Beiträge vom 24.01.2016-28.01.2016


Donnerstag, 28. Januar 2016
Mit 1.600 jecken Wiever zum Olymp der bestbesuchtesten Mädchensitzung Kölns

-hgj/nj- „Mer stelle alles op der Kopp“, trifft schon all die Jahre auf die Mädchensitzung der Karnevalsgesellschaft Kölsche Grielächer zu. Hiervon konnten sich auch in dieser Session am heutigen Nachmittag wieder die Medienvertreter überzeugen, die wie das Stammpublikum bei allen Sitzungen zu den berichtenden Medien gehören.

Auch heute freuten sich der Vorstand der Grielächer über ein ausverkauftes Haus, das ihnen das weibliche Publikum seit Jahren bei der Mädcher-Sitzung im Maritim bereiten. Neben der größten Herrensitzung Kölns, ist man in der blau-grünen Gesellschaft auf dem besten Weg, künftig auch mit der Mädcher-Sitzung die Nr. 1 durch die 1.600 jecken Wiever zu werden, die dank ihres Ideenreichtum nicht wie bei den Herren im Anzug, sondern in den ausgefallensten Kostümen ein wundervolles Bild abgaben.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Hierfür bedankte sich die Gesellschaft – mit dem von Roland Lautenschläger komponierten Programm – mit gleich vier Band des kölschen Kleeblatts, die im Laufe der Sitzung von Rudi Schetzke als Präsident angekündigt wurden. Nach dem musikalischen Einstieg mit dem Spielmannszug TV Eiche Bad Honnef, eröffneten die Musiker von „cat ballou“ die Mädcher-Sitzung und räumten mit Hits wie „Et jitt kei Wood“, „Dat 11. Jeboot“ und „Hück steiht de Welt still“ ab. Freche Sprüche, prompte Einfälle und zahlreiche Pointen hatte Guido Cantz mit dabei, der als „Mann für alle Fälle“ bei den närrischen Besucherinnen als erster Redner im großen Saal des Nobelhotels am Heumarkt das Eis brach. Und schon wieder stand wie von den Damen gewünscht, eine Band auf der Bühne, wodurch das Programm entgegen bei den Herren mit zahlreichen Rednern frauenlastiger wurde. Nach den „Paveiern“ als erste der vier Kleeblatt-Bands, hieß Rudi Schetzke bis zur Pause noch Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Brings“ willkommen, die wie alle Akteure zuvor aus der eigentlichen Mädcher-Sitzung eine Mädcher-Stehung gemacht hatten, da nur wenige der Madämcher die Darbietungen sitzend erleben wollten.

Weiter nach der Pause mit dem Aufzug des Kölner Dreigestirn, das symbolisch für jede anwesende Dame im Saal einen Euro von den Grielächern bekam und somit ihrer Aktion „Unzertrennlich – Eltern.Kind.Raum“ einen weiteren Scheck in Höhe von € 1.600,00 ans Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße überreichen kann. Vor Marc Metzger, der wieder als „Blötschkopp“ blödelte, rückte Hartmut Korthäuser ins Rampenlicht der Grielächer, die den Hoteldirektor des Maritim Hotels zum diesjährigen Ehren-Grielächer für seine Unterstützung und sein stets offenes Ohr gegenüber der Gesellschaft ernannten. Im Anschluß an „Blötschkopp“ Marc Metzger, befand man sich schon auf der Zielgeraden, die nach den „Räubern“ und ihren Hits musikalisch noch „Kasalla“ und „den „Höhnern“ gehörten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Donnerstag, 28. Januar 2016
Bundespolizei erhöht Präsenz an Karneval Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen oberstes Gebot

Angesichts der bevorstehenden Karnevalstage und der anhaltend erhöhten abstrakten Gefahr durch den internationalen Terrorismus, steht die Bundespolizei vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wird die Bundespolizei mit einem angepaßten Sicherheitskonzept und einem Großaufgebot von Einsatzkräften in den Bahnhöfen und Zügen präsent sein.

Die Einsatzmaßnahmen werden zentral von der für Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeidirektion mit Sitz in Sankt Augustin koordiniert.

Hierzu der Behördenleiter Präsident Wolfgang Wurm: „Die Sicherheit in den Bahnhöfen und Zügen ist für die Bundespolizei oberstes Gebot. Wir haben uns intensiv auf den Großeinsatz vorbereitet und werden insbesondere in den Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf und im Ruhrgebiet mit starken Einsatzkräften in den Bahnhöfen und Zügen präsent sein. Dabei werden wir mit einer niedrigen Einschreitschwelle frühzeitig gegen mögliche Straftäter vorgehen und mit allen rechtlich zulässigen und polizeilich gebotenen Mitteln vorgehen. Zur besseren Identifizierung von Tätern setzen wir vorübergehend verstärkt auch Videotechnik – erforderlichenfalls auch Polizeihubschrauber – ein!“ Die Bundespolizei wird unter anderem in den Bahnhöfen und Zügen in Nordrhein-Westfalen mit mehreren hundert zusätzlichen Bundespolizeibeamten präsent sein. Neben uniformierten Kräften kommen vor allem auch zivile, insbesondere Taschendiebstahlsfahnder, zum Einsatz.

Die Bundespolizei rät allen Reisenden Bargeld und Wertsachen möglichst eng am Körper zu tragen. Ein gesunder Argwohn gegenüber fremden Menschen, die plötzlich engen Körperkontakt suchen, kann hilfreich sein. Sprechen Sie die Bundespolizei vor Ort unmittelbar an, wenn Sie Hilfe benötigen oder wählen Sie den Notruf 110. Zudem ist die Bundespolizei rund um die Uhr kostenfrei über die Servicenummer +49 (0) 8 00/6 88 80 00 erreichbar. Weitere Präventionshinweise finden Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: Pressestelle der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Mittwoch, 27. Januar 2016
Deutzer K.G. Schäl Sick begeisterte mit Mädchensitzung im Kristallsaal

-hgj/nj- Annähernd ausverkauft war heute die vierte Mädchensitzung im Bereich zwischen den Ringen und dem Kölner Messegelände. Hierbei konnte Dr. Hans-Peter Schnepf erstmals als Präsident seiner Gesellschaft Deutzer K.G. Schäl Sick die Mädchensitzung leiten, da er nach dem Tod seines Vorgängers und Freundes Dieter Maffei in der vergangenen Session nur vertretungsweise die Sitzungsleitung übernahm.

Bedingt durch seine Wahl, mußte Dr. Hans-Peter Schnepf sein Amt als Senatspräsident abgeben, welches jetzt von Normann Schwarz weitergeführt wird. Den Auftakt zur diesjährigen Mädchensitzung bildeten zum Einzug des Elferates die „Pänz vum ahle Kölle“, die nach ihrem Applaus den Bühnenboden für Christian Pape räumten, der als Comedian sich den Weg durch den Kölschen Fastelovend bahnt. Mit den Tänzen der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Flittarder K.G. „Echte Fünde“ schlugen die Herzen der Mütter, Omas und Tanten höher, die wissen wie viel Zeitaufwand Familien für ihre tanzenden Pänz übers Jahr aufbringen müssen. Beeindruckt zeigten sich auch die zehn Damen im Elferrat neben ihrem Präsidenten, die als Ehefrauen der Mitglieder heute die Chance hatten, die Sitzung aus einer anderen Perspektive miterleben zu können. Nach den „Pänz“ der Flittarder K.G., schunkelte sich das Auditorium mit den Liedern der „Paveier“ ein und „kollabierte vor Lachen “ hiernach zu den Witzen von Marc „Blötschkopp“ Metzger, der wieder Gäste, Kellner und den Elferrat in seine Witze einbezog

Mittwoch, 27. Januar 2016

Wer den „Blötschkopp“ schon einmal erlebt hat, weiß das hiernach als nächste Programmnummer am besten eine Pause ist, damit sich die Tränendrüsen und Gesichtsmuskeln erholen, um auch nachfolgenden Künstlern mit einem strahlenden Lächeln begegnen zu können. Hiervon profitierte sodann Bernd Stelter, der als „Werbefachmann“ die Jeckinnen vor „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht) für sich gewinnen konnte. Mit Liedern die von Herzen kommen begeisterte alsdann „Et fussisch Julchen“ (Marita Köllner) die auf ihrer musikalischen Reise die Mädchen zum Mitsingen zu Hits wie „Können diese Augen lügen?“, „Es war in Altenahr“ oder „Denn mir sin Kölsche Mädcher“ als Kölns größten Chor animierte.

Abschließend gehörten die verbleibenden 95 Minuten den „Klüngelköpp“, dem Kölner Dreigestirn das der Deutzer K.G. Schäl Sick einen Besuch abstattete und „Kuhl un de Gäng“, die sich bravourös im letzten Programmteil der 2016er Mädchensitzung der Düxer K.G. behaupteten.

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Mittwoch, 27. Januar 2016
Fidele Zunftbrüder rüsteten „Rabaue“ zum Jubiläum mit „Alpenüberlebenspaket“ aus

-hgj/nj- Neben dem Theater am Tanzbrunnen, dem Kristallsaal der koelnmesse und dem nur wenige Meter entfernt liegenden Pullman Cologne, hatten im Laufe des heutigen Mittwochs, karnevalsbegeisterte Weiber auch die Macht über den großen Saal des Sartorys in Beschlag genommen, indem die KKG Fidele Zunftbrüder zur Mädchensitzung eingeladen hatte.

Leider derzeit viel zu selten auf Karnevalsbühnen zu hören und zu sehen, überließ die Gesellschaft Marita Köllner („Et fussisch Julchen“ )die Eröffnung des Programms, die mit ihren Liedern „Es war in Altenahr“, „Können diese Augen lügen?“ oder „Denn mir sin Kölsche Mädcher“ die Stimmung zu Beginn der Sitzung hochheizte und für sich verbuchen konnte.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Hierdurch mußte Marc Metzger leider einige Minuten warten und konnte erst nach mehreren Zugaben vom „fussisch Julchen“ in die Rolle des „Blötschkopp“ schlüpfen. Wie „Dä Blötschkopp“ mit seinen Blödeleien und Witzen, sonnte sich die StattGarde Colonia Ahoj im Applaus der über 1.000 raderdollen Mädchen, die nach der Bordkapelle und dem Shanty-Chor nicht genug von Kölns schärfsten Beinen bekommen konnten und gleich mehrfach Zugaben vom Tanzcorps einforderten. Weiter mit solch närrischen Highlights – im von Jürgen Oberbörsch moderierten Programm – hiernach mit dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, den Hits der Gruppe „Miljö und zum Schluß der ersten Abteilung mit dem Besuch von „Prinz Thomas II.“, „Bauer Anton“ und „Jungfrau Johanna“, die als Trifolium den Gästen der Gesellschaft „met Hätz un Jeföhl“ ihre Referenz erwiesen.

Die zweite Abteilung durften nach der Pause die Musiker von „Querbeat“ eröffnen, die alle Spaß am Karneval haben und mit ihrer quirligen Musik jeden Saal für sich gewinnen. Nach „Der Rednerschule“ von Martin Schopps, der wieder die Probleme seiner Schüler verriet, überraschten die Fidelen Zunftbrüder die „Rabaue“, welche nach ihrem Auftritt zum 15jährigen Bühnenjubiläum für ihre häufigen Auftritte in Österreich, durch ein „Alpenüberlebenspaket“ durch Schals, Bommelmütze und Thermoskanne mit Anti-Erkältungstrink hochgebirgsfähig gemacht wurden. Nach den „Zunft Müüss“ als akrobatisches Tanzcorps der KKG, holte Jürgen Oberbörsch noch die „Räuber“ und „Brings“ aufs närrische Parkett, die mit ihren Hits und Zugaben den Abend stimmungsgeladen und später als geplant enden ließen.

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Mittwoch, 27. Januar 2016
Raderdolle Frauen waren begeistert vom musikalisch durchwachsenen Programm der G.M.K.G.

-hgj/nj- Wiederum ausverkauft und von ihrem Publikum umjubelt, feierte die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) heute an 17.40 Uhr ihre diesjährige Mädchensitzung im Theater am Tanzbrunnen. Weit mehr als 1.000 Mädcher, Wiever und Madämcher begrüßte Hans Wirtz, der die Sitzung als Präsident seiner Gesellschaft leitete.

Mit dem Einmarsch des Elferrates der G.M.K.G zogen auch die „Rheinmatrosen Minis“ im Alter von 3 bis 18 Jahren ein, welche als Kinder- und Jugendtanzgruppe wie das Tanzcorps der „Rheinmatrosen“ ein Aushängeschild der Gesellschaft sind. Hochumjubelt verabschiedeten sich die kleinen Fetzer vom Podium und überließen die Bühne Rednern, Bands, dem Kölner Trifolium sowie der großen Tanzgruppe, die erst zu später Stunde den Weg in den Rheinparkweg finden sollten.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Nach diesem „heißen Programm“ kühlte sich der Elferrat im Foyer des einzigartigen Rundbaus der KölnKongress ab und freute sich nach einem oder zwei kühlen Kölsch auf den zweiten Programmteil der Mädchensitzung. Mit dabei als Ehrengäste die Gattin des KG Blau-Rot Präsidenten Helga Klever und die Kölsche Julia (Julia Holler, 21), die bis zu ihrem Schlaganfall vor fünf Jahren Mitglied der „Rheinmatrosen Minis“ war.

Als hochkarätige Programmnummern kündigte Hans Wirtz sodann nach den Evergreens und Hits der „Bläck Fööss“, mit „Pläsier“ und „Brings“ zwei weitere Musikgruppen an, die mit ihren Liedern und Texten genau das waren, was sich man (frau) gewünscht hatte. Im Schlußbild zeigten sich die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Rheinmatrosen“, die in ganzer Dynamik Hebungen, Würfe und akrobatische Höchstleistungen zeigten. Wer nach solchen tänzerischen Höchstleistungen im karnevalistischen Tanz Lust aufs mitmachen bekommen hat, sollte sich die beiden Vorstellabende der G.M.K.G.-Tanzcorps merkten. Weitere Infos zum Termin der „Rheinmatrosen Minis“ am 26. Februar 2016 und der „Rheinmatrosen“ am 4. März diesen Jahres sind unter dem Link http://www.gmkg.de/rheinkontakt.php zu finden.

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Mittwoch, 27. Januar 2016
„Der Mann für alle Fälle“ bewies sich bei MBZ-Mädchersitzung nicht als Gentleman

-hgj/nj- „Mer Blieve Zesamme“ nennt sich die Kölner Karnevalsgesellschaft, die sich 1937 gründete und bis heute alle Höhen und Tiefen meisterte. Heute Nachmittag war es wieder soweit, daß man sich in der Residenz des Kölner Dreigestirns traf und zusammen mit exakt 806 Mädchen aus Köln und dem Rheinland zu Mädchersitzung traf. Mit dabei wie Pressesprecherin Annette Pass verriet, eine Vielzahl an Stammgästen, wie beispielsweise 65 jecken Wiever aus Koblenz, die über Dr. Veit Wasserfuhr ihrer Karten nach der Sitzung für darauffolgende Jahr bestellen. Ebenfalls weitere 49 Damen, die über die Mutter des MBZ-Präsidenten Jahr für Jahr anreisen und auch aus der Rhein-Mosel den Weg zum Sitzungskarneval finden.

Damit den Mädchen der Nachmittag bei der MBZ von der ersten Minute an gefällt, hatte man die Damen mit Pralinchen versorgt, die an jedem Platz lagen und neben einem herzlichen Willkommensgruß auf die Veranstaltungen der Session 2017 hinwiesen. Doch nun zum Programm, welches mit den Tanzdarbietungen der „De Pänz us dem ahle Kölle“ begann, bevor nach der Zugabe den „Räubern“ die Ohren der kostümierten Wiever gehörten.

Mittwoch, 27. Januar 2016

„Wigger dann“ mit Bauchredner Klaus Rupprecht, der wieder von seinem Affen Willi begleitet wurde und einigen Mädchen mit seinen flott frivolen Sprüchen eine nie enden wollende Liebe versprach. Nach Martin Schopps, der den Unterrichtsraum seiner Schule für „Die Rednerschule“ mit dem Bankettsaal des Pullman Cologne getauscht hatte, gehörte das Podium den „Höhnern“, die von „Viva Colonia“ über „Echte Fründe“ und „Schenk mir Dein Herz“ ihr Sessionsprogramm bis „Dicke Mädchen haben schöne Namen“ intonierten. Mit fünfminütiger Verzögerung sprangen „De Pänz us dem ahle Kölle“ über die Bühne der Hofburg, die als Ersatz für Guido Cantz auftraten. Statt in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ seinen Mann zu stehen, hatte sich der Comedian und Büttenredner auszahlen lassen, da im Vertrag seiner Agentur (Anm. d. Red.: die Agentur gestaltete auch das Programm der heutigen MBZ-Mädchensitzung) statt wie im Programm 17.40 Uhr der Beginn mit 17.35 Uhr eingetragen war. Ein echter Gentleman hätte „för alle die lecker Mädcher he im Saal“ sein Programm um fünf Minuten gekürzt, um den jecken Wiever dennoch den Spaß nicht zu versauen.

So sprang die von ihren Terminen zurückgekehrte Tanzgruppe der MBZ ein, die nochmals das Publikum begeisterte und hiernach die Bühne für den Empfang des Kölner Dreigestirns räumte. In den beiden letzten Programmnummern moderierte ein zufriedener Präsident das Tanzkorps der Rezag Husaren und die „Mickey Brühl Band“ an, die wie schon über den gesamten Nachmittag vom Publikum stehend beklatscht und bejublelt wurden.

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Montag, 25. Januar 2016

Montag, 25. Januar 2016

Montag, 25. Januar 2016

Sonntag, 24. Januar 2016

Sonntag, 24. Januar 2016
Schmuckstückchen:

Bericht folgt!

Sonntag, 24. Januar 2016

Sonntag, 24. Januar 2016
Große Kölner Traditionssitzung mit Überraschungen und Geschenken

-hgj/nj- Wenn die Große Kölner feiert, dann feiert sie richtig und bietet ihrem Publikum bereits vor den Sitzung etwas Besonderes. So grüßte im Verlauf des heutigen Nachmittags Star- und Solotrompeter Lutz Kniep und das Reiterkorps der Gesellschaft, die auf der Treppe zum großen Saal ein Spalier bildeten die Narren, die zur Große Kölner Traditionssitzung im Kostüm in den Gürzenich gekommen waren.

Neben einem bunten Programm mit karnevalistischen Auslesen, würdigte die 1882 gegründete Gesellschaft zwei herausragende Künstler im Laufe der Traditionssitzung im Kostüm und wurde zur Eröffnung der zweiten Abteilung selbst eine überrascht. Mit dem musikalischen Aufspiel der „Domstädter Köln“ als Tanz- und Musikzug der Große Kölner, hatte die Sitzung Fahrt aufgenommen und ein passendes Opening genommen. Hiernach begrüßte Dr. Joachim Wüst als Präsident und Sitzungsleiter die Gäste in ausverkauften guten Stube der Domstadt und dankte im Namen seiner Gesellschaft für die einzigartig intonierten kölsche Tön´ seiner „Domstädter“ unter der Leitung von Thomas Sieger.

Trotz der vom – kostümierten und jetzt bereits feierfreudigen – Publikum geforderten Zugaben hatte die Veranstaltung in ihrem ersten Teil nur minimale Verzögerungen, da die Kommunikation zwischen Dr. Joachim Wüst und dem Programmmanagement (Harald Hahn und Walter Laschet) reibungslos funktioniert, wie auch die VIP-Betreuung durch den zweiten Präsidenten der Gesellschaft, Stefan Benscheid. Während sich die „Domstädter“ selbst aus dem Saal spielten, wartete mit eiserner Mini Dieter Röder am Saaleingang, der nach seinem Einlaß wieder knochentrocken als „Ne Knallkopp“ wieder die Ehefrau, weibliche Bekanntschaften und Stammtischbrüder durch den Kakao zog. Herzhaft kölsch nach Dieter Röder wurde es mit dem Lieblings-Schupo aller Kölner Karnevalisten Jupp Menth, der in seinem breitangelegt derben ur-kölschen Dialekt als „Ne kölsche Schutzmann“ nicht Parksünder oder Taschendiebe vorführte, sondern sich lieber mit den Problemen befaßte, die die Hinterlassenschaften von Politikern und Promis sind. Um die Rederdichte der ersten Abteilung ein wenige zu entzerren hatten Harald Hahn und Walter Laschet die beiden Bands „Kuhl un de Gäng“ und „Kasalla“ eingeladen, die vor und nach dem „Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) die Hits ihrer Sessionsprogramme spielten.

Sonntag, 24. Januar 2016

Mit dem Ende der Pause, holte das Reiter-Korps „Jan von Werth“ den Große Kölner-Elferrat und alle Gäste in Kölns traditionsreichsten Saal zurück und zeigte sich in ihren historischen Uniformen musikalisch und tänzerisch fit. Jörg Mangen, als Präsident des Reiter-Korps „Jan von Werth“ überreichte mit dem Archivar seines Reiter-Korps Wolfgang Acht, der Großen Kölner deren Orden aus den Jahren 1925, 1928 und 1930, die aus dem Nachlaß von Otto Wittschler („Jan“ 1986 und Vizepräsident 1986/1987) stammen. Damit die Große Kölner ihr Archiv vervollständigen kann und die aus ideeller Sicht gesehenen wertvollen Orden, nicht im Internet gehandelt oder da schlummern wo sie nicht hingehören, hat der Vorstand des Reiter-Korps entschieden, diese dorthin zurück zugeben wo ihr Ursprung ist.

Nach dem prächtig anmutenden Aufzug des Kölner Traditionskorps, stand Martin Schopps auf der Bühne, der wieder viele Ungereimtheiten aus seiner „Rednerschule“ zu erzählen hatte und hiernach das Mikrophon an die „Paveier“ für „Leev Marie“ und andere Ohrwürmer der Band weiterreichte. Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirns hatten die Große Kölner KG ihrer Veranstaltung die Krone aufgesetzt, da das Publikum immer mit dem Aufzug des amtierenden Trifoliums zu begeistern ist. Wenn auch heute offiziell keine Ehrengäste genannt wurden, so darf man die beiden Ur-„Höhner“ Janus Fröhlich und Peter Werner dennoch als Ehrengäste bezeichnen, die im Laufe der Sitzung bei Auftritt ihrer Band zum Finale aufs Podium geholt wurden. Dr. Joachim Wüst und Stefan Benscheid nutzten den Augenblick und würdigten das Schaffen der beiden Musiker mit der Ernennung zu Ehrensenatoren, die sowohl Kölsche wie Deutsche Musikgeschichte geschrieben haben.

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Sonntag, 24. Januar 2016
Mädchersitzung der Schlenderhaner Lumpe – „Dat wor jeil“

-hgj/nj- 1.040 weibliche Herzen schlugen heute im Takt der Schlenderhaner Lumpe, die zur Mariechensitzung in die Stadthalle Mülheim am Wiener Platz eingeladen hatten. Bereits ab 13.30 Uhr trafen die ersten Madämcher ein, obwohl die Sitzung erst um 15.00 Uhr beginnen sollte. So nutzen die Damen die Zeit, um mit Ihresgleichen sich in Schwaderei und Klaaf zu üben, denn einen freien Sonntag ohne die zu Hause gelassenen Anhängsel, Bügelarbeit, Küchendienst und Kaffeetafel mit den Lieben mußte man wenigstens einmal im Jahr für sich behaupten.

Somit baute sich neben der Erwartungshaltung – einer bekanntermaßen tollen Schlenderhaner Lumpe-Mädchensitzung – auch die Stimmung von Minute zu Minute auf, die den Mitgliedern der Gesellschaft nach dem Einlaß entgegenschlug. Hierbei trafen die Schlenderhaner Lumpe auf alte Bekanntschaften, wie beispielsweise auf die 22 Mädchen aus Lohmar-Wahlscheid, die seit Jahren durch Ralf Günther (Kölner Ex-„Prinz Ralf II.“ der Session 2000) als Mitglied des Großen Rates vom Auler Hof den Weg in die Domstadt finden.

Sonntag, 24. Januar 2016

Als weitere Garanten närrischen Frohsinns einer perfekten Sitzung hatte Literat Harald Kaspers bis zur Pause Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, „Kasalla“, „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne), sowie „Räuber“ und Paveier“ verpflichten können, die durch ihre Reden und Lieder ein optimal zugeschnittenes Programm waren. Hierauf wurden in der Pause die Herren des Vorstandes von zahlreichen zufriedenen jecken Wiever angesprochen, die noch während der laufenden Veranstaltung ihre Karten für 2017 orderten. Bis hierhin war Hellmut Schramm (Präsident und 1. Vorsitzender) sichtlich zufrieden, was auch in der Zeit nach der Pause nicht anders sein sollte.

Hier toppte ein karnevalistisches Highlight das andere, wobei das Tanzcorps der Gesellschaft „Colonia Rut Wiess zum Start in die zweite Halbzeit das Foyer leerfegte. Weiter dann mit Martin Schopps der die Stadthalle Mülheim wieder zur „Rednerschule verwandelte und den „Domstürmern“, die in dieser Session zehn Jahre auf närrischen Bühnen stehen. Nach den „Klüngelköpp“ mit Balladen, schmissigen Tonen und duftenden Heimatklängen wie „Mir sin jedäuf met 4711“, präsentierten Rosario Ribaudo, Holger Stemmer und Lucian Velardi sich als „Heddemer Dreigestirn“, die mit ihrem Programm der Zwergen-Show von „Y.M.C.A.“ über „Volare“ und „Da simmer dabei“ bis hin zur Striptease ihr Bühnenfeuerwerk abbrannten. Das Finale im Anschluß gehörte dann mit Hits wie „Halleluja“, „Polka, Polka, Polka“, „Kölsche Jung“ oder „Superjeilezick“ den „Brings“, die nach ihren Zugaben erst später als geplant die jecken Wiever im Foyer der Müllemer Stadthall´ zur Sitzungsnachfeier mit den Schlenderhaner Lumpe einluden.

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Sonntag, 24. Januar 2016
Reiter-Korps „Jan von Werth“ – Niklas Jüngling hört auf Rat der Ärzte als Tanzoffizier auf

Nach Rücksprache mit seinen Ärzten hat unser Korpskamerad Niklas Jüngling den schweren Entschluß gefasst, als Tanzoffizier aufzuhören.
Die Verletzung der Bänder an seiner linken Hand ist schwerwiegender als zunächst vermutet. Besonders bei anspruchsvollen Hebefiguren besteht die Gefahr, dass irreparable Schäden entstehen könnten.
Wir wünschen Niklas von Herzen weiterhin gute Besserung und hoffen, dass er unserem Korps als aktives Mitglied erhalten bleibt.

Quelle (Text): Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. ; (Foto): „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de

Sonntag, 24. Januar 2016
„Blome jeck – Familijedach met vill kölschem Jedöns“ ließ Fastelovendsblome blöhe

-hgj/nj- Mit einer Veranstaltung bricht Kölns viertälteste Karnevalsgesellschaft, KKG Blomekörfge, aus dem Rahmen, welche unter allen über 500 Fastelovends-Veranstaltungen einzigartig ist. Rund zwei Wochen vor Karnevalssonntag veranstaltet das 1867 gegründete Blomekörfge jeden Jahres ihren Familienstammtisch „Blome Jeck“, der ab dieser Session in „Blome jeck – Familijedach met vill kölschem Jedöns“ unbenannt wurde.

Das Konzept der Veranstaltung blieb auch heute wieder wie man dieses kennt und liebt, so daß nach der Begrüßung um 11.11 Uhr durch Friedel Esser als Vizepräsident und Sitzungspräsident das Programm der bevorstehenden fünfeinhalb Stunden losgehen konnte. Hierzu hatte man das Tanzkorps „Rheinflotte“ der Große Ehrenfelder Karnevalsgesellschaft über den Literaten Hans Kürten eingeladen, welches allzu gerne mit ihrem Böötchen von der linken Stadtseite den Rhein überquerte und sich mit Bravour bei Hebungen, Sprüngen und akrobatischen Einlagen als Eisbrecher behauptete. Vor der Tanzgruppe der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ mit ihren „Kammerkätzchen und Kammerdienern“ – die das Publikum in die gute alte Zeit der Domstadt entführten-, gaben die Musiker von „Schäng“ mit „Fastelovend em Blot“, „En Kölle“ und „Jummitwist“ jet zo hüüre und wurden mit ausreichendem Beifall und Alaaf-Rufen entlohnt.

Sonntag, 24. Januar 2016

Nach dem Kölner Kinderdreigestirn („Prinz Luis I.“, „Bauer Jannis“, „Jungfrau Fenja“ ), das mit ihrer Wache der Bürgergarde „blau-gold“ und ihrer Prinzenführerin Elisabeth Conin ihre Referenz erwies, stand mit der Blome-Comedy, das Highlight der Veranstaltung der KKG Blomekörfge an. Hierbei stellten die aktiven Mitglieder der Gesellschaft sowie Elferrat, Senat und Vorstand pantonmisch das Motto „Medden em Levve – Dat es Kölle“ zu internationalen Liedern und kölschen Evergreens dar. Weiter nach dem der Blome-Comedy mit den Hits der „Vajabunde“ und dem Besuch des Gustorfer Dreigestirns mit ihrem Gefolge und dem Redebeitrag von Ralph Kuhn als „Ne Usjeflippte“, die das Arrangement des Blome Jeck bis hierhin abrundeten.

Nicht nur die zahlreichen Ehrengäste, hierunter eine große Abordnung der „Medienklaafer“ – dem Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften mit ihrem „Baas“ (Vorsitzenden) Gerog Steinhausen -, hatte Spaß und Gefallen am „Familijedach met vill kölschem Jedöns“, sondern das gesamte Publikum, welches seit dem Wechsel vom Marriott Hotel in der Johannisstraße hinüber in derzeitige Domizil im Dorint an der Messe stets wächst. In diesem Jahr genossen rund 50 neue jecke Kölner erstmals den karnevalistischen Frühschoppen, beim dem jetzt mit „Die Flöckchen“ das schwergewichtigste Gesangsduo der Domstadt für Stimmung sorgte. Hiernach nahmen noch „Ne Schwaadlappe“ (Hermann Rheindorf), das „Heddemer Dreigestirn“ und die „Cheerleader des 1. FC Köln“ das karnevalsbegeisterte Volk mit auf närrische Fahrt, bevor man sich in der Gesellschaft auf die Große Kostümsitzung an Karnevalsfreitag im Willi Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe, den Straßenkarneval und das Jubiläumsjahr 2017 freut in dem die Gesellschaft auf ihren 150. Geburtstag zurückblickt.

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Sonntag, 24. Januar 2016
Luftflotte: Erich Bock und Jürgen Schwender gehen nach letztem Frühschoppen von Bord

-hgj/nj- Beim heutigen Herrenfrühschoppen gab es sowohl einen offiziellen wie auch einen inoffiziellen Programmteil, zudem wir an zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal das Wort ergreifen. Der offizielle Teil des Tages startete mit dem tänzerischen Höhenflug der „DO JECK“ mit dem Aufzug des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die in ihrer tänzerischen Leistung unter allen Kölner Tanzgruppen- und corps ganz weit vorne liegen und manchmal auch ihren Mitbewerbern „davonfliegen“.

Hier stimmte einfach alles was die Tanzcorpsleitung (Chefsteward/Tanzoffizier Alexander Mielke, Chefstewardess/Mariechen Anja Zydna, Kommandant Simon Gasper und Geschäftsführer Sebastian Koglin) mit ihren 16 Paaren und vier Mädels, die dringend für 2017 eigene Tanzpartner benötigen, um noch vielfältiger in ihren Tänzen zu werden, außerhalb der jecken Zick geleistet haben. Während das Tanzcorps noch eine Zugabe präsentierte, scharrte Guido Cantz schon mit den Hufen und war wieder „Der Mann für alle Fälle“, den man(n) bei einem Herrenfrühschoppen für rhetorische Frivolitäten und Spitzen gegen Politiker, Promis und andere wichtige Leute braucht. Weiter nach dem „Mann für alle Fälle“ mit den Songs von „cat ballou“ und Martin Schopps, der in seiner „Rednerschule“ von schwererziehbaren Schülern plauderte, wie auch darüber was das Alltagsleben einem Beamten im Lehramt erschwert.

Hiernach ging es in die Pause, was bei der KG Sr. Tollität „Luftflotte“ hieß, daß jetzt die Bordküche 1.350 Hämchen durchs fliegende Personal der Gürzenich Gastronomie ausgeliefert. Nach dem kulinarischen Zwischenstop hieß es wieder „fasten seat belt“, was soviel bedeutet sich bitte für den weiteren Höhenflug Gesellschaft anzuschnallen, mit die Gesellschaft in ihrem 90. Jubiläumsjahr zu den Lieder der „Klüngelköpp“ durchstartete. Gleich zwei Redner in Folge hatte Literat Jürgen Schwender seinem Präsidenten Eric Bock auf den Programmzettel geschrieben, damit dieser in seiner letzten Session die richtigen Destinations (Künstler) als Flugziele der Passagiere anmoderiert.