Beiträge vom 24.01.2014-26.01.2014


Sonntag, 26. Januar 2014

Weiter so nach der Pause mit einem herrlichen närrischen geprägten Programm aus der Feder von Programmgestalter Jochen Langer, mit der Tanzgruppe „Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen, Jürgen Beckers in seiner Rolle als „Ne Hausmann“, den Liedern und Hits der „Paveier“, sowie dem Besuch des Kölner Dreigestirns, „Blötschkopp“ Marc Metzger, den „Funky Marys“ und als Bonbönchen zum Finale mit den fünf kölsche Junge von „Brings“.
Alt-Köllen, die immer am Samstag und Sonntag des Proklamationswochenendes ihr Zelt auf dem Neumarkt für die stets ausverkaufte und überbuchte Volkssitzung aufschlagen, haben in diesem Jahr zwar kein Jubiläum, sind aber glücklich darüber das ihr Präsident Hans Brocker im 50. Jahr seiner Mitgliedschaft auf eine 25jährige Präsidentschaft zurückblicken kann. Die heut von ihm geleitete Kostümsitzung mit sehr guter Stimmung durch über 1.400 raderdolle Gäste, hatte neben den vorgenannten Ehrengästen noch weitere VIPs, so Dr. Michael Euler-Schmidt, Bürgermeister Manfred Wolff und wie man in Kölle sagt „vum dubbelte Doktor, Dr. Dr. Franz-Josef Broicher der im Dreigestirn 1964 die Figur der „Jungfrau Franziska-Josefin“ verkörperte.

Sonntag, 26. Januar 2014
Schmuckstückchen: „Schmucke Mädcher mit kölschem Hätz“

-hgj/nj- Ihre fünfte Kostümsitzung feierten im Laufe des heutigen Nachmittags „Schmucke Mädcher mit kölschem Hätz“, die jedoch im Vereinsregister unter ihren eingetragenen Namen Schmuckstückchen 2008 e.V. als 2. Kölner Karnevalsgesellschaft besser bekannt sind.
Seit ihrer Gründung konnte Präsidentin und Mitgründerin Tanja Spiegel 79 Damen rekrutieren, deren männliche Pedants in Korps und Traditionsgesellschaften ebenso zu finden sind, wie in Frack- und anderen Kölner Karnevalsvereinen. Von Session zu Session beweisen die 79 Schmuckstücken, daß sie mit ihrem Auftreten, ihren Ideen und Sitzungen und was sonst noch eine Karnevalsgesellschaft unter den Türmen des ehrwürdigen Doms prägt, in nichts nachstehen.
Hierin begründet sich sowohl der Zulauf von Jecken die die Kostümsitzung im Pullman Cologne erleben wollten, wie auch die Anwesenheit von bekannten wie beliebten Präsidenten, Literaten, Pressesprechern und weitern Damen du Herren des Kölner Lebens. Begrüßen konnte Präsidentin Tanja Spiegel unter anderem, Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach, Radison Blu-Chef Dieter Ulbricht, Altstadt-Gastronom und Kölner Ex-Prinz Markus Zehnpfennig, Galeria Kaufhof Hohe Straße-Geschäftsführer Michael Hövelmann, Jens Egg (Rote Funken), Hans-Georg „Lupo“ Haumann (EhrenGarde), Rainer Tuschscherer (Grosse Braunsfelder), sowie eine große Abordnung der Medienklaafer, die die Ansprechpartner für alle Medien im Kölner Karneval sind und sich die Sitzung im Kostüm nicht entgehen lassen wollten.
Während Helmut Blödgen mit seinen Musikern die Gäste im ausverkauften Bankettsaal der Kölsche Hofburg einstimmte und anheizte, sammelten sich im Foyer die letzten „Schmuckis“, die sich für den Einzug mit dem Korps der Roten Funken in den Saal parat machten. Kaum auf der Bühne angelangt ein kurzer Willkomensgruß durch die immer lächelnde Präsidentin und Rückzug „hinger de Britz“, damit die Roten Funken für Musik und Tanz genügend Platz haben. Sodann Dank und Orden für den Korpskommandanten, Spieß, Tanzpaar „Jacky“ Melcher und Alexander Ritter, Plaggen und den Stabführer des Musikzuges und mit Volker Weiniger, der Tanja Spiegel als „Der Sitzungspräsident“ den Stuhl wegziehen wollte.

Sonntag, 26. Januar 2014

Nach geglückter Verteidigung durch den Elferrat und einen ausgesprochen tollen bier- und schabauseligen Rede von Volker Weiniger, Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ (Foto), der die Hinterlassenschaften des „Sitzungspräsidenten“ und der danach aufgetretenen „Micky Brühl Band“ (oberes Foto) eigentlich beseitigen wollte, aber durch seinen wortgewandten Vortrag abgelenkt wurde. Zur Ansage der anschließend auftretenden Band, verwandte Tanja Spiegel nur „Et jitt kei Wood“, womit jeder Besucher im Saal wußte, daß den Musikern von „cat ballou“ die nächsten 30 Minuten auf dem Podium gehörten, die als Nachwuchsband nach ihrem Auftritt mit den „Bläck Fööss“ die älteste Kölner Boygroup auf die Bühne ließen.
Der erste Render nach der Pause fegte dann das Foyer und die Bar im Erdgeschoß des Pullman Cologne leer, so daß selbst profane Hotelgäste die immer wieder Gäste in der Kölschen Hofburg sind ahnten, es könne sich nur um Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ handeln Auch nach einjähriger Abstinenz ist Marc Metzger der Blockbuster unter allen Redner des kölschen Fastelovend und räumt einen Saal nach dem anderen ab, so daß es auch dem amtierenden Kölner Dreigestirn schwerfällt nach ihm den Saal zu erobern. Bei der Schmuckstückchen-Kostümsitzung ging aber die Rechnung der drei blauen Funken Björn Griesemann, Prof. Dr. Michael Bernecker und Jens Hermes auf, die sich als Prinz, Bauer und Jungfrau tanzend Männer- und Frauenherzen erobern. Dat es Karneval – dat es Fastelovend, würde hierzu „Rheinzeit Alaaf“-Redakteur Stefan Brandt (center-tv) ausrufen.
Schillernd, bunt und äußerst jeck nach dem Dreigestirn der Abschluß der diesjährigen „Schmucki“-Sitzung, mit „Brings“ der StattGarde Colonia Ahoj und den „Höhnern“.

Sonntag, 26. Januar 2014
Kinderkostümfest liegt der KKG Alt Lindenthal seit über 40 Jahren am herzen

-hgj/nj- Seit 1967 gehört die KKG Alt-Lindenthal ins Gesamtbild des Kölschen Fasteleers und pflegte seit dem das Brauchtum wie alle anderem im Festkomitee zusammengeschlossenen Karnevalsgesellschaften und Traditionskorps. Neben ihren Prunk- und Mädchensitzungen, gehört auch ein Stück Jugend- und Nachwuchsarbeit zur Gesellschaft, die vor über 40 Jahren als eine Kinderkostümsitzung für kleine Karnevalisten aus der Taufe gehoben haben.
So fühlt sich Wilfried Wolters, als Präsident der Alt-Lindenthaler KG sich ebenso bestätigt, wie seine Vorstand und die Aktiven der Gesellschaft, denen die Jugend Köln am Herzen liegt. Diesjährigen fand zum fünften Mal die Kinderkostümsitzung in der Eventhalle des Kölner Karnevalsmuseum statt, die sich wie eh und je durch ihr kindegerechte Programm zeigte. Erstmals wurde die Kostümsitzung „för kölsche Pänz“ nicht durch einen Erwachsenen geleitet, sondern durch Lukas, dem Sohn des 1. Vorsitzenden Carl Hagemann.
Ab 15.00 Uhr starteten über 200 Kinder mit ihren Eltern in einen vergnügten Nachmittag, wobei Zauberer Helmut Kautz seine Künste präsentierte, Nach dem Kinder Dreigestirn, „De Pänz us dem ahle Kölle“ (Foto), die „Jecko-Show“ und der zweite Auftritt des Zauberers sowie zum Ende der Veranstaltung der Kinderchor der Rheinischen Musikschule „Lucky Kids“. Neben dem bunten Programm, dass die Alt-Lindenthaler Karnevalisten zusammengestellt hatten, konnten sich die Kinder durch Currywurst, Würstchen, Kuchen und Limo zum kleine Preis stärken, so daß auch Familien mit mehreren Kindern oder eine nicht gut gefüllten Geldbeutel an der Kinderkostümsitzung teilnehmen konnten.

Sonntag, 26. Januar 2014
Domsitzung 2014 – Scheck und violette Socken für Domprobst Dr. Nobert Feldhoff

-hgj/nj- Über Monate im voraus, war auch 2014 die Domsitzung im Theater am Tanzbrunnen, wieder eine der Geheimtips des Kölner Karnevals sind. Wie in den Vorjahren hatten die Mitglieder sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen, damit von der Domsitzung eine Brücke zum Rosenmontagsmotto „Zokunf – mer Spingkse wat kütt“ geschlagen werden konnte. Passend zum 850 Jahrjubiläum schauten die drei Heiligen Könige aus dem Dreikönigsschrein des Kölner Doms und „spingkse wat kütt“.
Zum Beginn der Domsitzung, versammelten sich als Sternsinger verkleidet der Elferrat und die Heiligen Drei Könige wurden lebendig, um das Program mit seinen feinen und qualitativ hochwertigen Beiträgen mit zu verfolgen.
Als Domschweitzer und nicht als Präsident, führte während der darauffolgenden fünfeinhalb Stunden Mario Anastasi durch Programm und begrüßte als ersten Programmhöhepunkt den Kölner Domchor der 2014 sein 150jähriges Jubiläum feiert. Auf der Bühne „im Dom“ nach gefühlten 150 Sängerinnen und Sänger jeden Alters, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und hiernach die „Rabaue“. Vordem Einzug des Kölner Dreigestirns, daß der Domsitzung als Veranstaltung des Traditionellen katholischen Karnevals seine Besuch abstattete, die Scheckübergabe in Höhe von € 5.555,00 an Domprobst Dr. Norbert Feldhoff zu Gunsten des Kölner Doms. Als persönliches Geschenk an den beliebten Kölner Domprobst, hatte sich der Vorstand etwas Ausgefallenes einfallen lassen. So war Dr. Nobert Feldhoff vor geraumer Zeit vom päpstlichen Hofschneider mit aus feinen Garnen hergestellten violetten Socken beschenkt worden, die aber nicht zur winterlichen Jahreszeit und den Temperaturen passen. Dies wußten auch die Mitglieder der Domsitzung e.V., die ihrem Schirmherren und apostolischen Pronotar des Doms ein paar selbstgestrickte Socken schenkten.
Nach dem Auftritt von „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“, noch die „Paveier“, die das Auditorium mit in die Pause nahmen.
Zur Eröffnung nach der Pause hatte Literat Thomas Hoffmann die Prinzen-Garde Köln engagiert, die mit Kommandant, Tanzpaar, ihren Korpsteilen und dem Musikzug den Gästen im Theater im Tanzbrunnen den Einstand in die zweite Abteilung versüßten. Ferner mit dabei „Weltenbummler“ Gerd Rück, die „Klüngelköpp“, „Blötschkopp“ Marc Metzger und im Abspann einer grandiosen Domsitzung 2014 das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett und die „Brings“ in einem restlos ausverkauften Haus.

Sonntag, 26. Januar 2014
Treuer Husar: Hausmeister Krause wird im Gürzenich von Frauen umschwärmt

-hgj/nj- Leider nur knapp über 200 Herren waren dem Ruf der KG Treuer Husar gefolgt, die heute Morgen am 11.00 Uhr zum ersten mal ihren Härrekommers im kleinen Saal des Gürzenichs veranstalteten. Nach dem Wegfall des Herrenfrühschoppen im November jeden Jahres, hatte sich der Vorstand für ein neues Konzept entschieden, daß wie bei allen andere acht Korps einen Appell vorsieht. Gleichzeitig möchten die blau-gelben Kölner Husaren mit dem Herrenkommers im Januar das Spektrum ihrer eigenen Veranstaltungen bereichern, was ihnen auch aufgrund der gutgelaunten Herren gelungen ist.
Das Programm, das von Dr. Marko Schauermann als Präsident der stolzen Husaren-Gesellschaft geleitet wurde, war ganz nach dem Geschmack von Besucher und Mitgliedern, die nach einer langen Nacht durch ihre Prunksitzung im Pullman Cologne noch etwas müde waren.
So rüttelten die „Husarenpänz“ ihre Väter und Opas wach, die die 1. Auflage des Härekommers nicht versäumen wollten. Nach quirligen Tanzdarbietungen der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs uns 16 Jahren, der Sound der Band „Soundconvoy“, die musiklisch den Morgen bis zum frühen Nachmittag abrundete.

Sonntag, 26. Januar 2014

Nicht mehr so kleine „Äujelchen“ hatten die Herren in Uniform und Anzug, alsdann die 22 jungen Damen der „Palm Beach Girls“ ihren ersten Auftritt präsentierten. Im Wechsel zwischen „Soundconvoy“ und Künstlern, verlief der Härekommerz ganz so wie es sich der „Litandant“ (Literat und Kommandant) des Treuen Husar, Peter Lautenschläger vorgestellt hatte, der nach dem Aufzug des Korps der Gesellschaft Jupp Menth „Ne Kölsche Schutzmann“, „Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge, Sylvia Martens und als Schlußbild nochmals die „Palm Beach Girls“ al Programmnummern engagiert hatte.
Ausgerechnet der einzige Ehrengast der Veranstaltung sorgte, durch die Umschwärmung der „Palm Beach Girls“ und Husaren-Marie Daniela Neuhöfer für Verwirrung, da „Hausmeister Krause“ alias Tom Gerhardt nicht seinem Gewerk im Gürzenich nachging, sondern jedem Rock hinterher schaute und hierfür ernste Blicke als Träger des „Treuen Husar 2012“ durch den Tanzoffizier des Treuen Husar, Kevin Köppe kassieren mußte.

Sonntag, 26. Januar 2014
Colombinen-Houseparty: Tolle Kostüme aus einfachen Kleidungsstücken und viel Phanatsie

-hgj/nj- Schwarze VIP-Limosinen und edle Shuttle-Karossen parkten heute morgen vor dem Marriott Hotel in der Johannisstraße, die nicht zur Umrahmung der Colombinen-Houseparty gehörten, sondern zwischen Hotel und koelnmesse Aussteller und Hostessen zur Internationalen Süßwarenmesse kutschierten, die sich nicht den tollten Tag der bunten Party bei Kölners 1. Damengesellschaft gönnen konnten.
Bereits vor der Begrüßung durch Präsidentin Uschi Brackmann, war die im mit über 300 Damen gefüllte Location ausgelassen stimmungsvoll. Hier stimmten sich die jecken Wiever auf der Tanzfläche (Foto) auf einen einzigartigen Tag unter Gleichgesinnten ein. Gleichwohl auch die Stimmung im Foyer, wo nach Gang immer wieder einzelne Damen mit Ihren Kostümen umher huschten oder Gruppen sich im Blitzlicht der Fotografen ablichten ließ. Hier traf man dann auch auf zahlreichen kreative Outfits, die mit allerlei Phantasie und zum Teil einfachsten Kleidungsteilen wie farbigen Strickmützen, Ballettschläppchen, schwarzem Body, Schnorchel und mit Alufolie umwickelten Einwegflaschen für den Sauerstoff z.B. eine Gruppe von Taucherinnen (unteres Foto) zeigte und sich unter die feiernden Kölnerinnen mischte.

Sonntag, 26. Januar 2014

Im Programm, daß von Colombinen-Literatin Carmen Fober auf Party, Party, Party ausgelegt war, „Domstürmer“, „Klüngelköpp“, die Rezag Husaren, der Vorstandstanz der EhrenGarde, „Rabaue“, Kuhl un de Gäng“ und unbedingt der Besuch des Kölner Dreigestirns, das lieber mitfeiern wollte als bis in den Abend hinein mit Equipe und Wache die Säle der Domstadt zu bereisen.

Sonntag, 26. Januar 2014
Gutgelaunte Männer gönnten frauenfreien Sonntag bei Höhenhauser Naaksühle

-hgj/nj- Bei den beiden Frühschoppen der Höhenhauser Naaksühle, konnte man in diesem Jahr innerhalb von acht Tagen feststellen, daß es im rechtsrheinischen Stadtteil Köln wohl einen Frauenüberschuß gibt. Während vor einer Woche gut 330 Mädels den Damenfrühschoppen mit seinem bunten Programm in der Schützenhalle am Thuleweg genossen, besuchten nur rund 240 Männer den Herrenfrühschoppen zu dem die Große Höhenhauser K.G. heute Morgen eingeladen hatte.
An beiden Programmen, die den Damen und Herren geboten wurden, kann man den Frauenüberschuß nicht messen, da beide Programme entsprechend des Geschlechts gestrickt waren. Möglicherweise rührt das Phänomen daher, dass Frauen Sonntagsmorgen lieber zu Hause bleiben und ihren Haushaltspflichten nachgehen, Männer hingegen suchen lieber den Frühschoppen auf. So mag es sein, daß die Herren auch in der fünften Jahreszeit ihrem Rhythmus treubleiben, die Damenwelt sich aber einmal eine Auszeit mit Freundinnen gönnt.
Nach der Begrüßung durch Sitzungspräsident Eric Schroth, die Gruppe „6 Kölsch“, vor den „Domhätzjer“, Carmen Neuls mit ihren Ehegeschichten über Männer und Frauen und der „Domstadtbande“ (Foto), sowie Harry und Achim (Harald Quast und Achim Schall). Weitere karnevalistische Eindrücke erhielten die Herren hiernach durch „Kölsche Adler“, „Dä Knubbelich vum Klingelpütz“ (Ralf Knoblich) und vor dem Finale durch die „Kölsche Kraat“ mit einer Tanzgruppe, durch die „Starlights Cheerleader“.
Zu regelmäßigen und treuen Gästen der Großen Höhenhauser K.G. gehören, unter anderem die Abordnungen der Höhenhauser KAJUJA, KG UHU sowie der Bergisch-Gladbacher „Schlagerbotze“, die auch heute wieder sich das kurzweilige Programm ansahen und sich auf den nächsten Herrenfrühschoppen in 2015 freuen. Also Männer nichts wie hin zum Herrenfrühschoppen der Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle, damit im kommenden Jahr durch Quotenmänner gestärkt das starke Geschlecht wieder das Zepter in der am Thuleweg übernehmen.

Samstag, 25. Januar 2014
Treuer Husar „spingkst“ mit intensiver Jugendarbeit „in die Zokunf“ der Gesellschaft

-hgj/nj- Den Auftakt eines närrischen Marathonwochenende mit zwei aufeinander folgenden Veranstaltungstagen, bildete die Kostümsitzung der KG Treuer Husar im Pullman Cologne. Und gleich konnte das Kölner Traditionskorps mit dem Auftritt der „Husarenpänz“ (Kinder- und Jugendtanzgrupp) einen Punktgewinn verzeichnen, da die Kinder mit ihrem Auftritt das Eis brachen was vor einer Sitzung den Start erleichtert. „Die Kinder sind nicht nur unser Kapital, sondern auch unsere Zukunft“, so Pressesprecher Franz Wallraf jun., dem wie seinem Korpsmitgliedern die Kinder als die zukünftigen Brauchtumspfleger- und verwalter sehr am Herz liegen.
Gleich nach den „Husarenpänz“ die „Paveier“, die mit ihren Liedern und Songs die Jecken von den Stühlen in der rissen. Großer Aufmarsch des Korps der Gesellschaft, das erstmals bei ihrer Kostümsitzung mit dem neuen Tanzpaar Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe aufgezogen war. Nach den „Domstürmern“, die in den vergangenen Jahren mit ihren Liedern einen weiten Sprung nach vorn gemacht haben, die „Hellige Knäächte und Mädge“ in rot, die durch ihre Tänze die ursprünglichen Wurzeln des Kölner Karnevals ohne den „Schnickschnack“ mit Würfen und Akrobatik zeigten.

Samstag, 25. Januar 2014

Weitere närrische Höhepunkte in der Nonstop-Kostümsitzung mit „Rabaue“, Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ (Foto oben), den Parodien von „Blom un Blömcher“ (Foto) und einem der weinigen Reimredner (Jörg Runge) der in seiner Type als „Dä Tuppes vum Land“ ein besonderer Leckerbissen ist. Damit das Kölner Dreigestirn in ihren derzeitigen zuhause mit dem Treuen Husar mit einem Kölsch auf eine von Literat Peter Lautenschläger zusammengestellte und von Präsident Dr. Marko Schauermann moderierte Kostümsitzung anstoßen konnte, hatte man deren Audienz nach der letzten Programmnummer mit der „KölschFraktion“ gelegt, die in dieser Session erstmals mit ihrem neuen Musiker Simon Bay beim blau-gelben Korps auftraten.

Samstag, 25. Januar 2014
OB Jürgen Roters trägt jetzt mit orange und weiß „en Mötz“ der Nippeser Bürgerwehr

-hgj/nj- Ausgezeichnete Verkaufszahlen kann Theo Naring als Schatzmeister der Nippeser Bürgerwehr derzeit vorweisen. So fand heute Abend die 1. Prunk-und Kostümsitzung der orange-weißen Korpsgesellschaft im bis auf fünf Karten ausverkauften großen Saal der Sartory Betriebe statt.
Mit diesem ausgenommen sehr guten Verkaufsergebnis, das die nichtgezählten Zusatzkosten einer Jubiläumssession wie dieser zum 111. Geburtstag mildert, starten die Appelsinefunke in den Sitzungskarneval 2014, bei dem Kölns Oberbürgermeister der KKG Nippeser Bürgerwehr neben weiteren Ehrengästen die Sitzung unter Leitung von Präsident Dietmar „Didi“ Broicher genoß.
Gleichzeitig mit dem Kölner Dreigestirn, das den Abend eröffnen konnte, zog das komplette Korps der Nippeser Karnevalisten aufs Podium. Nach dem Referenz der närrischen Regenten Kölns, das Aufspiel der orange-weißen Bürgerwehr, die sich mit Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus, Wache und Stabsmusikzug bestens ihrem Publikum zeigten. Im Rahmen des Korpsaufzuges Großer Bahnhof für OB Jürgen Roters, der von „Didi“ Broicher zum Ehrenleutnant der Nippeser Bürgerwehr ernannt wurde und zu seiner Urkunde, „en Mötz“ als äußeres Zeichnung der Ehrung erhielt. In den darauffolgenden 2 ½ Stunden Nippeser Kurzweil mit den Auftritten von „Höhner“, Krätzchensänger und Appelsinefunke-Ex-Prinz 1993 „Wicky“ Junggeburth, vor Marc „Blötschkopp“ Metzger und „Querbeat“ (unteres Foto), die das Publikum nach ihrem Auftritt in die Pause spielten.

Samstag, 25. Januar 2014

Wie bei vielen Kölner Karnevalsgesellschaften, fiel auch bei der Nippeser Bürgerwehr die Pause kürzer aus als geplant, da die Gäste der Prunk- und Kostümsitzung allzu gern die Kölschen Bühnenstars einige Minuten länger als gebucht erleben wollten.
Mit einem Farbwechsel von orange-Weiß zu grün-rot, der Aufzug der Altstädter, die geleitet von ihrer Regiments-Kapelle und dem Regiments-Spielmannzug ihre Marie Stefanie Pütz mit ihrem Tanzoffizier Jens Scharfe, und das gesamte Korps von kleinsten Dienstgrad bis zum Kommandant Michael Klaas in den Sartory spielten. Ausmarsch nach klingendem Spiel, dem neuen 4er-Tanz und weiteren Altstädter Highlights, für die Gesellschaft die am Alter Markt ihre Heimat hat und Einmarsch für „Ne kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth), der wieder eine fein geschliffene Rede parat hatte. Mit dem Auftritt de „Domstürmer“, neigte sich das ausgezeichnete Programm von Michael Gerhold dem Ende entgegen und begeisterte abschließend mit Bernd Stelter („Der Werbefachmann“ ) und „Klüngelköpp“ zu einer immerhin schon nachtschlafenden Zeit für Normalbürgern, die heute eine tolle Sitzung im Sartoy verpaßt haben.
Die nächste Veranstaltung der Appelsinefunke findet nach Information von Verzälloffizier Erich Ströbel bereits am kommenden Freitag, 31. Januar 2014 statt und ist auch wenn die orange-weiße Gesellschaft „zum Feiern in den FRÜH-Keller geht“ mit 600 restlos ausverkauft.

Samstag, 25. Januar 2014
Bürgergarde-Präsident zieht Kölner „Jungfrau Hermia“ mit „blau-gold“ in seinen Bann

-hgj/nj- Der Kristallsaal der koelnmesse glänzte heute Abend im herrlichen Farbambiente von blau und gold. Wenn ein Saal in dieses Licht getaucht wird, dann ist auch die Bürgergarde nicht weit, deren Farben im Kölner Karneval die Gleichen sind wie die Lichter, die die Prunk- und Kostümsitzung im Deutzer Kongreß- und Messezentrum erhellten.
Das Opening überließ Bürgergarde-Literat Udo Koscholek selbstverständlich seinem Korps, daß wieder mit allem aufzog, was von groß bis klein, jung und alt, verdient oder als Hospitant in einer Uniform der Bürgergarde „blau-gold“ steckt. Gleich nach Plaggen, Schellenbaum, Musikzug, zuerst die Bürgergardisten, das Tanzpaar Sarah Ollinger und Marc Nelles sowie zu guter letzt Elferrat, Vorstand und Präsident Markus Wallpott, der dem Publikum seiner Gesellschaft einen unvergesslichen Abend im ausverkauften Kristallsaal bereitete. Nach dem ersten Programmpunkt mit Musik und Tänzen in blau un gold, die Begrüßung der Gäste und Ehrengäste (unter anderem Bernd Höft -Festkomitee, Heinz-Günther Hunold – Roten Funken und Dr. Johannes Kaußen – Kölnische KG).

Samstag, 25. Januar 2014
Bürgergarde-Präsident zieht Kölner „Jungfrau Hermia“ mit „blau-gold“ in seinen Bann

Und schon waren mit den „Bläck Fööss“ weitere Gäste eingetroffen, die aber nicht das Programm genießen wollten, sondern zur Freud´ des buntkostümierten Auditoriums ihre Schlager, Hits, Evergreens und Gassenhauer mit brachten. 2 x 11 Jahre im Kölner Karneval, der Redner den Udo Koscholek sodann für die Sitzung gebuchte hatte und wie bei fast allen Kölner Gesellschaften auch bei der Bürgergarde „blau-gold“ ein Garant der heiteren frechen Worte ist. Nach dem Dank an Guido Cantz, der Besuch des Kölner Dreigestirns, das frenetisch empfangen und gefeiert wurde. Hier hatte Markus Wallpott ein Auge auf „Jungfrau Hermia“ geworfen, die von seinen Gardisten in den Saal getragen wurde.
Nach den „Räubern“ der Abgesang in die Pause, die mit dem Auftritt des Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe beendet wurde. In der zweiten Abteilung außerdem auf den blau-gold lackierten Brettern der Bürgergarde, „Querbeat“; „Blötschkopp“ Marc Metzger, sowie die „Linus Show“ (Michael „Linus“ Bütten) sowie „Brings“ vor der anschließenden After Show Party im Foyer die erst gegen Morgen endete.

Samstag, 25. Januar 2014
Prinzen-Garde ernennt Willibert Pauels zum Ehren-Leutnant

-hgj/nj- Zu ihrer Prunksitzung am heutigen Abend im Kölner Gürzenich hatte die Prinzen-Garde sozusagen den roten Teppich ausgerollt. Dies weniger für die Damen und Herren, die durch ihre Anwesenheit den großen Saal bevölkerten, sondern für einen ganz großen Mann und einzigartigen Menschen des Kölner Karnevals, den man vielleicht nie mehr nach der Prinzen-Garde-Prunksitzung auf einer Karnevalsbühne zu erleben kann.
Bevor jedoch die ominöse Persönlichkeit in Erscheinung trat und mit Betreten des Saals die Herzen des Publikums eroberte, marschierte das komplette Korps der Prinzen-Garde Köln in den Saal und präsentierte auf Kommando sein diesjähriges Sessionsprogramm. Nach einem kurzer Begrüßung von Sitzungspräsident Marcus Gottschalk, gehörte Karl Heinz Hömig als Kommandant das Wort, der in seiner herrlichen Art nacheinander das Musikkorps aufspielen und hieran das Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter tanzen ließ. Damit nicht genug, so daß Regimentstochter Tina Brahm und Tanzoffizier Alexander Ritter zusammen mit dem Tänzer des Fußkorps (Foto) der „Mählsäck“ weitere Darbietungen zeigten.
Nach dem Applaus der Gäste im ausverkauften Gürzenich, der Dank von Marcus Gottschalk an Karl Heinz Hömig, Tanzpaar, Gardisten und Musiker, die sodann bei ihrer nächtlichen Reise durch Köln einen Saal nach dem anderen eroberten.
Im Anschluß an die Abmoderation begrüßte Marcus Gottschalk neben seinem Präsidenten Dino Massi, die Ehrengäste des Abends, die von Dino Massi wie in seinen Zeiten als Chef Corps à la suite auch heuer wieder betreut wurden. Hierunter unter anderem FORD-Chef Bernhard Mattes, Alt-OB Fritz Schramma, Bürgermeister Hans-Werner Bartsch sowie stellvertretend für alle hochrangigen Würdenträger des Kölner Karnevals Prinzenvater und Blauer Funk Peter Griesemann.

Samstag, 25. Januar 2014

Nun war die Zeit gekommen, daß Marcus Gottschalk begleitet von Schatzmeister Franz-Josef „Joe“ Briem und Gustav Brüninghaus (5. Mitglied im Prinzen-Garde-Vorstand) im Lichtkegel der Bühne standen und das Publikum mit dem Satz aufforderte. „Empfangen wir nun Willibert Pauels, den „Bergischen Jung“.
Dem kamen das Auditorium gerne nach und erhob sich zu stehenden Ovationen für Willibert Pauel, der vor zwei Jahren erkrankt war und im Laufe seiner „Auszeit“ erklärte, daß er niemals mehr auf den Brettern des Karnevals stehen würde. Josef Lutter, der als Literat des weiß-roten Korps einen engen Kontakt zum „Bergischen Jung“ pflegt, wie zu allen Künstlern die die Sitzungen und Veranstaltungen der Prinzen-Garde bereichern, war es gelungen, Willibert Pauels zumindest für den heutigen Abend aufs Podium des Gürzenichs zu holen.
Kaum auf der Bühne angekommen, wurde Dino Massi von zwei Gardisten auf die Bühne geleitet, der sodann mit würdigenden Worten die Verdienste des jecken Diakons („Diaclowns“ ) unterstrich. Gleichzeitig ehrten die vier anwesenden ranghöchsten Vertreter der Prinz-Garde Willibert Pauels mit der Ernennung zum Ehren-Leutnant der Prinzen-Garde.

Samstag, 25. Januar 2014

Sodann bedankte sich hochverdiente Karnevalist, mit einer Predigt ans närrische Volk und betonte, daß dies keine Büttenrede sei. Amüsant wie ins seinen 17 Jahren als „Ne Bergische Jung“, seine närrische Predigt, in den Sätze vorkamen wie, „Ich verrate ihnen nicht in welcher Klinik ich war. Nur soviel, Neil Diamond hat vor Jahren den Hit ‚What a beautiful Neuss’ geschrieben“, oder in Andeutung auf die Kölner Prinzenhymne: „Ach wär ich nur ein einzig Mal, ein Prinz-Gardist im Karneval“. Hiernach über Minuten einsetzender Applaus durchs Publikum, daß die närrischen Predigt nicht im sitzen sondern in Form einer Stehung miterlebte. Ob Willibert Pauels als „Ne Bergische Jung“ oder in einer andern Type je wieder auf einer Bühne im Karneval steht bleibt fraglich. Es ist allein seine Entscheidung, die jeder respektieren und akzeptieren muß ob man will oder nicht!
Nach dieser rhetorischen Punktlandung mit besonderer Ehrung durch einen der größten Bütten- und Bühnenstars der vergangenen zwei Jahrzehnte im Kölner Karneval, startet das Programm, das nur durch eine Pause unterbrochen zahlreiche närrische Kölsche Highlight wie „Klügelköpp“, „Ne Hausmann“ (Jürgen Beckers), die „Höhner“, sowie die EhrenGarde der Stadt Köln, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, das Kölner Dreigestirn, „Blötschkopp“ Marc Metzger und gegen 1. 00 Uhr die „Paveier“ dem dankbaren Publikum nicht vorenthielt.

Samstag, 25. Januar 2014
G.K.G. Greesberger ernannten MdB Wolfgang Boßbach zum neuen Ehrenmitglied

-hgj/nj- Nur einen Stein Wurf zwischen Dom und koelnmesse fand heute Abend die Kostümsitzung der G.K.G. Greesberger statt. Wenn die Gesellschaft, die ihre Gründung im Jahre 1852 hat zu den ältesten Karnevalsgesellschaften Kölns zählt, so hieß dies doch nicht, da das Programm so antik war.
Hierfür hatte bereist Charly Sünder gesorgt, der seit vielen Jahren der erfahrene Literat der Gesellschaft ist. Und wenn man schon durch solche Qualitäten partizipieren kann, darf man auch seine Beziehungen spielen lassen und liebgewordene Freunde als ersten Programmpunkt in der Kostümsitzung auftreten lassen. So präsentierte sich nicht ein Kölner Korps, sondern die Siegburger Funken Blau-Weiß (Foto)den Gästen, mit der die Greesberger seit Anfang der 1970er Jahre eine enge Freundschaft pflegen. Samt Musikkorps, Elferrat, einer riesigen Tanzgarde und dem Tanzpaar, konnte man echten rheinischen Karnevals genießen, der beim Start in einen gemütlich karnevalistischen Abend genau die richtige Programmnummer war.
Bis zur Pause dann zwei verrückte Koblenzer Rentner (unteres Foto) auf Brautschau die sich durch ihre Sprüche und Witze selbst verulkten und mit herrlichen Pointen und Sketche im Gepäckhatten. Im profanen Leben hören sie auf die Namen Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer und sind in ihrem vierten Jahr auf Kölner Bühnen gern gebuchte närrische Unterhalter. Mit dem Auftritt der „Räuber“ kündigte Präsident Detlef Kramp, eine der besten Musikbands Kölns an, die nach „Wunderbar“; „Kölsche Junge bütze jot“, „Die Naac es noch su lang“ und weiteren Stücken ihre neueste Komposition zur Session 2014 „Meine Kleine“ zum Abschied intonierten. Nach der Jugendtanzgruppe auf die Detlef Kramp und seine G.K.G. stolz sein können, das Kölner Dreigestirn, das vor der Pause ihren Halt bei den Greesbergern einlegte.

Samstag, 25. Januar 2014

Nach Kölsch, Currywoosch, Mettbrötchen und p…machen, der Start in den zweiten Teil der Kostümsitzung mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der seit 25 Jahren auch auf der Greesberger Bühne ein fester Bestandteil ist. Nicht so lange auf den Bühnen zwischen Aachen, Bonn, Köln und der verbotenen Stadt unterwegs ist Jürgen Beckers, der in seiner Rolle als „Ne Hausmann“ ebenso ein Verdienter Redner wie Bernd Stelter ist. Bevor die Lasershow von Star- und Solotrompeter Lutz Kniep den Schlußpunkt des herrlich verdötschten Abends setzte, hatte Charls Sünder noch mit dem Auftritt der „Rabaue“ und der Tanzgarde „Kölsche Greesberger“ zwei weitere Höhepunkte in die Programmfolge aufgenommen.
Im Verlauf des Abends wurde wie Pressesprecher und Geschäftsführer Georg Steinhausen mitteilte MdB Wolfgang Boßbach zum Ehrenmitglied bei der G.K.G Greesberger ernannt. So erlebte in Begleitung seines Vaters Wolfgang Boßbach erstmals 1960 in der Börse eine Sitzung und folgt seit dem Jahr für Jahr dem Ruf der Gesellschaft. Unters Publikum im Theater am Tanzbrunnen mischten sich bei der annähernd ausverkauften Greesberger-Kostümsitzung FK-Präsident Markus Ritterbach, Bernd Tewes (Senatspräsident der KG Kölsche Lotterbove), sowie vom Zusammenschluß der Pressesprecher Kölner Karnevalsgesellschaften (Medienklaafer), Anne Gelb-Wintrich, Joachim Radtke und Wilfried Schmidt.

Samstag, 25. Januar 2014
KG UHU starte mit Dellbröcker Sitzung met Mädcher und Mädmcher ins 90. Jubiläumsjahr

-hgj/nj- Weit ab und bereits keinen Steinwurf mehr vom Zentrum entfernt, verlief die Dellbröcker Sitzung met Mädcher und Mädmcher der KG UHU in bester Laune. Die KG UHU ist mit ihren Sitzungen und Veranstaltungen nicht nur ein Garant des Kölner Karnevals, sondern auch ein Geheimtip über die Grenzer ihrer Heimat hinaus.
In der ausverkauften Aula der Gesamtschule Holweide, tummelten sich heute Abend ausschließlich Mädcher und Madämcher, die vielfach traditionell Frikadellen, Käsehappen, Schnittchen und süße Leckereinen mitbringen und an ihren Tischen verzehren dürfen. Bunt kostümiert und vielfach gleich in großen Kostümgruppen, säumten weibliche Kölnerinnen und angereiste Fans die Bestuhlung der KG UHU, die ihren Abend mit dem Auftritt des Dellbröcker Borre Schnäuzer Balletts (Foto) eröffnete.
Nach der Begrüßung von Präsident Rainer Ott kündigte sich Bernd Stelter an, der als „Werbefachmann“ (unters Foto) dem ausschließlich weiblichen Publikum allerlei zu erzählen hatte. Mit Standing Ovations empfang, mit Standing Ovations verabschiedet und durch die KG UHU mit der Ehrennadel als Ehrenschnäuzer für 15jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, machte „Der Werbefachmann“ Platz für die „Labbese“, die wegen Doppelbuchung für die „Bläck Fööss“ eingesprungen waren.

Samstag, 25. Januar 2014

Zweiter Spitzenredner an diesem Abend, der den Mädchen sein Aufwartung machte, sogleich durch Guido Cantz, der als „Mann für alle Fälle“ gerade Mädchen jeden Alters zwischen 18 un 80 Jahren mit sein Beitrag den Alltag versüßte. Zusammen mit der Bonner Brass- und Marchingband, die die Mädchen über eine halbe Stunde musikalisch verzauberten, der Auszug aus dem Saal für eine Pause die eigentlich länger geplant war.
Opening der zweiten Abteilung durch „Et fussisch Julchen“ Marita Köllner, die mit ihren Hits („Bleibtreusse“, „Wille Wille Witt“, „Es war in Altenahr“ oder „Alt Liebe macht Flügel“) das singt, was die gewöhnliche Hausfrau nur zu denken wagt. Urkölsch und unverfälscht die Rede von Jupp Menth, der in seiner Type als „Ne Kölsche Schutzmann“ gerade vor Politkern keinen Halt macht. Mit dem Auftritt der Hennefer Stadtsoldaten rundete die KG UHU ihre diesjährige Dellbröcker Boore Sitzung met Mädcher un Madämcher ab, die der gelungene Sitzungsauftakt im 90 Jahr der Gesellschaft war.

Freitag, 24. Januar 2014
Werden aus Roten Funken im nächsten Jarhundert rote Retro-Funken?

-hgj/nj- Die „Kostümsitzung ein Düx“ ist eine Marke der Roten Funken, die heute im Kristallsaal der koelnmesse stattfand. Während nach einem anstrengenden Aufbautag zur Internationalen Süßwarenmesse (ISM), Aussteller, Zulieferer und Messebauer froh waren endlich nach Hause zukommen, strömten rund 1.600 Jecke zum Kristallsaal, die sich frühzeitig Karten für die Sitzung gesichert hatten.
Entgegen anderer Veranstaltungen erscheint bei der „Kostümsitzung en Düx“ der Elferrat nicht in großer Unform oder Litweka, sondern mischt sich sozusagen durch ein ausgefallenes Kostüm unters jecke Volk. In diesem Jahr erschienen die Herren in retromäßig im Steam Punk. Passend zum Kölner Rosenmontagsmotto: „Zokunf – mer spingske wat kütt“, hatten die Roten Funken die in Köln lebende Couturistin Maria Luca frei Hand gegeben, die das Motto nach ihren Ideen ausleben und umsetzen durfte. So kamen rot leuchtendes LED´s ebenso zum Einsatz wie Steampunk-Brustgürtel, die in ihrem Retro-Futurismus aus Funkenuniformen der heutigen Zeit, einmal Uniformen des 22. oder 23. Jahrhunderts werden könnten.
Wenn auch der Elferrat nicht als Roter Funk erschien, so pochte dennoch der Puls nach dem Takt der Kölsche Funke rut-wieß. Glockenschlag 19.00 Uhr marschierten die elf Steampunk-Retro-Funken mit ihrem Korps ein, damit die Kostümsitzung mit ihren elf Programmnummern beginnen konnte. Im Anschluß ans Korps, daß nach klingendem Spiel ihren Musikzuges und den Tanzdarbietungen von Tanzkorps und Marie „Jacky“ Melcher und Funkendoktor Pascal Solscheid ihren Part hinter sich gebracht hatte, der erste von drei Auftritten an einem Abend vom Kölner Kleeblatt. Literat Michael Ströter war es gelungen neben den „Höhnern“, die vor Marc Metzger („Dä Blötschkopp“ ), „Querbeat“ und der „Rednerschule“ von Martin Schopps den Abend eröffnen durften, zwei weitere Kleeblatt-Bands für die Düxer Kostümsitzung zu gewinnen.

Freitag, 24. Januar 2014

Im Anschluß an die für Publikum wie Elferrat erholsame Pause, der Einzug in den bis auf ganz wenige Plätze ausverkaufte Saal mit dem Aufzug der Blauen Funken (oberes Foto), die sich diese Sitzung ihres Bruderkorps nicht entgehen lassen wollten, und beim Ausmarsch ein paar Worte mit ihrem Dreigestirn wechseln konnten. Nach dem Kölner Dreigestirn, daß bei den Roten Funken so gefeiert wurde wie in ihrer Heimatgesellschaft, die „Brings“ (Foto), die mit ihrem Lied „Kölsche Jung“ einen neuen Ohrwurm wie Sessionshit produziert haben. Sodann die Auftritte des Tanzcorps „Zunftmüüs“ der Fidele Zunftbrüder, Guido Cantz („ Der Mann für alle Fälle“ ) und den „Bläck Fööss“, die seit 4 x 11 Jahren zu den Programmen der Kölsche Funken vun 1823 gehören und das Bühnenprogramm schließen durften.
Anschließend wie bei den Roten Funken üblich, die After Show Party, bei der man sich bereits heute schon auf die Umsetzung der Kostüme zum noch geheimen Motto 2015 freute.