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Beiträge vom 13.02.2011-14.02.2011


Montag, 14. Februar 2011
LANXESS arena bringt Gäste in „eigener“ KVB-Bahn zu den Events

Neu gestaltete Niederflurbahn verkehrt auf mehreren Linien

Mit der eigens für die LANXESS arena gestalteten Niederflurbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe AG erhält die Multifunktionsarena in Köln-Deutz eine weitere auffällige Werbefläche, um in der gesamten Kölner Region weiter auf sich aufmerksam zu machen. Die Bahn wird auf den stark frequentierten Linien 1 und 7 sowie den Linien 9, 12 und 15 zum Einsatz kommen.
"Mit der neuen Gestaltung der modernen Niederflurbahn schaffen wir eine sehr wirksame, 200 Quadratmeter große Präsenzfläche der LANXESS arena – und das in der gesamten Kölner Region", erklärt Stefan Löcher, Geschäftsführer der ARENA Management GmbH, das Ziel der Werbemaßnahme. Zunächst wird die Bahn im KVB-Verkehrsnetz ein Jahr fahren. Auf den Linien 1 und 9 eingesetzt, können Gäste der Kölner Multifunktionshalle mit der neuen Niederflurbahn direkt die Haltestelle "LANXESS arena" anfahren. Die Linie 7 hält an der "Deutzer Freiheit" und damit ebenfalls in fußläufiger Entfernung zur LANXESS arena. "Die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Gäste auf dem Weg zur Arena oder aber auf dem Heimweg künftig mit der ‚LANXESS arena‘-Bahn fahren werden liegt bei 80 Prozent", weiß Löcher.
Bei den Niederflurbahnen handelt es sich um Fahrzeuge mit modernster Antriebstechnik. Vier Drehstrommotoren mit jeweils 120 Kilowatt (KW) – also insgesamt über 650 PS – sorgen für die erforderliche Beschleunigung der Fahrzeuge. Die beim Bremsen der Fahrzeuge freiwerdende Energie wird teilweise gespeichert und für das Beschleunigen der Bahn wieder eingesetzt. So reduziert sich der Energiebedarf erheblich – und CO2 wird eingespart.

Quelle und Foto: ARENA Management GmbH – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Montag, 14. Februar 2011
KölleAlarm – Benefizkostümparty für Kinder und Jugendliche

Karneval und Alkohol sind für viele Jecke während der Fastelovendszick untrennbar miteinander verbunden. Schon für Jugendliche gehört der Konsum von Alkohol zum Feiern oft dazu. Doch gerade junge Menschen kennen ihre Grenzen nicht und so wird oft getrunken bis der Notarzt kommt. Dass man auch ohne Alkohol eine Menge Spaß haben kann, beweist die alkoholfreie Jugendparty KölleAlarm, die am Freitag, den 25. Februar 2011, von 17.00 bis 22.00 Uhr in der Pancho Villa – Mexican Bar Restaurant – am Ebertplatz 14-16 in Köln stattfindet.
KölleAlarm, die Kostüm-Karnevalsparty für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren, findet bereits zum fünften Mal statt. Im Programm sind u.a. Ralf Richter und „Die Singenden Türsteher“, Rapper Eko Fresh, „cat ballou“, die Gewinner des Wettbewerbs Köln rockt, und die Pänz Treuer Husar Blau-Gelb. Dazu gibt es einen Kostümwettbewerb mit tollen Preisen und natürlich Disco mit DJ Alex. Die Karten kosten taschengeldfreundliche 5,00 Euro inklusive zwei Verzehrbons. Ausgegeben werden Softdrinks und Snacks. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse sowie im Vorverkauf in der Pancho Villa und im Büro des Gastronomen Markus Zehnpfennig (Am Quatermarkt 5), Prinz des Kölner Dreigestirns 2010, der im letzten Jahr bei seinem Auftritt bei KölleAlarm direkt von der Idee begeistert war und sich jetzt tatkräftig für die alkoholfreie Jugendparty einsetzt. Möglich wird die trendige Party, die unter der Schirmherrschaft der Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes steht, durch die Unterstützung zahlreicher Kölner Unternehmer (s. Sponsorenübersicht unten).
Ins Leben gerufen wurde KölleAlarm von Willi Ferling, Präsident des Brezelkinder e. V., der im vergangenen Herbst leider verstorben ist. „Die zahlreichen Kindersitzungen finden Jugendliche ‚kindisch‘, und auf den bisherigen Jugendveranstaltungen, wo auch Alkohol ausgeschenkt wird, hat diese Altersgruppe nichts zu suchen“, lauteten die Beweggründe von Willi Ferling für seine Initiative. Organisatorin Constanze Steinbüchel, die von Beginn an die Veranstaltung mitbetreut, ergänzt: „KölleAlarm verbindet Spaß und Prävention. Diese Kombination liegt mir sehr am Herzen!“ Der Reinerlös der Veranstaltung kommt lokalen karitativen Einrichtungen zu Gute.
Vor Ort unterstützt auch die Drogenhilfe Köln KölleAlarm. So können die Jugendlichen zum Beispiel Rauschbrillen ausprobieren, die die Wirkung von Alkohol wie Doppelsehen oder Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen simulieren.
In Zusammenarbeit mit den Kölner Schulen setzt sich auch das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln für „KölleAlarm“ ein. Die Kölner Schulen sind dazu eingeladen, das Thema „Alkohol und Jugendliche“ im Unterricht zu behandeln und damit einen großen Beitrag zur Aufklärung zu leisten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von KölleAlarm www.koellealarm.de. Nutzen Sie gerne zur Kommunikation in Ihrem Netzwerk auch facebook: www.facebook.com/home.php#!/pages/KolleAlarm/252464111231.

Quelle und Grafik: Medienprofis Köln

Montag, 14. Februar 2011
Wechsel an der Spitze der Prinzen-Garde Pänz

Mehr als 20 Jahre hat Erich Host die Pänz geführt und nun den Staffelstab übergeben. Zunächst wollte er die Kindergruppe der Prinzen-Garde noch durch die Session 2011 führen und dann sein Amt abgeben. Aus privaten Gründen hat er sich nun entschlossen, diesen Schritt schon mit sofortiger Wirkung zu gehen. Die Prinzen-Garde bedankt sich sehr für sein Engagement und gönnt es ihm von Herzen, dass er nun noch einige Wochen ohne Belastung durch dieses Amt den Kölner Fastelovend genießen kann. Erich Host, dessen Familie seit drei Generationen die Prinzen-Garde lebt, wird seinem Heimatkorps auch weiterhin die Treue halten.
Für Kontinuität ist indessen gesorgt. Die Kameraden Torsten Dünnebier und Frank Eckstein werden zunächst bis Sessionsende die Pänz betreuen.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Montag, 14. Februar 2011
Festkomitee stellt Rosenmontagsentwürfe vor

-hgj- Mit der Botschaft, daß die Gerüchte um den diesjährigen Rosenmontagszug haltlos sind und nicht stimmen und der „Zoch“ wegen fehlender Genehmigungen in Gefahr wäre, entspannte Christoph Kuckelkorn (Foto) – Vizepräsident und Leiter des Kölner Rosenmontagszuges – die Vermutungen der Medienvertreter, am heutigen Mittag die Vorstellung der Entwürfe im Haus des Kölner Karnevals miterlebten.
So hatte Christoph Kuckelkorn durch den anwesenden Leiter des Kölner Ordnungsamtes Robert Kilp Verstärkung bekommen, der die Gerüchte zudem entlasten hätte können, sofern durch Fragen der Journalisten dies notwendig gewesen wäre. Der Kölner Rosenmontagszug ist, wie der Zugleiter klarstellte, eine Veranstaltung der Stadt Köln, der durch das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. organisiert, finanziert und durchgeführt wird. Hierbei arbeiten wir als Festkomitee mit allen Stellen und Behörden (Ordnungsamt, Polizei, Rettungsdiensten, Feuerwehr und KVB) zusammen, so Christoph Kuckelkorn. Im Teamwork zwischen Stadt Köln und festordnendem Komitee wird alljährlich das Sicherheitskonzept überdacht, sowie nachhaltig dokumentiert. Zu den auffälligsten Äderungen 2011 gehört der Aufbau des digitalen Funkverkehrs, wobei der Dom mit einer mobilen Station als Sende- und Empfangspunkt hierbei eine wichtige Rolle spielt. „Für die Absperrungen rund um die Zonen für die Einfahrtsverbote gelten, stellt die Stadt Köln durch ihre Auszubildenden das notwendige Personal“, so Christoph Kuckelkorn weiter. Die Auflagen die nach dem verheerenden Unfall der Duisburger Loveparade in 2010 weltweit für wochenlange Schlagzeilen sorgten, belasten zwar die Gemüter der Macher des Kölner Rosenmontagszuges, sind aber ansonsten schon seit Jahren für die Großveranstaltung mit bis zu 1.5 Millionen Menschen am Zugweg umgesetzt und mit Behörden und Institutionen abgestimmt und eingegrenzt.
Nach der Vorstellung der Auflagen und Änderungen (siehe unten) sowie der einzelnen Wagen mittels Powerpoint-Präsentation, der Ideengeber, Zeichner und Wagenbauer, wurden von der Zugleitung fünf ausgewählte Entwürfe von Wagen gezeigt, die die Medien für ihre Berichterstattung ablichten durften.

Sperrung für Fußgänger auf der Severinstraße
Die Baustellensituation im Bereich der Severeinsbrücke führt in diesem Jahr dazu, dass der Zugweg aus Sicherheitsgründen auf der Severinstraße zwischen den Straßen "An St. Katharinen" und "Löwengasse" mit Beginn der Karnevalszüge am Sonntag, dem 6. März 2011 (Schull- un Veedelszöch), und am Montag, dem 7. März 2011 (Rosenmontagszug), für das Publikum gesperrt sein wird.
Zudem ist die Haltestelle "Severinstraße" nicht zugänglich. Die KVB setzt den Betrieb für beide Fahrtrichtungen an der Haltestelle in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr an beiden Tagen (Sonntag, 6. März 2011, und Montag, 7. März 2011) aus. In einer Begehung wurde die örtliche Situation geprüft. Die Zugleitung hat im Einvernehmen mit dem Ordnungsamt, der Polizei und der KVB entschieden, diese Maßnahme im Sinne der Sicherheit insbesondere für die Benutzer der KVB sowie der am Straßenrand stehenden Menschen umzusetzen. Der gesperrte Bereich um die Baustelle östlich beziehungsweise westlich des Zugweges kann über die Straßen "Im Sionstal" bzw. "Tel-Aviv-Straße" umgangen werden.

Optimierung des Sicherheitskonzeptes
Die verstärkten Anforderungen des Innenministeriums NRW nach den Ereignissen in Duisburg haben dazu gehführt, dass alle Veranstalter von Großveranstaltungen ein abgestimmtes Sicherheitskonzept vorlegen müssen, das zuvor mit allen sicherheitsrelevanten Behörden (Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr etc.) abgestimmt wird. Diese inhaltliche Abstimmung erfolgt für den Kölner Rosenmontagszug ohnehin seit vielen Jahren einvernehmlich und wird numn lediglich durch eine schriftliche Dokumentation bestätigt.
So hat die Zugleitung des Festkomitee Kölner Karneval das entsprechende Konzept bereits dem Ordnungsamt der Stadt Köln vorgelegt. Eine sicherheitsrelevante Änderung hat das Festkomitee bereits im Sommer 2010 vor den Ereignissen in Duisburg auf den Weg gebracht: Ein neues Konzept für den Funk unter allen Beteiligten während des Zuges, das künftig auf einer digitalen Basis umgesetzt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil der geringeren Störanfälligkeit im Funkverkehr. Darüber hinaus beinhaltet der digitale Funk eine klare Funk-Ebenenstruktur, die eine unmissverständliche und eindeutige Kommunikation aller Beteiligten ermöglicht.

Puute Kaschöttche
"Puute" sind Kinder und "Kaschöttche" ein Aufbewahrungsraum – die karnevalistische Verbindung von beidem sind ganze acht "Puute-Kaschöttche", die das Festkomitee Kölner Karneval im Rosenmontagszug 2011 bereithält.
Die "Puute Kaschöttche" am Zugweg sind abgeschlossene Areale, in denen Kinder aus Kölner Kinderheimen den Zoch besonders sicher erleben können – Kinder, die ansonsten keine Gelegenheit haben, den Rosenmontagszug zu erleben. Dank der großzügigen Unterstützung der RheinEnergie kann das Festkomitee mehreren Einrichtungen die Möglichkeit bieten, jeweils 30 bis 35 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren pro Kaschöttchen unterzubringen.
Mit dabei sind unter anderem eine Schule für sehbehinderte Kinder, die Anna-Freud-Schule (fördert Kinder mit Körperbehinderungen sowie chronischen und psychosomatischen Erkrankungen) sowie der Verein "miteinander leben e. V." (Verein zur Integration körper- und mehrfachbehinderter Kinder).
Die "Puute Kaschöttche" sind 6 m * 6 m große, mit Gittern abgesperrte Bereiche, in denen die Kinder und deren Betreuer ungehindert und geschützt den Rosenmontagszug schauen können. Der Clou sind überdimensionale Clowns mit einer Trichterfunktion: Von den Wagen können die Kamelle gleich dort hinein geworfen werden – so landen die Kamelle direkt bei den Pänz!

Bedeutung von LKW entlang des Zugweges
Die LKW entlang des Zugweges haben eine Sicherheitsfunktion und dienen nur in weiter Linie der Möglichkeit einer zusätzlichen Tribüne für jecke Gäste. Das Festkomitee Kölner Karneval setzt mit der Positionierung von LKW entlang des Zugweges eine elementare Sicherheitsbestimmung der städtischen Ordnungsbehörden um. Die eingesetzten LKW dienen insbesondere der Verkehrsführung und -lenkung sowie der Abgrenzung von Rettungswegen und Erste-Hilfe-Zonen. Die Fahrzeuge können in Notfällen schnell bewegt werden und einen Zugang rasch freigeben. Jeder Anbieter, der einen LKW entlang des Zugweges aufstellt, erhält durch das Festkomitee exakte Anweisungen und Vorgaben darüber, wann genau und wo das Fahrzeug aufzustellen und zu welchem Zeitpunkt der Standort unverzüglich zu räumen ist. Zudem ist der Fahrer eines jeden Fahrzeugs angehalten, eine Warnweste zu tragen und sich permanent in der Nähe des Führerhauses aufzuhalten. Zudem sind die Fluchtwege im Rahmen des Sicherheitskonzeptes unter anderem für LKW genauestens festgelegt.
Im Jahr 2004 hatte das Festkomitee noch 1.456,05 lfdm Stellplatz für LKW vergeben, dies entsprach 123 LKW. Im Jahr 2009 wurden lediglich 67 Standflächen für LKW vergeben. Die Gesamtlänge gestellter LKW verminderte sich so auf 703,35 lfdm, dies entspricht einer Reduzierung um 51,69 %. Diese Menge wurde im Jahr 2010 nicht verändert und wird auch im Jahr 2011 nicht überschritten. Kurz gesagt: Jeder noch bestehende LKW hat eine Sicherheitsfunktion und darf lt. den Auflagen der Stadt Köln an das Festkomitee nicht abgebaut werden.

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; Foto): "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de

Montag, 14. Februar 2011

DAS KAMEL IM NADELÖHR

Im Nahostkonflikt gibt es kein Vorankommen. Diverse Vermittlungsversuche haben keine Verbesserungen gebracht. Die Konfliktparteien beharren auf ihren jeweiligen Standpunkten. Es scheint, dass entsprechend dem biblischen Zitat "eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht …" als dass sich in Sachen Friedensprozess eine Wende abzeichnet. Und auch wenn sich der große Bruder Amerika mächtig ins Zeug legt, so scheint das "Kamel" Nahostkonflikt doch störrisch im Öhr festzustecken. Hier wird die Friedenstaube sicherlich noch einige Federn lassen. Man kann nur hoffen, dass sie langfristig nicht auf dem Grill landet.

Montag, 14. Februar 2011

BÖSE SITUATION

Der Chef der Kölner Messe heißt Gerald Böse – und befindet sich genau in siner solchen bösen Situation. Es sind extrem hohe Mietzahlungen, die Kölns Messe, und letztendlich die Stadt Köln, für die Messehallen zu leisten hat. Aber es ist kein alleiniges Messe-Problem. Der Blick auf das Buchcover des riesengroßen "Köln-Krimis" lässt ahnen, dass auch andere Teile der Stadt belastet sind.
Geht das noch fair zu?

Montag, 14. Februar 2011

EU-VILLA KUNTERBUNT

In Zeiten, in denen der europäische Verbund durch das Zusammenbrechen des Finanzapparates einzelner beteiligter Nationen ins Wanken geraten ist, können wir uns in Deutschland auf die Stärke von Kohls einstigem "Mädchen" verlassen. Wie einst Pippi Langstrumpf ihr Pferd den kleinen Onkel, stemmt unsere "Pippi" Merkel den europäischen Stier mit spielerischer Gelassenheit. Deutschland ist der größte Nettobeitragszahler der EU und stützt somit die wankende Villa Kunterbunt, deren griechischer Flügel (Akropolis) schon arg ramponiert dasteht. Als Helfer kommt Äffchen Herr Nilsson – Guido Westerwelle – daher. Im Gegensatz zum kraftstrotzenden Auftritt der bezopften Protagonistin wirkt der Einsatz des drahtigen Gespielen jedoch eher etwas hilflos.

Montag, 14. Februar 2011

HIPPODROM – KÖLLE PUTZMUNTER

Im neuen "Hippodom" des Kölner Zoos sind Flusspferde und Nil-Krokodile in einer neuen Dimension zu sehen. Leider ist dieser Blick etwas getrübt, denn die Filter werden mit den "Hinterlassenschaften" der Flusspferde nicht ganz fertig.
Die jecke Lösung liefert Adrian Spielbauer (11 Jahre). Die tierischen Bewohner übernehmen den Reinigungsdienst selbst. Der Filter ist "driss", aber "Kölle putzmunter".

Montag, 14. Februar 2011

MUT ZUR KULTUR

Karin Beier, die Intendantin des Schauspiel Kölns, hat 2010 mit mutigen Inszenierungen Fachwelt und Publikum begeistert. Angelehnt an das Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" vom französischen Maler Eugène Delacroix, das die Pariser Juli-Revolution von 1830 zeigt, ruft Beier zu "Mut zu Kultur" auf. An ihrer Seite die Kölner Bevölkerung als Hänneschen und Bärbelchen sowie ein erschossener Oberbürgermeister Jürgen Roters, der einen Geldsack umklammert.

Sonntag, 13. Februar 2011
Generalprobe „Hüttengaudi“ ist bestens gelungen – Das Kölschfest geht an den Start

Die Generalprobe im Kölschfest-Zelt ist gelungen: bei der Kölner Hüttengaudi feierten an zwei Abenden mehr als 10.000 begeisterte Besucher die Aprés Ski-Party des Jahres.
Michael Wendler, Jürgen Drews, Antonia aus Tirol, die Jungen Zillertaler und viele mehr sorgten dafür, dass das Zelt am Südstadion zum Epizentrum der Partyfreunde wurde.
So kann es weiter gehen – beste Voraussetzungen also für die am Freitag bevorstehende Eröffnung des Kölschfestes.Köln´s große Karnevalsparty startet in seine dritte Session: den Auftakt im größten und schönsten Karnevalszelt Deutschlands machen die Kölsche Funken rut-wieß mit zwei Hundertschaften und die vielumjubelten Cheerleader des 1. FC Köln. Dann werden Bruce Kapusta, der Clown mit der Trompete, die Kolibris („Die Hände zum Himmel“) und das große Kölschfest-Orchester Helmut Blödgen den rund 5.000 Jecken so richtig einheizen – und all das bei freiem Eintritt.
Vom 18. Februar bis zum Rosenmontag, 7. März, bietet das Kölschfest wieder kölschen Karneval vom Feinsten – in einem 5.000 Quadratmeter großen Holzzelt, ähnlich denen vom Münchener Oktoberfest, in diesem Jahr noch schöner und liebevoller dekoriert und herrlich in rot und weiß geschmückt. Neben den Stars des Eröffnungsabends treten beim Kölschfest unter anderem auf: die 3 Colonias, die Urhöhner Peter Horn und FM Willizil mit ihrer Kölschfraktion, die Vajabunde, die Altreucher und sogar der eingekölschte Schlagerstar Olaf Henning.
Der Eintritt ist frei. Wer eine feste Sitzplatzreservierung wünscht, der zahlt den Mindestverzehr von 20 Euro. Darin enthalten ist neben dem festen Platz ein Liter herrlich frisches Früh-Kölsch sowie ein Kölschfest-Teller, z.b. knuspriger Schinkenkrustenbraten mit Bratkartoffeln oder Salat mit Putenbrust.
Mehr Infos unter www.koelschfest.de oder unter der Telefon-Hotline +49 (0) 2 21/93 53 07 55.
Aber natürlich sind auch Gäste herzlich willkommen, die spontan vorbei schauen wollen. Ein nettes Plätzchen findet sich im größten Festzelt des Rheinlandes bestimmt.

Quelle und Foto: BDP-Event GmbH/MD Mediendienst

Sonntag, 13. Februar 2011
Sieben jecke Mädchen aus Koblenz bei der Mädchensitzung der Kölner Narren-Zunft

-hgj- „Wir sind restlos ausverkauft und haben die verfügbaren 1.512 Karten allesamt an den Mann, nein, die Frau bringen können“, verkündet stolz Otto Küpper, der seines Zeichens Pressesprecher der Kölner Narren-Zunft (KNZ) ist. Und nicht nur aus Köln und dem Umland, sondern auch aus Eifel, Westerwald oder dem fast 100 Kilometer entfernten Koblenz, waren die Damen angereist, die die Sitzung der Gesellschaft genießen, die Keine Nacht Zuhause ist.
So unter anderem Uschi und Liz, die mit weiteren fünf Freundinnen seit zehn Jahren Stammgäste der KNZ sind und sich jetzt schon wieder auf die Mädchensitzung 2012 eingeschossen haben. Wer soweit anreist, den kann man ruhig einmal benennen und sogar noch auf einem Erinnerungsfoto mit den Musikern der „Räuber“ widmen. Mit Likörchen und Piccolos hatten sich die Damen während ihrer Anreise mit der Deutsche Bahn schon einmal seelisch und moralisch auf den langen Tag vorbereitet und sind nun froh, daß die Sitzung so gut läuft, wie sie sich dies gewünscht hatten.

Sonntag, 13. Februar 2011

Mit im Programm, das KNZ-Literat Jens Andersen das Vorstand und Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann abgesegnet hatten, waren zur Sitzungseröffnung das Korps der Prinzen-Garde Köln, die Kindertanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, die in dieser Session auf ihr 20jähriges Bestehen und ihre Erfolge zurückblicken können. Nach Marita Köllner als „Et fussisch Julche“, dann Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, Marc Metzger als „Dä Blötschkopp““ (Foto), die „Räuber“ und die verdiente Pause für den ausgepowerten Elferrat in der Literatenbar.
Mit dem Kölner Dreigestirn stieg die Kölner Narren-Zunft in den zweiten Teil der Mädchensitzung 2011 ein, wo Bannerhär Thomas Brauckmann die „Klüngelköpp“, „Tino vom Taxi“, Tino Selbach, die „StattGarde Colonia Ahoj“, die „Höhner“ und im Abgesang der Veranstaltung die „Brings“ begrüßen konnte.

Sonntag, 13. Februar 2011
Medienklaafer:

Bericht folgt!

Sonntag, 13. Februar 2011
Kölsche Grielächer: „Grielächer Dank“ für Ludwig Sebus und die „Bläck Fööss“

-hgj- „Miljöhsitzung die 1.“ Lautete der Arbeitstitel der Sitzung der Kölsche Grielächer am heutigen Nachmittag im großen Saal des Maritim Hotels am Heumarkt. Insgesamt präsentieren die Grielächer in dieser Session drei Miljöhsitzungen, was darauf hindeutet, daß die laufende Kampagne länger ist als üblich. Denn in üblich langen Sessionen hat die Gesellschaft nur zwei „Miljöhsitzungen“, wie Herny Schroll, die Damen und Herren der Medien am Pressetisch informiert.
Nicht nur mit ihrem kölsch-rheinischen Programm sondern auch mit Ehrungen und dem Honorarkonsul der Niederlande Jean Möhring, der seinen Dienstsitz in der Domstadt hat, konnten die rührige Gesellschaft aufwarten. Leider war die Sitzung im „Miljöh“ nicht ausverkauft, aber durch ihre Programmnummern die Roland Lautenschläger zusammengestellt hat glänzen. Das „1. Hennefer Stadtsoldatenkorps“ eröffnete mit dem Einzug von Rudi Schetzke und seinem Elferrat bunte Bild im Festsaal des renommierten Kölner Hotels, bevor „Werbefachmann“ Bernd Stelter die Zuschauer bei der Gesellschaft „met Hätz“ einstimmte. Zusammen mit dem 92jährigen Nestor des Festkomitee des Kölner Karnevals, Hans Bauhoff, zog nach Bernd Stelter das Kölner Dreigestirn in den Saal ein und wurde gebührend von den über 1.000 Menschen im Saal gefeiert.
Vor dem Auftritt der Mutter aller Kölner Bands, stand Guido Cantz auf der Bühne und konnte wieder viel Neues von Sohn Paul erzählen. Als Publikumslieblinge entpuppten sich wieder die „Bläck Fööss“, die schon vor ihrem Auftritt im Foyer von Autogrammjägern belagert wurden, so auch vom Kinderprinz von Wesseling „Prinz Sven I.“ (Kroker), der der Band seinen Orden an die Brust heftete. Als Dank hierfür nahm ihn die Band ins Schlepptau und platzierte den kleinen Fetzter neben Präsident Rudi Schetzke, damit er seine „Fööss“ auch nicht aus dem Auge verliert. Nach ihrem Auftritt dankte nicht nur das Publikum mit entsprechendem Applaus und den Zurufen nach Zugaben, sondern auch die Gesellschaft selbst, die in dieser Session den „Bläck Fööss“ den „Grielächer Dank“ für ihr 40jähriges Wirken auszeichnete. Die gleiche Ehrengabe wie die „Bläck Fööss“ erhielt Ludwig Sebus (rechts, mit Hans Bauhoff und im Hintergrund die Bläck Fööss), der mit seinen 85 Jahren zu den wenigen Krätzjenssänger Kölns zählt und den „Grielächern“ seit Jahrzehnten treu verbunden ist.
Mit dem Einzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“, holten die „Kölsche Grielächer“ ihre Gäste nach der Pause wieder zurück in den Saal und genossen gemeinsam in der zweiten Halbzeit die rhetorische und musikalischen Auftritte von „Ne bergische Jung“ (Willibert Pauels), “Höhner“, Marc „Blötschkopp“ Metzger und von „Brings“ bevor sich der Vorgang der 1. Grielächer Miljöhsitzung“ 2011 schloß.

Sonntag, 13. Februar 2011
KKG „Blomekörfge“: Familenfrühschoppen bei Kölns Viertältester Karnevalsgesellschaft

-hgj- Während sich die ersten Besuchergruppen mit ihren Fremdenführern auf den Weg durch Kölns wunderschöne Altstadt machen, strömen bunt gekleidete und maskierte Menschen hin zum Senatshotel, um dort am karnevalistischen Familienfrühschoppen der Viertältesten Kölner Karnevalsgesellschaft teilzunehmen. Wenn der eine oder andere noch etwas unausgeschlafen wirkt und noch nicht alle Gäste eingetroffen sind, so hatte Martin Küpper als Alleinunterhalter schon die richtige Mischung Kölsche Evergreens rausgesucht, die die Anwesenden zurück in ihren närrischen Alltag holen.
Nach der Begrüßung durch Sitzungsleiter und Vizepräsident Friedel Esser der durch den Tag leitete, zeigten die eigenen Mitglieder mit ihren gesanglichen Auftritten („Cino Italia“ und „Fau De Milliöh“ ), daß das alte „Blomekörfge von 1867“ noch immer durch seine Bepflanzung in allen Farben der Flora strahlt und blüht. Unterdessen schaut Präsident Reinhold Masson auf die Uhr, damit das Kölner Kinderdreigestirn gebührend empfangen wird. Da Elisabeth Conin, als Prinzenführerin und Koordinatorin des kleinen Dreigestirns, aber noch nicht eingetroffen ist, erfolgt der Programmwechsel mit dem „Blome Comedy“ als Reminiszenz an die „Bläck Fööss“, die wieder eine Eigenproduktion des „Blomekörfge“ ist. Die 220 Gäste im ausverkauften Saal haben ebenso ihren Spaß an den karnevalistischen Einlagen, wie die „Medienklaafer“, die sich rund um Wilfried Schmitt formieren, der immer wieder zwischen Journalisten und Pressesprechern teilen muß.
Mit den Auftritten von Jupp Menth „Ne Kölsche Schutzmann“, den „Klüngelköpp“, den „Cheerleadern“ des 1. FC Köln und der Musikgruppe „Neppeser Naaksühle“ steuert der unterhaltsame Familienfrühschoppen auf den Nachmittag zu und endete nicht wie eigentlich geplant gegen 17.00 Uhr, sondern wie sich vermuten läßt erst nach Anbruch der Dunkelheit, wo auch die Ehrengäste der KKG „Blomekörfge“ Jean Möhring, Honorarkonsul der Niederlande und Willi Dohmen (Senatspräsident der KKG) den Heimweg antraten.

Sonntag, 13. Februar 2011
Lyskircher Junge starteten traditionell mit Imbiß ins Programm der Herrensitzung

-hgj- Traditionell mit Mettwurst, Kasseler und Grünkohl als Imbiß und dem einen oder anderen Kölsch, starteten die Lyskircher Junge ihre Herrensitzung. Gestärkt mit reichlichen Proteinen erlebten etwas mehr als 900 Männer die erste Sitzung, die die Gesellschaft in dieser Session auf die Bühne gestellt hat in Kölns guter Stube.
Mit den Blauen Funken, die den Elferrat auf die Bühne begleiteten, hatte die Gesellschaft schon ein phantastisches Bild im herrlich dekorierten Gürzenich für die Herren parat, die sich an den Tänzen des blau-weißen Tanzpaares, des Korps und dem Klängen des Regimentsspielmannszugs der Kölner Funken Artillerie in Stimmung schunkelten. Nach Tanz und klingendem Spiel, durften die Herrn bei den Hits der „Rabaue“ aktiv mitwirken und singen, so daß hiernach die Kehlen wieder mit Kölsch vom Faß geölt werden mußten. Nach Marc „Blötschkopp“ Metzger, der wie immer den Saal schnell im Griff hatte, holte Literat Stefan Auweiler durch sein Programm der Lyskircher Junge respektive der Präsident Klaus Salzsieder durch seine Ansage, zuerst „Blom und Blömcher“ und im Anschluß Willibert Pauels in seiner Rolle als „Ne bergische Jung“ auf das Podium des Gürzenichs.

Sonntag, 13. Februar 2011

Mit den „Kalauern“, die man viel zu wenig auf den närrischen Bühnen im Kölner Karneval sieht, hatte der Programmgestalter wieder eine Nummer gebucht, die auch jene die regelmäßig Sitzungen besuchen in diesem Jahr neu war. Hiernach kam dann der „Mann für alle Fälle“, der im Gegensatz zu den Kalauern“ fast in jedem Saal anzutreffen ist und heute nicht nur über seinen Sprößling Paul, sondern auch Witze erzählt, die auf einen Mädchensitzung nicht hingehören. Nach Guido Cantz zeigten die „Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ (Foto) ihr Können und bekamen dies mit einem kräftigen Applaus entlohnt. Ihre Herrensitzung 2011 ließen die Lyskircher Junge langsam aber sicher nach über fünf Stunden ausklingen und hatten hier neben Bernd „Werbefachmann“ Stelter die „Klüngelköpp“ engagiert, die auch bei den Herren wieder durch ihre Hits und die in dieser Session neue Percussion-Nummer punkten.

Sonntag, 13. Februar 2011
Appelsine-Funken mit erstklassiger Damensitzung in orange-weißen Farben

-hgj- Orange-weiß waren heute die dominierenden Farben, mit denen der Festsaal im Pullman Cologne dennoch bunt geschmückt war. Und diese Farben eröffneten schon beim Einzug in die Kölsche Hofburg, sorry, in den Festsaal der Edelherberge der Domstadt durch die Nippeser Bürgerwehr in voller Mannstärke und ihrer Marie, die Damensitzung der „Appelsine-Funke“.

Sonntag, 13. Februar 2011

Nach den Darbietungen und dem Ausmarsch aus dem Saal, standen die „Filue“ mit ihren Liedern auf der Bühne, denen sodann Marc Metzger in seiner Type folgte. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen, aber auch mit sehr viel Enthusiasmus hatte Michael Gerhold das Programm für die Mädchen im ausverkauften Haus zusammengestellt. Michael Gerhold, ist derzeit Kölns jüngster Literat, dem man sicherlich mit seinen jungen Jahren nicht dieses Fingerspitzengefühl gegeben zugestanden hat. Dennoch konnte der junge Programmgestalter mit den weiteren Auftritten von „Rabaue“ und „Höhner“ genauso punkten wie mit Guido Cantz der wie immer als „Ein Mann für alle Fälle“ in seinem roten Anzug schon im Foyer den Autogrammjägerinnen aufgefallen war.
Weiter im Programm, daß durch Appelsine-Präsident „Didi“ Broicher geleitet und moderiert wurde, waren neben „Paveier“ und „Hellige Knäächte un Mägde“, das „Schnäuzer Duo“, die „Brings“ und zum Schluß des Nachmittags die „Räuber“ mit ihren musikalischen Erfolgen der vergangenen 20 Jahre.

Sonntag, 13. Februar 2011
Festkomitee bestätigt Bürgergarde „blau-gold“ als ältestes Kölner Traditionskorps

-hgj- Nicht die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 sind Köln ältestes Traditionskorps, sondern nach neuesten Ausgrabungen die Bürgergarde „blau-gold“, deren Gründungsdatum bisher auf das Jahr 1904 datiert war. Dies jedenfalls stellten zwei Vorstandmitglieder des Festkomitees Kölner Karneval bei der blau-goldenen Mädchensitzung fest.

Sonntag, 13. Februar 2011

Nach einen fulminanten Einzug mit 180 Bürgergardisten, einer Kindertanzgruppe mit über fünfzig Pänz und dem Regimentspielmannszug und Regimentsmusikzug der über annähernd vierzig Musiker verfügt, hatte der Vorstand der Bürgergarde „blau-gold“ sich selbst einen großen Bahnhof innerhalb der eigenen Veranstaltung im Sartory bereitet. Nach deftigen Klängen, dem Auftritt des Tanzpaares und der Kinder, marschierte in dieses imposanten Bild vor dem wie immer einmal dekorierten Bühnenraum, das Kölner Dreigestirn mit ihrer Equipe ein, das an diesem Tag bei dieser Sitzung ein Heimspiel hatte und nicht nur von ihren Ehefrauen frenetisch gefeiert empfangen wurde.

Sonntag, 13. Februar 2011

Nachdem sich die drei höchsten Regenten des Kölschen Fasteleers vorgestellt hatten und ihrem Korps für die einzigartigen Aufzüge dankten, holte der ägyptisch kostümierte Präsident Markus Wallpott, die Damen von „Prinz Frank I.“, „Bauer Günter“ und „Jungfrau Reni“ für eine Überraschung auf die Bühne, ohne das die Damen hiervon etwas erfuhren. Christoph Kuckelkorn der nicht in seiner Funktion als Vizepräsident des Festkomitees sondern als Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges zusammen mit Bernd Höft (Protokoll und Strategie) auf die Bühne gerufen wurden, durften den Damen dann die Überraschung verkünden. So sein man bei Ausgrabungen in Ehrenfeld und weiteren Recherchen am Nildelta durch Ausgrabungsleiter Bernd Höft zum Schluß gekommen, daß die Bürgergarde nicht wie bisher angenommen vor 107 Jahren sondern bereits vor 3915 Jahren im Jahr 1904 vor Christi gegründet wurde. Die entsprechende Funde und Artefakte, wie auch der erste Damenorden hatten Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft dabei, die sie den Gattinnen des Dreigestirns und den Mädchen im Saal zeigten. Gegründet wurde die kölsche Gesellschaft mit ägyptischen Wurzeln durch den regierenden Pharao „Tut-anch-Wallpott“, dessen Totenmaske ein weiterer Beweis sei.

Sonntag, 13. Februar 2011

Die Aktion der beiden Festkomitee-Vorstände war natürlich mit der Bürgergarde abgesprochen und ein reines „Jeckespill“, womit die Damen des amtierenden Dreigestirns über Wochen hingehalten wurden, um sich nicht selbst um die Kostümierung auf ihrem Persiflagewagen für Rosenmontag zu kümmern. Hintergründig ist, daß der Vater von Markus Wallpott und Ehrenpräsident der Gesellschaft Hans Wallpott immer wieder nach dem eigentlichen Gründungsdatum seiner blau-goldenen Bürgergarde in allen Kölner Archiven geforscht hatte. Das Ursprungsjahr der (Vorgänger-)Gesellschaften aus denen die Bürgergarde „blau-gold“ letztendlich entstanden ist, konnte auf das Jahr 1904 zurückgeführt werden. Hier setzte das Festkomitee an und schenkte den in diesem außergewöhnlichen Programmpunkt der blau-goldenen Mädchensitzung den Damen einen Rosenmontagsgefährt (Foto), auf dem sie beim Kölner Rosenmontagszug als „Kleopatras Schwestern“ teilnehmen können.

Sonntag, 13. Februar 2011

Nachdem sich die Damen von ihrem Prinzen, ihrem Bauern und ihrer Jungfrau verabschiedet hatten und diese mit Prinzenführer Rüdiger Schlott und der Equipe zum nächsten Termin reisten, startete die Bürgergarde durch und präsentierte neben „Blötschkopp“ Marc Metzger, die „Paveier“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und „Brings“ im ersten Teil der Mädchensitzung.

Sonntag, 13. Februar 2011

In der zweiten Abteilung, traten dann nach dem Einmarsch der Blauen Funken, die „Höhner“, die ehemaligen Tanzoffiziere der Kölner Traditionskorps, die „Cologne Tigers“ und als musikalisches Highlight für die raderdollen Mädchen und Amen im Sartory, die „Räuber“ zum großen Finale in den Farben Blau und Gold auf.