Beiträge vom 16.01.2013-18.01.2013


Freitag, 18. Januar 2013
Nippeser Bürgerwehr ernannte Künstler ehrenhalber zu Appelsine-Funke der Reserve

-hgj/nj- Bei ihrer 1. Prunk- und Kostümsitzung der laufenden Session, hagelte es bei den Appelsine-Funke gleich mehrfach Beförderungen. Hierfür nutzte Präsident „Didi“ Broicher unter anderem die Auftritte von Marita Köllner und der „Domstürmer“.
„Wir sind bis auf 16 Karten ausverkauft“, so Presseoffizier Erich Ströbel, der sich heute Abend nicht nur um die eintrudelnden Medien kümmern mußte, sondern auch um seine 50 persönlichen „Royal Canin“-Gäste und Geschäftspartner. Nach der Intro des Orchester Helmut Blödgen, bei der Nippeser Bürgerwehr eine Prunk- und Kostümsitzung in zwei Abteilungen, bei der Michael Gerold als Literat der Gesellschaft wieder für eine gute wie hochrangige Auswahl des Kölner Karnevals gesorgt hatte.

Freitag, 18. Januar 2013

Den Auftakt nach der Korps der Appelsine-Funke mit Stabsmusikkorps, Tanzpaar Sarah Basinski und Patrick Karolus, Wache (Tanzkorps), Senat, Corps á la Suite, Reiterkorps, Reservekorps und Offizier-Corps, die erste Ehrung des Abends an „Et fussisch Julche“ Marita Köllner, die von „Didi“ Broicher und seinem Vizepräsidenten Gerd Anton Düren in den Rang eines Majors befördert wurde. Danach Dieter Röder als „Ne Knallkopp“ (oberes Foto), „Klüngelköpp“ (Foto), die gleichzeitig das Pausenzeichen der ersten Abteilung des orange-weißen Korps im Sartory waren.
Weiter dann mit dem Aufzug der Prinzen-Garde Köln, dem Kölner Dreigestirn, den „Höhnern“, Ventriloquist (Bauchredner) Klaus Rupprecht, dessen Affe wieder sein jeckes Spielchen mit dem Publikum trieb, bevor Guido Cantz klar stellte, daß er „Der Mann für alle Fälle“ ist. Zum Schluß nach dem Auftritt der „Domstürmer“ nochmals eine weitere Ehrung um Programm der Nippeser Prunk- und Kostümsitzung. So sind jetzt die Bandmitglieder Stephan Christ, Bernhard „Hotti“ Hörter, Markus Maletz und Michael „“Micky“ Nauber jetzt Leutnant der Reserve der Nippeser Bürgerwehr und Peter Werner „Piddy“ Kiel sogar Oberleutnant d. R..
Zudem wurde Dr. Moritz Braun Kraft seines Amtes von Präsident „Didi“ Broicher zum Feldarzt der Gesellschaft ernannt und erhielt als äußeres Zeichen hierfür neben seiner Urkunde noch ein überdimensionale Spritze zum kurieren erkrankter Appelsine-Funke.

Freitag, 18. Januar 2013
Blaue Funken ließen Ehrenpräsidenten Fro Kuckelkorn beim Regimentstanz wibbeln

-hgj/nj- Nach einem großartigen Start mit der Festsitzung in die Sitzungskampagne 2013, luden die Blauen Funken heute Abend zur ersten Kostümsitzung in den Kristallsaal der koelnmesse ein. Auch hier wieder ein ausverkaufter Saal für das sympathische Traditionskorps, bei der Funken-Präsident Theo Jussenhofen internationale Gäste aus dem niederländischen Limburg, einer großen Abordnung aus dem Duisburger Karneval auch Kölner Prominenz begrüßen konnte.

Freitag, 18. Januar 2013

Nach der Kölner Funken Artillerie, die als Blaue Funken vom kleinesten Dienstgrad bis hin zum Ehrenpräsident Fro Kuckelkorn (Foto) alle Uniformierte zum Auftakt mit auf die Bühne nahmen, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Blom un Blömcher“ „Bläck Fööss“ und Martin Schopps mit seiner „Redernschule“ im ersten Teil der Funkenkostümsitzung.
Statt blau und weiß, dominierten zum Beginn der zweiten Abteilung die Farben grüß-weiß des Reiter-Korps „Jan von Werth“ mit seinen vier Schwadronen samt Tanzpaar und Korpskapelle, die den Weg auf die Schäl Sick gefunden hatten. Nach „Brings“. Die Lyskircher Hellige Knäächte und Mädge, sowie Copmedian „Knacki“ Deuser und im Finale die „Höhner“ bevor Gäste und Gesellschaft zur After-Show-Party zur Musik von Himmel un Ääd bis in die späte Nacht hinein feierten.

Freitag, 18. Januar 2013
„Fest der Schwarzen Kunst“ holte zum 65. mal Druckereigewerbe nach Köln

-hgj/nj- 1948 wurde das „Fest der Schwarzen Kunst“ als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes gegründet. In diesem Jahr, steht die Gesellschaft vor ihrem nächsten Jubiläum, daß man in der Session 2014 mit dem 6 x 11. Jubiläum feiern wird. Doch zuerst feierten die aktiven und ehemaligen Mitglieder ihre nunmehr sechste Sitzung im Theater am Tanzbrunnen, nach dem nach über 50 Jahren der Wechsel aus der Flora über den Rhein erfolgte.
Auch in diesem Jahr leitete wieder Wolfgang Acht als Mitglied der Reiter-Korps „Jan von Werth“ zum 30. Mal die Sitzung, die als „Fest der Schwarzen Kunst“ bundesweit seine Bedeutung bei Druckereien, Papiergroßhändlern sowie Farben- und Druckereimaschinenherstellern einen Namen hat.

Freitag, 18. Januar 2013

Aus diesem Grund bietet das „Fest der Schwarzen Zunft“ seiner Klientel, die selbst den weitesten Weg nach Köln findet, wie immer einen bunten Querschnitt des Kölner Karnevals, bei dem heute Abend im Tanzbrunnen nach dem Vorprogramm mit den Ratsherren aus Unkel“, das Korps des „Jan von Werth“, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, das Kölner Dreigestirn, „Bläck Fööss“, „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper und die „Räuber“ im ersten Teil mitwirkten.
Weiter dann in der zweiten Abteilung, mit der Tanzgruppe der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Rheinländer“, Comedian „Jörg Knörr“ und gegen 0.30 Uhr dem musikalischen Auftritt „Dömstädter“ als Highlight mit ihrem Big Band-Sound.

Freitag, 18. Januar 2013
Samba-Tänzerinnen beim HäreOvend der Müllemer Junge ließ Herzen schneller schlagen

-hgj/nj- HäreOvend 2013 stand auf den Plakaten, die für den heutigen Abend in die Stadthalle Mülheim einluden. Gastgeber war die KG Müllemer Junge, die bereit schon gegen 17.47 Uhr merkten, daß zahlreiche Männer vor der Halle mit den Füßen scharten um endlich in die Halle gelassen zu werden. Nach dem sich um 18.00 Uhr die Türen öffneten, stimmten sich die 700 Herren bei einem frisch gezapften Kölsch aufs Wochenende bei einem Abend ohne Frauen ein.
Ohne Frauen? Nicht ganz! Denn gleich zum Beginn der Veranstaltung stürmten die Samba-Tänzerinnen der „Fiesta Brasil“ das Podium und heizten der holden Männlichkeit und dem Elferrat richtig ein. Erst nach mehr als einer halben Stunden und einigen Zugaben, konnte dann Martin Schopps“ wieder aus seiner Rednerschule“ berichten.

Freitag, 18. Januar 2013

Weiter im Programm, das Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt nach der Vorlage seines Literraten und zugleich Schwiegersohns Alexander Dick leitete, mit „Domstürmer“, „Sitzungspräsident“ Volker Weiniger, „KölschFraktion“, „Knallkopp“ Dieter Röder, „Klüngelköpp“, sowie auf der Zielgerade des Programms aber nicht der heißen Nacht in der Müllemer Stadthall´ das Tanzcorps der Gesellschaft, die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, „Dä Knubbelich vum Klingelpütz“ Ralf Knoblich als Ersatz für die erkrankten „Beckendörfer Knallköpp (Lydia und Rolf Goalisch) und den „Rabaue“. Überraschung zu später Stunde, die Literat Alexander Dick für seine erkrankte Pressesprecherin und Ehefrau Silke mitteilte, die „Jungen Zillertaler“ im Gepäck der „Rabaue“, die den Heimweg zum zu Hause wartenden Altargeschenk noch schwerer machten.
Erstklassige Programm, bei dem zahlreiche Freunde des verstorbenen Pächters der Halle und Sitzungspräsidenten der „K.G. Löstige Eins“ Jean Jülich, den HäreOvend nicht versäumen wollten. Unter den weiteren Gästen BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, Hermann-Josef Spicher und Hans Wirtz (1. Vorsitzender und Präsident der G.M.K.G.) sowie weitere Präsidenten wie Klaus Salzsieder (Lyskircher Junge) und Jörg Mangen (Reiter-Korps „Jan von Werth“ ). Großer Zulauf auch aus den Reihen der Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle, die rund 10 Prozent der Gesamtzahl der Gäste an diesem Abend stellten.

Überraschung am HäreOvend der Müllemer Junge
Da staunten die Original Matrosen vum Müllemer Böötche. Vor über 700 gut gelaunten Männern am HäreOvend ließ Präsident Siegfried Schaarschmidt nach dem zweiten Tanz acht Tänzerinnen und Tänzer einen Schritt nach vorne machen. Zur Überraschung aller hatte er Post aus Waldfischbach vom Bund Deutscher Karneval (BDK) dabei. Alles von ihm persönlich fein säuberlich gerahmt zeichnete er für langjähriges Engagement im karnevalistischen Tanzsport unter großem Applaus und Standing Ovations Sarah Bienewald und Martin Tolks (beide Bronze), Pasqual Gusen (Silber) und Alica Buchbinder, Marco Liebermann, Jennifer Müllenborn, Denise Rönsch und Katharina Tolks (alle Gold) mit dem Tanzsportabzeichen des BDK aus. Der anschließende Tiger-Rag machte nicht nur den Geehrten sondern dem gesamten Tanzcorps noch mehr Spaß.

Quelle (Nachtrag): KG Müllemer Junge Alt Mülheim e.V. von 1951

Freitag, 18. Januar 2013
Stimmung wie am Zuckerhut – Galeria Kaufhof Hohe Straße feiert die Eröffnung der Karnevals-Schaufenster

Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße, ist die Freude anzumerken gewesen. „Es ist für unser Haus eine besondere Ehre, in den aktuellen Karnevals-Schaufenstern ein original Prinzen-Ornat ausstellen zu dürfen“, sagte er während der Präsentation der närrischen Dekorationen. Platziert ist das gute Stück, das „Prinz Markus I.“ in der Session 2009/2010 getragen hat, im Fenster der KG Alte Kölner „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.. „Das paßt, denn schließlich stellt die Gesellschaft, die ihr jeckes 111jähriges Bestehen feiert, in dieser Session ein tolles Dreigestirn“, fügte Michael Hövelmann hinzu.
Eine Woche lange arbeitete das Deko-Team der Galeria Kaufhof mit viel Phantasie daran, den Karneval und seine Traditionen in fünf Schaufenstern den Besuchern nahezubringen. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Karnevalsgesellschaften und ihre Uniformen. Außer der KG Alte Kölner „Schnüsse Tring“ ist die K.G. „Schlenderhaner Lumpe“ e.V. 1963 dabei, die in dieser Session ihr 50. Jubiläum feiert. Auch die „Große Braunsfelder“ K.G. von 1976 e.V., die „Schmuckstückchen“ 2008 e. V., die „StattGarde Colonia Ahoj“ e.V. und die „Colombina Colonia“ e. V.“ finden sich in den Schaufenstern wieder: Vor großen Fotos, die die jeweiligen Gesellschaften im Rosenmontagszug zeigen, sind die Uniformen ausgestellt. „Selbstverständlich zeigen wir auch, welche Kostüme in dieser Session im Trend liegen“, erläutert Michael Hövelmann.
Zur feierlichen Eröffnung waren nicht nur Vertreter der Karnevalsgesellschaften gekommen, sondern auch die Sambagruppe „Sambastico“, die mit ihrer Musik die Kälte vergessen ließ.

Quelle und Foto: Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße

Freitag, 18. Januar 2013
Kölner Rosenmontagszug präsentierte sich mit neuen Akzenten und im Samba-Rhythmus

-hgj/nj- Mit der Presseeinladung zur Vorstellung der Entwürfe des Kölner Rosenmontagszuges, treffen gleich zwei Dinge unweigerlich aufeinander. Zum einen gewährt Zugleiter Christoph Kuckelkorn erste Einblicke in die Gestaltungen der prächtigen, aktuellen, ideenreichen Wagen des bevorstehenden Rosenmontagszuges und man spürt, daß die laufende Session mit ihren großen Schritten aufs Ende der Kampagne marschiert.
So hatte Sigrid Krebs als Medienbeauftragte des Festkomitee Kölner Karneval für den heutigen Vormittag ins Rautenstrauch-Joest-Museum eingeladen, wo die Zugleitung den Medienvertretern 33 ausgewählte Entwürfe vorstellte, die am 11. Februar den „Zoch“ auf seiner über sieben Kilometer langen Wegstrecke durch die Kölner Alt- und Innenstadt bunt, aktuell und mit spitzer Feder bereichern. Auch in diesem Jahr hatte Christoph Kuckelkorn mit seinem Team die schwierige Aufgabe zu bewältigen aus eigenen Ideen, den Entwürfen der Wagenbauer sowie den über 700 eingereichten Entwürfen jene zu finden, die die Thematik umsetzten, die sich Festkomitee und Zugleitung wünschen.

Freitag, 18. Januar 2013

„Dabei kommen die Vorschläge aus praktisch allen Teilen der Bevölkerung: Schüler, Rentner, Profis, Laien – das ist eine bunte Mischung, die durch die Freude am Karneval geeint wird”, so Christoph Kuckelkorn. Mit der zwölfjährigen Lilly Seibel und dem 13 Jahre alten Adrian Spielbauer waren zwei der Künstler, deren Entwürfe im Zoch zu sehen sind, ebenfalls anwesend. Die beiden Schüler hatten das diesjährige Motto „Fastelovend em Blot, he un am Zuckerhot“ aufgegriffen und umgesetzt, wobei sie die beiden Partnerstädte Köln und Rio in ihrem Entwürf durch eine Seilbahn miteinander verbinden. Tatsächlich existiert wie in Köln auch in Rio eine Seilbahn, die am Dom Zoo und Flora mit dem rechtsrheinischen Rheinpark verbindet, während an der Copacobana die Besucher vom 220 Meter hohen Gipfel des Morro da Urca innerhalb von drei Minuten bei einem Höhenunterschied von 180 Metern zum Zuckerhut schweben. Christoph Kuckelkorn deutet hierbei eine weitere Verbindung zwischen der Rheinmetropole und Rio de Janeiro an, da die erste brasilianische Seilbahn vom Kölner Unternehmen und Wegbereiter des Seilbahnbaus Julius Pohlig gebaut wurde.

Freitag, 18. Januar 2013

Ein weiteres Thema das der agile Zugleiter heute Morgen im Rautenstrauch-Joest-Museum vorstellte, beschäftigt sich mit den maroden Rheinbrücken Kölns in einem Persiflagewagen, wobei jetzt das Müllemer Böötche als Fähre eingesetzt werden muß, da die Brücken die das linksrheinische Köln mit der rechten Stadtseite verbinden, vielfach nicht mehr durch die zahllosen Fahrzeuge belastet werden können und eine Sanierung noch auf Jahre hin auf sich warten läßt.
Wenn die Kölner Brücken bei fehlender Sanierung kranken, krankt der neue Airport Berlin, dessen Eröffnung mehrfach verschoben wurde und derzeit in den Sternen liegt daran, daß hier eine schier endlose Liste von Baumängeln besteht und die Geissen´s nicht dort landen können. Hier stellt Carmen Geissen beim Anflug mit der Börner Air ihrem Mann die Frage „Roooooooobeeert wo künne mer he lande?“

Freitag, 18. Januar 2013

Ganz im Fokus des aktuellen Zeitgeschehens steht auch der Entwurf von FK-Vorstandsmitglied Bernd Höft zu Attentaten in US-amerikanischen Schulen, die nach den Anschlägen der vergangenen Jahre zu Hochsicherheitszonen für Schüler und Lehrer ausgebaut wurden und wegen der umstrittenen Waffenpolitik „Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ nunmehr durch (Un)Möglichkeiten in der Welt darstellt. Wo die Politik der Regierung von Präsident Barack Obama auf die Lobby von Waffenehrsteller und -händler aufeinander trifft, setzt das Festkomitee an, die mit diesem Wagen zum nach- wie umdenken anregt.
Vorausschauend auch der letzte zur Veröffentlichung freigegebene Wagen, der die Fußball-WM 2014 in Rio unter die Lupe nimmt. Hierbei glossieren die Wagenbauer die Zustände die am Zuckerhut herrschen, wobei die Elendsviertel mit einer Dampfwalze platt gemacht werden damit für die Weltmeisterschaft mehr Raum für Hotels und Unterkünfte und Spielstätten in den ehemaligen Favelas wo über 25.000 Menschen wohnten geschaffen wird.

Freitag, 18. Januar 2013

Dennoch werden nicht nur die Fahrzeugaufbauten für den kommenden Kölner Rosenmontagszug umgebaut. Auch die Einleitung des Zuges 2013 wird sich sichtlich ändern. So ziehen nicht die Plaggenköpp mit ihren Fahnen als erste durch die geschmückten Kölner Straßen, sondern eine große Sambagruppe, die von über 160 Trommlern und 20 Gitarristen und Sängern begleitet werden und mit Sambaklängen den Rhythmus Lateinamerikas den Anfang bilden. Hierbei mußte die Zugleitung ein weiteres Spagat meistern, da die Musik elektronisch per Funk auf alle Wagen der Startgruppe übertragen werden müssen und es keine Überlappungen von kölschen Tönen und Sambarhythmen bei dieser musikalischen Kulisse geben darf.
So laut und bunt schlängelt sich der gesamte Zug in allen Beiträgen wieder, der in der ersten Gruppe gelich von fünf Kölner Karnevalsgesellschaften (KG Lövenicher Neustädter, KG Rocholomäus, KKG Alt Lindenthal, KKG Fidele Fordler und KKV „UNGER UNS“ ) begleitet wird. Nach der Einleitung werden allen voran das Motto und Köln Thema sein, worauf danach Rio, Deutschland – ohne die bevorstehende Bundestagswahl – und internationale Aktualität Motto und Kölner Themen, dann Rio, Deutschland und internationale Themen. Auch neu und etwas was in den Kölner Schull- und Veedelszöch schon zu sehen war, wird erstmals im „Zoch“ geboten. So laufen zahlreiche Akteure mit, die als Bauarbeiter verkleidet Kölner mit Motiven aus Rio tauschen, wobei sich der Wagen immer wieder auf dem über sieben Kilometer langen Weg neu definiert und verändert darstellt. „Aktueller geht es kaum. Aber wenn noch etwas Spannendes passiert, werden wir notfalls noch reagieren”, wie es Zugleiter und FK-Vizepräsident Christoph Kuckelkorn gegenüber den Medienvertretern formulierte.

Freitag, 18. Januar 2013

Freitag, 18. Januar 2013

Donnerstag, 17. Januar 2013
Top-Model Hanna Hansen gibt bei KAJUJA ihren närrischen Einstand

-hgj/nj- „Jeck es Jeil“ lautet das Motto der beiden Kostümsitzungen er KAJUJA, bei der es für heute Abend bei der 1. Sitzung noch wenige Karten an der Abendkasse gab und kein alltägliches Programm gezeigt wird. Nach der Laser- und Trompetenshow von Startrompeter Lutz Kniep, folgte der Einmarsch des Elferrates in dem Präsident Lukas Wachten Top-Modell Hanna Hansen begrüßen konnte, die erstmalig eine Karnevalsveranstaltung überhaupt besuchte.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Auch im weiteren Programm konnte Lukas Wachten fast nur KAJUJA Aktive anmoderieren, wie Edno Bommel, die „Blootsbröder“, den Altmeister der kölschen Rede „Jupp Menth“ („Ne kölsche Schutzmann“, Foto), „Paveier“, das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.KG., sowie „Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“ ), „Kasalla“, Volker Weiniger als „Der Präsident“ und zum Abschluß die „Labbese“. Nicht fehlen durfte auch der Besuch des Kölner Dreigestirns, das mit seinem Samba-Hit einen besonderen Hingucker bei den Spitzenhöschen der Jungfrau zeigte.

Donnerstag, 17. Januar 2013
Alles für Andere 2013

-hgj/nj- Aus der Initiative des Stammtisch Kölner Karnevalisten und des Klub Kölner Karnevalisten ist auf Anregung von Peter Raddatz „Der Mann met dem Hötche“ (Foto), Übernahme und Erhaltung der Sitzung „ALLES FÜR ANDERE“ gelungen. Bis 2011 organisierte Köbes Schumacher als Nachfolger der „3 Kölsche Junge“, die große traditionelle Benefizveranstaltung die Jahr für Jahr mehrere Tausend Euro für notleidende Kölner einnehmen konnte.
Mit insgesamt 12 Helfern organisierten die beiden Kölner Künstlerstammtische die Wohltätigkeitssitzung 2013, die heute Abend im Sarotry im so gut wie ausverkauften Saal über die Bühne ging und sich mit einem doppelt besetzten Elferrat aus zahlreichen Kölner Gesellschaften zeigte.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Einfach einzigartig das Engagement der Kölner Künstler, die an diesem Abend auftreten und hierfür auf ihre Gage verzichten, damit „ALES FÜR ANDERE“ ordentlich „Nüssele“ einnehmen kann und der Betrag von 2012 mit zirka € 30.000,00 überboten wird. Hieraus konnte unter anderem Therapiegeräte für Altenheime, Unfallstationen angeschafft werden, wie Pressesprecher Bruno Prass erklärt.
Während sich im Künstlerbereich die Akteure kleinem Imbiß und frischem Kölsch auf ihren Auftritt vorbereiteten, feierte das Publikum bereits im großen Sartory mit Bürgergarde „blau-gold“, „Dem Mann met dem Hötche“, Kölner Dreigestirn, den „3 Colonias“ (Foto), „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), „Bläck Fööss“ sowie „Kammerkätzchen und Kammerkätzchen“, „Fidele Kölsche als schönster Musikzug aller Kölner Züge, Comedian „Knacki“ Deuser, „Rabaue“, „Boore“, Bernd „Werbefachmann“ Stelter und den „Swinging Funfares“ bis in den nächsten Tag hinein.
Auch außerhalb der Veranstaltung und jecken Zick, ist „ALLES FÜR ANDERE“ der richtige Empfänger für Spenden – für die eine Zuwendungsbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt werden kann. Mehr hierzu unter www.alles-fuer-andere.de, wo neben Hintergrundinformation zu finden sind und Karten für die Sitzung am 19. Februar 2014 ab sofort vorbestellt werden können.

Donnerstag, 17. Januar 2013
Große Kölner bereicherte Elferrat mit weiblichem Charme bei Mädchensitzung

-hgj/nj- Eine ausverkaufte Mädchensitzung mehr kann die Große Kölner in ihre Chronik aufnehmen, die heute Nachmittag im großen Saal des Kölner Gürzenichs veranstaltet wurde. Zugleich erfüllte Präsident Dr. Joachim Wüst auch im Gestühl des Elferrates die Frauenquote, in dem neben ihm und weiteren vier männlichen Mitgliedern seiner Gesellschaft sechs Damen des Reitercorps und der Domstädter Köln saßen.
Hiermit punktete die Große Kölner gleich zu Beginn der Mädchensitzung 2013, die mit dem Einzug des Kölner Kinderdreigestirns eröffnet wurde. Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der „Original Hellige Knäächte un Mägde“, die mit dem Kindertrifolium einmarschiert waren, der erste große tänzerische Höhepunkt einer erstklassig inszenierten Sitzung, bei dem Dr. Joachim Wüst als Sitzungsleiter die Zügel auf dem Podium und sein Präsidentenkollege Stefan Benscheid die Zügel im Foyer und hinter der Bühne in Händen hielt. Nach den Eindrücken für nachhaltige und zukunftweisende Jugendarbeit im Kölner Karneval durch Kölner Kinderdreigestirn und die Kinder- und Jugendtanzgruppe, die Hits der „Paveier“ die in dieser Session auf dreißig Jahre im Fastelovend zurückblicken. Vor dem Einzug des Kölner Dreigestirns verabschiedete sich Guido Cantz von den Damen im Gürzenich, der seine Rede mit frauenorientierten Witzen und Pointen gespickt hatte und für die Große Kölner „Der Mann für alle Fälle“ bei der Mädchensitzung war. Musikalisch erstklassig wie seit über vierzig Jahren, die „Bläck Fööss“, die gleich nach Guido Cantz von Dr. Joachim Wüst aufs Podium geholt wurden und nach ihrem Sessionsrepertoire für „Hausmann“ Jürgen Beckers Platz machten. Bevor es in die Pause ging, feierte der Elferrat zusammen mit seinem in bester Feierlaune befindlichen Publikum zu den Hits der „Klüngelköpp“, die auch heute wieder als Highlight ihre legendäre Percussion-Nummer im Programm hatten.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Tänzerische Höchstleistungen in allen Facetten präsentierten gleich zum Start in die zweite Abteilung die „Rheinmatrosen“ (oberes Foto) der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft, die derzeit eine der besten Formationen Kölns sind. Nach jugendlich tänzerischer Eleganz der Wechsel zur zwei Herren, deren Vitalität nicht mehr zu Hebungen, Schritten und akrobatischen Höchstleistungen, aber zu einem erstklassigen Vortrag reicht. Mit den beiden Rentnern ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer, Foto), die neben ihrer Rhetorik durch Stofftiere, Büstenhalter und nicht zuletzt musikalischer Parodie glänzten, hatten die Literaten Harald Hahn und Walter Laschet wieder ein glückliches Händchen für die Gäste ihrer Gesellschaft bewiesen.
Mit dem Auftritt der „Domstürmer“, die seit Jahren insbesondere Lieblinge des weiblichen Publikums aller Sitzungen in Köln sind, wurde gleichzeitig das bevorstehende Finale eröffnet, bei dem nach Comedian „Knacki“ Deuser der Musikzug der Domstädter Köln unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Sieger, den Nachmittag nach Manier der Große Kölner beendete.

Mittwoch, 16. Januar 2013
Willi Ostermann Gesellschaft überreicht Ehrenurkunde an Peter Schmitz-Hellwing

-hgj/nj- Sozusagen als Bergfest zwischen dem vergangenen und dem bevorstehenden Wochenende, feierte die Willi Ostermann Gesellschaft zusammen mit ihren Gästen aus nah und fern ihre Miljöhsitzung im Maritim Hotel. Zudem konnte man beim Blick in den Saal feststellen, daß die „Mittwochs“-sitzung gut besetzt war, was bedeutet das nur wenige Karten an der Abendkasse erhältlich waren.
Spitze hingegen das Programm. Das gleich nach der Eröffnung durchs Reiter-Korps „Jan von Werth“, mit ihrem amtierenden „Jan und Griet“-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach, ein weiteres Highlight zum Beginn des kurzweiligen Abends mit sich brachte. So überreichte der Vorstand der Willi Ostermann Gesellschaft umrahmt von Jan und Griet und ihrem Korps Peter Schmitz-Hellwing, als Ehrenpräsident der Gesellschaft die dazugehörige Urkunde, wofür man keinen besserer Rahmen hätte finden können.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Danach „Die Rednerschule“ mit Martin Schopps, sowie die „Klüngelköpp“ (Foto) die wie in allen Kölner Sälen nicht ohne Zugaben von der Bühne gelassen wurden. Vor der Pause noch „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und die „Räuber mit alten Hits und neuen Interpretationen, die das jecke Volk der Ostermänner für eine 45 Minuten mit ins Foyer nahmen.
Das Ende der Pause bahnte sich an, als sowohl die Tanzgruppe „Original Kölsch Hännes´chen“ wie auch das Kölner Dreigestirn eintrafen, um gemeinsam mit dem Elferrat die zweite Halbzeit zu eröffnen. Sodann die „Brings“, „Blom un Blömcher“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und der bunte und musikalische Abschluß des Abends durch die Brass- und Marchingband „Querbeat“, die Präsident Ralf Schlegemilch als letzte Nummer des Abends ankündigte. Keine Ehrengäste für die heutige Miljöhsitzung konnte Pressesprecherin Cornelia Klinger mitteilen, aber den Besuch einer großen Abordnungen der „Medienklaafer“, die als Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften gerne der Einladung der Willi Ostermann Gesellschaft gefolgt waren.

Mittwoch, 16. Januar 2013
Damen standen bei Sitzung der Kölnische schnell auf den Stühlen

-hgj/nj- Das in Köln die Frauen nicht genug vom Karneval bekommen können, zeigte heute wieder, daß gleichzeitig mehrerer Gesellschaften zu ihren Mädchen- oder Damensitzungen eingeladen hatten. So auch die Kölnische K.G., die mit rund 1.200 Damen ein ausverkauftes Haus hatte und bei der die Mädchen schon recht früh auf den Stühlen standen. Also statt Sitzung hier wieder einmal eine typisch kölsche Stehung unter der Moderation beider Abteilungen durch Walter Paßmann.
Den Auftakt für Muttis, Omis und künftige Mütter, steckte die Kölnische KG altbewährt in die Tänze einer Kindertanzgruppe, wozu heute die „Kölsche Dillendöppcher“ der Altstädter Köln eingeladen waren. Nach Bauchredner Klaus Rupprecht, mit seinem frechen Affen Willi, die Höhner“, Martin Schopps („Die Rednerschule“ ) und den „Kölsche Bengels“.
Beim Auftakt der zweiten Abteilung glänzte der Saal dank der Bürgergarde musikalisch, tänzerisch in den Farben blau und gold, bevor Guido Cantz als „Der Man für alle Fälle“ der richtige Ansprechpartner für verheiratet wie ledige Damen war. Beim Besuch des Kölner Dreigestirns (Foto) zeigte sich die Madämmchen jeck wie nie und wippten samba-tänzelnd im Rhythmus des Dreigestirn-Liedes mit. Stehender Applaus vom Publikum im großen Saal des Sartory und als kleines Dankeschön der Kölnische K.G., jeweils ein limitiertes Exemplar der Uhren, die das Vereinswappen der Gesellschaft im Ziffernblatt tragen.
Schlag auf Schlag folgten nach dem „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, Bernd „Werbefachmann“ Stelter und beim Abgesang der Damensitzung 2013, die „Brings“, die eine Zugabe nach der anderen geben mußten, bevor sie unter frenetischem Applaus von der Bühne gelassen wurden.
Als Fazit zur Session teilte Pressesprecher Wolfgang Baldus mit, daß für die bevorstehenden Sitzungsveranstaltungen nur noch wenige Karten vorhanden sind und der KOSIBA am restlos ausgebucht ist, was nicht nur ihn und seinen Präsidenten Dr. Johannes Kaußen freut, sondern auch den Vorstand der in seiner Programmgestaltung möglichst Kölsch sein möchte.