Beiträge vom 24.11.2012-20.12.2012


Montag, 24. Dezember 2012
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2013 …

Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.

Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.

Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.

Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.

Und alte Lieder beim Kerzenschein –
so soll Weihnachten sein!

(Unbekannt)

… wünschen Euch/Ihnen liebe Leserinnen und Leser, die Redaktionsteams von typischkölsch.de und koblenzerkarneval.de.

Wir freuen und auf ein persönliches Wiedersehen mit Dir/Ihnen in der Session 2013, in der „Kowelenzer Faasenacht“ und im „Kölsche Fastelovend“, sowie auch außerhalb der „närrischen Wochen“!

Freitag, 21. Dezember 2012
center.tv baut „RHEINZEIT“ aus – Neue Sendezeiten ab dem 2. Januar 2013

center.tv baut sein werktägliches Lokalmagazin „RHEINZEIT“ aus. Statt bisher 30 Minuten präsentieren die Moderatoren des Lokalmagazins die aktuellen Ereignisse und Servicethemen ab dem 2. Januar 2013, 18.00 Uhr in 40 Minuten. Die Themen und Neuigkeiten, die bislang im Nachrichtenmagazin „heimat kompakt“ Platz gefunden haben, werden dann in der neuen „RHEINZEIT“ aufgegriffen. „Mit dem Ausbau der „RHEINZEIT“ wird das Magazin aktueller und besser“, sagt Miriam Betancourt, Geschäftsleitung Redaktionelles bei center.tv.
Die Umstellung der Sendezeiten hat auch Einfluß auf das Sportmagazin „RheinSPORT“. Statt bisher um 18.10 Uhr, startet „RheinSPORT“ ab dem 2. Januar 2013 um 18.40 Uhr. Wiederholt werden die beiden Sendungen werktäglich ab 19.00 Uhr bzw.. 19.40 Uhr und 21.00 Uhr bzw. 21.40 Uhr.
Weitere Ausstrahlungstermine und Informationen zu den Sendungen finden Sie unter www.center.tv/koeln.

Quelle: center.tv . Unternehmenskommunikation und Presse

Donnerstag, 20. Dezember 2012
Prinzen-Garde Köln begrüßt Session mit Orden, Tanzpaar und wiess un rut em Zims

-hgj/nj- Unter dem Schlagworten „Alles auf einen Blick“, präsentierte der Vorstand der Prinzen-Garde Köln den Sessionsplan ihrer Gesellschaft am heutigen Abend beim Pressegespräch im Brauhaus „Gilden im Zims“. Nicht wie in den Vorjahren in der ersten Januarwoche, sondern bedingt durch die wiedereinmal sehr kurze Session, hatte Prinzen-Garde-Pressesprecher Dr. Gerd Wirtz seinen Vorstand für eine Vorverlegung unmittelbar vor Weihnachten 2012 zum „Sessionsauftakt mit der Presse“ gewinnen können.
Wenn auch Medien, wie Vorstand der Prinzen-Garde vier Tage vor dem hl. Abend genügend andere Dinge zu erledigen haben, nahmen sich beide Klientel die Zeit, mit der man explizit den Ablauf der in „1 x 11 plus einem Tag startende Session“ detailiert besprechen zu können. Nach der Begrüßung durch Dr. Gerd Wirtz, erfolgte gewohnt herzlichen Art die Eröffnung durch Präsident Kurt Stumpf. So stellte Prinzen-Garde-Präsident Kurt Stumpf die Veranstaltungen 2013 sowie seine anwesenden Vorstandskollegen vor. Neben dem Generalkorpsappell und neun Sitzungen, gehören zwei weitere Sonderveranstaltungen zum närrischen Kalender der Prinzen-Garde Köln wie auch der Kostümball an Karnevalssamstag, der den Abschluß der Saalveranstaltungen vor Rosenmontag bilden wird.
Bedingt durch den überaus großen Erfolg des „Prinzenschwoof – Jeck op Mählsäck“ in der Kölner Wolkenburg, der erstmals den Sessionsplan 2012 erweiterte, folgte der Vorstand der Idee ihres Schriftführers und Kölner Prinzen der vergangenen Session Marcus Gottschalk, neben der Jugendveranstaltungen „Prinzenschwoof – Jeck op Mählsäck“ eine Kostümparty am Abend vor Weiberfastnacht zu installieren. Unter „Wieß und Rut em Zims“, darf jeder der möchte in einer Mischung aus Kneipensitzung und Kostümparty zum modearten Preis von € 10,00 bei seiner Prinzen-Garde in die Eröffnung des Straßenkarnevals hineinfeiern. Aber nicht nur bei den neuen Veranstaltungsformaten ist Marcus Gottschalk ein Multitalent, sondern auch bei den Plakaten oder aber auch dem Sessions- wie auch Damenorden, die allesamt seine Unterschrift tragen. Hierfür zollte Kurt Stumpf seinem Vereinskameraden einen besonderen Tribut, da das Engagement zu seiner beruflichen „Nebentätigkeit“ und dem Familienleben ausschließlich im Ehrenamt ausgeführt werden.
Wie schon bei anderen Kölner Traditionskorps ist die GEMA, will heißen, die Tarifreform der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, Sorgenkind wie heißes Eisen, was auch bei der 1906 gegründeten Gesellschaft immer wieder für Bauchweh sorgt, wie Kurt Stumpf als Präsident offen zugab. „Nachdem wir unsere Preise über Jahre hinweg stabil halten konnten, müssen wir jetzt bereits darüber nachdenken, wie wir aufgrund der stark ansteigenden GEMA-Gebühren die Kartenpreise anheben müssen, da unsere Verträge mit dem Maritim Hotel bis 2016 und im Gürzenich bis 2017 laufen“, so Kurt Stumpf. Um hier dem Sitzungsgast ein gewisses Maß an Transparten zu geben, deklariert die Prinzen-Garde Köln künftig auf allen Eintrittskarten den Preis, der sich durch die GEMA aufs Entgelt niederschlägt. Gleichwohl stellte Kurt Stumpf weiterhin klar, daß seine Gesellschaft nicht darüber nachgedenkt, die eine oder andere Veranstaltung wegen der GEMA-Erhöhung abzusagen: „Wir haben langfristige Verträge mit den Saalbetreibern und Künstlern, die uns bei einer Absage dann im Endeffekt teurer kommen als die Erhöhung der GEMA-Gebühren. Wenn man bei der unverhältnismäßig hohen Preissteigerung durch die GEMA auf das Schiedsverfahren mit dem Bundesverband der Musikveranstalter vom Deutschen Patent- und Markenamt hofft, muß aber das Alltagsgeschäft in der Gesellschaft weiterlaufen.“
So auch beim Aufsichtsrat der Prinzen-Garde, bei dem Stefan Bisanz und Dr. Oliver von Rosenberg, Manfred Simon und Achim Ziems in diesem Jahr ablösten. Neu im Vorstand der Prinzen-Garde ist Gustav Brüninghaus (45), der die Nachfolge von Jochen Scheler antrat und sich als kooptiertes und 5. Vorstandmitglied unter anderem um die Künstlergeschenke kümmert. Gustav Brüninghaus ist 46 Jahre alt, verheiratet mit seiner Frau Barbara und hat einen 16jährigen Sohn Nils und eine 14jährige Tochter Julia. 2006 trat er in das Corps à la Suite der Prinzen-Garde ein und ist seither begeistert bei vielen Veranstaltungen in und außerhalb der Session dabei. Er bekleidet den Dienstrang eines Hauptmannes. Beruflich ist er Geschäftsführer eines Schweizer IT-Unternehmens.
Nach seiner offiziellen Vorstellung vor den Medien, übernahm Kommandant Karl Heinz Hömig den weiteren Part der Jahrespressekonferenz. So stellte Karl Heinz Hömig zuerst das neue Prinzen-Garde-Tanzpaar vor, das das Erbe von Verena Gondro und Lars Fröhlich antritt und wiederum von Jens Hermes trainiert wird. Tina Brahm und Alexander Ritter (Foto) sind seit Jahren erfahrene Tänzer und kommen ohne Umweg direkt aus den Reihen des Tanzcorps der Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“. Für beide geht hiermit als Tanzoffizier und Regimentstochter der Prinzen-Garde Köln von 1906 e.V. zu sein, ein Traum in Erfüllung. „Tina und Alexander haben beim Vortanzen und persönlichen Gesprächen überzeugt“, so Karl-Heinz Hömig.
Tina Brahm ist 25 Jahre alt und tanzt schon seit vielen Jahren auf den Karnevalsbühnen. Begonnen hat sie ihre Tanzkarriere in der Kindergruppe und später in der großen Gruppe der Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft „Jecke Märjelingener“ e.V. von 1989. Vor drei Jahren wechselte Tina dann zur „Luftflotte“ wo sie als Stewardess gemeinsam mit der ganzen Truppe die Kölner Karnevalisten begeisterte. Nun ist sie Regimentstochter der Prinzen-Garde Köln und erfüllt sich damit einen langjährigen Wunsch. Tina ist Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen und in der Personalabteilung der Central Versicherung beschäftigt.
Der neue Tanzoffizier Alexander Ritter ist mit 20 Jahren ein sehr junger, aber dennoch sehr erfahrener Mann auf diesem Posten. Die ganze Familie Ritter ist „jeck“ und eng mit Tanzgruppen im Kölner Karneval verbunden. Vor fünf Jahren begann Alexander, der zur Zeit eine Ausbildung zum Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten absolviert, bei der Tanzgruppe der Kölschen Narren-Gilde – „De Höppemötzjer“ – zu tanzen. 2011 wechselte er zur Tanzgruppe der „Luftflotte“, wo im Übrigen auch seine Schwester Jacky aktive Tänzerin ist. Nach nur einem Jahr Luftflotte entschied sich Alexander die Chance zu ergreifen seinen großen Wunsch, Tanzoffizier in einem Traditionskorps zu werden, in die Realität umzusetzen und bewarb sich gemeinsam mit Tina Brahm bei der Prinzen-Garde.
Mit Charme, Souveränität und tänzerischen Können haben Tina und Alexander sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt und der Prinzen-Garde Köln gezeigt, daß sie ein tolles Tanzpaar sein werden. „Wir freuen uns auf viele schöne Sessionen mit unserem neuen Tanzpaar!“

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Nach dem Generalkorpsappell, bei dem sich beide erstmals in kompletter Uniform den Ehrengästen der PG zeigen und an diesem Abend offiziell in ihre Ämter eingeführt werden, folgen im Laufe der Session neben den neun eigenen Veranstaltungen, zwei Benefizveranstaltungen und insgesamt fünf Sonderaufzüge, wie unter anderem zusammen mit der EhrenGarde der Stadt Köln beim Funken-Biwak der Kölsche Funke rut-wieß. Insgesamt sind dies bis dato 60 Aufzüge, die das neue Tanzpaar absolvieren wird, so Kommandant Karl Heinz Hömig, der das Wort an seinen Vorstandskameraden und Schatzmeister Franz-Josef „Joe“ Briem weiterreichte.
So ist der Schatzmeister der Mählsäck wie auch der restliche Vorstand mehr als zufrieden mit dem Kartenvorverkauf der Gesellschaft. Alle neun Sitzungen der Prinzen-Garde sind restlos ausverkauft und waren teilweise sogar überbucht. Auch der Vorverkauf für den „Prinzenschwoof“, bei dem unter anderem die „Bläck Fööss“, „Big Maggas“, „Höhner“ und „Querbeat“ mit von der Partei sind, läuft überdurchschnittlich, so „Joe“ Briem. Ebenfalls ausverkauft wie die Sitzungen ist der Kostümball an Karnevalssamstag, so daß mit Sicherheit keine Abendkasse öffnen muß, da auch die Restkarten schon vor Wochen in einer Rekordzeit den Besitzer wechselten. Hierfür, so Schatzmeister „Joe“ Briem, seien zwei Faktoren maßgebend. Größtenteils kann die Prinzen-Garde auf ihre Stammgäste zählen, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten der weiß-roten Gesellschaft die Treue halten und das mit Spitzenkräften des Kölner Karnevals besetzte Programm, daß nachhaltige Qualität wie Markenzeichen der Prinzen-Garde ist.
Ermunternde Worte in Blick auf die unmittelbar bevorstehende Kampagne findet auch Marcus Gottschalk, dem seine Gesellschaft vieles zu verdanken hat und dem der Vorstand sein uneingeschränktes Vertrauen schenkt. Nachdem nach seiner Idee initiierten „Prinzenschwoof“ in der vergangen Session und dem neuen Sitzungsformat von „Wieß und Rut em Zims“, lag auch wieder die Gestaltung und Umsetzung der Orden in seinen Händen. So stellt der Orden 2013 zwar kein Replikat des 1925 Prinzen-Garde-Ordens dar, wird sich aber dank der hervorragenden Umsetzung und Kooperation der Edelschmiede Orden Bley Prägaform Bonn ein Highlight unter den Karnevalsorden Kölns sein. „Die Zufriedenheit der Prinzen-Garde Köln beruht“ wie Marcus Gottschalk hierzu einfügt „auf ein rund vierzig Jahre altes Vertrauensverhältnis zur Bonner Prägaform Orden Bley.“
Noch einmal richtete Prinzen-Garde-Chef und Präsident Kurt Stumpf noch einmal das Wort an die anwesenden Medienvertreter. So dankte er für seinen Vorstand und für sein Korps, der Kölner Niederlassung von Mercedes-Benz, die seit 35 Jahren der PG den Fuhrpark auch in 2013 wieder vom 2. Januar bis Aschermittwoch zur Verfügung stellt. „Auch in 2013 fährt die Prinzen-Garde wieder mit elf Vito und Sprinter als Mannschaftswagen. Hinzu kommt eine Limousine für Kommandant, Satzmeister und Schriftführer, wie eine S-Klasse aus dem Hause Daimler für den Präsidenten.“ Das Gesamtvolumen das Mercedes-Benz Köln der Gesellschaft zur Verfügung stellt beläuft sich auf über € 600.000,00, die kostenfrei zum Erhalt des Kölner Brauchtums genutzt werden dürfen. Bedauerlich, so Kurt Stumpf ist, daß man für diese enorme Engagement das die Kölner Niederlassung der Prinzen-Garde entgegenbringt aufgrund der Kürze der Session nicht wie gewohnt bei der Dank sagen kann, womit es in dieser Session keine offizielle Wagenübergabe in der Mercedes-Benz-Allee im Mercedes-Benz Center Köln geben wird.
Abschließend dankte Kurt Stumpf den berichtenden Medien, die zur Pressekonferenz ins Brauhaus „Gilden im Zims“ gefolgt waren. Auf Wunsch und Anregung seines Pressesprechers Dr. Gerd Wirtz, wollte sich stellvertretend fürs Korps der Vorstand bei allen anwesenden Journalisten, Redakteuren und Fotografen am heutigen Abend bedanken, bevor man gemeinsam den Presseabend mit einem gemeinsamen Essen beendet. So dankte und ehrte der Vorstand die männlichen Medienvertreter mit der Ernennung zum Ehrenleutnant der Prinzen-Garde, die anschließend ihr Krätzchen bekamen und in wenigen Tagen die dazugehörigen Ernennungsurkunde erhalten. Die beiden anwesenden weiblichen Vertreterinnen der Presse dankte Kurt Stumpf in Form eines großen Blumenstraußes und der formellen Ernennung eines „Ehren-Christkindchens“, da auch im 106. Jahr der Prinzen-Garde Köln Damen in der Gesellschaft kein Mitglied werden können, aber ebenso herzlich in der Prinzen-Garde Köln willkommen sind wie ihr männliches Pedant.

Prinzen-Garde Highlights 2013

03.01.2013 Generalkorpsappell Maritim 19.00 Uhr geschlossene Gesellschaft – nur auf besondere Einladung
05.01.2013 Uhr Prunksitzung Maritim 20.00 Uhr
06.01.2013 Herrensitzung Maritim 13.00 Uhr
09.01.2013 1. Kostümsitzung Maritim 20.00 Uhr
12.01.2013 Prunksitzung Gürzenich 20.00 Uhr
18.01.2013 Prinzenschwof – Jeck op Mählsäck Wolkenburg 20.00 Uhr
19.01.2013 Prunksitzung Maritim 20.00 Uhr
22.01.2013 Damensitzung Gürzenich 15.00 Uhr
24.01.2013 Fest in Weiß-Rot Gürzenich 20.00 Uhr
26.01.2013 Prunksitzung Maritim 20.00 Uhr
31.01.2013 2. Kostümsitzung Gürzenich 20.00 Uhr
06.02.2013 Wieß un Rut em Zims – Kostümparty in die Weiberfastnacht Gilden im Zims 19.00 Uhr
09.02.2013 Kostümball Gürzenich 19.30 Uhr

Donnerstag, 13. Dezember 2012
Große Kölner Karnevalsgesellschaft verlost 6 mal 2 Eintrittskarten

Die Große Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e.V. verlost für die

Große Kölner Prunksitzung – nonstop Sitzung – am 20. Januar 2013, Beginn um 19.30 Uhr
3 x 2 Karten. Mit im Programm sind:
„Höhner“, „Paveier“, Marc Metzger – „Dä Blötschkopp“, Guido Cantz, Bernd Stelter, Jörg Knör, „Blom un Blömcher“, „papallapap“, Jan von Werth, Müllemer Junge und das Kölner Dreigestirn.

Ebenso für die
Große Kölner Festsitzung im Kostüm – nonstop Sitzung – am 27. Janaur 2013, Beginn um 20.00 Uhr im Gürzenich Köln
3x 2 Karten. Mit im Programm sind:
„Höhner“, „Paveier“, „Räuber“, „Klüngelköpp“, Guido Cantz, Bernd Stelter, Klaus und Willi, Nippeser Bürgerwehr und das Kölner Dreigestirn.

Beide Veranstaltungen finden im Gürzenich zu Köln statt.
Wer gewinnen möchte, kann sich schriftlich an die Geschäftsstelle Große Kölner, c/o Richard Ganster, An den Kastanien 1, 50859 Köln oder per eMail an bernd.brombach@grossekoelner.de wenden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Quelle: Große Kölner Karnevalsgesellschaft 1882 e.V.

Sonntag, 9. Dezember 2012
„Stromolse Ader“: Scheckübergabe an fips e.V. Hilfen für Kinder und Familien

Im Januar 2012 hatte der Vorstand der KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937 entschieden, sich im Jubiläumsjahr sozial zu engagieren und eine wohltätige Organisation zu unterstützen.
Nach Vorarbeiten des 2. Schriftführers Erich Host fiel die Wahl auf fips e.V. Hilfen für Kinder und Familien und Deutscher Hospizverein e.V. Ortsgruppe Köln. Im Rahmen der jährlichen Jahreshauptversammlung im April stimmten die Mitglieder dem Vorschlag des Vorstands einstimmig zu. Die „Stromlose Ader“ wurde Mitglied in beiden gemeinnützigen Vereinen. Weiterhin wurde auf der Jahreshauptversammlung beschlossen, beiden Vereinen auch eine einmalige Spende zukommen zu lassen.
Am 6. Dezember konnte endlich ein gemeinsamer Termin mit fips e.V. gefunden werden und Teile des Vorstands wurden in den Geschäftsräumen in Ehrenfeld von Kerstin Zech, Ansprechpartnerin für Öffentlichkeitsarbeit, und Geschäftsführer Dietmar Töneböhn empfangen.
In einem lockeren Gespräch in angenehmer Atmosphäre tauschte sich die kleine Runde über die Arbeit, die Schwierigkeiten und Freuden, über Erlebnisse und über die Genugtuung über Geleistetes aus. Besonders die große Bandbreite von Dienstleistungen für Familien mit kranken oder behinderten Kindern faszinierte die „Stromlosen“. Geleistet wird diese großartige Arbeit von z.B. Sozial- und Heilpädagogen, Kinderkrankenschwestern, Sozialarbeiter und Familienpflegerinnen.
Damit fips e.V. diese für die Allgemeinheit so wertvolle Arbeit auch in Zukunft weiter ausführen kann, überreichte Präsident Fritz Pilgram einen Scheck über € 555,55 an Geschäftsführer Töneböhn.
Ausführliche Informationen zu fips e.V. gibt es auf der Homepage: www.fipskoeln.de/.

Quelle: Pressestelle der KKG "Stromlose Ader" e.V. von 1937

Freitag, 7. Dezember 2012
Nikolaus mit Power-Soul-Stimme überrascht Deiters-Mitarbeiter

Das war mal eine gelungene Überraschung für alle Deiters-Mitarbeiter. In allen Filialen kam am Nikolaustag der weltbekannte Soulsänger James Smith vorbei, intonierte einige Weihnachtslieder und richtete überall herzliche Nikolaus-Grüße vom Chef, Deiters-Inhaber Herbert Geiss, aus. Für jeden hatte der singende Nikolaus natürlich auch noch einen Schokoladen-Nikolaus in seinem Geschenke-Sack. „Das sollte einfach mal ein kleines Dankeschön für unsere Mitarbeiter sein“, erzählt Herbert Geiss. „Und wie man es von uns gewohnt ist, sollte das natürlich keine normale, eher langweilige Aktion sein, sondern etwas Besonderes, etwas, was unsere Mitarbeiter überrascht und ihnen auch richtig Spaß macht.“
James Smith hat eine wahre Powerstimme, verzückt unter anderem seit Jahren die Zuschauer der Abendshow „Fantissima“ im Phantasialand. Und am Nikolaustag legte Smith nun über 200 Kilometer zurück, besuchte die Filialen in der Kölner City, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Bonn, Düsseldorf, Düren und natürlich auch das „Größte Karnevalskaufhaus der Welt“ in Frechen.

Quelle und Foto: Deiters Presse

Donnerstag, 6. Dezember 2012
Sterne im Mercure Hotel Köln City Friesenstraße helfen Kölner Kindern

Wünsche zum Weihnachtsfest schmücken den Christbaum

Bunt verpackte Geschenke, ein festlich geschmückter Christbaum, ein reich gedeckter Essenstisch im Lichterglanz – eine Bescherung am Heiligen Abend wie aus dem Bilderbuch. Viele Kinder in Köln können das Weihnachtsfest in dieser Form nicht erleben. Denn laut Statistik lebt jedes dritte Kind in der Stadt unterhalb der Armutsgrenze.
Das Team vom Mercure Hotel Köln City Friesenstraße (www.mercure.com) hat nun schon zum 4. Mal einen Weihnachtsbaum der besonderen Art im Foyer des Hotels aufgestellt, damit einige Kinderaugen in diesem Jahr zu Weihnachten leuchten werden. Denn in Zusammenarbeit mit dem Verein „himmel un ääd e.V. – för Kindersielcher en Nut“ bastelten Kinder aus sozial schwachen Kölner Familien bunte Sterne geschmückt mit ihren persönlichen Wünschen zum Fest. Nun hängte Hoteldirektor Tom Tröbs (rechts) gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied Dieter Post die Wunschsterne an den Christbaum. Sie freuten sich über die Liebe zum Detail, mit der die Kinder jeden einzelnen Stern gestaltet haben. Doch so mancher Wunsch berührte Tom Tröbs, selbst Vater von zwei Kindern: „Oft sind es die einfachen Dinge, wie eine warme Jacke, ein neues T-Shirt oder ein Fußball, die für uns selbstverständlich sind.“

Mercure setzt sich für Hilfsverein „himmel un ääd e.V.“ ein
Wer helfen möchte, Weihnachtswünsche für „uns kölsch Pänz“ zu erfüllen, kann in der Adventszeit einen entsprechenden Stern vom Wunschbaum nehmen und diesen mit der Spenderanschrift an der Rezeption abgeben. Die dazugehörige Geldspende in Höhe von € 20,00 bis 30,00 dient zum Kauf des Geschenks.
Bei einer Weihnachtsfeier werden die Kinder mit ihrem ganz persönlichen Geschenk überrascht. Informationen über das Projekt „Wunschbaum“ und die Arbeit des Vereins „himmel un ääd e.V.- för Kindersielcher en Nut“ bietet www.himmelunaeaed.de.

Quelle und Foto: Accor Presse Service/Claudia Wingens[(b]

Mittwoch, 5. Dezember 2012
„Wenn sich de Familisch triff“ – Medienklaafer und Medien auf dem Kölner Weihnachtsmarkt

-hgj/nj- „Wenn sich de Familisch triff“, gibt es irgend einen besonderen Anlaß. Ein solcher besonderer Anlaß war heute Abend gegeben, als sich auf Einladung des Pressesprecherstammtisches Kölner Karnevalsgesellschaften, die „Medienklaafer“ mit ihren befreundeten Medien auf dem Weihnachtmarkt am Heumarkt trafen.
Wie schon seit vielen Jahren, sagen die „Medienklaafer“ hiermit einmal im Jahr für die geleistete Arbeit der Medienmenschen Dank, die insbesondere innerhalb der „fünften Jahreszeit“ und hierüber auch in den restlichen vier Jahreszeiten über ihre Gesellschaften in Wort, Bild, Ton und Film berichten. Leider waren nur wenige Journalisten der Einladung des Kölner Pressesprecherstammtisches gefolgt, was zwar bedauernswert ist, aber der gemütlichen Stimmung bei „Klaaf“, Glühwein, Eierpunsch, Kölsch und Schmankerln vom Grill keinen Abbruch brachte. Für die vorweihnachtliche Zusammenkunft der beiden Interessegruppen, die seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten, hatte der Vorstand der „Medienklaafer“ bei Käthchen und Wilhelm von Gathen den Innenbereich der Weihnachtshütte gemietet, so daß bis auf das Reiterkorps der Bürgergarde „blau-gold“ mit ihrer ehemaligen Jungfrau „Reni“ (René Sion), die Gesellschaft wind- und wettergeschützt unter sich blieb.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Zufrieden über die große Resonanz der dem „Medienklaaf“ angeschlossenen Pressesprecherinnen und -sprecher die mit Partnern und Kindern auf den Kölner Weihnachtsmarkt kamen, war das Dreiergremium, Baas Georg Steinhausen (GKG Greesberger Köln, links auf dem Bild), Schatzmeister Jürgen Knaak (KG Schlenderhaner Lumpe) sowie Schriftführer Hans-Peter Limburg KKG „Stromlose Ader“, rechts auf dem Bild), die die Kölsche Erfolgsgeschichte in Sachen Pressearbeit zum Wohle ihrer Gesellschaften und des Brauchtum allzu gerne weiterführen. Man darf bei den „Medienklaafer“ eines nicht außer acht lassen. Nicht nur zahlreiche ehemalige Pressesprecher sind dem Stammtisch seit seiner Gründung in 1997 treu geblieben und kommen regelmäßig zu den monatlichen Treffen, auch die Zahl von Neuzugängen als Hospitanten konnte in diesem Jahr wieder deutlich gesteigert werden, so daß nunmehr dem Stammtisch 35 männliche und weibliche „Verzälloffiziere“ aktiv, inaktiv, hospitierend wie auch als Ehrenmitglied angeschlossen sind. In den wenigen verbleibenden Tagen des närrischen Winterschlafes bereiten sich gerade die Kölner Pressesprecher jetzt neben Beruf, Weihnachtsfeiern, Familie und dem Jahreswechsel auf die Dinge vor, die ab dem 1. Januar 2013 auf dem kölschen Karnevalsglobus eine wichtige Rolle zur Erhaltung des Brauchtums spielen, wofür ihnen einen deutlicher Dank an dieser Stelle gezollt werden muß.

Mittwoch, 5. Dezember 2012
StattGarde ruft das Jungfrauen-Projekt „Uschi“ aus!

Die Kölner Ex-Jungfrauen Hajo Jennes („Johanna“, 2009), Wolfgang Fritsch („Martina“, 2010), René Sion („Reni“, 2011) und Dr. Oliver von Rosenberg („Olivia“, 2012) haben etwas gemeinsam: Sie alle sind Ehrenmitglieder in der StattGarde Colonia Ahoj eV.. Und es hat sich mittlerweile auch zu „Katharina“ (Axel Busse) herumgesprochen, daß die Jungfrau der aktuellen Session auf dem Kostümball „Jeck op Deck“ im Alten Wartesaal (19. Januar 2013, ab 19.11 Uhr) einen Aufnahmeantrag unterschreibt, um zum Ehrenpassagier an Bord der StattGarde ernannt zu werden. Es hat sich damit ein schöner Brauch gefestigt, der von der maritimen Garde unter dem Arbeitstitel „Projekt Uschi“ fortgeführt werden soll, bis – angelehnt an die Kölner Geschichte – 11.000 Jungfrauen an Bord der StattGarde sind. „Damit wäre das Projekt im Jahr 13009 beendet“, scherzt Kapitän und Präsident André Schulze Isfort.
Unter dem ganz ähnlichen Titel „Projekt Ursula“ hat Ralf König seine neueste Comic-Geschichte herausgebracht, der das Kölnische Stadtmuseum derzeit eine reich bebilderte und plastische Ausstellung gewidmet hat. König nimmt mit seinem gewohnt freizügigen Stil die Kölner Geschichte um die heilige Ursula aufs Korn und läßt der Phantasie, wie es sich damals hätte auch zugetragen haben können, freien Lauf.
Auch wenn zwischen den Jungfrauen des Karnevals und den Jungfrauen um die heilige Ursula geschichtlich bislang keine Verbindung nachgewiesen werden konnte, so nimmt die StattGarde die Duplizität der Projekte augenzwinkernd zum Anlaß, ihre diesjährige Adventslesung im Kölnischen Stadtmuseum durchzuführen. Am 9. Dezember öffnen sich um 17.15 Uhr für die StattGardisten die Museumspforten und Autor Ralf König, Ex-Jungfrau Wolfgang Fritsch sowie Präsident André Schulze Isfort lesen aus dem neuen Werk Königs. Anschließend findet eine Führung durch die Ralf König-Ausstellung statt.
Auch wenn die siebte StattGarde-Adventslesung sicherlich etwas weniger beschaulich werden wird, so soll sie dennoch auch auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmen, um dann ab dem 5. Januar 2013 in die jecke Session durchzustarten.

Quelle: StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Mittwoch, 5. Dezember 2012
Blauen Funken mit Rückblicken, Neuigkeiten und einem Kameraden aus echt kölschem Holz

Blaue Funken-Präsident Theo Jussenhofen (links) erhielt als erster die Pressemitteilung zur diesjährigen Jahrespressekonferenz vom neuen Verzälloffizier des Kölner Traditionskorps, Dr. Armin Hoffmann

-hgj/nj- Zahlreiche Neuigkeiten am Blaue-Funken-Weg 2 der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. (KFA), teilte am heuten Vormittag deren Präsident Theo Jussenhofen den Medien mit, die den Weg in den Sachsenturm zur Jahrespressekonferenz gefunden hatte. Gewohnt locker und einmal nicht im September, sondern erst am Tag des Ehrenamtes, dem 5. Dezember, fand das Gespräch zwischen dem annähernd kompletten Vorstand der Blauen Funken mit regionalen und überregionalen Medien statt.
Nach herzlicher Begrüßung beim sympathischen Traditionskorps, ließ Theo Jussenhofen die Veranstaltungen der vergangenen Session Revue passieren, mit der die Gesellschaft recht zufrieden ist. So kommen die Blauen Funken gerne und häufig in ihr Wohnzimmer, wo sie nicht nur gemeinsam feiern, sondern sich selbst auch immer wieder neu erfinden und weiterentwickeln. Wie Theo Jussenhofen ausführte, fand erst einige Stunden an gleicher Stelle die traditionelle Barbarafeier statt. Bei der in ihrer 30. Auflage die Artilleristen des Heeresamtes wie in den Jahren zuvor Gäste der KFA waren. „Dies rührt nicht von ungefähr“, so Präsident Theo Jussenhofen, „denn die heilige Barbara die am 4. Dezember ihren Namenstag feiert, ist die Schutzpatronin der beiden Klientel, die bis nach Mitternacht miteinander den Barbaratag feierten. Schöner läßt sich die Kameradschaft zwischen Heeres- und Funken Artilleristen wie durch das Patronatsfest nicht feiern und ausdrücken.
Aber zurück zur eigentlichen Jahrespressekonferenz. Nicht nur mit der Session und allen hiermit verbundenen Aktivitäten war das zweitälteste Traditionskorps Kölns zufrieden, sondern auch mit der Tatsache das nach der Aufnahme von elf neuen Mitgliedern in 2011 gleich 25 Personen die Aufnahme ins Korps im Jahre 2012 beantragten. Beim Regimentsappell am 9. Januar d. J. wurde diese aufs Zündloch der Kanone vereidigt und ins Korps aufgenommen. Es ist die Veranstaltung, bei der es immer heißt: „Aus Zivilisten werden Funken“. Gleichzeitig gilt es im Rahmen des Regimentsappells auch Dank zu sagen, wobei der Abend im Gürzenich sicherlich für den einen oder anderen den Charakter eines zweiten Heiligen Abend hat. Neben Beförderungen und Geschenken, gibt es für verdiente Persönlichkeiten die der Gesellschaft nahe stehen oder die sich jedweder Art ums blau-weiße Korps verdient gemacht haben, Ernennungen in Ehrenchargen oder für ein Mitglied die Ehrung mit dem Großkreuz der Gesellschaft. Hieran schließen dann im Saalkarneval die Sitzungen, wie in 2012 auch in 2013 mit sieben Sitzungen das Blaue Funken-Publikum auf höchstem närrischem Niveau unterhalten. Auch bei den fünf Kostümsitzungen und beiden schwarz-weiß Sitzungen in Abendkleid und dunklem Anzug konnte die Gesellschaft wieder punkten und waren wahre Funken-Highlights.
Gleiches gilt für den BallKristall, der den Start in die neue und noch junge Session für die Kölner Funken Artillerie darstellt. Hier ist man wie bei allen Veranstaltungen nicht nur dem Publikum gegenüber, sondern auch der langen Tradition verpflichtet. So feierte Köln und auch über den kölschen Horizont hinaus die Gesellschaft im Maritim in festlichem Rahmen zur Unterhaltung durch diverses hochrangige Showacts. Inn diesem Herbst begrüßte die KFA erstmals weit über 1.000 Gäste, im ausverkauften Haus. Gleichwohl steht neben Geselligkeit den tanzbegeisterten das Podium parat kräftig das Tanzbein zu schwingen. Im Vordergrund neben den drei bis maximal vier Showacts wird vor dem Finale auf Funkenart die kölsche Seele, wie in diesem Jahr durch den Auftritt von Thommy Engel, gestreichelt. „Hier arbeiten wir nicht kostendeckend, sondern möchten das möglichst viele Blaue Funken den Abend genießen und im Kreise ihrer närrischen Kameraden in die fünfte Jahreszeit gleiten. So bewegen sich die Eintrittspreise zwischen € 27,00 und € 59,00 und nicht um alle Kosten zu decken zwischen € 100,00 bis € 120,00“, fügt Theo Jussenhofen an, der ergänzend erklärt, daß BallKristall auf der ehemaligen 11.-im-11.-Feier der Blauen Funken entstanden ist. Selbst Gäste die deutschland- und europaweit die Ballsession genießen sind begeistert von der Atmosphäre welche die Blauen Funken an diesem Abend versprühen.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Der stolze Funken-Vorstand seinem blauen Funk aus echt kölschem Holz und den Künstlern Heike Haupt und Anton „Toni“ Fuchs (erste und dritter von links)

Nicht nur Rückblicke waren Thema des Tages, sondern auch weitere vier Tagesordnungspunkte, bei dem zuerst eine wichtige Personalie folgte. Nachdem Jürgen Stelter als Pressesprecher nach 21 Jahren seinen leisen und überraschenden Abschied genommen hatte, konnte der Vorstand problemlos und recht schnell einen Nachfolger finden, der als neuer Presseoffizier die Geschicke zwischen Gesellschaft und Medien leitet und forciert.
Dr. Armin Hoffmann, 4 x 11 närrische Lenze jung, geht in 2013 in seine 14. Funken-Session und ist beruflich gelernter Apotheker. Heutzutage ist er bei seinem Arbeitgeber Leiter der Qualitätssicherung und zudem Master of Business. Dr. Armin Hoffmann ist gebürtiger Franke, so daß ihm die Farben weiß und blau schon in die Wiege gelegt wurden und sein rollendes fränkisches „R“ auch bei Kölnern keinen Abbruch, sondern eher Sympathien einbringt. Erste Gedanken und Ideen, die seiner Feder entsprungen sind, sind ein Newsletter, wie auch ein geschlossener Pressebereich, der den bei den Blauen Funken akkreditierten Medien zur Verfügung gestellt wird und mühelos den Vorstand passierte.
Nach diesen zahlreichen positiven Erlebnissen und der wichtigen Personalie des neuen Verzälloffiziers, drückte den Blauen Funken dennoch der Schuh, will heißen der Stiefel. So wird wie in allen anderen Kölner Gesellschaften, die Arbeit der Brauchtumspflege im unbezahlten Ehrenamt geleistet, wofür tausende von Stunden Freizeit ganzjährig geopfert werden. Das Sorgenkind der Blauen Funken, daß heute Morgen im Fokus stand, die GEMA, die durch ihre anstehende Reform sicherlich nicht nur zum Sterben von zahlreichen Discotheken zukünftig beiträgt, sondern auch gelebte Traditionen, wie bei der KFA in 12 x 11 Jahren nicht nur bis jetzt für Verwirrung sorgt, sondern auch hier kräftig Wunden aufreißt. So gehen die Blauen Funken wie alle anderen Karnevalsgesellschaft für 2013 noch fröhlich und optimistisch in die Kampagne. Ab 2014 soll sich dies aber aufgrund von GEMA-Wünschen ändern, auch wenn der Bund Deutscher Karneval (BDK) einen neuen Rahmenvertrag für seine über 4.000 angeschlossenen Gesellschaften erwirkt hat, der nicht den sofortigen sondern sukzessiven Preisanstieg der GEMA-Gebühren zeitlich abmildert. Nichts-desto-trotz, werden auch hier nach 2013 die Gebühren für Musikrechte bis 2019 in einem Maß von über 300 Prozent steigen. Für eine Veranstaltung wo die Blauen Funken heuer € 670,00 im Gürzenich zahlen, kommen im Jahre 2019 € 2.800,00 auf die Gesellschaft zu.
Nicht nur dies, sondern auch die Multiplikatoren die zukünftig von der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte verlangt werden, werden ungerechter als sie bisher schon sind. So spielen nicht mehr Quadratmeter des Saales, Eintrittspreis und Anzahl der Gäste eine Rolle, sondern nur noch Fläche und Preis, was beutet, daß ein ausverkaufter Gürzenich mit 1.394 Gästen im Publikum genauso teuer wird, der gleiche Saal in dem nur 300, 500 oder 1.000 Gäste die Veranstaltung erleben möchten. Die Blauen Funken hoffen jetzt auf verschiedene Initiativen von Politikern, wie beispielweise der nordrhein-westfälischen Landes CDU, die fordert „GEMA Tarife müssen bezahlbar bleiben“.
Über Neuigkeiten rund um blau-weiße Zuhause im Sachsenturm zu berichten, oblag Senatspräsident und Präsident des gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V., Peter Griesemann, der bekanntgab, daß nach zahlreichen Gesprächen jetzt die Genehmigungen zu vorgesehenen Baumaßnahmen vorliegen. Ob man noch in 2012 beginnen kann ist ungewiss, da für die Abstützung und Sicherung des Grabens zum barrierefreien Zugang kein Frost die Arbeiten unterbrechen soll. Zudem soll die Wache (Bar der Funken) auf 50 Plätze erweitert werden, damit hier künftig neben Besprechungen und Treffen auch Stammtische mehr Raum haben. Die Gesamtkosten taxiert Peter Griesemann auf € 150.00,00 bis € 190.000,00, wobei durch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder und deren Eigenleistung die tatsächlichen Kosten um € 50.000,00 bis € 70.000,00 minimiert werden sollen, da keinerlei öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Selbst die abendliche Illumination der historischen Stadtmauer die durch die Blauen Funken in Erbpacht betrieben und gepflegt werden, sind Kosten für die die Gesellschaft im Wechsel mit der Prinzen-Garde Köln als unmittelbare Nachbar im jährlichen Wechsel tragen müssen.
Stolz aber ist Peter Griesemann darauf, daß der Bauverein seit nunmehr 50 Jahren besteht, was für die Auflage des Büchleins „Sachsenturm – 50 Jahre Bauverein“ und einer auf 250 Exemplare limitierten aufwendig gestalteten Grafik zur Geschichte des Turms und der Gesellschaft auch in diesem Jahr Anlaß gab.
Last not but least stand noch die Übergabe des ersten „Blauen Funk aus echt kölsch Holz“ auf dem Tableau der Jahrespressekonferenz. Der bekannte Kölner Künstler und Bildhauer und langjähriger Freund der Blauen Funken Anton „Toni“ Fuchs hat aus massivem Eichenstamm die Figur des „Blauen Funk“ entstehen lassen, der durch die Kölner Malerin und Künstlerin Heike Haupt, durch Farbe und Accessoires den endgültigen Schliff bekam. Zu bewundern ist der hölzerne Kamerad der Blauen Funken ab sofort im Blaue Funken-Turm, der wenn es nach dem Präsidenten geht, zudem noch die Mitgliedsnummer 111 unter den 450 aktiven und inaktiven Mitgliedern für seinen Funken-Paß erhalten soll.

Blaue Funken Highlights 2013

07.01.2013 Regimentsappell – Gürzenich geschlossene Gesellschaft – nur auf besondere Einladung
11.01.2013 FestSitzung – Gürzenich – 20.00 Uhr
18.01.2013 Funken Kostümsitzung – Kristallsaal koelnmesse – 20.00 Uhr
23.01.2013 Gala Sitzung non stop- Gürzenich – 20.00 Uhr Büffet vor der Sitzung
25.01.2013 Närrische Kostümsitzung – Hotel Maritim – 20.00 Uhr
26.01.2013 FunekenKostümSitzung blau weiß – Kristallsaal koelnmesse – 18.00 Uhr
29.01.2013 Mädchersitzung – Gürzenich – 15.00 Uhr
01.02.2013 Kostümsitzung – Sartory – 19.30 Uhr
07.02.2013 Fest in Blau Weiberfastnacht – Gürzenich – 18.00 Uhr
11.02.2013 Rosenmontagstribüne – Mühlenbach/Hohe Pforte

Dienstag, 4. Dezember 2012
G.M.K.G: Steuerrad-Preisträger 2012 Bernhard Mattes überreicht Scheck an Verein krebskranker Menschen

Zum 14. Mal veranstaltete die „Große Mülheimer Karnevals – Gesellschaft e.V. 1903“ unter der Schirmherrschaft des Senatsrates der „GMKG“ die Verleihung des „Goldenen Steuerrad“.
Am Samstag, 24. November 2012, wurde Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung Ford-Werke GmbH, im Rahmen einer festlichen Gala für sein „wirtschaftliches und soziales Engagement innerhalb der Firmengruppe und Einrichtungen der Stadt Köln“ mit dem Goldenen Steuerrad der GMKG geehrt.
Von den bisherigen Preisträgern gehörten die anwesenden Preisträger, Charlotte Feindt 2003, Dr. Dr. Franz-Josef Broicher 2007, Fritz Schramma 2008 zu den ersten Gratulanten. Die Laudatio wurde vom Preisträger 2011, Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, gehalten.
Den Gästen wurde in stimmungsvoller Atmosphäre bis in die frühen Morgenstunden, im Heumarktsaal des Maritim Hotels, ein edles Gala Dinner und internationale Musik der Show Band von "Cologne Soulmates" geboten.
Ein unbekannter Spender unterstützte die Ehrung mit 2000,00 € für einen caritativen Zweck. Bereits am 28.11.2012 überreichte Bernhard Mattes diesen Beitrag im Beisein der GMKG – Repräsentanten Elvira Olbertz und Diethelm Lemke an Karin Reinhardt von „LebensWert e.V.“ (Verein zur Unterstützung Krebskranker Menschen).

Quelle und Foto: Große Mülheimer Karnevals – Gesellschaft e.V. 1903

Dienstag, 4. Dezember 2012
Neues Album: „Paveier – Heimat es“

„Heimat es“ lautet der Name des neuen Studio-Albums der Kölner Kult-Band Paveier. Passend zum Start in das 30jährige Jubiläum erscheint die inzwischen 14. Studio-CD mit 15 Titeln.
„Heimat es“ war im letzten Jahr einer der Sessionshits und schon jetzt kann behauptet werden, daß der Band damit ein Klassiker gelungen ist. Auch die beiden aktuellen Sessions-Titel „Saach niemols nie“ und „Wenn du wills“ kommen nach den ersten Reaktionen im November bestens beim Publikum an und sollten auch in der laufenden Session ganz weit vorne bei den besten Sessions-Songs rangieren.
Die Band war in den vergangenen zwei Jahren sehr kreativ und hat einige neue, vielversprechende Songs im Gepäck. Auf dem Album findet man stimmungsvolle Titel wie z.B. „Saach niemols nie“ oder „Köln hat was zu bieten“, ebenso wie die gefühlvollen Balladen „Un jetzt steihs du plötzlich vür mir“ oder „Morje“.
Besondere Bedeutung haben für die „Paveier“ die Titel „Kleine Mann“, „Ejalwä du och fröhs“ und „Am jüngste Daach“, die noch in Zusammenarbeit mit Texter Hans Knipp, kurz vor seinem plötzlichen und unerwarteten Tod, entstanden sind. Hans Knipp hatte vom ersten Tag der Bandgründung an maßgeblichen Einfluss auf den Werdegang und den Erfolg der „Paveier“.
Beim Titel „Wat es Kunst?“ gibt die Band eine satirisch-musikalischen Antwort auf die durch die Medien angezettelte Diskussion um ihren Proberaum im Kunsthaus Rhenania.
Seit Mitte dieses Jahres setzen sich die Bandmitglieder persönlich für strafauffällig gewordene Jugendliche im Rahmen des Projekts „Kurve kriegen“ ein. Für diese Initiative des Landes NRW zur Prävention von Jugendkriminalität, schrieben die „Paveier“ einen eigenen Song „Kurve kriegen“ und drehten dazu auch ein Video. Weitere Informationen zum Projekt unter www.kurvekriegen.nrw.de.
Mit dem Album „Heimat es“ ist den „Paveiern“ ein abwechslungsreiches und zeitgemäßes Album gelungen, das mit Sicherheit große Begeisterung finden wird. Der Name „Paveier“ steht für Bodenständigkeit, Authentizität, kölsche Mentalität und eine Menge großer Hits in der 30jährigen Karriere.

Paveier – Heimat es

1. Saach niemols nie
2. Köln hat was zu bieten
3. Wenn du wills
4. Kleine Mann
5. Jetz bes du su wick weg
6. Heimat ws
7. Hück Naach, do sin mer frei
8. Du bes
9. Wat es Kunst
10. Unerreichbar
11. Un jetz steihs du plötzlich vür mir
12. Ejal wä du och fröhs
13. Am jüngste Daach
14. Morje
15. Kurve kriegen

PAVEMENT Rec. – Bestell.-Nr. 60203
Album-CD mit 15 Titeln
Veröffentlichung: 9. Dezember 2012

Quelle und Cover: PAVEMENT Records

Dienstag, 4. Dezember 2012
Rosen-Montags-Divertissementchen mit Brauchtumsabend in die Session 2012/2013

Die Session 2012/2013 startete die KG Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 e.V. (RMD) am 30. November 2012 mit einem Brauchtumsabend traditionell im Turm der Blauen Funken. Erstmalig leitete der neue Präsident Udo Marx (Rex Udo I.) durch den Abend.
Für Unterhaltung sorgten und anderem der „hauseigene Kabarettist“ Richard Rogler, welcher in seiner Rede dem ehem. Präsidenten Michael Kamphausen versicherte „uns trennt bis ans Lebensende nichts mehr“ und auch jetzt werde er weiterhin dem RMD treu bleiben und seine volle Unterstützung geben, sowie Wolfgang Oelsner und Peter Schmitz-Hellwing der einige Willi Osterman Lieder für die rund 100 gut gelaunten Gäste zum Besten gab.
Martin Kramm, der Leiter des Kinderdorfes Bethanien in Bergisch Gladbach, bekam eine Spende in Höhe von € 4.000,00 überreicht.
Für langjährige Treue zeichnete die Gesellschaft im Rahmen des Brauchtumsabend,
Paul Ellrich und Karl-Heinz Scholz (25 Jahre), Hans-Ewald Lutter (40 Jahre), Klaus Lammerich und Werner Nürnberg (50 Jahre) mit der Ehrennadel aus. Auch RMD-Ehrenpräsident Michael Kamphausen gehört zu den ausgezeichneten und bekam die Ehrennadel in gold mit Diamanten.

Quelle und Foto: KG Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 e.V.

Montag, 3. Dezember 2012
Abend im Advent bei der Grosse von 1823

Nach einem fulminantem Start in die neue Session 2012/2013 (11. im 11. im Gürzenich bei den Kleinen Erdmännchen und 17. November mit dem Karnevalistischem Nachmittag im Dom im Stapelhaus) hat die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln beim Abend im Advent erneut Akzente setzten können.
Innerhalb des besinnlich-festlich-weihnachtlich Rahmens des vollbesetzten Saales des Gürzenich Grills durften sich die zahlreichen Gäste der Grossen auf ein sehr hochkarätiges Programm mit einigen musikalischen Leckerbissen freuen. Durch das Programm führte souverän und kurzweilig der Senatspräsident der Grossen Mario Anastasi.
Neben dem Ensemble Solenne (Streichquartett), Bela Mavrak (Ungarischer Star Tenor), David Warwick and Friends (Britischer Pianist und Sänger) gab es natürlich auch kölsche Tön von Thomas Cüpper („Et Klimpermännche“). Mit diesem sehr breitbandigen Programm von tollen Künstlern dürfte jeder musikalische Geschmack Berücksichtigung gefunden haben. Besonders stolz ist der Vorstand der Grossen auf die Verpflichtung von Bela Mavrak. Der weltweit bekannte Star Tenor gibt nur sehr wenige Gastspiele dieser Art.
Als erstes wirkliches Highlight der Gesellschaft zum 190jährigen Jubiläum darf die Ernennung von Prof. Alfred Neven DuMont zum Ehrensenator genannt werden. Alfred Neven DuMont ist Ehrenbürger der Stadt Köln und wir alle wissen, hat er nicht nur sehr viel für die Stadt Köln getan, sondern sich auch um den Karneval sehr verdient gemacht. Die Laudatio zur Ernennung zum Ehrensenator hielt der 1. Vorsitzende, Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller. Prof. Alfred Neven DuMont wurde anschließend die höchste Auszeichnung der Gesellschaft, der mit Diamanten besetzte Halsorden, verliehen.
Als weitere Ehrengäste durfte die Grosse von 1823 neben Chef-Redakteuren der Kölner Zeitungen und vielen Vertretern der Medien auch den Bundesminister a.D. und Ministerpräsident a.D. Jürgen Rüttgers und die neue Kölner Opern Intendantin Birgit Meyer begrüßen.

Quelle: Die Grosse von 1823 KG Köln e.V.

Donnerstag, 29. November 2012

Donnerstag, 29. November 2012
Roten Funken ziehen mit doppelter Marie in 190. Session seit ihrer Gründung

-hgj/nj- Zur diesjährigen „Diskösch met d´r Press“, dem Presseabend der Roten Funken begrüßte Präsident Hans-Günther Hunold mit Pressesprecher Dieter Szary, die Medienvertreter die seit Jahren über die 190jährige Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Session berichten. In einer Nachschau blickte man gemeinsam zurück auf die vergangene Session, die nochmals Revue passierte. Als erste Persönlichkeiten außerhalb der Kölsche Funken rut-wieß erfuhren die Medienvertreter die Weiterentwicklung von Kölns ältestem Traditionskorps, daß seit Aschermittwoch beim festhalten ihrer Tradition wieder Dinge, Aktionen und Veranstaltungen der schnellebigen Zeit zugunsten ihrer Gesellschaft weiterentwickelt. So wird es nach Aussage von Hans-Günther Hunold, den Presseabend in seiner bisherigen Form zukünftig nicht mehr geben, da die Kölsche Funken rut-wieß neben einem neuen Format und einer neuen Location der „Dischkösch“ einen zeitgemäßen Stempel ab 2013 aufzudrücken.
Sicherlich gibt es in beiden Lagern von Presse wie Roten Funken (Vorstand, Senat, Freunde und Förderer der Ülepooz) Menschen, die sich dies noch nicht so recht vorstellen können. Wer die Funken aber kennt, weiß daß sie sich stets dem Wandel der Zeit gestellt und verändert haben. Und „wenn sich de Familisch triff“, wie es Präsident Heinz-Günther Hunold formulierte, gilt bei dieser Veranstaltung als Jahrespressekonferenz ebenfalls Dank abzustatten wie über die Gesellschaft zu diskutieren und eben die hierzugehörige Vorschau über die berichtenden Medien nach außen zu transferieren, von denen die Roten Funken, der Kölner Karneval und das gesellschaftliche Leben Kölns lebt.
So hatten am heutigen Abend im Kellergewölbe der Ülepooz wieder mehrere Schlagworte ihren Schwerpunkt. Funkendoktor und Tanzoffizier Pascal Solscheid (Mitte) darf sich darauf freuen, daß er in der Session 2012/2013 gleich durch zwei Mariechen des rot-weißen Korps an seiner Seite begleitet wird, was es in der 190jährigen Geschichte der Gesellschaft noch nie gegeben hat und auch zukünftig ein Novum bleiben wird. Nach dem aus beruflichen Gründen tränenreichen Abschied von seiner bisherigen Marie Martina Pourrier, hatten die Kölsche Funken rut-wieß bereits im Frühjahr eine Nachfolgerin gefunden, die nach den Castingabenden die Wunschkandidatin der Gesellschaft war. Mit Jaqueline Denise „Jacky“ Melcher (rechts), mochte die tradierte Gesellschaft an den Erfolgen der scheidenden Marie und ihrer zahlreichen Vorgängerinnen anschließen. „Jacky“ Melcher hatte aufgrund eines Unfalls mit Schienbeinbruch eine längere Trainingspause einlegen müssen und darf erst ab Dezember wieder „voll“ ins Training einsteigen. So wird es für sie schwierig, das komplette Repertoire das sie mit ihrem Tanzoffizier Pascal in der Session tanzt in den wenigen verbleibenden Trainingseinheiten nachzuholen oder sie sogar Gefahr läuft, das Spätschäden am verletzten Bein ihrer privaten, beruflichen wie auch tänzerischen Karriere ein Ende bereiten. Also handelte der Vorstand und konnte ihre bisher dienstälteste in der Geschichte der Kölsche Funke rut-wieß Marie Tanja Wolters (links), die zwischen 2000 und 2006 das weiblich optische Aushängeschild der Roten Funken war, für die laufende Session gewinnen und revitalisieren. Für die Kölsche Funke eine sehr gute Wahl und eine Lösung mit der sie sehr gut leben können, da die Gesundheit von „Jacky“ Melcher Vorrang vor allem anderen hat und man sich jetzt schon auf die Session 2014 mir ihr freut. Beim Regimentsexerzieren 2013 wird sie dennoch mit den neuen Rekruten auf den Plaggen vereidigt und kann bei allen Aufzügen der Roten Funken mit dabei sein und einmal anderes als üblich ihre erste Session in den Reihen ihrer Gesellschaft erleben. Glücklicher Gewinner ist sicherlich Pascal Solscheid, der in dieser Session gleich von zwei Mariechen begleitet wird und wenn „Jackys“ Gesundheit mitspielt, er mit beiden Damen abwechselnd über Kölns Bühnen tanzen wird. Somit haben die Kölsche Funke passend zum 190. Geburtstag ein einmaliges Rote Funken-Jubiläums-Bonbönchen. Quasi in einer Art Jobsharing teilen sich Tanja und „Jacky“ das herrliche Amt der Marie, die beide wie auch Funkendoktor Pascal von Andrea Schugg trainiert werden, die im vergangen Jahr das Erbe von Biggi Fahnenschreiber- Depenheuer angetreten hatte.

Donnerstag, 29. November 2012

Aber auch mit weiteren Bonbönchen starten die Roten Funken in die Session. Genauer gesagt in den Rosenmontag, bei dem das Wurfmaterial aus fair gehandelten Produkten vom Erzeuger bei der Gesellschaft ankommt. Neben die 70.000 fair gehandelten „Strüßjer“, die von Kenias größter Blumenfarm vom Naevascha See kommen, – und von den Wagen ins närrische Volk geworfen werden – kommen die Produkte der Blumenfarm King Fisher ebenso als Bühnen- und Saaldekoration bei allen Veranstaltungen zum Einsatz. Hinzu kommen durch die enge Verbindung zwischen Roten Funken dank „Blömche“ Günter Ebert und Fair Trade, wie deren Geschäftsführer Dieter Overath im Rahmen der „Dischkösch“ mitteilte, zudem 50.000 Schokoladentäfelchen, deren Rohstoffe den Weg von Afrika nach Köln finden an Rosenmontag zum Einsatz. Hiermit erreicht die Gesellschaft die stolze Zahl von 25 Prozent bezogen aufs gesamte Wurfmaterials. „Gleichzeitig ergeben die Fair Trade-Produkte zwei tolle Nebeneffekte“, wie Günter Ebert als 2. Schatzmeister und QM-Beauftragter als Mitglied des Vorstandes ausführte. „Zum einen für die Menschen der Erzeugerländer, die sich in der wirtschaftlichen armen Region ihren Lebensunterhalt hiermit sichern und neben der Schule auch mit einem Krankenhaus ausgestattet sind. Die andere Seite der Medaille ist, die auf Initiative der Kölsche Funken rut-wieß entstandene „Wurfmaterialeinkaufgenossenschaft“, in der fast alle Kölner Traditionskorps sowie das Festkomitee Kölner Karneval vertreten sind und bei Fair Trade ihr Wurfmaterial beziehen. Durch die Bündelung können die Preise der Souvenirs des Kölner Rosenmontagzuges gegen die Macht der Süßwarenindustrie, die somit von „Kölle in die Welt gehen“ stabil gehalten werden, da hier die Bestellmenge ein vielfaches dessen ist, von dem die Gesellschaften alleine nur einen Bruchteil ausmachen.
Positiv ist auch in diesem Jahr wieder die Resonanz die der Senat der Gesellschaft beim diesjährigen Altenkaffee in der Ülepooz erfahren durfte, wie Senatspräsident Jürgen Müller berichtet. Seit 30 Jahren lädt der Senat der Gesellschaft die Senioren rund um den Roten Funken-Turm zu Kaffee und Kuchen ein, bei dem zur Unterhaltung der rund 70 alten Kölnerinnen und Kölner in der Ülepooz in geraden Jahren karnevalistische Klänge und in ungeraden weihnachtliche Musikstücke den Ton angeben.
Mittlerweile wieder neu aufgelegt wurde das Büchlein für Kölsche Schulkinder „Die Roten Funken – vom Stadtsoldaten zum Karnevalsverein. Hier thematisiert Kinderbuchautorin Elisabeth Mick die Roten Funken und erzählt die Geschichte und Entwicklung der Roten Funken vom Teil der mittelalterlichen Stadtmauer bis zu den Besonderheiten mit Krätzchen, Knubbeln, Funkendoktor, Funken-Mariechen und dem Funken-Eid, um in der Schulbuchausgabe den Karneval Kölns Schülern näher zu bringen. Ab sofort über die Geschäftsstelle der Roten Funken zum Einzelpreis von € 2,00 oder ab 10 Exemplaren für € 1,00 zu beziehen.
In anderen Alltagsdingen zeigen sich die Roten Funken, die seit einigen Jahren die DIN Norm ISO 9001:2008 erfüllen, innovativ und zukunftsorientiert. Jede Uniform, die die Gesellschaft ausleiht und nicht als Eigentum im Besitz eines Roten Funk ist, wurde in diesem Jahr mit einem Chip versehen, so daß jederzeit geprüft werden kann, welche Uniformenteile sich innerhalb oder außerhalb der Kleiderkammer der Ülepooz befinden. Burgvogt Ulrich Schlüter als Verwalter der Kleiderkammer muß so nicht den närrischen Kleidungsstücken mühselig hinterherlaufen. Nachdem die Uniformen z.B. für eine der sechs bis sieben Kapellen oder andere Jecken, die die Roten Funken während des Rosenmontagzuges begleiten konfektioniert sind, sieht man ob alle Teile den Turm verlassen haben und die komplette Uniform oder einzelne Teile und Accessoires nach Aschermittwoch wieder im Fundus landen. Im Folgejahr sind die eingescannten Teile in dieser Zusammenstellung wieder rasch zusammengestellt und können sofern die Kleidergröße stimmt an den gleichen Personenkreis innerhalb weniger Minuten ausgeliehen werden. Wer jetzt darüber sinniert, ob man anhand des Chip ein Ortung vornehmen kann, sei gesagt daß es sich nicht um ein GPS-Ortungssystem handelt, daß nicht die Vollständigkeit der närrischen Truppen in rut un weiß überprüfen soll, sondern nur den Warenein- und ausgang der teuren Uniformen.
Für Jecke die mehr über die Kölsche Funken wissen und sich ganzjährig informieren möchten, haben die Roten Funken nun die Funken-App installiert, die ganzjährig über das Leben eines Funk und dessen Gesellschaft informiert. Hierzu einfach einmalig im Internet unter www.rote-funken.de/service/die-iphone-webapp.html gehen, App herunterladen und schon kommen die Rote Funken-Informationen, die man sich wünscht.
Nicht in der traditionellen Form, wie man dies von den Roten Funken kennt, erscheint der Orden 2013, der das Motto „Fastelovend em Bloot – he un am Zuckerhot“. Mit einem Roten und Blauen Funk und einer Sambatänzerin persifliert ist das begehrte Souvenir für „verdeente Lück“ von Metallkunst Kreiten konfektioniert. So marschiert der Blaue Funk den Zuckerhot herauf, wobei der Rote Funk sich mit Sambarhythmen und Tänzerin auf das Motto des Kölner Rosenmontages 2013 einstimmt. Im Hintergrund glänzen als Relief Dom und Corcovado (Zuckerhut), wo ein weiterer Roter Funken den Blauen Funk als Zugleiter Christoph Kuckelkorn abseilt. Die Erklärung liegt darin, daß die Roten Funken bereits vor 10 Jahren an der Copacabana waren und somit ein Jahrzehnt schneller waren als das Festkomitee mit ihrem ausgerufenen Motto: „Fastelovend em Bloot – he un am Zuckerhot“. Wer jetzt schon Sambaklänge im Ohr verspürt kann entweder mit der anhängenden brasilianischen Samba-Pfeife trillern oder auf der Rückseite den Rote Funken-Samba herunterladen, der in Form eines QR-Codes auf der Rückseite aufgebracht ist.

Funken Highlights 2013

08.01.2013 Regimensexerzieren Maritim Hotel 19.00 Uhr geschlossene Gesellschaft – nur auf besondere Einladung
18.01.2013 Gala-Sitzung Maritim Hotel 20.00 Uhr
19.01.2013 Echt Kölsch Sartory 19.00 Uhr
20.01.2013 Herrensitzung Gürzenich 11.00 Uhr
22.01.2013 Mädchen-Sitzung Maritim Hotel 15.00 Uhr
24.01.2013 Mädchen-Sitzung Gürzenich 13.00 Uhr
26.01.2013 Wibbel Dance Party Alter Wartesaal 20.30 Uhr
01.02.2013 Kostüm-Sitzung en Düx Kristall-Saal KölnMesse 19.30 Uh
02.02.2013 Die Draumnaach Gürzenich 17.00 Uhr (Sektempfang), 18.00 Uhr (Büfett), 20.00 Uhr Beginn der Sitzung)
04.02.2013 Kinder-Sitzung Maritim Hotel 16.00 Uhr
06.02.2013 Kostüm-Sitzung-Nonstop Maritim Hotel 20.00 Uhr
09.02.2013 Funken Biwak Neumarkt 10.30 Uhr
09.02.2013 Karnevals-Samstag-Ball Maritim Hotel 19.00 Uhr
11.02.2013 Rosenmontags-Tribüne Gürzenichstraße
11.02.2013 After Zoch Party Gürzenich Grill ab 16.00 Uhr

Mittwoch, 28. November 2012
Prinzen-Garde Köln: Unser Präsident hat seiner Elke das „Ja-Wort“ gegeben!

Unser Präsident hat seiner Elke das „Ja-Wort“ gegeben!
Was für eine großartige Überraschung! Elke Bonini, langjährige Lebensgefährtin des Präsidenten der Prinzen-Garde Köln Kurt Stumpf, feierte am 27. November 2012 einen runden Geburtstag. Dazu hatte sie Freunde, Bekannte, Familie und viele Weggefährten zu einer Feier in den Wasserturm geladen. Als Kurt Stumpf zu Beginn der Feier das Wort ergriff, gratulierte er seiner Elke und begrüßte alle Gäste auf das herzlichste. Nur was er am Ende seiner Rede verkündete, erzeugte einen ungeahnten Jubelsturm!
„Elke und ich haben uns heute Mittag um 11.30 Uhr in meiner Geburtsstadt Adenau das Ja-Wort gegeben!” so Kurt Stumpf. Als ihre Trauzeugen hatte sich das Brautpaar ihre beiden Kinder Markus Stumpf und Franka Bonini ausgewählt, damit alles bis zur letzten Minute auch nicht innerhalb der Prinzen-Garde Köln bekannt wird.
Ein Aufschrei ging durch den Wasserturm und es begann ein Gratulationsreigen der kein Ende mehr finden wollte. Ausgelassen feierte die Festgesellschaft nun zwei Anlässe. Corps à la suite Führer Dino Massi hatte ein kleines schönes Programm zusammengestellt. So gratulierte musikalisch Thomas Cüpper mit wunderschönen kölschen Krätzjer. Überraschend kam Prinzenführer Rüdiger Schlott mit dem designierten Dreigestirn zum gratulieren vorbei.
Liebe Elke, lieber Kurt, nicht nur die gesamte Prinzen-Garde Köln wünscht euch beiden von ganzen Herzen alles Gute und viele wunderschöne Jahre im Hafen der Ehe, auch typischkölsch.de schließt sich den Wünschen für die gemeinsame (Ehe-)Zukunft an!

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.