Beiträge vom 11.11.2011-18.11.2011


Freitag, 18. November 2011
Ausstellung: „Kölle unterm Hakenkreuz“

Karneval zwischen Unterhaltung und Propaganda: Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zeigt ab 18. November 2011 bis zum 4. März 2012 die Ausstellung „Kölle Alaaf unterm Hakenkreuz“, die sich mit Schein und Wirklichkeit des Kölner Karnevals in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt.
Lange Zeit war die Beschäftigung mit dem Thema Karneval, Fasching oder der Fastnacht während des Nationalsozialismus tabuisiert. Das Fest unmittelbar vor der Fastenzeit hatte – so die weitläufige Meinung – nichts mit den Nationalsozialisten zu tun oder es zeigte sich gar widerständig. An diesem Bild änderten auch einzelne kritische Abhandlungen zu Freiburg, Mainz oder auch Köln nichts. Sie wurden kaum wahrgenommen. Erst mit einem allgemeinen Generationswechsel setzte um das Jahr 2000 eine ganze Reihe von Studien ein, die neue Kenntnisse hervorbrachten und damit einen offenen und kritischen Umgang mit dem Karneval ermöglichen.
Erstmals bietet das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ab 18. November 2011 in einer Ausstellung einen differenzierten Blick auf die Entwicklungen des Kölner Karnevals von 1933 bis 1945. Der Besucher erfährt den schönen Schein einer fröhlichen feiernden Bevölkerung und er schaut sprichwörtlich hinter die Kulissen, um die Wirklichkeit hinter dem schönen Schein zu entdecken. Ganz so wie im Karneval selbst, werden dabei alle Sinne angesprochen, dem Besucher werden Tonaufnahmen (Original wie nachgesprochen) und seltene Filmsequenzen, zahlreiche Fotografien aus Privatarchiven und einzigartige Ausstellungsobjekte präsentiert. Die Ausstellung zeigt, dass sich der Karneval auf den ersten Blick kaum änderte, tatsächlich wurde er aber gleichgeschaltet und instrumentalisiert.

Eine PDF-Datei mit Details zur Ausstellung finden Sie über den Link der Artikelschlagzeile (Doppelklick zur Weiterleitung), oder unter http://www.koelnerkarneval1.de/fileadmin/PDF/Koelle-Alaaf-unterm-Hakenkreuz.pdf.

Infos zu weiteren Veranstaltungen, Vorträgen und Sonderausstellungen zum Thema „Nationalsozialismus“ finden Sie unter http://www.koelnerkarneval1.de/fileadmin/PDF/Veranstaltungen.pdf

Quelle (Text): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.; (Foto): NS-DOK

Donnerstag, 17. November 2011
Erstmals „Goldener Mottoschal 2012“ – Vorstellung heute Abend beim RTL-Spendenmarathon

Der Mottoschal der jeweiligen Session trägt in jedem Jahr dazu bei, daß mit den Erlösen soziale Projekte in Köln direkte Unterstützung aus dem Kölner Karneval erfahren. In der Session 2012 will das Festkomitee Kölner Karneval diese Idee gemeinsam mit seinem Partner Deiters noch weiter ausbauen: Mit einem „Goldenen Mottoschal 2012“! Das gute Stück wird in einer limitierten Ausgabe von 1.111 Stück zu einem Preis von € 111,00 verkauft und soll so Sammlerleidenschaft wecken, die zugleich noch mehr Gutes tut!
„Die tolle Idee zu der Sonderedition hatte Herbert Geiss von Deiters und wir sind froh, dass er bereit ist, jegliches Risiko zu tragen, so daß wir uns gemeinsam darauf konzentrieren können, die Aktion zu begleiten. Wir freuen uns über die tolle Unterstützung von einem echten Partner, der an der Aktion nichts verdient und sämtliche Erlöse in den Dienst der guten Sache stellt!“, erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees.
Heute Abend wird der Goldene Mottoschal 2012 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, denn es ist uns gelungen, dieses Projekt beim RTL-Spendenmarathon vorzustellen, der heute bei RTL ausgestrahlt wird. Wir sind sicher, dass alleine heute Abend eine große Spendensumme zusammenkommt, die gemeinsam mit weiteren Erlösen aus der Aktion nach der Session im Frühjahr an soziale Projekte in Köln ausgeschüttet werden kann. Nachfolgend sehen Sie ein Foto des Goldenen Mottoschals 2012.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 16. November 2011
Prinz Peter III., Bauer David und Jungfrau Sophie werden das Kölner Kinderdreigestirn 2012

-hgj- „Fünf Sterne Superior“, sind die Qualitäts- und Leistungsmerkmale mit dem das Exelsior Hotel Ernst hervortritt. Hervor tritt Kölns Grand Hotel am Dom aber auch, durch sein Engagement gegenüber dem Kölner Kinderdreigestirn, daß dort seit Jahren dem Festkomitee Kölner Karneval und deren kleinem Trifolium als „Hofburg des Kölner Kinderdreigestirns“ zur Verfügung steht.
Herzlich, warm und kölsch wie die Atmosphäre des Hauses, war sodann auch der Empfang den Vorstand Wilhelm Luxem, Eltern, Geschwistern und Medien am heutigen Nachmittag aus Anlaß der Vorstellung der designierten Kölner Kindertollitäten bereitete. So sieht die Hotelleitung es nicht nur für eine besondere Ehre, sondern auch als Verbundenheit zum kölschen Brauchtum an, dem kleinen Dreigestirn für ihre närrischen Wochen ein besonderes Heim zu bieten. Dies würdigte Bernd Höft als Vorstandsmitglied des Festkomitees in seinen Worten, da das Exelsior Hotel Ernst nicht nur die erste Adresse Kölns ist, sondern dem „staatsen Kinderdreigestirn“ zudem noch beim rauschenden Fest Karneval unter anderem auch zum Essen des Kinderdreigestirns einlädt.
„Der Kölner Kinderkarneval boomt und es gab noch nie soviel Kindertanzgruppen wie derzeit“, so Bernd Höft, der beim FK Köln für Strategie und Protokoll zuständig ist und zur Vorstellung des designierten Prinzen, Bauern und der Jungfrau „en miniatur“ in Begleitung seiner Pressesprecherin Sigrid Krebs und Elisabeth Conin als Vorstand für Kinder- und Jugendkarneval übernahm. Die Kölner Karnevalsgesellschaften investieren seit Jahren und Jahrzehnten in ihre Kindertanzgruppen immens viel Zeit, Geld und Jugendarbeit, aus denen vielfach schon bedeutende wie ausgezeichnete Karnevalisten im Laufe geworden sind. Zudem feiern die „Pänz“ nicht nur, sondern helfen durch Sammlungen und Spenden wie die Großen für Kinderheime, Kliniken und sonstige Institutionen, die sehr gerne wie in der vergangenen Session die € 13.600,00 für Hilfsbedürftige entgegennahmen und zweckgebunden hierfür verwenden.
Damit auch das designierte Kinderdreigestirn so gefeiert und umjubelt wird, wie das große Kölner Dreigestirn, werden sie in Form einer riesigen Party im Theater am Tanzbrunnen am 8. Januar 2012 durch Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach durch Überreichung ihrer Insignien proklamiert. Im kleinen Eintrittspreis von € 5,00 für „Pänz“, ist gleichzeitig Speis und Trank bei der Veranstaltung beinhaltet, so das Eintrittsentgelt quasi € 0,00 entspricht. Nach dem Highlight des diesjährigen Präsentationsnachmittag „Pänz för Kölle danze“ im Theater am Tanzbrunnen, bei dem die „Brings“ ümesons auftraten, konnte das Festkomitee des Kölner Karnevals für die Kinder-PriPro 2012 die „Bläck Fööss“ gewinnen, die an diesem Nachmittag unentgeltlich für die künftigen Mariechen, Tanzmajore und Präsidenten des Kölner Karnevals auftreten.
Dass die Kinder sich auf ihre „jecke Zick“ ab dem 8. Januar 2012 freuen, hat man den Gesichtern bereits angesehen, wenngleich sie mehr oder minder noch wortkarg, Vita und Vorstellung ihrer Person Elisabeth Conin (links) überließen, die seit Jahren die Führung der kleinen Tollitäten organisiert, koordiniert und leitet. Die Rede des Kindertrifoliums, wird wie bereits in den Vorjahren in den Händen von Bernd Höft liegen, der sich genauso wie der designierte Kinderprinz Peter III., der designiert Kinderbauer David und die designierte Jungfrau Sophie auf die rund 100 Termine und Aufzügen des Kinderdreigestirns mit ihren Pagen und Gardisten als Equipe freut. Zu ihren Auftritten reisen die „Pänz“ wie das Kölner Dreigestirn mit einer Fahrzeugflotte von FORD, das sich als größtes Kölner Unternehmen dem Karneval seit rund fünf Jahrzehnten verpflichtet fühlt!

Mittwoch, 16. November 2011

Prinz Peter III. (Peter Josef Wolf)
Er wird demnächst neun Jahre als und besucht die internationale Friedensschule Köln. Neben seinen Hobbys singen, Fußballspielen und Feldhockey (Rot-Weiß Köln) ist natürlich Karneval seine große Leidenschaft. Die ganze Famillich ist Fastelovends-Jeck. Mit seinen beiden älteren Schwestern tanzte er jahrelang bei der Prinzen-Garde Pänz, im letzten Jahr haben sie dann Anschluß an den Hellige Pänz gefunden.
Von Papa Peter-Josef hat er wohl das Dreigestirns-Gen geerbt. Dieser war bereits Bauer 2004. Peter versucht sich jetzt erst mal als Kinderprinz und kann dann ja immer noch Bauer im großen Dreigestirn werden. Recht viel Spaß hatte er schon mit Bauer Thorsten vom neuen großen Dreigestirn, da er gemeinsam mit seinem Papa schon ein paar Aufzüge bei der Prinzen-Garde mitgemacht hat. Seine Mama Annette ist leidenschaftliche Reiterin und aktiv bei den Colombienen. Seit letzem Jahr bestückt sie natürlich deren Amazonenkorps. Kohlrouladen von der Mama zubereitet ist sein Lieblingsgericht. Bei seinen beiden Schwestern ist er der Hahn im Korb und bezirzt immer wieder beide mit seinem unbändigen Charme.
Die Musik der „Bläck Fööss“ und von „Brings“ begeistern ihn genauso wie die von Rhianna und Britney Spears. Auch besucht er öfters die Spiele von KEC und FC und ist fanatischer Fan beider Clubs.

Bauer David (David Börner)
Er ist neun Jahre alt und besucht die KGS Wilhelm-Schreiber-Straße. Auch er ist ein kleiner Karnevalsjeck. Gemeinsam mit seinen Eltern und dem großen Bruder nimmt er regelmäßig am Veedelszoch in Ossendorf teil.
Da sein Vater Michael aktives Mitglied bei Rocholomäus ist, hat er dort selbstverständlich den herrlich bunten Kinderfastelovend schon oft mitgefeiert. Dort hat er den Spaß am Karneval so richtig entdeckt. Sein Wunsch war es schon immer im Kinderdreigestirn mit zu gehen und als er im letzten Jahr das Dreigestirn als Gardist begleiten konnte, hoffte er, daß sein Traum doch noch in Erfüllung gehen könnte. David ist begeisterungsfähig und sehr temperamentvoll, und manchmal schwer zu bremsen. Draußen auf der Straße spiel macht er am liebsten mit seinen Freunden- Dann dreht es sich meistens um Fußballspielen oder Inline skaten.
Selbstverständlich schwärmt er vom FC, bei Musik sind die „Bläck Fööss“ und „Brings“ ganz weit vorne.

Jungfrau Sophie (Sophie Haumann)
Sophie ist neun Jahre alt und besucht wie David die KGS Wilhelm-Schreiber-Straße. Sie hat einen jüngeren Bruder. Da Karnevalsgen hat sie wohl von Papa Brunos Familie geerbt. Ihr Opa Helmut war bereits in ganz jungen Jahren Kinderprinz und bei heute steht er dem Aufsichtsrat der gemeinnützigen Gesellschaft des Festkomitee Kölner Karneval vor.
Papa Brunos Karnevalsheimat sind die Blauen Funken, wo er aktiv im Vorstand arbeitet. Das ausgelassene und fröhliche Feiern hat sie wohl von Mama Rita- Hoffentlich wird sie nicht ganz so groß wie sie, da Sophie davon träumt einmal Tanzmarie zu werden. Total begeistert war sie als sie feststellte, daß im Kinderdreigestirn die Jungfrau durch ein Mädchen dargestellt wird. Und so gab es nur noch einen Wunsch …
Sophie ist ein großer Fan von ihrer „Großfamilie“ und liebt es mit ihren vielen Cousinen und Cousins zu spielen- Skifahren, lesen und singen sind ihre Hobbys. Am liebsten spielt sie jedoch mit ihrer Freundin, und zwar genau das was alle Frauen so gerne machen: quatschen, dich verkleiden und schminken. Außer für Shakira und Lena schwärmt die noch für „Bläck Fööss“, „Brings“ und „Höhner“. Rievkoche sind Sophies Leibgericht.

Quelle (Vita Kinder Dreigestirn 2012): Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Dienstag, 15. November 2011

Montag, 14. November 2011
Am Treffpunkt Rote-Funken-Plätzchen eröffnen die Kölsche Funke die Session 2012

-hgj- Der 11. im 11. ist bereits drei Tage her, doch die Kölsche Funken rut-wieß vun 1823 e.V. begehen ihren Start in die närrischen Wochen Jahr für Jahr auf eigenwillige Art und Weise. So auch heute wieder, als sich gefühlte 350 Rote Funken am Rote-Funken-Plätzen im Herzen der Kölner Altstadt trafen, um hiermit den Startschuß mit herunterzählen der letzten 10 Sekunden auf 19.11 Uhr nach Funkenart zu geben.
Nach Begrüßung ihres Präsidenten und Kommandanten Heinz-Günther Hunold, der seine Kameraden ebenso begrüßte, wie Kölns obersten Brauchtumspfleger, Festkomitee-Präsident und „rute Funk“ Markus Ritterbach, eröffnete die Band „papallapap“ den Abend bei Fackelschein und Zunft Kölsch. Kaum konnte sich Heinz-Günther Hunold in seinem Interview Markus Ritterbach zuwenden, erschallte das klingende Spiel des Regiments-Spielmannzugs der Gesellschaft, dem THC Köln Kalk-Humboldt, der sich mit Traditionsmärschen der Funken und neuen Liedern und Potpourris ihren Funkenkameraden vorstellten.
Bei gerade einmal 5° Celsius, war dies die richtige Musik fürs Funkenherz, bei dem man sich auf die Session 2012 ein- und zugleich warmschunkeln konnte.

Montag, 14. November 2011

Last not but least, heizten am Rote-Funken-Plätzchen auch noch die „Klüngelköpp“ die Vorfreude auf eigene Sitzungen, Veranstaltungen und Aufzüge des ältesten Kölner Traditionskorps ein, bevor wiederum zu den Liedern des Regiments-Spielmannzuges, die Funken im Hotel Maritim zur diesjährigen Kontrollversammlung mit ihrem ersten Umzug in dieser Session durch die Altstadt marschierten.
Nach der obligatorischen Erbsensuppe für alle vier Knubbel, begrüßten die Roten Funken Mottoqueen Marie-Luise Nikuta und im Anschluß Liedermacher Uli Teichmann, bevor die diesjährigen Beförderungen durch Heinz-Günther Hunold ausgesprochen wurden, der in seiner Gesellschaft den Biernamen „Laachduv vun d´r Ülepooz“ trägt.
Na denn, „Dreimol Kölle Alaaf“ und „sehr zum Wohle“!

Montag, 14. November 2011
Reiter-Korps “Jan von Werth” stellt Jan und Griet 2012 vor

-hgj- In altbekannter Tradition stellte am Montag nach dem 11. im 11. der Vorstand (Foto) des Reiter-Korps „Jan von Werth“ ihr designiertes Jan und Griet-Paar der laufenden Kampagne vor, daß in der Session 2012 die historischen Figuren verkörpern wird. Unter der Moderation ihres Präsidenten Jörg Mangen, folgte nach herzlicher Begrüßung der Medienvertreter die Vorstellung von Bernd und Brigitte Volk, die beide keine Unbekannten im Kölner Karneval sind.
Mit Bernd Volk stellt das Reiter-Korps erstmals einen Jan, der zugleich auch Kommandant (1. Schwadron Tanz- und Reservekorps) der Gesellschaft ist. Aber nicht das ist neu, sondern auch andere Veränderungen die die derzeit prägen, wie Jörg Mangen im Rahmen der Vorstellung des Kölner Traditionspaares bekannt gab. Die Stadtkapelle Köln, die das Reiter-Korps als Korpskapelle gewinnen konnte, fungiert ab der Session 2011/2012 aus als Sitzungskapelle der Gesellschaft, so das hier noch mehr Jan von Werther den unmittelbaren Rahmen ihrer Veranstaltungen geben. Mit dem neueinstudierten Tanz, so Bernd Volk, will die Gesellschaft bei ihren Gästen punkten, die zudem auch wieder die modifizierte Form des Historienspiels am Severinstor (Clodwigplatz) an Weiberfastnacht erleben werden. Hier werden wie in 2011 mehr als drei Sätze von den Akteuren gesprochen, damit dem Betrachter die Legende um das Paar wie ein Zeitreise ins Jahr 1638 wirkt. Letzendlich wird es hier für die Zuschauer und Medien mehr Bewegungsfreiheit geben, wobei sicherlich auch Stadt Köln und KVB mit der Gesellschaft an einem Strang ziehen.
Aber auch ums Haus Thieboldtsgasse 137, in dem sich das Kasino der Gesellschaft befindet, gab es im laufenden Jahr Veränderungen. So gehört das Anwesen in der Kölner Innenstadt zum Eigentum von „Jan von Werth“, wobei die Gaststätte „Zum Jan“ an Karl-Dieter Frenzen verpachtet ist und sich der Eingangsbereich zur Gastronomie nie ins charakteristische Bild der Gesellschaft wie auch der urtypisch kölschen Kneipe einfügte. Dies ist jetzt anders, da der „Verschlag“ der da Entree in den Wintermonaten vor Kälte schützte nunmehr entsprechend der Auflagen des Denkmalsschutzes harmonisch einfügen. „Hier ist es uns gelungen, eine offenen Gestaltungen mit Glasfront und Schiebetür zu integrieren und zu dem das Haus mit einer modernen Heizungsanlage auszustatten“, so Jörg Mangen.
Wenn auch die mitwirkenden Stellen für Weiberfastnacht und der Kölner Denkmalschutzbeauftragte wunschgemäß in allen Dingen zufrieden sind, müssen sich die Mitglieder noch an die neuen Mützen der Gesellschaft gewöhnen die nicht mehr im traditionellen Schnittmuster, sondern in Form des Kölner Modells, bei denen auch noch farbliche Nuancen im Grünton etwas dunkler ist, gewöhnen. Ansonsten ist bei „Jan von Werth“ aber alles im Lot, sodaß sich die über 410köpgfige Gesellschaft jetzt erst einmal auf ihre bis auf eine (Prunksitzung am 7. Januar 2012 im Kölner Gürzenich) ausverkauften Sitzungen und Veranstaltungen der Session freuen können und im Laufe der Nachkarnevalszeit bei ihren internen Sommerfesten am Otto-Maigler-See resten können.

Montag, 14. November 2011

Bernd Volk wurde am 18. Juli 1965 in Köln-Mülheim geboren. Er besuchte die Gemeinschaftsgrundschule in Köln-Buchforst und im Anschluß das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Köln-Buchheim, welches er 1985 mit dem Abitur verließ. Von 1985 bis 1987 war er als Kaufmann im Groß- und Außenhandel tätig. In den Jahren 1988 bis 1989 machte er seinen Grundwehrdienst bei der Luftwaffe, zuerst in Essen-Kupferdreh und dann in Nörvenich. Seit dem Jahre 1989 ist er im Verkaufsaußendienst tätig und seit 1996 Verkaufsleiter Nord für Schmierstoffe bei derm malaysischen Ölkonzern Petronas.
Von Kind an ist er vom Fastelovendsvirus befallen und mit den Texten und Liedern der „Bläck Fööss“ aufgewachsen. Seine ganze Liebe gilt dem alten Liedgut von Willi Ostermann, Karl Berbuer und Jupp Schmitz.
Ab dem 1. Januar 1990 ist er Mitglied in der Gesellschaft, und er war 18 Jahre aktiver Tänzer – und das mit großer Leidenschaft. Als nach der Session 2008 ein neuer Kommandant für sein geliebtes Tanzkorps gesucht wurde, stellte er sich zur Wahl. Am 28. Mai 2008 auf der Mitgliederversammlung wurde er mit großer Mehrheit zum neuen Kommandanten der 1. Schwadron Tanz- und Reservekorps gewählt. Seit Januar 2010 hat er den Dienstgrad eines Generalmajors.
Seine großen Hobbys – neben dem Karneval – sind der Radsport und Kochen.

Brigitte Volk wurde am 9. August 1967 in Köln-Lindenthal als zweites von drei Kindern geboren. Sie besuchte von 1974 bis 1978 die städt. Gemeinschaftsgrundschule Bachemer Straße in Köln-Lindenthal. Von 1978 an war sie in der städtische Hauptschule Wendelinstraße in Köln-Müngersdorf, welche sie 1980 verließ, um ihre Fachoberschulreife in der städtischen Realschule und Aufbaurealschule Frankstraße zu absolvieren. Von 1984 bis 1987 machte sie eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau in der Kaufhof AG, welche sie erfolgreich abschlosß. Nach einigen weiteren Stationen auf ihrem beruflichen Werdegang wurde sie am 1. Juni 1995 als kaufmännische Angestellte im Verlagswesen, zunächst als Sachbearbeiterin in der Anzeigen-Redaktion, des Bundesanzeiger-Verlages angestellt. Seit dem 1. November 2008 ist sie als Teamleiterin für ein Team von 20 Mitarbeitern verantwortlich.
Ihre Karnevalsaktivität wurde ihr bereits in die Wiege gelegt. Die Eltern und Geschwister waren und sind noch immer jeck auf den kölschen Fastelovend, auch ihre Neffen und Nichten führen diese Familientradition fort. Sie selbst war auch aktives Mitglied der Colombina Colonia, der 1. Kölner Damen K.G. Kölsche Düvjer.
Zu ihren Hobbies zählen außer dem Karneval auch das Kochen für und mit Freunden, sowie das Lesen, was für sie ein schöner Ausgleich zu ihrem Alltag ist.

Bernd und Brigitte lernten sich im Jahre bei den Kölner Lichtern kennen. Am 30. Oktober 2008 wurde dann in der Rentkammer des Historischen Rathauses zu Köln standesamtlich geheiratet. Am 20. Juni 2009 fand die kirchliche Trauung in der Pfarrkirche St. Alban, Köln, Gilbachstraße statt. Eine stattliche Anzahl Jan von Werther war vor der Kirche in großer Uniform zum Spalier angetreten.

Mit der Darstellung des legendären „Jan und Griet-Paares“ im Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. geht für beide ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung!

Quelle (Vita Jan und Griet-Darsteller): Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V.

Samstag, 12. November 2011
Jüngste Band im Karneval stellt Motto–Lied auf der 11. im 11. Feier der Fidelen Zunftbrüder vor

-jfr- Schon die Fahrt zur 11. im 11. Feier der Fidelen Zunftbrüder war dieses Mal ein Erlebnis. Kaum hatte man die Stadt erreicht, wähnte man sich in einer anderen Welt und fragte sich verwundert, ob es denn schon Rosenmontag sei. Der Termin des 11.11.11, das herrliche Wetter und die Aussicht auf viel Musik und Spaß hatte nicht nur die Zunftfamilich in Scharen nach Köln gelockt. Narren jeglicher Facon säumten die Straßen und die Altstadt von Köln.
Bevor die Ehrenfelder Zigeuner, die aus einem Stammtisch heraus entstanden sind und seit 1965 zusammen Musik machen, mit Pauken und Trompeten die 11. im 11. Feier eröffneten begrüßte Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder die Zunftschwestern und –brüder. Er meinte, daß es schon wieder acht Monate her sei, daß wir unseren Freund den Fastelovend zu Grabe getragen hätten und manch einer, dass daran merken würde, daß Ihm die Litewka nicht mehr so gut passen würde.
Dann betraten fünf schüchterne junge Leute im Alter von 12 bis 14 Jahren zum ersten Mal in Ihrem Leben die Bühne einer Karnevalsveranstaltung. Die „Crocodiles“ begeisterten mit Ihrem jugendlichen Charme und ihrem Repertoire, das von bekannten Karnevalsliedern über Schlager bis hin zu Rock’ n Roll reichte, das Publikum. Es ist übrigens die einzige Band, die für die Session 2011/2012 ein eigenes Mottolied komponiert hat. Die Zuschauer im Saal wollten die Fünf gar nicht mehr gehen lassen, so begeistert waren sie von diesem talentierten Nachwuchs.
Bevor die „Rabaue“ – mit Ihren bekannten und mitreißenden Melodien – den Saal zum schunkeln und mitsingen brachten betrat Uwe Brüggemann stellvertretend für das Festkomitee Kölner Karneval die Bühne. Er ehrte Bruno Stuhrmann für seine langjährigen Verdienste in der Gesellschaft mit dem Verdienstorden des Festkomitees Kölner Karneval in Silber. Auch auf Walter Klesing warten Ehrungen des Festkomitee Kölner Karneval und des Senates der Fidelen Zunftbrüder. Leider konnte er krankheitsbedingt nicht an der Feier teilnehmen. Aus diesem Grund werden die Verantwortlichen ihn zu Hause besuchen und dort die Ehrungen vornehmen.
Jetzt kam das „Beste was eine Karnevalsgesellschaft zu bieten hat und was auf keine Fall auf einer kölschen Sitzung fehlen darf, die „Zunft-Müüs“. Mit Begeisterung und Elan tanzten Sie sich in die Herzen der Zuschauer. Man merkte den 38 Tänzerinnern und Tänzern so richtig an, daß Sie Spaß am Tanzen haben. Sie überzeugten durch gewagte Akrobatik, exaktes tänzerisches Können und viel Begeisterung. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen und dem Verlangen nach Zugaben.
Die „Müüs“ hatten „Ihren“ Physiotherapeuten eingeladen und bedankten sich bei Ihm mit einem Bild für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Präsenz während der Session.
Aber es wartete noch eine zweite Überraschung auf ihn. Jürgen Oberbörsch ernannte nicht nur Biggy Fahnenschreiber-Depenheuer, sondern auch ihn zum Ehrenmitglied der Fidelen Zunftbrüder, denn Wilfried Wiltschek arbeitet während der Session ehrenamtlich und ist so etwas wie der gute Geist der Tanzgruppen. Der überraschte Krankengymnast bedankte sich auf seine Weise und sprach Jürgen Oberbörsch ein großes Lob aus, denn soweit er es von den „Müüs“ wußte, würde er immer hinter der Truppe stehen und das fänden die Tänzerinnen und Tänzer einfach super.
Ein abwechslungsreiches Nachtischbüffet mit einer übergroßen Eisskulptur auf der der neue Sessionsorden zu sehen war rundete diesen harmonischen, schönen Abend ab.

Quelle (Text): KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Foto) Jutta Frey

Samstag, 12. November 2011
11. im 11. Feier der Altstädter Köln mit Künstlerorden, jeckem Pin und tollem Progamm

So sieht er aus, der Sessionsorden 2012 der Altstädter Köln, der wieder ein Künstlerorden ist und der Sessionspin der Gesellschaft, der passend zum Motto einen kleinen Gardisten des Korps darstellt, der mit seiner herrlichen roten Pappnase die Menschen anlacht. Die Vorstellung für www.typischkölsch.de übernahm „Stänche" Stefanie Pütz mit ihrem Präsidöres Hans Kölschbach.

Im Brauhaus „Gaffel am Dom“, starteten an diesem Samstag die Altstädter Köln in ihr jeckes Treiben zur Session 2011/2012. Gleich zum Anfang der gesellig kurzweiligen Feier des 11.11. eröffnete die Kinder- und Jgendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ den Abend für ihrer Vereinskameraden, Freunde, Gönner und Ehrengäste, die die Gesellschaft eingeladen hatte. Hierbei unter anderem, Hans-Jürgen Schmitz, Präsident und 1. Vorsitzender der K.G. Alt-Severin, Dr. Heinz-Peter Schnepf, Senatspräsident der Deutzer KG „Schäl Sick“ und Hans-Wirtz, Präsident der Große Mülheimer K.G..
Nach dem Dank an die „Kölsche Dillendöppcher“, durch Altstädter-Präsident Hans Kölschbach, erfolgte durch ihn die Begrüßung des grün-roten Traditionskorps, das sodann mit dem Auftritt der á cappella-Gruppe „De Wanderer“ einen ersten musikalischen Punkt im Programm hatten. Nach Marita Köllner und der Vorstellung des Sessionsorden 2012 stand der Regimentsspielmannszug schon parat, die sowohl altbekannte wie neue Karnevalshits im Repertoire übers Jahr für die nächsten 132 Tage einstudiert haben. Wie schon beim vergangenen Sessionsauftakt, durfte Björn Heuser als kölscher Sänger für Mitsingkonzerte nicht fehlen, der die Feier zum 11. im 11 zusammen mit dem Duo „Himmel un Ääd“ abrundeten.

Samstag, 12. November 2011
Löstige Paulaner eröffnen Session und 40. Regentenjahr ihres Präsidenten

-hgj- Hoch über den Dächern Kölns mit einem unbeschreiblichen Blick zum Dom, feierte an diesem Samstag, die KG Löstige Paulaner ihre traditionelle Sessioneröffnung, die in dieser Session durch das 40jährige Jubiläum von Harald Linnartz als Präsident der Gesellschaft geprägt ist.
Klein aber fein das Programm, nette wie unterhaltsame Gespräche mit Gleichgesinnten, sind die Akzente die die Löstigen Paulaner mit ihrer Sessionseröffnung setzten möchten. Und das die Gesellschaft hiermit den rechten Weg geht, war für alle der 145 Gäste und Mitglieder ersichtlich.
So konnte Harald Linnartz, der auch durchs Programm mit Wicky Junggeburth, „Dä Engelbäät“ (Engelbert Wrobel) und „Hastenraths Will“ (Christian Macharski) führte, neben dem ehemaligen Schatzmeister des Festkomitee Kölner Karneval, Helmut Wicharz noch die Kölner Schauspielerin Hildegard Krekel mit ihrem Partner Max Lorenz (Nationalspieler von Werder Bremen) willkommen heißen, bevor das köstliche Büffet im Pullman Cologne auch den Geschmackssinn verwöhnte.
Resümierend ist festzustellen, daß Harald Linnartz und seine Löstige Paulaner an diesem Abend nicht nur den Geschmackssinn, sondern wieder alle Sinnesorgane verwöhnten und somit das Jubiläumsjahr zum 40. Präsidentenjubiläum auf exzellente Art gestartet wurde.

Samstag, 12. November 2011
StattGarde Colonia Ahoj begrüßen 67 neue Matrosen mit Matrosenblut und Mädchenbrause

-hgj- „Alle Mann an Deck“, hieß es heute Abend im Festsaal des Pulmann Cologne indem die StatGarde Colonia Ahoj ihr diesjähriges Capains Dinner zum 11. im 11. feierten. Mit einem herrlichen jecken Programm, daß sich in Arangement der Veranstaltung im fügte begrüßte André Schulze Isfort als Kapitän der Gesellschaft das festlich gekleidete Publikum im ausverkauften Saal, bevor es um Punkt 20.11 Uhr hieß „Leinen los!“.
Mit dem Aufzug 1. Klasse, den Auftritten von Bernd Nauwartat als „Jeannette Friedrich“, Comedian Johannes Flöck, dem „Kölsche Rattepack“, „Paveier“, dem kompletten Corps der StattGarde, „Rednerschule“ Martin Schopps“, dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“ und kurz vor dem Landgang im nächsten Hafen noch den Auftritten der „Cöllner“ und der „Nippeser Bürgerwehr“ feierte man(n) und frau auf dem Luxusliner den Gala-Karneval der etwas anderen und doch so sympathischen Karnevalsgesellschaft. Auch hier wieder zahlreiche Ehrengäste, die den Abend an Bord sichtlich genossen und sich auf das designierte Dreigestirn freuten, die von André Schulze Isfort vorgestellt wurden.

Samstag, 12. November 2011

Positive Bilanz vermeldete zudem noch Presseoffizier Sascha Krüger (Foto), der den Medien mitteilte, das die Mannschaft zwischen dem Sessionsstart 2010 und dem 11. im 11. 2011 mit insgesamt neuen 67 (27 Matrosen und 40 Passagieren) die Fahrt mit dem Flagschiff „Colonia Ahoj“ aufnimmt. Zudem hat der Versorgungsoffizier dafür gesorgt, das die Mannschaft nicht nur durch Sünner´s „StattGarde Kölsch“, sondern auch mit Sünner´s „Matrosenblut“ und mit Mädchenbrause ihre närrische Fahrt fortstezten können. Sünenr´s „Matrosenblut“ ist Schnaps aus Granatapfel und Minze der ab sofort bei allen Veranstaltungen der StattGarde Colonia Ahoj in den Größen 0,04 l, 0,1 l und 0,5 l ebenso zur Vollverpflegung wie die „Mädchenbrause“ gehört, die als Winzersekt á 0,75 l von der Mosel die 375köpgige versorgen wird.

Samstag, 12. November 2011
Mitglieder der Müllemer Junge gehören zu den ersten Ausgezeichneten in der Session 2012

-hgj- „Am Elfte Elfte jeith et widder los …“ und in ihrer Pressemitteilung merkt man Silke Dick als Pressesprecherin der KG Müllemer Junge an, daß sie wie auch ihre Gesellschaft sich nach der ultralangen Session 2011 genauso auf die noch junge Kampagne freuen. So froh wie die Einladungsworte waren, war auch die herzliche Begrüßung bei der Gesellschaft, die heute Abend mit knapp über 200 Mitgliedern und Freunden in der Stadthalle Mülheim ihren Start einen Tag nach dem palindrom´schen Datum 11.11.11 ab 19.30 Uhr feierten.
Neben der Vorstellung des Sessionsordens und einem ausgewogenen Programm („Ne Usjeflippte“, Ralf Kuhn, „Krageknöpp“, „Die Hornies“ (Bocholter Ballett), „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, Angela Krüll und zum Finale „papallapap“) durch Literat Alexander Dick, sollten sowohl vereinsinternen Ehrungen wie auch Auszeichnungen durch Festkomitee und Bund Deutscher Karneval das Gesamtbild abrunden. So stellt der Sessionsorden der nach der Idee von Präsidenten Siegfried Schaarschmidt vom designierten Prinzen Marcus Gottschalk umgesetzt wurde das Thema zum 60. Geburtstag des Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ um.
Des weiteren konnten die Müllemer Junge an diesem Abend 25 neuen Mitglieder begrüßen, wobei das jüngste Mitglied Charlotte Gassner noch nicht einmal drei Monate alt ist und zusammen mit ihren Eltern Nico und Miriam besonders begrüßt wurde. Charlotte erhielt wie alle weiteren neuen Mitglieder den Halsorden der Gesellschaft, fünf Mitglieder zeichnete der Vorstand mit silbernen und vier Persönlichkeiten mit der goldenen Vereinsnadel für 10 und 20jährige Treue zur Gesellschaft aus. Uwe Brüggemann der als Gesandter von BD und Festkomitee der Einladung zur Sessionseröffnung folgte, zeichnete mit dem Treueabzeichen des Bund Deutscher Karneval für den karnevalistischen Tanzsport „Kajütenmaus“ Nadine Schramm mit dem Orden in Gold mit Brillanten aus, das sie seit 2 x 11 Jahren ununterbrochen auf der Bühne aktiv ist. Andrea Wiest wurde durch Uwe Brüggemann mit dem Verdienstorden in Silber für ihr närrisches Engagement ausgezeichnet und bei den internen Mitgliedern dürfen sich Heinz-Peter Albrings (Geschäftsführer der KG), Eberhard Karg (Senatspräsident) und Max Wiest (scheidende Kommandant des Tanzscorps nunmehr als Ehrenmatrosen fühlen.

Samstag, 12. November 2011
KKG Blomekörfge: Damen der Gesellschaft lassen bei Maria Lucas schneidern

-hgj- Megajeck, wie schon einen Tag zuvor feierten die Kölner am heutigen Samstag wieder in zahlreichen Kneipen, Wirtshäusern, Sälen und Hotels weiter. Denn die Session ist jeden echten Jecke wieder einmal zu kurz.
So nahm die KKG „Bloemkörfge“ das Motto Sessionsmotto“ Jedem Jeck sing Pappnas“ wörtlich und verteilte nach kurzer wie herzliche Begrüßung durch ihren Vizepräsidenten Friedel Esser, an jeder ihrer rund 200 Gäste und im Anschluß an den Vorstand der 1867 gegründeten Gesellschaft eine Pappnase, die sie die gesamte Session bis zum bitteren Aschermittwoch begleiten soll. Dennoch überaschte der Vorstand um Präsident Reinhold Masson nicht nur mit der „Pappnas´ för jede Jeck“, sondern auch mit der Vorstellung der neuen „Blome-Comedy-CD“, die der Senat der Gesellschaft durch die Zurverfügungstellung eines Tonstudios realisieren konnte. „Zudem ist es für uns äußerst erfreulich, daß unsere weiblichen Mitglieder sich neu einkleiden durch die Mode- und Kostümdesignerin Maria Lucas neu einkleiden lassen und durch ihre hellgrünen Kostüme noch mehr Farbe in den närrischen „Blomekorf“ bringen, so Geschäftsführer und Pressesprecher Wilfried Schmitt aus dessen auch der bewegliche Sessionsorden (siehe Rubrik „Orden“) stammt.

Samstag, 12. November 2011
LANXESS arena: 11. im 11. – immer wieder kölsche lieder

Bericht folgt!

Samstag, 12. November 2011

Samstag, 12. November 2011

Samstag, 12. November 2011

Samstag, 12. November 2011

Samstag, 12. November 2011

Freitag, 11. November 2011
Weitgehend friedlich und ausgelassen …

… haben am Freitag (11. November) einige Zehntausend "Jecken" die Karnevalssession in der Kölner Innenstadt eröffnet. Erstmals hatte die Stadt Köln gemeinsam mit der Polizei Köln ein Sperrkonzept entworfen, um größtmögliche Sicherheit für die Närrinnen und Narren zu gewährleisten.
Bereits gegen 11.00 Uhr mußten alle Sperrstellen rund um die Hauptveranstaltung im Bereich der Kölner Altstadt geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Platzflächen Alter Markt und Heumarkt – deutlich früher als in den letzten Jahren – voll ausgelastet. Durch die Einrichtung der Sperrpunkte wurde eine Überlastung des Veranstaltungsraumes vermieden. Für Besucher, die diese Platzflächen verlassen wollten, wurden die Sperren jedoch geöffnet. Um Besucherströme und -Ballungen besser lokalisieren und entsprechend reagieren zu können, setzte die Polizei im Innenstadtbereich Aufklärungskräfte – zeitweise auch einen Hubschrauber – ein.
Eine ähnliche Szenerie entwickelte sich kurz darauf in der "Partymeile" Zülpicher Viertel. Auch dort wurde bei strahlender Sonne die Sessionseröffnung mehr und mehr auf offener Straße gefeiert, so dass gegen 11.50 Uhr die Zülpicher Straße zwischen Roonstraße und Moselstraße gesperrt werden musste. Ab zirka 13.30 Uhr mussten dann auch die Ringe zwischen Barbarossaplatz und Rudolfplatz gesperrt werden. Der Schienenverkehr der Kölner Verkehrsbetriebe kam dort zeitweise vollständig zum Erliegen. Gegen 16.40 Uhr hatte sich die Situation auf dem Alter Markt und Heumarkt wieder soweit entspannt, dass einige Sperrstellen wieder geöffnet werden konnten.
Bis 17.30 Uhr mußten die eingesetzten Polizeikräfte 18 Personen in Gewahrsam nehmen. Überwiegend handelte es sich hierbei um hochalkoholisierte Karnevalsbesucher, einige weitere Personen hatten ihnen erteilte Platzverweise ignoriert. Auch mehrere Flaschenwerfer mussten den Rest des Nachmittags in Gewahrsamszellen verbringen.
Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs ging Zivilfahndern im Rahmen einer verbalen Auseinandersetzung ein von der Polizei Hannover per Haftbefehl Gesuchter (30) ins Netz. Der 30jährige wurde festgenommen und ebenfalls ins Polizeigewahrsam gefahren.
Ab den Nachmittagsstunden kam es in der Innenstadt immer wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen. Gegen 19 Uhr gerieten dann vor einer Gaststätte am Barbarossaplatz mehrere Personen aneinander, wobei Verletzte zu beklagen waren. Einschreitende Polizeikräfte wurden daraufhin massiv mit Flaschen beworfen. Infolgedessen erlitten drei Beamte leichte Verletzungen im Gesichts- und Oberkörperbereich. Einer der alkoholisierten Angreifer wurde festgenommen. Bis 21.00 Uhr hatte sich die Zahl der in Gewahrsam genommenen Personen auf 33 erhöht.

Qelle und Grafik: Polizeipräsidium Köln – Leitungsstab / Pressestelle

Freitag, 11. November 2011
KKV Unger Uns sammelt auch am 11. im. 11 wieder für den Dom

-hgj/nj- Kaum noch Durchkommen konnten heute die zahlreichen Gäste der KKG „Unger Uns“, die zum zweiten Mal im Senats-Hotel ihre jecke Sessionseröffnung zu Gunsten des Zentral Dombau-Vereins stellten. Während die Veranstaltung mit ihrer dritten Auflage zur Tradition avancierte, stellte stand die Sessionseröffnung die eine Mischung aus Sitzung und Kostümball ist, zum zweiten Mal unter dem Schlagwort eine Benefiz-Veranstaltung zu sein, da es sich die Gesellschaft zur Aufgabe gemacht hat für ein Fenster im Hohen Dom zu Köln zu sammeln.
Im Programm, das von zahlriechen Promis (unter anderem dem designiertes Dreigestirn 2012, FK-Vize, Justitiar und Programmgestalter Dr. Joachim Wüst und Alexander Dieper, FK-Vorstand für Sicherheitsfragen Rosenmontagszug und Assistenz Zugleitung) besucht wurde, wirkten „Spontan“, „Klüngelköpp“, „Die Kalauer“, „Die Cöllner“, das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“, „Domstürmer“, „Paveier“ und „Altreucher“ sowie KKG „Unger Uns“-DJ Jörg mit, damit der Reinerlös der Veranstaltung möglichst hoch ausfällt, den die KKV an den Zentral Dombau-Verein überreichen wird.

Freitag, 11. November 2011
Große Braunsfelder: Ball Raderdoll am 11. im 11. ist jetzt rheinische Tradition

-hgj/nj- Eines der Markenzeichen der Große Braunsfelder ist der „Ball Raderdoll”. Und dieses Markenzeichen war heute wieder einmal mehr der Anziehungspunkt, der viele Narren die am 11. im 11. ins Pullman Colohne lockten, wo die Gesellschaft zum dritten Mal in Folge zum Sessionsauftakt den Kostümball mit vielen Mitglieder, Freunden und profanen Jecken feierten. Mit von der Partie in diesem Jahr der ehemalige Trainer des 1. FC Köln Friedhelm Funkel, der der Gesellschaft nach eigener Aussage auch als Trainer von Alemannia Aachen seit über zehn Jahren die Treue hält und bekennender Karnevalist ist. Ebenfalls unterm jecken Volk der Große Braunsfelder zu finden, zahlreiche VIP´s der kölschen Szene, Schlagersänger Roberto Blanco und Star-Coiffeur Udo Walz, der heute lieber die rheinische Fröhlichkeit erlebte, statt die steife wie preußische Etikette seiner Wahlheimat.
Als Highlights zum Auftakt in die närrischen Wochen, konnte die Gesellschaft um Präsident Rainer Tuchscherer „rubbedidub“, „Querbeat“ (Foto), die „Räuber“ und „Paveier“, sowie „Brings“ und Klüngelköpp“ gewinnen, die alle für Stimmung in Kölns Hofburg sorgten.