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Beiträge vom 31.01.2010-07.02.2010


Sonntag, 7. Februar 2010
Kölsche Funke: Hämche, Kölsch und ein fremder Elferratstisch

-hgj/nj- Wahrlich Kölsche Klüngel. Denn bei der heutigen Herrensitzung der Kölsche Funken rut-wieß, saß der Elferrat nicht wie gewohnt an den Stehtischen der Geselslchaft, sondern hatte im Gestühl der Große Kölner platz genommen. Warum? Ganz simpel! Denn der Umbau des Elferratstisches hätte zuviel Zeit verschlungen und die Zeitpläne hätte unmöglich eingehalten werden können, sodaß man sich mit der befreundeten Gesellschaft über diese Leihgabe einigte.
Den wenigsten Herren im ausverkauften Gürzenich fiel dies allerdings auf. Denn ersten will man feiern und zweitens sind Hämmche, Kölsch, und Programm wichtiger als die Bühnendekoration auf der der Elferrat thront.
Als Grundlage für die Herrensitzung bei der bekanntlich Kölsch in Strömen fließt, hatten die Roten Funken mit „Hämche met soore Kappes un Püree“ vorgesorgt und verköstigen gleich zum Anfang ihr Publikum. Hieran „jeiht et öm 13.00 Uhr met d´r Funkewaach loss“, wie Dieter Szary als Pressesprecher und Verzälloffizier in mitteilte. Ausgelassen und super war nach Funkenart das Programm, daß Non-Stop mit dem Korps der Rote Funken, „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels), die „2 Schlawiner“ (Walter Schweder und Werner Beyer), „Webefachmann“ Bernd Stelter, den „Rabaue“, Guido Cantz als „Ne Mann für alle Fälle“, den Cherleader des 1. FC Köln, „Blötschkopp“ Marc Metzger, der Kölner Kultband die „Höhner“ und last not but least mit den elf Damen der „Fauth Dance Company“ als Leckerli für Männeraugen endete.
Schulterklopfen und „Jung dat häste jot jemaat“ gab es insbesondere für die „Laachduuv vun d´r Ülepooz“, Präsident Hans-Günter Hunold der durchs Programm führte und den Literaten der Kölsche Funke „rut-weiߓ Wolfgang Meier, sowie die Funken die noch das Wappen der Große Kölner mit ihrem als ältestes Traditionskorps ausgetauscht hatten.

Sonntag, 7. Februar 2010
Herrensitzung der Nippeser Bürgerwehr

-akl- Auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 7. Februar 1960 ist Manfred Werner (Korpsname: "Fünkchen" ) in die Nippeser Bürgerwehr eingetreten. Nach seiner Beförderung zum Generalfeldmarschall der Appelsinefunke auf dem Korpsappell der Gesellschaft wurde ihm heute eine weitere Ehre zu teil: Der Senat der Nippeser Bürgerwehr ernannte Manfred "Fünkchen" Werner zum Ehrensenator! Eine große Ehre für den 73-jährigen. Doch bevor es dazu kam, musste erst ein kurzfristig angesetzter Streik des Korps bewältigt werden …
Nachdem der Stabsmusikzug der Nippeser die Männer eingestimmt hatte, standen plötzlich die Appelsinefunke mit handgeschriebenen Zetteln "Wir streiken!" auf der Bühne. Den Forderungen des Korps konnte der Kommandant ohne Rücksprache mit ihrem Stammlokal und der Brauerei aber nicht nachkommen: Man forderte u. a. 5 % mehr Alkohol im Kölsch. Daher wurde der Streik erstmal ausgesetzt und so konnten Korps und Tanzpaar doch noch ihr Können zeigen.
Im weiteren Verlauf blieb das orange-weiße Traditionskorps von weiteren Überraschungen verschont. Mit Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje", Blom un Blömcher, Dieter Röder als "Ne Knallkopp", den Rabaue, den Kläävbotze, den Cöllnern, der Fauth Dance Company und den Paveiern bot man den Herren im Saal ein Programm mit viel Musik, guten Reden und auch was fürs Auge.

Quelle: www.koelschle-fastelovend.de

Sonntag, 7. Februar 2010
Herrenfrühschoppen der Große Allgemeine

-akl- Zum 45ten Mal feiert die Große Allgemeine K.G. ihren Herrenfrühschoppen im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe. Und auch in diesem Jahr konnte man auf eine illustre Gästeschar blicken, darunter jede Menge Präsidenten und Senatspräsidenten befreundeter Gesellschaften. Den Gästen wurde ein kurzes, knackiges Programm mit neun Programmpunkten geboten.
Nach der Eröffnung mit dem Korps der Altstädter Köln brachte Guido Cantz die Herren zum Lachen. Fürs Männerauge folgte dann die Fauth Dance Company, bevor Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" die Herren begeisterte. Leider konnte Präsident Hans-Peter Vogel den Wunsch einer Zugabe bei Blötschkopp (Foto) nicht nachkommen, weil die Pause vor der Türe stand und das vorbestellte Essen sonst kalt geworden wäre. Außerdem wäre der Zeitplan aus den Fugen geraten, denn man hatte gerade einmal 50 Minuten für die Pause eingeplant und hing bereits ein paar Minuten …
Mit den Rabaue, Dieter Röder als "Ne Knallkopp", den Hellige Knäächte un Mägde, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ) und den Ratsherren aus Unkel stand in der zweiten Abteilung aber noch jede Menge hörens- und sehenswertes auf dem Programmzettel des Herrenfrühschoppens der Großen Allgemeinen!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 6. Februar 2010
MBZ: Prunk(volle)sitzung in bunten Kostümen

-hgj/nj- Im Kostüm zur Prunksitzung? Kein Problem für die K.G. „Mer blieve zosamme“ (MBZ). Denn schon im Foyer des Congress-Saal der koelnmesse merkte man, daß sich die Gäste lieber närrische verkleiden als sich in Schale zu schmeißen. Und auch die Ehrengäste (NRW-Innenminister Ingo Wolf, Dombaumeisterin Professor Dr. Barbara Schock-Werner, Ilse Prass (ehemalige Protokollerin des Festkomitees) sowie Ex-Prinz Michael Pohl) hatten neben Orden und Kappe närrische Accessoires an ihrer Gardarobe. Mit knappe über 1.200 Gästen war die MBZ ausverkauft.
Eröffnen durfte das blau-gelbe Korps des „Treue Husar“ mit ihrem Tanzpaar Sonja Hoffmann und Thomas Löbach, worauf die „Räuber“ und Märchenwaldexperte Fritz Schopps „Et Rumpelstilzje“ folgten. Musikalisch weiter im Programm folgten „Die Cöllner“ die mit ihren Hits beiwesen, daß auch junge Bands die richtige Stimmung im Gepäck für Prunksitzungen im Gepäck haben. Mit speziell angefertigten großformatigen Zeichnung überraschte der Vorstand mit Dr. Veit Wasserfuhr als Präsident an d´r Spitz´ das Kölner Dreigestirn, das die erste Abteilung schloß.
In den Farben aller Kölner Traditionskorps und Originale spielten sich die „Fidele Kölsche“ in den Saal und begeisterten vor dem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe "Pänz us dem ahle Kölle" die Jecken im Saal. Begeistern, wie könnte es bei ihm auch anders sein, konnte Marc "Blötschkopp" Metzger, den es nur noch wenig auf der Bühne hielt, sondern mehr die Nähe im Publikum suchte. Mit herrlichen kölsche Krätzchen verzauberte Wicky Junggeburth das närrische Volk der MBZ-Sitzung, worauf Ordnungshüter Jupp Menth“ in seiner Type als "Ne kölsche Schutzmann" von den Begebenheiten berichtete. Nach dem musikalischen Auftritt der „Rheinländer“, legte das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität „Luftflotte“ legte tänzerisch wieder eine Punktlandung hin und ließ somit die Prunksitzung im Kostüm erst spät in der Nacht ausklingen.

Samstag, 6. Februar 2010
EhrenGarde: Grün-Gelb bützt jeckes Publikum

-hgj/nj- Kennen Sie das Programm der Kostümsitzung der EhrenGarde der Stadt Köln? Nein! Wir verraten es Ihnen. Denn im Kristallsaal der koelnmesse, dominierten heute Abend die Farben grün und gelb.
Mit dem Auftritt der Kindertanzgruppe der EhrenGarde begrüßte „Spinat mit Ei“ ihre Gäste im ausverkauften Saal, bei dem die „Schmuckstückchen“ unter den Ehrengästen als eine der Damengesellschaften Köln in Auge fielen. Im Wechsel zwischen Rede, Tanz und Gesang, leitete Frank Remagen in herzlicher Art mit sonorer Stimme durch das Programm von Ralph Klose zusammengestellte Programm.
Sicherlich war für jeden nicht nur etwas sondern vieles mit dabei, denn die Mischung war mit dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), den „Paveier“, Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ und Guido Cantz („Ein Mann für alle Fälle“ ) sowie dem Auftritt der „Räuber“ gut und bunt gemixt.
Nach der Pause startete mit den „Original Kölsch Hänneschen“, die Fortsetzung der erstklassigen Großen Kostümsitzung, worauf „Linus“ einmal nicht eine Talentprobe zu Besten brachte. Ventriloquistik per excellence bewies wieder Klaus Rupprecht, der vor dem Vorstandstanz der EhrenGarde mit seinem Affen als „Klaus und Willi“ auf der Bühne stand. Zum schluß des Abends wurden nochmals zwei Asse ausgespielt, die sehr konträr die Vielfalt des Kölschen Karnevals widerspiegelten. So rockten die „Brings“ als vorletzte Künstler im Kristallsaal nochmals richtig ab, bevor Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit seinen Krätzchen an die „goode ahle Zick“ und Willi Ostermann erinnerte. Ein Spagat das der EhrenGarde der Stadt Köln sehr gut gelungen war.

Samstag, 6. Februar 2010
Blau-Wiesse Funke Wahn: Ausverkaufte Närrische Luftfahrt topt alles

-hgj/nj- Wie man aus einer Scheunen- und Hofanlage ein Kulturgut schaffen kann, zeigt der in Köln-Porz gelegene „Eltzhof“, den zahlreiche Vereine ganzjährig nutzen. So auch die „Blau-Wieße“ Funke Wahn von 1948 e.V., die in ihrem Stammquartier ihre Sitzung feierten.
Stolz spricht Pressesprecherin Nadine Sprung vom ausverkauften Haus und vermeidet, von einer Sitzung zu reden, denn lieber nimmt sie den Begriff „Närrische Luftfahrt“ in den Mund, da ihre Gesellschaft zugleich Ehrengarde des Konrad-Adenauer Flughafen Köln/Bonn und der Kölschen NASA, dem Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist.
Auch hier wieder, startete man mit den Kleinsten der Gesellschaft in den Abend, denn die Pänz müssen ja frühzeitig ins Bett. Erfolgreich, bekannt, demnächst Moderator von „Verstehen Sie Spaß?“, das sind drei Schlagworte um das bekannteste Eigengewächs der Gesellschaft vorzustellen. Denn Guido Cantz, ist hier zu Hause und seit elf Jahren Mitglied der Gesellschaft und Aktiver im Offizierskorps der „Blau-Weiße“ Funke, der während seines Auftritts zum 11. Geburtstag in der Gesellschaft geehrt wurde. Ebenfalls wurde sein Vater Otto Cantz geehrt, der Senatspräsident der Gesellschaft ist und den Verdienstorden erhielt.
Nach dem Auftritt der Kinder und den Ehrung an Cantz und Cantz, folgten im Programm der ehemaligen Scheune des Eltzhof, die „Huusmeister vum Bundesdaach“ (Axel Foppen und Frank Fander), KG „Grün-Weiߓ Lülsdorf aus Niederkassel, die „Kölsche Stääne“, „Werbfachmann“ Bernd Stelter, das Porzer Dreigestirn, „Blötschkopp“ Marc Fleischereifachverkäufer, sorry Marc Metzger, Wicky Junggeburth und im Finalteil die Jubilare der „Bläck Fööss“ die in diesem Jahr auf 40 Jahre zurückblicken können.

Samstag, 6. Februar 2010
„Schofför der Kanzerlin“ schenkte Senat der „Fidele Jonge“ eingenes Transportmittel

-hgj/nj- Ausverkauft und keine Karte mehr zu bekommen, war heute die Aussage der Große Dünnwalder KG „Fidele Jonge“, den die Stadthalle Mülheim platzte förmlich aus den Nähten. Schuld daran, waren die Gäste die nicht nur aus dem Heimatstadtteil und aus dem restlichen Köln den Weg hierher gefunden hatten, sondern auch jene die vom Hunsrück, aus Bad Zwischenahn und sogar aus Österreich den Weg in Herz von Köln-Mülheim gefunden hatten. Und nicht zu ersten Mal waren all diese Gäste bei der „Fidele Jonge“, die scheinbar ein gelungenen Programm mit vielen Highlights Jahr für Jahr auf die Beine stellen.
So starte das Kölner Dreigestirn mit seinem Einmarsch den Abend in der Stadthalle und wurde herzlichst von Publikum und Elferrat empfangen. Mit im Gepäck hatte „Prinz Markus I.“, „Bauer Hubert“ und „Jungfrau Martina“ das Tanzkorps ihrer Heimatgesellschaft der „Große Braunsfelder“, die als „Rheinveilchen“ tänzerische akrobatisch, mit Schritten, Sprüngen und Würfen den Saal beben ließen. Ebenfalls beben ließen es danach die „Klüngelköpp“, die zur „Kölsche Fiesta“ eingeladen hatten und nach zwei Zugaben von der Bühne entlassen wurden. Nach Tanz und Musik standen Walter Schweder und Werner Beyer („Die 2 Schlawiner“ ) und Werbefachmann“ Bernd Stelter mit ihren Reden op d´r Bühn´. Den Abschluß der ersten Abteilung machte der Auftritt der „StattGarde Colonia Ahoi“, die erst nach ihrer Zugabe und Standing Ovations vom Publikum auf ihre Weiterreise geschickt wurden.
Nach der Pause stand Jens Singer auf der Bühne, der sich anscheinend verfahren hatte und die Bundeskanzlerin suchte. Den als "Dä Schofför der Kanzlerin" ist er für den reibungslosen Transport und das pünktliche Erscheinen verantwortlich, auch wenn die Kanzlerin nicht unbedingt im Bollerwagen sondern lieber im gepanzerten Daimler zu ihren Terminen reist.
Nach seiner Rede überreichte Jens Singer – Regierungsdirektor in Wiesbaden – als Aktiver der „Fidele Jonge“ den Bollerwagen an den Senat, der dieses unbedingt geeignete Transportmittel zukünftig nutzen kann. Und weiter im Programm kamen zwar keine Eigengewächse mehr, dafür aber die „Paveier“, Wolfgang Reich, die „Räuber“ und zum Sitzungsende die „Cheerleader des 1. FC Köln“, die den Saal nochmals richtig anheizten und die Gäste zusammen mit der Große Dünnwalder KG bis spät in die Nacht feiern ließen.

Samstag, 6. Februar 2010
Jan von Werth-Präsident Jürgen Blum leitete seine letzte Sitzung im Kölner Gürzenich

-hgj/nj- Abschied nehmen von Kölns bekanntester Bühne, hieß es heute Abend bei der Prunksitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“, für Jürgen Blum als Präsident des Korps letztmalig die Sitzung in Kölns guter Stube leitete. Doch wer hier an Tränen dachte, war völlig fehl am Platz, denn außer Freudentränen flossen sicherlich nur noch Lachtränen an diesem Abend. Lachtränen wegen der sehr guten und ausverkauften Prunksitzung die Clemens Krein als Programmgestalter zusammengestellt hat. Und Freudentränen, da Jürgen Blum an seinem 69. Geburtstag wieder ganz im Mittelpunkt des Elferrates die Sitzung leitete und somit auch noch Moderator seiner Geburtstagsparty im herrlichen Ambiente sein konnte.
Mit dem Kinderdreigestirn, das in dieser Session aus den Reihen von „Jan von Werth“ kommt und der Kindertanzgruppe, startete die Gesellschaft ihr Programm, die mit Prinz Yannik, Bauer Maik und Jungfrau Julia und schickte einen Gratulanten nach dem anderen auf die jecken Bretter im altehrwürdigen Gürzenich zu Köln.
Optische und akustische und Geschenke aus Gesang, Rede und Tanz waren die Präsente, die „Jan von Werth“ nicht ihrem Präsidenten, sondern ihrem Publikum zum Geschenk macht. Mit dabei, unverpackt und top wie eh und je, konnten die Narren bis zur Pause "Ne kölsche Schutzmann" (Jupp Menth), Blom und Blömcher, das Kölner Dreigestirn, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" die Bläck Fööss erleben.
Nach der Pause, traten zur Ehre von Jürgen Blum und zur Freude der Gäste die „Original Hellige Knäächte un Mägde“, "Dä Blötschkopp" (Marc Metzger), die „Klüngelköpp“, Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“ und zum Schluß die „Höhner“ auf und begeisterten einfach jeden im Saal, bevor nochmals mit dem Auftritt der 1. Schwadron, samt Musikzug das amtierende Jan und Griet-Paar Dr. Axel Unruh und Annette Aßmann, die Gäste ihrer Gesellschaft grüßten.
Die tollen Eindrücke und Erinnerungen an diesen fulminanten Abend bei dem Korps mit Kölns historischster Uniform werden bleiben, aber auch die Worte von Jürgen Blum, daß er nach neun Jahren als Präsident des Reiter-Korps bei der Jahreshauptversammlung im Juni aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Mit dem leisen Abschied, bei seiner vorletzten Sitzung verliert Köln einen Präsidenten erster Güte, der dem Karneval und insbesondere seinem Reiter-Korps „Jan von Werth“ weiterhin treu bleiben wird.
Fast schon untergegangen ist, daß Festkomitee-Schatzmeister Uwe Brüggemann während der Prunksitzung im Gürzenich durch Jürgen Blum für seine Verdienste ehrenhalber zum Rittmeister des Reiter-Korps ernannt wurde.

Samstag, 6. Februar 2010

Hier machten auch Pressesprecher Heinz Keller, Senatspräsident Ralf Halemeier (erster und zweiter von links) und Serverin Müller (rechts) als 1. Vorsitzender des Reiter-Korps "Jan von Werth" gerne mit. Während der Prunksitzung sammelten die Pänz der Kindertanzgruppe mit ihren Stiefeln für die Erdbebenopfer in Haiti.

Samstag, 6. Februar 2010
Närrische Insulaner feierten Kostümsitzung in der Kölschen Hofburg

-hgj/nj- Die EhrenGarde der Stadt Köln, durfte die Kostümsitzung der K.G. „Närrische Insulaner“ heute in den späten Nachmittagsstunden mit ihrem Auftritt eröffnen. Hiernach wartete schon das Kölner Dreigestirn auf seinen Auftritt, das umjubelt von den Gästen im Pullmann Cologne empfangen wurde. Leider nicht ausverkauft, aber trotzdem mehr als zufrieden zeigte sich der Pressesprecher Klaus Danneberg, der zugleich hinzufügte, daß seine Gesellschaft ohne Verluste die Session abschließt.
Dennoch, ließ sich die Familiengesellschaft recht viel einfallen und präsentierten ein bunt
gefächertes Programm nach Kölscher Manier. Mit dem „Blötschkopp“ (Marc Metzger) hatte man einen Selbstläufer im Programm der die Stimmung in der Kölschen Hofburg kochen ließ. „Eisenbahnromantik“ pur, kam beim Auftritt der „3 Colonias“ auf, die in „Volldampf“-Repertoire immer wieder das Lied „Die alte Dampfeisenbahn“ hatten. Mit Jürgen Beckers „Ne Hausmann“, dem Auftritt der „Cheerleader des 1. FC Köln“ und den „Funky Marys“, standen drei weitere Topacts vor der Pause auf dem Programm von Präsident Wolfgang Peuker.
Zusammen mit ihrem Zebra, marschierten das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ der KG UHU und dem Elferrat die Pause. Nicht Trompetenklänge von Lutz Kniep oder Bruce Kapusta, sondern Bernd Kneib als „Mister Saxman“ begeisterte mit seinem Saxophon die närrischen Insulaner-Gäste. Die Hite der „Filue“, Guido Cantz der als „ein Mann für alle Fälle“ aus seinem Leben plauderte und „Halleluja“, BRINGS beiwesen, daß die Sitzung einfach Highlight nach dem anderen hat, auch wenn das Programm vor Mitternacht beendet war.

Freitag, 5. Februar 2010
Prunksitzung der K.G. Alt-Köllen

-akl- Nach den beiden Volkssitzungen im Zelt auf dem Neumarkt und der Kostümsitzung im Sartory stand für die K.G. Alt-Köllen von 1883 e. V. heute die vierte große Veranstaltung in der dritten Location auf dem Programm, die Prunk- und Fremdensitzung im Maritim-Hotel Köln. Im ausverkauften Saal präsentierte die Gesellschaft, die eine der ältesten Karnevalsgesellschaften Kölns ist, dass man "alt" nicht mit "verstaubt" gleichsetzen muss.
Die Eröffnung bestritt mit der Prinzen-Garde Köln 1906 e. V. eines der neun Kölner Traditionskorps. Die Klüngelköpp begeisterten die Jecken im Saal mit ihren bekannten Hits und ihrem neuen Frontmann. Marita Köllner ist bei der K.G. Alt-Köllen quasi ein Selbstläufer, es gibt kaum eine Sitzung der K.G., wo die bekannte und beliebte Sängerin fehlt. Doch auch für Marita gibt es noch Premieren … heute zum Beispiel, als sie gemeinsam mit Prinz Markus I. aus dem Kölner Dreigestirn singen durfte. Der "Clown met d´r Trööt" (Bruce Kapusta, Foto), Colör und Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" unterhielten die Gäste bis zur Pause.
Nach der Pause sorgte Literat Oliver Zingsheim mit der Tanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener", Wicky Junggeburth, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), den Funky Marys und den Paveier dafür, dass die Zeit bis weit nach 1.00 Uhr am nächsten Morgen wie im Fluge verging.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 5. Februar 2010
ACHTUNG: Warnung vor Taschendieben

-akl- Tatkräftige Unterstützung in der Kampagne. "Taschendiebstahl hinterlässt Opfer" und einen "Verbündeten in der fünften Jahreszeit" hat die Polizei Köln und die Bundespolizei in einem Traditionskorps des Kölner Karnevals, dem Verein "Altstädter Köln 1922 e. V." gefunden. Dem ersten Teil der Kampagne, die sich intensiv und erfolgreich der Zeit der Weihnachtsmärkte widmete, folgt nun die zweite Phase der vierstufigen Kampagne – die Karnevalszeit.
In dem fröhlichen Treiben kommen sich viele Menschen näher. Auch Taschendiebe suchen die Nähe von Feiernden – ihr Interesse am Körperkontakt und auch am Kölner Karneval hat eher andere Beweggründe: Die Erlangung von Geldbörsen mit möglichst viel Inhalt.
Mit diesem Wissen, das auf den Erfahrungen der letzten Jahre beruht, ist die Polizei Köln und die Bundespolizei an die "Altstädter" herangetreten. Ohne zu zögern sicherten die Mitglieder dieser Karnevalsgesellschaft ihre Unterstützung zu, indem sie die zweite Phase der Kampagne, die "Karneval" heißt, in den eigenen Reihen bekannt machen wollen.
Mit diesem Ziel fand heute auf dem Alter Markt am Jan-von-Werth-Denkmal ein Fototermin statt, der von den Altstädtern begleitet wird. Vor diesem historischen Denkmal wird "das neue Gesicht" des aktuellen Karnevalplakates vorgestellt. Ines Oeser war ausgerechnet am 11.11. Opfer eines dreisten Taschendiebes geworden.
Fast täglich zeigen Geschädigte den Verlust ihrer Portemonnaies an. Und ebenfalls fast täglich nehmen zivil arbeitende Polizeibeamte Taschendiebe auf frischer Tat fest. Mit der Kampagne möchte die Polizei Köln die Bemühungen in der Bekämpfung des Taschendiebstahls noch weiter verstärken. Aber wie intensiv die Bemühungen auch sind – die Polizei braucht die Unterstützung aller Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Laut Polizei Köln wurden von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 2009 rund 700 Taschendiebstähle gemeldet. Wie die Täter vorgehen und wie man sich schützen kann, zeigt eine Info-Broschüre, die von den Beamten der Bundespolizei im Bereich des Kölner Hauptbahnhof und den Beamten der Kölner Polizei in den Bereichen Altstadt und Zülpicher Viertel ausgegeben wird. Diese Broschüre kann auch kostenlos von der Website der Kölner Polizei als PDF-Datei herunter geladen werden.
Weitere Informationen zu der Kampagne "Taschendiebstahl hinterlässt Opfer" finden sie auch im Internet unter www.polizei-koeln.de.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 4. Februar 2010
Lounge 537: Kowelenz goes Kölle – Bitburger und Freunde

-hgj- Für insgesamt 22 Personen hieß es heute Abend "Ich möcht zo Foß noh Kölle jonn". Aber nicht zu Fuß, sondern im bequemen Reisebus führte die Reise der Jecken in die Domstadt. Die Einladung hierzu hatten Vertriebsleiter Bernd Haßenpflug und Gebietsrepräsentant Detlev Port ausgesprochen, die sich bei ihren engen närrischen Geschäftpartnern für ihre Jahre und Jahrzehntelange Treue zur Bitburger Braugruppe bedanken wollten.
Kurz vor 17.00 Uhr ging es nach dem Treffen am Koblenzer Hauptbahnhof los. Damit die Stimmung schon auf der Fahrt in Schwung kam gab es für beide Geschlechter Kölsche Fastelovendsmusik, für die Damen Sekt und für die Herren König Pilsener, einem Produkt der Braugruppe aus der Eifel. König Pilsener daher, da man nach Eintreffen in der LanxessARENA in der Lounge 537 als Besucher der "Lachende Kölnarena" zu Gast war, die die Loge der König Pilsener Brauerei ist.
Mit von der Partie waren neben Bernd Haßenpflug, Detlev Port und ihren beiden Ehefrauen, jeweils zwei Freunde aus den Reihen der Gülser Husaren, der KG Funken Rot-Weiß-Gold Metternich, der KG "Iwwerfiehrte", dem Narren Club Waschem, den "Kowelenzer Schängelcher", Ex-Prinz Bernd (Bernd Müller) mit Begleitung, vier Vertretern des Niederlahnsteiner Carneval-Verein und aus der Redaktion www.koblenzerkarneval.de Heike und "Schosch" Jäckel.
Stimmung pur, mittendrin und dennoch in einer Lounge, bei frischem König Pilsener und einem herzhaft leckerem Büfett, daß hat was. Vor allem wenn man von schräg über der Bühne der "Lachenden Kölnarena" nah genug an den Stars des Kölner Karnevals sitzt und zudem einen unvergleichlichen 360° Blick über alle Ränge der gigantischen Arena hat.
Ob der Besuch eine Ausnahme bleibt, steht in den Sternen. Letztendlich war die Resonanz einhellig, daß man diese Chance auch zu einem späteren Zeitpunkt gerne wieder annehmen würde!
Die wunderbar jecken Eindrücke die die 2 x 11 Schängel-Narren erleben durften, bleiben noch lange in den Gedanken der Bit-Freunde und -Förderer.
Einen kleinen Ausschnitt hieraus zeigen die nachfolgenden Bilder die während der "Lachenden Kölnarena 2010" geschossen wurden. Der Vorverkauf für 2011 beginnt übrigens am 26. April 2011. Weiter Infos unter www.konzert-hofner.com/.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Leider nur das Kölner Zweigestirn konnten Otto Bauer-Hofner (Chef der Kölner Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH) und der Vorsitzende der Geschäftsführung der LanxessArena Ralf Bernd Assenmacher am heutigen Abend begrüßen. "Prinz Markus I." und "Jungfrau Martina" mußten krankheitsbedingt ohne ihren "Bauer Hubert" die „Lachende Kölnarena“ im „Henkelmännche“ besuchen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Ex-"Jungfrau Marika" (Markus Pohl, links) moderierte die Veranstaltung, die an diesem Abend neben dem allgemeinen öffentlichen Verkauf auch die Karnevalssitzung 2010 der Kölner CDU war.

Donnerstag, 4. Februar 2010

"Mir sin stolz, mer sin aus echtem kölschen Holz …", das Mottolied des Kölner Dreigestirn 2010, daß an diesem Abend nur aus den Kehlen von Prinz und Jungfrau gesungen wurde.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Ein beeindruckendes Bild für die über 9.000 Jecken, die jeden Abend in die "Lachende Kölnarena" besuchen. Gleich zum Auftakt füllt sich die riesige Bühne mit mehr als 200 Aktiven aus den Kölner Karnevalsgesellschaften.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Tänzerisch perfekt, wie alle Tanzcorps des Kölner Karnevals, präsentierten sich die Stewards und Stewardessen Sr. Tollität "Luftflotte" 1926 e.V. auf von dem begeisterten Publikum.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Nicht in der Halle Luja, sondern in der LanxessArena, die die Kölner umgangssprachlich mit „Henkelmännche“ bezeichnen, präsentierten die „Brings“ ihre aktuellen Songs wie auch ihren Hit „Halleluja“ der in diesem Jahr zu den erfolgreichsten Liedern der „fünften Jahreszeit zählt.

Donnerstag, 4. Februar 2010
Mädchensitzung Kölsche Grielächer

-akl- Ausverkaufts Haus heute im Kölner Maritim Hotel bei der Mädchensitzung der Kölsche Grielächer: Rund 1.600 jecke Weiber feierten auf einer der größten Kölner Mädchensitzungen und erlebten dabei ein paar Überraschungen. Darunter auch den gemeinsamen Aufzug eines Kölner Traditionskorps mit einem Korps aus dem Kölner Umland …
Gleich zu Beginn marschierten die Roten Funken Köln und die Hennefer Stadtsoldaten gemeinsam in den Maritim-Festsaal ein. Traditionell haben die Hennefer mit dem 62-jährigen Klaus-Dieter Scholz ein männliches Mariechen, das von Bettina Hartweck – einer ehemaligen Marie der Roten Funken Köln – trainiert wird. Gemeinsam zeigte man dann das Gelernte. Während dessen zeigte sich der Elferrat der Kölsche Grielächer als Frösche, die von der Königstochter (Grielächer-Marketenderin Nina Knepel) jebützt werden wollten. Grielächer-Präsident Rudi Schetzke hatte das Bützje schon bekommen und stand als König vor dem bunt kostümierten Mädcher.
Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und Bernd Stelter begeisterten die Mädels, bevor das Kölner Zweigestirn (Bauer "Hubäät" fehlte wegen einer dicken Erkältung …) die Mädcher begeisterte. Jungfrau Martina ließ den Prinz allein auf der Bühne stehen, um es sich unter "meinen Mädcher" im Saal gemütlich zu machen. Der Adjutant des Bauern stand derweil mit Dreschflegel allein auf der Bühne, was den Prinzen dazu ermunterte ein Mitglied des Grielächer-Vorstands zum "Teilzeit-Bauern" zu ernennen. Mit der Equipe aufgezogen war fast unbemerkt Hans Bauhoff, Ehrenpräsident der Grielächer und Nestor des Festkomitee Kölner Karneval – mit 91 Jahren immer noch fit genug, um mit der Equipe durch die Säle zu ziehen! Hochachtung von uns dafür.
Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" und die Räuber bestritten den Rest der ersten Abteilung. Nach der Pause sorgten die Paveier, Guido Cantz, die Höhner, Linus und BRINGS bis in den frühen Abend dafür, dass die Stimmung im Maritim Hotel auf dem Höhepunkt blieb. Und die ersten Karten für die Mädchensitzung in der Session 2011 wurden bereits direkt nach Ende der diesjährigen Sitzung vorbestellt …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 4. Februar 2010
Rocholomäus-Kostümsitzung 2010

-akl- Ausverkauftes Haus heute auch bei der Kostümsitzung von Rocholomäus e. V., Kölns größter Pfarrsitzung, im Sartory-Festsaal. Der Elferrat unter Sitzungsleiter Norbert Haumann präsentierte sich im feinen roten Zwirn, während die Gäste es bunt kostümiert bevorzugten. Die Pfarre aus Köln-Bickendorf hatte von Anfang an eine tolle Stimmung im Saal, was vielleicht auch am Vorprogramm lag …
Im Foyer spielte die "Blos mer jet un Bums-Kapell", bevor Thomas Cüpper als "Et Klimpermännche" mit kölschen Krätzjer die Gäste im Saal in Stimmung brachte. Mit der letzten Note von Thomas Cüpper marschierte dann die EhrenGarde der Stadt Köln in den Saal ein und eröffnete damit die größte Pfarrsitzung Kölns. Mit Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", Wicky Junggeburth, Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" und den Bläck Fööss, die mit dem "Bickendorfer Büdche" quasi die Rocholomäus-Nationalhymne geschaffen haben, ging es im von Benedikt Conin zusammengestellten Programm in die Pause der Stehung im Sartory.
Nach der kurzen Stärkung brillierte Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", bevor das Kölner Dreigestirn in den Saal einzog. Während des Aufzugs der Tollitäten überreichte der Baas des Rocholomäus-Freundeskreis, Ex-Bauer Bernd Tschirschnitz, traditionell einen Scheck an Rocholomäus. Die Gesellschaft nutzt die Spende, um Projekte in der Pfarrgemeinde zu unterstützen. Mit Querbeat, dem Vorstandstanz der EhrenGarde der Stadt Köln und den Höhnern zum Finale ging es bis in den frühen Morgen stimmungsvoll weiter im Programm der jecken Gesellschaft …

Quelle: www.koelschefastelovend.de

Dienstag, 2. Februar 2010
Termin Probetraining steht fest – jetzt vortanzen

Gespannt warten die tanzbegeisterten Jungs und Mädchen auf diesen Termin. Es ist die Chance, beim Tanzcorps Sr. Tollität Luftflotte vortanzen zu dürfen. Am 17. Februar, an Aschermittwoch, um Punkt 20.00 Uhr öffnen sich die Türen zur Trainingshalle des Irmgardis Gymnasiums in Köln-Bayenthal zum ersten Probetraining für die Crew 2011. "Wir haben einiges vor für das kommende Jahr. Wir nehmen junge Damen und Herren die sehr zielstrebig sind und schon ein wenig Tanzerfahrung haben", so Trainerin Sandra Emmerich sowie Ballettmeisterin Biggi Fahnenschreiber. Zwei mal in der Woche ist Training angesetzt und an die hundert Auftritte stehen in jeder Session auf dem Flugplan. Zudem werden für 2011 neue Tänze entwickelt und müssen in knapp sechs Monaten einstudiert sein. Das wird die zukünftigen Stewardessen und Stewards aber nicht abschrecken. Im letzten Jahr nahmen über hundert Bewerber am Probetraining teil. Wer einen der heiß begehrten Plätze im Tanzcorps Sr. Tollität Luftflotte bekommt, dass erfahren wir am 17. Februar. Jetzt auf Tanzcorps/Bewerbung klicken, einchecken und dabei sein. Und bitte daran denken: "Nur Fliegen ist schöner".

Quelle: Sr. Tollität "Luftflotte" e.V. von 1926

Montag, 1. Februar 2010
„Groß und Klein – ein Verein“

Ein Leitspruch, der seit vielen Jahren unsere beiden Tanzgruppen Kammerkätzchen und Kammerdiener begleitet, zugegebenermaßen auch nicht immer so gelebt wurde.
In diesem Jahr hat sich bei beiden Tanzgruppen eine Menge entwickelt.
So hatte die Jugendtanzgruppe am Samstag zwischen zwei Auftritten die Wahl, entweder Mc Donald´s oder die „große“ Tanzgruppe bei einem Auftritt zu unterstützen. Das Votum war eindeutig und wurde lautstark verkündet:“ Wir fahren zu den Großen“.
Tanzgruppenleiter Axel Busse, der sich schon darauf eingestellt hatte, einiges an Ham-burgern zu spendieren, war sichtlich gerührt: “Das sind meine Pänz“.
Und so kam es, dass beim Auftritt der Tanzgruppe im Autohaus Karst in Bergisch Gladbach, plötzlich die komplette Jugendtanzgruppe einmarschierten und sich in vollem Ornat, mit warmen Leggings an den Beinen, vor die Bühne hockte und den tollen Auftritt „Ihrer Stars“ bejubelte.
Wo erlebt man so etwas sonst? In der Alten Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V. mit ihren beiden Tanzgruppen Kammerkätzchen und Kammerdiener wird "Groß und Klein – ein Verein" wieder gelebt.

Quelle: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.

Sonntag, 31. Januar 2010
Dreigestirn aus Zons rockte mit Brings auf der Bühne

-jfr- In dieser Sitzung jagte ein Höhepunkt den nächsten. Das Dreigestirn von Zons marschierte nicht nur mit der Ehrengarde in den voll besetzten Saal und auf die Bühne, sondern die Ehrengardisten ließen es sich nicht nehmen, die Drei in Ihren Korps-Tanz zu integrieren und plötzlich sahen die erstaunten Zuschauer ein tanzendes Dreigestirn auf der Bühne. Willi Egger, der neue Sitzungspräsident der Fidelen Zunftbrüder verabschiedete dann auch die Ehrengarde als „schönstes Chor was Köln zu bieten hat“.
Die Rabaue und die Klingelköpp brachten so richtig Stimmung ins Auditorium, bevor Willibert Pauls mit seinem ihm eigenen bergischen Humor und anschließend Bernd Stellter mit seinem sinnigen Witz das Publikum zum Lachen brachten.
Die Boygroup die dann die Bühne betrat, ist fast ein Garant für tolle Stimmung: Brings. Als die Gruppe dann noch das befreundete Dreigestirn aus Zons auf die Bühne holte, und Jungfrau und Prinz rockend über die Bühne sprangen, hielt es die Zuschauer nicht mehr auf Ihren Sitzen. Sie tanzten und sangen aus vollen Kehlen mit.
Die anschließende Ehrung von Herbert Schillings – Vater von Rainer Schillings / Top Magazin – zum Ehrenmitglied des Großen Rates durch den Ratspräsidenten Raymund Witte wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Hans-Werner Bartsch und Manfred Wolf, beides Bürgermeister der Stadt Köln wurden spontan von Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder geehrt. Die Urkunden und Mützen gibt es allerdings für die Beiden erst beim Fischessen.
Diese Stimmung hielt auch nach der Pause an. Die Höhner kamen ..met alle Mann vorbei… und brachten den Saal zum brodeln. Die Atmosphäre bei den Zuhörern war super und wurde durch den Auftritt des Dreigestirns nur noch überboten.
Die Zunft-Müüs, die sich einen Auftritt bei der eigenen Gesellschaft natürlich nicht nehmen ließen, wuchsen geradezu über sich hinaus. Die 30 Tänzerinnen und Tänzer hatten Spaß an dieser Aufführung und tanzten sich in die Herzen des Publikums. Daher war der Ruf nach Zugaben nicht weit.
De Räuber bildeten den Abschluss dieser Veranstaltung und man war sich im Zuschauerraum mal wieder einig:
Kölle is eben nit nur en Stadt am Rhing, Kölle, dat is e Jeföhl!

Quelle: KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.

Sonntag, 31. Januar 2010
Kölsche Narren-Zunft feiert getrennt

-akl- Getrennt nach Geschlechtern feierte heute die Kölner Narren-Zunft: Während die Herren im Mercure-Hotel Severinshof ihren Herrenfrühschoppen abhielten, liessen es die Damen der Gesellschaft beim Damen-Brunch in der Piano-Bar des Maritim-Hotel Köln krachen. Bei beiden Veranstaltungen war die Stimmung gut, doch stimmungsmäßig gewonnen haben eindeutig die Ladies …
Beim Herrenfrühschoppen standen zuerst einige Neuaufnahmen von Mitgliedern des Großen Rates auf dem Programm, bevor es zu zwei Ehrungen kam: Hans Schäfer, 22 Jahre Literat der Kölner Narren-Zunft, erhielt vom Vizepräsident und Justitiar des Festkomitee Kölner Karneval, Dr. Joachim Wüst, den Verdienstorden in Gold des Festkomitee Kölner Karneval. Und dann wurde der Ehrende zum Geehrten, denn Dr. Joachim Wüst wurde zum Ehrensenator der Kölner Narren-Zunft ernannt. Gratulation an beide Geehrten!
Nach dem Essen (wieder ein erstklassiges Buffet aus dem Hause Mercure …) gab es ein kleines, aber feines Programm: Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land" begeisterte die gut gesättigten Herren mit seiner tollen Reimrede über den Büttenredner-Nachwuchs, der ja bekanntlich in Köln fehlt. Anschließend sorgte Bernd Stelter für Stimmung, bevor das Kölner Dreigestirn den Herren seine Aufwartung machte.
Während dessen feierten die Damen bei einem mindestens eben so guten Buffet aus dem Hause Maritim. DJ Guido Odenthal sorgte bei den Damen für tanzbare Musik. Das Kölner Dreigestirn machte den Damen zuerst ihre Aufwartung, bevor Marc Metzger die Ladies mit seiner Rede begeisterte. Am frühen Nachmittag brachte dann Gentleman Dee die Mädels noch mal auf Temperatur, bevor es am frühen Abend langsam dem Ende entgegen ging.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de