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Beiträge vom 30.01.2011-04.02.2011


Freitag, 4. Februar 2011

Dass die Funken aus Holz (Tanzpaar, Kommandant, Fähnrich, und acht Funken), sich in ihren neuen Uniformen präsentieren, überprüften heute die kleine Funkenwache, die mit gefühlten 111 Uniformierten Stadtsoldaten gegen 22.00 Uhr auf Zuruf von Thiater-Chef Heribert Malchers mit dem Rote-Funken-Marsch vom Foyer ins Puppentheater einmarschierten. So gelungen wie die der Einmarsch der Kölsche Funke rut-weiß, sind auch die neu geschneiderten Uniformen, die im Atelier von Nicole Schöne entstanden sind. Die Helme der Püppchen, kommen aus der Werkstatt Fleming und die Helmbesteck (Messingteile) aus der funkeneigenen Ordensschmiede von Tobias Kreiten und seinem Team. „Jätz setze die Uniforme jot und sin staats anzeloore“, äußern sich die Kölsche Funke über ihre kleinen Mitstreiter, die mehrfach übers Jahr in den Inszenierungen des Hänneschen Theaters eine fest Rolle haben.

Freitag, 4. Februar 2011
Ausverkaufte Prunksitzung der EhrenGarde Köln in Kölns guter Stube

-hgj/nj- Ausverkauft aus breiter Linie sind in diesem Jahr wieder die Sitzungen zahlreicher Traditionsgesellschaften des Kölner Karnevals. So auch bei der EhrenGarde der Stadt Köln, die ihre Publikum heute Abend zur Großen Prunksitzung in de Gürzenich eingeladen hatte. Mit von der Partie, zahlreiche Ehrengäste, die im ausverkauften Saal das Top-Programm unter der Leitung von Präsident Frank Remagen mit erlebten.
Und mit von der Partie waren auch die närrischen Größen Kölns, die angefangen von der Kindertanzgruppe EhrenGarde über das Korps, „Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, „Höhner“ „Ein Mann für alle Fälle Guido Cantz und „Brings“ nur den ersten Teil des Abends belegten.
Hochrangig ging die Große Prunksitzung. für die als Literat nicht nur Stephan Klippel als neuer Programmgestalter, sondern auch sein Vorgänger Ralph Klose verantwortlich zeigten, im zweiten Teil weiter bei, der sich Frank Remagen das erstklassige Publikum bei den Gästen seiner Gesellschaft bedankte. Hierbei standen auf der grün-gelben EhrenGarde-Bühne das Korps der PrinzenGarde Köln, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger und die „Räuber“ mit neuen Hits und Evergreens wie „Enn et Trömmelche jeiht“.

Freitag, 4. Februar 2011
Jan von Werth: Auftrittspause im Wiener Steffi

-hgj/nj- Köln, Heumarkt, 22 Uhr. Mit klingeldem Spiel machten sich die Mitglieder des Reiter-Korps "Jan von Werth" parat, um Ihre Auftrittspause im "Wiener Steffi" zu nutzen.
Gleichwohl, konnte sich hier jeder Reiter bei einer Leckerei und ein zwei Kölsch stärken. Außerdem so Jörg Mangen, der mit seinen Reitern bei den Aufzügen dabei war, möchten seine Jan von Werther zur Hilfsaktion des Kölner Lokals noch was Gutes tun.
Allen voran der Spielmannszug gefolgt von Vorstand, Tanzpaar, Jan und Griet, und den vier Schwadronen und Ihren Schwadronsführern.

Freitag, 4. Februar 2011
Kölner Narren-Zunft: Große Kostümsitzung mit Damen

-hgj/nj- Freundlich mit einem Lächeln empfing Otto Küpper beim Eintreffen die Redakteure von koelsche-fastelovend.de und typischkölsch.de. "Jungs welche Informationen braucht Ihr?" So teilte Otto Küpper mit, daß seine Gesellschaft die Kölner Narren-Zunft von 1880 bereits seit November letzten Jahres für die heutige Kostüm- und die Mädchensitzung ausverkauft sind.
Bei der „Blaue-Montags-Sitzung“ liegt die Gesellschaft bei zur Zeit 1.200-1.300 Karten. Mit dem Blick in den Saal musste man sofort feststellen, daß das Publikum wie auch der Elferrat in bester Feierlaune war. Bei den Aktuellen Hits und Evergreens der „Black Fööss“ (Foto) war dies nicht anders wie bei … die im fünfeinhalb Stündigen Programm durch das Bannerhär Thomas Brauckmann leitete. "Wir sind gespannt, ob sich diese phantastische Stimmung von heute auch am Sonntag bei der Mädchensitzung wiederspiegelt", führt der sichtlich gut gelaunte KNZ-Pressesprecher aus.

Freitag, 4. Februar 2011
Große Braunsfelder: Piraten enterten Elferrat

-hgj/nj- Mit der Überraschung, die heute Abend bei der Herrensitzung der Große Braunsfelder auf der Bühne des Pullman Cologne passierte, hatte selbst die Gesellschaft nicht gerechnet. Dass der Vorstand des Festkomitees Kölner Karneval am heutigen Abend seinen diesjährigen Betriebsausflug zu den veranstaltenden Gesellschaft durch führte, war mittlerweile bei allen Gesellschaften durchgesickert. Dass zudem aber der Elferrat der „Große Braunsfelder“ auf der Bühne von Piraten (unteres Foto) gekapert werden sollte, wussten nur wenige. Unmittelbar von der eigenen Herrensitzung , hatten sich rund zehn Vorstand- und Elferratsmitglieder der Kölnischen K.G. aufgemacht um mit Augenklappe, Piratenhut und Plastiksäbel, den Elferrat der Gesellschaft im Laufe der Nonstop-Sitzung als Joke vorübergehend in ihre Gefangenschaft zu nehmen.

Freitag, 4. Februar 2011

Mit dem Aufzug des Korps vom „Treue Husar“, eröffnete Präsident und 1. Vorsitzender Rainer Tuchscherer die 2011er Auflage der ausverkauften Herrensitzung. Nachdem die „Mennekrater“ mit fettem Sound im Big Band-Stil den Saal mit ihren kölschen Tön in Stimmung gebracht hatten, folgt Comedian Jörg Knör, der neben Rudi Carell, Udo Lindenberg und Inge Meisel, noch zahlreiche andere bekannte Persönlichkeiten imitierte. Wieder im kölschen Fahrwasser angekommen, überzeugten sodann „Blom un Blömcher“, Martin Schopps mit seienr „Rednerschule“, die Damen der „Fauth Dance Company“, „Werbefachmann“ Bernd Selter und Marc Metzger in seiner einzigartigen Type als „Dä Blötschkopp“, der auch in diesem Jahr wieder der Reißer unter den Redner des Kölner Karnevals ist. Tänzerisch akrobatisch, zeigten nach Marc Metzger, die „Rheinveilchen“ ihre diesjährigen Tänze, bevor die „Rabaue“ und zum Finale nach Mitternacht, die „Brings“ das super Programm der „Große Braunsfelder“ schlossen.

Freitag, 4. Februar 2011

Eine besondere Ehre und zugleich Überraschung erfuhr Tahar Jazi, der seit 3 x 11 Jahren den Bankett-Service der Kölner Nobelherberge leitet. Tahar Jazi, erhielt den Orden der Gesellschaft nicht wie sonst üblich von einem der Vorstandherren der „große Braunsfelder“, sondern von Jutta und Marion (Foto Mitte), die als Hostessen bei der Herrensitzung für die Verleihung der Orden zuständig waren. Wie Pressereferentin Ute Frangenberg mitteilt, waren nicht nur die beiden Damen, die den Gästen der „Große Braunsfelder“, die Orden überreichten jüngeren Alters. Nein, auch die Gesellschaft kann hiermit wetthalten. So besteht die „Große Braunsfelder Jugend“ aus mittlerweile 23 Mitgliedern im Alter von zwei bis 38 Jahren, was sich auch im Elferrat widerspiegelt. Die 1976 gegründete Gesellschaft dürfte somit den jüngsten Elferrat bei den Sitzungen im Kölner Umland überhaupt haben, was auch den Ehrengästen Ralf Cremer (Ex-Prinz 1994) Walter Engelmann (Altstädter Köln), Thomas Heinen (Löstige Paulaner), Henry Jahn (Flittarder K.G.), Hans Kölschbach (Altstädter Köln) Köwes Schumacher und Wilfried Wolters (KG Alt Lindenthla) sowie der Ehrenvorsitzende des Treue Husar „Blau-Gelb“ Wolfgang Frentzen, nicht verborgen blieb.

Freitag, 4. Februar 2011
Mädcher waren Ehrengäste bei der Mädchensitzung der Altstädter Köln

-hgj-/nj- "Wir haben eine super Stimmung im Saal, die die Mädchen zur Sitzung mitgebracht haben", äußert sich Hubert Koch der als Literat der Altstädter im Foyer mit zwei Mädchen zusammen steht, die sich für die Veranstaltung bedankt haben.
In bunten Kostümen hatten bei der Altstädter Mädchensitzung gut und gerne 1400 Jecke Wiever den Gürzenich bevölkert. Stolz und staats stand als Schlußpunkt der grün-roten Mädchensitzung das Kölner Dreigestirn zusammen mit dem Altstädter Korps samt Spielmannszug und Regimentskapelle auf der Bühne und präsentierten ein herrliches Bild.

Freitag, 4. Februar 2011

Für im Laufe des Nachmittags, hatte Hubert Koch für seine Gesellschaft ein fast ausschließliches Kölsches Programm mit „Hennefer Stadtsoldaten“, „Et fussisch Julche (Marita Köllner), Marita Köllner, Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle”, “Die 3 Colonias”, „Paveier“, „Ne bergische Jung“, Willibert Pauels, Wicky Junggeburth, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers) und die „Räuber“ arrangiert, durch das Norbert Haumann als Sitzungsleiter führte.
Und Ehrengäste? Auf diese Frage antwortete Hans Kölschbach als Präsident der Altstädter:" Hammer nit"! Alle Mädcher im Jörzenich, dat sin hück unser Ihrejäss!"

Donnerstag, 3. Februar 2011
Fest in Weiß-Rot der Prinzen-Garde Köln

-akl- Ausverkauftes Haus wieder bei der Prinzen-Garde Köln, die heute in Kölns guter Stube, dem Gürzenich, das 1. Fest in Weiß-Rot feierte. Auf dieser Gala-Veranstaltung bietet die Prinzen-Garde Köln traditionell das "Who is who" der Spitzenkräfte des Kölner Karnevals auf … und da kann es dann auch schon einmal passieren, dass eine Programmnummer hinten über fällt, weil von den Kollegen davor keiner unter einer Zugabe von der Bühne kam!
Nach dem Aufzug der Prinzen-Garde Köln mit dem Kölner Dreigestirn 2011 begeisterten BRINGS die Gäste, die heute den Anlass entsprechend in edler Garderobe den Gürzenich bevölkerten. Das Gala und Abendgarderobe aber nicht gleich "steif" bedeuten muss, zeigte man heute eindrucksvoll: Bei BRINGS standen selbst die älteren Semester und feierten so, als wäre man nochmal 20. Die Paveier sorgten anschließend dafür, dass die "Stehung" noch ein paar Lieder verlängert wurde.
Etwas unglücklich war heute Marc Metzger: Die Prinzen-Garde Köln hatte ihn gebeten, während seiner Vortrages immer wieder ein Transparent aus einer Box zu ziehen und dieses dem Publikum zu zeigen … warum, das wusste selbst nach der – ansonsten erstklassigen – Darbietung von Marc Metzger wahrscheinlich weder das Publikum noch Marc Metzger und erst recht nicht die Prinzen-Garde! Aber was tut man nicht alles als "hoffnungsvoller Pausenclown" für einen Auftritt bei einer renommierten Gesellschaft …
Bereits mit erheblicher Verspätung betrat Bernd Stelter die Gürzenich-Bühne, was die Räuber dazu veranlasste, in Absprache mit Prinzen-Garde-Literat Josef Lutter ihren Auftritt abzusagen. Mit Guido Cantz (der heute von der Prinzen-Garde für sich und seinen Sohn eine Mitgliedschaft beim … man traut sich kaum, es zu schreiben … 1. FC Köln … abstaubte), den Höhner, den Bläck Fööss und dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte gab es aber noch ausreichend Unterhaltung bis in den frühen Morgen!

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Donnerstag, 3. Februar 2011
center.tv Fastelovend 2011

-akl- Zum vierten Mal im großen Festsaal der Kölner Sartory-Betriebe zeichnete heute center.tv, der Kölner Heimatsender, seine diesjährige TV-Sitzung, den center.tv Fastelovendsovend 2011, auf. Mit rund 1.100 Besuchern konnte das Team um Michael Schwan und Stephan Brandt sowie Sitzungsleiter Walter Passmann gleichzeitig einen neuen Besucherrekord für die kleinste der Kölner TV-Sitzungen verkünden.
Neben zahlreichen bunt kostümierten center.tv-Zuschauern versammelte sich auch viel Prominenz beim Fastelovendsovend: Mit Schirmherr Ludwig Sebus verfolgten u. a. Reiner Calmung, RTL-Moderatorin Nina Moggadam und der Geschäftsführer der DOM-Brauerei, Michael Schürger, die Sitzung. Im Elferrat saßen derweil center.tv-Zuschauer, beispielweise ein Berufssoldat mit jeckem Gemüt, der in wenigen Tagen in den Kosovo versetzt wird.
Sie alle konnten eine Sitzung gespickt mit Stars und hoffnungsvollem Nachwuchs verfolgen: Mit der Kindertanzgruppe "De Höppemötzjer", welche den Auftritt bei einen Tanzwettbewerb gewonnen hatte, und dem Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett startete man in den Abend. Kai Kramosta in seiner Type als "Ne Pfundskerl" (Foto) hatte es wiederum sehr schwer, die Jecken im Saal zu erreichen – mit ein Grund dafür, dass er seinen Auftritt verkürzte und vorzeitig die Sartory-Bühne verließ. Mit der Band "papallapap" kam dann das erste Mal richtig Stimmung im Saal auf, die Christian Macharski als "Hastenraths Will" jedoch Probleme bereitete: Der Saal war zu laut, die Rede ging unter. Mit den Domstürmern ging es dann in die Pause.
Bunt, chaotisch und lautstark startete die zweite Abteilung mit QUERBEAT – eines der Highlights der center.tv-Sitzung! Wer aber als Literat nach so einer Powernummer einen Redebeitrag vom Format "Schlabber un Latz" bringt, muss damit rechnen, dass dieser Auftritt dann völlig untergeht. Traditionell ehrt center.tv auf jedem Fastelovendsovend auch einen "Alt-Star des Kölner Karnevals", in diesem Jahr die Mottoqueen Marie-Luise Nikuta. Mit der Tanzgruppe "Kölner Rheinveilchen" und BRINGS, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert, endete dann der center.tv Fastelovendsovend 2011.
center.tv strahlt den Fastelovendsovend 2011 erstmals am Samstag, dem 19. Februar, um 20.15 Uhr aus. Weitere Ausstrahlungen folgen am Wochenende darauf und an Karneval. Weitere Informationen dazu unter www.center.tv/karneval.

Quelle: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 2. Februar 2011
Papst Benedikt: „Kölner Karneval reicht bis Rom!

Das Kölner Dreigestirn hat Papst Benedikt XVI. in Rom besucht. Im vollen Karnevalsornat überbrachten Prinz, Bauer und Jungfrau die Grüße der kölschen Jecken.
Eigentlich gilt der Rosenmontag für das Kölner Dreigestirn als Höhepunkt der Session. Doch für das Trifolium 2011 ist Mariä Lichtmess als zweites Highlight hinzugekommen. Denn am 2. Februar trafen Prinz Frank I., Bauer Günter und Jungfrau Reni in Rom den Papst. Gemeinsam mit dem Kölner Kardinal Meisner und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach überreichten sie dem Oberhaupt der Katholischen Kirche Geschenke aus dem „hillige Kölle“.
„Ich finde es schön, dass der Kölner Karneval bis nach Rom reicht“, zeigt sich Papst Benedikt XVI. erfreut über den Besuch aus der Domstadt. Zuvor hatte er Geschenke aus der Heimat des Dreigestirns in Empfang genommen. Dazu gehörten unter anderem „Flönz“, Schwarzbrot, eine Mütze des Festkomitee Kölner Karneval, der Sessionsorden sowie natürlich die Prinzenspange des Kölner Dreigestirns 2011.
Prinz Frank I.: „Der Papst hat ein großes Herz für den Kölner Karneval!“
„Ich war extrem aufgewühlt“, erklärte Prinz Frank I. (Steffens) nach der Audienz. „Der Papst war über viele Facetten des Kölner Karnevals gut informiert. Ich habe den Eindruck, dass er ein großes Herz für den Kölner Karneval hat. Ich habe ihm die Grüße der Kölner Karnevalisten und aller Kölner übermittelt.“ Die sieben Töchter der Kölner „Jungfrau“ haben dem Papst natürlich gefallen und Reni (René Sion) nutzte die Gelegenheit, seine Trauring vom Papst segnen zu lassen. Auch Bauer Günter (Flüch) zeigt sich beeindruckt von der Begegnung: „Der Papst hat so persönlich und so lange mit uns gesprochen – das war toll!“
Da der Besuch beim Papst natürlich extreme Seltenheit hat – zuletzt gab es 1983 die Möglichkeit dazu –, war das Medieninteresse entsprechend groß. So sendete etwa das WDR-Fernsehen am 2. Februar von 22:10 bis 22:40 Uhr eine Reportage über den Papst-Besuch des Kölner Dreigestirns: „Ene Besuch beim Papst“ von Jochen Hilgers und Gisbert Baltes.

Videos zur Reise des Trifoliums nach Rom finden sich bei www.domradio.de. Weietrleitung zum Link mit Doppelklick der Schlagzeile!!!

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval. von 1823 e.V.

Mittwoch, 2. Februar 2011
METRO Cash & Carry St. Augustin empfängt 7 x 11 Prinzenpaare

Am 4. und 5. Februar 2011 übernimmt Prinz Karneval das Zepter im METRO Cash & Carry-Großmarkt St. Augustin. Bereits zum zehnten Mal empfängt der Großhandelsprofi in der Einsteinstraße die närrischen Tollitäten aus der ganzen Region. Gewerbetreibende sollten sich das jecke Treiben nicht entgehen lassen. Im Angebot: Karnevalsartikel zu Sonderpreisen, zahlreiche Probierstände und ausgelassene Stimmung auf der Showbühne.
Am Freitag, dem 4. Februar, um 14.00 Uhr geht es los: Mehr als 70 Prinzenpaare, Dreigestirne und Tanz- und Musikgruppen aus Bonn und Umgebung nutzen die Gelegenheit, sich auf der Showbühne zu präsentieren. „Wir verstehen uns als Partner der örtlichen Karnevalsvereine“, sagt Lutz Persch, Betriebsleiter Nonfood und Organisator aller Aktionen rund um den Karneval in St. Augustin. „Deshalb freut es uns besonders, dass sich unsere Veranstaltung über die Jahre zum Prominententreff des rheinischen Karnevals entwickelt hat. Die Wäscherprinzessin, die LiKüRa, die Tollitäten aus Bad Godesberg, Siegburg und St. Augustin, alle sind sie dabei.“

Karnevalsartikel zum Sonderpreis
Auch für Gastronomen und kleinere Lebensmitteleinzelhändler ist das Kundenevent interessant. So sind beispielsweise diverse Lieferanten aus der Süßwaren-, Snack- und Getränkeindustrie mit Probierständen im Markt und auf der Aktionsfläche vor dem Kundeneingang vertreten. Zusätzlich bietet METRO Cash & Carry aktuelle Karnevalsartikel – Kostüme, Deko- und Wurfmaterialien – zu Sonderkonditionen an.

Traditionelles Prinzenwiegen
Die Pflege des rheinischen Brauchtums kommt beim St. Augustiner Prinzenempfang ebenfalls nicht zu kurz: Zur guten Tradition im Bonner Karneval gehört es, das Prinzenpaar in Kamelle aufzuwiegen. In diesem Jahr unterziehen sich Prinz Christoph I. und seine Bonna Karin IV. dem jecken Gewichtscheck. Die vom Großmarkt als Gegengewicht spendierten Süßigkeiten sollen beim Rosenmontagszug als Wurfmaterial zum Einsatz kommen. Ein weiteres Highlight sind die Auftritte der Newcomer im Bonner Karneval: den Rahmkamellchen, sowie der Clown mit der Trompete, Bruce Kapusta, und von Schlagersänger Matthias Carras, alle mit anschließender Autogrammstunde. Eine Kostümmodenschau und Kinderschminken, Luftballondekorationen sowie Zauberei für groß und klein begeistert nicht nur die kleinen Karnevalisten und machen das närrische Treiben perfekt.
Der Großmarkt-Betrieb läuft indessen ganz normal weiter: Da die Veranstaltung in einem Aktionszelt vor dem Eingang des Großmarkts stattfindet, können Gewerbetreibende ihre Wochenendeinkäufe ohne karnevalistische Beeinträchtigungen erledigen. Ansprechpartner für alle karnevalistischen Anfragen ist Lutz Persch, Telefon +49 (0) 22 41/98 91 61.
METRO Cash & Carry betreibt mit mehr als 15.000 Mitarbeitern 57 Großmärkte in Deutschland. Über 3,35 Millionen Kunden vertrauen auf das Sortiment und die Leistungen des Unternehmens, das international in 30 Ländern mit über 680 Märkten aktiv ist. Die METRO GROUP zählt zu den bedeutendsten internationalen Handelsunternehmen. Sie erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von rund € 67 Mrd.. Das Unternehmen ist in 33 Ländern an über 2.100 Standorten tätig und beschäftigt rund 290.000 Mitarbeiter. Die Leistungsfähigkeit der METRO GROUP basiert auf der Stärke ihrer Vertriebsmarken, die selbst­ständig am Markt agieren: Metro/Makro Cash & Carry – international führend im Selbstbedienungsgroßhandel, Real SB-Warenhäuser, Media Markt und Saturn – europäischer Marktführer im Bereich Elektrofachmärkte, sowie Galeria Kaufhof Warenhäuser. Weitere Informationen unter: www.metrogroup.de.

Quelle: METRO AG – Externe Kommunikation und Pressearbeit METRO Cash & Carry

Dienstag, 1. Februar 2011
Kölner Dreigestirn 2011: Das Programm der Papstreise

Das Kölner Dreigestirn reist nach Rom zu einer Begegnung mit Papst Benedikt XVI. Joachim Kardinal Meisner und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach begleiten Prinz Frank I., Bauer Günter und Jungfrau Reni, für die das Treffen mit dem Papst im vollen Ornat ein unvergesslicher Höhepunkt der Session werden dürfte.
Bei der Audienz wird das Trifolium Gelegenheit haben, mit dem Papst einige Worte zu wechseln und Geschenke aus dem „hillige Kölle“ zu überbringen. Dazu gehören „Flönz“ aus dem Hause Remagen, kerniges kölsches Schwarzbrot der beliebten Bäckerei Zimmermann, eine Mütze des Festkomitee Kölner Karneval, der Sessionsorden des Festkomitees, die Prinzenspange des Kölner Dreigestirns 2011, ein Bild des Kölner Dreigestirns 2011, ein Bild des Kölner Doms mit einer Taube sowie ein von Kindern der Domsingschule gebastelter Kölner Dom.
Am 1. Februar, dem ersten Tag des Kurzbesuchs in der ewigen Stadt, wird Kardinal Meisner eine eigens für diese Reise angefertigte Kerze segnen und gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn in der Santa Pudenziana, einer der ältesten Kirchen Roms, um 18:30 Uhr entzünden. Am nächsten Tag beginnt die Generalaudienz gegen 10:30 Uhr, gegen 22:30 Uhr endet der Blitzbesuch, schließlich ist das Dreigestirn am Donnerstag bereits wieder für die Kölschen Jecken im Einsatz. Das WDR-Fernsehen sendet am 2. Februar von 22:10 bis 22:40 Uhr eine Reportage über den Papst-Besuch des Kölner Dreigestirns: „Ene Besuch beim Papst“ von Jochen Hilgers und Gisbert Baltes.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Dienstag, 1. Februar 2011
Höhner präsentieren bei center.tv Eindrücke ihrer China-Reise

Eine besondere Ausgabe des täglichen Karnevalsmagazins „Rheinzeit Alaaf“ präsentiert center.tv am Donnerstag, 3. Februar, um 20.10 Uhr anlässlich des Besuches der Höhner. Die Kölner Erfolgsband ist bei Moderatorin Angela Knobloch zu Gast. Dort berichten sie mit center.tv-Geschäftsführer Jens Kemper über ihre Eindrücke der gemeinsamen Reise, die sie im Herbst 2010 mit Oberbürgermeister Jürgen Roters nach China geführt hat. Damals hatte Höhner-Frontmann Henning Krautmacher ein Videotagebuch geführt. „Dabei sind wunderbare und emotionale Bilder entstanden, die zu schade gewesen wären, um sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten“, befand Jens Kemper in Absprache mit dem Sänger der Gruppe. Darum soll aus dem Filmmaterial eine Dokumentation produziert werden, die innerhalb des Karnevalsprogramms des Heimatfernsehsenders zu sehen sein wird. Einen ersten Vorgeschmack bietet die „Rheinzeit Alaaf“-Sendung am Donnerstag. Dort erzählen Henning Kautmacher, Janus Fröhlich und ihre Bandkollegen ausführlich von ihren Erlebnissen mit den chinesischen Gastgebern, von kulinarischen Eindrücken in versteckt gelegenen Garküchen und ihren Verkaufsgesprächen mit geschickten Straßenhändlern.
Natürlich werden die Höhner aber auch auf der center.tv-Bühne stehen. Mit dem „Yasminlied“ und „Viva Colonia“, jeweils in chinesischer Sprache, ist der musikalische Part zunächst von ihrer Asien-Reise geprägt. Die aktuellen Sessionshits „Schenk mir Dein Herz“ und „Carneval“ dürfen aber natürlich auch nicht fehlen. Die Zahl ihrer Auftritte haben die Höhner streng reglementiert. Mit fünf Terminen pro Tag haben die Höhner in der Session aber immer noch ein äußerst stressiges Programm zu absolvieren. Wie sie sich angesichts der Belastung fit halten, welche Säle und Veranstaltungen ihnen während der Session am besten gefallen und in welche Länder sie die kölsche Lebensfreude nach dem China-Trip demnächst exportieren wollen, verraten die Musiker in der „Rheinzeit Alaaf“.

Rheinzeit Alaaf mit den Höhnern ist am Donnerstag, 3. Februar, um 20.10 Uhr bei center.tv zu sehen.

Weitere Ausstrahlungstermine:
Freitag, 4. Februar, 0.10 Uhr, 10 Uhr und 16.10 Uhr
Sonntag, 6. Februar, 10 Uhr

Quelle und Foto: center.tv – Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Montag, 31. Januar 2011
Festkomitee mit „Loch em Projramm“

Der Ort war außergewöhnlich, das Programm handgemacht, die Stimmung bestens: Mit „Loch im Programm“ hat das Festkomitee ein neues Format vorgestellt, das am 31. Januar sein erfolgreiches Debüt in der Ehrenfelder Live Music Hall feierte. Über 400 Gäste erlebten eine Sitzung der besonderen Art, bei der jene Nummern ganz planmäßig auf die Bühne gingen, die sonst als karnevalistischer Lückenbüßer herhalten: selbstgestricktes aus den Gesellschaften – vom Tanz über Musik bis zum Redner.
 


Urkölsch führte Peter Hörth (Fidele Kölsche) durch den Abend mit 14 Auftritten, die es oft auch mit dem aufnehmen konnten, was auf den großen Karnevalsbühnen geboten wird. Doch hier waren die „Macher“ einmal unter sich und feierten die Künstler aus ihren Reihen um so mehr. Da gingen Präsidenten als Sänger auf die Bühne, wurden Columbinen zu Playback-Künstlern, Tänzer zum Musiker und „Lück wie ich un’ Du“ zu gefeierten Interpreten.
 


Schnüsse Tring, Schabaugardist und Schifferjunge treten im Gürzenich auf

Für einige der Künstler geht es auch nach diesem Abend sogar noch weiter: Sie erhielten nach der Abstimmung des Publikums die Einladung, bei der ARD-Fernsehsitzung aufzutreten. Das Programm voller Löcher kam dabei so gut an, dass Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach den kurzen Dienstweg mit den Verantwortlichen des WDR beschritt, so dass statt der ursprünglich geplanten einen Nummer nun kurzerhand gleich drei im Gürzenich zu sehen sein werden: In der Kategorie Tanz überzeugten die Neppeser Schefferjunge vun 1955 mit einer hinreißend witzigen Choreographie unter dem Titel „Draum-Dancer vun Neppes“. Mit dem „Schabaugardist“ stellte die Bürgergarde „Blau-Gold“ von 1904 den besten Redner des Abends. Als beste musikalische Nummer überzeugte das Duo „MQuadrat“, das mit drei Tänzern der Jugendtanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener Lieder zum Zuschauen, Mitschunkeln und Lachen auf die Bühne brachte.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Montag, 31. Januar 2011
Festkomitee: Kostenlose Karten für den Rosenmontagszug

Das Festkomitee Kölner Karneval bietet Menschen mit Behinderung die kostenlose Möglichkeit, den Schull- und Veedelszoch und den Rosenmontagszug hautnah von der Tribüne aus zu erleben. Ab sofort können im Kaatebus auf dem Heumarkt für eine spezielle Tribüne in der Zeughausstraße (gegenüber dem Gebäude des Regierungspräsidenten) jeweils maximal zwei Karten pro Person abgeholt werden – solange der Vorrat reicht. Einzige Voraussetzung für das kostenlose Ticketangebot ist die Vorlage eines Behindertenausweises.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto):Foto: Joachim Badura, Köln/Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Montag, 31. Januar 2011
HANAK erhält Sessions-Bus

Die Kölschrocker von HANAK haben am Montagvormittag vor dem Kölner Gürzenich ihren neu gestalteten Sessions-Bus von Patrick Mothes übergeben bekommen. Der ist Chef des Familienunternehmens biomo-vital mit Sitz in Hennef und hat die Kooperation eingefädelt, weil er großer Fan der Band ist. Ab sofort reisen also nicht nur die Musiker komfortabel, auch die Techniker haben nun endlich ein Gefährt, das alle Vorzüge bietet, die man in einer langen Session benötigt.
Für HANAK hat die Kooperation aber noch einen entscheidenden Vorteil. Die gefragten Kölschrocker kommen nun in der heißen Phase der Session nicht nur schnell und sicher in alle Säle, sondern auch gesund. Denn über das Bussponsoring hinaus versorgt Partner biomo-vital die fünf Musiker mit dem hauseigenen Erfolgsprodukt ORTHO-BIOMO IMMUN. Dieses Nahrungsergänzungsmittel, das auch die Profifußballer des MSV Duisburg und des 1. FC Kaiserslautern für sich entdeckt haben, stärkt die Immun-Abwehr und baut die körpereigenen Abwehrkräfte auf. Genau das richtige für die Session mit dem ständigen Wechsel zwischen warmem Saal und kalter Außenluft und den tausenden Virenquellen.
HANAK-Frontmann Micha Hirsch ist jedenfalls begeistert vom neuen Partner: „Der Bus ist für uns natürlich super wichtig und erleichtert die Abläufe vor allem, wenn es im Sprint von Saal zu Saal auf jede Sekunde ankommt. Und ORTHO-BIOMO IMMUN ist einfach spitze. Seit wir das nehmen, sind wir topfit und gesund. Ich kann das jedem Karnevalisten nur empfehlen und wir haben schon einige Rationen an die Kollegen verteilt.“
Dafür, dass der Nachschub gewährleistet ist, sorgt dann Patrick Mothes. „Wir hatten HANAK eigentlich mit einer Sessions-Ration versorgt, aber die Nachfrage im Umfeld, auch bei den Künstler-Kollegen, ist so groß, dass wir schon nachgelegt haben“, freut sich der biomo-vital-Chef, dass das Produkt so gut ankommt. Und er ist sich sicher, dass noch mehr Karnevalisten auf den Geschmack kommen: „Ein Produkt, das von Leistungssportlern nachgefragt wird, ist auch für die Karnevalisten perfekt. Denn was die Jungs da auf der Bühne machen ist ja durchaus auch als Hochleistungssport zu bezeichnen.“

Quelle und Foto: Medienprofis Köln

Sonntag, 30. Januar 2011
11. Kleines Prinzenessen mit Kölner Dreigestirn und 15 ehemaligen Tollitäten

-hgj- Gute fünf Stunden, angenehme Unterhaltung, nette Gespräche gepaart mit einem erstklassigen Drei-Gänge-Menü, hatte die KKG „Fidele Zunftbrüder“ bei ihrem „11. Kleinen Prinzenessen“ im Saal Belvedere des Pulmann Cologne den 160 Gäste versprochen. Was stellvertretend Jürgen Oberbörsch als 1. Vorsitzender der „Fidele Zunftbrüder“ bei seiner Begrüßung nach dem Sektempfang versprochen hatte, ist im Laufe des Abend in der 12. Etage der „Kölschen Hofburg“ auch so eingetreten.
Für all jene, die erstmals das „kleine Prinzenessen“, der 1919 aus Schustern gegründeten Gesellschaft besuchen konnten, hatte Jürgen Oberbörsch die Erklärung parat: „Hätten wir die kleinen Prinzen gegessen, hätten wir nur noch ein Zweigestirn“, erläuterte er mit verschmitztem Lächeln dem illustren Kreis seiner Gesellschaft.

Sonntag, 30. Januar 2011

Mit Uli Döres, dem Ex-Bauern des Kölner Dreigestirns 2005, holte Jürgen Oberbörsch den Sprecher der TG, der Traditionsgemeinschaft ehemaliger Dreigestirne auf die Bühne. Hiermit war der Startschuß gefallen, um alle anwesenden ehemaligen, Prinzen, Bauern und Jungfrauen, die als Ehrengäste jährlich eingeladen werden, ebenfalls nach vorne zu bitten. So folgten 14 Ex-Tollitäten der Domstadt, der Einladung der „Fidele Zunftbrüder“ und hatten als kleines Dankeschön nach ihrer persönlichen Vorstellung einen Scheck in Höhe von € 1.400,00 parat, der der Nachwuchsförderung der „Zunft-Müüs“, als tänzerisches Aushängeschild der Gesellschaft zu Gute kommen soll.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nach dem ersten Gang, folgten den ehemaligen närrischen Regenten Kölns, durch das Spalier der Dreigestirn-Plaggen der Jahre 2000 bis 2009, das amtierende Dreigestirn, daß an diesem Abend nur mit Prinzenführer Rüdiger Schlott, den Adjutanten und Hoffriseur Klaus Fischer (ehemalige Jungfrau der Session 1999), dem elitären Kreis ihre Aufwartung machten. Nach der launige Rede von „Prinz Frank I.“ (Steffen) freute er sich wie auch seine närrischen Mitstreiter „Bauer Günter“ (Flüch) und „Jungfrau Reni“ (René Sion) in entspannter Atmosphäre weit weg vom karnevalistischen Trubel mit fast 500 Aufzügen und ihrer anstehenden Rom-Reise zur Privataudienz bei Papst, neben ihren Gattinnen Platz nehmen zu dürfen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Neben dem Karneval, der in Grunde alle anwesenden Gäste bei der KKG „met Hätz un Jeföhl“ verbindet, standen auch kulturelle Aspekt im Programm, bei dem die „Fidele Zunftbrüder“, den Bogen sehr weit spannten. Beginnend mit Gary Bennett (einer der drei Platin-Tenöre) und Mike Allen am Klavier und ehemaliger musikalischer Begleiter von Katja Ebstein, begann konzertant der musikalische Teil des „Kleinen Prinzenessens“. Mit Elke Abts und Tino Selbach („Tino vom Taxi“ ), gönnte die fast 92jährige Gesellschaft den Anwesenden leichtere Töne, die zu vorgerückter Stunde mit dem Auftritt von Tony Willé in Repertoire der Pop- und Unterhaltungsmusik wechselte. Tony Willé wurde zusammen mit ihren Schwestern Betty und Marianne als niederländische Musikgruppe „Pussycat“ im Jahre 1975 durch ihren Hit „Mississippi“ bekannt, mit dem sie in 32. Wochen in den deutschen Charts auf Platz 1 lagen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nach einem ausreichend unterhaltsamen Programm, stand nochmals das amtierende Dreigestirn auf dem Parkett und dankte im eigenen wie im Namen aller für entspannenden Stunden bei Jürgen Oberbörsch und seiner Gesellschaft, die sie in ihrer Hofburg erleben durften, bevor sie sich in ihre Suiten in der 8. Etage zurückzogen. Die 160 Gäste der Zunftbrüder feierten indes "open end" fidel mit einem herrlichen Blick auf den Kölner Dom weiter. Hierunter auch auf persönliche Einladung von Theo Schäfges (TSK Veranstaltungsservice und Mitglied der Fidele Zunftbrüder), die Koblenzer Repräsentanten Detlev Port (dritter von rechts) und Manfred Schuth (dritter von links) der Bitburger Brauereigruppe sowie Andernachs Bürgermeister Claus Peitz (links) mit ihren Damen.

Sonntag, 30. Januar 2011
KG Alt Köllen brillierte mit Familiensitzung im Maritim Köln

-hgj- Wie bei der K.G „Stromlose Ader“ mussten die Mitglieder der KG Alt-Köllen für einen Umzug die Koffer packen. Der Umzugswagen wurde jedoch nicht vom Congress-Saal zum Kristallsaal, sondern vom den Sartory in Richtung Heumarkt zum Hotel Maritim geschickt. Mit dem Wechsel von der Friesenstraße zum Heumarkt, blieb auch die Stagnation bzw. die Rückläufigkeit beim Kartenvorverkauf aus. Der positive Effekt der sich einstellte, spiegelt sich in den Karten wider, die „Alt-Köllen“ nunmehr für ihre Große Kostümsitzung heute Nachmittag verkaufen konnte.
Nicht in Verbindung zu bringen ist allerdings der Terminwechsel von Freitagabend zu einem Sonntagnachmittag. Nach dem sich in der Gesellschaft die sich 1883 gegründet hat, die „Kölsche Harlequins“ als Tanzgruppe neu formiert hatte, wollten diese, auch die Möglichkeit haben, sich ihre Sitzung zusammen mit ihren Familienmitglieder anzuschauen. Hiermit wurde der Anstoß gegeben, daß sich „Alt-Köllen“ zu einer Familiengesellschaft öffnet und wandelt. So konnte der Vorstand um Präsident Hans Brocker die Tausendermarke von erfolgreich verkauften Karten verbuchen. Den Anfang des Nachmittags lag in den bewährten Händen von Karl-Heinz Hömig, der als alter neuer Kommandant der Prinzen-Garde Köln mit seinem Korps zu einer Show in weiß und rot aufzog. Mit Kai Kamosta, der in der Rolle als „Ein Pfundkerl“ versucht Fuß zu fassen, öffnete die 128jähige Gesellschaft auch dem Nachwuchsredner die Plattform, die jede Künstler braucht. Ein Programmpunkt, den man nicht alle Tage sieht und der auch im Kölner Karneval bisher eine Rarität darstellt, war der Auftritt von Gerd und Dustin Waree (Vater und Sohn), die mit „Company Dolls“ (Foto) eine zirzensische Nummer zeigten. Weiter im Programm, daß von Oliver Zingsheim als Literat von „Alt-Köllen“ zusammengestellt wurde, ging es mit dem Zwiegespräch zweier altbekannter Rednern. „Schlabber und Latz“ (Bernd Horbach und Dieter Baumanns) hatten wieder einige Zweideutigkeiten in ihrer Rede, die „Schlabber“ so und „Latz“ (unteres Foto) so auslegte.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nicht nur singen, sondern auch trommeln können die „Klüngelköpp“, die in ihrem Programm zur Session eine exzellente Percussion hinlegten, die wie Jochen Dahm gegenüber www.typisckölsch.de mitteilte, über 80 Stunden intensivstes Training mit sich brachte. Sowohl mit ihren Hits „Kölsche Fiesta“ und „Kölsche Nächte“, wie auch mit der einzigartigen Darbietungen, liegen diese Künstler richtig im Zahn der Zeit. Nicht das Kölner Dreigestirn allein, sondern zusammen in gemeinsamen Aufzug mit dem Kölner Kinderdreigestirn, hatte die Gesellschaft wieder ein Ass in der Hand, das auch die erste Abteilung vor der Pause für Gäste, Mitglieder und Elferrat des Nachmittags schloß.
Die Eröffnung des zweiten Teils und das Publikum zurück in den Saal holten die schon erwähnte Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die sich durch Cassia Kuckelkorn eines harten Trainings unterziehen müssen. Begeisterung wie Fitness, spiegeln sich in Schritten, Hebungen und akrobatischem Tanz wider. Nach diesem Tanz, begeisterte Peter Radatz „Der Mann met däm Hötche“ als einer der Altmeister der Rede, die übe 1.000 Jecken bei der KG „Alt-Köllen“ im Festsaal des Maritim Köln. Rockig, fetzig, Kölsch standen nacheinander „Brings“, „Räuber“ und „Paveier“ auf dem Podium der KG „Alt-Köllen“, die mit ihre Sitzung, dem Umzug, ihrer erhöhten Kartennachfrage (auch für die kommende Session) und insbesondere mit den „Kölsche Harlequins“ mehr als zufrieden waren.