Beiträge vom 30.01.2009-08.02.2009


Sonntag, 8. Februar 2009
Prunksitzung der Fidele Zunftbrüder

-akl- Mit ihrer Prunksitzung starteten die Fidelen Zunftbrüder heute in die Feierlichkeiten anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens. Und man setzte beim Einmarsch in den gut besuchten Festsaal des Maritim Hotel Köln mit den Fanfarenzug Grün-Weiß Bad Salzig auf eine musikalische Premiere – denn nach unserem Wissensstand waren die Grün-Weißen bislang noch nie in Köln auf einer Bühne! Aber auch sonst war beim Einmarsch nicht alles so, wie es üblich ist …
Der Elferrat versammelte sich auf der Bühne hinter der Equipe des Kölner Dreigestirns, das mit in den Saal einzog. Währenddessen hatten es sich Dreigestirn und Adjudantur im Elferratsgestühl bequem gemacht. Püntklich um 16.00 Uhr eröffnete Prinz Hans-Georg I. (!) die Sitzung und stellte sich den verdutzten Gästen als neuer Präsident der Fidele Zunftbrüder vor. "Wir sind mit den schwarz-weißen Funken eingezogen.", erklärte er weiter und liess den Elferrat zum Wibbeln antreten. Nach dieser wohl eher unfreiwilligen Tanzeinlage des Elferrates tauschte man dann wieder die Plätze und konnte mit dem Kölner Dreigestirn in das normale Sitzungsprogramm starten.
Die Klüngelköpp, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Höhner, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und die Paveier machten während der ersten Abteilung aus dem Maritim Hotel ein karnevalistisches Tollhaus. Mit dem Reiter-Korps Jan von Werth eröffnete man nach der Pause die zweite Hälfte. Die Räuber, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), die Tanzgruppe "De Zunftmüüs" und BRINGS brachten dann den Sitzungsgästen eine stimmungsvolle zweite Abteilung. Und beim Auftritt von BRINGS wurde es dann plötzlich gaaaaanz still: Ramona Germscheid, eine Tänzerin der Zunftmüüs wurde auf die Bühne gerufen, wo ihr Freund Dirk Altmann der völlig Verwirrten vor hunderten Sitzungsgästen einen Heiratsantrag machte …

Quelle:www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 8. Februar 2009

Übrigens: Auf der Sitzung wurde ein Druck eines Köln-Bildes mit den Unterschriften der auftretenden Künstler zu einem Unikat gewandelt (Foto ganz unten) und zu Gunsten der "Pänz vun Gereon" (wir berichteten) versteigert. Durch die Versteigerung können die Fidelen Zunftbrüder den Pänz von Gereon 555 € zukommen lassen.

Sonntag, 8. Februar 2009
Mädchensitzung der Kölner Narrenzunft

Umrahmt von Engeln jeden Alters, freute sich Bannerhär Thomas Brauckmann auf die Mädchensitzung im Kristalssal der Koelnmesse, die er in wenigen Minuten vor einem ausverkauften Saal mit 1.400 jecken Wievern starten darf.

-akl- Da steht Mann als Saal-Ordner (Foto unten) nichtsahnend an der Türe im Kristallsaal und kontrolliert die Karten für die Mädchensitzung 2008 der Kölner Narren-Zunft – und dann läuft einem seine Traumfrau über die Füße. So geschehen dem "Türsteher" der Gesellschaft, Andreas Schäfer (25). Und heute stand er wieder an der Türe – und konnte seiner heutigen Freundin Michaela Strasser (22) den Weg in den Saal weisen, wofür er dann prompt ein Bützchen erhielt.
Mit dem Korps der Bürgergarde blau-gold startete die Kölner Narren-Zunft in die Non-Stop-Sitzung. Und da ja auch Präsidenten mal müssen müssen, stand mit Werner Steffens ein "Springer" für den Platz des Sitzungspräsidenten parat. Man hatte also mitgedacht bei der Kölner Narren-Zunft! Den knapp 1.400 jecken Mädels im Kristallsaal der Koelnmesse gönnte man hingegen kaum Zeit zum Luftholen, denn das Programm war im weiteren Verlauf pickepackevoll mit den Top-Kräften aus dem Kölner Karneval.
Tino Selbach als "Tino vom Taxi", die 3 Colonias, die StattGarde Colonia Ahoj, Guido Cantz, die Räuber, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, Bernd Stelter, die Bläck Fööss, das Kölner Dreigestirn, das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte und die Paveier begeisterten die Mädels von der ersten bis zur letzten Minute im 5-Stunden-Non-Stop-Programm der Kölner Narren-Zunft … und ob heute wieder ein Narren-Zunftler seine Traumfrau gefunden hat, erfahren wir dann spätestens im nächsten Jahr! ; )

Quelle: www.koelschefastelovend.de

Sonntag, 8. Februar 2009

Vor einem Jahr schlug das Schicksal zu und für Michaelea Straßer (22) und Andreas Schäfer begann die Romanze ihres Lebens, die sozusagen eine "Liebe auf den ersten Blick" war und ist. Auch heute bei ihrem Sitzungsbesuch bei der Kölner Narrenzunft ließ sich Michaela ihre Eintrittskarte von keinem anderem als von ihrem 25jährigen Freund Andreas entwerten. Das dazugehörige Küsschen ließen sich die beiden auch nicht nehmen, den es gehört ausnahmsweise zum Karneval, aber auf jeden Fall zum täglichen Tagesablauf der beiden Jungverliebten!

Freitag, 6. Februar 2009
Altstäder-Sitzung mit Damen

-akl- Mit der "Sitzung mit Damen" ging es weiter im Reigen der Veranstaltungen der Altstädter Köln 1922 e. V., diesmal im Kristallsaal der Koelnmesse. Und auch heute konnte das grün-rote Korps ausverkauftes Haus vermelden. Und da im nächsten Jahr die Altstädter im Kristallsaal die "1. Kölner Zoo-Sitzung" feiern, war heute bereits der Direktor des Kölner Zoo, Theo Pagel, Gast bei der Sitzung. Gemeinsam mit der Altstädter-Familie und Bernhard Schadeberg von der Krombacher Brauerei als weiterem Ehrengast konnte er eine stimmungsvolle Sitzung geniessen.
Bevor es richtig los ging, begeisterten die Kölsche Dilledöppcher – eine Kindertanzgruppe unter dem Protektorat der Altstädter – die Gäste. Mit dem Altstädter Korps ging es dann richtig in die Sitzung, gefolgt von den Räuber und Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Höötche". Beim Aufzug des Kölner Dreigestirn erhielten die Narrenherrscher vom Kölner Künstler Dirk "Rollo" Jochmann gestaltete "Duplikate" ihrer Person … in Form von drei Jecken Höhner vun Kölle als Prinz, Bauer und Jungfrau. Man revanchierte sich dafür bei Altstädter-Präsident Hans Kölschbach mit goldenen Sporen, die er – als Mitglied des Reiterkorps der Altstädter – natürlich auch ab sofort tragen muss!
Mit den Klüngelköpp ging es dann in die Pause. Das Korps der Rote Funken eröffnete die zweite Abteilung, bevor BRINGS, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Original Hellige Knäächte un Mägde und die Paveier den Kristallsaal bis zum frühen Morgen in ein grün-rotes Tollhaus verwandelten …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 6. Februar 2009
Kölsche Funke rut-wieß: Galasitzung im Maritim Hotel

-akl- Edle Garderoben dominierten heute bei der Gala-Sitzung der Roten Funken im Maritim-Hotel Köln. Doch nicht nur die Garderobe war bemerkenswert, sondern auch die Liste der Ehrengäste – darunter die Chefin der, Zitat, "ältesten Baustelle Deutschlands", Frau Prof. Dr. Barbara Schock-Werner (Dombaumeisterin am Hohen Dom zu Köln), sowie u. a. Dr. Michael Euler-Schmidt vom Kölnischen Stadtmuseum und Reinold Louis, Ehrenbaas der Muuzemändelcher und ausgewiesener Brauchtumsexperte.
Mit einem Top-Programm unterhielten die Roten Funken ihre Gäste bis in den frühen Samstagmorgen. Natürlich eröffnete das eigenen Korps die Veranstaltung, bevor die Höhner ihre Hits präsentierten. Nicht so oft im Kölner Karneval zu sehen ist der Jugendchor St. Stephan (Foto). Mit Guido Cantz und den Paveier ging dann die erste Halbzeit zu Ende.
Während der Pause – aber nicht nur dann – umsorgten zwei Ladies mit ihren Bauchläden die Jecken im Foyer. Da ließ sich sogar Pressefunk Dieter Szary zu einem kurzen Blick verleiten … natürlich nur in die Bauchläden! Wobei ein nicht näher bezeichneter Journalistenkollege aus Koblenz mit den Mädels sogar eMail-Adressen tauschte – wahrscheinlich aber nur, weil sein Sohn sich nicht traute, die Mädels anzusprechen!
Nach der Pause begann die Sitzung mit den Bläck Fööss, bevor das Korps der Prinzen-Garde Köln in den Saal einzog (auch mal eine Variante)! Bernd Stelter, die Tanzgruppe "De Zunftmüüs" und die Klüngelköpp bestritten den restlichen Teil der zweiten Abteilung.

www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 6. Februar 2009
Treuer Husar: Loss se kumme im GIR-Keller

"Im Kölner Karneval gibt es keinen brauchbaren Nachwuchs!" – Diesen Spruch hört und liest man immer wieder, wenn es darum geht, warum immer wieder die selben Kräfte auf den Bühnen in Köln sieht. Doch gibt es wirklich keinen Nachwuchs (von einem Ausnahmetalent wie Marc Metzger mal abgesehen …)? Dieser Frage gingen heute die Treuen Husaren nach, die im GIR-Keller in der Kölner Altstadt mit "Loss se kumme" heute Premiere hatten.
Rund 200 Gäste hatten sich in dem urigen Kellergewölbe versammelt, um insgesamt sechs Nachwuchskräften zu lauschen. Dazwischen sorgte Alleinunterhalter Otto Schmitz dafür, dass die Stimmung auf der etwas anderen Sitzung auf hohem Niveau blieb. Als erste Programmnummer bot man "Schlabber und Latz" aus Alsdorf auf. Das Zwiegespräch war, wie Husaren-Verzälloffizier Heiner Beermann verkündete, ein "wahrer Brüller".
Ebenfalls gut angekommen sind "Knubbelefutz & Schmalbedaach" (Foto), die mit ihrer Mischung aus Zwiegespräch und musikalischem Beitrag die Gäste im GIR-Keller begeisterten. Hervorzuheben ist, dass hier die Gäste entsprechend selbst den "Plapperfaktor" im Rahmen hielten – auch wenn das "Pssssst!" meistens dem Verzälloffizier und der Presse galt … Heiner, für nächstes Jahr vereinbaren wir dann eine Zeichensprache! : )
Zwar noch Nachwuchs im Sinne von "neu auf den rheinischen Bühnen" und doch schon eigentlich kein Unbekannter mehr ist Tino Selbach als "Tino vom Taxi", der mit seiner Mischung aus Rede und Musikbeitrag schon bei vielen Sitzungen, wie auch heute, die Jecken von den Stühlen riss – insbesondere mit seiner Version von "Nessun dorma" auf Kölsch.
Ein zweischneidiges Schwert ist in der Newcomer Olaf Bürger alias "Edno Bommel": Auf dem Vorstellabend der KAJUJA der Abräumer, in den Sälen meistens eine Pinkelnummer. Auch am heutigen Abend war die Meinung wieder einmal gespalten, die einen fanden den sächselnden Comedian toll, die anderen wandten sich mit Grausen ab! Geschmackssache halt!
Das Duo "Kölsch Blod" (Heinz und Lisa Koch) brachte dann am späteren Abend die Gäste musikalisch in Stimmung, bevor zum Finale die neuen Kölschrocker von HANAK den GIR-Keller zum Beben brachten – allerdings auch mit geteilter Resonanz: Die jüngeren Leute waren begeistert, die Älteren dann doch eher schockiert …
Alles in allem war die Veranstaltung der Treuen Husaren ein Erfolg und man darf gespannt sein, ob es im nächsten Jahr wieder heißt: "Loss se kumme"!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 6. Februar 2009
Paulinchensitzung der Löstige Paulaner

-akl- Die Paulinchensitzung ist die Mädchensitzung der Löstige Paulaner, einer Karnevalsgesellschaft die aus einer Pfarrsitzung entstanden ist und in dieser Session ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Die bunt kostümierten Mädels, der raderdolle Elferrat und ein souveräner Sitzungsleiter Harald Linnartz machten den Festsaal des Pullman Cologne zur größten Damensauna Kölns am heutigen Abend.
Mit dem Korps der Hennefer Stadtsoldaten startete man in die Abendveranstaltung. Guido Cantz und BRINGS brachten die Mädels dann an den Rand des Wahnsinns. Gute Nerven bewies danach Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), denn während seines Auftritts wurde ein Fehlalarm im Servicebereich ausgelöst, was ihn jedoch nicht im Geringsten störte. Die Paveier brachten die Mädels dann wieder auf die Stühle – und von dort konnten die bunt kostümierten Damen dann auch den Auftritt der StattGarde Colonia Ahoj (Foto) – mit Shantychor und Tanzkorps einmalig auf Kölns Bühnen – bewundern … die Damen waren danach völlig aus dem Häuschen! Gut, dass es danach in die Pause ging.
Das Korps der Blauen Funken eröffnete die zweite Hälfte der Paulichensitzung, bevor das Kölner Dreigestirn den Damen einen Besuch abstattete. Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und die Räuber wurden von den Girls bejubelt. Zum Abschluss rockten Querbeat den Saal noch einmal richtig ab. Die letzen Gäste sollen erst gegen 4.30 Uhr das Foyer verlassen haben …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 6. Februar 2009
Kostümsitzung der Große Allgemeine K.G.

-akl- Mit der Kostümsitzung startete heute die Große Allgemeine K.G. in die diesjährige Karnevalssession. Im großen Festsaal der Sartory-Betriebe versammelten sich neben jeder Menge jeckem Volk auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Wolfgang Acht (Präsident des Fest der Schwarzen Kunst), Udo Beyers (Präsident des KKV "UNGER UNS" ) und der Senatspräsident der K.G. Die Grosse von 1823 e. V., Günther Radajewski. Sie alle erlebten eine tolle Sitzung …
Mit der Kindertanzgruppe der Große Allgemeine K.G., den GA Flöhen (Foto), startete man in den Abend. BRINGS, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und die Rabaue begeisterten die Jecken im gut besuchten Sartory-Saal. Eine besondere Ehrung erhielt heute Alexandra Kassen, die Prinzipalin des Senftöpfchen-Theaters: Sie wurde von der Gesellschaft mit dem "Orden för et äch kölsche Hätz" ausgezeichnet – der höchsten Auszeichnung, welche die Große Allgemeine K.G. vergibt. Danach ging es mit Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" in die Pause.
Die Bürgergarde blau-gold eröffnete die zweite Abteilung. Anschließend machte das Kölner Dreigestirn den Jecken seine Aufwartung, bevor es mit den Höhner, der Tanzgruppe "Kammerkätzchen und Kammerdiener", Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" und den Swinging Fanfares aus Düsseldorf (!) bis in den frühen Samstagmorgen kurzweilig weiterging …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 1. Februar 2009
Härekommers der Altstädter Köln

-hgj- Mit einem Essen starteten die Altstädter Köln am heutigen Sonntag mittag in ihren traditionellen Härekommers. Und ebenso traditionell verzichten die Altstädter beim Härekommers auf die normale Saalkapelle! Denn mit den Isarthaler Hexen bietet Altstädter-Literat Hubert Koch seit Jahren eine Mädelsband aus Bayern auf, die zwischen den Auftritten für Stimmung sorgen … und dies mit Riesenerfolg!

Beim restlichen Programm bleibt Literat Koch aber dem Rheinland treu: Nach dem Korps der Altstädter Köln zusammen mit dem Kölner Dreigestirn als Überraschungsgäste (!) sorgten die Kolibris, die Fauth Dance Company, Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Cheerleader des 1. FC Köln, Wolfgang Reich und die Höhner für einen kurzweiligen Nachmittag.

Sonntag, 1. Februar 2009
Kölle Alaaf in Kowelenz – Gelb-Rote Sitzung mit „Hätz un Siel“

Herzlich und wie immer gut gelaunt, präsentierte sich zum wiederholten Male, Marita Köllner in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle bei der Kultsitzung der Narrenzunft Gelb-Rot "Kölle Alaaf in Kowelenz".

-hgj- Vor wenigen Jahren als die Narrenzunft "Gelb-Rot" mit einem neuen Markenzeichen den Koblenzer Karneval belebte, war die Zahl der Gegner groß und stimmgewaltig, die gegen "Kölle Alaaf in Kowelenz" antraten. Heute sind diese Stimmen verstummt und Gelb-Rot erlebt mit diesem Sitzungsformat Jahr für Jahr Zuwächse bei ihren Gästen, die schon jetzt auf Termin und das Programm der Sitzung 2010 gespannt sind.
Die Stimmung jedenfalls ist eine der schönsten die man weit und breit erleben kann, da hier "Kölsche Fastelovend" und "Kowelenzer Faasenacht" zusammentreffen. Und dies konnte jeder im großen Saal der Rhein-Mosel-Halle am heutigen Nachmittag schon Aufmarsch aller Aktiven der gelb-roten Narrenzunft, die durch den Fanfarenzug "Grün-Weiß" Spay in einzogen. Nach der Begrüßung durch Präsident Frank Ackermann freuten sich schon Kinder, Amazonen und Kadetten auf ihren tänzerischen Auftritt, der ein erstes Highlight war. Musikalisch, stimmgewaltig und mit einem Potpourri kölschen Hits begeisterten die "Fidele Kölsche" erstmals das Publikum der Narrenzunft, die ein rund fünfzig minütiges Programm von Ostermann, Bläck Föös bis hin zu Höhner und Paveiern spielten. Charmant und wie immer gut gelaunt stand anschließend Marita Köllner ("Et fussisch Julchen" ) in der bis auf wenige Plätze ausverkauften Rhein-Mosel-Halle vor 1.111 Koblenzer, nachdem Solotanzmariechen Antonia, die Gäste tänzerisch akrobatisch von ihrem Könne überzeugte.

Sonntag, 1. Februar 2009

Fastelovend pur, präsentierten bei ersten Besuch in der Rhein-Mosel-Stadt, die "FIdele Kölsche" bei "Kölle Alaaf in Kowelenz" mit alten Liedern, bekannten Schlagern und neuen Karnevals-Hits.

Weiter im Programm folgten nach dem Männerballett der gelb-roten, Fritz Schops als "Et Rumpelstilzje", der wieder einiges aus dem Märchenwald zu berichten wußte. Für Kölsche Tön sorgten hieran die "Rabaue", die von ihren bekannten Hits bis hin zu neuen Song alle Register zogen. Zurück vom Kölschen in Koblenzer Universum, holten im Anschluß an die "Rabaue" die Koblenzer Tollitäten "Prinz Dieter I." und "Confluentia Verena" das karnevalistische Auditorium, die ihrem närrisches Volk einen besuch abstatteten. Fred von Halen & Aky hatten wieder zahlreiche flotte Sprüche und begeisterten mit der exzellenten Ventriloquistik die Koblenzer Narren. Kölsche Tön met d´r Tröt, gehören seit Jahren zum Programm der Narrenzunft Gelb-Rot, die auch hier wieder Startrompeter Bruche Kapusta durch ihren Literaten Theo Schäfges ins Programm holen ließen. Aber auch das schönste Sitzungsprogramm näherte sich dem Ende, den tänzerisch die Showtanzgruppe der "Gelb-Roten" auf die närrischen Bretter von Koblenz´ guter Stube zauberten und nur noch von den "Original Eschweiler" mit Gesang und Bigband Sound gefolgt wurden.
Ein erstklassiges Programm, das als Exportschlager in jeder Session von Köln seinen Weg in die Schöngelstadt findet und in der Kampagne 2010 am 7. Februar seine Fortsetzung findet.

Sonntag, 1. Februar 2009
Oktoberfest op Kölsch zum 5. Mal

Vom 18. September bis zum 3. Oktober 2009 findet wieder die kölsche Variante der bayerischen Gaudi auf dem Gelände vorm Kölner Südstadion statt.
Über 20.000 Gäste in sieben Tagen begrüßte das 1. Kölner Oktoberfest im letzten Jahr zum Feiern auf kölsch-bajuwarische Weise im Festzelt auf dem neuen Platz. Denn die längst zum Brauchtum gewordene Riesenveranstaltung fand 2008 erstmalig nicht auf dem Heumarkt, sondern vor dem Südstadion statt – und wurde außerordentlich gut angenommen. Ideale Verkehrsanbindungen und der extra eingerichtete Shuttle-Service ermöglichten allen Gästen eine entspannte An- und Abreise. Das erfolgreiche Konzept wurde für 2009 wieder übernommen. Der Vorverkauf für Einzelkarten und Logen läuft ab sofort.
Und so kommen Wies’n-Fans auch dieses Jahr auf ihre Kosten: Ein Riesenzelt mit Platz für ca. 3000 Besucher und ein Spitzenprogramm mit einer Mischung aus kölschen und bayrischen Partyhits garantieren an sechs Veranstaltungstagen eine Super-Gaudi, verteilt auf drei Wochenenden. Doch das Beste ist schließlich: die Eintrittspreise bleiben mit 22,50 Euro unverändert.
Dabei bekommen kölsche Bayern und bayrische Kölner in Dirndl und Lederhose ordentlich etwas geboten. Neben typisch weiß-blauer Atmosphäre mit frischem Gaffel Kölsch aus extra angefertigten 0,3 Liter Krügen, Haxe und Blasmusik wird vor allem wieder ein kölsch-bayrisches Starensemble für ausgelassene Stimmung zum Schunkeln, Singen und Tanzen sorgen.
"Das genaue Programm steht noch nicht fest. Aber es zeichnet sich schon jetzt wieder ein enormer Ansturm auf die Karten ab, wir rechnen mit Ausverkauf", prognostiziert Eric Bock, der die Veranstaltung gemeinsam mit Wilfried Wolters, Volker Struth und Peter Schmitz-Hellwing vom Veranstalterverbund WSBS Event GmbH 2005 ins Leben rief.
Der Vorverkauf für das spätsommerliche Spektakel hat bereits begonnen und die Karten sind heiß begehrt. Zu bekommen sind sie für 22,50 Euro pro Person zzgl. VVK-Gebühr unter anderem bei unserem Partner CTS Eventim!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de für 1. Kölner Oktoberfest

Sonntag, 1. Februar 2009
Härekommers derAltstädter Köln

-akl- Mit einem Essen starteten die Altstädter Köln am heutigen Sonntag mittag in ihren traditionellen Härekommers. Und ebenso traditionell verzichten die Altstädter beim Härekommers auf die normale Saalkapelle! Denn mit den Isarthaler Hexen bietet Altstädter-Literat Hubert Koch seit Jahren eine Mädelsband aus Bayern auf, die zwischen den Auftritten für Stimmung sorgen … und dies mit Riesenerfolg!
Beim restlichen Programm bleibt Literat Koch aber dem Rheinland treu: Nach dem Korps der Altstädter Köln zusammen mit dem Kölner Dreigestirn als Überraschungsgäste (!) sorgten die Kolibris, die Fauth Dance Company, Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", die Cheerleader des 1. FC Köln, Wolfgang Reich und die Höhner für einen kurzweiligen Nachmittag.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 1. Februar 2009
Herrensitzung der Colombina Colonia

-akl- Eine Herrensitzung der besonderen Art gab es heute im Senatshotel: Die Damenkarnevalsgesellschaft Colombina Colonia veranstaltete ihre erste Herrensitzung! Eine Herrensitzung, organisiert von Frauen – kann das funktionieren? Ja, es hat funktioniert! Die Sitzung war, trotz 100 Euro Kartenpreis, ausverkauft! Natürlich waren das Essen und das Kölsch inklusive! Doch die Damen haben gezeigt, dass man sehrwohl weiß, was die Herren möchten …
Bereits beim Einlass wurden einige Herren überrascht: Die Colombinen hatten die Ehefrauen der Herren angerufen und nach Kinderfotos gefragt. Diese wurden als Diashow eingespielt, was einige Herren sehr amüsierte … bis diese sich dann selbst auf der Leinwand wiederfanden! Mit den Fidele Kölsche startete man in die Sitzung. Wicky Junggeburth hatte für diesen Nachmittag extra ein Programm mit alten Couplets ausgearbeitet und das Tanzkorps "Blaue Jungs" der K.G. Lövenicher Neustädter zeigte – sofern dies die niedrige Deckenhöhe auf der Bühne zuliess – ihr Können. Vor der Essenspause brachte "Ne Trötemann" Karl-Heinz Jansen, eigentlich ja karnevalisitischer Rentner, die Herren noch einmal zum Lachen.
Während des Essens wurden wieder die Kinderbilder der Herren eingespielt. Wer wollte, konnte mit den Colombinen an der Sektbar (gesponsert von Dino & Pierro Massi) einen Sekt für den guten Zweck trinken – und die Colombinen natürlich dazu einladen! Natürlich darf auf einer Herrensitzung auch eine erotische Nummer nicht fehlen – doch ein plumper Strip, bei einer von Frauen organisierten Herrensitzung? Nein! Mit Mina La Belle hatten die Colombinen eine Burlesque-Tänzerin engagiert! Pure Erotik – und doch meilenweit vom simplen "Weg mit den Klamotten!"-Strip entfernt! Für viele Herren ein Highlight der Sitzung!
Mit dem Kölner Dreigestirn, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" und den Klüngelköpp ging es mit bekannten Karnevalisten weiter im Programm. Und dann folgte eine Premiere: Die Colombinen haben es wirklich geschafft, Gerd Köster und Frank Hocker zu einem Auftritt auf einer – eigentlich verhassten – Karnevalssitzung zu überreden. Und die Beiden haben es nicht bereut, wie sie später selbst zugeben mussten! Und zum Finale gleich noch eine Premiere: Stella Salato, bekannt aus der letzten Staffel der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar", begeisterte die Herren bei ihrem allerersten Auftritt im Kölner Karneval restlos!
So, und zum Abschluß der Veranstaltung wurde dann geblasen … nein, nicht das, was Sie jetzt denken … die Herren durften blasen … und zwar in den Alkotester! Wer den Test bestand, bekam von den Colombinen eine Urkunde, welche den bestandenen Test bescheinigte! Quasi den Freifahrtsschein! Ob sich das (noch) grün-weiße Korps aber davon überzeugen ließ, wenn man in eine Kontrolle kam, ist uns leider nicht bekannt …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Sonntag, 1. Februar 2009
Mädchensitzung der Bürgergarde „blau-gold“

-akl- Im großen Festsaal des Sartory ging es bei der blau-goldenen Mädchensitzung der Bürgergarde heute hoch her. Das Programm war gespickt mit Überraschungen – nicht nur für die Sitzungsgäste! Nein, auch das Kölner Dreigestirn und sogar der Präsident der Bürgergarde, Markus Wallpott, wurden kalt erwischt! Doch dazu später mehr …
Das Kölner Kinderdreigestirn und die Tanzmäuse der Bürgergarde eröffneten die Mädchensitzung am frühen Nachmittag. Das Korps der Bürgergarde durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Martin Schopps als "Die Rednerschule" brachte den Damen mit seiner einmaligen Rede die vielfältigen Facetten der Kölner Redner näher und krönte seinen Beitrag mit seiner Persiflage auf Marie-Luise Nikuta. Die Damen lagen vor Lachen fast am Boden!
Beim Aufzug des Kölner Dreigestirn 2009 wurden alte Erinnerungen wieder zum Leben erweckt: Hans-Georg Haumann, diese Session bekanntlich als Prinz Hans-Georg I. im Kölner Dreigestirn unterwegs, war bereits im Jahr 1977 Prinz im Kölner Kinderdreigestirn. Damals hatten die Kindertollitäten, bestehend aus Kinderprinz Hans-Georg, Kinderbauer Eric (Eric Bock, heute Präsident der K.G. Sr. Tollität Luftflotte) und Kinderjungfrau Gaby Dirkes, begleitet von Kindergardist Markus Wallpott (genau, heute Präsident der Bürgergarde blau-gold) einen Auftritt bei der TV-Sendung "Die Montagsmaler" in der ARD. Und man hatte tief im Archiv der ARD graben lassen, um den jecken Weibern im Saal genau dieses Stück Zeitgeschichte zeigen zu können …
Mit Guido Hoss als "Mister Feinripp" und den Höhnern ging es in die Pause. Das Reiter-Korps Jan von Werth eröffnete die zweite Abteilung. Die Räuber und Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" waren dann noch Bestandteil des Programms – aber Marc Metzger konnte sich eine Spitze schon da nicht verkneifen: Im vorderen Bereich des Saales hatte sich ein Großteil der Kölner Presse versammelt und so fragte Marc Metzger Präsident Markus Wallpott, ob irgendwas besonderes sei. Natürlich wusste er von nichts – sollte er ja auch nicht!
Und so beendete Marc Metzger, der natürlich bereits eingeweiht war, seine normale Rede und verliess die Bühne. Markus Wallpott kündigte daraufhin den jecken Weibern im Saal das Männerballett "Suure Prumme" an … und wurde von Marc Metzger, der wieder auf die Bühne zurückkam, unterbrochen. "Suure Prumme? Nä, Herr Präsident! Die sin suur jewoode!" Nach einer kurzen Debatte mit Markus Wallpott kündigte Marc Metzger dann einen ominösen Auftritt an: "Hier sin die COLOGNE TIGERS!" – Das Gesicht des Präsidenten war in diesem Moment ein einziges Fragezeichen!
Auf die Bühne kommen sechs Herren im Boxer-Outfit, Kapuzen tief in ihre Gesichter gezogen, und beginnen auf der Bühne mit Schattenboxen. Anschließend "prügelt" man sich auf der Bühne … und das Gesicht von Markus Wallpott wird immer länger! Als sich die Herren dann die Kapuzen vom Kopf ziehen und ihre Jacken ablegen, weicht das Fragezeichen im Gesicht von Markus Wallpott einem breiten Grinsen – vor ihm stehen fünf ehemalige und ein aktueller Tanzoffizier verschiedener Traditionskorps!
Der Literat und Vizepräsident der Bürgergarde blau-gold, Udo Koschollek, hatte mit dem ehemaligen Tanzoffizier der Blauen Funken, Jens Hermes (der auch für Choreografie und Training verantwortlich zeichnete), diesen einmaligen (!) Auftritt der sechs Tanzoffiziere ausgeheckt! Neben Jens Hermes steckten Marcus Müller (Ex-Tanzoffizier der Prinzen-Garde Köln), Curt Rehfus (Ex-Tanzoffizier der EhrenGarde der Stadt Köln, jetzt Kommandant des grün-gelben Korps), Peter Pick (Ex-Tanzoffizier der Roten Funken), Marcel Krahforst (Ex-Tanzoffizier der Bürgergarde blau-gold) und Stefan Schadek (aktueller Tanzoffizier der Bürgergarde) hinter den ominösen "Cologne Tigers"!
Der von den "Cologne Tigers" dann dargebotene Tanz begeisterte die jecken Weiber dermaßen, dass man zwei Zugaben geben musste – und die Mädels so insgesamt drei Mal in den Genuss des erstklassig choreografieren Tanzes der sechs Top-Tänzer kamen! Mit den Paveier endete dann die Mädchensitzung der Bürgergarde – doch das Top-Thema waren heute die "Cologne Tigers"!

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 31. Januar 2009
Prunksitzung der Prinzen-Garde Köln

-akl- Rappelvoll war es heute bei der Prinzen-Garde Köln. Auf der Prunksitzung im Maritim Hotel gaben sich die Top-Künstler des Kölner Karnevals die Klinke in die Hand und feierten mit den knapp 1.600 Gästen eine stimmungsvolle, abwechslungsreiche Veranstaltung.
Nach dem Start mit dem eigenen Korps brachte Prinzen-Garde-Literat Josef Lutter mit Wolfgang Reich einen Redner, den man im Kölner Karneval unseres Erachtens viel zu wenig zu sehen bekommt. Vielleicht liegt es daran, dass er Düsseldorfer ist? Wer weiß? Und auch die Rheinländer, dieses Jahr mit einem wirklich starken Programm unterwegs, sind in Köln (noch) Mangelware. Dafür sieht man Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" fast auf jeder Sitzung … und heute sogar doppelt, denn auf dem Elferratsgestühl prangte ein Foto des vorlauten Redners, "gebürtig aus Köln … Bad Münstereifel" (Foto). Und auch Literat Josef Lutter bekam heute sein Fett weg, als er am Elferratsgestühl aus einem dort deponierten Koffer etwas herausholen wollte … tja, so etwas tut man nicht, wenn der frechste Redner des Kölner Karnevals auf der Bühne steht!
Mit den Räubern und den Höhnern ging es in die Pause. Das Korps der Roten Funken Köln eröffnete die zweite Abteilung. Dieter Röder als "Ne Knallkopp", das Kölner Dreigestirn (mit überlangem Programm), Bernd Stelter, die Rabaue und das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte sorgten bis halb zwei morgens für kurzweilige Unterhaltung …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 31. Januar 2009
„Draumnaach“ der Roten Funken

-akl- Mit einem neuen Sitzungsformat wollen die Roten Funken zukünftig den Kölner Karneval bereichern. Die "Draumnaach en Rut und Wieß", eine ganz besondere Form der Galasitzung nach Funken-Art, begeisterte die Premierengäste am heutigen Abend im Kölner Gürzenich. Denn es gab nicht nur eine knackige Non-Stop-Sitzung mit vielen Höhepunkten … nein, für rund 70 Euro Eintritt wurde der Sitzungsbesuch zum Erlebnis.
Um 17.30 Uhr startete man mit einem Sektempfang im Foyer des Gürzenich. Anschließend gab es ein "All-Inklusiv-Diner" in den Räumlichkeiten des Hauses: Neben servierten Vorspeisen gab es ein Buffet mit "Kasselersauté vom Schweinerücken", "Prager Saft-Schinken in Pfefferrahmsauce", "Tafelspitz nach Esterhazy-Art", "Salmmedaillions mit Hummersauce" und einem großen Dessert- und Käsebuffet. Kölsch, Wein und Softdrinks, ja sogar die Tasse Kaffee waren bis zum Sitzungsbeginn ebenfalls inklusive! Und pünktlich um 20.00 Uhr startete dann das Sitzungsprogramm im Gürzenich-Saal.
Beim Aufzug des Korps der Roten Funken mischten sich Wolfgang Bosbach, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Bundestag, und Olympiasiegerin Britta Heidemann unter die "Roten". Nach gemeinsamem Wibbeln wurde Britta Heidemann zum Ehrenleutnant der Roten Funken ernannt. Danach begeisterte Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" die Jecken, dicht gefolgt von den Höhnern. Beim Aufzug des Kölner Dreigestirns gab es für die Narrenherrscher dann eine Überraschung: Das Dreigestirn wird bei den Roten Funken traditionell von zwei Gardisten auf die Bühne geleitet – und diese beiden "Gardisten" waren heute die beiden Ehefrauen von Prinz Hans-Georg I. und Jungfrau Johanna, welche kurz zuvor mit ihren Männern in der Dreigestirnkolonne den Gürzenich erreichten!
Nach dem Jugendchor St. Stephan brachten die Roten Funken ein besonderes Duett auf die Bühne: Tino Selbach alias "Tino vom Taxi" und Elke Schlimbach. Tino brachte seine kölsche Version von "Nessuna dorma", Elke Schlimbach sang "Du bes Kölle" von Tommy Engel und gemeinsam brachten man dann den ganzen Saal beim "Veedel" von den Bläck Fööss zum Mitsingen.
Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln und Bernd Stelter ging die "Draumnaach" langsam dem Ende entgegen … die Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde zeigten noch ihre Tänze, und zum Ende des Tanzes "Draumnaach em Jözenich" feuerten die Roten Funken ein Bühnenfeuerwerk ab! Präsident Heinz-Günther Hunold verliess moderierend den Saal und forderte die Gäste auf, es ihm gleich zu tun – denn im Foyer warteten noch die Klüngelköpp mit einer Mitternachtsshow auf die Jecken!
Die "Draumnaach en Rut un Wieß" war eine wahre Traumnacht! Hoffen wir auf eine weitere Draumnaach in 2010 …

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Samstag, 31. Januar 2009
Kölner Polizeisitzung 2009

-akl- Seit 40 Jahren leiten die Präsidenten der K.G. Kölsche Grielächer vun 1927 e. V. die Polizeisitzung, seit 20 Jahren im Maritim-Hotel Köln (welches damals neu eröffnet wurde). Damit waren übrigens die Kölsche Grielächer und auch die Polizei die ersten Sitzungsveranstaltung im Maritim-Hotel – und sind es bis heute. Zeit also, für eine außergewöhnliche Ehrung, sowohl für die Grielächer als auch für das Maritim-Hotel.
Erster Sitzungspräsident der Polizeisitzung unter der Regie der K.G. Kölsche Grielächer war Hans Bauhoff, heute Ehrenpräsident der Grielächer und Nestor des Festkomitee Kölner Karneval. Also gebührte auch ihm die Ehrung, genauso wie dem neuen Hoteldirektor des Maritim-Hotel Köln, Albert Huber. Beide bekamen ein Emblem überreicht (Foto); eines zeigt einen Grielächer und einen Polizisten Arm im Arm feiern (für 40 Jahre Kooperation), das Zweite einen Grielächer und einen Polizisten vor dem Maritim (für 20 Jahre im Maritim-Hotel).
Das Programm, zusammengestellt von Grielächer-Literat Roland Lautenschläger, begeisterte die bunt kostümierten Polizeibeamten und ihre Gäste: Nach der Eröffnung mit dem Reiter-Korps Jan von Werth e. V. brachte Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" (er ist immer noch nicht Papa!) die Jecken zum Lachen. Die Höhner sorgten musikalisch für Stimmung, bevor sich Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" heute auf die "ukrainische Zirkuskapelle" (die Colonia Big Band …) einschoss. Die Räuber, Guido Cantz und die Rheinländer (Foto) begeisterten die Sitzungsbesucher bis zur Pause.
Nach der Pause brachte, noch passend zur Farbe der Kölner Polizei, das Garde-Corps Grün-Weiß Köln den Elferrat zurück "op de Bühn". Die Bläck Fööss und Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" brachten den Saal dann schnell wieder auf Hochstimmung. Als um kurz nach Mitternacht das Kölner Dreigestirn in den Saal einzog, kam nach der bereits erfolgten Ehrung der zweite Höhepunkt der Sitzung: Die Tollitäten wurden zu Kommissaren ehrenhalber ernannt (Fotos unten). Besonders Prinz Hans-Georg I. sieht mit der Polizeimütze richtig fesch aus! Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" und zum Finale mit BRINGS ging es auch hier bis weit nach 1.00 Uhr feiertechnisch weiter …

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Samstag, 31. Januar 2009
Jan von Werth im Goldenen Pflug

-akl- "Alle Kinder an die Theke!" – Ein ungewöhnlicher Ruf hallte heute durch das Brauhaus "Goldener Pflug" in Köln-Merheim! Der Grund: Das Reiter-Korps Jan von Werth besuchte heute das Brauhaus und die Kindertanzgruppe des Reiter-Korps nutzte die Gelegenheit, um ihre erste CD "Mir sin die Pänz vun Jan von Werth" live der Öffentlichkeit vorzustellen. Geschrieben wurde der Song übrigens von niemand geringerem als den Bläck Fööss, und gerade erst haben die Pänz mit dem Song das Finale in der TopJeck-Hitparade von Radio Köln erreicht!
Also kamen erst einmal die kleinen Sänger zu Wort und ernteten tosenden Applaus für ihren Auftritt. Ja, es kam sogar soweit, dass die Pänz das Lied ein zweites Mal singen mussten! Der Leiter der Kindertanzgruppe, Andreas Schulz, war sichtlich stolz auf seine kleinen Sängerinnen und Sänger, die ja eigentlich Tänzerinnen und Tänzer sind. Der Wirt des Brauhaus Goldener Pflug outete sich übrigens als großer Fan der Pänz und wollte unbedingt mit den Kleinen aufs Foto …
Um den Gästen die Zeit bis zum "großen Korps" zu verkürzen, haben der Senatspräsident der Reiter-Korps, Ralf Halemeier, und ein nicht näher bezeichneter Journalist eines vollkommen unbedeutenden Internet-Portals (Genau!) sich zusammengetan – und mit Frank Friedrichs als "Dä Petrijünger vum Rhing" eine Nachwuchsredner aus dem Stall des Literarischen Komitees des Festkomitee Kölner Karneval in das Merheimer Brauhaus geholt. Mit seinem Stories vom Angeln brachte Frank Friedrichs die Gäste zum Lachen und erhielt von Wirt Wolfgang den "Brauhaus-Orden" sowie zwei limitierte, nicht frei käufliche Retro-Sets aus dem Hause Gaffel, bestehend aus einer Retro-Bierflasche sowie dem dazugehörenden Kölschglas. Prost!
Kurzfristig umdisponiert wurde der Auftritt des Krefelder Stimmungs-Duos "Die Krähenfelder": Anstatt vor dem Korps für Stimmung zu sorgen, wurde der Auftritt nach hinten verschoben, so dass erst das Korps das Brauhaus enterte und anschließend die beiden "Krefelder Sängerknaben" den Gästen und den Reitern mit einer Mischung aus eigenen Songs und Cover-Versionen einheizten.
Anschließend gab der Musikzug des Reiter-Korps noch das ein oder andere Lied zum Besten, bevor es für die Reiter zum nächsten Auftritt ging …

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Samstag, 31. Januar 2009
Kostümsitzung K.G. Alt Köllen

-akl- Nach den legendären Zeltsitzungen auf dem Kölner Neumarkt ging es für die K.G. Alt-Köllen heute mit der traditionellen Kostümsitzung in den Saalkarneval. Im fast ausverkauften Sartory tummelten sich hunderte bunt kostümierte Jecken und feierten eine der besten Kostümsitzungen der Session … und mitten unter ihnen: Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V., mit Gattin und sein Vizepräsident Dr. Joachim Wüst. Nochmal zur Klarstellung: Nicht am Ehrentisch in der ersten Reihe – nein, mitten unter den Jecken!
Mit dem Einzug des Elferrates und den Blauen Funken startete die Sitzung. Im Anschluß wurde zum 35ten Mal die Goldene Mütze der K.G. Alt-Köllen verliehen – eben an Markus Ritterbach (Foto)! Wir zitieren: "Für besondere Verdienste im Kölner Karneval un Wahrung des Brauchtums bekommt die 35. Goldene Mütze der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, Markus Ritterbach. Markus Ritterbach hat es verstanden, seit seinem Amtsantritt neue Ideen im Kölner Karneval zu verwirklichen, aber auch Traditionelles zu bewahren. Der Kölner Karneval hat ihm bereits jetzt sehr viel zu verdanken. Aus diesem Grund verleihen wir ihm die 35. Goldene Mütze." Gratulation.
Die Paveier, Wolfgang Reich, Bernd Stelter, die Labbese, das Kölner Dreigestirn, Peter Raddatz als "Dä Mann met däm Höötche", Wicky Junggeburth, die Cheerleader des 1. FC Köln und zum Finale die Klüngelköpp sorgten im Anschluß für stimmungsvolle Höhepunkte bis in den frühen Morgen – und danach gab es noch die Nachfeier im Sartory-Foyer, die viele erst im Morgengrauen verliessen …

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Samstag, 31. Januar 2009
Kostümsitzung der Schlenderhaner Lumpe

-akl- Zum letzten Mal in der FLORA feierte am gestrigen Abend die K.G. Schlenderhaner Lumpe ihre Prunk- und Kostümsitzung. Bekanntlich wird die FLORA nach Aschermittwoch geschlossen und soll aufwendig renoviert werden. Also mussten sich auch die Schlenderhaner für die kommenden Sessionen eine neue Bleibe suchen – und so feiert man ab nächste Session die Prunk- und Kostümsitzung im Pullman Cologne. Mit der Mädchensitzung ist man ja bereits vor einigen Jahren ins Holiday Inn Hotel am Stadtwald umgezogen …
Nach dem Einmarsch mit den Roten Funken aus Hürth-Gleuel brachte Adam Kranz als "Ne Reporter vum Buure Blättche" die bunt kostümierten Jecken zum Lachen. Die Funky Marys, Martin Schopps als "Die Rednerschule" und die Kölner Rheinveilchen brachten die Gäste stimmungsvoll über die erste Abteilung. Nach der Pause begeisterte das Tanzcorps "Colonia Rut-Wieß" der K.G. Schlenderhaner Lumpe. Anne Rieke Schweigatz, Tänzerin des Tanzcorps, liess es sich nicht nehmen, selbst an ihrem 18. Geburtstag mit dem Tanzkorps auf der eigenen Sitzung aufzutreten. Gratulation nachträglich!
Im Rahmen des Auftritts des Tanzcorps wurde Christoph Kuckelkorn, Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval und Zugleiter des Kölner Rosenmontagszug zum Ehrenratsherren der Schlenderhaner Lumpe ernannt (Foto). Auch hier nachträglich Gratulation. Mit Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann" (wegen der Ehrung arg im Zeitstreß ), den Rabaue, Fred van Halen und den Kolibris feierte man auch hier bis in den frühen Morgen hinein … wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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Freitag, 30. Januar 2009
1. Kostümsitzung der KAJUJA Köln

-akl- Überraschende Neuigkeiten hatte heute der Pressesprecher der KAJUJA Köln, Hans-Georg Passmann, parat: "Wir haben zum 60ten Bestehen eine Fördermitgliedschaft für die KAJUJA Köln eingerichtet: Für 30,00 € in Bronze, für 75,00 € in Silber und für 150,00 € in Gold!" Außerdem ist die KAJUJA, wie wir zufällig erfahren haben, eine Kooperation mit einer Fitnessstudio-Kette eingegangen: Die Mitglieder der KAJUJA bekommen bei "Fit & Well Partners" vergünstigte Tarife, dafür können die Partner von "Fit & Well" vergünstigte Eintrittskarten für die KAJUJA-Sitzungen bekommen. KAJUJA-Präsident Lukas Wachten: "Die ersten Karten sind schon verkauft. So machen wir die KAJUJA gleich doppelt fit für die Zukunft."
Hoffen wir mal, dass sich die KAJUJA damit nicht unter Wert verkauft – denn das Programm konnte sich doch bei der heutigen 1. Kostümsitzung durchaus sehen lassen: Nach der Eröffnung mit dem Kölner Dreigestirn (mittlerweile nicht nur ein Aufzug der Tollitäten, sondern schon fast eine halbe Gesangsnummer mit Tanzdarbietung), zeigte die Kinder- und Jugendtanzgruppe "Dillendöppcher" (Foto) der Altstädter Köln ihr Können. Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land", die Pänz vun Gereon und die Filue begeisterten bis zur kurzen Pause die Jecken im Saal.
Mit den "Ihrefelder Zigeuner", Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), den Labbese, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", der Band Nullacht-15, dem Thorrer Schnautzerballett und zum Finale BRINGS verbrachten die Sitzungsgäste der KAJUJA einen abwechslungsreichen, stimmungsvollen Abend … der für viele Besucher erst mit den ersten Sonnenstrahlen des kühlen Morgens endete. Prost!

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Freitag, 30. Januar 2009
1. Fest in Weiß und Rot der Prinzen-Garde Köln

Prinzen-Garde Legende Hans Becker, erhielt beim 1. Fest in Weiß und Rot, die Spange des Köner Dreigestirns überreicht.

-akl- Edle Garderoben dominierten heute im Festsaal des Kölner Gürzenich beim 1. Fest in Weiß-Rot der Prinzen-Garde Köln. Doch "edle Garderoben" muss nicht zwingend steif und unbeweglich heißen, wie auch die Gäste der Prinzen-Garde bewiesen! Wenn Mann (oder Frau) ordentlich Karneval feiern will, dann geht dies auch in Ballkleid und Smoking offensichtlich ganz gut. Auch wenn dies der ein oder andere Künstler erst einmal nicht wahrhaben will …
Nach dem Aufzug mit dem eigenen Korps brachte "Ne Knallkopp" Dieter Röder mit seinem trockenen Witz die Gäste zum Lachen. Musikalisch stimmten dann die Paveier die Prinzen-Garde-Besucher auf den restlichen Abend ein. Und: Zum ersten Mal stand der ganze Saal, man schunkelte und sang die Paveier-Hits mit … im feinen Zwirn! Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" hatte natürlich seine helle Freude an den edlen Garderoben – die Träger weniger, denn sie wurden durch den Kakao gezogen. Der absolute Spruch des Tages ging aber an Helmut Blödgen und seine Musiker, die mal zu früh, mal zu spät einen Tusch spielten: "Immer diese kirgisischen Zirkuskappellen! Üben sechs Monate lang den Tusch – und dann vergessen sie zu Hause die Noten!"
BRINGS und das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte brachten die Gäste dann bis zur Pause. Nach derselben ging es ohne Korps direkt weiter mit den Höhnern, dem Kölner Dreigestirn 2009, Bernd Stelter, Räuber, Guido Cantz und den Kölner Rheinveilchen, die erst um kurz vor 1.00 Uhr des folgenden Morgens auf die Bühne durften.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Freitag, 30. Januar 2009

Die "Höhner" eines der Topacts des ersten Fest in Weiß und Rot im Kölner Gürzenich im Programm der Prinzen-Garde Köln.