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Beiträge vom 12.11.2016-20.11.2016


Sonntag, 20. November 2016

Im Potpourri ihrer bekanntesten Lieder dirigierte Steuermann Georg Hartmann weit über 20 kostümierte StattGardisten durch den Saal auf die Bühne, welche passend zu den Nikuta-Evergreens „Weißte wat, m´r fahre met d´r Stroßebahn noh Hus“, „Hokus Pokus kölsche Zauberei“, „E paar Grosche för Ihs“, „Fastelovend em Blot“, gekleidet das Podium füllten und an Marie-Luise Nikuta und André Schulze Isfort vorbeizogen, die beide in ganz besonderer Weise die Reminiszenz an diese große Dame genießen konnten.

Hiernach reihte sich ein Programmhöhepunkt Schlag auf Schlag an den nächsten, mit einer exzellent arrangierten Show mit Redebeiträgen, Tanz- und Musikdarbietungen, wie „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne), der deutschen Pop- und Schlagersängerin Ella Endlich, „Rabaue“ und dem kompletten Aufzug der StattGarde, die mit Bordkapelle, Shanty-Corps und Tanzkorps alle Facetten der StattGarde zeigten.

Nach den heißen Rhythmen der Bordkapelle mit ihrem Medley, dem neuen hitverdächtigen Sessionslied „Aloha Colonia Ahoj“ des Shanty-Chores und den fulminanten Tänzen des Tanzkorps, folgte närrisch klassisch der Auftritt der ältesten und ersten Tanzgruppe „Goldene“ Hellige Knäächte un Mägde der Lyskircher Junge bevor, „De Boore“ ihre Hits spielen konnten und hieran die Bühne für den großen Aufzug der Prinzen-Garde Köln räumten. Vor der After Show-Party mit Dj Henry (Heinz Cöllen) bis in den frühen Morgen, sorgten sowohl die „Klüngelköpp“ wie auch „Kasalla“ für pure Karnevalsstimmung im Festsaal der „Kölschen Hofburg“.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 18. November 2016
„Sing met Ovend“ war wieder ein Erfolg mehr für die KG Rocholomäus

-hgj/nj- Knapp über 200 Gäste hieß die Karnevalsgesellschaft Rocholomäus beim „6. Singe met Rocholomäus“ im Kääzmann´s Bickendorfer Brauhaus willkommen. Schon bei der Begrüßung durch Präsident Norbert Haumann und seinem Vize Bernhard Conin, verspürte man da der Abend wieder eine tolle Veranstaltung zur Sessionseröffnung werden wird.

„Singe met Rocholomäus“, ist eigentlich ein Mitsingkonzert „em Veedel för et Veedel“, wie Pressesprecher Michael Flock verriet. Nichtsdestotrotz finden immer mehr Kölsche den Weg ins Kääzmann´s in der Subbelrather Straße 543, die einfach an diesem harmonischen Abend mit altbekannten Liedern durch jeweils drei Sänger und Liedermacher dabei sein möchten. Und so ist es nicht verwunderlich, daß die Karten hierfür innerhalb kürzester Zeit, wie auch bei der Sitzung der Rocholomäer am 16. Februar 2017, vergriffen sind.

Freitag, 18. November 2016

Heute mit dabei, neben zahlreichen Menschen us em Veedel, eine Vielzahl der Altstädter Köln und Gardisten der Bürgergarde „blau-gold“, die die Gesellschaft nicht nur Spaß am kölschen Liedgut haben, sondern auch das sozial-karitativen Engagement der KG unterstütze. So die beiden Veranstaltungen Kinderfastelovend und Seniorensitzung, welche beide im Rochus-Zentrum unweit des Brauhauses stattfinden. Aber auch unterhalb des Jahres ist die Gesellschaft stets mobil und unterwegs, wie in diesem Sommer bei der Tour in Siebengebirge, die neben einem Besuch eines Weinfestes auch ins Adenauer-Haus nach Rheindorf führte.

Ach ja, mit von der Partie am heutigen Abend waren auf der Bühne, Philipp Oebel mit kölsche Kärtzjer, „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper mit stimmungsvollen Potpourris kölscher Melodien, sowie Stefan Knittler und seine Band, die die Gäste zu Musik op Kölsch zum mitsingen animierten und dem Abend musikalisch zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr somit ein Stück Kölsche Siel einhauchten.

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Freitag, 18. November 2016
Orden der Kölnische KG ist ein reiner Entwurf von „Kölsche Pänz“

-hgj/nj- Zum Einsingen in die Session hatte die Kölnische KG ihre Mitglieder zum dritten Mal in den Schank- und Festsaal „Alte Brauerei“ des Altstadtbrauhauses SION eingeladen. 277 Mitglieder, Familienangehörige, sowie hie und da auch Freunde der Gesellschaft, hatten sich eingefunden um einen Woche nach der Sessionseröffnung mit der Kölnischen in die „jecke Zick“ zu starten.

Nach der Begrüßung gegen 18.45 Uhr durch Präsident Dr. Johannes Kaußen, gehörte das Podium Wolfgang Baldes, der als Vizepräsident und Medienbeauftragter seiner Gesellschaft den nächsten Part übernahm. Hierbei stellte Wolfgang Baldes die sieben Kinder vor, die für die Umsetzung des diesjährigen Sessionsordens verantwortlich zeichnen und aus dem Kreis der 170 Bewerberkinder als Sieger hervorgehen.

Vor der Vorstellung des Gesellschaftsorden 2017 und der kleinen Gewinner, verriet Wolfgang Baldes, das die Idee der Ordensgestaltung durch „kölschen Pänz“ von Dr. Johannes Kaußen stammt, womit die Kölnische KG gemäß des Rosenmontagsmottos „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, dies zu 111 (!) Prozent umsetzt. Ein Exemplar dieser Serie, wurde zudem gerahmt und wird von allen auftretenden Künstlern bei den Veranstaltungen der Gesellschaft signiert und kann in den Wochen der „fünften Jahreszeit“ über die Gesellschafts-Homepage wie auch deren facebook-Seite ersteigert werden. Der Erlös aus diesem einzigartigen Unikat zu 100 Prozent an die KultCrossing-Initiative, die mit ihrem Projekt „KultAbo für KultKids“ die kulturelle Teilhabe der Kinder alleinerziehender Eltern fördern.

Freitag, 18. November 2016

Hierzu erfolgte ein Zeitungsaufruf wonach erste Entwürfe eintrudelten. In Zusammenarbeit mit der Albert-Schweitzer-Schule in Köln-Weiden konnte die Idee in die Tat umgesetzt werden, so daß der Ordenslieferant der Gesellschaft Ewald Kappes (Schilder-Express Kappes) den Orden nun produzieren konnte und die Kinder heute Abend auf der Bühne als erste den Sessionsorden, einen Gutschein für den Kölner Zoo, sowie ihre eigenen handbemalten Unikate erhielten. Zudem belohnte die Kölnische KG die Siegerin des 1. Platzes mit ihrer Teilnahmebeim Rosenmontag 2017 und dem benötigten Wurfmateriel für den „Zoch“.

Nach der Präsentation des heißbegehrten Sammlerstücks, eröffnete Dr. Johannes Kaußen nun das kalt-warme Büffet aus der Sion-Küche, bevor man nach der musikalischen Untermalung durch Alleinunterhalter Andreas Konrad, noch Kölns bekanntesten Liedermacher Björn Heuser begrüßte und den Abend bei der grau-rot-grün-gelben Kölnische KG in vollen Zügen genoß.

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Freitag, 18. November 2016
Erfolgreicher Spendaufruf der Prinzen-Garde Köln – Dombauhütte lud zum Empfang

-hgj/nj- Es gibt wohl keine Stadt in Deutschland, die so geliebt wird wie Köln von seinen Menschen. Aber nicht nur die Stadt selbst, sondern auch Kölsch, Rhein, Karneval und Dom gehören hierzu. Nicht umsonst befindet sich auf dem Dach des Theaterparkhauses eine Leuchtreklame mit dem Schriftzug „Liebe Deine Stadt“. Und dies macht die Menschen dieser Metropole vielfach herzliche und symphytischer als in anderen Städten der Republik.

Und zu diesen gehört die Prinzen-Garde Köln, welche vor vier Jahren sich dem Patenschaftsmodel des Zentral-Dombau-Verein e.V. (ZDV) angeschlossen hat und diesem spontan ihre Unterstützung zugesagt hatten. So warb der ZDV damit, daß das Michaelsportal gegenüber des Kölner Hauptbahnhofes (Nordseite), auch noch 66 Jahre nach dem verheerenden 2. Weltkrieg massive Schäden aufweist, an denen der Zahn der Zeit nagt, wenn hier nicht innerhalb weniger Jahre die notwendigen Restaurierungsarbeiten beginnen.

Hierbei hatte die Prinzen-Garde , wie auch alle anderen Personen und Institutionen, die eine Patenschaft übernehmen wollten, die Wahl zwischen 101 Patenschaften über die im Michaelsportal befindlichen Figuren, bei den Summen zischen € 1.500,00 bis € 3.000,00, wie auch zwischen € 8.000,00 und € 20.000,00 erforderlich waren. Zusammen mit der Dombauhütte konnte der ZDV bisher 87 Paten gewinnen, die sich mit einer Gesamtsumme von € 556.000,00 beteiligten und somit das Portal mit seinen Figuren vor weiterem Verfall retteten.

Freitag, 18. November 2016

Zu Gute kam eine nichtgenannte Geldsumme aus der Erbschaft von Britin Misses Berta Woodward, die nach ihrem Ableben ihren Nachlaß in dieses Projekt fließen ließ. „Leider fehlt immer noch das Geld zur aufwendigen Restaurierung der 24 fehlenden Figuren, so auch für die Patronin der Wirte, der hl. Martha, die mit € 8.000,00 zu Buche schlägt“, erläutert Peter Füssenich, der als Dombaumeister Nachfolger von Barbara Schock-Werner (1999 bis 2012) und Michael Hauck (2012 bis 2015) und 19 weiteren Dombaumeistern seit 1248, die Restaurierungsarbeiten an der Kathedrale als Hohe Domkirche Sankt Petrus und dem bekanntesten deutschen Bauwerk leitet.

Bereits im Herbst 2013 hatte, das Domkapitel auf die Zurufe des damaligen Dombaumeisters reagiert und im ehemalgien Museum Schnüttgen eine Restaurierungswerkstatt für Steinarbeiten eingerichtet. Hier werden die umfangreichen Zeichnungen ebenso gelagert wie die zirka 700 Originalmodelle in Gips als Positivformen im Maßstab 1:2, die im 1800 Jahrhundert die Bildhauer Peter Fuchs gefertigte hatte und bis auf eine alle erhalten sind. Diese wurden, wie Peter Füssenich verrät im zweiten Weltkrieg ins Umland verteilt, wobei dieses Gebiet sogar bis Koblenz reichte.

Jede Figur im Michaelsportal besteht im Original aus Kalkstein und wiegt um die 140 Kilogramm, wie der Dombaumeister wissen läßt, und wurde um 1880 im Portal des Domes verankert.

Nach den nunmehr abgeschlossenen Arbeiten an neun sitzenden und stehenden , die Dank großzügiger Spender – wie der Prinzen-Garde Köln – verwirklicht werden konnten, standen am heutigen Abend im Fokus in der Steinrestaurierungswerkstatt, zudem die Einladung zum Empfang nach erfolgreichem Spendenaufruf durch das weiß-rote Korps erfolgt ist. Hierbei begrüßten Dombaumeister Peter Füssenich, Dr. Michael H.G. Hoffmann als Präsident des Zentral-Dombau-Vereins und Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi, Stifter und Paten, Mitglieder des Korpsvorstandes, Aufsichtsrat und Corps á la Suite, wie auch die Medien.

Freitag, 18. November 2016

„Wir waren erstaunt“, so Dombaumeister Peter Füssenich, „wie groß der Zuspruch den die Prinzen-Garde innerhalb der Gesellschaft ausgelöst hat, um die vorhandenen Schäden 70 Jahre nach dem Weltkrieg zu beseitigen. Hierbei unterstützen uns nicht nur rund 40 Bildhauer, Restauratoren und Steinmetze, sondern auch Fremdfirmen und modernste Technik, wie Laser gesteuerte Reinigungsgeräte.“ So mußte das Michaelsportal, ach dem Ausbau der Figuren aufwendig gereinigt werden, damit der schwarze Schmutz durch Verwitterung und Umweltbelastungen die ursprüngliche Substanz wieder frei gibt. Mit dem Einrüsten des Portals, Ausbau der Figuren und der nachfolgenden Reinigung vergehen bis zur Ausrüstung bis zu drei Jahre, wie beim Empfang zu erfahren war.

Die Unsummen, die hierbei notwendig waren, wurden alleine zu 60 Prozent durch Löhne verschlungen, was in Zahlen ausgedrückt rund € 4.000.000,00 bedeutet. Hierbei beteiligte sich die Prinzen-Garde Köln, welche in der Session 2017 ihr 111 Jubiläum feiert mit der Summen von € 108.000,00, die neben der Gesellschaft von den Stiftern und Paten aufgebracht wurden, damit das Tympanon des Michaelsportal auch Tympanum genannt (Plural Tympana; von griechisch týmpanon, ursprünglich „Handtrommel“) als seine in der Architektur Schmuckfläche als Giebeldreiecken oder im Bogenfeld von Portalen wieder glänzen kann und die nächsten Jahrhunderte überdauert.

„Als wir von den notwendigen Arbeiten des Michaelsportal erfuhren“, so Präsident Dino Massi, war dies ein besondere Ehre für die Prinzen-Garde hierbei beim wichtigsten Stück Kölner Kulturgeschichte zu helfen und unsere Entscheidung innerhalb von nur drei Tagen mitzuteilen. Aufgrund großzügiger Spender und Freunde unserer Korpsgesellschaft, zeigt sich der Dom nach den Schäden des Krieges bald wieder noch ein Stück vollkommener und schöner. Wir sind froh zu helfen und nunmehr die fertigen Werke ansehen zu können, die meisterhafte Künstler aus Bildhauerei, Restauratoren und Steinmetzen geschaffen haben.“

Mit einem Umtrunk und kleinem Imbiß ging der Empfang nach erfolgreichem Spendenaufruf zu Ende, wobei jeder Stifter eine Kopie seiner Figur en miniature erhielt, wie die Prinzen-Garde Köln mit dem hl. Hieronymus (Sophronius Eusebius Hieronymus,* 347 in Stridon, Provinz Dalmatia; † 30. September 420 in Betlehem), welcher Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche war und jetzt den Turm der Prinzen-Garde Köln am Sachsenring bereichert. Auf die Frage von Dr. Michael H. G. Hoffmann angesprochen „€ 108.000,00 im 111 Jubiläumsjahr“, antwortete Dino Massi, daß man sicherlich die fehlenden € 3.000,00 aufbringen können, damit der Betrag passend zum Jubiläum €111.000,00 betrage.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Donnerstag, 17. November 2016
Orden für die KultKids: KultCrossing und Kölnische KG versteigern signierten Herrenorden

Ein Stück Karneval versteigern KultCrossing und die Kölnische Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V. (Kölnische) zugunsten des Projektes „KultAbo für KultKids“: Unter den Hammer kommt der Herrenorden der Kölnischen, der dieses Jahr von Kindern entworfen wurde. Dieser wird gerahmt und mit Autogrammen aller Künstler, die auf den Veranstaltungen der Kölnischen auftreten, überreicht, unter anderem den „Paveiern“, „Brings“, den „Höhnern“, „Kasalla“ und Guido Cantz.

Auktionsbeginn ist am 18. November bei der Sessionseröffnung der Kölnischen im Brauhaus Sion, wo auch die Kinder geehrt werden, die die besten Entwürfe eingereicht haben. Die Versteigerung endet am Karnevalssamstag um 11.11 Uhr. Überreicht wird der Orden auf der Familije-Sitzung am 26. Februar 2017.

Der Erlös der Versteigerung kommt zu 100% der KultCrossing-Initiative „KultAbo für KultKids“ zugute, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Kölner Kulturszene erleichtert beziehungsweise ermöglicht. Besonders gefördert wird hierbei die kulturelle Teilhabe der Kinder alleinerziehender Eltern, die das Abo zum symbolischen Preis von € 5,00 erhalten. „Zum KultAbo gehört seit jeher auch die Karnevalssitzung der Kölnischen, denn der Karneval ist Kölner Kulturgut.

Ermöglicht wird uns dieses Angebot durch Spenden und so wunderbare Aktionen wie diese hier“, sagt Christa Schulte, Lehrerin und ehrenamtliche Geschäftsführerin der gemeinnützigen KultCrossing GmbH.

Die Idee, das Design des Ordens in Kinderhände zu legen, sei aus dem Sessionsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ heraus entstanden, erklärt Präsident Dr. Johannes Kaußen. Vom Ergebnis war er begeistert: „Diejenigen, die den Orden bereits sehen durften, waren tatsächlich „vun de Söck“. Dieser Orden wird unserer Familiengesellschaft gerecht und mit der Investition in die Nachwuchsarbeit, die Kultur und den Karneval zeigen wir, was uns als Familiengesellschaft wichtig ist“.

Die Kölnische unterstützt KultCrossing und insbesondere die KultAbos schon lange durch die Bereitstellung von Tickets für ihre Familiesitzung. Auch den Erlös ihres gemeinnützigen Golfturniers im September in Höhe von € 2.500,00 hat die Familiengesellschaft für die KultAbos gestiftet.

Die Versteigerung läuft über die KKG. Den Verlauf der Auktion können Interessierte auf der Webseite und der facebook-Seite der Kölnischen verfolgen. Auf der Webseite der Gesellschaft unter „Kartenshop“ kann man auch herausfinden, wessen Autogramme das Auktionsobjekt zieren werden.

Über KultCrossing
KultCrossing versteht sich als Vermittler zwischen Jugend und Kultur und fördert diesen Dialog mit Hilfe von fächerübergreifenden Konzepten zur Verbesserung der Allgemeinbildung und Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. Durch KultShops (Workshops unter der Leitung von Kulturschaffenden), vergünstigte Kulturabonnements und Veranstaltungen wie das Kurzfilmfest „mov“ wird Kultur für Schüler der Sekundarstufen I und II aller Schultypen, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, erlebbar. Ziel ist die Förderung sozialer Kompetenzen sowie Offenheit, vernetztem Denken und Kreativität, die den Jugendlichen auch im späteren Berufsleben helfen sollen. Die 2006 gegründete gemeinnützige GmbH mit Sitz in Köln ist seit 2013 als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Initiatoren von KultCrossing sind der geschäftsführende Gesellschafter Christian DuMont Schütte und die Gymnasiallehrerin und ehrenamtliche Geschäftsführerin Christa Schulte.

Auktionsauftakt
Sessionsauftakt der Kölner Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.
Datum: Freitag, 18. November 2017
Uhrzeit: Einlaß ab 18.00 Uhr, 18.45 Uhr Prämierung der Gewinnerkinder
Ort: Brauhaus SION, Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln

Quelle: Kölner Karnevalsgesellschaft von 1945 e.V.

Donnerstag, 17. November 2016
G.K.K. Greesberger ernannte Detlef Kramp zum Ehrenpräsidenten

Bei der 11. im 11. Eröffnungsfeier der Große Kölner-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln, am 12. November 2016 im Lindner Hotel City Plaza wurde der bisherige Präsident Detlef Kramp zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Nach über 28 Jahren im Vorstand der Greesberger, davon zehn als Präsident, hat Detlef Kramp Anfang Juli seine Ämter bei den Greesbergern zur Verfügung gestellt.

Detlef Kramp hat in seiner Amtszeit als Präsident die Geschicke der Gesellschaft maßgeblich mit gestaltet und geprägt. In seine Amtszeit als Präsident fiel die Neugründung der Jugentanzgruppe (JTG) und Tanzgruppe (TG) „Kölsche Greesberger“. Die Gründung des Fördervereins „Freundeskreis Kölsche Greesberger“ erfolgte ebenfalls innerhalb seiner Präsidentenzeit.

Es folgte die Kooperation mit der Mundartband „Zollhuus Colonia“ (früher „Zollhuus Extrascharf“ ) aus Birkesdorf. Mit dem Luna-Sitzungsball folgte die erste Karnevalsveranstaltung auf einem Rheinschiff. Seit zwei Jahren haben wir einen eigenen Festwagen mit eigenen Kostümen im Rosenmontagszug.

In vielen Dingen hat Detlef Kramp mit seinem Vorstand in den letzten zehn Jahren die Richtung vorgegeben und einen neuen Trend eingeschlagen. Wie wir heute wissen, mit sehr, großem Erfolg und auf den die Greesberger sehr stolz sind. Die Greesberger haben dem jetzigen Ehrenpräsidenten viel zu verdanken. Detlef Kramp wird der Gesellschaft aber auch zukünftig mit Rat und Tat noch zur Verfügung stehen.

Quelle: G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852

Donnerstag, 17. November 2016
Kölner Männer-Gesang-Verein mit dem Bürgerorden ausgezeichnet

Verleihung des Bürgerordens, v.l.n.r. KMGV Vize-Präsident Meinolf Rickert, Baas des Cäcilia-Ausschusses Manfred Kölzer, KMGV Präsident Gerd-Kurt Schwieren und Bernhard Conin, Vorsitzender der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e.V. wurde der Kölner Männer-Gesang-Verein mit dem Bürgerorden ausgezeichnet. Der Bürgerorden wird seit 1961 an verdiente Kölner Bürger und Institutionen verliehen.

Der Kölner Männer-Gesang-Verein wurde 1842 unweit des Waidmarktes gegründet und ist eine Institution oder besser „eine musikalische Legende“ in dieser Stadt. Als einer der ältesten Traditionsvereine und reiner Männerchor pflegt er neben dem Chorgesang auch die kölnische Mundart und das Brauchtum. Der Männer-Gesang-Verein hat schon auf allen Kontinenten gesungen und ist so auch ein wichtiger Kulturbotschafter unserer Stadt. 2017 wird der Männer-Gesang-Verein sein 175jähriges Bestehen feiern. „Dies ist Anlaß und Grund für die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, dem Chor als erster Gratulant unseren Bürgerorden mit Urkunde zu überreichen“, so Bernhard Conin, der Vorsitzende der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums.

Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt des Chors „Grenzenlos“, bei dem junge Flüchtlinge zusammen mit Kölner Jugendlichen singen. Initiiert wurde das Projekt von Hennig Krautmacher und Hedwig Neven DuMont, die musikalische Leitung hat Michael Kokott vom Jugendchor St. Stephan.

Außerdem begrüßte der Verein neue Mitglieder, darunter Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Stadtdechant Monsignore Robert Kleine und Andreas Kossiski, MdL und Vorsitzender des DGB Region Köln Bonn – und es gab für die Anwesenden einen Rückblick auf die Schull- un Veedelszöch 2016, die vom Verein veranstaltet werden – und einen ersten Ausblick auf die Zöch 2017.

Quelle (Text): The Vision Company Werbeagentur GmbH; (Foto): Frank Tewes

Mittwoch, 16. November 2016
Löstige Paulaner laden zur Mess op Kölsch in der Pfarrkirche Sankt Paul ein

Am kommenden Samstag, 19. November 2016, veranstaltet die KG Löstige Paulaner gemeinsam mit der KKG Blomekörfge 1867 e.V. und der KG Fidele Zunftbrüder um 17.00 Uhr wieder die traditionelle Kölsch-Messe in der Pfarrkirche Sankt Paul, Vorgebirgstraße, 50667 Köln.

Im Gottesdienst feiern die Mitglieder mit ihren Gebeten und Liedern einen ersten Höhepunkt der neuen Karnevalssession. Wie auch in den vergangenen Jahren sind Gäste herzlich willkommen.

Geleitet wird die Mess op Kölsch von Pfarrer in Ruhe Josef Embgenbroich. Die musikalische Begleitung übernehmen „Schäng“ Schuster (Orgel), Wolfgang Haas (Trompete) und Sebastian Pallada (Alphorn).

Nach der Messe laden die Gesellschaften zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim ein.

Quelle: Löstige Paulaner Kölner Karnevalsgesellschaft von 1949 e.V.

Montag, 14. November 2016

Montag, 14. November 2016
Blauen Funken – blu|white – ganz hautnah!

Die Pressekonferenz der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der neuen Veranstaltungsreihe “blu|white – Karneval meets Clubbing“ und fand deshalb erstmals im Bootshaus Köln-Deutz statt.

Präsident und Kommandant Peter Griesemann und Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann konnten zahlreiche Medienvertreter an diesem so anderen Ort für eine Pressekonferenz einer Karnevalsgesellschaft begrüßen, aber das Ziel war es, eine authentische Atmosphäre für alle Neuigkeiten rund um die neue Partyreihe zu schaffen. Für Interviews standen deshalb auch das Bootshaus-Team, Mitglieder der an der blu|white beteiligten Kölner Bands „cat ballou“, „Kasalla“ und „Querbeat“ sowie DJ René Pera zur Verfügung.

Um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, blickten die Blauen Funken aber zuerst kurz auf die Session 2015/2016 zurück und stellten die Höhepunkte der neuen Session 2016/2017 vor:

Jahresrückblick 2016:
Die Session startete für die Blauen Funken im Jahr 2016 mit einer blau-weißen Sitzungswoche und mit einer ganz dem Motto „Mer stelle alles op der Kopp“ ungewöhnlichen Reihenfolge der Veranstaltungen: aufgrund der kurzen Session begann der Reigen der Veranstaltungen mit drei Sitzungen und nicht wie für ein Traditionskorps üblich mit dem Regimentsappell. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr ging am dritten Tag auch die Sitzung „Funke … janz höösch“ in die zweite Runde. Die Nachfrage nach dieser Sitzung mit dem früheren Arbeitstitel „Sitzung der leisen Töne“ war so groß, daß die Anzahl der Sitzplätze bereits im zweiten Jahr erheblich gesteigert werden musste. Auch im zweiten Jahr fand die Sitzung mit dem Auftritt von Norbert Conrads, der alte kölsche Lieder klassisch vortrug, einen sehr würdigen Abschluß.
Am vierten Tag in Folge fand der Regimentsappell der Blauen Funken im Gürzenich statt. Da aufgrund der kurzen Session die Regimentsappelle der Roten Funken und der Blauen Funken am gleichen Abend stattfanden, mußte eine Lösung gefunden werden, damit man sich zumindest kurz zum Ordenstausch treffen konnte. Die beiden Gesellschaften mieteten kurzfristig einen Bus, in dem man alle „Formalitäten“ erledigen konnte und mit dem man unter der musikalischen Begleitung der Spielmannszüge zu den beiden Regimentsappellen fahren konnte, damit jeder rechtzeitig ankam. Während des Regimentsappells wurden 16 neue Blaue Funken vereidigt und vier neue inaktive Mitglieder aufgenommen. Erst zum dritten Mal nach 2013 und 2014 wurde mit Klaus Rosenstein ein Mitglied mit dem Dienstgrad General ausgezeichnet (inklusive einer Ehrenurkunde für eine 60jährige ununterbrochene Mitgliedschaft) und der Leiter der Kartenorganisation Heinrich Straetmans erhielt für seine Verdienste das Großkreuz als höchste Auszeichnung der Gesellschaft.
Wie in den Vorjahren haben die Blauen Funken insgesamt acht Sitzungen durchgeführt, die alle außerordentlich gut besucht waren. Neuere Konzepte, wie zum Beispiel das Modell einer „Non-Stop-Sitzung“ für die an einem Wochentag stattfindende Galasitzung, haben weiterhin sehr großen Erfolg und die Vielfalt der Sitzungen findet hervorragenden Zuspruch. Während der letzten Sitzung konnte außerdem bekanntgegeben werden, daß das Tanzpaar der Blauen Funken Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid nach 2015 in ihrer zweiten Session wieder die Tanzpaarwahl der Kölnischen Rundschau gewinnen konnte – der Lohn für ihren Trainingseifer, ihren außerordentlichen Einsatz, ihre Ästhetik und Ausstrahlung sowie ihrer Lust am Tanzen.

Das Fest in Blau an Weiberfastnacht im Gürzenich ist weiterhin das Aushängeschild der Blauen Funken und die größte Tanz-Veranstaltung an diesem Tag. Die Veranstaltung erfreut sich gleichbleibend großer Beliebtheit und der Kartenverkauf lief trotz einer zunehmenden Anzahl von Karnevalsveranstaltungen an diesem Tag so gut, daß der Vorverkauf, wie in den Jahren zuvor, vorzeitig eingestellt werden mußte.
Rechtzeitig zum 60. Geburtstag hatten die Blauen Funken das Konzept an vielen Stellen überarbeitet und für ein noch größeres Angebot und eine bessere Verteilung der Besucherströme gesorgt. So wurden unter anderem das Programm im Erdgeschoß aus dem Foyer in den unteren Gürzenich-Saal verlegt und im Gürzenich-Grill ein neuer ruhigerer Bereich geschaffen, in dem man Freunde treffen und sich in einem schönen Ambiente unterhalten konnte sowie typisch kölsche Leckereien zur Verfügung standen. Im Foyer konnten die Gäste auf einer neu geschaffenen Tanzfläche ausgelassen feiern und das Kellergeschoß wurde in diesem Jahr erstmals komplett als Garderobe genutzt.

Aber auch Bewährtes wurde beibehalten: Der große Gürzenich-Saal im ersten Stock mit einem bunten Mix aus kölschen Tön und modernen Showband-Einlagen oder die Fest in Blau-Diskothek im Isabellensaal, in dem ein DJ den jungen Fest in Blau-Besuchern richtig einheizte. Mit acht Spitzenbands des Kölner Karnevals („Bläck Fööss“, „Blom un Blömcher“, „Brings“, „cat ballou“, „Funky Marys“, „Höhner“, „Klüngelköpp“, „Querbeat“) und weiteren Gruppen, die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten auf dem Fest in Blau eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen bietet.

Der Rosenmontagszug 2016 stellte die Belastbarkeit der Blauen Funken auf eine harte Probe: aufgrund der wetterbedingten Entscheidung der Sicherheitsbehörden, den Rosenmontagszug nur mit Einschränkungen (unter anderem ohne Pferde) stattfinden zu lassen, mußten für alle Reiterinnen und Reiter sowie für die von Pferden gezogenen Kutschen, Geschütze und Bagagewagen Ersatz gefunden werden. Am Sonntagnachmittag lief unter Leitung des Rosenmontagskoordinators Ralf Offermann eine gigantische Aktion an. Es war den Blauen Funken gelungen, für die Reiter und einige Besatzungen der Geschütze und Kutschen, drei Wagen von befreundeten Gesellschaften, die außerhalb von Köln ansäßig sind, zu organisieren. Weitere Besatzungen der Geschütze und Kutschen wurden auf andere Großwagen verteilt und für die gesamte Bagage der Fußgruppen konnten drei Lieferwagen organisiert werden. Am späten Nachmittag und in der Nacht von Sonntag auf Rosenmontag mußte das Wurfmaterial von allen betroffenen Wagen in der Halle in Dellbrück und am Sattelplatz in der Brühler Straße auf die neuen Fahrzeuge verteilt werden. Ein Team von über 25 Mann machte unter der Leitung von Oliver Tonagel, Martin Baumgärtner und des Schirrmeisters Dirk Strack die Nacht zum Tage, damit alles rechtzeitig fertig wurde.

Viele weitere Veranstaltungen bereicherten das Vereinsleben auch außerhalb der Session, so unter anderem die Teilnahme an verschiedenen sportlichen Wettbewerben, wie das Fußball-Traditionsturnier der Kölner Karnevalsgesellschaften, das Drachenbootrennen oder mehrere karnevalistische Reitturniere.

Folgende Veränderungen im Gesamtvorstand erfolgten während des Jahres 2016:
Lutz Schade wurde im Juli 2016 zum neuen Senatspräsidenten gewählt und wurde damit Nachfolger von Prof. Dr. Michael Bernecker in diesem Amt.
Michael Eppenich wurde ebenfalls im Juli zum neuen Leiter der inaktiven Mitglieder berufen und übernahm dieses Amt von Lutz Schade.

Im August 2016 konnte im Rahmen einer Einladung zu einer Hoteleinweihung eine über 100 Mitglieder große Gruppe kölsche Musik und Tradition nach China exportieren und in der ehemaligen deutschen Kolonie Qingdao als Kölner Botschafter das dortige Publikum begeistern. Auch dabei galt es, Hindernisse geschickt zu überwinden: da Blaue Funken Marie Corinna Hambach nicht mit nach China kommen konnte, wurde Ex-Marie Sandra Burrenkopf reaktiviert. Außerdem durften die Original-Säbel nicht mitgeführt werden und so ließen die Blauen Funken vor Ort Imitate fertigen.

Eine neue Partnerschaft knüpften die Blauen Funken im Oktober 2016 mit dem RheinEnergieMarathon Köln als „offizieller Karnevalspartner“. Die Läufer wurden mit der Dicken Berta im Startbereich auf die Strecke geschickt und bei Kilometer 11 wurde ein Blaue Funken Hot-Spot mit Moderation und Live-Musik eingerichtet. Die über 25.000 im Ziel ausgegebenen Wärmedecken im Blaue Funken-Design tauchten die gesamte Innenstadt stundenlang in Blau und Weiß.

Die Gesellschaft blickt auf ein sehr erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr zurück, in dem Bewährtes weitergeführt wurde und viel Neues entwickelt und umgesetzt wurde. Der 2014 neu gewählte Gesamtvorstand konnte seine Arbeit auch im Jahr 2016 erfolgreich fortsetzen. Zum Erfolg haben viele Mitglieder in den unterschiedlichsten Projekten und bei allen Veranstaltungen beigetragen. Dabei wurden anstehende Aufgaben auf viele Schultern verteilt.

Montag, 14. November 2016

Ausblick auf die Session 2016/2017:

Der BallKRISTALL 2016:
Als erste Veranstaltung der neuen Session 2016/2017 findet am 19. November 2016 der inzwischen 15. BallKRISTALL im großen Ballsaal des Maritim Hotels statt, das Top-Event der Blauen Funken zur Sessionseröffnung und ein gesellschaftliches Ereignis in Köln.
Die Mischung aus hochkarätigen Programmpunkten mit nationalen und internationalen Künstlern und viel Zeit zum Tanzen machen den Ball immer wieder zu einem Publikumsmagneten. Für das Jahr 2016 konnten Lou Bega – The King of Mambo, die Sängerin und Entertainerin Marianne Rosenberg und die „Paveier“ als musikalische Highlights gewonnen werden. Die musikalische Begleitung wird wieder in den Händen der Willy Ketzer Showband liegen.

Unsere Sitzungsformate und Veranstaltungen 2017:
Im Jahr 2017 beginnen die Veranstaltungen mit dem Regimentsappell am 16. Januar 2017 im Gürzenich, auf dem wieder viele neue Mitglieder vereidigt beziehungsweise aufgenommen werden und dann mit der ersten festlichen Sitzung in Abendgarderobe am 20. Januar 2017 im Gürzenich.
Insgesamt wird es 2017 wieder acht Sitzungen geben und die Blauen Funken halten an der Mischung aus fünf Kostümsitzungen, zwei festlichen Sitzungen und einer etwas ruhigeren Sitzung in einem speziellen Format fest. Für die Blauen Funken gehören Festsitzungen zu den Veranstaltungen, die man als Traditionskorps anbieten möchte, da sie auch ein Bestandteil guter kölscher Tradition sind.
Der Kartenvorverkauf läuft sehr gut, sieben Sitzungen sind bereits ausverkauft und es gibt nur noch einige Restkarten für die Galasitzung am 1. Februar 2017.
Weiterentwicklung des neuen Konzeptes für das „Fest in Blau“: Aus den Erfahrungen mit dem neuen Konzept, welches 2016 eingeführt wurde, wurden weitere leichte Anpassungen abgeleitet. Viele Rückmeldungen beschäftigten sich mit dem Wunsch, noch mehr ruhigere Bereiche zu schaffen und so werden die Lounge-Areas nochmals vergrößert und verbessert und das Angebot an Speisen abwechslungsreicher gestaltet. Alle Spitzenkräfte des Kölner Karnevals werden auf den beiden Bühnen in den zwei großen Sälen wieder dabei sein.

Entwicklung der Gesellschaft: Die Gesellschaft befindet sich ideell und finanziell in einer ausgezeichneten Situation. Alle Mitglieder arbeiten am Erfolg der Gesellschaft mit und die Veranstaltungen wären durch die Unterstützung und Mitarbeit vieler Mitglieder nicht derart erfolgreich durchzuführen. Die Gesellschaft wächst auch weiterhin in einem gesunden Maß und so wurden in den letzten Jahren pro Jahr immer zirka 15 bis 20 neue Mitglieder aufgenommen und die Mitgliederanzahl von 500 schon weit überschritten. Allerdings wurde auch die „Alterspyramide“ einmal kritisch hinterleuchtet und festgestellt, daß die Blauen Funken in gewissen Altersjahrgängen Lücken aufweisen. Diese sollen nun gezielt angesprochen werden, damit auch in der Gesellschaft eine ausgleichende „Generationengerechtigkeit“ vorhanden ist.

Montag, 14. November 2016

„blu|white“ – Karneval meets Clubbing“: Wie aus Wünschen und Ideen Realität wird!

Bereits zur letzten Pressekonferenz im Jahr 2015 berichteten die Blauen Funken darüber, daß eine ganz neue Partyreihe entwickelt werden soll, die junge und junggebliebene Karnevalsjecken ansprechen soll. Die Planungen liefen über das gesamte letzte Jahr in einer eigens eingerichteten Projektgruppe bestehend aus sieben der jüngsten Mitglieder und drei Vorstandsmitgliedern.

Das Konzept: In langen Gesprächen wurde gewissenhaft über die Konkurrenz, den Markt, moderne Elemente wie „YouTube-Stars“, die Art eines Events (Ablauf und Rahmen), die Zielgruppen und das Konzept debattiert. Das Projektteam kam zu dem Ergebnis, dass fast alle Versuche, eine „neue“ Jugendveranstaltung zu etablieren, nur mit einer Art „Fest in Blau-Kopie“ geendet sind, welche die Zielgruppe klar verfehlt hat und anders als beworben eher ein Ü-30 Publikum in der Breite erreicht. Um der Zielgruppe gerecht zu werden, wurde ein anderer Ansatz gewählt und das Konzept einer Clubveranstaltung, welches im Karneval in den letzten Jahren immer mehr Fuß gefaßt hat, auf ein völlig neues Niveau gehoben.

Die Location: Für den Event konnte das Bootshaus in Köln/Deutz gewonnen werden, welches im Karneval unbenutzt ist. Das entwickelte Konzept überzeugte und mit einer Sicherung auf Exklusivität in der Karnevalsbranche sind die Blauen Funken vor Trittbrettfahrern geschützt. Licht- und Lasershows, das tiefe Wummern vom treibenden Bass, ausgelassene feiernde Menschen: So kann man sich das Bootshaus vorstellen. Jede Woche aufs Neue gibt sich das „Who is Who“ der internationalen DJ-Szene in diesem Club die Klinke in die Hand. Ein Club, welcher international vom Publikum und von der Fachpresse gefeiert wird. Das Musikmagazin DJ-MAG, das Fachmagazin der Branche, listet das Bootshaus in ihrer TOP 100-Liste der weltweit besten Clubs 2016 auf Platz 17. Ein Ritterschlag, denn in dieser Liste sind nur 4 deutsche Clubs vertreten (Berghain/Berlin mit Platz 16 als bester deutscher Club knapp davor) und in den TOP 10 befinden sich ausschließlich Hotspots auf Ibiza und in Rio de Janeiro.
Das Programm: Im Bootshaus werden zwei Welten aufeinandertreffen und mit ihrer Mischung ein einzigartiges Event versprechen. Mit dem Namen blu|white wurde ein passender Namen für diese ungewöhnliche Symbiose gefunden. DJ René Pera wird die Brücke zwischen Clubbing und Karneval schlagen. Für ein ordentliches organisches Bassgefühl sorgen die Jungs und Mädels von „Querbeat“. Ebenfalls mit dabei sind „Kasalla“ und „cat ballou“, die den Club einheizen werden – ein Karnevalsprogramm, welches keine Wünsche offen läßt. Es wäre jedoch nicht das Bootshaus, stünde nicht ein internationaler TOP DJ an den Turntables. Hier haben die Blauen Funken die exklusiven Kontakte des Bootshaus-Teams genutzt und im September mit Alan Walker einen internationalen Star DJ gebucht. September deshalb, da diese Branche so schnelllebig ist, das ein TOP DJ in der nächsten Woche ein Weltstar oder schon wieder out sein kann. Um diese Entwicklung besser einzuschätzen, sind wir auf die Mechanismen dieser Branche eingegangen, welche unseren langfristig planenden Literaten vor eine sichtbar spaßige Abwechslung und Herausforderung stellten.

Die Dancefloors: Auf dem Main-Dancefloor werden alle Haupt-Acts stattfinden, im zweiten Raum wird nur der typische Bootshaus-Sound zu hören sein und im dritten Raum wird Karnevalsmusik mit moderner Popmusik das vielseitige Angebot abrunden.

Alan Walker: Sein Welthit „Faded“ stellte Ende Februar 2016 mit 3,69 Millionen Streaming-Abrufen innerhalb einer Woche einen neuen Rekord auf. Nach der Nr. 1 der deutschen Halbjahrescharts 2016 startet er nun mit „Sing Me To Sleep“ weiter durch. Das berühmte Musikmagazin DJ MAG listet Alan Walker auf Platz 55 ihrer legendären DJs Top 100.
Das Marketing: Mit der Entwicklung einer eigenen Homepage wurden die Marketingmaßnahmen gestartet (www.bluwhite.de). Die Veröffentlichung des DJ-Highlights am 6. November 2016 leitete die weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel Citycards, Flyer, Plakate, facebook- und Instagram-Aktionen ein.

Durch eine herausragende Unterstützung der Blauen Funken Senatoren Marcel und Karl Kläs der Firma Schilling Omnibusverkehr GmbH konnte ein KVB-Linienbus komplett im Blaue Funken-Design und mit einer speziellen Werbung für die blu|white und das Fest in Blau erstellt werden (jeweils eine komplette Bus-Seite). Dieser wird heute der Öffentlichkeit und der Presse vorgestellt und wird ab morgen bis zum Ende der Karnevalssession auf zentralen Routen in Köln im Einsatz sein und dann am Abend der Veranstaltung als Shuttlebus das Bootshaus mit dem Bahnhof Köln-Deutz verbinden.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken; (Fotos): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Grafik): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!

Montag, 14. November 2016
Start des Gutachterverfahrens zur Hahnentorburg: Intensive Suche nach Möglichkeiten zur Erweiterung beginnt

Heute am 14. November 2016 startete das Gutachterverfahren für die mögliche Erweiterung der Hahnentorburg durch die EhrenGarde der Stadt Köln von 1902 e.V. in Abstimmung mit der Stadt Köln.

In einem ersten Termin trafen sich die teilnehmenden Architekten des Planungsverfahren, die Jury, einschließlich der Vertreter aus der Verwaltung, der Politik und der Bezirksvertretung Innenstadt.

Insgesamt 13 hochkarätige Architekturbüros aus Europa (unter anderem aus Basel, Berlin, Köln, London, Zürich) wurden für das Verfahren gewonnen. Die primäre Aufgabe des Gutachterverfahrens ist es, unter Berücksichtigung der zahlreichen Rahmenbedingungen Möglichkeiten einer Erweiterung an die Hahnentorburg zu entwickeln und zu untersuchen.

Hierbei sollen ins besonders die Interessen des Denkmalschutzes, die öffentlichen Interessen und die Nutzerinteressen unserer Brauchtums- und Vereinspflege sensibel abgewogen und berücksichtigt werden.

Das zweiphasige kooperative Gutachterverfahren wird dabei vollkommen ergebnisoffen betrachtet. Das Verfahren dauert insgesamt rund sechs Monate und wird von einer fachkundigen Jury aus Teilnehmern der Stadt Köln, der EhrenGarde, den verschiedenen Fraktionen und externen Experten begleitet. Mit abschließenden Ergebnissen wird bis Anfang April 2017 gerechnet.

Quelle und Foto: EhrenGarde der Stadt Köln von 1902 e.V.

Sonntag, 13. November 2016
Nippeser Bürgerwehr:

Bericht folgt!

Sonntag, 13. November 2016

Sonntag, 13. November 2016

Sonntag, 13. November 2016
D’r Zoch kütt – KVB-Bahn zum 111jährigen Jubiläum der Prinzen-Garde Köln

Pünktlich zu Beginn der neuen Session wurde sie voller Stolz eingeweiht und übergeben. Eine Bahn der KVB im innerstädtischen Betrieb wird nun ein Jahr lang im Look der Prinze-Garde durch die Kölner Straße fahren.

Am letzten Samstag (12. November 2016) pünktlich um 11.11 Uhr versammelten sich zahlreiche geladene Gäste und viele Kölner Bürger am Kölner Neumarkt. Hermann Meyersick, Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien AG übergab symbolisch ein Modell der von Stöer gestalteten Bahn an den stolzen Präsidenten der Prinzen-Garde 1906 e.V. Dino Massi. Jürgen Fenske, der Vorsitzende des Vorstandes der KVB AG gab daraufhin die Bahn für den Verkehr fei. In seiner Eröffnungsrede sagte Jürgen Fenske, daß er dem Wunsch der Gestaltung einer Bahn sehr gerne nachgekommen sein. Schließlich sein es für die KVB eine Ehre, daß eine im Karneval so verdiente Institution, wie die Prinzen-Garde nun 12 Monate stets in der Stadt präsent sei. Er betonte, daß die Bahn vorzugsweise auf innerstädtischen Linien eingesetzt würde, damit möglichst viele Bürger sich an dem schönen Anblick erfreuen können.

In der Tat sind die von Ströer gestalteten Wagen eine wahre Zierde der KVB Flotte geworden. Die Front ziert der Schriftzug „D´r Zoch kütt“ und auf den Seiten sieht man sowohl den Vorstand als auch zahlreiche aktive Prinzengardisten. Das Tanzpaar des Traditionskorps darf natürlich auch nicht fehlen.

Wer sich einmal während der Fahrt als Prinzengardist fühlen will, der kann dies künftig bei Fahrten durch die Innenstadt tun. An mehreren Stellen kann man von innen durch das Fenste den eigenen Kopf in einer Gardeuniform erscheinen lassen.

Auch ein genauer Blick auf das Jubiläumslogo der Prinzen-Garde lohnt sich. Dieses wurde aus kleinen Fotos aller verfügbaren Fotos von Dreigestirnen vergangener Zeit erstellt, um zu dokumentieren, daß die Prinzen-Garde stets als Begleitkorps den stolzen Prinz Karneval begleitet.

Quelle und Foto: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Sonntag, 13. November 2016

Samstag, 12. November 2016
Große Allgemeine ehrten Kurt Niehaus, Cleo Danielzyk und Angie Meis bei Sessionsauftakt

-hgj/nj- Ihre diesjährige Sessionseröffnung feierte die Große Allgemeine von 1900 e.V., wie in den vergangenen Jahren im Leonardo Royal Hotel am Stadtwald, da man sich hier sichtlich wohl fühlt und dem Hotel verbunden fühlt. Aber nicht nur die erst einen Tage zuvor begonnene Session begrüßte Schatzmeister Markus Meyer, – der den ersten Abend der Session moderieren durfte – sondern auch das ehrenwerte Publikum, welches im 117. Vereinsjahr bei ihrer Großen Allgemeinen den Start in die „fünfte Jahreszeit“ feiern wollte.

Der Einstieg in den bunten Auftakt zur Kampagne oblag danach den Jubilaren „GA Flöhchen“ (zwei bis sechs Jahre), die als Kindertanzgruppe nicht nur gern gesehene Akteure sind, sondern diesjährig ihren 1 x 11jährigen Geburtstag feiern. Damit man(n) und Frau nicht mit knurrendem Magen vielleicht bei der einen oder anderen Darbietung stört, hatten Mitglieder und Freunde nun ausreichend Zeit bei einem nettem Smalltalk mit den Tischnachbarn die Speisen des kalt-warmen Büffets zu genießen.

Samstag, 12. November 2016

Geschichten vom „Kölsche Eck“, gab nach dem Dinner Klaus Peters zum Besten, dessen köstliche Geschichten auch auf zahlreichen Seiten der gerade erschienen Sessionschronik abgedruckt sind, bevor die „GA Flöhe“ (sieben bis 19 Jahre) auftreten durften und hiernach für zahlreiche Ehrungen ein Spalier bildeten. In diesem Part ehrte der Vorstand Persönlichkeiten mit je fünf Ehrennadeln und Bronze und Silber, wie auch mit der Ernennung zum Ehrenmitglied (Thomas Crumbach, Käthe Rennecke, Rolf Junkes und Wolfgang Uhlig).

Nach zwei weiteren Intermezzi von Klaus Peters mit „Verzällcher op Kölsch“ aus der „Kölsche Eck‘“ und einer Tanzrunde, begeisterten „Die 3 Liköre“ mit amerikanischen Swing-Klassiker, internationalen Crossover-Hits und Songs ihrer Heimatstadt Köln und den dazugehörigen Zugaben die Gäste.

Vor dem Tanz bis zum Morgengrauen, standen nochmals Ehrungen an, die die Geehrten blind überraschten. So besuchte FK-Mitgliederbetreuer Michael Kramp die Sessionseröffnung der GA und würdigte die Verdienste ihres Präsidenten und 1. Vorsitzenden Kurt Niehaus, sowie der Leiterin Angie Meia und Co-Trainerin der „Flöhe“ Cleo Danielzyk mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto): Dirk Loerper Fotografie und Mafred Reifsteck
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Samstag, 12. November 2016
Altstädter Köln feierten nach kurzer Unterbrechung am Tag nach dem 11. im 11. weiter

-hgj/nj- Die Junge Session ist mal gerade mal 32 Stunden und 19 Minuten aus der Taufe gehoben und was machen die Altstädter Köln, sie feiern immer noch oder besser gesagt schon wieder. Bereits gestern begrüßte das grün-rote Kölner Traditionskorps die „fünfte Jahreszeit“ im Wartesaal am Dom mit ihrer närrischen Veranstaltung 11 Punkt 11 und heute Abend wurde dann kräftig im Kreise der Mitglieder, Partner und lieber Freunde an gleichen Ort fröhlich weitergefeiert.

Den Auftakt bei der Feier des 11. im 11. konnte und sollte kein anderer eröffnen als der Regimentsspielmannszug der Korpsgesellschaft, welcher unter der Stabführung von Bernhard Röttgers, Biername „Waggelknee“, sich als absolut spielfähig erwiesen und in ihren Repertoire rheinische Hits als Potpourri spielten wie moderne Hits der fünf Kleeblattband oder etablierten „Newcomern“ wie „cat ballou“, „Domstürmer“ oder „Kasalla“.