Beiträge vom 17.01.2011-21.01.2011


Freitag, 21. Januar 2011
Treuer Husar: „Loss se kumme – Neue Lück op de Bühn“

-hgj/nj- „Loss se kumme – Neue Lück op de Bühn“ unter diesem Motto verfolgt die KG Treue Husar ein neues Veranstaltungskonzept, bei dem sich Junge Karnevalskünstler ihrem potentiellen Publikum vorstellen können. Bis auf den letzten Platz gefühlt war das neue Kasino der Husaren, in das die Gesellschaft in der vergangen Session am Dechant-Löbbel Platz eingezogen ist. Dem Wechsel in das neue Kasino der blau-gelben Gesellschaft ist auch „Loss se kumme“ gefolgt, da die Husaren bisher im GIR-Keller präsentierten.
Trotz der kleinen Bühne konnte jeder der über 200 Gäste den neuen Künstlern im Karneval sehen. Nachdem im Jahr 2009 „Hanak“ und 2010 "Ech Lecker" gewonnen hatten, oblag es der Jury den Sieger für 2011 aus den vier Darbietungen der Band „Röbedeucker“, „Ein Pfundkerl“ Kai Kramosta, die Mädchenband „Ech Lecker“ und Rapperin „Crazy Kokolores“ den Sieger 2011 heraus zu finden.
Im Laufe des Abends wurden die Sängerinnen von "Ech Lecker“ von Präsident Dr. Marco Schauermann und Kommandant Peter Buchbinder augezeichnet. Beide saßen zusammen mit einer Auswahl sowie des Publikums in der Jury die den Sieger von „Loss se kumme – Neue Lück op de Bühn“ küren durften. Der Gewinner des diesjährigen Wettstreits „Pfundskerl“ Kai Kamosta (Foto, im Hintergrund der 2. Vorsitzende Jörg Krämer, links und Dr. Marco Schauermann, 1. Vorsitzendern und Präsident), erfährt seine Ehrung beim „Loss se Kumme 2012“ und darf in der nächsten Session bei einer Veranstaltung des Treuen Husar auftreten.

Freitag, 21. Januar 2011
Löstige Paulaner: Paulinchensitzung mit Besuch der Rosa Funken

-hgj/nj- Rosa Funken bei der „Paulinchensitzung“? Nein, insgesamt zehn Damen des Senats der „Löstige Paulaner“, hatten sich als Rosa Funken verkleidet und kopierten die Kostüme der legendär extravaganten Karnevalsgesellschaft, die mit ihren Veranstaltungen quasi ein Kultstatus erreicht haben.
Und neben den kopierten Funken in rosa, tummelten sich zahlreiche Gruppe aus Köln und Umgebung, die in ihrem herrlichen wie ausgefallenen Kostümen dem erstklassigen Programm der „Paulinchensitzung“ im Pullman Cologne zudem ein buntes Bild gaben.
Weniger laut bei Redebeiträgen, dafür aber heftiger mitfeiernd bei den Tanzgruppe und Musikgruppen präsentierten sich die „Paulinchen“ im ausverkauften Saal, bei dem die Hoffnung auf Restkarten oder jene die vielleicht an der Rezeption zurück gegeben wurden, ausgeschlossen. Denn Harald Linnartz, der routiniert seit 50 Jahren der Präsident der „Löstige Paulaner“ ist, leitete auch heuer wieder die Mädchensitzung, bei der nicht er als Jubilar, sondern die Damen neben dem Programm im Vordergrund standen. Mit dem Einmarsch des Elferrates und der „Hellige Knäächte un Mägde“ startet die diesjährige Sitzung, die im Anschluß an die traditionelle Kölner Tanzgruppe gleich mit den „Bläck Fööss“ weiter dem Programm folgte. So konnten die Damen, Frauen und Mädchen im ersten Teil noch Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“ die „Höhner“ und „Diaclown“ Willibert Pauels in seiner Type als "Ne bergische Jung" und die „Räuber“ mit ihren Hits vor der Pause erleben. Auch hier wieder statt einer Sitzung im üblichen Sinn, eine Stehung, die manchmal sogar auf den Stühlen und auf den Tischen das weibliche Publikum bei der einen oder anderen Nummer begeisterte.
Nach dem geordneten Chaos in der Pause, in dem die Damen, neben den Kölschtheken umwarben und den anwesenden Herren schöne Augen machten, konnte Paulaner-Präsident Harald Linnartz mit dem Einzug der Blauen Funken (fast) alle Paulinchen wieder im großen Saal der Kölschen Hofburg begrüßen. Mit Bernd „Werbefachmann“ Stelter, dem Aufzug des herzlich begrüßten und gefeierten Kölner Dreigestirns, „Blötschkopp“ Marc Metzger, folgte ein Highlight dem anderen. Mit „Brings“, mit dem der Part des Finales gestartet wurde, ging eine für viele unvergeßliche oder zumindest nachhaltige „Paulinchensitzung“ 2011 zu Ende, bei der viele Damen schon jetzt ihre Karten fürs nächste Jahr orderten.

Freitag, 21. Januar 2011
Nippeser Bürgerwehr: Hochzeitsantrag bei Mädchensitzung

-hgj/nj- Große Überraschung für Melanie Quadt bei der Prunk- und Kostümsitzung der Appelsine Funke. Ihr Freund und Lebensgefährte Markus Juncker der mit Melanie Quadt zusammen im Stabsmusikzugs der Nippeser Bürgerwehr spielt, machte ihr mit den Worten: "Was zusammen gehört, wächst auch zusammen. Und ich frage Dich, Melanie, möchtest du meine Frau werden" einen Heiratsantrag (Foto unten). Die Antwort an ihren Markus wahr eindeutig und „Ja“. Selten findet man vor einer Bühne im Kölner Karneval außer bei der Proklamation soviele Journalisten und Fotografen die diesen Augenblick mit erleben wollen bei einer Mädchensitzung
Bereits mit dem Einzugs des kompletten Corps samt Musikzugs waren die Gäste der orange-weiß Uniformierten in extrem gut ausgelassener Stimmung. So tanzte sich das Corps zusammen mit dem Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus in die Herzen der Zuschauer. Nachdem Auszug der rund 150 Appelsine funke leitete Präsident Diede Broicher, in dessen ersten Programmteil „Paveier“, Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", „et fussisch Julche“ Marita Köllner und die „Höhner“ auf der Bühne standten.

Freitag, 21. Januar 2011

Nach etwas mehr als zwei Stunden orange und weißem Programm starteten Gäste und Veranstalter in die verdiente Pause, worauf das Corps des „Treue Husar“ die zweite Abteilung eröffnete. Im Programmverlauf das Literat Michael Gerhold mit „Bläck Fööss“, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", „Brings“ und „Kölsch Fraktion“ zusammengestellt hatte, wurde die Bürgerwehrmedalie der KKG Nippeser Bürgerwehr an Wilfried Wiltschek als ehemaligen Literaten der Gesellschaft für seine Verdienste übereicht. Bis in die späten Stunden und nach Mitternacht hatten die Damen bei der Nippeser Bürgerwehr ihren Spaß im Sartory und wollten doch nicht so schnell den Weg nach Hause einschlagen, wo schon wieder Hausarbeit, Ehemänner und Kinder auf die Mama warteten.

Freitag, 21. Januar 2011
G.M.K.G.: Herrensitzung mit 150 jecken Holländern

Über 150 Männer die alle samt aus dem Umland von Venlo kommen, begrüßte Hans Wirtz, Präsident der G.M.K.G. zur diesjährigen Herrensitzung. "Seit vielen, vielen Jahren gehören unsere Holländischen Freunde zu den Stammgästen der Herrensitzung die den rheinischen Karneval in Köln erleben wollen," so Herry Erschfeld der als Sprecher der Gesellschaft den Medien die notwendigen Informationen gab
Mit knapp über 1.000 verkauften Karten, war die Herrensitzung der Große Mülleimer K.G. zwar nicht ausverkauft, aber solches Highlight für die Herren, da das Foyer wie leer gefegt war. Ob dies am Gesamtprogramm von Michael Baur oder am Nummerngirl Kimy lag, bleibt sicherlich ein Geheimnis legendlich Literat und Pressesprecher. Beide könnten über die Qualitäten von Kimi nach einer Probevorführung Auskunft geben, schweigen sich aber mit einem verschmitzten Lächeln aus. Mit Gesellschaft und Gästen feierten unter anderem die beiden Kölner Ex-Prinzen Michael (Pohl – 2002) und Jupp (Spicher – 1979) der zugleich auch 1.Vorsitzender der G.M.K.G. ist.

Freitag, 21. Januar 2011

Weit nach Mitternacht endete die Herrensitzung in ausgesprochen Guter Stimmung in der Müllheimer Stadthalle, bei der neben dem eigenen Tanzcorps der „Rheinmatrosen“ (foto oben), „ein Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", „Höhner“ und „Räuber“ und „Paveier" (Foto), Jupp Menth als "Ne kölsche Schutzmann", den Tanzflöhen Ohlenberg, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", der Fauth Dance Company und der Kölsch Fraktion mitwirkten.

Donnerstag, 20. Januar 2011
Prinzen-Garde Köln: Non-Stop-Kostümsitzung im Maritim

-akl- Non-Stop, also ohne Pause, feierte heute die Prinzen-Garde Köln ihre große Kostümsitzung im Festsaal des Maritim-Hotel Köln. Bei dem von Prinzen-Garde-Literat Josef Lutter, der in dieser Session sein 25-jähriges Amtsjubiläum feiert, zusammengestellten Programm gaben sich wieder einmal die Top-Kräfte des Kölner Karnevals die Klinke in die Hand.
Nach der Eröffnung mit dem eigenen Korps brachte Josef Lutter schon fast traditionell Dieter Röder in seiner Type als "Ne Knallkopp" auf die Maritim-Bühne. Mit den Paveier, die offensichtlich wieder richtig Lust an ihrem Job haben, Guido Cantz, Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", den Höhner, BRINGS, dem Kölner Dreigestirn 2011, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", den Rheinländer, dem Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte und den Räubern konnte Präsident Kurt Stumpf den Gästen im ausverkauften Saal ein Top-Programm ohne Wenn und Aber präsentieren.

Quelle und Foto: www.koelsche-fastelovend.de/Andreas Klein

Donnerstag, 20. Januar 2011
ZDF produziert zwei Fernseh-Sitzungen innerhalb von 48 Stunden in Köln

-akl- Innerhalb von 48 Stunden hat das ZDF im großen Festsaal der Sartory-Betriebe die ZDF-Mädchensitzung 2011 (Sendetermin: Weiberfastnacht 2011) unter der Leitung der K.G. Alt-Lindenthal, die in diesem Jahr ihr 44-jähriges Bestehen feiert, und die ZDF-Gesellschaftssitzung (Sendetermin: Karnevalssamstag), traditionell unter der Leitung der EhrenGarde der Stadt Köln, aufgezeichnet. Bei beiden Sitzungen traten die Stars und Sternchen an, um den Kölner Karneval in die Republik zu tragen.
Bei der ZDF Mädchensitzung unter der Leitung der K.G. Alt-Lindenthal begeisterte am Anfang das Garde-Corps Grün-Weiß zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn und der Kindertanzgruppe "Kölsche Dillendöppcher". Durch das Geplapper der raderdollen Weiber im Saal wirkte das Kinderdreigestirn mehr als genervt; richtige Stimmung wollte bei den Kindertollitäten nicht richtig aufkommen.
Den Saal gerockt haben anschließend der bereits im letzten Jahr bei der ZDF-Gesellschaftssitzung erfolgreiche Jörg Runge als "Dä Tuppes vum Land", der wieder einmal Standing Ovations für seinen Redebeitrag erhielt, sowie Tino Selbach als "Tino vom Taxi" mit seiner Mischung aus Rede, Parodie und Gesang. Dieter Röder als "Ne Knallkopp", die Labbese, das Schnäuzer Duo sowie die Räuber komplettierten die erste Abteilung der ZDF-Mädchensitzung.
Nach der Pause, die selbstverständlich im TV nicht zu sehen sein wird, machten der Jugendchor St. Stephan und die Lucky Kids den Anfang der zweiten Abteilung. Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", die Paveier, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi" ), das Kölner Dreigestirn 2011 und die Bläck Fööss werden die jecken Mädcher an Weiberfastnacht vortrefflich unterhalten.
Bei der ZDF-Gesellschaftssitzung unter der Leitung der EhrenGarde der Stadt Köln erwartet die Zuschauer keine Dublette, mal abgesehen vom Besuch des Kölner Dreigestirn 2011. Mit Christian Macharski als "Hastenraths Will", Martin Schopps als "Die Rednerschule" (Foto), den 2 Schlawiner, Bauchredner Fred van Halen und Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" setzt Festkomitee-Programmgestalter Dr. Joachim Wüst, der traditionell für alle TV-Sitzungen der öffentlich-rechtlichen Sender verantwortlich zeichnet, auf eine Mischung von Top-Rednern und hoffnungsvollem Nachwuchs im Bereich Redebeiträge. Bei den musikalischen Nummern setzt Wüst jedoch konsequent auf Top-Kräfte: Die Rheinländer, die Klüngelköpp, BRINGS und die Höhner dürften aus den vergangenen Jahren hinlänglich bekannt sein.
Komplettiert wird die ZDF-Gesellschaftssitzung mit der Kindertanzgruppe und dem Korps der EhrenGarde, den Kölner Rheinveilchen und einer Showeinlage des 1. Knubbels der "Kölsche Funke rut-wieß", auch bekannt als die Roten Funken Köln. Alles in allem wird auch die zweite ZDF-Karnevalssitzung aus Köln den Jecken vor dem TV-Gerät eine unterhaltsame, kurzweilige Zusammenfassung des Kölner Karnevals bieten.

Quelle und Foto: www.koelsche-fastelovend.de(Andreas Klein

Donnerstag, 20. Januar 2011
„Tino vom Taxi“ gibt Aschermittwoch Taxischein zurück

-akl- Tino vom Taxi fährt nicht mehr: Am Aschermittwoch wird Tino vom Taxi sein Fahrzeug an den Fahrbandrand stellen und sich eine neue Type suchen. Nach dem Fiasko beim letzten Vorstellabend des Literarischen Komitees im Festkomitee hatte Tino die von seiner Agentur (!) geschriebene Rede in den Papierkorb geschmissen und selbst eine Rede verfasst. Damit kam der Erfolg, den Tino in den letzten Sessionen hatte, auch prompt wieder. Da der Name "Tino vom Taxi" aber fest mit der Agentur verbunden ist, trennt sich Tino nicht nur von seiner Agentur, sondern auch von seiner Type. "Ich bin wesentlich freier in meiner Type und sehe dadurch bessere Möglichkeiten für mich. Auch habe ich festgestellt, dass ich sehr wenig persönlichen Kontakt zu Literaten und Präsidenten habe, deshalb mach ich auch das Booking in Zukunft selber.", so Tino Selbach auf Nachfrage.

Quelle: www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 19. Januar 2011

Mittwoch, 19. Januar 2011

Mittwoch, 19. Januar 2011
Große Allgemeine startet mit Mädchensitzungs ins 111. Jubiläumsjahr

-akl- Mit der Mädchensitzung startet die Große Allgemeine K.G. in die aktuelle Session, in der die Gesellschaft ihr 111-jähriges Bestehen feiert. Vor ausverkauftem Haus im Festsaal des Pullman Cologne Hotel konnte Präsident Hans-Peter Vogel den jecken Weibern der GA ein buntes Jubiläums-Weibersitzungs-Programm präsentieren. Unterstützt wurde er dabei von seinem Damenelferrat, den "Kaygass Wiever".
Mit den Hennefer Stadtsoldaten startete die Sitzung am Nachmittag. Guido Cantz brachte die kostümierten Damen mehr als einmal zum herzhaften Lachen, bevor mit den "Flöhen der Große Allgemeine K.G." die Überraschung des Tages auf die Bühne kam: Wer sich an die Anfänge der GA-Flöhe zurück erinnert, sieht vor seinem geistigen Auge eine Gruppe Pänz im Kindergartenalter, die wild auf der Bühne herumhopsen – aber eine "Kindertanzgruppe" war das damals noch nicht. Was die Flöhe in den fünf Jahren ihres Bestehens aber mittlerweile auf die Bühne bringen, lässt nicht nur den Großteil der Kölner Kindertanzgruppen alt aussehen – da dürfen auch schon ein paar "große" Tanzgruppen langsam aber sicher Angst bekommen! Hebefiguren, eine erstklassige Synchronität – und das bei Kids im gesamten Altersspektrum von Kindergarten bis Gymnasium – und eine tolle Choreografie hat die GA-Flöhe mittlerweile zu einer der Top-Kindertanzgruppen Kölns werden lassen. Von vielen Mitbewerbern vielleicht unbemerkt. Hut ab für das Team hinter den GA-Flöhen!
Mit Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" und den Höhnern ging es dann in die Pause. Das Kölner Dreigestirn eröffnete die zweite Abteilung. Anschließend zeigten sich die Paveier vollkommen unbeeindruckt von negativer Presse gegen Ende des letzten Jahres und brachten eine Spielfreude an den Tag, die glatt Kai Kramosta als "Ne Pfundskerl" um einen Auftritt brachte. Mit Bernd Stelter, den Räuber, den Rheinveilchen und BRINGS waren aber noch genug Programmpunkte in der zweiten Abteilung vertreten, so daß der ausgefallene Pfundskerl den Mädels nicht wirklich auffiel.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 19. Januar 2011
HEUSER und die „Staatse Junge vum Rhing“…

-hgj-Die Kölner Musiker Björn Heuser und Richard “Rickes” Hunsdorf hatten beim Beförderungsappell der Bürgergarde "blau-gold" deren Dreigestirn beim ihrem Besuch im Brauhaus SIon mit einem Lied für sie überrascht, das schon bei der Weltpremiere vor den Bürgergardisten und ihren Ehrengästen ein wahrlicher Ohrwurm war.
Aufgrund des großen Erfolges der Premiere des Songs „STAATSE JUNGE VUM RHING", der gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn und einem Teil des blau-goldenen Spielmannszuges im Rahmen des Korpsappells der „Bürgergarde blau-gold" uraufgeführt wurde, gibt es den Song in der topaktuellen „Papstversion" ab sofort zum legalen und kostenlosen Download!

Damit die Download-Datei nicht zu groß ist, wurde das mp3-Dateiformat komprimiert, was sich natürlich auf den Sound auswirkt.

Quelle und Download: BHE-Music Köln/www.heuser-koeln.de

Dienstag, 18. Januar 2011
EhrenGarde Köln: Damensitzung mit Power-Elferrat

-hgj- „Wir sind mehr als zufrieden, ausverkauft und haben ein Publikum, bereits mit einer super Stimmung im Satrory angekommen ist“, so Manfred Damaschke, der den Medien wie immer Rede und Antwort über die Aktivitäten der EhrenGarde der Stadt gab.
Die Freude die die Damen im großen Sartory bei der von Frank Remagen geleiteten Damensitzung, war sichtlich im gesamten Haus der Sartory Betrieb spürbar. Und ein übriges hatte Stephan Klippel hinzugefügt, den das Programm war wieder gespickt mit den Tops des Kölschen Fasteleers.

Dienstag, 18. Januar 2011

Nach der Kindertanzgruppe der EhrenGarde, stand schon das Kölner Dreigestirn 2011 auf der Bühne und wurde jubelnd empfangen. Damit gar nichts an diesem Spätnachmittag schief lief, hatte die 107 Jahre alte Gesellschaft mit Guido Cantz einen „Mann für alle Fälle“ eingeladen, der vor „Linus“ (Linus Bütten“ die Stimmung der Damen aufheizte. Freche Sprüche, Zweideutigkeiten und kleine Spitzen, hatte Klaus Rupprecht in seiner Rede verpackt, der wieder ein Zwiegespräch mit seinem Affen „Willi“ führte. Mit dem Auftritt der „Bläck Fööss“, die bekanntlich Kultstatus in Köln besitzen, beendete Frank Remagen die erste Abteilung und entließ die Damen wie auch seinen Elferrat in die verdiente Pause.

Dienstag, 18. Januar 2011
Rocholomäus: Mützenappell 2011 in der Hahnentorburg

-hgj- Spanferkelhaxe an Malzbiersauce mit Schmorkraut und handgemachten Kartoffelstampf, reichte die Karnevalsgesellschaft „Rocholomäus“ * ihren 110 Gästen und Mitgliedern, die durch den Präsidenten Norbert Haumann im „Friedel Haumann Saal“ der EhrenGarde der Stadt Köln in der Hahntorburg begrüßt wurden.
Diesen 111 Herren, die alle wie unter anderem, Thomas Anderson, Michael Kamphausen, Hans Kölschbach, Ludwig Sebus und Markus Wallpott, hochkarätige Persönlichkeiten des Kölner Karnevals sind, war es vergönnt den „Mützenappell“ losgelöst vom Alltag unter sich zu erleben. Ehrengäste der KG „Rocholomäus“ an diesem Abend waren auch die beiden Pfarrer Klaus Kugler (links) und Josef Emgenbroich, die sich zu einem Erinnerungsfoto mit „Prinz Frank I.“ der Presse stellten. „Prinz Frank I.“ hat wie „Rocholomäus“-Pressesprecher Michael Flock mitteilte hier seine Pfarrheimat.
Unmittelbar nach dem gemeinschaftlichen Essen, stand der Empfang des Kölner Dreigestirns an, die den Herren samt Equipe ihre Aufwartung machten und verdienterweise einigen ihre Spange an die Brust zuheften.

Dienstag, 18. Januar 2011

Nach dem Auszug des Dreigestirns, stellte Norbert Haumann, mit der Type des Landwirts „Hastenraths Will“ (Christian Macharski) eine Neuentdeckung im Kölner Karneval vor. Mit trockenem Humor grüßte der Redner auch im Namen seiner Frau, die ihm wegen des eingewachsenen Zehennagels beisteht. Mit großen Applaus wurde der Redner nach seiner Rede verabschiedet.
Nach dem Nachtisch in tradierter Form „Halven Hahn“, beendeten “De Neppeser“ musikalisch daß klein von Benedikt Conin gestaltete Programm, wobei niemand der Herren sofort in Richtung Heimat aufbrach und mal wieder länger als geplant bei der Karnevalsgesellschaft „Rocholomäus“ blieb.

* Rocholomäus" setzt sich zusammen aus St. Rochus und St. Bartholomäus, den beiden Pfarrpatronen des Veedels in dem die Karnevalsgesellschaft zu Hause ist.

Dienstag, 18. Januar 2011
FORD seite 60 Jahren im Kölner Karneval

Runde Zahl bei FORD in Köln und ein Grund zum Feiern: Seit genau 60 Jahren macht das Unternehmen den Karneval in der Domstadt mobil. Das Kölner Dreigestirn der Session 2011 hat am heutigen Dienstagmittag drei FORD Galaxy Ghia mit 103 kW/140 PS starken 2,0-Liter-TDCi-Motoren und Komfortausstattung für seine Fahrten in der närrischen Zeit bei einer Feierstunde im Besucherzentrum des Werkes Niehl offiziell übernommen. Traditionell fahren Prinz, Bauer und Jungfrau während der Karnevals-Session 2011 zu ihren mehr als 450 Terminen in FORD-Modellen.
In den zurückliegenden Jahren waren Kölns Karnevalisten in Fahrzeugen in FORD Taunus 20 M Cabrio, FORD Capri Cabrio-Exklusivmodelle, FORD Granada, FORD Scorpio, FORD Mondeo und FORD Galaxy unterwegs. Zu Beginn, im Jahr 1951, stellte FORD lediglich 30 Bagagewagen bereit, ab 1965 ging dann auch das jecke Dreigestirn mit FORD auf Tour: Vier, von Hand farbenfroh lackierte, FORD Taunus 20 M Cabrio wurden im Werk Niehl übergeben. 1971 waren es bereits 43 Fahrzeuge und 2011 wuchs die Flotte auf insgesamt 62 Fort(t)d-Bewegungsmittel an. Im Jahr darauf steuerten Kölner FORD-Beschäftigte erstmals die FORD Transit-Bagagefahrzeuge im Rosenmontagszug. Diese noch junge Tradition wird durch das Engagement von Helfern bis heute weitergeführt. 2007 vergrößerte sich die FORD-Fahrzeugflotte abermals auf nun 67 Fahrzeuge, FORD Galaxy und FORD Transit. Insgesamt kam während der 60 Jahre eine Flotte von 2.751 Fahrzeugen mit einer Gesamtlaufleistung von genau 2.768.222 Kilometer zusammen, davon waren alleine die närrischen Regenten in all den Jahren 2,67 Millionen Kilometer "op jöck".
Im Kölner Rosenmontagszug am 7. März 2011 transportieren 55 FORD Transit Kombi Trend (2,2 Liter TDCi, 85 kW/115 PS) als Bagagewagen das Wurfmaterial für die Karnevalsgruppen: "Kamelle und Strüüßjer", oder für "Imis" (=Nicht-Kölner) Bonbons und Blumensträuße. Abermals werden diese Fahrzeuge von 74 FORD-Beschäftigten gefahren, die sich für diese Extratour durch Köln zur Verfügung stellen. Neun Kfz-Experten aus dem FORD-Werk Niehl stehen während des Zuges in Bereitschaft, um kleine Pannen – wie etwa "Plattfüße" – sofort zu beheben. Das Kölner Kinderdreigestirn wird mit zwei FORD Transit unterwegs sein.

Dienstag, 18. Januar 2011

In der längsten närrischen Session dieses Jahrhunderts (Anm. der Redaktion: 2038 ist einen Tag länger …) fahren auch die Damen des Dreigestirns auf FORD ab. Sie sind mit einem FORD Galaxy Ghia unterwegs. FORD stellt dem Kölner Karneval erneut eine Flotte von insgesamt 67 Fahrzeugen bereit. Damit ist das Unternehmen einer der Premiumpartner des "Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.", der Gesamt-Interessenvertretung von über 100 Karnevalsgesellschaften in Köln.
Die Übergabe der Fahrzeugflotte durch Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der FORD-Werke GmbH, fand heute zum zweiten Mal im Besucherzentrum des Fordwerks in Niehl im Beisein des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters statt. Das närrische Dreigestirn – Prinz Frank I. (Frank Steffens), Bauer Günter (Günter Flüch) und Jungfrau Reni (Hans René Sion) – und der Vorstand des Festkomitee Kölner Karnevals besuchten im Anschluss an die offizielle Feierstunde die Oldtimersammlung des Kölner FORD-Werks. Dort sind automobile Schätze wie die Tin Lizzie ("Model T" ), das FORD A-Modell, der FORD Capri Gruppe 2-Tourenrennwagen und der FORD Taunus 17M P3 ("Badewanne" ) zu sehen.
Mit 4.300 Beschäftigten aus über 50 Nationen fertigt das Kölner Fahrzeugwerk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im flexiblen Mix täglich 1.750 FORD Fiesta und FORD Fusion. Im Jahr 2010 produzierte das Kölner FORD-Werk insgesamt 391.439 Fahrzeuge, davon 352.467 FORD Fiesta und 38.792 FORD Fusion. Über 85 Prozent der Fahrzeuge sind für den Export in 70 Länder bestimmt. FORD Fiesta und FORD Fusion werden von Köln aus bis nach Australien, Neuseeland, Japan und Tahiti ausgeliefert. Die Hauptexportländer in Europa sind Großbritannien, Frankreich und Italien.
FORD gehört mit seinem Standort Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien und insgesamt rund 29.000 Beschäftigten zu den führenden Automobilherstellern in Deutschland: Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das Unternehmen die größten Automobilwerke: Alleine in Köln beschäftigt die FORD-Werke GmbH über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen; in Saarlouis sind es weitere rund 6.500.
Die beiden Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von jeweils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner FORD-Werke GmbH zählenden Fertigungsstätte im belgischen Genk in der Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million Autos.

Quelle Text: Pressemitteilung der FORD-Werke GmbH; (Fotos): Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Montag, 17. Januar 2011
Blaue Funken: Genralkorpsappell mit Verabschiedungen und neuem Tanzpaar

-hgj- Das neue Tanzpaar, der Wechsel in der Kommandantur und die Verleihung des Großkreuzes standen im Mittelpunkt des Genrealkorpsappell der Blauen Funken. Begleitet von einer Vielzahl Ehrengäste und dem Aufzug von 200 Aktiven der Kölner Funken Artillerie blau weiß, präsentierte sich die Gesellschaft schon zu Beginn bestens beim letztem Korpsappell in der Session 2011.

Montag, 17. Januar 2011

In einer schier nicht enden wollenden Formation marschierten die Blauen Funken in den Gürzenich ein und hatten vom kleinsten Dienstgrad bis hin zu den obersten Generalstäben alles auf die Bühne gebracht, was die Gesellschaft prägt. Zuvor jedoch zeigten erstmals die Kinder- und Jugendtanzgruppe, was sie in den vergangenen Monaten im Training einstudiert hatten. In den Vereinsfarben blau und weiß, hoben sich die kleinen Tänzerinnen und Tänzer von der bunten Bühnendekoration ab und lenkten einzig und allen den Blick auf sich und ihre Darbietungen.

Montag, 17. Januar 2011

Ein langes Durchhaltevermögen und gute Standhaftigkeit bewies das Korps der Blauen Funken, die nach der Kindertanzgruppe einmarschierten und während des ersten Teils ihres diesjährigen Appells im Gürzenich still standen und das Protokoll verfolgten. Gleich drei ihrer Kameraden, die sich im Laufe der Jahre durch ihre Meriten hochgedient hatten, wurden in den Funken-Ruhestand versetzt. So die Brüder Peter und Udo Windheuser, die jeweils 12 Jahre lang, die verantwortungsvollen Aufgaben von Korpsadjutant und Korpskommandant meisterten. Als dritter im Bunde verabschiedete sich Hans Patt, der über Jahrzehnte für das Kartenmanagement und die Saalorganisation innerhalb der 1870 gegründeten Gesellschaft zuständig war.

Montag, 17. Januar 2011

Theo Jussenhofen, dankte den scheidenden Persönlichkeiten als Präsident und Kommandant des Korps nicht nur mit Worten, sondern auch mit ausgewählten Geschenken, die Peter und Udo Windheuser wie auch Hans Patt an die Jahre bei ihren blau-weißen erinnern sollen. Gleichzeitig wurde Peter Windheuser zum Obrist und sein Bruder Udo zum Ehren-Korpskommandanten der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 ernannt. Zum Nachfolger von Korpskommandant Udo Windheuser hatte die Gesellschaft Thomas Klinnert berufen, der den Rest des Abends im Wechsel mit Theo Jussenhofen moderierte. Als neuer Korpsadjutant wurde Helmut Lobüscher vorgestellt. Heinrich Straetmans, übernimmt in Zukunft für Verantwortung für die Saalorganisation und Robert Schröder übernimmt die Leitung der Inaktiven.

Montag, 17. Januar 2011

Mit Nathalie Davepon und Livio Carrieri stellte Theo Jussenhofen das neue Tanzpaar der Blauen Funken an die das Erbe von Sandra Burenkopf und Oliver Scholl antreten. Während Livio Carrieri seinen Funkeneid als einer der 22 Neuaufnahmen auf die Kanone ablegen musste, erhielt Nathalie Davepon durch ihren Präsidenten das Fäßchen, das sie wie bei anderen Korps als deren Marie bzw. Marketenderin auszeichnet. Gleichzeitig wurden beide in den Dienstgrad eines Leutnants ernannt. Ihr Trainer Jens Hermes, der zusammen mit den beiden in großer Uniform auf der Bühne stand, wurde durch seine Verdienste um die Kölner Funken Artillerie zum Exerziermeister ernannt.

Montag, 17. Januar 2011

Weitere Ehrungen standen an, als Jürgen Roters als Oberbürgermeister der Domstadt und Markus Ritterbach als oberster Narr des organisierten Karnevals auf die Bühne eskortiert wurden. Beide wurden durch Präsident Theo Jussenhofen zum Obrist der Reserve ernannt. Und nochmals stand Markus Ritterbach, der in großer Uniform seiner Roten Funken zum Appell erschienen war, im Scheinwerferlicht. Zusammen FK-Vorstand und Blauem Funk Christoph Kuckelkorn und weiteren Vorstandkollegen vom Maarweg, standen gleich fünf Verleihungen mit silbernen und goldenen Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval an diesem Abend an. Mit dem Orden in Silber wurden Jens Hermes wie Peter Windheuser und mit dem in Gold Senatspräsident Peter Griesemann, Rolf Stratmann und Udo Windheuser geehrt.