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Beiträge vom 24.01.2015-28.01.2015


Mittwoch, 28. Januar 2015
Kölnische KG: Mottowagen „Mir sin Charlie“ – Narrenfreiheit trifft Meinungsfreiheit

Die Kölnische Karnevals-Gesellschaft von 1945 e.V. wird mit dem Mottowagen „Mir sin Charlie“ am Kölner Rosenmontagszug teilnehmen. Zu Diskussionen um den Persiflagewagen nimmt Präsident Dr. Johannes Kaußen Stellung: „Es ist gute Tradition im Karneval, aktuelle gesellschaftliche Diskussionen für die Gestaltung der Mottowagen aufzugreifen. Wenn sich der Harlekin der Kölnischen mit Narrenfreiheit und einem Stift friedlich für die Meinungsfreiheit einsetzt, zeigt er seine ernste Seite. Er greift ein sensibles Thema auf, hält uns seinen Spiegel vor und bringt uns zum Nachdenken. Keinesfalls will er Gefühle anderer Menschen verletzen oder deren Ansichten verunglimpfen. Dafür stehe ich auch als Präsident der Gesellschaft“.
Die Polizei Köln und das Festkomitee Kölner Karneval haben Gespräche geführt, in denen es um die Sicherheit des Mottowagens und der Menschen im Zug und am Zugweg geht. „Bei geringsten Hinweisen auf eine Gefahrensituation werden wir reagieren“, so Präsident Dr. Johannes Kaußen.

Quelle (Text): Kölnische Karnevals-Gesellschaft 1945 e.V.; (Grafik): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Montag, 26. Januar 2015

Montag, 26. Januar 2015

Montag, 26. Januar 2015

Montag, 26. Januar 2015

Montag, 26. Januar 2015

Sonntag, 25. Januar 2015
Domsitzung 2015 besuchte Glockenstube des Kölner Doms

-hgj/nj- „Wat bruche mer Handy un Internet – uns Jlocke, die hürt jeder Jeck!“ lautete das diesjährige Motto der Domsitzung, die am heutigen Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen im ausverkauften Haus über die Bühne ging. Zur Eröffnung der Veranstaltung bekannte sich Heinz-Theo Müller im Namen der Domsitzung e.V. zu Presse- und Meinungsfreiheit soldidarisch, welche seit den Anschlägen auf die Pariser Satireredaktion Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt durch radikalisierte Islamisten in Frage gestellt werden sollten. Mit auf der Bühne hierbei Domprobst Dr. Norbert Feldhoff, der Vorstand der Domsitzung e.V. sowie Mario Anastasi, der in diesem Jahr die Sitzung in der Verkleidung als „Decke Pidder“ leitete.
Nach diesen mahnenden Worten überreichte Heinz-Theo Müller, Mario Anastasi und der Vorstand einen Scheck in Höhe von € 11.111,00, den das Domkapitel als letzten finanziellen Baustein für die Wiederherstellung und Renovierung des Johannes Klein-Fensters im Kölner Dom benötigte. In den Jahren 2002 bis 2014 kamen durch die Domsitzung insgesamt € 85.000,00 zusammen, die jetzt abgeschlossen sind.
Nach der Scheckübergabe kündigte der „Decke Pidder“, die Bürgergarde „blau-gold“ an, die mit ihrem kompletten Korps aufzog und ihr Programm aus Musik und Tanz zeigte. Ein Lacher nach dem anderen hatte Jupp Menth parat, der als „Ne kölsche Schutzmann“ das Weltgeschehen, die Politik oder wichtige Persönlichkeiten in all seinen Facetten unter die Lupe nahm.

Sonntag, 25. Januar 2015

Anschließend stimmten die Musiker von „Hanak“ das Publikum mit ihren Lieder auf einen vergnüglichen Nachmittag im Theater am Tanzbrunnen und gaben nach reichlich Beifall die Bühne vor der Pause für die „Goldene Hellige Knäächte und Mägde“ der Lyskircher Junge sowie die „Micky Brühl Band“ frei.
Nach der Pause marschierte das jecke Auditorium zu den Klängen der EhrenGarde der Stadt Köln in den Saal, das unter dem Kommando von Hajo Jennes die Tänze ihres Tanzpaares, der Kadetten und die Musik des Regimentsspielmannszuges des grün-gelben Traditionskorps präsentierte. Weiter nach der EhrenGarde dann mit „Blötschkopp“ Marc Metzger, den Klängen der „Rabaue“ und dem Besuch des Kölner Dreigestirns, die die Glockenstube des Kölner Doms als Bühnenbild besuchte. Passend zum Bühnenbild mit allen Glocken der Hohen Domkirche St. Petrus zu Köln, verleiht die Domsitzung in dieser Session einen Orden der das genannte Motto auf dem „Decke Pitter“ widerspiegelt.
Nach dem Auszug von Prinz, Bauer und Jungfrau samt Equipe, begeisterten noch „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) sowie die „Bläck Fööss“ mit alten und neuen Liedern, die über 1.000 närrischen Jecken im Theater am Tanzbrunnen unter den auch Pfarrer Ralf Neukirchen weilte und für die heutige Sitzung die 75 Kilogramm schwere Friedensglocke seiner Chorweiler Gemeinde mitgebrachte hatte.

Fotos: „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de und Domsitzung e.V.

Sonntag, 25. Januar 2015
Schmuckstückchen verkauften Mutterperlen für krebskranke Kinder

-hgj/nj- Zur sechsten Kostümsitzung der Schmuckstücken 2008 e.V. lautete das Motto: „Schmucke Mädcher mit kölschem Hätz“, die ab 15.00 Uhr in der Kölschen Hofburg und zugleich Herberge der Gesellschaft stattfand. Nach den erfolgreichen Sitzungen der vergangenen fünf Sessionen, war die diesjährige Auflage nach bereits zwei Wochen ausverkauft, was zum einen für Qualität spricht und zum anderen darüber eine Aussage darüber gibt, das sich die Damen um Präsidentin Tanja Spiegel Kölner Fasteleer 100prozentig etabliert haben.
Seit ihrer Gründung vor sieben Jahren fördert und unterstützt die Damengesellschaft besondere Aktionen in der Domstadt, die in diesem Jahr unter „Mer wolle fiere, singe, danze, lache & jode Sache mache!“, an den Förderverein krebskranker Kinder e.V. geht. Mit ihrer Unterstützung zu „Mer hängen all wie an einer Kett – jo ohne uns do fählt en Kölle jet…“, sammelten die Schmuckstückchen während der heutigen Kostümsitzung im Pullman Cologne durch den Verkauf von Mutterperlen Spenden, die kranken Kindern ein wenig die Angst nehmen und ihm ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. O-Ton Tanja Spiegel: „Sogenannte ‚Mutperlen‘ erhalten die Kinder für jede Untersuchung oder Behandlung in dieser schweren Zeit. Diese Perlenkette begleitet die Kinder auf ihrem harten Weg. Sie soll den Kindern ihre Ängste nehmen und neuen Mut geben.

Sonntag, 25. Januar 2015

Während der Verkauf der Mutterperlenim Verlauf der gesamten Veranstaltung lief und das Publikum sowie die Ehrengäste wie zum Beispiel Thomas Brauckmann, Hans-Georg „Lupo“ Haumann, Bernd Höft, Dino Massi, Günter Pütz, Markus Ritterbach, Rainer Tuchscherer und die anwesenden „Medienklaafer“ ihre Portemonnaies öffneten, war die Sitzung im Fest- und Bankettsaal bereits in vollem Gange.
Mit dabei bis zur Pause das Reiter-Korps „Jan von Werth“, die „Höhner“, „Blötschkopp“ Marc Metzger, sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter und „cat ballou“.
Nah der Pause traten dann in der von Tanja Spiegel moderierten Kostümsitzung weiter Größen des Kölner Karnevals auf. So „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die „Brings“, das Kölner Dreigestirn, die „Klüngelköpp“ und im Finale die StattGarde Ahoj, die zusammen mit den Schmuckstückchen noch eine Überraschung fürs Publikum parat hatten.
In ihrer gemeinsamen Weltpremiere stellten die Schmuckstückchen ihren Schmucki-Chor vor, der gemeinsam mit dem Shanty-Chor unter der Leitung von Alexander Schumacher ein halbes Jahr den Auftritt geprobt hatten.
1.111 Dankeschön richteten die Schmuckstückchen zum Schluß ihrer diesjährigen Kostümsitzung ans Festkomitee, das nach einer aufwendigen Videobewerbung die Zusage zur Teilnahme im diesjährigen Kölner Rosenmontagszug gegeben hatte.
Nach der Sitzung, die mit € 3.333,00 einen Erlös aus dem Verkauf der Mutterperlen erzielt hatte, wurde auch in diesem Jahr die ausgelassene Stimmung nahtlos in das Foyer verlegt.
„Die Party im Anschluß an die Sitzung ist zwischenzeitlich Tradition. Wie in den vergangenen Jahren wird hier mit einem DJ bis zum frühen Morgen gefeiert“, so Pressesprecherin Anja Wiesendorf-Astor, die den Medien im Verlauf des Abend die neue Smartphone App ihrer Gesellschaft vorstellte.

Fotos: „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de und Fotostudio Coelln Color

Sonntag, 25. Januar 2015
Rote Funken:

Bericht folgt!

Sonntag, 25. Januar 2015

Sonntag, 25. Januar 2015
KG UHU:

Bericht folgt!

Sonntag, 25. Januar 2015

Sonntag, 25. Januar 2015
Bürgergarde „blau-gold“: Abschied von den „Cologne Tigers“ und Ehrendienstgrade fürs Kinderdreigestirn

-hgj/nj- Passend für Mädchen jeden Alters, hatte Bürgergarde-Literat Udo Koschollek das Program der „blau-goldenen“ Mädchensitzung ausgelegt und somit genau die Künstler ins Programm geholt, die die jecken „Wiever“ im großen Saal der Sartory-Betriebe am heutigen Sonntag sehen wollten.
Gleich zu Beginn des wunderschönen Nachmittags eröffnete das Korps der erfrischenden Gesellschaft samt Regimentsspielmannzug und Tanzpaar Sarah Knott und Marc Nelles das Programm der kommenden fünfeinhalb Stunden. Hierbei begleiteten die rund 150 Gardisten das Kölner Kinderdreigestirn aufs Podium, die nach zünftigen Märschen die Mädchensitzung eröffnen durften. Quasi muß man in diesem Jahr den Aufzug des Kölner Kinderdreigestirns als Familientreffen auslegen, da René Sion als Kölner Ex-Jungfrau 2011 seiner Tochter Victoria und amtierender Kinderjungfrau den Sessionsorden seiner Gesellschaft überreichen konnte und Mama Belen zusammen mit ihren Töchtern die Ehrung ihrer jüngsten Tochter verfolgte. Ebenfalls mit im Publikum, die Ehefrauen der 2011er Tollitäten „Prinz Frank I.“ und „Bauer Günter“, Silke Steffens und Renate Flüch.
Nach den Auszeichnungen der regierendenden jecken Pänz mit den Orden, ernannte und überreichte Markus Wallpott den kleinen Tollitäten die Ehrenmützen und Urkunden seiner Gesellschaft bei gleichzeitiger Ernennung zum Leutnant ehrenhalber.

Sonntag, 25. Januar 2015

Abmarsch fürs Kinderdreigestirn und „wigger im Projramm“ mit den Tänzen von Sarah Knott und Marc Nelles, die sowohl als Paar wie auch mit dem Korps (oberes Foto) ein weiteres Highlight der Sitzungseröffnung waren.
Nach Abmarsch aller Korpsteile, sorgten die „Paveier“ (Foto) vor dem triumphalen Einzug des Kölner Dreigestirns mit ihren Hits von „Buenos dias, Matthias“ bis „Jo, die Mädcher he us Kölle“ für den ersten musikalischen Höhepunkt der Mädchensitzung. Im Anschluß an den Besuch von „Prinz Holger“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Alexandra“, weiter zu den Hits der beiden jungen Bands „cat ballou“ und „Kasalla“, die mit ihren Titeln eigentlich zum weiterfeiern anregten und die Mädchen nur müßig in die Pause bewegen konnten.
Ab 17.15 Uhr dann Start in die zweite Abteilung mit den Tanzmäusen des „blau-goldenen“ Traditionskorps, gefolgt von den „Klüngelköpp“, die nicht nur mit ihren eingängigen Liedern und Hits, sondern auch durch die im Kölner Karneval einzigartige Nummer mit Trommeln und Bongos ein Garant für jede Sitzung sind. Nach Jürgen Beckers, der wie in jedem Saal in seiner Type als „Ne Hausmann“ glänzte und wieder allerlei aus seinem schweren Leben erzählte, holte Markus Wallpott die „Cologne Tigers“ auf die Bühne.
Letztmalig traten die ehemaligen Tanzoffiziere der Blauen Funken, der Bürgergarde „blau-gold“, von Prinzen-Garde, Roten Funken und der EhrenGarde der Stadt Köln, Jens Hermes, Marcel Krahforst, Marcus Müller, Peter Pick, Curt Rehfus und Stefan Schadek mit ihren einstudierten Tänzen vor dem Publikum der Bürgergarde auf. Aus beruflichen wie familiären Gründen bleibt den sechs Akteuren leider nicht mehr die Zeit, wie heute und den vielen Jahren zuvor ein raderdolles Publikum zu begeistern – wie dies seit 2009 als einmalig geplanter Auftritt – auch heute im Sartory wieder der Fall war.
Nach dem tänzerischen Abschluß von der Bühne mit Trännchen beim Publikum, wie auch bei den ehemaligen Tanzoffizieren der Traditionskorps, paßten zum Schluß die Lieder und Evergreens der „Bläck Fööss“, die Udo Koschollek für den Schlußakkord engagiert hatte. Noch weit bis in den Abend hinein feierten die die Mädchensitzung besuchenden Damen zusammen mit der Bürgergarde „blau-gold“ im Foyer weiter, wenn auch am kommenden Montag der Wecker wieder alle aus den Träumen eines unvergeßlichen Sonntagnachmittags reißt.

Sonntag, 25. Januar 2015
Blomekörfge macht mit „Blome-Comedy“ dem Publikum seine aufwartung

-akl- Vor ein paar Jahren ist der Familienfrühschoppen der K.G. Blomekörfge auf die „Schäl Sick“, in das Hotel Dorint an der Messe umgezogen. Der kleine, heimelige Saal war am heutigen Morgen wieder gut gefüllt – und die Gäste konnten sich auf vergnügliche Stunden im Kreis einer der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaften freuen.
Nach der Begrüßung durch Vizepräsident und Sitzungsleiter Friedel Esser begeisterte die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ mit ihrer tänzerischen Darbietung die Jecken. Das Kölner Kinderdreigestirn der Session 2015 machte anschließend den Jecken seine Aufwartung. Dass Gerd Rück seine Type als „Ne Weltenbummler“ immer noch beherrscht, bewies der Altmeister der Büttenrede auch am heutigen Vormittag wieder – die Jecken im Saal lachten herzhaft über den Vortrag. Und man konnte gleich weiterlachen, denn mit der „Blome-Comedy“ stand auch heute wieder ein Programmpunkt auf dem Plan, den es nach unserem Wissensstand in dieser Form nur noch beim Blomekörfge gibt: Die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft, darunter auch wieder Mitglieder des Vorstands, haben eine Bühnenshow einstudiert, bei der bekannte kölsche Lieder pantomimisch dargestellt werden. Dass man sich dabei nicht selbst ganz ernst nimmt zeigt die Tatsache, dass auch der Welthit „The Best“ von Tina Turner als "“kölsches Lied“ dem Publikum verkauft wird …

Sonntag, 25. Januar 2015

Und da die Lachmuskeln gerade schon im Training waren, durfte Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ die weitere Trainingseinheit übernehmen. Der Frühschoppen des Blomekörfge ist dafür bekannt, daß man auch weniger bekannten Gruppen oder Vereinen aus dem Kölner Umland eine Bühne bietet – heute durfte sich deshalb die Tanzgarde des Karnevalsverein aus Dormagen-Stürzelberg den Jecken präsentieren. „Et fussisch Julche“ Marita Köllner sorgte mit ihren Liedern für Schunkelstimmung und die „Kläävbotze“ holten die Gäste mit ihren Songs von den Stühlen. Zum Finale zog das Prinzenpaar des Ründerother Karnevalsverein auf die Bühne auf – und der volkstümliche Frühschoppen des Blomekörfge war für diese Session vorbei. Doch im nächsten Jahr geht es an gleicher Stelle weiter – garantiert mit einer neuen Blome-Comedy!

Quelle und Fotos: Andreas Klein/koelsche-fastelovend.de

Samstag, 24. Januar 2015
Nippeser Bürgerwehr stellte Redner, Tänzer, Bands und facebook-Liker ins Rampenlicht

-hgj/nj- „Social jeck und kunterbunt vernetzt“ zeigte sich heute Abend im großen Saal der Sartry-Betriebe die Nippeser Bürgerwehr, die hierhin zur Prunksitzung eingeladen hatte. Wie man in Köln weis, präsentieren die Appelsinefunke – wie die Nippeser Bürgerwehr aufgrund ihrer orangefarbenen Uniformen genannt werden – ein närrisch rundes Programm, für das Literat Michael Gerhold seit Jahren verantwortlich ist.
Nach dem Ausscheiden aus dem Amt ihres bisherigen Präsidenten Ditmar „Didi“ Broicher im vergangenen Herbst zeigte die Gesellschaft, das dies nicht aus böswilligen sondern persönlichen Gründen erfolgt ist, so daß „Didi“ Broicher gerne die Sitzungen seines Korps auch in diesem Jahr wieder leitet. Passend zum Schulterschluß zwischen „Didi“ Broicher und seiner Gesellschaft, genoß sein Nachfolger Artur Tybussek zusammen mit Vizepräsident und Geschäftsführer Gerd Düren, die Sitzung im Parkett, in der heute wieder erstklassige Render, Tänzerinnen und Tänzer sowie Bands mitwirkten.
Zum Auftakt des Abends brachten die Musiker des orange-weißen Stabsmusikzuges Hits und Evergreens mit und begleiteten hierbei Elferrat, Wache (Tanzcorps) sowie das Tanzpaar Christina Pohl mit ihrem Tanzoffizier Patrick Karolus auf Podium des Sartory. Nach dem musikalisch tänzerischen Einstand in eine Sitzung ohne Langeweile, aber geballter Fastelovends-Freude Abmarsch fürs Corps und Einlaß für Martin Schopps, der in seiner „Rednerschule“ über Erziehungsmaßnahmen und sprachfaule Schüler einiges ab zu lästern hatte. Vor Martin Schopps´ „Rednerschule“ die „Räuber“ mit ihren Songs und Ohrwürmern von „Op dem Maat“ über „Sulang die Botz noch hält“ bis zum aktuellen Hit „Zesammestonn“, die die Jecken im annähernd ausverkauften Haus in ultimative Karnevalsstimmung versetzten. Man den „Paveiern“, die wie die „Räuber“ ebenfalls einen „Püngel“ ihrer Lieder präsentierten, gönnte man dem Elferrat nach dem anstrengenden Fitnesstraining auf der Bühne ein Auszeit und nahm das Publikum gleich mit.

Samstag, 24. Januar 2015

Den Auftakt der zweiten Abteilung lag nach dem Intermezzo bei Kölsch und Leckereien der Sartory Küche, in der Hand der Kölsche Funke „rut-wieߓ, die versprochen hatten, „mer kumme met alle Mann un uns Mariecher vürbei“. Auf kölsche Medleys vom Regimentsspielmannzug folgten die Tänze von Rekruten und dem Tanzpaar Andrea Schug und Pascal Solscheid. Hierbei studierte die Marie der Roten Funken, „Jacky“ Melcher genau Schritte und Hebungen ihrer Trainerin Andreas Schug, die aufgrund ihrer Verletzung bis zum Ende der Session nur am „wibbeln“ teilnehmen darf. Bernd Stelter, dem nach den Roten Funken das Podium der Nippeser Bürgerwehr als „Werbefachmann“ gehörte, dankte das Publikum mit kräftigen Applaus sowie „Didi“ Broicher mit der Verdienstspange der Appelsinefunke, da das Bornheimer Multitalent im Rang eines Generalmajors e.H. der Nippeser Bürgerwehr seit 25 Jahren nicht nur ein Highlight im Programm, sondern zudem zahlendes Mitglied der Gesellschaft ist.

Samstag, 24. Januar 2015

Auf dem Weg zur Zielgeraden der Prunksitzung in Orange und Weiß, folgte in Begleitung des Tanzcorps „De Höppemötzjer“ der Besuch des amtierenden Kölner Dreigestirns der Flittarder K.G., die begeistert von den Jecken empfangen wurden. Hierbei galt der Dank nicht nur den höchsten Regenten des Kölner Fasteleers, sondern auch deren Equipe. Marcus Heller, Adjutant des Prinzen erfuhr zudem eine doppelte Ehrung im Rahmen des Dreigestirn Besuchs. So zum einen durch die Ernennung zum Ehrenoffizier sowie durch einen Gutschein über € 100,00 als 6.666 Liker der facebook-Präsenz des orange-weißen Corps.
Den gleichen Dank brachte Artur Tybussek zusammen mit „Didi“ Broicher, Niklas Jäckel entgegen, der wie Marcus Heller einen eventim-Gutschein über € 100,00 für Konzert- oder Sporttickets erhielt, da er in der derzeit mehr als 8.600 zählendenden facebook-Gemeinde der Nippeser Bürgerwehr der 7.777 Liker ist. Nach dem fulminanten Auftritt mit gewagten Luftnummern, Hebefiguren und schnellen Schrittfolgen durch die „Höppi´s“, verblüffende Ventriloquistik durch Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), der wieder einmal die Handpuppe von Willi war. Zum Veranstaltungsende hin krönten die „Brings“ den Abend der Nippeser Prunksitzung, die zusammen mit ihren begeisterten Gästen bis in die späte Nacht im Foyer weiterfeierten.

Samstag, 24. Januar 2015
Bunte Mischung aus Nobles und Abendgarderobe zur Prinzen-Garde-Prunksitzung

-hgj/nj- In einen restlos ausverkauften Saal blickten Sitzungspräsident Marcus Gottschalk und seine Kameraden am Elferratstisch, die sich wie Präsident Dino Massi am Ehrentisch und weitere hochrangige Ehrenamtsträger der Prinzen-Garde Köln auf die Prunksitzung heute Abend im großen Saal des Maritim Hotels freuten.
Einen der wichtigsten Parts der gelungenen Prinzen-Garde-Sitzungen hält hierbei Josef Lutter in seinen Händen, der nicht nur langjähriges Mitglied und Literat der Gesellschaft ist, sondern zu den maßgeblichen Veranstaltungsagenturen Kölns zählt.
So freuen sich Gäste aus Köln, dem Rheinland, – oder von wo die Damen und Herren Jahr für Jahr immer anreisen – auf die Veranstaltungen des weiß-roten Traditionskorps, die sie statt kostümiert und geschminkt heute Abend im feinen Zwirn, also im Abendkleid, Frack oder Smoking erleben konnten.

Samstag, 24. Januar 2015

Damit ab 20.00 Uhr nach dem großen Aufzug des eigenen Korps, mit etwas mehr als 170 Gardisten unter der Leitung von Kommandant Karl Heinz Hömig, dem Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter, sowie dem Regimentsspielmannszuges alles wie am Schnürchen lief, hatte Josef Lutter Marcus Gottschalk ein Wollknäuel überreicht von dem der smarte Sitzungsleiter die Programmnummern der ersten und zweiten Abteilung abrollen konnte.
So wirkten im ersten Part bis zur Pause nach den Tänzen des Tanzpaares zusammen mit dem Tanzkorps und den rheinischen Klängen des Spielmannszuges, die „Höhner“, das Tanzcorps „De Höppemötzjer“, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz (oberes Foto) und die Fidele Kölsche (Foto), als buntester Kölner Musikzug in den Kostümen der neuen Traditionskorps und der Kölner Originale mit.
Zusammen mit den Blauen Funken, die ihrem Bruderkorps einen Besuch abstatteten, zog nach der Pause der Elferrat wieder in Gestühl auf der Bühne und erlebte, wie das begeisterte Publikum, nach Musik und Tanz der Kölner Funken Artillerie blau weiß, Dieter Röder in seiner Type als „Ne Knallkopp“, die „Micky Brühl Band“ mit ihren Hits sowie den Besuch des Kölner Dreigestirns und im Finalteil die „Klüngelköpp“, bei dem die illustren Gäste in den Gängen, zwischen den Tischen und auf den Stühlen tanzten und nach der Prunksitzung gerne während der After-Show-Party für weitere Stunden bei der Prinzen-Garde Köln im Maritim am Heumarkt zu Gast waren.

Samstag, 24. Januar 2015
Vorstand der StattGarde Colonia Ahoj „baggerte“ seit zehn Jahren bei „Brings“

-hgj/nj- Zehn Jahre „baggern“ mußte der Vorstand der StattGarde Colnia Ahoj, bis das zur 12. Auflage „Jeck op Deck“ auf der RheinEnergie, die Brings“ als Special Guest zusagten. So stand die heutige „Jeck op Deck“-Party unter einem besonders guten Stern, bei der Präsident und Kapitän André Schulz Isfort weit über 1.500 schwule, lesbische und heterosexuelle Jecken an Bord des Dampfers der Köln-Düsseldorfer begrüßen konnte.
Bereist ab 17.33 Uhr begann der Einlaß auf dem Schiff an der Frankenwerft in der Kölner Altstadt, von Menschen wie Du und ich, die gerne ungezwungen Karneval feiern hinkamen. In den ausgefallensten Kostümen strömte das närrische Volk aus Narrenschiff der StattGarde, um nach dem bisherigen Landgang im Kölner Karneval auf den Wogen von Vater Rhein bis spät in die Nacht und darüber hinaus ein tolles Programm und hiernach eine noch tollere Nacht (!) zu erleben.
Ab 19.11 Uhr stand die StattGarde Colonia Ahoj parat und präsentierte das Sessionsprogramm mit Bordkapelle, Shanty-Chor und sodann mit den heißesten Schenkeln Köln´s, den Jungs des Tanzcorps das aus keinem Saal gelassen wird, sofern nicht eine Zugabe deren Auftritt abrundet. Während die Crew statt eines Landgangs lieber dem Treiben an Bord folgte, gab André Schulz Isfort das Parkett für die fünf Jungs von „Brings“ frei, die umgarnt und geliebt wurden und ihre rockigen Hits vor den weiteren Tanzrunden spielten.

Samstag, 24. Januar 2015

Mann tanzte mit Mann, Frau mit Frau und siehe da auch unterschiedliche Geschlechter schwangen das Tanzbein vor der Bühne bis zum nächsten Show-Act mit den Musikern der Brass- und Marchingband „Querbeat“. Umjubelt gefeiert, bejubelt und mit reichlich Beifall bedacht, spielten die Bonner Musiker gleich mehrere Zugaben um hiernach im Bus ihre Reise durch die Nacht und in andere Säle der Domstadt fortzusetzten.
Kaum war der Bühnenboden ohne Meuterei wieder in der Hand der StattGarde, so daß der Präsident weiter moderieren konnte, stand das Kölner Dreigestirn samt Equipe und Prinzenführer am Landesteg und bat um das Betreten des „Ursula-Böötchen“, wie die StattGarde ihr Schiff nennt. Bordgang gewährt, so daß das Trifolium 2015 die jecke Besatzung des heutigen Abends grüßen konnte. Weiter dann mit der nächsten Tanzpause und alsdann mit den „Domstürmern“ und ihren Hits, sowie den „Rezag Husaren“, die mit Musik des Spielmannszuges und ihren Tänzen von Korps und Tanzpaar diese Zeit in ihrem Bordbuch verbuchen konnten. Den letzten Part des Unterhaltungsprogramms spielten dann „De Köbesse“ mit ihrer Musik, die hiernach den Abschluß einer für viele noch langen und nachhaltigen Nacht zur Partymusik von DJ Henry (Heinz Cöllen) offen ließen.
Dat es Fastelovend, dat es Karneval und vor allem kölscher Toleranz mit Menschen wie Du und ich, auch wenn die Sexualpartner nicht dem anderen Geschlecht angehören!