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Beiträge vom 13.02.2015-15.02.2015


Sonntag, 15. Februar 2015
Die Grosse von 1823:

Bericht folgt!

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015

Sonntag, 15. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015
6. gemeinsame Kostümsitzung der KG Blau-Rot und Stromlose Ader „mit viel Prunk“

-hgj/nj- Seit 2010, also mittlerweile zum 6. Mal, veranstalteten die beiden befreundeten Kölner Karnevalsgesellschaften KG Blau-Rot- und KKG Stromlose Ader ihre „Kostümsitzung mit viel Prunk“. Wie in den fünf Sessionen zuvor, teilten sich beide Gesellschaften Aufgaben, Vorverkauf und das großartige Programm, daß in einer Gemeinschaftarbeit der beiden Literaten (Hans Kolvenbach und Andreas Bösebeck) entstanden und durch die beiden Präsidenten der KG Blau-Rot, Frank Klever und der KKG Stromlose Ader, Hans-Peter Houben präsentiert und moderiert wurde.
Hieraus resultierte, das auch am heutigen Abend wieder der durch Senatoren besetzte Elferrates im Congress-Saal der koelnmesse statt mit den üblichen elf Räten mit 12 Elferräten besetzt war. Während ein Präsident „Pause“ hatte, führte sein Pedant der mitveranstaltenden Gesellschaft in seiner Moderation durchs Programm oder begrüßte die Ehrengäste, die den Einladungen beider Gesellschaften gefolgten waren wie zum Beispiel Uwe Brüggemann (Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval), die Präsidenten Gabriele Gérard-Post (KG De Kölsche Madämcher), Detlef Kramp (G.K.G. Gresseberger), Rainer Ott (KG UHU), Tanja Spiegel (Schmuckstückchen) und Hans Wirtz (G.M.K.G.), sowie die „Hellenthaler Hühner“ und als treue Sitzungsgäste und Freundinnen der Präsidentengattin Helga Klever. Hierzu gesellten sich bereits zum vierten Mal 20 Düsseldorfer Gäste, die gerne wieder einmal nach Köln schauten um statt „Düsseldorfer Fasching“ echten Karneval „Made in Köln“ erleben zu dürfen!

Samstag, 14. Februar 2015

Ab 18.00 Uhr öffnete sich sodann der Vorhang mit dem Einzug des 12er Rates zusammen mit dem Kölner Dreigestirn, die das passende Opening der gemeinschaftlichen und annähernd ausverkauften „Kostümsitzung mit viel Prunk“ waren. Nach dem erstklassigen Auftakt durch „Prinz Holger I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Sascha“, gehörte der Bühnenraum Martin Schopps, der wieder allerlei aus seiner „Rednerschule“ zu plaudern hatte. Nach dem ersten musikalischen Beitrag des Abends durch die „Domstürmer“, der urige Verzäll vom „kölsche Schutzmann“ Jupp Menth, der mit seinen Spitzen gegen Politik, Kirche und das aktuelle Rosenmontagsmotto „social jeck – kunterbunt vernetzt“ des Festkomitees, in breitem Kölsch den Saal zum zuhören brachte, so daß man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nach dem Vortrag des närrischen Kölner Ausnahmekünstlers weiter bis zur Pause mit „Kasalla“, die neben ihrem ersten Hit „Pirate“ weitere Titel ihres mittlerweile breit gefächerten Repertoires für Publikum spielten.
Turbulent wurde es zu Beginn der zweiten Abteilung wieder im Saal, als Marc „Blötschkopp“ Metzger das Podium betrat und mit seiner einzigartigen Rede gleich mit der ersten Anspielung auf einen zu spät eintreffenden Gast die Lacher des Auditoriums für die nächsten 25 Minuten gepachtet hatte. Nach Marc Metzgers Zugaben, dankten ihm die bunt gekleideten Jecken im Saal mit Standing Ovations, dem man eigentlich über die weiteren Stunden hätte zuhören können.
Akrobatisch, quirlig gepaart mit riskanten Würfen, Saltos und Hebungen, präsentierten sich hiernach die jungen Damen und Herren des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die zwischen Ostern und Aschermittwoch von der Mutter der Kölner Mariechen Biggi Fahnenschreiber (83) für diese Höchstleistungen im karnevalistischen Tanzsport trainiert werden. Auch hier wieder stehende Ovationen wie bei Marc Metzger und zuvor Jupp Menth vom dankbaren Publikum und begeisterten Zwölferrat, bevor nach der Zugabe des Tanzcorps die Bühne „Werbefachmann“ Bernd Stelter gehörte, der wieder zahlreiche Ratschläge für ein harmonisches Eheleben für alle anwesenden Damen und Herren parat hatte.
Zu guter Letzt sodann die Domstädter Köln, die am heutigen Abend nicht allein die Bühne füllten, sondern ihre Freunde aus Schottland und England zu „Domstädter meet the Empire“ wie vor jedem Rosenmontag nach Köln geholt hatten und in dieser Konstellation der „Kostümsitzung mit viel Prunk“ zu Finale das Krönchen aufsetzten, bei der jede Dame im Saal vor der Nachfeier im Foyer noch eine rote Rose vom „blau-roten 12er Rat der Stromlosen Ader“ als Dankeschön erhielt.

Samstag, 14. Februar 2015
Löstige „Paulaner Night Fever Jubiläumsparty“ zum Schluß des Jubiläumsjahres

-hgj/nj- In dieser Session blickt die KKG Löstige Paulaner auf ihr 6 x 11jähriges Bestehen zurück und veranstaltete in der laufenden Session hierzu nicht nur ihre Sessionseröffnung und die Mess op Kölsch, sowie die Paulinchensitzung „nor för Mädcher“ und die Kostümsitzung. Erstmals feierten die Löstigen Paulaner – und dies – unmittelbar vor Rosenmontag die „Paulaner Night Fever Jubiläumsparty“, die auch in Jahren in denen kein Jubiläum ansteht sicherlich eine Bereicherung bei den Veranstaltungen der Kölner Karnevalsgesellschaft wäre.
So trafen sich mehr als 450 Paulaner, Paulinchen und Gäste nicht wie gewohnt im Pullman Cologne, sondern im Herzen der Kölner Altstadt im Senats-Hotel, wo heute Abend die Musik spielte.

Samstag, 14. Februar 2015

Hier begrüßte der Italoamerikaner Tony Manero alias John Travolta (Thomas Heinen) des gleichnamigen Hollywood-Blockbusters „Saturday Night Fever“, die kostümierten Gäste die weg von Sitzungs- und Straßenkarneval in der Partyatmosphäre der 1970er Jahre zu Hits von „domols bes hück“ und den Programm-Nummern der „Big Maggas“, der „KölschFraktion“ sowie der „Micky Brühl Band“ und dem Ehrentanzcorps der KKG Löstige Paulaner „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, gefunden hatten. Bevor morgen Mittag die Schull- und Veedelszöch starten, feierten zu später Stunde die Jecken der „Paulaner Night Fever Jubiläumsparty“ zu den vorgenannten Showacts der Bands und des Tanzcorps, sowie den Stimmungsschlagern von DJ Frings, die das Narrenvolk bis in den Morgen hinein auf Touren brachten.
Übrigens: Als einziger Ehrengast, so Pressesprecher Wilfried Halfenberg, wurde Harald Linnartz als Ehrenpräsident der KKG mit seiner Inge begrüßt, der auf keiner Veranstaltung seiner Gesellschaft fehlt, die er über 40 Jahre als Präsident leitete.

Samstag, 14. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015
Große „Schäl Sick“ Sitzung rundete Sitzungskarneval der Deutzer K.G. ab

-hgj/nj- Traditionell lädt die Deutzer Karnevals-Gesellschaft „Schäl Sick“ ihr Große „Schäl Sick“ Sitzung am Karnevalssamstag ab. So auch heute Abend, bei dem die Karnevalisten der DKG „Schäl Sick“ bei einer der letzten in dieser Session stattfindenden Sitzung etwas mehr als 1.300 gutgelaunte und ausgefallen kostümierte Jecken im Kristallsaal der koelnmesse begrüßen konnten.
Gleich zum Einzug des Elferrates hatte die DKG einen Stromausfall fingiert, wodurch man das närrische Auditorium mit einem Konfettiregen aus Konfettig-Shootern überraschen konnte. Nach der Begrüßung von Senatspräsident Dr. Heinz-Peter Schnepf, der dem überraschenden Ableben des DKG-Präsidenten Dr. Dieter Maffei die Große „Schäl Sick“ Sitzung leitete, standen die Musiker der Band „Kasalla“ auf der Bühne, die mit ihren Lieder wie „Pirate“, „Joode Morje Kölle“ oder „Stäänefleejer“, die erste Nummer im Programm des DKG-Literaten Mario Kreher waren und den Saal rockten.
Nach der Zugabe von „Kasalla“ weiter mit der Original Tanzgruppe „Kölsch Hännes´chen“, die das Publikum in ihrer getanzten Reise mit in die Zeit der Jahrhundertwende vom 19. ins 20 Jahrhundert nahmen. Sodann stand schon das Kölner Dreigestirn parat, daß vor den verbleibenden Stunden vor Rosenmontag und ihrem Triumphzug durch Kölns Straßen, die Gäste der DKG „Schäl Sick“ grüßten. Weiter bis zur Pause nach dem umjubelten Trifolium mit Jürgen Beckers, der trotz reichlicher Hausarbeit als „Ne Hausmann“ den Weg von Aachen in die Domstadt am Rhein gefunden hatte und mit seiner Rede über Hausarbeit, Schule und Familienleben vor dem musikalischen Finale der ersten Abteilung mit den „Rabaue“ brillierte.
Hiernach gönnte sich der Elferrat eine Pause, der das gutgelaunte Publikum gleich mit ins Foyer zu frischgezapftem Kölsch und kölschen Leckereien nahm. Zu vorgerückter Stunde stand dann die „Domstadtbande“ parat, die mit ihren Hits den zweiten Teil der Sitzung eröffnete und nach ihrem gefeierten Auftritt das Podium für Marc „Blötschkopp“ Metzger, wie die Musiker von „cat ballou“ frei machte.
Nach Marc Metzger und den Hits von „cat ballou“, begrüßte Dr. Heinz-Peter Schnepf „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der wieder neben allerlei flotten Sprüchen und frischen Witzen auf seiner Gitarre die Stimmung auf den Höhepunkt trieb. Letztendlich rundeten die sechs Musiker von „Kuhl un de Gäng“ mit ihren Liedern die Große „Schäl Sick“ Sitzung ab, so daß nun bis in den Morgen hinein bei der After-Show-Party mit „Himmel un Ääd“, die Zeit bis Rosenmontag sich um weitere schlaflose aber um so mehr närrische durchzechte Stunden verkürzt wurde.

Samstag, 14. Februar 2015
„Allemannsjeck“ beendete Sitzungskarneval in der Jubiläumssession der Bürgergarde „blau-gold“

-hgj/nj- Wie in früheren Jahren füllten auch am heutigen Abend wieder mehr als 3.000 Narren den Ball „Allemannsjeck“ der Bürgergarde „blau-gold“, die mit dieser Veranstaltung im Theater am Tanzbrunnen nach ihrem Sitzungskarneval die Session in Kölner Sälen abrunden.
Vor und auf der Bühne der bekannten und einzigartigen Kölner Fest- und Partylocation, hatten sich wieder Mitglieder, Freunde oder einfach vom Karneval begeisterte Jecken sowie Ehrengäste wie Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft (beide Festkomitee) und Alexander Wehrle als Geschäftsführer des 1. FC Köln eingefunden, um zwischen 20.00 Uhr und der Morgendämmerung des Karnevalssontags losgelöst vom Alltagsgeschehen unbeschwert im in Blau und Gold getauchten Licht im Theater am Tanzbrunnen und den angrenzenden Rheinterrassen zu feiern.
Wie vor der Bühne wie auch der Platz im VIP-Bereich des Bühnenpodium war für jeden Gast eng bemessen, was aber der Stimmung nicht abträglich sondern nur zuträglich war, da man sich beim erfrischenden Kölner Traditionskorps wie bei allen anderen Veranstaltungen wohl fühlt.
Mit dabei im Programm von Literat Udo Koschollek nach dem letzten Bühnenaufzug des blau-goldenen Traditionskorps mit Musikzug, Tanzkorps und dem Tanzpaar Sarah Knott und Marc Nelles, jene Bands die im Kölner Karneval die Stimmung garantieren. So konnte Bürgergarde-Präsident Markus Wallpott nach dem Auftritt der „Höhner“ zwischen den Tanzpausen der Saalband „Black & White“ nach Gang „Miljö“, „Kasalla“, „Paveier“, „Bläck Fööss“, „Querbeat“, „cat ballou“, sowie zur „25. Stunde des Karnevalssamstags“ die „Klüngelköpp“ ansagen, die allesamt mit ihren Liedern, Hits und Ohrwürmern, gefeierte Bühnenstars des diesjährigen „Allemannsjeck“-Balls waren.
Resümierend zur Session äußerste sich Verzälloffizer Andrea Alper gegenüber typischkölsch.de, der die laufende Kampagne unter dem Rosenmontagsmotto „social jeck – kunterbunt vernetzt“, als eine tolle und reibungslose verlaufene Jubiläumssession zur 111. Geburtstag seiner Gesellschaft bezeichnet. Lediglich nur wenige Erkältungen haben für kurze Ausfälle gesorgt, ansonsten seien in der Kampagne 2014/2015 alle aktiven Bürgergardisten ohne Verletzungen durch die närrischen Wochen der „Fünften Jahreszeit“ gekommen.

Samstag, 14. Februar 2015
Funkenbiwak am Neumarkt oder „Wie sich Funken social jeck vernetzen“

Der letzte Auftritt auf einer Bühne in dieser Session fand dann am Karnevalssamstag statt. Traditionsgemäß besuchten die Blauen Funken ihre roten Brüder bei ihrem Funkenbiwak am Neumarkt. Nachdem beim Auftritt der Roten Funken noch der Präsident und Kommandant Peter Griesemann ganz ungewohnt mit Knabbüß präsentieren mußte, konnten die Blauen Funken dann bei ihrem Auftritt mit einem ganz besonderen Geschenk überraschen:
Um die beiden Funken-Familien noch besser zu vernetzen, hatten sie sich mit www.Funken.red und www.Funken.blue zwei neue Internet-Domains gesichert und schenkten den Roten Funken die entsprechende Domain.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau wie von 1870 e.V.; (Foto) Joachim Badura/Knut Walter

Samstag, 14. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015

Samstag, 14. Februar 2015

Freitag, 13. Februar 2015

Freitag, 13. Februar 2015

Freitag, 13. Februar 2015
Vorhang des Sitzungskarneval 2015 schloß sich bei der Nippeser Bürgerwehr

-hgj/nj- Nacheinander schließen sich bei allen Kölner Gesellschaften die Türen des „social jeck und kunterbunt vernetzten“ Saalkarnevals, so daß nunmehr das närrische Treiben in den verbleibenden Tagen auf den Straßen beginnt. So auch heute Abend bei der KKG Nippeser Bürgerwehr, die letztmalig in dieser Session zur Kostümsitzung in die Kölsche Hofburg im Pullman Cologne eingeladen hatte.
Hierbei begrüßte „Dietmar „Didi“ Broicher als Sitzungsleiter Gäste aus ganz Deutschland, so unteranderem vom Bodensee, aus Darmstadt, Hamburg und Karlsruhe, die einmal die jecken Emotionen und die Verbundenheit der Kölner zur ihrer Domstadt spüren wollten.
Bereits ab 19.30 Uhr eröffnete Helmut Blödgen mit seinem Orchester den Abend mit Karnevalsschlagern, wodurch das Publikum der orange-weißen Korpsgesellschaft sich auf einen kurzweiligen Abend einstimmen konnte. Eine viertel Stunde später hieß es dann für kölsche Jecke und närrische Imi´s das Korps der Appelsinefunke zu begrüßen, die mit allen Korpsteilen den Abend auf dem Podium im Bankettsaal mit Musik und Tänzen eröffneten. Mit ihrer Bühnenpräsentation durch Wache (Tanzcorps), dem Tanzpaar Christina „Stina“ Pohl und Patrick Karolus, sowie den über 50 Musikern des Stabsmusikzuges mit ihren zahlreichen Karnevalsliedern und Potpourris überzeugte die Nippeser Bürgerwehr selbst die auswärtigen Gäste, für die die Gesellschaft bisher nur ein bekannter Name aus dem Kölner Karneval war.

Freitag, 13. Februar 2015

Nach diesem tollen Einstand nach „Neppser Art“, holte „Didi“ Broicher als nächste Künstler die „Höhner“ mit ihren über Deutschland´s Grenzen bekannten Hits auf die Bühne, die nach ihren Zugaben von „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht) und der jungen Formation von „cat ballou“ und ihren wunderbaren Hits, Liedern und Balladen beerbt wurden. Nach „cat ballou“ weiter im Programm Non-Stop mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der wieder einen Koffer von Witzen und Knallern im Gepäck hatte und das Mikrophon nach seinem Auftritt an „Kasalla“ weiterreichte. Recht zufrieden über die extrem gute Stimmung im Saal und das tolle Programm aus der Feder ihres Literaten Michael Gerhold, zeigten sich Appelsinefunke-Präsident Artur Tybussek und Geschäftsführer Gerd Düren, die die Kostümsitzung ihrer Gesellschaft sowohl im Elferrat wie auch im Saal am Tisch ihrer Gäste genießen konnten.
Nach dem „Kasalla“ den Saal in der Herberge des Kölner Dreigestirns gerockt hatte, begrüßte das Publikum nach der Anmoderation mit Marc Metzger den „Blockbuster“ des Kölner Karnevals, der in allen Sälen und allen Bühnen der Redner schlechthin ist. Im Schlußteil der noch ausstehenden vier Programmnummern, begeisterten vor der After-Show-Party in Saal und Foyer die „Räuber“, die „Micky Brühl Band“, die „Domstürmer“, sowie das Bruderkorps der Blauen Funken die Gäste der orange-weißem Nippeser Republik. Neben einem Blumenstrauß aus altbekannten und neuen Karnevalsschlagern durch den Regimentsspielmannzug der Kölner Funken Artillerie, hatten die Blauen Funken unter der Leitung von Kommandant Thomas Klinnert ihr Tanzpaar Corinna Hambach und Nicolas „Nico“ Bennerscheid dabei, – die nach ihrer Auszeichnung bei der Tanzpaar-Wahl der Kölnischen Rundschau unter den 39 Paaren den ersten Platz errungen haben – die sich unterstützt durch das Tanzkorps ihrer Traditionsgesellschaft auch bei Orange und Weiß in die Herzen des raderdoll feierenden Publikums tanzten.

Freitag, 13. Februar 2015
Blaue Funken Sternmarsch zum Alter Markt oder „Ein jecker Flashmob“

Am Nachmittag des Karnevalsfreitags organisierten dann die Blauen Funken ihren eigenen jecken Flashmob und dies, um das Tanzpaar bei der Preisverleihung zur Tanzpaarwahl der Kölnischen Rundschau während des Sternmarsches am Alter Markt zu überraschen. Irgendwie gelang es den Blauen Funken, eine kleine Tribüne am Alter Markt zu entern und von dort aus wurde das Tanzpaar kräftig gefeiert, u.a. mit einem kunterbunten Konfetti-Regen über dem Alter Markt.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Fotos): Joachim Badura/Knut Walter

Freitag, 13. Februar 2015
Ausverkaufte Prunksitzung der „Schnüsse Tring“ zum Ende ihre Saalkarnevals

-hgj/nj- Ab jetzt hält es die Jecken aus Köln und Umgebung nicht mehr in den Sälen, so daß man sich nunmehr buntkostümiert und in entsprechend guter Laune auf den Straßen der Domstadt trifft, um Prinz Karneval, Bauer und Jungfrau zu huldigen und mit dem närrischen Treiben in Gassen und Plätzen nochmals der Narretei den richtigen Schwung zu geben.
Nicht so heute Abend bei der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“, die bevor es endgültig zum Straßenkarneval mit seinen zahlreichen Umzügen geht, noch ihre Prunksitzung abhielt. So war die letzte Sitzung im 2015er Saalkarneval im Congress-Saal der koelnmesse restlos ausverkauft und zeugte hiermit von der Qualität die die „Schnüsse Tring“ alljährlich an Karnevalsfreitag auf die Beine stellt.
Und da man gleich zu Beginn einer unterhaltsam kurzweiligen Sitzung beim Publikum punkten wollte, gehörte der die Eröffnung der Prunksitzung den Eigengewächsen, soll heißen, den kleinen Mitgliedern der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener, die mit ihren traditionellen Darbietungen das Eis der Sitzung brachen. Diesen Augenblick nutzte sodann der Vorstand und Senat der Gesellschaft um einem Mann zu danken, der für die Alte Kölner KG sehr viel getan hatte. So würdigte Uwe Brüggemann als Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karnevals mit der Verleihung des Verdienstordens in Silber das Schaffen von Axel Busse, der nicht nur im Kölner Dreigestirn 2013 als „Jungfrau Katharina“ viel für seine „Schnüsse Tribng“ getan hat, sondern noch weit mehr Meriten durch die Leitung der kleinen und großen Kindertanzgruppen der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ vorweisen kann.
Während zahlreiche Imi´s nicht den Weg zu den Sitzungen nach Köln scheuen um sich über einige Stunden vom Alltagleben zu entfliehen, hatte Programmgestalter Thomas Hoffmann mit „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) zwei Rentner eingeladen, die gerne über ihr Dasein als Rentner berichteten. Weiter nach den Koblenzer Gastarbeitern, mit den „Klüngelköpp“ die sowohl mit alten und neuen Liedern ankamen – wie auch mit ihrer Percussionnummer, die in diesem Jahr nochmals einen Touch rhythmischer als in den Vorjahren wurde – und nach ihren Zugaben das Podium für Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und seine Witze und Pointen räumten. Ihre Fische erhielt nach dem gefeierten Auftritt von Guido Cantz das Kölner Dreigestirn zurück, das zudem auch die an die 1. Kölsche Aape-Sitzung ausgegebenen Fische und nunmehr künstlerisch gestalteten Unikate aus den Händen von Präsidentin Dagmar Weber überreicht bekam. Nach dem Auftritt der „Paveier“, die in dieser Session nur noch wenige Termine vor sich haben, schlenderte das Publikum zusammen mit der Kleeblattband und Elferrat in die Pause, um sich vor der zweiten Abteilung bei Frikadelchen und Kölsch wieder fit zu machen.