Beiträge vom 08.10.2009-25.10.2009


Sonntag, 25. Oktober 2009

Neu im Stammtisch Kölner Karnevalisten, ist die Brass und Marching Band "Querbeat", die als Bonner Band neue Akzente im Kölner Karneval setzt. Auffallend sowohl in ihrer Kostümierung, als auch mit ihrem Beat, der auffordert "op de Stöhl zo klimme", verleihen die buntgekleideten jungen Musiker einen Esprit, den man bisher so nicht unbedingt kannte. Toll, witzig und musikalisch im Big Band-Sound absolut stimmig, sodaß in kurzer Zeit ein Standbein in Köln etabliert wird, wenn auch die Heimat einen Steinwurf in Bonn bleibt.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein festes Standbein im Kölner Karneval und m weiten Umland haben seit vielen Jahren die "Kölner Rheinveilchen", die mit purer Akrobatik ihren Sessionstanz 2010 gespickt haben. Würfe, Hebungen, Salti, nichts fehlt, dieser Truppe, die zu schmissigen Tönen sich besten verkauft haben und tobenden Applaus durch das Publikum erfahren durften. Top anmoderiert und tänzerisch trotz seiner immerhin 54 Lebensjahre von Fredy Löhr sportlich fit unterstützt. Die "Rheinveilchen" sind wie immer ein echter Hingucker unter den Tanzgruppen am Dom.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Nicht nur optischer Augenschmaus, sondern vielmehr die gewaltige Stimme von Songül Wiesmann, geben "rubbedidud" seit Jahren einen sonoeren Hintergrund und läßt ihrer Songs leben. Lieder wie "D´r Büggel", "Annemie" und "Apolonia", gehen sofort ins Ohr und bleiben dort haften. Musikalisch durch die Bandmitglieder Jonas Dunkel, Chris Glückert, Frank Möltgen und Ralf Wiesmann melodisch in den Saal transportiert.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Standing Ovations für einen Imi, der als Öcher Jung seit Jahren eine tolle Figur in der kölschen Bütt abliefert. Mit seiner neuen Rede für die Session 2010, dürfte Jürgen Beckers in der Rolle "Ne Hausmann" die ersten drei Plätze der Rednergilde belegen. Schlagfertig, Meister der Rede und einen Lacher nach dem anderen, zeichnen ihn aus, daß auch nur eine Haushaltsschürze als Kostümierung ausreicht, wenn der Redner sich mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzt und einen geschliffenen Vortrag aus Papier bringt.

Sonntag, 25. Oktober 2009

"Wir kommen alle in den Himmel", "Sonne und Mond" und "Uns hööt die Naach", sind die Lieder, die Jörg Hamers, Bernd Hochheimer, Burkhard Kaiser, Klaus Spangenberg und Sven Welter zur Präsentation als Repertoire vorgetragen haben. Wem die Namen nichts sagen, der muß wissen das es sich hierbei um "De Stroßefäjer" handelt, die sich anscheinend in der kreativen Sommerpause einige Gedanken über Sonne, Mond, Himmel und den Nachthimmel gemacht haben.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Jupp Menth in seiner Type als "Ne Kölsche Schutzmann", ist schlechthin der Klassiker unter den zahlreichen Rednern im Kölsche Fastelovend. In seinem derben wie herzlichen Kölsch überzeigte er auch beim Stammtisch Kölner Karnevalisten wieder im Saal. Herzlich und Klasse wie eh und je, wobei wieder viele (Stadt Köln, Festkomitee, KVB und andere) das einstecken müssen, was der "Kölsche Schutzmann zu bemängeln hat. Einzigartig und super, auch durch seine unverwechselbar charmante Art.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Als tänzerischer Schlußakkord und nicht nur eine Augenweide für Männer, sondern hervorragend trainiert und auch noch gegen 0.30 Uhr frisch und unverbraucht. So präsentierten sich die Cheerleader des 1. FC Köln, die auch zu solch einer späten Stunde, zeigten daß sie nicht nur aus purer Schönheit, sondern auch tänzerisch, akrobatisch und mitsingend kölschen Hits abwechslungsreich in Publikum transferieren und eine super Figur machen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Gleich zweimal zu hören an diesem Abend, war Solotrompeter Lutz Kniep "Dä Mann met der Trööt", der Spitzen-Entertainment vom feinsten präsentierte. Mit einer eindrucksvollen Lasershow zum Opening und ohne im Mittelpunkt zu stehen, inszenierte er emotional den Abend und sein wunderbares Programm, wie es auch Lutz Kniep oblag, den Abend durch seine Kölsche Hits zu beenden. Lutz Kniep spielt Weltweit in der Premiumliga der Trompeter wie z.B. Herb Alpert, Louis Amstrong oder Nini Rossi.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein herzliches Dankeschön zum Finale richtete Baas Jürgen Blum (links) an alle Mitglieder des Stammtisch Kölner Karnevalisten, die dem Publikum eine erstklassige Vorstellung ihrer musikalischen, rhetorischen wie tänzerischen Vorträge geboten haben und einen Vorgeschmack auf die Session 2010 gaben.
Lust auf mehr, mehr Fastelovend, sollte die Unterzeile zur Präsentation lauten, da von Anfang bis Ende der Veranstaltung im Kölner Maritim der Eindruck entstand, daß eine tolle Mischung aus bekannten wie neu erworbenen Künstlern die ideale Lösung für ein herrliches Sitzungsprogramm sind.
Schrill wie schimmernd, tänzerisch und akrobatisch, witzig und nachdenklich, melodisch wie rockig, die gesamte Palette, die der Kölsche Fastelovend in sich birgt, hat der Stammtisch in sich vereint und gehört ohne wenn und aber in die 1. Liga des Karnevals.
Insbesondere durch Bruno Eichel (rechts), der als erfahrenen Moderator 17 Programmnummern im ausverkauften und karnevalistisch dekorierten Saal präsentierte, verdankt die Karnevalistenvereinigung zudem, daß man nicht nur über den Stammtisch äußert positiv spricht, vielmehr auch ihre Künstler als begehrte gerne als Highlight für die eigene Sitzung bucht.

Samstag, 24. Oktober 2009
METRO Sankt Augustin/Bonn eröffnet Karnevalssession 2010 im Brückenforum Bonn

Bericht folgt!

Samstag, 24. Oktober 2009

Bericht folgt!

Samstag, 24. Oktober 2009
Schnüsse Tring gedenken ihrer Verstorbenen Mitglieder am Grab von Josph Roesberg

Am kommenden Allerheiligensonntag, 1. November 2009, suchen die Mitglieder der Alte Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V. das Grabdenkmal ihres Liedtexters Joseph Roesberg auf, der vor über 150 Jahren das "Schnüsse-Tring-Lied verfaßt hat.
In ihrem Totengedenken erinnern und würdigt die "Schnüsse Tring" alle Verstorbenen, die in der 108jährigen Geschichte die Gesellschaft treu verbunden waren.
Treffpunkt ist für alle Mitglieder und jene die sich der Gesellschaft verbunden fühlen, Eingang zum Friedhof Melaten in der Piusstraße, 11.00 Uhr.
Traditionell nimmt daran auch die Jugendtanzgruppe teil, deren
Eltern auch sind herzlich eingeladen und die Gesellschaft hierbei begeleiten können.

Quelle: Alte Kölner KG "Schnüsse Tring" 1901 e.V.

Donnerstag, 22. Oktober 2009
Frauengrupe „de Kayjas-Wiever“ unterstützen Große Allgemeine KG

Am 21. Oktober 2009 trafen sich 25 Frauen der Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V., mit dem Präsidenten der Gesellschaft, Hans-Peter Vogel, im hauseigenen Kasino, Kaygasse 1.
Ziel war die Gründung eines eigenen Frauenkommitees innerhalb der Gesellschaft mit einer ähnlichen Stellung wie der Senat.
Ihre Wertigkeit erhält die Gruppe durch eine Stimme im erweiterten Vorstand der Gesellschaft.
Die Gruppe formiert sich ab sofort unter dem Namen „de Kayjass-Wiever“.
Ulla Vogel wurde mit großer Mehrheit zur Sprecherin gewählt. Sie wird ihr Stimmrecht mit großer Begeisterung ausüben.

Quelle: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.

Donnerstag, 22. Oktober 2009
Größte Après-Ski-Party nördlich der Alpen – „1. KÖLNER HÜTTENGAUDI“ mit Schnee-Garantie am Südstadion

Urgesteine der Zillertaler Schürzenjäger: die beiden Eberharters, Alfred Senior (rechts) und Alfred junior (Mitte) – auf dem Foto zu sehen mit Hermann Egger (links), Inhaber der Hohenhaus-Tenne und Gastgeber der „Kölschen Wochen“ am Hintertuxer Gletscher – freuen sich schon riesig auf die 1. Kölner Hüttengaudi und das Wiedersehen mit ihren Fans am Südstadion.

Schürzenjäger, Jürgen Drews und DJ Jet Hans beim Après-Ski im Kölschfest-Zelt

Alle Après-Ski-Fans kommen im Januar voll auf ihre Kosten – nicht nur in den Alpen, auch in Köln: Im wunderschönen Kölschfest-Zelt am Südstadion steigt am Freitag, 22. Januar 2010, also eine Woche vor dem offiziellen Start des Kölschfestes, die „1. KÖLNER HÜTTENGAUDI“.
Ein sensationelles Après-Ski-Programm, beste Stimmung und sogar Schnee am Südstadion – den garantieren die Veranstalter vom BDP-Event-Team. Denn die weiße Pracht wird produziert und herangeschafft von Europas größter Skihalle in Neuss, einem Kooperationspartner der „1. KÖLNER HÜTTENGAUDI“ – der größten Après-Ski-Party nördlich der Alpen, bei der bis zu 5.000 Gäste mitfeiern können.
„Jet Hans“, der DJ Nummer 1 aus dem österreichischen Jet-Set-Skiort Ischgl und seit Jahren bekannt und beliebt vom „1. Kölner Oktoberfest“, kann bei der „1. Kölner Hüttengaudi“ am 22. Januar ein Top-Après-Ski-Programm präsentieren.
Nach Jahren erstmals wieder in Köln sind die ehemaligen Original Zillertaler Schürzenjäger um Alfred Eberharter (Zillertaler Hochzeitsmarsch, Sierra Madre u.v.m.), die jetzt als „Zillertaler HeyMann-Band“ für die alpenländischen Klänge sorgen. „Wir freuen uns riesig, wieder bei unseren unzähligen Kölner Fans spielen zu dürfen,“ freut sich Schürzenjäger-Urgestein Alfred Eberharter. Schlagerstar Jürgen Drews ist für die richtige Party-Stimmung verantwortlich. „Onkel Jürgen“, oder der „König von Mallorca“, ist längst auch der ungekrönte König der angesagtesten Après-Ski-Hütten in den Alpen. Jörg Bausch, der Senkrechtstarter im deutschen Schlagergeschäft, singt vom „ganz großen Kino“, „Sound Convoy“ startet die Après-Ski-Rakete „Wir woll´n die Eisbären sehn“ und Uwe Engel begeistert mit seiner DJ Ötzi-Show.
Damit auch die Atmosphäre im und um das große Kölschfest-Zelt keine Wünsche für Après-Ski-Fans offen lässt, gibt es am 22. Januar Schnee-Garantie am Südstadion. Aus der Jever-Skihalle in Neuss, Partner bei der „1. Kölner Hüttengaudi“, werden ein halbes Dutzend Lkw, hochbeladen mit der weißen Pracht, die Reise nach Köln antreten.
Speisen und Getränke wie auf jeder zünftigen Alpen-Hütte werden im Kölschfest-Zelt angeboten – vom Jausenbrot über den Jagatee bis zum wärmenden Glühwein, dafür sorgen schon die Hüttengaudi- Partner aus dem Zillertal, Hermann Egger, Inhaber der Hohenhaus-Tenne am Hintertuxer Gletscher, seit Jahren beliebter Gastgeber der „Kölschen Woche“ nach Karneval in Hintertux und der Tourismusverband Tux/Zillertal.
Der erste Einkehrschwung zur „1. Kölner Hüttengaudi“ ist am 22. Januar 2010 ab 16.30 Uhr möglich, Programm-Beginn um 18.30 Uhr. Karten für die 1. Kölner Hüttengaudi gibt es zum Preis von € 16,50 im Mittelschiff und von € 24,50 für Boxenplätze ab sofort über die Homepage www.koelnerhuettengaudi.de und über die Telefon Hotline +49 (0) 22 32/15 08-16.

DIE VERANSTALTER
• Die 1. KÖLNER HÜTTENGAUDI wird von der BDP Event GmbH durchgeführt. Es handelt sich um den Zusammenschluss dreier renommierter Veranstaltungs-Experten, die auch das KÖLSCHFEST ausrichten.
• Dies ist zum einen die Firma Profimiet GmbH, die große Erfahrung in der Organisation von Großveranstaltungen, wie etwa die Logistik und Ausstattung der VIP-Bereiche mit Equipment in allen 12 Stadien zur Fußball-WM 2006 in Deutschland, mitbringt.
• Die D.S. Marketing GmbH als zweiter Partner hat nicht zuletzt als mehrfacher Veranstalter des KÖLLE LIVE-Festivals im RheinEnergieStadion große Erfahrungen im Bereich von Großveranstaltungen gesammelt. D.S. organisierte darüber hinaus über mehrere Jahre die World Series by Renault mit mehr als 110.000 Besuchern am Nürburgring sowie weit über 1.000 Kongresse, Tagungen und Produkt-Präsentationen in 20 Jahren.
• Dritter Partner ist die Firma Pletschacher Holzbau, die das KÖLSCHFESTZelt speziell für diese Veranstaltung konzipiert und gebaut hat.
Pletschacher Holzbau ist darüber hinaus seit über 50 Jahren tätig im Bereich des Zeltbaus auf dem Münchener Oktoberfest.
• Geschäftsführer der BDP EVENT GMBH sind Konstantin Brovot und Albert Damaschke, die beide dem kölschen und dem rheinischen Karneval in den verschiedensten Funktionen seit Jahrzehnten eng verbunden sind.

Quelle: BDP Event GmbH/MD Mediendienst

Donnerstag, 22. Oktober 2009
Mess op Kölsch

Am Samstag, 21. November 2009, 17.30 Uhr, laden die "KKG Blomekörfje e.V. gegr. 1867 Köln", "Löstige Paulaner Kölner K.G. von 1949 e.V." und die "KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.", in die Kirche St. Paul (Rolandstraße 16, 50677 Köln) ein, in der Zelebrant Subsidiar Josef Embgenbroich eine "Mess op Kölsch" unter dem Motto "Freut Euch ihr Minsche" hält.
Als nächst gelegen Haltestelle der KVB ist die Ulrepforte, der Linien 15 und 16 von den drei einladenden Gesellschaften angegeben, die sich auf eine rege Teilnahme freuen.

Quelle: KKG Blomekörfje e.V. gegr. 1867 Köln

Sonntag, 18. Oktober 2009
Matinee 150 Jahre „Schnüsse Tring“-Lied in der Muskhochschule Köln

Nach einer Idee und dem Konzept des Programmgestalters der "Schnüsse Tring" Thomas Hoffmann war dieser zauberhafte, kölsche Nachmittag eine mehr als gelungene und brillante Veranstaltung.
Neben seinem Potpourri sang Ludwig Sebus auch die moderne Fassung unseres 150 Jahre alten "Schnüsse Tring"-Liedes, das von unserem Brauchtums- und Heimatkomponisten Joseph Roesberg geschrieben wurde. Unterstützt wurde er hierbei von dem Orchester der Domstädter, die bravourös und meisterlich durch den Nachmittag begleiteten und die Gäste zum Schunkeln und Singen mitriß.
Heike Siek als Katharina Mund, einer Dienstmagd, verdeutlichte mit ihrer Gesangseinlage, wie sie schon Mitte des 19. Jahrhunderts auf ihre Rechte pochte, quasi als die erste Gewerkschafterin Kölns.
Präsident Achim Kaschny begrüßte über 800 Gäste und viele Ehrengäste im Konzertsaal. Mit großer Freude und Dank nahm Achim Kaschny den Scheck von der Sparda-Bank in Höhe von € 6.000,00 entgegen.
Bürgermeister Manfred Wolf überbrachte Grußworte der Stadt Köln und die Laudatio wurde vom Ehrenmitglied der "Schnüsse Tring" und Ehrenpräsident des BDK Franz Wolf gehalten.
Eine ganz besondere Augenweide war es, den beiden Tanzgruppen der Gesellschaft bei ihren Auftritten zuzuschauen.
Achim Kaschny stellte die neuen Kathrinchen-Paare der Tanzgruppen vor. Bei der „Großen“ Tanzgruppe ist es der Oberkammerkater Thomas Hofmann mit dem Kathrinchen Melanie Kaspers (eine Nichte des verstorbenen Ehrenpräsidenten Dieter Kaspers). Beide sind eingefleischte Tänzer; Melanie tanzt bereits seit ihrem 2. Lebensjahr bei den Kammerkätzchen. Außerdem trainiert sie mit einigen anderen Tänzern auch die Jugendtanzgruppe. Bei der Jugendtanzgruppe ist es der Oberkammerkater Niklas Michalczik und das Kathrinchen Jana Königs. Auch Niklas hat Karneval im Blut: als Patenkind des verstorbenen Helmut Urbach war er vor drei Jahren im Rösrather Kinder-Dreigestirn.

Quelle (Text): Alte Kölner Karnevalsgesellschaft "Schnüsse Tring" 1901 e.V.; (Foto): "Schosch" Jäckel

Freitag, 16. Oktober 2009
Neuer Liebesschlösser-Hit der Höhner – LVR-Volkskundler liefern Hintergrund

Ein herzförmiges Vorhängeschloss brachte Höhner-Sänger Henning Krautmacher dem LVR, anlässlich der Präsentation des neuen Liebesschlösser-Songs der Band, hoch über Rhein und Hohenzollernbrücke. V.l.n.r.: Henning Krautmacher, LVR-Volkskundlerin Dagmar Haenel und LVR-Dezernent Reinhard Elzer.

Vom Tiber an den Rhein: Seit rund einem Jahr Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke in Köln / Militär-Brauch als möglicher Ursprung
Vom "Schloss am Rhein", dem symbolischen "eisernen Liebestreueschwur" singen die Höhner in ihrem neuen Single-Hit "Schenk mir Dein Herz." Den Musikern waren, wie vielen anderen Spaziergängern, die in Köln die Hohenzollern-Brücke am Dom überqueren, die Tausende von Vorhängeschlössern aufgefallen. Meist junge Paare besiegeln ihre Liebe mit dem Anbringen von Vorhängeschlössern, verziert mit den jeweiligen Initialen; der Schlüssel landet im Rhein. "Dieser neue Brauch ist irgendwann Mitte letzten Jahres vermutlich vom Tiber an den Rhein geschwappt", berichtet Dr. Dagmar Hänel, Volkskundlerin beim Landschaftsverband Rheinland (LVR).

Freitag, 16. Oktober 2009

Ein herzförmiges Vorhängeschloss brachte Höhner-Sänger Henning Krautmacher dem LVR, anlässlich der Präsentation des neuen Liebesschlösser-Songs der Band, hoch über Rhein und Hohenzollernbrücke. V.l.n.r.: Henning Krautmacher, LVR-Volkskundlerin Dagmar Haenel und LVR-Dezernent Reinhard Elzer.

An der Milvischen Brücke in Rom hängen die Schlösser in Massen. Die Last der "armorchetti", der Liebesschlösser, hat sogar schon eine Brückenlaterne zum Einsturz gebracht. In Italien trägt auch die Popmusik zur Verbreitung dieses Brauchs bei: anschaulich wird er im Video zu Tiziano Ferros Song "Ti scatterò una foto" gezeigt.
Die Entstehung dieses Brauches ist noch weitgehend unerforscht. "Möglicherweise entstammt er einem Ritual im italienischen Militär", so die Volkskundlerin Hänel vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. In Florenz und einigen Orten in Südtirol dokumentieren junge Rekruten das Ende ihres Militärdienstes, indem sie die Vorhängeschlösser ihrer Spinde an den Brückengeländern anbringen. Hier symbolisiert der weggeworfene Schlüssel die wieder gewonnene Freiheit.
Bei den Landeskundlern des LVR sind in den letzten Monaten zahlreiche Berichte von Reisenden über Liebesschlösser in verschiedenen Städten eingegangen. Viele Berichte darüber kommen aus dem Ostseeraum, etwa aus Riga, Vilnius oder Kaliningrad, einige sogar aus China und Sibirien. "Die Liebesschlösser sind ein schönes Symbol", stellt die LVR-Volkskundlerin Hänel fest, "aber es ist kein Brauch mit langer Tradition und eindeutiger Geschichte. Sie tauchen in verschiedenen Orten auf, werden variiert und schnell populär, vor allem unter jungen Menschen."
Auch Henning Krautmacher von den Höhnern gefällt der neue Liebesschlösser-Brauch: "Nach dem staatlichen Segen vor einem Standesamt und dem kirchlichen Segen vor dem Traualtar, gibt es jetzt auch noch einen kölschen Segen – also Dreifaltigkeit."

Quelle (Text): LVR-Fachbereich Kommunikation; (Fotos): Martina Krause

Freitag, 16. Oktober 2009
Große Mülheimer K.G. verleiht Goldenes Steuerrat an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers

Die Mitglieder der "Großen Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903" fühlen sich der Stadt Köln und insbesondere dem Land Nordrhein-Westfalen verpflichtet.
Mit Stolz zeichnet die Gesellschaft für das Tun und Handeln des NRW-Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rütgers aus. Er fühlt sich den Bürgern des Landes verpflichtet. Und das weit über die Landesgrenzen hinaus. Sozial. Politisch. Wirtschaftlich.
Ohne Ansehen der Person setzt er sich umsichtig, ausgleichend und gerecht für die Menschen in NRW ein.
Die Verleihung des "Goldenen Steuerrad" an Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers findet am Samstag, 28. November 2009, ab 19.00 Uhr im Maritim Köln statt. Die Laudatio wird von OB Fritz Schramma, gehalten. Das Show-Programm wird unter anderem mit Roberto Blanko gestaltet.

Quelle: Großen Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

Donnerstag, 15. Oktober 2009
Hallo Freunde der DOMSTüRMER, …

… am Donnerstag, 29. Oktober 2009 präsentiert unser Plattenlabel EMI Music Germany/Rhingtön, die aktuelle Ausgabe des Rhingtön-Samplers "Rhingtön Vol. 2".
Dieses Jahr findet der Konzertabend und die damit verbundene Fernsehaufzeichnung (CENTER.TV) im Brauhaus Gaffel am Dom – Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln – statt.
Los geht´s um 20.00 Uhr. Karten zum Preis von € 7,00 sind erhältlich im Gaffel am Dom.
Neben Künstlern wie die Cöllner, Rheinländer und Zeltinger, treten auch Hanak, Knittler und Kölsche Bengels auf. Außerdem werden "DIE JUNGEN WILDEN" (ein Projekt mit den Frontsängern der Bands: Hanak, Knittler, Kölsche Bengels und DOMSTüRMER plus Nadine von und mit dem Jugenchor St.Stephan) ihren Song "Kölle es" präsentieren.
Wir DOMSTüRMER werden dort die Songs zu unserer neuen Maxi "HÜCK NAACH (dat es för immer)" und "WIR GEBEN ALLES" zum ersten Mal LIVE präsentieren. Die ist übrigens ab 30.10.2009 überall im Handel erhältlich.
Wir freuen uns auf einen tollen Abend, mit vielen tollen Künstlern und ganz besonders auf Euch. Seid also dabei, wenn es heißt: CD-Präsentation des Samplers – "RHINGTÖN Vol.2" – live im Gaffel am Dom.

In diesem Sinne…..bleibt stürmisch – wir bleiben’s auch.

Stürmische Grüße
Eure DOMSTüRMER – Micky, Hotti, Piddy, Marcus und der Prof

PS: Wir GEBEN ALLES 😉

Quelle und Grafik: Domstürmer

Mittwoch, 14. Oktober 2009
Zu einem zauberhaften, kölschen Nachmittag laden wir ein!

Die KG „Schnüsse Tring“ ehrt den 150. Geburtstag ihres „Et-Schnüssen-Tring-Liedes“ mit einem großen Konzert am Sonntag, 18. Oktober 2009 ab 16.11 Uhr in dem Konzertsaal der Musikhochschule Köln, Dagobertstraße.

Es spielen Die Domstädter. Das SchnüsseTring-Lied singt unser Ehrenmitglied Ludwig Sebus, der auch eine moderne Version verfasst hat.
Grußwort der Stadt Köln durch einen Bürgermeister.
Die Laudatio spricht der Ehrenpräsident des BDK und unser Ehrenmitglied Franz Wolf.
Zudem tanzen unsere Tanzgruppen „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ (sowohl die „Große“ Tanzgruppe, wie auch die Jugendtanzgruppe).

Quelle und Plakat: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft "Schnüsse Tring" 1901 e.V.

Mittwoch, 14. Oktober 2009
De Familich gründen eigenes Label Vringspooz Records

Die Kölner Band "De Familich" haben ihr eigenes Label Vringspooz Records unter BMG Rights Management gegründet. Den Vertrieb übernimmt EMI Music Germany.
Auf Vringspooz Records erscheint auch die neue CD „Fäänwih“ (Fernweh), die ab November 2009 im Handel erhältlich ist. De Familich veröffentlicht mit „Fäänwih“ bereits ihr zweites Album in diesem Jahr.
BMG Rights Management vertritt u.a. Peter Fox, Nena und David Garret.

Quelle: mediaculture

Dienstag, 13. Oktober 2009
Rhingtön nehmen Dat kölsche Rattepack unter Vertrag

Die kölsche Version des legendären Rat Pack hat das Rhingtön Label von EMI Music Germany jetzt unter Vertrag genommen. Dat kölsche Rattepack präsentiert Swing vum Rhing, Swing – Klassiker zum mitsingen und – schunkeln. Am 6. November wird die erste digitale Single „Dat es Kölle", ein Cover des legendären Dean Martin Klassikers „That’s Amore" veröffentlicht. Am 20. November erscheint ebenfalls digital „Rudi dat kleine Renndier", auch ein Dean Martin Cover. Dat kölsche Rattepack sind Oliver Blum (Blom und Blömcher) und Uwe Modler, der ehemalige Sänger der Klüngelköpp. Blum ist nach wie vor auch bei Blom und Blömcher mit von der Partie.
„2005 gastierten die Ratpack Imitatoren in Köln, da kam uns die Idee, sowas auch in Kölsch zu machen", so Uwe Modler. Und die Idee ging auf – unterhaltsame musikalische Dialoge im Smoking und glänzenden Lackschuhen.

Weitere Informationen unter: www.rhingtön.de oder www.swing-vom-rhing.de

Quelle (Text): EMI Music/Rhingtön; (Foto): Dat Kölsche Rattepack

Dienstag, 13. Oktober 2009
Treffen der Vorsitzenden Kölner Karnevalsgesellschaften

-agw- Der Vorsitzende der Großen Allgemeinen KG von 1900 Köln e.V., Kurt Niehaus, hatte am 12. Oktober 2009, ins hauseigene Kasino eingeladen.
25 Damen und Herren hatten zugesagt und trafen sich zu einem ersten Kennenlernen bei einem erlesenen Abendessen.
Kurt Niehaus begrüßte die Anwesenden, einschließlich des gesamten Vorstandes der Großen Allgemeinen. Zwischen den einzelnen Essensgängen unterhielt der AKD (ambulanter Karnevalsdienst) mit einem eigenen, kleinen Programm. Die Gäste waren begeistert über diese tolle Truppe und ihr soziales Engagement. Völlig überrascht waren die Damen und Herren über eine Riesentorte, die ihnen zu Ehren extra gebacken wurde. Kleine Schilder aus Marzipan mit den einzelnen Namen der anwesenden Gesellschaften zierte den Kuchen.
Nach dem Essen setzte man sich in lockerer Runde zusammen. Man fand schnell heraus, daß eigentlich alle die gleichen Sorgen drücken, dieselben Dinge bewegen. Kurt Niehaus machte eine kleine Umfrage, und alle waren sich einig, so ein Treffen der Vorsitzenden Kölner Karnevalsgesellschaften soll nicht nur wiederholt werden, sondern zur Regelmäßigkeit werden, unter welchem Namen muss noch diskutiert werden.

Quelle: Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V.

Donnerstag, 8. Oktober 2009
KARNEVAL 2010 – Sessionseröffnung im WDR

Der „Elfte im Elften“ 2009

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. November 2009, 11.00 – 12.45 Uhr
(Fortsetzung: 13.00-16.00 Uhr)

Sessionseröffnung Kölner Karneval 2009/2010
Live vom Heumarkt in Köln

Moderation: Wicky Junggeburth und Marita Köllner
Kölle Alaaf!
Das Warten hat endlich ein Ende, die Jecken sind wieder los! Nach dem gemeinsamen Count-Down mit dem Präsidenten der Ostermann-Gesellschaft, Peter Schmitz- Hellwing, wird pünktlich um 11.11 Uhr vor dem Rathaus am Heumarkt der
Straßenkarneval in Köln eröffnet.
Traditionell mit dabei sind das designierte Dreigestirn mit Prinz Markus I. (Markus
Zehnpfennig), Bauer Hubert (Hubert Hornung) und Jungfrau Martina (Wolfgang Martin Fritsch) sowie alles, was in der kölschen Musikszene Rang und Namen hat: Höhner, Bläck Fööss, Räuber, Paveier, Brings, Marie-Luise Nikuta und viele andere.

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. November 2009, 20.15 – 22.15 Uhr
(Teil 2 von 22.15–23.30 Uhr)

„Elfter im Elften – Immer wieder kölsche Lieder“ (Teil 1)Eröffnung der Karnevalssession 2010 in der Kölner Lanxess Arena
Am „11. im 11“ 2009 geht’s wieder los: Endlich hat die karnevalsfreie Zeit für die
rheinischen Jecken ein Ende. Und inzwischen ist es schon Tradition, dass die Kölner
nicht nur in der Altstadt den Auftakt des Fasteleers feiern, sondern ebenso in der
Arena in Deutz. Wie in den vergangenen Jahren werden sicher auch wieder viele aus
den „karnevalsfreien Zonen“ der Republik zum spektakulären Beginn der „fünften
Jahreszeit“ in die Arena strömen, wo sich die gesamte musikalische Karnevalsprominenz an diesem Abend trifft. Und dieses Jahr gibt es auch noch einen närrischen Geburtstag: „11 im 11. – Immer wieder kölsche Lieder“ findet zum elften Mal in der Arena in Köln statt.
Hier werden die neuen Hits der kommenden Session zum ersten Mal präsentiert.
Deshalb ist es für die Stars unter den Karnevalsmusikern quasi ein „Muss“, an dieser
Riesenparty teilzunehmen: von Marie Luise Nikuta bis zur Kölsch-Rockgruppe Brings – von den Stimmungskanonen Bernd Stelter und Marita Köllner bis hin zu den Räubern, Paveiern, Höhnern, Bläck Fööss, Cöllnern und dem Senkrechtstarter Dä Blötschkopp.
Doch der närrische Auftakt in der Arena in Köln ist auch eine willkommene Möglichkeit für neue Künstler, sich vor großem Publikum zu präsentieren. Und so sind erstmalig dabei: Die Domstürmer, Kläävbootze, Hanak und die Kölschen Bengels. Was wäre schließlich „11 im 11. – Immer wieder kölsche Lieder“ ohne die „Willi-Ketzer-Band“ und Star-Moderator Linus? Natürlich werden auch sie wieder die Arena zum Kochen bringen.

WDR Fernsehen, Mittwoch, 11. November 2009, 23.30-1.00 Uhr
Köbes Classic
Die Hits der „Stunksitzung“ aus der Kölner Philharmonie (Wh.)

Moderation: Jürgen Becker
Mitwirkende: Köbes Underground und Gäste aus der Stunksitzung sowie das WDR
Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Helmuth Froschauer
Was für eine Begegnung! Da treffen in der Kölner Philharmonie zwei ganz unterschiedliche Klangkörper aufeinander. Die einen kommen aus dem alternativen Karneval: Die „Hauskapelle“ der legendären Kölner Stunksitzung. Die anderen sind im In- und Ausland erfolgreiche Orchestermusiker. Mit großem musikalischem
Einfallsreichtum und Witz wurden Lieder aus den Stunksitzungen neu arrangiert: „Die Kinder vom Bofrost-Mann“, „Die Närrische Hitparade“ mit Hits von den „Kuschelrockern aus Rammstein“ bis hin zu „Paul aus Porz“ (Paul Potts) sowie „Der Döner Matador“. Diese Begegnung der zwei Welten macht Spaß, selten wurde im ehrwürdigen Saal der Kölner Philharmonie so viel gelacht, gefeiert und geschunkelt. Jürgen Becker, der schon oft mit den Klangkörpern des WDR zusammengearbeitet hat, führt durch diesen äußerst amüsanten und musikalisch hochkarätigen Abend. Köbes goes Classic – und das WDR Rundfunkorchester geht mit. Alaaf und Applaus!

WDR 4, Mittwoch, 11. November 2009, 19.05-23.00 Uhr
11. im 11. – Immer wieder neue Lieder / WDR 4 Karneval Sessionseröffnung
„Immer wieder neue Lieder“ heißt es auch in diesem Jahr am 11.11. bei WDR 4. In der traditionsreichen Radio-Live-Sendung läutet Wicky Junggeburth den Sessionsauftakt im Radio ein und präsentiert Karnevalsgrößen mit ihren neuen Liedern. Mit dabei sind Topstars wie die Bläck Fööss, die Paveier, die Räuber, Marie-Luise Nikuta, Renate Fuchs und viele mehr. Erstmals treten die Gewinner des WDR 4 Jeck Duells 2009 „Eugen & Akkordmalocher“ aus Essen und das Ensemble des Scala Theaters von Walter Bockmayer im großen Sendesaals des Kölner WDR-Funkhauses auf. Das Orchester „Die Närrischen Musikanten“ unter Leitung von Prof. Wieland Reißmann sorgt für die passende Live-Musik.

Schunkeln im Netz
Alle Sendungen, alle Schauplätze in der Fünften Jahreszeit haben die Nutzer von www.karneval.wdr.de im Blick. Da gibt’s nicht nur den tagesfrischen Überblick über das närrische Hörfunk- und Fernsehprogramm des WDR. Ab dem 11. im 11. können die Web-Besucher die Karnevalshöhepunkte auch live miterleben – im Ticker, in Audiound Video-Streams.
Neu-Jecken lernen per Internet schnell dazu, was der Jeck so kennen muss: Karnevals- Vokabeln und Liedtexte, Benimm-Regeln, Rezepte gegen den Kater und die Besonderheiten der großen und kleinen Frohsinns-Festungen. Und das WDR-Web- Angebot hält so manch kleine Geschichte für Herz und Sinn vom großen rheinischwestfälischen Karneval bereit: Reportagen aus jenen Zonen des närrischen Treibens, in denen es besonders schrill, besonders skurril, besonders sportlich zugeht – oder auch bierernst.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk Köln/Pressestelle