Beiträge vom 19.02.2012-20.02.2012


Sonntag, 19. Februar 2012
Brücker Kinderdreigestirn op Jöck

Das Kinderdreigestirn der Katholischen Grundschule Köln Brück gibt auf der karnevalistischen Zielgeraden noch mal richtig Gas und ist im Auftrittsfieber. Nach dem Besuch des Schulgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Hubertus in Brück, auf Weiberfastnacht, besuchten die „8“ die mittlerweile weit über die Stadtgrenzen Kölns bekannt sind, die Brücker Kindertagesstätten St. Hubertus, Hovenstrasse , Gräfenhof und die Kita Johanniskirche.
Hier begeisterte das Kinderdreigestirn nicht nur mit Musik, Tanz und Gesang. Besonders begeistert waren die kleinen Kitabesucher als die „8“ zum Schluß mit vollen Händen Schokolade und Kamellen unter ihre Fans feuerten.
Als Dank dafür erhielten sie handgefertigte Orden, ein jeder ein Unikat und von den kleinen selbst hergestellt. Ein besonderes Erlebnis Für den „Bauer Maximilian“ war der Besuch der evangelischen Kindertagesstätte Brück. Diese besuchte er bevor er zur KGS. Kam und heute besucht sein Bruder Felix die Kita. Und der war mächtig stolz auf seinen Bauern, auf seinen großen Bruder und auf das ganze Schmölzchen. So ließ es sich „Prinz Marlon I.“ auch nicht nehmen anstelle von „dreimol Kölle Alaaf, dreimol vun Hätze Felix Alaaf“ auszurufen.
Besonders von Brücker Trifolium angetan waren die Seniorinnen und Senioren des Mathias Claudius Heim und des St. Vinzens-Hauses in Brück sowie die Bewohner des Seniorenheims St. Marien Köln Kalk. Bunt kostümiert empfingen sie die Brücker Pänz mit Kölle Alaaf und lauschten gespannt den Tönen der kleinen Stars. Es wurde gesungen und geschunkelt und zum Abschluß mit Freudentränen nachgewunken. Ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten und ein ganz besonderer Auftritt.
Für ein Heimspiel ging es dann wieder zurück nach Brück ins Festzelt der KG „Löstije Brücker Müüs“ e.V. Hier wurden die drei nebst Gefolge von Präsident Dominik Becker empfangen und auf die Bühne gebeten. Volles Zelt, volles Programm zum Abschluss eines ereignisreichen Tages. Nach zwei oder drei Limos ging es dann nach Hause um Kräfte zu tanken.
Ausgeschlafen und voller Tatendrang ging es dann zu einem Geburtstagständchen nach Rath Heumar. Leo Weintz, Mitglied der GKG Greesberger von 1852, wurde 60 und das Kinderdreigestirn wurden als Überraschungsgäste durch den durch den Präsidenten der Greesberger Detlev Kramp empfangen. Danach ging es weiter nach Dünnwald ins Kinderheim um dort den Kids auf der Karnevalsparty einzuheizen. Wieder zurück besuchten sie dann die Brücker Hochfinanz, Kölner Bank und Sparkasse Köln/Bonn, die seit Jahren das Brücker Kinderdreigestirn unterstützen.
Ein Empfang bei der Fegro Köln, am Butzweilerhof, brachte neben vill Spaß an d`r Freud auch noch einen großen Wagen voller Wurfmaterial für den Veedelszoch. Auf der Currywurst Party bei Schneider junior, in Troisdorf, gab es außer Currywurst satt, Limonade bis zum Abwinken, Pins vom Prinzenpaar des Männerballetts, Wurfmaterial vom Chef des Hauses den wohl witzigsten Orden der Session: „Den Holzkochlöffel mit Schneebesen am Band“, und ein jeckes Publikum das eine Zugabe verlangte und frenetisch applaudierte und die Kids mehrmals hochleben ließ.

Quelle (Text): Brücker Kinderdreigestirn; (Foto): Ralf Neuburg

Sonntag, 19. Februar 2012
Grosse von 1823 beendete traditionell den Kölner Sitzungskarneval mit Sonntagssitzung

-hgj/nj- Mit ihrer Sonntagssitzung beendet traditionell die Grosse von 1823 den Kölner Sitzungskarneval der laufenden Session. So auch heute, wobei eine Vielzahl von Ehrengästen die Stühle im ausverkauften Gürzenich füllten. Mit dabei unter anderem Christian Berger, Präsident des Bundesverbandes der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ), Grosse Ehrensenator Josef Herbert (Chef der R+V Versicherung) mit vierzig Gästen, sowie Prof. h. c. Dr. Günter Weymans vom LANXESS Konzern und RTL 2 Programmdirektor Holger Andersen.
Nachdem das Korps der Altstädter Köln in seinem letzten Sessionsaufzug auch hier im Gürzenich wieder die Jecken fest in ihren Bann gezogen hatten, eröffnete Jupp Menth „Ne kölsche Schutzmann“ den Part der Redner in breiter „Kölsch Sproch“.

Sonntag, 19. Februar 2012

Früher als in den Jahren zuvor, da dies der Plan nicht anders zuließ zog das Kölner Dreigestirn mit Wache und Equipe in den Gürzenich ein, um sich vom Sitzungskarneval in der wirklich allerletzten Sitzungsveranstaltungen 2012 zu verabschieden. Und wie es bei der Sonntagssitzung der Grosse von 1823 Tradition ist, überreicht der amtierende Präsident der Gesellschaft dem Prinzen die Fünfte Feder, die ihn ab diesem Augenblick bis zum Auskleiden an Karnevalsdienstag um 24.00 Uhr bei all seinen Besuchen und während des Triumpfzuges an Rosenmontag begleitet. Sicherlich rechnete Winrich Granitzka als Präsident (Foto) der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaft mit Tränen, wie dies in den Jahren zuvor immer wieder der Fall war. Auch „Prinz Sunnesching“, wie man seit einigen Wochen „Prinz Marcus II.“ bezeichnet, blieb hiervon nicht verschont und kämpfte mit den Worten, die er für seine unvergeßliche Session der Herzlichkeiten zusammen mit „Bauer Thorsten“ und „Jungfrau Olivia“ seit ihrer Proklamation am 9. Januar erleben durfte. Doch bevor der bittere Aschermittwoch dem jecken Treiben ein jähes Ende bereitet, wird weitergefeiert. So verabschiedeten sich die drei Kölner Helden des Karnevals 2012 bei Standing Ovation und minutenlangem Applaus und von Herzen kommenden Alaaf-Rufen von den 1.338 Gästen in Kölns guter Stube und machten hiermit Platz für die Akteure, die bereits im Foyer auf ihre Auftritte warteten.

Sonntag, 19. Februar 2012

Nach Jörg Runge, der als „Dä Tuppes vum Land“ einer der wenigen Reimredner nach seiner Zugabe mit Standing Ovations aus dem Saal gelassen wurde, beendeten die „Bläck Föös“ die erste Abteilung als Übergang zur Pause. Marc Metzger, der von FK-Vizepräsident Dr. Joachim Wüst als bester Redner bezeichnet wurde, holte dann wirklich jeden aus der Pause wieder in den Saal und begeisterte in seiner Type als „Dä Bötschkopp“ selbst jene, die dem Karneval nur wenig abverlangen können. Mit musikalischer Parodie, Tanz, Rede und Musik, moderierte Winrich Granitzka dann „Blom un Blömcher“, die Tanzgruppe der „Original Knäächte und Mägde“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und zum Schluß der Sonntagssitzung „Querbeat“ an, die erst weit nach Mitternacht mit ihrem Sound die Gäste auf den Rosenmontag als Höhepunkt einer jeden Session einstimmten.

Sonntag, 19. Februar 2012
Domstädter meets the Empire, HMS Royal Navel Volunteers Band und Royal Piper Society

-hgj/nj- Nachdem nach den Schull- und Veedelszöch die Straßen wieder von den jubelnden Menschen und Jecken frei wurden und zahlreiche Gesellschaften ihre Sitzungen beendet hatten, wie auch die Große Kölner im Gürzenich, feierte Köln in den Rosenmontag hinein.
Hierbei auch die „Domstädter“, die ein tolles Programm mit eigenen Stücken wie auch ihrer englischen und schottischen Gäste zusammengestellt hatten und in der Apostelnstraße das „Gloria“-Theater zum Konzertsaal umfunktioniert hatten. Unter „Domstädter meets Empire“ hatten die „Domstädter“ nicht nur ein volles Haus, sondern auch Gäste zu Besuch, die in ihrer gesamten Bandbreite ihr Repertoire mit Märschen und Stücken spielten, von dem Engländer und Schotten, aber auch Kölsche ganzjährig begeistert sind.
Weit über 150 Musiker der englischen HMS Royal Navel Volunteers Band und der schottischen Royal Piper Society, wechselten sich mit den „Domstädtern“ ab und hatten den Nerv getroffen, womit das Publikum im „Gloria“-Theater begeisternd die verbleibenden Stunden vor Rosenmontag feierten.

Sonntag, 19. Februar 2012
KKV UNGER UNS: Till Alaaf – fiere bes d´r Zoch kütt

-hgj/nj- Auch ein Programm mit nur wenigen Punkten kann abendfüllend sein. Hiervon überzeugte der KKV „UNGER UNS“ sein Publikum, daß am Abend vor Rosenmontag in Senats-Hotel gekommen war, um sich in die ultimative Stimmung zu schunkeln.
Gleichwohl hatte „UNGER UNS“ auch sein Motto zum diesjährigen „Till-Alaaf“-Ball gewählt und es mit „fiere bes d´r Zoch kütt“ angekündigt. Und das „UNGER UNS“ dies umsetzten will, teilte Pressesprecherin Ingrid Vogt den eintrudelnden Medienvertretern mit, denn das Programm, das nach der Begrüßung von Präsident Udo Beyers mit „cat ballou“ (Foto) – unterstützt vom Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. – einen Start mit einer noch recht jungen aber nicht minder erfolgreichen Band hinlegte. Nicht Schlag auf Schlag wie bei anderen Veranstaltungen, sondern immer zur vollen Stunde, folgten „Brings“, „Paveier“, den „Filue“, eine Guggemusik-Gruppe, die den „Medienklaafern“ und allen anderen Gästen der KKV zwischen den Auftritten genügend Zeit zum schwofen und ausreichend viel Klaaf untereinander ließen.
Zwar wurde nicht wirklich „gefiert bes d´r Zoch kütt“, aber es soll wie zu erfahren war einige Hardliner gegeben haben, die vom Senats-Hotel Unter Goldschmied, statt den Heimweg anzutreten direkt zur Vringspooz gelaufen sind, wo sich der Kölner „Ruusemondachszoch“ formiert.

Sonntag, 19. Februar 2012
Fidele Burggrafen feierten Kostümsitzung in Kölscher Hofburg

-hgj/nj- Herzlich willkommen wurden nicht nur die zahlreihen Gäste, die den Weg an einem närrisch umkämpften Wochenende ins Pullman Cologne gefunden hatten, sondern auch die Medien, die der Kostümsitzung der Fidele Burggrafen ihren Besuch abstatteten.
So hat sich die Kostümsitzung am heutigen Karnevalssonntag, bei auch Pullman Cologne-Chef Rolf Slickers (mit Koffer-Trolli und kleinem Gepäck) eincheckte, seit einigen Jahren gemausert und konnte gegenüber dem Vorjahr bei den Besucherzahlen wieder ein gutes Stück zulegen.
Nach dem Einzug des Elferrates, der sich aus kostümierten Mitgliedern der Prinzen-Garde Köln zusammensetzte, begrüßte Präsident Prof. Dr. Werner Becker mit dem Aufzug des Korps der Bürgergarde „blau-gold“ das närrische Spektakel in der Kölschen Hofburg. Nach dem Auftritt von „Wilmas Pänz“, dann die „Höhner“ und das eigene Tanzcorps der Gesellschaft, die Showballett Kruuschberger Funken, die wie „Wilmas Pänz“ nur selten auf Kölner Bühnen zu erleben sind. Sodann folgten nach „Feuerwehrmann Kresse“ (Klaus Bömeke) noch „Blom un Blömcher“, die die über 800 bunt kostümierten und bestens gelaunten Narren in die Pause begleiteten.
Und weiter im Programm einer der letzten Sitzung im Karneval 2012, mit Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ und den „Paveier“, wobei diese Formation letztmalig mit ihrem Frontmann Micky Brühl auf einer Bühne einer Karnevalsgesellschaft stand. Mit „Ne Usjeflippte“ (Ralf Kuhn), Wicky Jungegeburth und kurz vor Mitternacht dem Besuch des Kölner Dreigestirns rückte nicht nur die Session ein Stück näher an den bevorstehenden Rosenmontag, sondern auch die Sitzung in Richtung Finale, bei dem zahlreiche Gäste nicht nur bis in die Nachstunden hinein feierten, sondern sich auch die Karten für 2013 bei der Kölner K.G. Fidele Burggrafen sicherten.

Sonntag, 19. Februar 2012
Kölsche Narren Gilde hängen 1.650 Gästen Tagesorden um

-hgj/nj- „Jedem Jeck sing Pappnas“ lautet das Motto der diesjährigen Session, daß das Festkomitee Kölner Karneval am letztjährigen Veilchendienstag ausgerufen hatte. „Jedem Jeck singe Orden“, lautete darüber hinaus das Motto der KG Kölsche Narren Gilde, die jedem der 1.650 Gäste ihrer Großen Kostümsitzung im Maritim an Karnevalssonntag einen Tagesorden umhängten. Wie seit Jahren verfolgt die Gesellschaft, die besonders auf ihren verstorbenen Präsidenten und Festkomitee-Präsidenten Hans-Horst Engels stolz ist, diese Eigenart und überrascht seit vielen Jahren das Publikum mit der Gabe eines Sonderordens bei ihrer letzten Sessions-Sitzung.
Nach dem Opening einer leider unbekannten Basler Guggemusik, die mit 50 Personen im Maritim eine Herberge für Rosenmontag und den Straßenkarneval gefunden hatten folgte der Einmarsch des Musikcorps Kölner Husaren grün-gelb, der „Höppi-Pänz“ und des Elferrates unter der Leistung von Präsident Helmut Kopp, die ein Programm von närrischen 5 x 11 Minuten bestritten, bevor „Brings“ auf die Bühne gelassen wurde. Kurzweilig wie die vorangegangenen Nummern der Großen Kostümsitzung, ging es dann mit der eigenen Tanzgruppe der eigenen Tanzgruppe „Höppemötzjer“ weiter, die nicht nur durch ihre Hebungen, Schritte und Akrobatik brillierten, sondern diesen Auftritt auch als Abschied von einigen Tänzerinnen und Tänzern nutzen, die nach der Session leider ihre Kostüme an den Nagel hängen.
Bis zur Pause dann noch Marc Metzger als „Blötschkopp“ (Foto) sowie die „Räuber“ und nach der Erholung für Gäste und Elferrat der Einmarsch mit dem Korps Treuer Husar „Blau-Gelb“, die vor dem Kölner Dreigestirn ihr Sessionsprogramm musikalisch tänzerisch absolvierten. Nach Marita Kölnner („Et fussisch Julche“ ), hatten die „Höhner“ wieder einen ganzen Koffer mit ihren Hits dabei und wurden nach Zugaben aus dem Saal entlassen. Nach Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ gleich zwei Akteure, die man leider nicht so oft auf Kölner Bühnen sieht. So die „Boore“ und King Size Dick (Hans Gans), der dann vor dem Schlußwort von Präsident Helmut Kopp zum Schlußlied „Heimweh noh Kölle“ überleitete und die Gesellschaft bis zur nächsten Session beim Publikum verabschiedete.

Sonntag, 19. Februar 2012
Große Kölner chinesische Karnevalsprinzessin bei Kostümsitzung zu Gast

-hgj/nj- Auch bei der Große Kölner K.G. hieß es am heutigen Karnevalssonntag Abschied nehmen vom Sitzungskarneval. Insgesamt neun Mal hatte die alte und tradierte Gesellschaft um ihre beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst im Gürzenich getagt und tausenden von Kölner Jecken und Narren aus der gesamten Republik erstklassige Programm mit den Spitzen des Kölschen Fasteleers geboten.
Nicht anders war dies auch bei der Kostümsitzung, der die englisch-kölsche Messe in der Minoritenkirche vorrausging, bei der neben den „Domstädtern auch englische wie schottische Freunde (HMS Royal Naval Volunteer Band und Royal Piper Society) der Gesellschaft anwesend waren.