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Beiträge vom 09.01.2014-12.01.2014


Sonntag, 12. Januar 2014
Altstädter Köln mit zufriedenen Herren bei erster Sitzung der Kamapgne

-hgj/nj- Erster Termin am zweiten Tag des närrischen Wochenendes, bei dem wie bei typischkölsch.de auch bei anderen Redaktion samstags und Sonntag Saalhopping angesagt war. So fiel der Startschuß der journalistischen Exkursion für den heutigen Sonntag im Sartory, in dem die Altstädter Köln im Willi-Ostermann-Saal ihre Altstädter-Herrensitzung abhielten.
Nach dem Aufzug des Altstädter Korps mit Regimentsspielmannzug, die Darbietungen des Tanzkorps und des Tanzpaares Stefanie „Stäänche“ Pütz und Jens „Zündkätz“ Scharfe, die nach dem gelungenen Korpsappell ihre neu einstudierten Tänze im ausverkauften Saal den Herren präsentierten. Nach lang anhaltendem Applaus und dem Dank von Norbert Haumann, der die Sitzung leitete, Ausmarsch fürs Korps und Einmarsch für „Willi und Ernst“, die als rüstige Rentner wieder den Weg von Koblenz nach Köln gefunden hatten. Erstklassige Rede, die erst nach einer Zugabe fürs ausgelassen feiernde Publikum, enden konnte. Nach Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“ ) die herrlich anzusehenden Damen der Fauth Dance Company (Foto), die zu schmissigen Kölschen Hits über die Bühne wirbelten. Zahlreiche Herren zückten hierzu ihre Smartphone, damit dieser Augenblick der zuhause gebliebenen Ehefrau gezeigt werden kann. Letze Nummer vor der Pause, „Klaus und Willi“ (unteres Foto), wobei Affe Willi wieder Bauchredner Klaus Rupprecht voll im Griff hatte.

Sonntag, 12. Januar 2014

Nach der Stärkung in der Pause mit ein oder zwei Kölsch und vielleicht nem Halve Hahn, der Aufzug des Reiter-Korps „Jan von Werth“, die mit ihren prächtigen Uniformen die Herren beeindruckten. Nach Musik und Tanz, des Traditionskorps noch „Rabaue“, „Funky Marys“, „Die Rednerschule mit Martin Schopps und die „Klüngelköpp“, die Tag gemütlich ausklingen ließen.

Samstag, 11. Januar 2014

Samstag, 11. Januar 2014

Samstag, 11. Januar 2014
111 Jahre G.M.K.G. – Startschuß mit traditionellem Ordensabend

-hgj/nj- Traditionell fällt bei den Kölner Traditionskorps der Startschuß nach Neujahr mit deren Appell. Bei der Großen Kölner Karnevals-Gesellschaft (G.M.K.G.) hingegen mit dem Ordensabend. Nach einem Jahr war es heute Abend wieder soweit, so daß die Gesellschaft rund 550 Mitglieder und Gäste begrüßen konnte, der unter dem Zeichen des 111. Geburtstages der G.M.K.G. stand.
Hierzu hatten sich eine Vielzahl Gratulanten angekündigt, die sowohl aus den Reihen der Traditionskorps wie aus Kölner Karnevalsgesellschaften kamen. Zuvor eröffnete nach der Intro mit Hans Breuer die Theatergruppe um Georg Steinhausen (Geschäftsführer der KG Greesberger und „Baas“ des Medienklaafs“ den Abend mit ihrer Aufführung. Hierbei nahmen die Akteure die Gäste mit in die Gründertage im Jahre 1903 der Großen Mülheimer K.G., die somit die Entstehungsgeschichte der Gesellschaft erleben konnten. Mit einer Lasershow der Zeitsprung in unserer Gegenwart und auf die Bühne der Stadthalle Mülheim, auf der das neue Bühnenbild der G.M.K.G. präsentiert wurde. Das Bühnenbild zeigt die Stadtansicht zwischen Altstadt, Dom, Colonius und dem Kölnturm imMedienpark bis weit in die Eifel hinein, obwohl es sich bei der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft um eine rechtsrheinische Gesellschaft handelt. Pressesprecher Herry Erschfeld erklärte dies so, daß entgegen der Müllemer Junge die eine reine Mülheimer Gesellschaft ist, sein Verein eine städtische Gesellschaft sei, aus diesem Grund hat man auch diese Motiv ausgewählt und nicht eine Ansicht des Kölner Stadtteils Mülheim.

Samstag, 11. Januar 2014

Im Rahmen der Bühnenbildpräsentation die Vorstellung des neuen Ordens, der typischer Weise ein Steuerrat zeigt. Weiter im Programm des Jubiläums-Ordensabend mit dem Einmarsch der G.M.K.G.-Tanzgruppen „Rheinmatrosen“ und Minis, die ihre neu einstudierten Tänze erstmals vor Publikum zeigten. Vor und nach dem Einmarsch der „Plaggeköpp“, immer wieder Ehrungen an verdiente Mitglieder Große Mülheimer K.G., denen für den Vorstand durch Präsident Hans Wirtz Ehrungen und Auszeichnungen überreicht wurde. Hierbei ernannte die Gesellschaft mit Gerd Würster und Uwe Zollmarsch zwei neue Senatoren, sowie mit Dirk Füllenbach, André Becker, Patrick Schmitt und René Würster vier neue Ratsherren. Die Sonderauszeichnung für Damen erhielt vor der Verleihung des Steuerrad mit Brillanten an Carl-Heinrich Hallmann, Hildegard Verbrüggen. Besondere Ehrung für einen besonderen Menschen an Jupp Spicher, der mit einer Sonderehrung für seine langjährigen Verdienste um die Gesellschaft ausgezeichnet wurde.
Für weitere Ehrungen hatte sich das Festkomitee Kölner Karneval angesagt, daß mit dem Verdienstorden in Silber Dieter Hens und Dieter Prentki sowie Walter Kau mit dem Verdienstorden in Gold auszeichnete. Hieran schloß sich übergangslos die Ehrung des Bund Deutscher Karneval an sechs der Mitglieder mit Verdienstorden in Silber, Gold und Gold mit Brillanten. So ehrte der BDK mit seiner höchsten Auszeichnung Dr. Dr. Franz-Josef Broicher und Rolf Dietmar Schuster.
Bis spät in den beginnenden Samstag hinein, durfte in der Müllemer Stadthall´ bei der Gesellschaft weitergefeiert werden, die insbesondere durch ihrer RPR-Funksitzungen weit übers Rheinland hinweg bekannt wurde ist und heute um die 600 Mitglieder zählt

Quelle (Fotos): „Schosch“ Jäckel/www.typischkölsch.de und Niki Siegenbruck/Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

Samstag, 11. Januar 2014
Exzellenter Start für Sitzungspräsident Marcus Gottschalk

-hgj/nj- Einen exzellenten Start bei der ersten Sitzungsveranstaltung der Prinzen-Garde legte der neue Sitzungspräsident des weiß-roten Korps Marcus Gottschalk ab. So versprühte „Prinz Sunnesching“, wie Marcus Gottschalk im Jahre 2010 als Kölner Prinz in die Analen des Karnevals unter den Türmen des Doms einging, seine allseits bekannte Herzlich- und Heiterkeit, die dem Publikum der ausverkauften Prunksitzung im Maritim Köln von Anfang an gefiel.
Diese Resonanz erfuhr Dino Massi als eigentlicher Präsident der Prinzen-Garde durch seinen Amtsvorgänger Hans Jürgen Palm, der es sich nicht nehmen ließ die Sitzung mitzuerleben. Dino Massi, möchte auch weiterhin wie bis zu seiner Wahl im vergangen Jahr, die Betreuung der Gäste übernehmen, wie er es in den vergangenen Jahren als Chef Corps à la suite mit viel Herzblut tat.
Während Dino Massi die Kette seiner tradierten Gesellschaft trägt, schwingt Markus Gottschalk das Zepter und wurde von seiner Gesellschaft mit einer Schärpe als äußeres Zeichen ausgestattet. Fünf seiner Kameraden kamen zudem auf die Idee ihm ein Glücksschweinchen zu überreichen was – zumindest – am heutigen Abend im Maritim am Präsidentenpult des Elferratstisches die Sitzung miterlebte.

Samstag, 11. Januar 2014

Exquisit wie immer bei der Prinzen-Garde das Programm von Josef Lutter, dem die Prinzen-Garde seit über 25 Jahre die Zusammenstellung der Akteure anvertraut. In der ersten Abteilung erlebten die Gäste, darunter WDR-Wissenschaftsjournalist Jean Pütz und Olympia-Siegerin Ulrike Nasse-Meyfarth nach dem Aufzug zur Eröffnung durchs eigene Korps, Marc Metzger in seiner Type als „Dä Blötschkopp“, die „Höhner“, sowie Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der den aus familiären Gründen verhinderten Jürgen Beckers („Ne Hausmann“ ) vertrat sowie die Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Colonia rut-wiess“ der Schlenderhaner Lumpe.
Eröffnung der zweiten Abteilung durch die Kölner Funken Artillerie mit Musikzug, Tanzpaar und einer nicht endenden Zahl Blauen Funken, vor „Ne Knallkopp“ (Dieter Röder), „Werbefachmann“ Bernd Stelter, dem Kölner Dreigestirn das erstmals nach seiner am Vorabend erfolgten Proklamation triumphierend ins noble Hotel am Heumarkt einzog. Wenn auch die Zeiger der Uhren bereits nach 1.00 Uhr anzeigten, so konnten auch zu dieser nachtschlafenden Zeit die „Räuber“ die Stimmung zum Finale noch einmal aufleben lassen, so daß hiernach keiner mehr daran dachte an einem Sonntag früh nach Hause zurück zu kehren.

Samstag, 11. Januar 2014
Gelungener Start mit Prunksitzung in eine Sitzungssession für „Jan von Werth“

-hgj/nj- Nach ihrem fulminanten Korpsappell vor wenigen Tagen im Gürzenich, eröffnete das Reiter-Korps „Jan von Werth“ auch den Sitzungsreigen 2014 wieder in Kölns schönstem Saal. Fast ausverkauft bis auf einige wenige Plätze, so daß man dem Schatzmeister Volker Jahn ein dickes Lob für den Kartenvorverkauf aussprechen darf. Ebenso Clemens Krein, der als Literat ein Händchen dafür hat, was seine Gesellschaft dem Publikum an närrischen Höhepunkten bieten möchte.
Nachdem nun Volker Jahn und Clemens Krein ihre Arbeit geleitstet hatten, lag es an Präsident Jörg Mangen den Abend der Prunksitzung mit allen Höhepunkten und Facetten zu leiten. Nach dem Einmarsch der eigenen Kindertanzgruppe, die in den vergangenen Jahren mächtig in ihrer Stärke gewachsen ist und bei ihren Tänzen den großen Reiter des „Jan von Werth“ nacheifern, ein dickes Dankeschön an die Pänz der Kinder- und Jugendtanzgruppe, ihre Trainerin Andrea Schug und den Leiter Uwe Reuß. Erste Rakete für den exzellenten Vortrag von Martin Schopps, der wieder viel von seiner „Rednerschule“ (Foto) ausplauderte. Nach der Nachwuchsband „Kasalla“ (unteres Foto), Marc Metzger vor dem sich das Publikum mit anhaltendem langen Applaus und Standing Ovations seine Verbeugung zeigte. Marc Metzger, ist einzigartig im Kölner Karneval und paßt wie das „Tüpfelchen aufs i“. Seine Type „Dä Blötschkopp“ lebt wie kein anderer Künstler des Kölner Karnevals, so daß, das letztes Highlight vor der Pause mit den „Höhnern“ durch seine Zugaben erst mit ein wenig Verspätung die Bühne betreten konnten.

Samstag, 11. Januar 2014

Somit konnten Gäste, Korps und Elferrat auch nicht wie geplant 45 Minuten eine Rast im Foyer einlegen, was aber Stimmung und Sitzung keinerlei Abbruch brachte. Prächtig wie immer der Aufzug des kompletten Reiter-Korps Jan von Werth“, das erstmals das neue Tanzpaar ihrer Gesellschaft bei einer eigenen Sitzung präsentierte. Einzigartiger tänzerischer Start für Britta Schwadorf und Niklas Jüngling, die wie das amtierende „Jan und Griet“-Paar Thomas Bunse und Anja Pohl, ihre Liebe zu Karneval, Köln und „Jan von Werth“ unterstrichen. Nach dem Ausmarsch des Korps, Guido Cantz der seit 25 Jahren als „Der Mann für alle Fälle“ in eine gute Sitzung gehört. Nach dem Auftritt der „Rabaue“, die „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen“, die ohne große Hebungen und Akrobatik das Publikum in ihren Bann zogen. Bühnenfeuerwerk pur und das ohne Böller und Raketen mit dem Auftritt der „Klüngelköpp“, die zu den ganz großen Bands der Domstadt zählen und einen Hit nach dem andern komponieren, wie für dieses Session „Mer sin jedäuf met 4711“.
Dank Jörg Mangen, der als Präsident den Abend moderierte wieder ein Meilenstein im Tagebuch der Gesellschaft, bei der keine Ehrengäste, dafür aber altgediente Korpskameraden wie Ehrenpräsident Jürgen Blum sowie die ehemaligen Darsteller der Figur von „Jan und Griet“ Dr. Franz-Josef und Ingrid Kamrath (2007), Heinz und Helga Keller (2005), Burkhardt Müller und Monika Pott (2000) den Abend ihres grün-weißen Traditionskorps genossen.

Samstag, 11. Januar 2014
KKG Alt-Lindenthal freut sich auf das „wat in d´r Zokunf kütt“

-hgj/nj- Während das Motto des Zugleiters des Kölner Rosenmontagszuges „Zokunf – mer spingkse wat kütt“ in allen Sälen eingezogen ist und in Bühnenbildern, auf Orden und Kostümen der Jecken wiedererkennen ist, geht die KKG Alt-Lindenthal schon einen Schritt weiter. So ist die Gesellschaft, deren Präsident kein geringerer als Wilfried Wolters (FK-Vorstand Gäste- und Kartenservice)ist, kreativ genug um ihren Blick in die Zukunft zu werfen, da sich die Gesellschaft nach vier Jahren letztmalig im Pullman Cologne mit ihrer Prunk- und Mädchensitzung präsentiert.
So wird die Leitung des noblen Hotels, das neben zahlreichen Geschäftskunden und Touristen ab Anfang Januar bei Aschermittwoch seit Jahrzehnten das Kölner Dreigestirn samt Equipechef, Prinzenführer und Adjutantur beherbergt, diesen Termin rasch im Kölner Narrenfahrplan füllen können. Nichtsdestotrotz freute sich Herbergsvater Rolf Slickers über die ausverkaufte Prunksitzung der KKG Alt-Lindenthal, die heute Abend im Ballsaal seines Hauses die Narren anlockte. Im Program konnte Präsident Wilfried Wolters in der ersten Abteilung wieder Spitzenkräfte der Narretei begrüßen, so gleich nach seiner Begrüßung Marc „Blötschkopp“ Metzger, die „Höhner“ sowie die Rentner ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) sowie die „Paveier“ vor dem Kölner Dreigestirn das nach der gestrigen Proklamation erstmals in vollem Ornat die Säle Kölns besuchte.

Samstag, 11. Januar 2014

Im zweiten Teil der traditionellen Prunksitzung „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Ksalla“ sowie Martin Schopps dem für seine Rede 2014 wieder viele Zoten, Witze und Pointen eingefallen waren, wie zum Schluß des Abends die Tanzgruppe „Höppemötzjer“ und extra für die weiblichen Sitzungsgäste die „Domstürmer“ mit ihrem Leckerchen und Frontmann „Micky“ Nauber. Unter den Gästen Elfi Scho-Antwerpes die als Bürgermeisterin Kölns Politik vertrat und S.C. Forttuna Köln-Präsident Klaus Ulonska, die sich beide auf die Alt-Lindenthaler Sitzungen im kommenden Jahr in der grundsanierten Flora freuen, für die die KKG Alt-Lindenthal heute schon ihr Motto ausgerufen hat: „Zokunf, mer freue und wat kütt“!

Samstag, 11. Januar 2014
EhrenGarde der Stadt Köln – Heinz Berenbrok wurde von EhrenGarde-Pänz ins Amt eingeführt

-hgj/nj- Den ersten Auftritt des Kölner Dreigestirns nach ihrer Proklamierung erlebten all jene, die zur Prunksitzung mit Damen der EhrenGarde der Stadt Köln in den großen Saal der Sartory Betriebe gekommen waren. Nicht nur der Aufzug von Prinz, Bauer, und Jungfrau mit ihrer Equipe, sondern auch was nach der Kindertanzgruppe als Eröffnungsnummer und dem Einzug des Trifoliums auf der Bühne stattfand, waren historische Momente, die nicht alltäglich zu erleben sind. Denn nach dem Wechsel der auf dem Präsidentenstuhl der EhrenGarde im letzten Jahr stattgefunden hatte, sollte Heinz Berenbrok als Nachfolger von EhrenGarde-Legende Frank Remagen mit den Devotionalien ausgestattet werden. Dies übt traditionell im Kölner Karneval der Präsident des Festkomitees aus, der hierzu eine Visite im Sartory eingelegt hatte. Gleichzeitig war auch der Oberbürgermeister der Stadt Köln Jürgen Roters auf der Bühne, den viele nicht gleich erkannten da Kölns Stadtchef heute in Uniform des grün-gelben Korps eingezogen war.
So kam es, das Markus Ritterbach als FK-Präsident und oberster Brauchtumsverwalter des Kölner Karnevals neben OB Jürgen Roters auch Heinz Berenbrok zu sich bat, um dem frischgebackenen (!) Präsidenten die Insignien zu überreichen. Gleichzeitig hatte Markus Ritterbach zwei kleine Gardisten (Jannick und Lukas Pauels) der EhrenGarde im Gepäck, die statt Markus Ritterbach ihrem knieenden Präsidenten die Amtskette umlegten. Hier paßte das Motto des Kölner Rosenmontagszuges wieder einmal 111 Prozentig, da vielleicht einer der beiden in ferner Zukunft einmal das höchste Amt der Gesellschaft verwalten kann. „Zokonf, mer spingks wat kütt“!

Samstag, 11. Januar 2014

Umrahmt von seinem Vorgänger Frank Remagen, EhrenGarde Kommandant Curt Rehfus sowie Dr. Kurt-Peter Wiplinghof als Vizepräsident folgte nach der Kette die Pritsche an den Präsidenten. Heinz Berkenbrock reichte letztere an seinem Sitzungspräsidenten Hans-Georg „Lupo“ Haumann weiter, da er alle Veranstaltungen leitet und moderiert. Bewegender Augenblick nun noch für Dr. Kurt-Peter Wiplinghof, dem für sein langjähriges Amt als Vize-Präsident der Garde der Titel „Ehren-Vize-Präsident“ von Heinz Berenbrok verliehen wurde.
Abmarsch für Oberbürgermeister Jürgen Roters und Festkomitee-Chef Markus Ritterbach mit dem Korps der Gesellschaft, so daß Hans-Georg Haumann seine erst Sitzung als Sitzungspräsident leiten konnte.
Mit dabei bis zur Pause nach dem „Spielplan“ von Literat Stefan Klippel, die „Paveier“, Der Mann für alle Fälle“ Huido Cantz, Comedian Knacki Deuser sowie die „Räuber“.
Die zweite Abteilung eröffnete das Bruderkorps der Prinzen-Garde mit Aufzug, Musik und Tanz, wonach Jupp Menth in seiner Paraderolle als „Ne kölsche Schutzmann“ wieder allerlei zu erzählen hatte. Nach der Tanzgruppe „Original Hellige Knäächte und Mägde“, Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem Affen Willi, „Querbeat“ und erstmals auf eigener Bühne der neue Vorstandstanz der EhrenGarde Köln. Nach deren Zugaben unter reichlich Applaus und Standing Ovations auf der sogenannten „Familiensitzung“, „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper, der den Abend kölsch, besinnlich, ruhig mit Krätzchen und Leedcher ausklingen ließ.

Samstag, 11. Januar 2014
Kölsche Lotterbove kleideten Elferrat bei Appell für Sitzungen ein

Samstag, 11. Januar 2014, kurz vor 18.00 Uhr. Während auf dem Neumarkt die Stimmung bei der Volkssitzung förmlich überkocht, trudeln nach und nach Danken und Herren in weißen Smokingjacken und Kostümen ein, die sich in der Thieboldtsgasse 137 im Kasino des Reiter-Korps „Jan von Werth“ treffen.
Hier begrüßt Günter Mies seine Vereinskameradenwährend sich Teddy Floeck um die Medien kümmert, die sich auf einen schönen Abend bei ihrer Gesellschaft, der KG „Kölsche Lotterbove“ freuen. Die kleine in 1957 gegründete Gesellschaft bei der der Baas der Kölner Senatspräsidenten Willi Egger Ehrensenator ist und Bernd Tewes seit vielen Jahren Ehrenpräsident der „Kölsche Lotterbove“ ist, gehört zu den wenigen Gesellschaften des Kölner Karnevals, die Damen im Vorstand haben, die mit ihrem männlichen Pedant die Veranstaltungen, Kostümplanungen, Orden und was sonst noch bei einem Verein von Bedarf ist auf den Weg bringen, damit die 60 aktiven Mitglieder ebenso einen schön Fastelovendszick erleben wie in den großen staatsen Korps.
So nutzte der Vorstand den Appell seiner Gesellschaft nicht um nachträglich Nikolaustüten unter die Mitglieder zu bringen, sondern die Kostümteile an den Elferrat zu überreichen, die diesem beim sozialen Kinderball am 18. Januar und am 26. Januar bei der Mädchensitzung in der Wolkenburg als Kostüm dienen.
Abgerundet wurde der Abend im „Jan“ mit der Verleihung des aktuellen Sessionsordens sowie lecker Essen bei frischen Kölsch und zwei Akteuren („Dä Engelbäät“, Engelbert Wrobel und „Spetzboov“, Hans-Willi Mölders) die im Kölner Umland keine Unbekannten sind.

Samstag, 11. Januar 2014
Volksitzungen der KG Alt-Köllen mit erstklassigen Künstlern im Jubiläumsjahr ihres Präsidenten

-hgj/nj- Jeweils 1.800 Kölsche Jecken an zwei Tagen hatte die KG Alt-Köllen bei ihren traditionellen Volkssitzungen im Festzelt auf dem Kölner Neumarkt zu Gast. Wem profane Sitzungen in den Sälen zu teuer oder dekadent sind, oder wer mit Freunden, Kollegen und Nachbarn volkstümlich feiern möchte, kommt hierhin wo das Programm der ausverkauften Sitzungen das gleiche Niveau hat wie in Gürzenich, Maritim, Sartory und anderen renommierten Sälen hat.
So blieb Oberbürgermeister Jürgen Roters am ersten Sitzungstag gleich zweieinhalb Stunden bei Alt-Köllen und feierte mit weiteren Ehrengästen und den Bürgerinnen und Bürgen der Domstadt im Zelt. Während Michael Hohmann als 1. Vorsitzender OB, Ehrengäste und Medien am Tisch vor der Bühne betreute, hatte Präsident Hans Brocker das Zepter der Moderation in der Hand und begrüßte die Künstler, die im diesjährigen Programmen die Jecken der Volkssitzungen begeisterten. So am heutigen Samstag das Korps des Treue Husar Blau-Gelb, „Rabaue“, „Domstürmer“, „Et fussisch Julche“ Marita Kölnner, „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht), „cat ballou“ die Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ als Aushängeschild der Gesellschaft, sowie das umjubelte und frisch proklamierte Kölner Dreigestirn, die „Klüngelköpp“ (Foto), „Paveier“ (unteres Bild) zum Abschluß der 1. Volkssitzung die „Brings“.

Samstag, 11. Januar 2014

Mit von der Partie einen Tag später im typisch kölschen Programm der Volkssitzungen, das Korps der Blauen Funken, Marita Köllner, „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Blom un Blömcher“ mit ihren Parodien, die Band „Blotsbröder“, die „Kölsche Harlequins“, „Klaus und Willi“, „Höhner“, das Kölner Dreigestirn, „Querbeat“ mit ihren Brass- und Marchings-Hits, sowie auf der Zielgeraden zum Finale die „Klüngelköpp“ und „Paveier“.
Bemerkung am Rande. Stilles Jubiläum (!) für Hans Brocker. Seit 50 Jahren hat er sein Herz an Alt-Köllen verloren residiert seit 25 Jahren als Präsident. Michael Hohmann der seit zehn Jahren den Vorsitz hat, ist 20 Jahre Mitglied und freut sich auf die weiteren erfolgreichen Jahre mit Präsident, Vorstand und Gesellschaft, egal ob Volks-, Kostüm- und Prunksitzung, Paprika-Ball oder dem Straßenkarneval.

Freitag, 10. Januar 2014

Freitag, 10. Januar 2014

Freitag, 10. Januar 2014

Freitag, 10. Januar 2014

Freitag, 10. Januar 2014
Deiters – Trifolium trifft Titan

Deiters, die Nr. 1 im Karneval, sorgt auch in der Session 2013/2014 dafür, daß der Einkauf im „Größten Karnevalskaufhaus der Welt“ in Frechen zu einem echten Shoppingerlebnis wird. Vor allem an den Samstagen werden viele befreundete Künstler in der Deiters-Zentrale auftreten oder Autogrammstunden geben.
Und zum Auftakt wartet direkt ein absolutes Highlight auf die Gäste: Das Kölner Dreigestirn 2014 trifft nur wenige Stunden nach der Proklamation am Samstag, 11. Januar 2014, um ca. 14.30 Uhr auf „Titan the Robot“. Passend zum diesjährigen Motto „Zokunf – mer spingkse wat kütt“ schafft Deiters so die Verbindung zwischen dem traditionellen Karneval und futuristischer Verkleidung.
„Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ sind gern gesehene Gäste bei Deiters und werden sich den Jecken als frisch gekürtes Trifolium präsentieren. „Titan the Robot“ ist in Deutschland bekannt durch seine Auftritte mit Rihanna, den Models von „Germany’s Next Topmodel und natürlich bei Deutschlands größter Halloweenparty Part II in der LANXESS arena.
„Wir haben uns überlegt, wie wir dem neuen Trifolium einen ganz besonderen Empfang bereiten können“, freut sich Deiters-Inhaber Herbert Geiss (Foto) schon auf das Gipfeltreffen. „Das Kölner Dreigestirn ist DAS Aushängeschild des Karnevals und Titan ist der König der Roboter. Mer spingkse einfach mal wat kütt, vielleicht regiert uns Jecke ja irgendwann mal ein Wesen von einem anderen Stern.“
11. Januar 2014 – ca. 14.30 Uhr
Deiters – Das größtes Karnevalskaufhaus der Welt
Dr.-Gottfried-Cremer-Allee 5 (Anfahrt über Holzstraße B264)
50226 Frechen

Quelle und Foto: Deiters Presse

Freitag, 10. Januar 2014
Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße: Traditionelles Aufwiegen des Kölner Dreigestirns

Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße: Traditionelles Aufwiegen des Kölner Dreigestirns

Aufgewogene Lebensmittel werden an die Kölner Tafel gespendet

„Warmschunkeln für den Fastelovend“ heißt es am 14. Januar 2014, 16.00 Uhr, in der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. Das traditionelle Aufwiegen des Dreigestirns und des Kinderdreigestirns mit karnevalistischem Rahmenprogramm lockt jedes Jahr aufs Neue viele Jecken in das Warenhaus. „Das Aufwiegen ist ein karnevalistisches Highlight, das in unserem Haus eine lange Tradition hat“, so Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. Neben „Prinz Björn I.“, „Bauer Michael“ und „Jungfrau Hermia“ ist auch das Kinderdreigestirn mit „Prinz Leon I.“, „Bauer Vincent“ und „Jungfrau Lara“ vertreten.
Je mehr die sechs Tollitäten auf die Waage bringen, desto mehr Lebensmittel werden an die Kölner Tafel gespendet. Um ein stattliches Gewicht zu erzielen, wird gerne auch mal ein wenig geschummelt und großzügig aufgerundet. Die aufgewogenen Lebensmittel werden von der Kölner Tafel e.V. an Einrichtungen verteilt, die sich um bedürftige Menschen kümmern. In diesem Jahr geht die Lebensmittelspende der Galeria Kaufhof, bestehend aus Obst, Käse, Fleisch- und Wurstwaren sowie Süßigkeiten an Einrichtungen, in denen Jugendliche betreut werden. „Zwischen der Kölner Tafel und der Filiale Hohe Straße besteht seit vielen Jahren eine enge Kooperation, und es ist uns eine Herzensangelegenheit, Bedürftigen zu helfen“, so Hövelmann.

Quelle: GALERIA Kaufhof GmbH

Freitag, 10. Januar 2014
Pressemeldung der Roten Funken anläßlich der heutigen Berichterstattung im Kölner EXPRESS

Moskauer Ex-OB ausgeladen – Rote Funken dulden keine Schwulenhasser im Zoch

Stellungnahme des Präsidenten der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold:
„Es gibt keinen unmittelbaren Kontakt der Roten Funken zu Herrn Luzhkow. Es wurde lediglich auf Wunsch der ehemaligen Oberbürgermeister Burger und Schramma vor einigen Jahren die Bereitschaft erklärt, den ehemaligen Oberbürgermeister von Moskau zu einer Mitfahrt im Kölner Rosenmontagszug einmal einzuladen. Für den diesjährigen Rosenmontagszug wurde die Einladung
ausgesprochen, nachdem die ehemalige Sprecherin der Deutschen Außenhandelskammer in Moskau kürzlich mit Oberbürgermeister Schramma a. D. wegen der Einladung Kontakt aufgenommen hatte. In diesem Zusammenhang wurde es versäumt, die Person des Einzuladenden zuvor noch einmal näher zu überprüfen.“
Nachdem bekannt wurde, wer eingeladen werden sollte, wurde in Abstimmung mit dem ehemaligen Oberbürgermeister Schramma sofort klargestellt, dass eine Teilnahme von Herrn Luzhkow auf dem Wagen der Roten Funken nicht in Betracht kommt.
Es ist nicht ungewöhnlich, daß auf Wunsch der Politik und der Wirtschaft im Interesse der Stadt Köln Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zur Teilnahme am Zug eingeladen werden. In Zukunft wird man sich die Mühe machen müssen, diese Wünsche zunächst kritischer zu begutachten.
Da bekanntermaßen auch gerade von den Roten Funken und ihrem Präsidenten, Heinz-Günther Hunold, jegliche Form der Ausgrenzung von Homosexuellen oder Migranten abgelehnt wird, ist die unverzügliche Rücknahme der Einladung eine Selbstverständlichkeit.
Das gute und ungetrübte Verhältnis zu den schwulen/lesbischen Karnevalsgesellschaften und Organisationen sieht Präsident Heinz-Günther Hunold daher auch nicht gefährdet.

Heinz-Günther Hunold
Präsident und Kommandant

Donnerstag, 9. Januar 2014
Altstädter Köln befördern OB Jürgen Roters zum Generalmajor

-hgj/nj- Unter dem Patronat der Altstädter e.V. stehen seit vielen Jahren die „Kölsche Dillendöppcher“, die als Kinder- und Jugendtanzgruppe die Sitzungen beim grün-roten Korps bereichern. Auch heute wieder beim Korpsappell der Altstädter durften die kleinsten Tänzer der Gesellschaft den Abend in der Kölschen Hofburg eröffnen. Nach ihren begeisternden Darbietungen und Zugaben, begrüßte musikalisch der Regiments-Spielmannnszug und die Regimentskapelle das närrische Auditorium das der Einladung ihrer Gesellschaft gefolgt war.