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Beiträge vom 13.01.2011-15.01.2011


Samstag, 15. Januar 2011
Jan von Werth ehrte Ehrenmarketenderin Nadine Krahforst-Deom

-hgj/nj- Souverän, als ob er sein Präsidentenamt seit Jahren führt, leitete Jörg Mangen heute die Prunksitzung seines Reiter-Korps im ausverkauften Gürzenich.
Doch Jörg Mangen wurde im Juni letzten Jahres zum Nachfolger von Jürgen Blum gewählt und präsentierte sich bereits 12 Tage nach seiner Amtsübernahme beim Korpsappell 2011 als Profi.
Bunt gemischt war auch das Programm von Literat Clemens Krein, bei dem nach dem Einmarsch des Reiter-Korps „Jan von Werth“ zusammen mit de Kindertanzgruppe der Gesellschaft , die „Klüngelköpp“, sowie „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, das Kölner Dreigestirn „Prinz Frank I.“, „Bauer Günter“ und „Jungfrau Reni“ auf der Bühne standen. In der ersten Abteilung präsentierten sich außerdem noch „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth und die Brings“.

Samstag, 15. Januar 2011

Nach der Pause und in der zweiten Abteilung der ausverkauften Prunksitzung eröffnete das Tanz- und Reservekorps mit Musikzug und dem „Jan und Griet“-Paar Jörg und Gabi Dennhardt auf der einzigartig dekorierten Bühne in Kölns guter Stube. Mit „Werbefachmann“ Bernd Stelter, dem Auftritt der Mutter aller Bands, den „Bläck Fööss“ steuerte die Prunksitzung bei der stellvertretend für alle Ehrengäste die Patentante des neuen Jan von Werth-Präsidenten, Margritta Stewen genannt werden soll. Margritta Stewen tanzte von 1957 bis 1962 noch unter ihrem Mädchennamen Lahaye als Marketenderin bei „Jan von Werth“. Den Schlußakkord gestalteten die „Räuber“ nach dem Auftritt von Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ einiges aus seinem Leben als junger Vater zu berichten wußte.
Im Rahmen der Prunksitzung, ehrte Jörg mangen für seinen Vorstand, die Ehrenmarketenderin und Trainerin der Kindertanzgruppe, Nadine Krahforst-Deom, mit der Ehrennadel des Reiter-Korps in Bronze, wie Heinz Keller, seines Zeichen Verzälloffizier bekannt gab.

Samstag, 15. Januar 2011
Familiensitzung bei der EhrenGarde – „Mer muß och jünne künne“

-hgj/nj- "Mer muß och jünne künne." Und die EhrenGarde der Stadt Köln gönnte ihren Mitgliedern bei Ihrer Familiensitzung das Vergnügen, sich einmal in der Session zurück zu lehnen um die Sitzung ihrer Gesellschaft mit dem Partner zu genießen. Mit der Familiensitzung im großen Sartory startete die EhrenGarde zugleich ihren Sitzungsreigen 2011.
Dass Stephan Klippel ein gut gewählter Nachfolger als Literat für Ralf Klose ist, bewies dessen erstes von ihm zusammengestelltes Programm. Kommandant Curt Rehfuß und Präsident Frank Remagen dürfen froh darüber sein solche "staatse Kääls" im EhrenGarde-Corps zuhaben. Zusammen mit denn Gästen bei Spinat und Ei feierten der Kölner OB der Herzen Fritz Schramma, die ehemalige Marie der EhrenGarde Christa Stocks, sowie Brigardegeneral Lothar Schmitt und der General der Luftwaffe Peter Funk, wie Manfred Damaschke in seiner Presseinformationen bekannt gab.

Samstag, 15. Januar 2011

Süßes statt Saures und das mit 55 Kilogramm im Überfluß, hatten sowohl Manfred Damaschke wie Stephan Klippel fürs Korps, Künstler und Medien bei HARIBO eingekauft, daß bei jeder Veranstaltungen als Nervennahrung im Backstage-Bereich bereit stehen.
Im heutigen Programm mischten mit und erwiesen sich als gute Auswahl, die Kindertanzgruppe der EhrenGarde, das Korps samt Spielmannzug der EhrenGarde, Jürgen Beckers („Ne Hausmann), Talentsucher „Linus“ Büttgen, „Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, sowie die „Höhner“ in der ersten Abteilung und nach der Pause das Kölner Dreigestirn. Ebenfalls mit dabei, Guido Cantz als „Ein Mann für alle Fälle“, die „Räuber“, Marc Metzger „Dä Blötschkopp“, die „Brings“, „Et Klimpermännche“ Thomas Cüppers zum Finale.

Samstag, 15. Januar 2011
Mädchensitzung beim Garde-Korps Köln

-akl- Mit 1.100 Mädchen ausverkauft war wieder einmal die Mädchensitzung des Garde-Korps Köln im Schulzentrum in Porz-Zündorf. Die 120 Mitglieder der Gesellschaft bestreiten die Veranstaltungsorganisation komplett aus den eigenen Reihen – ob Bühnenbau, Saaldeko oder die Verpflegung der jecken Weiber, alles wird durch die 70 aktiven und 50 inaktiven Mitglieder der Gesellschaft aus Porz-Zündorf in Eigenregie durchgeführt.
Das Programm der seit dem Jahr 2005 als förderndes Mitglied im Kölner Festkomitee eingetragenen Karnevalsgesellschaft konnte sich sehen lassen: Nach der Eröffnung mit dem eigenen Korps (bei dem der Getränkeverkauf traditionell brach lag …) begeisterten die Paveier die jecken Porzer Mädchen. Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", die Kalauer, Bernd Stelter und Guido Cantz sorgten für ein leeres Foyer und einen Saal, der fast komplett auf den Stühlen stand. Dafür sorgte u. a. auch der Elferrat, der sich in diesem Jahr unter dem Slogan "Legends of Pop" und damit passend zum Kölner Motto "Köln hat was zu beaten" als Pop-Sängerinnen verkleidet hatte.
Nach der Pause ging es mit den Räuber, dem Porzer Dreigestirn in Begleitung des Korps der Fidele Grön-Wieße Rezag, den Kolibris, dem Thorrer Schnautzer Ballett und zum Finale mit Schlagerstar Olaf Henning stimmungsmäßig hochkarätig weiter durch das Programm. Traditionell öffneten sich nach dem Programmschluß die Tore für die bereits wartenden Herren, die zur Nachfeier wieder zugelassen waren.

Quelle (Text): Andreas Klein/www.koelsche-fstelovend.de; (Foto): "Schosch" Jäckel/typischkölsch.de

Samstag, 15. Januar 2011
Flittarder K.G.: Ausverkaufter Saal und jecke Geschenke fürs Trifolium

-hgj/nj- „Wir sind restlos ausverkauft mit 1058 Karten", meldete Rainer Knillman als 1. Vorsitzender der Flittarder K.G.. erfreut den Medien die über die Prunksitzung berichten wollten.
Während sich schon im Foyer die Kinder und großen Tänzer des Rheinischen Tanzcorps "Echte Fründe" aufstellten, stand Willibert Pauels in seiner Type als „Ne bergische Jung“ nach dem Kölner Dreigestirn, den „Plaggenköpp“, „De Wanderer“ und Solotrompeter Lutz Kniep auf der Bühne der Müllemer Stadthalle. Nach dem „bergischen Jung“ folgten im „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, die „Räuber“ und „Brings“, Juppe Ment als „Ne kölsche Schutzmann“ und „Querbeat“ im Programm Flittarder Prunksitzung. Unter das überwiegend jeck gekleidete Publikum, hatten sich auf Einladung des Vorstandes Ehrengäste wie BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf und die Vertreter benachbarter und befreundeter Kökner Gesellschaften gemischt, die Henry Jahn als Präsident und Sitzungsleiter in der Müllermer Stadthalle willkommen hieß.

Samstag, 15. Januar 2011

Übrigens, erhielt das vor weniger als 24 Stunden proklamierte Dreigestirn, wie immer von der Flittarder K.G. eine jeckes wie persönliches Geschenk.
Prinz Frank I. arbeitet seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Köln-Bonn. Sein Geschenk stellt einen Banküberfall dar. Im Tresor befindet sich jedoch kein Geld, sondern Wurfmaterial für den Rosenmontagszug.
Bauer Günter ist glühender FC-Fan. Da einige Spieler des FC derzeit erkrankt oder verletzt sind, gibt FC-Trainer Schaefer mit Bauer Günter bekannt. Das Geschenk zeigt Bauer Günter im Trikot auf dem Fußballplatz.
Jungfrau Reni ist seit 1996 in der Geschäftsführung des Brauhaus Sion tätig. Er ist auch bekennender FC-Fan. Ein Köbes-Portemonnaie mit Geißbock und Kölschgläsern ziert das Geschenk für Jungfrau Reni.

Freitag, 14. Januar 2011
Köln feiert das neue Dreigestirn

Nun ist es offiziell: In den kommenden acht Wochen bis Aschermittwoch werden Prinz Frank I. Steffens, Bauer Günter (Flüch) und Jungfrau Reni (René Sion) die Kölner Jecken begeistern. Bei der Proklamation des Dreigestirns bekamen die Gäste im altehrwürdigen Gürzenich einen ersten Vorgeschmack auf die ansteckende Freude, mit der die drei echt kölschen Jungs den Fastelovend feiern.
Rund 400 Auftritte stehen dem Trifolium bevor – einer davon zusammen mit Kardinal Meisner und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach am 2. Februar bei Papst Benedikt XVI. in Rom. Den ersten absolvierten sie vor über 1.200 Gästen mit Bravour. Nach der Übergabe der Insignien durch Oberbürgermeister Jürgen Roters stand die erste Rede von Prinz Frank I. zu seinen närrischen Untertanen auf dem Programm – sie wurde vom Publikum mehrfach durch großen Applaus unterbrochen. Im Saal befand sich eine bunte Mischung aus den Abordnungen der Kölner Karnevalsgesellschaften und Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Musikalisch umrahmt wurde die festliche Proklamation des Kölner Dreigestirns unter anderem durch Höhner, Brings und Räuber sowie „Dat Kölsche Rattepack“ (Uwe Modler, Oliver Blum und Andrea Schönenborn). Für strahlende Gesichter sorgten die Auftritte von „Ne Hausmann“, Jürgen Beckers, das Improvisationstheater „Springmaus“ sowie gleich zu Beginn der Proklamation eine stimmungsvolle Lasershow, die zusammen mit dem Sound von Trommeln, Bongos und Snares eindrucksvoll auf das Motto der Session einstimmte: „Köln hat was zu beaten“.

JECKO – das neue Wappentier des Kölner Karnevals´
Einer der Höhepunkte des Abends war die Vorstellung des neuen Wappentiers des Kölner Karnevals. Theo Pagel, Vorstand des Kölner Zoos, übergab Markus Ritterbach stellvertretend für alle Kölner Karnevalsgesellschaften ein Terrarium mit einem echten „JECKO“. Nach intensiver leidenschaftlicher Forschung hatte das qualifizierte Team des Kölner Zoos ein exotisches Exemplar im Tierreich identifizierte, das den Kölner Karnevalisten sehr ähnlich ist und so zum Wappentier des Kölner Karnevals werden soll. Der JECKO ist ein Schuppenkriechtier, ein sehr possierliches und sympathisches Tierchen. Es ist sehr anpassungsfähig, lebt in trockenen Gegenden und ist darum immer sehr durstig. Der JECKO hat es – wie auch die Kölner Jecken in ihren vielfältigen Kostümen – zu einer unüberschaubaren Artenvielfalt gebracht. Das Tierchen ist nachtaktiv und hat auch gerne Gesellschaft. Lange Nächste überdauert es unbeschadet, denn die kleinen Saugnäpfe an den Füssen sorgen für echtes Stehvermögen. Der JECKO hat viele Eigenschaften von einem „Kölschen Jeck“!

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 14. Januar 2011

Freitag, 14. Januar 2011

Freitag, 14. Januar 2011

Freitag, 14. Januar 2011
Center.tv – Rheinzeit Alaaf!: Das Programm vom 17. bis 21. Januar 2011

Sendung am Montag, 17. Januar 2011
Zum Auftakt der zweiten Sendewoche von "Rheinzeit Alaaf", in der Stephan Brandt die Moderation übernimmt, sind das Tanzpaar und eine Abordnung der Altstädter zu Gast. Ersteres haben wir zudem beim Training begleitet. Auch die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KG, die Kölschen Dillendöppcher, besuchen uns. Zu den erfahrensten Künstlern auf den rheinischen Bühnen gehört King Size Dick, der ebenfalls im Studio vorbeischaut.

Sendung am Dienstag, 18. Januar 2011
Stephan Brandt begrüßt heute Björn Heuser, der bereits seit über zehn Jahren in der kölschen Musikszene unterwegs ist und durch seine Mitsingkonzerte, aber zunehmend auch seine eigenen Songs, bekannt geworden ist. Auch der Bellejeck schaut heute im Studio vorbei. Die Große Allgemeine Karnevalsgesellschaft hat diese historische Figur, die einst den Karneval verkündete, wiederaufleben lassen. Außerdem kommen Vertreter der KG Alt-Lommezem und das Dreigestirn aus Großbüllesheim ins Studio, die in dieser Session kooperieren.

Sendung am Mittwoch, 19. Januar 2011
Die Tollitäten werden heute durch das Brühler Dreigestirn vertreten, das Stephan Brandt einen Besuch abstattet. KBE sind eine Mundartgruppe, die in den vergangenen Jahren bereits mehrfach den Närrischen Oscar in Bronze gewinnen konnte und auch heute wieder eine Kostprobe ihres Könnens geben wird. Die Gästeliste rundet die KG "Schnüsse Tring" ab, die ihr 111-jähriges Bestehen feiert.

Sendung am Donnerstag, 20. Januar 2011
1996 stand er erstmals in der "Bütt". Mittlerweile ist er eine der festen Größen in diesem Segment. "Ne bergische Jung" Willibert Pauels stattet der "Rheinzeit Alaaf" heute einen Besuch ab. Noch nicht ganz so lange dabei sind die "Klüngelköpp", aber dennoch ist die Mundartgruppe, die Stephan Brandt heute begrüßt, ebenfalls fest im Karneval etabliert. Das kann das Kinderdreigestirn des Karnevalistenzirkels aus Lohmar zwar noch nicht behaupten, aber gerade der karnevalistische Nachwuchs findet bei center.tv stets seinen Platz.

Sendung am Freitag, 21. Januar 2011
Mittlerweile ist eine Staffel von "Rheinzeit Alaaf" ohne die Jungs von Hanak undenkbar. Wir haben den Aufstieg der kölschen Rocker begleitet und freuen uns über ihren heutigen Besuch im Studio. Außerdem sind bei Stephan Brandt das Prinzenpaar aus Alfter und der Kölsche Harry zu Gast.

Quelle und Grafik: center.tv

Donnerstag, 13. Januar 2011

Donnerstag, 13. Januar 2011
Josef Kutter ist nun Ehren-Ratsherr der Prinzen-Garde Köln

-hgj- Keinen Orden, den ein Großkreuz schmückt, sondern einen zweiteiligen Orden, der aus einer Pastille besteht und von einem Reiter und eine Mitglied des Fußkorps ziert hatte der neue Schatzmeister der Prinzen-Garde Marcus Gottschalk für die Session 2011 geschaffen. Mit diesem Orden bricht die Prinzen-Garde Köln ihre Tradition, die seit 1981 ungebrochen war. Dennoch beinhaltet der Prinz-Garde-Orden 2011 auch hier wieder ein kleines Kreuz, das das Verbindungsstück zwischen Band und Pastille herstellt. Gelungen!

Donnerstag, 13. Januar 2011

Und so wieder Orden gelungen ist, war auch der Generalkorpsappell der Prinzen-Garde, die sich mit ihren jungen wie altgedienten Gardisten frisch und neu formiert im Maritim Hotel präsentierte. Waren noch im Sommer letzten Jahres Gewitterwolken über dem Prinz-Garde Turm aufgezogen, so darf man jetzt behaupten, daß sie sich wohl in Luft aufgelöst haben.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Mit dem Aufzug der Kinder- und Jugendtanzgruppe begann der Abend, der schon im Vorfeld vom Vorstand des weiß-roten Traditionskorps, als Appell mit Überraschungen angepriesen wurde. Wenn die Prinzen-Garde-Pänz in ihren Uniformen auch nur in weiß und rot gekleidet waren, so gab ihre Tanzdarbietung dennoch ein buntes Bild ab, daß in ihren Tönen rhythmisch unterlegt war.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Altgedient und äußerst hoch verdient ist Karl Heinz Hömig, der vor zwei Jahren von seiner Garde auf eigenen Wunsch ins närrische Altenteil verabschiedet wurde. Doch 2011 ist Karl Heinz Hömig wieder da und dem Ruf seines Präsidenten, wie auch dem des Vorstandes gefolgt, das Amt des Kommandanten der Prinzen-Garde aufs Neue zu übernehmen. Mit der Überreichung des Ehrensäbels führte Kurt Stumpf als Präsident des weiß-roten Korps seinen Freund und Korpskameraden in das Amt ein, daß Karl Heinz Hömig stets mit Freude zum Karneval und Liebe zu seiner Gesellschaft über Jahre erfüllt hat. Gleichzeitig ist er auch neben Jochen Scheler das Dienstälteste Vorstandsmitglied, das das Korps derzeit vorweisen kann.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Hohe Ehrung für einen weiteren Prinz-Gardisten. Mit der Verleihung des Verdienstorden in Gold durch Christoph Kuckelkorn als Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval, ehrt sowohl die Gesellschaft wie auch das Festkomitee, die Verdienste von Rüdiger „Rudi“ Schlott, der seit seinem Eintritt in die Prinzenequipe bis hin zum Prinzenführer sich um die höchsten närrischen Regenten verdient gemacht hat.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Nicht nur Ernennungen und Ehrungen, sondern auch der eigentliche Appell mit dem Abschreiten der Korpsteile oder die Vereidigung auf die Fahnen, gehörten an diesem Abend zum Programm. So konnte Kurt Stumpf der in Begleitung seines Kommandanten die Uniformen inspizierte keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Auch beim Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich sowie dem Tanzkorps, ist festzustellen, daß sie alle perfekt durchs Training in eine lange Session gehen und ihre Meriten bei über 60 Aufzügen in weiß rot verdienen. Gleichwohl sind auch die Musiker der Gesellschaft top fit und begeisterten das Publikum beim Generalkorpsappell musikalisch.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Und nochmals stand eine Ehrung an, die es in Köln nicht jeden Tag gibt. Seit 25 Jahren, ist Josef Lutter in ununterbrochener Folge, der Literat der Gesellschaft und hat der Prinzen-Garde tausende Programme zusammengestellt, die die Highlights des Kölner Karnevals auf der weiß-roten Bühne zeigten.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Hierfür ehrte stellvertretend der Vorstand, alle Korpsteile, das Corps á la Suite, und der Aufsichtsrat Kurt Stumpf mit eine Karikatur die Jupp Lutter mit Handy und Zigarette zeigt. Zudem wurde Josef Lutter durch Kurt Stumpf zum Ehren-Ratsherren der Prinzen-Garde Köln ernannt und erhielt als Geschenk des unendlichen Dankes eine Uhr, die ein Unikat ist. Dem sichtlich gerührten Josef Lutter gratulierten als erste seine Literatenkollegen die hierzu auf die Bühne gekommen waren. Standing Ovations für den Mann, der sonst Künstler der ersten Riege auf die Bühnen Kölns holt. „Jung dat häs de jot jemaat!“

Donnerstag, 13. Januar 2011

Doch wer den Literaten der Prinzen-Garde kennt, weiß das er immer gut informiert ist und man vor ihm nichts oder nur sehr wenig geheim halten kann. So schenkte er seinem Korps, als Dankeschön zu seinem 25jährigen Literatenjubiläum, den Auftritt der Cheerleader des 1. FC Kölns Den Abend beschloß hieran im Anschluß der Musikzug der Prinzen-Garde Köln, bei dem es wie bei anderen Appellen auch noch Beförderungen ehrenhalber für hochrangige Persönlichkeiten aus befreundeten Gesellschaften gab, wie Heinz-Günter Hunold (Rote Funken), Dr. Marco Schauermann (Treuer Husar), Jörg Mangen (Jan von Werth) oder Markus Wallpott (Bürgergarde "Blau-gold).

Donnerstag, 13. Januar 2011

Fotos: Jachim Badura, "Schosch" Jäckel

Donnerstag, 13. Januar 2011
Altstädter Köln: „Stäänche“ und „Zündkääz“ tanzten sich in die Herzen beim Korpsappell

-hgj- Mit ihrem Nachwuchs eröffnen traditionell die Altstädter Köln ihren Korpsappell. Auch heute Abend war dies nicht anders als Hans Kölschbach zahlreiche Ehrengäste im Pullman Hotel bei grün-rot begrüßen konnte. Mit den Altstädter feierten, die ebenso wie die Mitglieder des Traditionskorps ihre helle Freude am Auftritt der „Dillendöppcher“ hatten wie sich die Kindertanzgruppe der Gesellschaft nennt.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Dass auch die Altstädter was zu bieten oder „zu beaten“ haben, zeigten die kleinen Tanzoffiziere und Mariechen, die gleich drei komplette Tänze ihres Repertoire zeigen durften. Hierbei nahmen sie das diesjährige Motto wörtlich und standen mit Nickelsonnebrillen, Langhaarperücken und bunten Hippie-Kostümen á la 1970 auf dem Podium der „Kölschen Hofburg“.