika Wüppelmann

Summer Move Dance
15.00-16.30 Uhr
Ein gelungener Mix aus lockeren Sommermoves mit Partyflair.
Schautanztauglich!
Dozentin: Aline Weuffen

Gardetanz Freestyle
16.45-18.15 Uhr
Die große Schrittvielfalt non Stopp! Kreativ, ausgefallen und interessant!
Fortgeschrittene bis Mittelstufe.
Dozentin Anika Wüppelmann

Weitere Infos zu den Workshops und Buchung von Kombitickets (VIP-Tickets) unter:

www.tanzworkshop.de/jeck-am-jck-in-koblenz
Anmeldungen für den Freitag unter:
www.tanzworkshop.de/jeck-am-eck-freitag-22-Juni-2012
Anmeldungen für Samstag unter:
www.tanzworkshop.de/jeck-am-eck-samstag-23-Juni-2012

Quelle und Grafik: www.jeck-am-eck.de

Samstag, 16. Juni 2012
Kowelenzer Schängelcher und Atelier Mobil e.V. feiern gemeinsames Sommerfest

Die beiden Koblenzer Vereine „Kowelenzer Schängekcher“ und „Atelier Mobil“ verbindet seit 2010 eine Kooperation, indem die Mitglieder des „Atelier mobil“, mit Unterstützung der „Schängelcher“, eine Wagenbau- und Kostümworkshop anbieten und beide Vereine gemeinsam durch den alljährlichen Rosenmontagszug marschieren.
In diesem Jahr hat „Atelier Mobil“ e.V. einen Sonderpreis für die hervorragende Jugendarbeit im Rosenmontagszug gewonnen. Dies wollten beide Vereine gebührend feiern und den Erlös dem Projekt Wagenbau- und Kostümworkshop zugute kommen
lassen.
Auch wenn das Wetter nicht dem Prädikat „Sommerfest“ zuträglich war. Man machte
das Beste daraus. Und so konnte in den Räumlichkeiten des Jugend und Büger Zentrum (JuBüZ) auf der Karthause das erste Sommerfest starten.
Begonnen mit dem Gardetanz der „Kowelenzer Schängelcher“ und anschließenden Bastelaktionen à la „Atelier mobil“.
Ein toller Nachmittag für groß und klein, der in 2013 seine Fortsetzung finden wird. Dann hoffentlich an der frischen Luft bei herrlichem Sonnenschein.

Quelle und Foto: KKG Rot-Weiß-Grün „Kowelenzer Schängelcher“ 1922 e.V.

Samstag, 16. Juni 2012

Sonntag, 10. Juni 2012
„Jeck am Eck“ – das Karnevalsforum in Koblenz startet in seine 2. Runde

AKK und RKK präsentieren Aussteller rund um das Thema Karneval

Nach dem Erfolg der „Jeck am Eck 2011“ waren sich Aussteller und Verantwortliche schnell einig, dieses überregionale Forum zum Thema Karneval auch 2012 wieder durchzuführen.
In Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval e.V. und der Rheinischen Karnevals Korporationen e.V. (beide Sitz in Koblenz) wurde am Konzept gefeilt, wie die Messe, oder besser gesagt das Forum, verbessert werden kann. Das Organisationsteam wurde hierbei tatkräftig von der D. Koenitz GmbH – Organisation von Messen und Ausstellungen – unterstützt.
Im ersten Jahr hatte man noch Bedenken, genügend Aussteller für das Forum zu finden. Im zweiten Ausstellungsjahr war die Ausstellungsfläche jedoch schnell mit tollen Anbietern gefüllt. Der Besucher kann sich folglich über viele Themen rund um die „fünften Jahreszeit“ informieren. Natürlich gibt es neben dem Thema Orden und Anstecker auch das Thema Pokale. Tanzkleidung und Tanzkostüme werden genauso ausgestellt wie Kostüme für die Närrinnen und Narren in den Sälen und auf der Straße. Die Themen Uniformen und Mützen, Komiteejacken und Vereinsausstattung kommen ebenfalls nicht zu kurz. Es gibt ausgefallene Dekorationen und alles rund um die „fünfte Jahreszeit“. Das Thema Schminke ist ebenfalls wichtig, denn dies gehört zum Karneval einfach dazu. Aber nicht nur fertige Kostüme werden gezeigt, es gibt auch Stoffe für allerlei Anlässe. Was auf keinen Fall fehlen darf sind Stickereien, Strass-Bügelbilder und Saaldekorationen. Ebenfalls sind auf der Messe Aussteller für Verpackungen und Wurfmaterial zu finden. Es ist also alles da, was zum Karneval gehört.
Besonders stolz sind die Organisatoren, dass viele namhafte Aussteller der Karnevalsbranche nach Koblenz kommen um hier ihre Produkte der Öffentlichkeit darzubieten.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt übrigens METRO Cash & Carry-Märkte im Messebistro. Hier ist auch die Messebühne, auf der der karnevalistische Nachwuchs und natürlich auch viele namhafte Künstler ihr Können unter Beweis stellen werden.
Aber das ist noch nicht alles. Zu vielen Themen werden Tanzworkshops mit hervorragenden Dozenten und Trainern angeboten. Die erfahrenen Trainerinnen und Trainer geben interessierten Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, ihr Wissen rund um das Thema Tanz zu vertiefen. Hierzu gehört natürlich die fachmännische Anleitung auf der Tanzfläche.
Am Stand der AKK gibt es Informationen und Neuigkeiten zum Koblenzer Karneval unter anderem werden hier die neuen Koblenzer „Strassmotive“ erstmals vorgestellt. Ein tolles Preisausschreiben mit schönen Preisen rundet den Stand des Koblenzer Karnevals ab.

Das Forum „Jeck am Eck“ öffnet am Freitag, 22. Juni 2012 um 14.00 Uhr seine Pforten.
Die Öffnungszeiten der zweitägigen Messe sind:
22.06.2012; 14.00 Uhr-20.00 Uhr
23.06.2012; 10.00 Uhr-18.00 Uhr
.

Der Eintritt zum Forum in der Messehalle am Wallersheimer Kreisel (Hans-Böckler-Straße beziehungsweise Wallersheimer Weg) in Koblenz ist frei. Kostenlose Parkplätze gibt es auf dem Messegelände.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage der Veranstaltung: www.jeck-am-eck.de.

Quelle und Grafik: Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) e.V.

Samstag, 9. Juni 2012

Samstag, 9. Juni 2012
„Kölsche Sommerparty Vol.4“ seit 8. Juni 2012 im Handel

Sicherlich ist bei Ihnen schon das Kölsch kühl gestellt und die nächste Sommerparty in Planung. Damit dann auch wieder kräftig gegroovt, gerockt und geswingt werden kann erscheint bei Carlton RECORDS nun die musikalische Hilfe: die Kölsche Sommerparty Volume 4!
„lch han leever wenn et Sommer es“ singt Tommy Engel und wir alle können es wohl kaum erwarten, daß der Sommern und endlich Einzug in unsere geliebte Domstadt erhält. Und was wünschen wir Frohnaturen uns, in der für uns zweitschönsten aller Jahreszeiten, neben schönem Wetter und einem kühlen Kölsch? Tolle Sommerpartys mit guter Laune und einer super Stimmung!
Um die zu gewährleisten, er scheint bei Carlton zum vierten Mal die „Kölsche Sommerparty“ und wie wir es von der Reihe, der „Kölschen Sommerparty“ kennen, grooven, rocken und swingen unsere Stars mit uns durch den Sommer.
Egal, ob Open-Air-, Geburtstags-, Jubiläums- oder Grillparty, die erfolgreichsten regionalen Künstler, wie Tommy Engel, „Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“ und „Kasalla“ (u.v.m.), gemischt mit einigen ausgewählten nationalen und internationalen Sommerhits, wie zum Beispiel: „Ai Se Eu Te Pego“ und „Heart Skips A Beat" garantieren auch i m Sommer 2012 wieder eine gelungene Feier, selbst wenn das Wetter maI nicht so mitspielt.
Jürgen Drews läd mit seinem Wolken Mix, des Titels, „Ich bau Dir ein Schloߓ auch alle „Nicht-
Tänzer“ zu einem Foxtrott auf die Tanzfläche ein, denn wie wir alle spätestens seit „Let’s Dance“
wissen, kann nichts schöner sein, als das Tanzbein zu schwingen, selbst dann, wenn es nicht besonderes professionell aussieht …
Kölsche Sommerparty Vol. 4 ist 8. Juni 2012 unter der Bestell-Nr. CD 193-00888 (CARLTON Musikvertrieb) im Handel und läßt sogar an verregneten Tagen das richtige Sommerfeeling bei jeder Party aufkommen.

Mittwoch, 6. Juni 2012
„Mediendengeler meets Medienklaafer“

-hgj- Als Freunde unter Freunden, fühlten sich die Koblenzer „Mediendengeler“, die heute Abend Gäste des Pressesprecherstammtisches Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997 waren und von ihrem Kölner Pedant den „Medienklaafern“ begrüßt wurden, wie man es sich nicht schöner hätte vorstellen können.
Den Anstoß hierzu, gab im Laufe der vergangenen Session Georg Steinhausen als „Baas“ (1. Vorsitzender) der „Medienklaafer“, der die Einladung der derzeit 33 im „Medienklaaaf“ angeschlossenen Kölner Gesellschaften gegenüber „Schosch“ Jäckel als Sprecher und Vorsitzender der „Mediendengeler“ aussprach.
Allzu gerne nahm „Schosch“ Jäckel, der die Mitglieder des Kölner Stammtisches durchs seine überregional karnevalistische Berichterstattung seit Jahren kennt, die Einladung an, so daß es am heutigen 6. Juni hieß „Kowelenz goes Kölle“ oder „Mediendengeler meets Medienklaafer“.
Bedingt durch das verlängerte Wochenende und einige runde Geburtstage konnten die Koblenzer Pressesprecher nur mit der kleinen Anzahl von sieben statt 23 amtierenden und ehemaligen Pressesprechern sowie Gründungsmitgliedern anreisen. So setzte man sich vom Schängel in Richtung Dom in Bewegung um pünktlich beim Gastgeber zu erscheinen. Bei leckeren Salaten Berner Würstchen im Speckmantel, mexikanisch-indonesischen Hühnergrillis, marinierten Spanferkelkotelett, Wildschweinbratwurst ausreichend Kölsch konnte man(n) und frau sich nicht nur „kulinarisch op Kölsch“ verwöhnen lassen, sondern auch angeregt über die närrischen Belange und Anforderungen eines jeden Pressesprechers auf der Terrasse des „Colonia Forum“ am Ufer der Kölner Altstadt unterhalten.
Sowohl in Köln wie Koblenz gehören Medienpräsenz und eine ausgewogene Berichterstattung einer jeden Karnevals- und Möhnengesellschaft und des Karnevals in allen Medien zu A und O. So sahen Koblenzer wie Kölner, daß es in beiden Städten nicht nur regionale Eigenheiten gibt, sondern auch das was in Köln gut und wichtig ist, nicht ausschlaggebend für Koblenz sein muß. Natürlich gilt dies auch im Umkehrschluß und Parallelen sind zu genüge zu finden.
„Medienklaafer“ wie „Mediendengeler“ sind allesamt Rheinländer, aber regional dennoch auf ihre Heimat und deren karnevalistisches Treiben fixiert. Dennoch weisen beide recht viele Gemeinsamkeiten auf, wie in der Weltstadt Köln oder in der Rheinland-pfälzischen Metropole an Rhein und Mosel, so beispielsweise mit der Reformation der heutigen „Kowelenzer Faasenacht“ seit 1824 und bereits ein Jahr früher des „Kölsche Fastelovends“ oder den Bräuchen von Sitzungen und des Straßenkarnevals.
Auf jeden Fall steht eines fest, daß sich „Medienklaafer“ wie „Mediendengeler“ auf den (Kennenlern-)Abend untereinander gefreut haben und sich gerne hiernach wiedersehen möchten. Die Medienarbeit der beiden Pressesprecherstammtische sind auf jeden Fall unter Dom wie auch am Schängel-Brunnen so wichtig und für viele Gesellschaften extenziell, um endlich mit dem nicht existierenden Konkurrenzgedanken zu anderen Gesellschaften zu brechen und gemeinsam fürs schönste Brauchtum das wir einmal besitzen und pflegen, Erfahrungen auszutauschen, ldeen zu entwickeln und diese mit allen Medienpartnern für die fünfte Jahreszeit übers gesamte Jahr zu bündeln.
Nichtsdestotrotz, steht ein Wiedersehen an, wobei die „Mediendengeler“ dann die Ausrichter sind, um die „Medienklaafer“ mal auf rheinische, mal auf moselländische Art in ihrem Koblenz begrüßen zu können. lm Übrigen, wird es sicherlich auch zu weiteren Kontakten während der „fünften Jahreszeit“ und darüber hinaus kommen, die möglicherweise sogar übergreifend in den Gesellschaften die Bande zwischen „Kowelenz und Kölle“ enger knüpfen.

Quelle (Foto): www.niki.siegenbruck.de

Dienstag, 5. Juni 2012

Dienstag, 5. Juni 2012
Markus Ohlig folgt Ralf Mayer als 1. Vorsitzender der Gülser Husaren

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung der Gülser Husaren wählte die Versammlung den Vorstand neu. Nach acht Jahren kandidierte Ralf Mayer aus beruflichen Gründen nicht mehr als 1. Vorsitzender und reichte sein Amt an seinen Nachfolger weiter.
Als Nachfolger wählte die Versammlung Markus Ohlig, der bereits seit vielen Jahren in wechselnden Positionen im Vorstand der Gülser Husaren tätig ist. Markus Ohlig dankte Ralf Mayer sehr herzlich für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit.
Erstmalig in den Vorstand der Gülser Husaren wurden Verena Hommen als Geschäftsführerin und Thomas Höfer als Beisitzer gewählt.

Der gesamte neue Vorstand der Gülser Husaren rekrutiert sich für die bevorstehenden Jahren aus:

• 1. Vorsitzender: Markus Ohlig
• 2. Vorsitzender: Edgar P. Lotzer
• Präsident: Frank Kreuter
• Kommandeur: Maternus Lehna
• Geschäftsführerin: Verena Hommen
• Schatzmeisterin: Gudrun Alderath

sowie den Beisitzern

• (Organisation) Helmut Weber
• (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Rainer Geil
• (Tanz) Diana Weber
• (Kostüme Rosenmontagszug) Heike Piepiorka und
• (Wagenbau) Thomas Höfer
.

Als nächste Termine stehen auf dem Kalender der Gülser Husaren:
16.06.2012: Teilnahme am Fußballtunier des BSC Güls
25.08.2012: Teilnahme am Bürgerschießen der St. Hubertusschützen Güls
01.09.2012: Teilnahme am Tennis-Spaß-Tunier "Güls-open" des TC Güls
03.10.2012: Herbstwanderung
10.11.2012: Husaren-Aufgalopp in die Session 2012/2013 und am
11.11.2012: Karnevalsauftakt der AKK auf dem Jesuitenplatz

Quelle: Gülser Husaren e.V.

Montag, 4. Juni 2012

Montag, 4. Juni 2012

Freitag, 1. Juni 2012
„Rheinfreunde“ starten nach Mitgliederversammlung mit verjüngtem Vorstand in zukünftige Vereinsarbeit

v.l.n.r.: (hintere Reihe) Heiko Früh, Harald Gilberg, Ruth Gilberg, Marc Burkhard, Vanessa Lamberti, Bernd Feith; (vordere Reihe) Stefan Strunk, Petra Gerharz, Fips Wolf, Yvonne Hommen, Stefan Klein, Anja Petrikowski-Lind

Am 29. Mai lud die KG „Rheinfreunde“ ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Flößerstube „Alt Neuendorf“ ein. Der 1. Vorsitzende Bernd Feith begrüßte trotz hochsommerlicher Temperaturen eine Vielzahl von Mitgliedern.
Nach dem Totengedenken, präsentierte der Geschäftsführer Heiko Früh den Geschäftsbericht des vergangenen Jahres. Ergänzt um den vom ersten Vorsitzenden vorgetragenen Rückblick auf das Prinzenjahr bot sich den Mitgliedern ein umfassendes Bild von einem sehr ereignisreichen zurückliegenden Jahr der KG „Rheinfreunde“. Auch der frisch gebackene Ex-Prinz Stefan Strunk und die frisch gebackene Ex-Confluentia Daniela Illmer, bekamen noch einmal Gelegenheit, ein paar Worte an die Mitglieder zu richten. Sie sprachen dem Vorstand, ihrem Gefolge und ihrem gesamten Verein einen herzlichen Dank aus und appellierten an alle Anwesenden den Schwung aus der Session mitzunehmen und den Verein weiterhin zu unterstützen.
Es folgte der Kassenbericht der Kassiererin Yvonne Hommen, der auch in diesem Jahr durch die Kassenprüfer Wolfgang Dziallas und Manfred Lorisika das Prädikat „einwandfrei“ attestiert bekam. Einen besonderen Tagesordnungspunkt stellten die anschließenden Ehrungen verdienter Mitglieder dar. Saskia Hoppen erhielt für ihre, trotz jungen Alters, schon langjährige Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel. Hans-Jürgen Buhlmann, der alle sechs Prinzensessionen der Rheinfreunde aktiv begleitet hat, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Den beiden scheidenden Vorstandsmitgliedern Franz-Josef „Duck“ Hommen und Helmut Adler dankte man mit einem kleinen Präsent für ihre langjährige aktive Mitarbeit im Vorstand.
Als nächstes stellte der Vorstand den Antrag auf Änderung der Vereinssatzung. Die geänderte Satzung fand den einstimmigen Zuspruch der Mitglieder. Auf die Entlastung des Vorstandes folgte dann unter der Leitung von Wolfgang Dziallas die Bestätigung des ersten Vorsitzenden Bernd Feith in seinem Amt. Der frisch Gewählte führte dann die weiteren Wahlen fort. Wieder gewählt wurden: Stefan Strunk (2. Vorsitzender und Sitzungspräsident), Heiko Früh (Geschäftsführer), Yvonne Hommen (1. Schatzmeisterin), Ruth Gilberg (2. Schatzmeisterin), Harald Gilberg (1. Schriftführer), Petra Gerharz (2. Schriftführerin) und Anja Petrikowski-Lind (Beisitzerin für den Festausschuß ). Neu in den Vorstand gewählt wurden (Dietmar „Fips“ Wolf (1. Zeugwart), Marc Burkard (2. Zeugwart), Stefan Klein (Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit), Vanessa Lamberti (Beisitzerin für Jugendarbeit) und Dieter Müller (Beisitzer für besondere Aufgaben). Mit dem jüngsten Vorstandsmitglied im Alter von 18 Jahren und dem erfahrensten Mitglied im Alter von 67 Jahren wird der Verein nunmehr von einem jungen, dynamischen, aber auch erfahrenen Vorstand geführt. Ein frisches und motiviertes Team. Die Kassenprüfer wurden anschließend auch in ihrem Amt bestätigt.
Auf den neuen Vorstand und die Mitglieder wartet ein sich kontinuierlich füllender Veranstaltungskalender. Dazu gehören das selbst veranstaltete Krebbelchensfest am 1. und 2. September im TUS Sportlerheim, zu dem Gäste herzlich willkommen sind, genauso wie die Vereinsfahrt für Mitglieder am 20. Oktober 2012 zur Brauereibesichtigung nach Bitburg und viele weitere Events. Außerdem läuft die Planung der Sitzung in 2013 schon auf Hochtouren.
Zu den festen Terminen der Rheinfreunde zählen auch die Veranstaltungen der befreundeten Vereine, deren Besuch ein schönes Mittel ist, um das karnevalistische Sommerloch zu überbrücken. Nach diesem Abend kann man sicher sein, daß der Verein auch nach dem Prinzenjahr gut aufgestellt ist und schwungvoll durch den Sommer auf die neue Session zusteuert.

Quelle und Foto: KG „Rheinfreunde“ 1845 e.V. Koblenz-Neuendorf

Freitag, 1. Juni 2012
Ehrengarde der Stadt Koblenz: „Amanda on Tour“ bis zum 8.Dezember 2012

Die symbolische Mutterfigur „ Ente Amanda“ geht wieder auf Reisen für 2.500 an Duchenne erkrankter Kinder in Deutschland.
Zum offiziellen Startschuß für Amanda`s Reise lud die Ehrengarde der Stadt Koblenz als Initiator und Organisator der „Benefizgala Festival der Sinne“ ins Ludwig-Museum Koblenz ein. Vom Deutschen Eck wurde „Amanda“ und ihr wertvoller Auftrag auf ihrer ersten Reise mit großer Unterstützung nach Neuwied begleitet. Als Botschafter für die Region Koblenz haben sich der Koblenzer Oberbürgermeister und für die Region Neuwied seine Durchlaucht Fürst zu Wied in den Dienst der guten Sache gestellt. Begleitet wurde Amanda durch die Rudergesellschaft Neuwied 1883e. V., die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Freiwillige Feuerwehr Metternich und die Wasserschutzpolizei. Viele Schaulustige verfolgten mit Spannung das Spektakel am Deutschen Eck.
Duchenne Muskeldystrophie(DMD) ist eine sehr seltene Form von Muskelschwund und Projekte zur Forschung werden meistens durch die Beteiligten selbst angeschoben. Die mittlerweile bundesweit aktive Elterninitiative aktion benni &co e. V. hofft in den nächsten Wochen auf eine große Solidarität aus der Region Koblenz und Neuwied.
Die Initiatoren und Organisatoren, die Ehrengarde der Stadt Koblenz hoffen und freuen sich darauf, indem möglichst viele Menschen einen „Ententaler“ für den Preis von € 5,00 erwerben um Anfang Dezember „Amanda“ und ihre wertvolle Fracht wieder am Deutschen Eck in Empfang nehmen zu können. Von dort aus wird sie ins Kurfürstliche Schloß geleitet um am Abend der Gala die „Kaiserin Augusta“ in Ententalern aufwiegen zu lassen. Ein Ententaler steht für 20 g Gewicht.
Mit Hilfe von Sponsoren und Akteuren hat die Ehrengarde ein traumhaftes Programm auf die Beine gestellt. Besucher der Gala können sich auf Roman Lob, „Bon(n) Roses“, „Die komischen Harmoniker“, „56th District Pipe Band“, Ensembles der Musikschule Koblenz und Akteure der JUKUWE und der Ehrengarde und viele mehr freuen. Moderiert wird die Veranstaltung von TV-Mittelrhein-Moderatorin Katrin Wolff, die mit ihrer bekannten, warmherzigen Art durchs Programm führt. Schirmherr der Veranstaltung ist Fred Pretz, Präsident des Sportbundes Rheinland.
Für nur € 69,00 können sich Besucher der Gala auf ein wahres „Festival der Sinne“ freuen, denn im Preis inklusive sind das Programm, alle Speisen und Getränke.
Weitere Informationen zum Kartenverkauf und Ententalerverkauf sind unter der Homepage www.bennis-gala.de zu finden.
Es bleibt die spannende Frage offen, ob bis zum 8. Dezember die Region Neuwied oder Region Koblenz es schafft, möglichst viele Ententaler auf die Waage zu bringen.

Quelle: Ehrengarde der Stadt Koblenz e.V.

Freitag, 1. Juni 2012
In memoriam Werner Wiemers

Werner Wiemers * 9. März 1922 – † 1. Juni 2012
Ehrenpräsident der K.K. "Funken Rot-Weiß" 1936 e.V.,
Ehrenvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) e.V.
sowie zahlreicher Auszeichnung und Ehrungen des Koblenzer Karnevals

Am 9. März 1922 erblickte in der Löhrstraße/Ecke Pfuhlgasse im Hause der Bäckerei Schaft, ein kleiner Junge das Licht der Welt, dem es schon in die Wiege gelegt war, Koblenzer (Karnevals-)geschichte zu schreiben. Als sechstes und jüngstes Kind der Eheleute Josef Wiemers und Elisabeth geb. Oppenhäuser, bereicherte ab diesem Donnerstag, gerade mal zehn Tage nach Rosenmontag, der kleine Werner mit seinem Lächeln und seinem bis heute unverwechselbaren „Let´s go“ die Familie. Bis jedoch Werner über Jahrzehnte zum elitären Kreis der karnevalistischen „TOP 11“ zählte und den Nachkriegskarneval für alle nach ihm folgenden Generationen im positiven Sinne prägnant veränderte, lagen noch 23 Jahre und 365 Tage vor ihm.
Die Kindheit verbrachte Werner im Kreise seiner Eltern und Geschwister (drei Mädchen und drei Jungs) in der Altstadt, zwischen Löhrstraße, Görgenstraße, Pfuhlgasse und Plan, wo er im Bassenheimer Hof die Volksschule besuchte. „Mein Faible als Karnevalsgeck in der Kowelenzer Faasenacht, hat mir die Oppenhäuser´s Oma in die Wiege gelegt. Mein Vater Josef, den es als gebürtigen Westfalen im Beruf des Maschinenmeisters zum Koblenzer Schlachthof verschlagen hatte, lernte schon recht früh die schönen Mädchen kennen und verliebte sich in meine aus Horchheim stammende Mutter Elisabeth kennen.
Nach der Volksschule“, so führt Werner Wiemers wenige Tage nach seinem 82. Geburtstag fort, „ begann für mich die Lehre zum Bau- und Kunstschlosser, im Betrieb von Schlossermeister Otto Rödiger“. Nach der bestandenen Gesellenprüfung und einer kurzen Gesellenzeit von drei bis vier Monaten, folgten leider die bitteren Kriegsjahre, die auch Werner Wiemers zur Wehrmacht riefen. Wie es sich für einen ordentlich erzogenen jungen Mann gehörte und es die damaligen Machthaber sehen wollten, meldete sich auch Werner freiwillig beim Militär und wurde in München-Neubieberg bei der Luftwaffe stationiert. Hierauf folgte die Versetzung als Bordmechaniker zum Seefliegerhorst Norderney und anschließend, vor seiner Versetzung zur Wetterstaffel in Nordnorwegen, in Travemünde der Einsatz bei der Luftwaffenerprobungsstelle. Die bittere Erfahrung, welch dauerhaft schmerzliche Hinterlassenschaften der Krieg einem jeden zufügen kann, mußte der damals 19jährige Koblenzer Schängel nach einem Abschuß des Flugzeuges in dem er saß, erleben. Kriegsverletzt wurde er zur Genesungsstaffel ins dänische Grove verlegt und erholte sich recht schnell von seiner Augenverletzung. Nach mehreren durchlaufenen Versetzungen innerhalb der deutschen Luftwaffe, erfolgte zur Stärkung der Artillerie die Abberufung zur an der Ostfront stationierten 12. Luftflotte, die Werner den schmerzlichsten Heiligabend in seinem Leben bescherte. Um 14 Uhr 30, stand er und seine Kameraden unter starkem Beschuß durch russische MIG´s und verletzten ihn mit jeweils einem glatten Schulter- und Beindurchschuß lebensgefährlich. Nach einer schwierigen Rettungsaktion, und die Erstversorgung in der russischen Kleinstadt Nevel und dem Weitertransport über Bulgarien, konnte er erst Tage später in Deutschland im Lazarett ärztlich versorgt werden, so daß noch an Sylvester die Entlassung aus der Deutschen Wehrmacht wegen Dienstunfähigkeit in Braubach erfolgte.
„Auf Krücken bin ich anschließend von Braubach die über sechs Kilometer nach Hoschem gelaufen und war froh wieder in meiner Heimat zu sein. Hier beim Bonnes im Café Flory, fand ich meine erste Unterkunft und verdiente mit Reparaturen am beschädigten Haus oder in der Wirtschaft, Kost und Logis. Bedingt durch die körperlichen Einschränkungen, konnte ich meinen erlernten Schlosserberuf nicht mehr ausüben. Nach dem sinnlosen Krieg der fünf Monate nach meiner Entlassung aus der Wehrmacht endgültig ein Ende gefunden hatte, ließ ich mich durch verschiedene Seminare und ein Studium zum Ingenieur schulen und ausbilden. Hierauf folgte bei der Deutschen Gesellschaft für Statistik als Firmeninstrukteur meine berufliche Laufbahn mit der Einführung der Qualitätskontrolle, die wir amerikanischen Unternehmen abgeguckt hatten“. Hierauf folgte der berufliche Wechsel zum Koblenzer Industrieunternehmen Stabilus, da mit seiner Produktpalette weltweit agiert und für „Made in Germany“ rund um den Globus bekannt ist. „Bei Stabilus, war ich insgesamt 38 Jahre lang beschäftigt und hatte dort ein 180 Mann zählendes Team zu leiten, daß sowohl mit dem Firmenaufbau wie mit der Produktentwicklung unserer Erzeugnisse beauftragt war. Gleichzeitig war ich über viele Jahre hinweg Angestelltenvertreter beim örtlichen Betriebsrat der Firma Stabilus. In den letzten acht Jahren meiner Betriebszugehörigkeit, berief mich die Geschäftsleitung aufgrund neuer Gesetzgebung zum Sicherheitsingenieur um die Arbeitssicherheit gewährleisten zu können. Bedingt durch meine Kriegsverletzungen entschloß ich mich 1983 schweren Mutes dazu, einen neuen Lebensabschnitt zu gehen und wurde Frühpensionär. In den 21 Jahren bis heute, war ich jedoch wie viele meiner karnevalistischen Mitstreiter immer ein Un-Ruheständler, da zu viele Aufgaben und Herausforderungen noch zu Gunsten der „Kowelenzer Faasenacht“ in Angriff genommen werden mußten“.
So muß jetzt erstmals die Zeit einige Jahre zurückgedreht werden, damit die närrischen Meriten von Werner Wiemers beleuchtet werden können. Am 8. März 1946, traf sich in Horchheim in der Schreinerwerkstatt Bischoff, eine Clique die allesamt in reger Form das Vereinsleben im Koblenzer Stadtteil durch ihre Aktivitäten belebten. „Wir alle kannten uns schon Jahre oder Jahrzehnten und hatten irgendwo immer wieder das Gemeinwohl im Hinterkopf. So waren an diesem Märztag, auch Freunde in die Schreinerei gekommen, die zusammen Handball oder Fußball spielten oder in Gesangs-, Turnverein und bei der Kirmesjugend aktiv waren“.
Für Werner Wiemers, veränderte sich dennoch an diesem Freitag, das Leben schlagartig. Mit Bravour zum Erstaunen aller präsentierte er auf der Hobelbank von Meister Bischoff den anwesenden seine erste Büttenrede. Nach wenigen weiteren Treffen, erfolgte dann nach dem einer den Anstoß gab, die Gründung der bis heute bestehenden Kirmesgesellschaft „St. Maximinus“, bei der Werner wie bei weiteren Vereinsgründungen zu den Gründervätern zählt. Die ersten närrischen Treiben Hoschem, jedenfalls gehen in der Folgezeit auf den Männergesangsverein Horchheim zurück, der in den ersten Jahren nach dem Krieg die bunten Kostümballe im Ortsteil ausrichtete. 1952 erfolgte dann die Gründung des Horchheimer Carneval Verein (HCV), mit einigen Gleichgesinnten: Die Idee hierzu einen eigenen Karnevalsverein in Horchheim zu etablieren entstand bei einer Probenpause des MGV und noch im gleichen Jahr am „Elften im Elften“ fand die erste Veranstaltung des HCV statt, bei der unser Werner in der Rolle des „Andun“ sein Publikum begeisterte. „Bei meinem Debüt, kam der „Andun aus dem Himmel zurück. Und ich hatte auf der rechte Schulter eine Zwiebel und auf der rechten vier Zwiebeln angebracht, die ich in meiner Büttenrede folgendermaßen verwendete. Früher hat uns einer gezwiwwelt, heut sind dat vier. Un wemm dodrof käin Kerz offgieht, dä es en Armleuchter! Diese Rolle gefiel mir so gut, daß ich mich dazu entschloß als Typenredner Jahr für in der Maske des „Andun“ aufzutreten, lediglich die Kostümierung war der Rede angepasst. „Dat Andunche“, daß in Koblenz der bekannteste aller Originale bis in die Gegenwart ist, war seit jeher für Werner als Mensch und Charakter so prägnant, daß er als eine Art Ehrerweisung in seiner Rolle ihn verkörperte und ein schmerzliches Zurückblicken auf „dat ahle Kowelenz“ in seinen Vorträgen ans Publikum weitergeben konnte.
Doch weitere Stationen beim HCV folgten. So zum Beispiel dir e unvergessenen Auftritte mit Breitbach´s Sim und Wörsdörfer´s Karl und nach dem frühen Tod von Hannes Kalkofen als neuer Präsident der Horchheimer Carnevalisten. 1952 war insgesamt ein Jahr an dem vieles närrische begann, daß bis in die heutige Zeit noch von Bestand ist. Bei einer Talentsuche von Werner Kratz, der in diesem Jahr den Koblenzer Prinz Karneval verkörperte und seinem Vorsitzenden Jupp Thunert, wurde Werner Wiemers angesprochen, ob er nicht einmal als Gastredner zu K.K. Funken Rot-Weiß kommen wolle. Ähnlich war dies auch beim KC „Grün-Weiߓ die ihre Sitzungen in der Gaststätte „Burg Hohenzollern“ abhielten und Werner dort als Redner engagiert hatten. Noch im gleichen Jahr erfolgte der Beitritt in beiden Gesellschaften, bei denen er heute Ehrenmitglied ist. Durch seine stetige Präsens überall wo verantwortungsvolle Zeitgenossen gebraucht wurden, war wenn man ihn rief Werner Wiemers stets zur Stelle. Carla Schetter, holte ihn recht für in den Arbeitskreis Koblenzer Karneval, der heutigen AKK. In rund 45 Jahren durch lief Werner die Posten Beisitzer, Pressereferent, 1. Vorsitzender (1970-1995) sowie den des Vizepräsidenten. Gleichzeitig war er bei den rot-weißen nicht nur Vizepräsident und von 1981 bis 1989 Präsident der Koblenzer Karnevalsfunken sondern auch als „Andun“ Büttenredner. Bei sechs Koblenzer Prinzen und Confluentiae („August I. von der Eul´“ und „Marie-Luise“- 1971; „Heinz vom Goldenen Humor“ und „Christa“- 1976; „Bernd vom Hoschemmer Käs“ und „Michaele I.“ 1985; „Dieter I. von der magischen Feder“ und „Winnie“- 1986; „Michael I.“ und „Karin“ – 1994 und „Jürgen der Luftikus“ und „Elke“ – 1996) zudem, war Werner im Gefolge und begleitete diese Prinzen bei über 1.500 Auftritten. Der Koblenzer Karneval und seine Brauchtumshüter, haben ihm viel zu verdanken, daß eigentlich mit keiner Auszeichnung oder Ehrung ausreichend gewürdigt werden kann. So geht die Initiative des Koblenzer Weinmarktes auf den damaligen AKK-Präsidenten Dr. Heinz-Peter Volkert und Werner Wiemers (und 19 Jahre lang leitete) zurück. Die Schaffung eines ganzjährigen Schaufensters (Unterführungen Bahnhof und Zentralplatz) mit närrischen Attributen Festabzeichens, daß er 1988 in Leben rief, ist heute noch ein beliebtes Karnevalssouvenir, daß jeder an Uniform oder Kostüm als bekennendes Zeichen zur „Faasenacht“ trägt.
Dennoch, in viele Vereine und Gesellschaften haben seine Meriten mit Orden, Urkunden und Ehrenzeichen honoriert. Die Dähler Narrenzunft „Bornskrug“ die dem HCV Geburtshilfe geleistet hatte, ernannte ihn zum Ehrenmitglied und verlieh ihm zudem ihren Verdienstorden. Beim KC+MC Grün Weiß sowie bei der Narrenzunft „Gelb-Rot“ durfte er sich in den Kreis der Ehrenmitglieder einreihen wie auch beim HCV. Das NC „Blau-Weiߓ 360, zeichnete Werner für seine Verdienste im Koblenzer Karneval mit dem „Pour le Carneval“ und die Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval mit dem Halsorden, dem Großen Verdienstorden und der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden aus. Den Titel „Goldener Schängel“ der KKG „Kowelenzer Schängelcher“ trägt Werner Wiemers ebenso ehrenvoll wie diel vielen weiteren Auszeichnungen die er für seine 52jährige Verbundenheit zum Koblenzer Brauchtum bis heute erhalten hat. Besonders stolz jedoch ist auf die Ernennung zum Ehrenpräsident und Ehrenrat der Funken Rot-Weiß, die ihm zudem den großen Gesellschaftsorden für seine Leistungen und Verdienste überreichten. Das Highlight allerdings war für Werner allerdings die Umbenennung des Traditionsregimentes der K.K. Funken anläßlich seines 80. Geburtstages am 9. März 2002, das seit diesem Tag mit seinem Namen „Traditionsreginment Werner Wiemers“ heißt.
Vieles wäre eigentlich noch bei diesem humorvollen, liebevollen, sympathischen Menschen Werner Wiemers noch hinzuzufügen, dessen Familie zwei Töchter, drei Enkel (zwei Mädchen und ein Junge) sowie sein „guter Stern“ Eddi, nie ins Abseits gelangten und vor Karneval, politischer und gewerkschaftlicher Arbeit dennoch an ersten Front standen.
Für all seine Ideen, Reformationen und Meriten, die unser Freund Werner Wiemers im Nachkriegskarneval stets gekämpft und durchgesetzt hat, hätte ihm eigentlich der Titel „Nestor des Koblenzer Karnevals“ als Dank verleihen gehört.
Nach einem mit Höhen und Tiefen, allem voran aber Freude erfüllten Leben müssen nunmehr seine liebe Eddy, seine Tochter Jutta, die Enkel Vivian, Pia und Matteo wie alle Anverwandte Abschied nehmen von einem Menschen der Zeitlebens ein guter Partner, Vater und Großvater war.
Gleichwohl nehmen auch seine Freunde aus Karneval, Gewerkschaft, Politik und Gesellschaft von einem ganz großen Menschen der ohne sich in den Vordergrund zu spielen polarisierte und die K.K. Funken „Rot-Weiߓ nach Werner Kratz zu dem geführt hat, wo die Gesellschaft heute steht.

Bleibt nur noch zu sagen:

„Danke Werner – Let´s go, wir werden Dich nicht vergessen und Dir ein stetes Andenken erhalten“

In stillem Gedenken
„Schosch“ Jäckel

Das Sterbeamt wird am Dienstag, 12. Juni 2012, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Maternus gehalten.
Anschließend erfolgt die Besetzung auf dem Stadtteilfriedhof Koblenz-Bubenheim.

Dienstag, 22. Mai 2012