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Beiträge vom 06.02.2013-09.02.2013


Samstag, 9. Februar 2013
Kostümball der Prinzen-Garde im Gürzenich ist größte Karnevalsparty Kölns

-hgj/nj- Mit Sicherheit veranstaltete die Prinzen-Garde Köln die größte Karnevalsparty die heute Abend in Köln stattfand. Mit lediglich 150 Restkarten, die innerhalb von wenigen Minuten ihren Besitzer wechselten, feierten 4.450 Jecken im Gürzenich, der für diesen Abend alle Räume zum feiern, abtanzen und bütze geöffnet hatte. Nicht nur „Bläck Fööss“, das Kölner Dreigestirn (Foto), „Räuber“, „Brings“, „Höhner“ und „Paveier“, sondern auch zwei Bands, Alleinunterhalter Andreas Konrad, ein DJ und die Disco im Isabellensaal, luden mit ihren Show Acts vom Kostümball der „Mählsäck“ bis in die Morgendämmerung mit der Prinzen-Garde zu feiern.

Samstag, 9. Februar 2013
3.000 Narren beim „Allemannsjeck“ der Bürgergarde blau-gold

-hgj/nj- Fast kein durchkommen mehr heute Abend beim blau-goldenen „Allemannsjeck“ in allen Räumen des Theater am Tanzbrunnen und der Rheinterrassen Köln, bei dem sich zirka 3.000 Narren beim kurzweiligen aber hochwertigen Programm in die ultimative Karnevalslaune versetzten. Bunt gemischt und der Laune des Publikums angepaßt, das vor neben und auf der Bühne feierte, das Programm von Bürgergarde-Literat Udo Koscholek, der für den Ball seiner Gesellschaft neben dem Auftakt durchs eigene Korps, das komplette Kölsche Kleeblatt mit „Höhner“ (Foto), „Paveier“, „Brings“, „Bläck Fööss“ und „Räuber“ wie auch die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ gewinnen konnte.

Samstag, 9. Februar 2013
Bühne der Deutzer KG „Schäl Sick“ als Abschiedspodium für „Jan von Werth“-Paare

-hgj/nj- Mit gleich zwei Paaren die Abschied vom Karneval in ihren derzeitigen Funktionen nehmen, eröffnete die Deutzer KG „Schäl Sick“ ihre große „Schäl Sick“-Sitzung im Kristallsaal der koelnmesse. So war der Auftritt ihres Reiter-Korps die letzte Saalveranstaltung die das amtierende Nach Auszug der Reiter-Korps „Jan von Werth“, bei dem wohl jeder ein weinendes wie lachendes Auge von der Bühne in Foyer brachte, „Harry & Chris“ (Christel und Harald Bäurisch) als musikalische Multitalente auf ihren Instrumenten. Im Wechsel zwischen Musik und Rede in der ersten Abteilung von Literat Mario Kreher, die Hits der „Räuber“, die treffenden Pointen und frechen Witze von „Willi“ der seinen sprechenden „Klaus“ (Klaus Rupprecht) mit dabei hatte, sowie „De Boore“.
Weiter moderieren durfte „Schäl Sick“-Präsident Dr. Dieter Maffei dann in der zweiten Abteilung, bei der er gleich zum Beginn das Tanzcorps Colonia „Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe auf die Bühne holte. Nach Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit leisen Tönen, Kölner Krätzjer, der triumphale Empfang fürs Kölner Dreigestirn das dem ausverkauften Saal seine Aufwartung machte. Standing Ovation und langanhaltenden Applaus für Berniebärchen Bernd Stelter, der zum Finale das Mikrophon an Star- und Solotrompeter Lutz Kniep und seine Lasershow weiterreichte.
-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach in dieser Session erleben durften. Gleichzeitig auch für Kathrin Arnold und Christian Bergsch, die fünf Jahre lang als Marketenderin und Tanzoffizier ihre Korps bei allen Aufzügen tanzen und präsentieren durften und mit Tränen von der Bühne gingen. Wo bei einem Paar die Länge der Session ausschlaggebend war, war der Maßstab des Tanzpaares durch eigenen Wunsch erfolgt, da neben dem Beruflichen auch familiäre Gründe ausschlagegebend sind.

Samstag, 9. Februar 2013

Nach Auszug der Reiter-Korps „Jan von Werth“, bei dem wohl jeder ein weinendes wie lachendes Auge von der Bühne in Foyer brachte, „Harry & Chris“ (Christel und Harald Bäurisch) als musikalische Multitalente auf ihren Instrumenten. Im Wechsel zwischen Musik und Rede in der ersten Abteilung von Literat Mario Kreher, die Hits der „Räuber“, die treffenden Pointen und frechen Witze von „Willi“ der seinen sprechenden „Klaus“ (Klaus Rupprecht) mit dabei hatte, sowie „De Boore“.
Weiter moderieren durfte „Schäl Sick“-Präsident Dr. Dieter Maffei dann in der zweiten Abteilung, bei der er gleich zum Beginn das Tanzcorps Colonia „Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe auf die Bühne holte. Nach Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ mit leisen Tönen, Kölner Krätzjer, der triumphale Empfang fürs Kölner Dreigestirn das dem ausverkauften Saal seine Aufwartung machte. Standing Ovation und langanhaltenden Applaus für Berniebärchen Bernd Stelter, der zum Finale das Mikrophon an Star- und Solotrompeter Lutz Kniep und seine Lasershow weiterreichte.

Samstag, 9. Februar 2013
4. prunkvolle blau-rote stromlose Ader-Kostümsitzung im Congress-Saal der koelnmesse

-hgj/nj- Wenn man gemeinsam Karneval feiern kann, kann man dies sicherlich auch in einer gemeinschaftlichen Sitzung umsetzen, überlegten vor fünf Jahren die Präsidenten der KG Blau-Rot, Frank Klever und der KKG „Stromlose Ader“ Fritz Pilgram, die hiervon rasch ihre Gesellschaften und deren Vorstände überzeugen konnten. So konnten beide närrischen Vereinigungen heute Abend im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse zahlreiche Ehrengäste wie Oberbürgermeister Jürgen Roters, Präsidenten wie Jörg Mangen (Reiter-Korps „Jan von Werth“ ), Tanja Spiegel (Schmuckstückchen), Hans Wirtz (Große Mülheimer KG) sowie Georg Steinhausen Baas der Medienklaafer und Geschäftsführer der GKG Greesberger begrüßen.
Nicht wie gewohnt mit einem Elferrat sondern mit einem Zwölferrat glänzte auch am heutigen Abend wieder die 4. „Kostümsitzung mit viel Prunk“, da hierbei beide Präsidenten neben ihren jeweils fünf Räten im Gestühl Platz nehmen. Im zwanglosen Wechsel zwischen moderierender Sitzungsleitung und Begleitung als Page für die Künstler, teilten sich Frank Klever und Fritz Pilgram nicht nur die Präsidentenstühle sondern auch den „Wechsel-Pagen-Stab“ um nach dem Kölner Dreigstirn zum Beginn der Kostümsitzung, „Paveier“ (Foto), „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps (unteres Foto), „Räuber“ sowie Comedian „Knacki“ Deuser und „Brings“ im ersten Teil auf die Bühne zu holen.

Samstag, 9. Februar 2013

Weiter nach der Pause mit der Begrüßung weiterer Ehrengäste (Dieter Mummert – Literat der Kleine Erdmännchen, Jacky von Guretzky-Corniz vom Kölsch Hänneschen Thiater am Eisenmarkt, sowie der „Kölsche Julia“, Julia Holler die 2011 im Alter von 16 Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte und nicht mehr bei ihren Rheinmatrosen tanzen kann). Im Programm mit dabei und bester Karnevalslaune, die „Klüngelköpp“, Jupp Menth in seiner auf den Leib geschneiderten Type als „ne kölsche Schutzmann“, dem Tanzcorps Colonia „Rut-Wiess“ der Schlenderhaner Lumpe, sowie Bauchredner Klaus Rupprecht (Klaus und Willi) und abrundend zur 4. prunkvollen blau-roten stromlosen Ader-Kostümsitzung die „Domstädter Köln“ mit der Royal Naval Volonteer Band und der Royal Naval Piper´s Society, die sich als schottische Gäste auf „Carnival made in Cologne“ besonders freuten.

Freitag, 8. Februar 2013
Festkomitee: Neues Konzept zur Verschönerung der Tribünen

Das Kölner Dreigestirn – Prinz, Bauer und Jungfrau – zeigt sich zum letzten Mal in der Session seinem närrischen Volk. Wenn der Ausruf lautet „D´r Prinz kütt“, ist der Schluß- und Höhepunkt des Zuges erreicht.
Neben den vielen Baustellen in der Stadt entstehen seit gut einer Woche die Tribünen entlang des Rosenmontagszugweges. Erstmals in diesem Jahr setzt das Festkomitee Kölner Karneval mit erfolgreicher Unterstützung der IMG GmbH auf ein neues Konzept, die Tribünen auch gestalterisch ansprechender in Szene zu setzen. Einzelne Tribünen werden durch Banner in karnevalistischer Anmutung dekoriert. Zudem werden die Rückseiten der Tribünen am Bahnhofsvorplatz als Werbefläche genutzt. Dieser neue Vermarktungsansatz ist notwendig, um die hohen Kosten der Organisation und Durchführung des Rosenmontagszuges zu refinanzieren. „Wir müssen kreativ sein! Die uns als gemeinnützigem Veranstalter auferlegten Kosten sind allein mit der Vermarktung von Tribünenplätzen nicht refinanzierbar.“, so FK-Präsident Markus Ritterbach.
Für das neue Konzept konnte die sparhandy GmbH mit Ihrer Marke sparhandy.de als neuer Eventpartner des Festkomitee Kölner Karneval gewonnen werden. Das Unternehmen KiK Textilien und Non – Food GmbH wirbt zudem großflächig auf dem Vorplatz des Kölner Hauptbahnhof. „Als Kölner Unternehmen herrscht ab Weiberfastnacht natürlich auch bei uns der Ausnahmezustand. Die Zusammenarbeit mit dem Festkomitee des Kölner Karneval als Eventpartner macht uns große Freude und unterstreicht unseren Bezug zur Stadt Köln.“ unterstreicht Wilke Stroman, Geschäftsführer der Sparhandy GmbH das Engagement. „Wir sind sehr froh diese neuen Partner gewonnen zu haben. Nur mit Partnern kann es gelingen auch zukünftig den Zug in der jetzigen Form und Qualität zu organisieren.“, ergänzt Markus Ritterbach.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Freitag, 8. Februar 2013
EhrenGarde Marketenderin wurde von ihren GA-Flöhen mit Rosen Liebsgrüßen begrüßt

-hgj/nj- Ihre Kostümsitzung startete die Große Allgemeine heute Abend in der Stadthalle Mülheim mit „Astrhein“ zum warmschunkeln im Vorprogramm. Die Eröffnung des Bühnenprogramms das Helge Gilberg für den immer noch erkrankten Sitzungspräsidenten Peter Post leitete, überließ die Große Allgemeine (GA) dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln die mit großer Mannschaft einmarschierten und ihr Programm mit Regimentsspielmannzug und Tanzkorps präsentierten.
Hiervor wurde die Marketenderin Anna Sophia Sahm der EhrenGarde von den Flöhen der GA überrascht, die bekanntlich die quirlige Truppe in ihrem zweiten Ehrenamt trainiert. So standen die Pänz der Gesellschaft für ihre Anna mit Rosen Spalier und zeigten sich mit ihren Schildern „Anna, wir lieben Dich“ und „Bumm, bumm schlägt unser Herz für Dich!“ Gerührt und mit Freudentränchen in den Augenwinkeln, dankte die Marketenderin ihren Pänz für den herzlichen Empfang und folgte ihrem Kommandanten Curt Rehfus sowie ihrem Tanzoffizier Tobias Hönerbach auf die Bühne. Nach dem Abzug der EhrenGarde, Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“; der aktuelle Themen der Politik wie auch Gesellschaftliches und Eheprobleme aufs Korn nahm. Leider ohne ihre Trainerin, dafür aber bestens durch ihre Gesellschaft betreut der Auftritt der GA-Flöhe, die allesamt närrisches Blut in ihren Adern haben und für ihre Leistung die erste Rakete des heutigen Abends einheimsten. Insbesondere die über 150 Gäste aus Dinslaken, Frankfurt am Main und Mainz, die der Einladung von Bellejeck 2013 und heutigem Sitzungsleiter Helge Gilberg gefolgt waren, hatten ihren Spaß mit dem Auftritt der Nachwuchskarnevalisten und ließen sich in der Hauptstadt des deutschen Karnevals von den Kölnern verzaubern.
Weiter vor der Pause, die dann genügend Zeit für Meinungsaustausch zwischen den Jecken aus den Regionen Deutschlands und der GA bot, mit der „KölschFraktion“, der „Rednerschule“ mit Martin Schopps und Marita Köllner als „Et fussisch Julche“. Im zweiten Teil konnte Helge Gilberg zu vorgerückter Stunde Kölns Bürgermeisterin und persönliche Freundin Elfi Scho-Antwerpes begrüßen, die zuvor bei einer anderen Gesellschaft die Sitzung besucht hatte, sich aber die weiteren Programmhöhepunkte mit Annette Esser als „Achnes Kasulke“ (Foto), Krätchensänger „Wicky“ Junggeburth, der Tanzgarde des TV Rönkhausen, sowie dem Kölner Dreigestirn und als Abschluß einer gelungenen Sitzung „Querbeat“ nicht entgehen lassen wollte. Abschied von Kölle und die s heute Abend ausschließlich aus närrischer Sicht für Weihbisch Dr. Heiner Koch, der nach Aschermittwoch in ein anders Bistum wechselt, aber immer wieder in Köln und der Große Allgemeine Gast sein möchte.

Freitag, 8. Februar 2013
„Jan von Werth“ verabschiedet sich tränenreich von „Jan und Griet 2013“ und sypmathischen Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch

-hgj/nj- Mit dem Einmarsch des Reiter-Korps „Jan von Werth“, bei der Kostümsitzung ihrer eigenen Gesellschaft erfolgte auch der vorletzte Auftritt des Tanzpaares Kathrin Arnold und Christian Bergsch bevor, die als verdient krönenden Abschluß bei der Wahl des Tanzpaares 2013 der Kölnischen Rundschau als Sieger hervorgegangen waren.
Bereits jetzt flossen nach diesem Auftritt kleine Tränchen, da es für jeden waschechten Karnevalisten schwer ist auf dem Höhepunkt der närrischen Karriere aufzuhören. So hat alles seine Zeit in unserem Leben und das Korps mußte mit Kathrin und Christian weiter, um anderen Menschen in einem anderen Saal die Freude zu verbreiten, die beim ReiterKorps „Jan von Werth“ aus dem Herzen kommt. Nach den „2 Schlawiner“ (Werner Beyer und Walter Schweder), die mit ihrem Blödsinn leider viel zu selten im Kölschen Fasteleer anzutreffen sind, die „Domstürmer“, die dem Publikum im ausverkauften großen Saal des Kölner Sartorys an diesem „Happy Weekend“ mit „Meine Liebe, Meine Stadt, Mein Verein“ „oberaffengeil“ statt dem Geschenk von „Tulpen aus Amsterdam“ einheizten und einfach ihr Ding machten. Kaum hatte „Jan von Werth“-Präsident Jörg Mangen die „Domstürmer“ verabschiedet, kündigte er vor den „Rabaue“ als Schlußnummer des ersten Teils Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der wie immer tagesaktuell neben seinen Witzen und Pointen Politik und Sport durch den Kakao zog.
Mit dem Elferrat der zur zweiten Abteilung die Gäste in den Saal zurückholte, zog die Tanzgruppe „Original Kölsch Hännes´chen“ ein und präsentierte sich mit ihrem Tanz ohne große Hebungen und sonstige Akrobatik typisch Kölsch und bodenständig. Nicht aber nur das Programm aus der Feder von Literat Clemens Krein war reiner Bestandteil des heutigen Karnevalsfreitag, sondern auch Ehrengäste wie Ehrenpräsident Jürgen Blum und Heinz Keller als Ehemaligen Pressesprecher, sowie Ernennungen zum Leutnant der Reserve (Andreas Klein – koelsche-fastelovend.de, Rainer Schillings – TOP Magazin Köln, sowie Knud Holtz, der der Gesellschaft die wertvollen Porzellanschalen für ihre Künstler gesponsert hatte) wollte die „Jan von Werth“ auf diesem Weg dank sagen. Dank sagten aber auch das Corps á la Suite, durch ihren Chef Jörg Halm und Vize-Chef Stefan Kühnapfel, die ihrer Gesellschaft einen Scheck in Höhe von € 10.000,00 zur Unterstützung und Durchführung des Weiberfastnachtszuges überreichten.

Freitag, 8. Februar 2013

Dank für die Jahre im Reiter-Korps „Jan von Werth“ als Tanzpaar und Aushängeschild, sagten Präsident Jörg Mangen (links) und Vorsitzender Hans-Peter Fries (rechts) Kathrin Arnold und Christian Bergsch, denen der Abschied bei der Kostümsitzung ebenso schwerfiel wie allen Kameraden im grün-weißen Kölner Traditionskorps.

Nach Begrüßungen, Ehrungen und den „Nüsselcher“ die zur Brauchtumserhaltung durchs Corp á la Suite gesammelt wurden, weiter im Programm mit den „Räubern“, die aus ihrem Repertoire ein „Püngel“ Lieder den Gästen im Sartory spielten. Nach Dieter Röder in seiner Paraderolle als „Ne Knallkopp“, die Tänze der „Original Hellige Knäächte und Mägde“ sowie „Blom un Blömcher“ mit Parodien der besonderen Art, bevor das große wie einzigartige Feuerwerk zum Finale Akzente im Kölner Karneval setzte. So standen nicht nur die acht Tanzpaare der Kölner Traditionskorps auf der Bühne bei „Jan von Werth“, sondern auch die „Brings“, die den (musikalischen) Rahmen fürs Finale bildeten, um Kathrin Arnold und Christian Bergsch, als tänzerische Aushängeschild der vergangenen fünf Jahre, gebührend zu verabschieden.
Gleichwohl bleiben beide dem Kölner Karneval erhalten. So wechselt Christian von seiner Position als Tanzoffizier ins Tanzkorps der Gesellschaft und Kathrin als Marketenderin, die als Frau leider kein ordentliches Mitglied im Traditionskorps werden kann, trifft man im Karneval als Aktive der 1. Kölner Damengesellschaft „Colonia Colombina“ bei den Kölsche Düvjer wieder. Vielleicht gönnt man diesem herzlichen Tanzpaar, in den nächsten Jahren ein Dacapo als „Jan und Griet“-Paar, die wie „Jan und Griet 2013“ mit Frank Breuer und Sandra Scheltenbach auf äußerst charmant sympathische Weise die Figuren der Kölner Legende darstellten und sich auch mit Tränen in den Augen heute Abend bei der letzten Sitzungsveranstaltung ihrer Gesellschaft von den Bühnen Kölns verabschiedeten.

Fotos: „Schosch“ Jäckel/typischkölsch.de und Joachim Badura/photo-badura.com

Freitag, 8. Februar 2013
Schnüsse Tring ehrte Bauer und Jungfrau mit Ernennung zum Ehrensenator

-hgj/nj- Johannes Remmel als Umweltminister Nordrhein-Westfalens, Hans-Werner Bartsch als Bürgermeister der Stadt Köln sowie BDK-Ehrenpräsident Franz Wolf, konnte Achim Kaschny bei der Prunksitzung seiner Gesellschaft im Congress-Saal der koelnmesse begrüßen. Beide Politiker, wie auch Franz Wolf hatten nie gezögert der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ ihre Zusage für die heutige Sitzung zu geben, um mit den restlichen Gästen im ausverkauften Saal einen Abend im Kölner Karneval zu erleben.
So zeigte sich das Publikum der „Schnüsse Tring“ noch vor der Eröffnung der Prunksitzung durch die „Swinging Funfares“ in exzellenter Laune, die im Verlauf des Abends minütlich einen höheren Pegel erreichte. Nach dem Einmarsch des Elferrates und der Begrüßung aller Gäste, ruhige wie kölsche Tön der „Klüngelköpp“, die innerhalb weniger Jahre einen großen Sprung auf ihrer karnevalistischen Erfolgsleiter machen konnten. Auch hier wieder die einzigartige Einlage mit ihrer Vierer-Percussion, so daß die Band erst verspätet von der Bühne abziehen konnte. Luft nach oben hatte allerdings Thomas Hoffmann als Literat der „Schüsse Tring“ eingeplant, damit die nachfolgenden Künstler nicht verspätet zu ihren Folgeauftritten anreisen. So funktionierte das Programm mit „Hausmann“ Jürgen Beckers, den kleinen „Kammerkätzchen und Kammerdienern“ und den „2 Schlawiner“ (Werner Beyer und Walter Schwede) mit ihrem höheren Blödsinn im Quadrat auch weiterhin reibungslos.

Freitag, 8. Februar 2013

Einen größeren zeitlichen Verzug, will heißen eine sehr verkürzte Pause, bescherte das Kölner Dreigestirn Gästen und Elferat, das aus der „Schnüsse Tring“ kommt und für seinen Besuch länger Halt machte als eigentlich von Prinzenführer Rüdiger „Rudi“ Schlott geplant. Hier ehrte im Rahmen des Besuches der Senat der Gesellschaft, Bauer und Jungfrau mit der Ernennung zum Ehrensenator. In seiner kurzen aber prägnanten Laudatio würdigte Senatspräsident Peter Kloiber die Verdienste von „Bauer Dirk“ (Dirk Königs) und „Jungfrau Katharina“ (Axel Busse), denen nunmehr die gleiche Ehre zu Teil wurde, wie schon vorher Ralf Görres, der in dem diesjährigen Kölner Dreigestirn die Figur von „Prinz Ralf III.“ verkörpern darf.
Mit ihrem Dreigestirn, das die „Schnüsse Tring“ erstmals in ihrer über 111jährigen Geschichte diesjährig stellen kann, zog auch der Elferrat sowie Achim Kaschny und die amtierende „Schnüsse Tring“ Elfie Adams-Thater (Foto) von der Bühne, um sich nach den erstklassigen Künstlerbeiträgen wie auch dem euphorischen Empfang zu Ehren des Dreigetsirns zu erholen.
Gleich zu Beginn der zweiten Abteilung konnte „Schnüsse-Tring“-Präsident Achim Kaschny sechs weitere närrische Highlights ankündigen, so standen nach Gang „Höhner“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, die „Rabaue“ und „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz auf dem Podium im Congress-Saal, der hiermit auch seinen letzten Auftritt im Sitzungskarneval absolvierte. Weiter mit den Tänzen der großen „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“, die hierbei Angelo Agostino für seine Verdienste durchs Festkomitee mit dem Verdienstorden in Silber auszeichnen ließ. Typisch Kölsch bleib auch das große Finale mit dem Auftritt der „Räuber“, die neben ihrem Sessions-Repertoire noch einige Zugaben spielen mußten, damit das Publikum sie von der Bühne ließ.

Freitag, 8. Februar 2013
Kölsche Grielächer mit Vision „zoröck zom Ursprung“ der Kölsche Grenadeere

-hgj/nj- Ein ausverkauftes Haus gleich dreimal hintereinander präsentierte die Karnevalsgesellschaft Kölsche Grielächer dem Nobelhotel Maritim am Kölner Heumarkt auch heuer wieder zur „2. Milöhsitzung em Kostümche“. Unverständlich für viele Gäste um so mehr, daß die Direktion unter der Leitung von Hartmut Korthäuer nicht den Wünschen von mehreren zehntausenden Gästen und veranstaltenden Gesellschaften die das Haus in der Karnevalszeit bevölkern nachkommt, endlich den nicht mehr zeitgemäßen Weinzwang im Saal aufzuheben und Kölsch aus „Pittermännchen“ auszuschenken.
Dieses Problem merkte selbst der am weitesten angereiste Imi der heutigen Grielächer-Sitzung, da das Foyer überproportional von zahlendem Publikum bevölkert war, während im großen Festsaal Rudi Schetzke seine Sitzung leitete. Dennoch exquisit das Programm von Programmgestalter Roland Lautenschläger, bei dem in beiden Abteilungen nach dem Opening der StattGarde Colonia Ahoj, „Brings“, „Blom un Blömcher“, Jörg Runge in seiner Type als „Dä Tuppes vom Land“ (Foto), „Räuber“, das Korps der Bürgergarde „blau-gold“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, das Kölner Dreigestirn, sowie „Knacki“ Deuser und zum Finale die „Höhner“ mitwirkten.

Freitag, 8. Februar 2013

Im Übrigen, meldete Pressesprecher Henry Schroll zur Nachfrage von Ehrengästen bis auf die im „Medienklaaf“ zusammengeschlossenen Pressesprecherinnen und -sprecher Fehlanzeige, die ohne Sitzplatzanspruch im Foyer ihren Spaß mit sich selbst und den Vertretern der berichtenden Medien hatten.
Ach ja, am Rande der „2. Milöhsitzung em Kostümche“ sickerte durch, daß die Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. nach Rudi Schetzkes Vision „zoröck zom Ursprung“ in Überlegungen getreten sind, für 2014/2015 etwas gänzlich Neues zu präsentieren. So möchte die Gesellschaft, die sich vormals den Namen KG Kölsche Grenadeere e.V. blau-grön 1927 gab, eine Grenadieruniform in ihren Farben schaffen, bei der es nicht nur positiven Zuspruch sondern auch erste Anfragen gibt, wie bei den drei gestandenen Grielächern im Bild (v.l.n.r.: ) Henry Schroll, Norbert Subal und Zeremonienmeister Dieter „Bubbes“ Richter.

Freitag, 8. Februar 2013
Nippeser Bürgerwehr überreicht „Paveier“ Wellness-Gutscheine zum Bühnenjubiläum

-hgj/nj- Mit zwei Überraschung für besondere Freunde der Gesellschaft, stieg die Nippeser Bürgerwehr in ihre Kostümsitzung heute Abend im Pullman Cologne ein. So wurde gleich nach dem Aufzug der eigenen Wache samt Corps á la suite, Senat, Stabsmusikzug und dem Auftritt des Tanzpaares Sarah Basinski und Patrick Karolus, Tahar Jazi als Bankett-Chef der Kölschen Hofburg zum Leutnant der Reserve ernannt. Nach dem Abmarsch des aktiven Corps, kündigte Appelsine-Funke-Präsident „Didi“ Broicher, die Kölner Kultband „Paveier“ (Foto) an, die für ihr 30jähriges Bühnenjubiläum von der Nippeser Bürgerwehr für sich und ihre Crew jeweils einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende im Bergisch-Gladbacher Mediterana erhielten.
Mit „cat ballou“ nochmals Musik auf der Bühne des orange-weißen Corps, die allerdings aufgrund ihrer Bühnenpräsenz in den vergangenen beiden Jahren sicherlich noch einige Zeit auf einen solchen Gutschein warten müßen. Nach Bernd Steter, der wie immer in seiner Type als „Werbefachmann“ den Saal für sich gewinnen konnte, die „KölschFraktion“ mit neueren Eigenkompositionen und Titeln der „Höhner“, da der Ursprung der Musiker als Gründer in dieser Band zu finden ist. Ohne Pause ganz nach Wunsch des Vorstandes, hatte Literat Michael Gerold das Programm gestrickt, so daß nun von „Didi“ Broicher „Die Rednerschule“ mit Martin Schopps auf die Bühne im Pullman Cologne geholt wurde. Nach dem Auftritt der „Rabaue“, mit der gemischten „Ruhrgrade“ wieder eine Showtanzgruppe die im Kölner Karneval noch recht unbekannt ist, bevor die Nordlichter der „Big Maggas“ der Kostümsitzung 2013 musikalisch optisch zu Finale das Krönchen im ausverkauften Bankett-Saal aufsetzten.

Freitag, 8. Februar 2013
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ist jüngstes Ehrenmitglied der KKG Blomekörfge

-hgj/nj- Ein besonderes Mitglied konnte die KKG Blomekörfge bei ihren großen Kostümsitzung im Ostermann Saal der Sartory Betriebe am heutigen Abend begrüßen. So hatte sich Ministerpräsidentin Hannelore Kraft angesagt, die seit geraumer Zeit ordentliches Mitglied in Köln ältester Familiengesellschaft ist. Gleichzeitig konnte Präsident Reinhold Masson neben Landesmutter Hannelore Kraft, die im Kölner Karneval fast schon omnipräsente Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes willkommen heißen, die sowohl Sitzung wie auch die besondere Ehrung an diesem Abend nicht versäumen wollte.

Freitag, 8. Februar 2013

Mit ihrem Aufzug eröffnete die Prinzen-Garde Köln den Abend und zeigte nach kölscher Manier, daß in der Domstadt die meisten Sitzungsveranstaltungen mit einem der neun Traditionskorps eröffnet werden. So brillierten nach der Ansage von Prinzen-Garde-Kommandeur Karl Heinz Hömig, alle Korpsteile, der Regimentsspielmannszug sowie Tina Brahm und Alexander Ritter (oberes Foto) als neues Tanzpaar des weiß-roten Korps. Nach diesem ersten Vorgeschmack auf den Abend, der von Vizepräsident Friedel Esser geleitet wurde, fand in diesem Rahmen die Ehrung statt. So folgte Hannelore Kraft dem Ruf ihrer Gesellschaft und wurde umrahmt von Prinzen-Gardisten nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluß von Reinhold Masson zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt. Hannelore Kraft fuhr 2008 erstmalig auf dem Festwagen des Blomekörfge im Kölner Rosenmontagszug. Hierdurch ist mittlerweile nach 2010 und 2012 eine Tradition entstanden, so daß die nordrhein-westfälische Landesmutter auch in diesem Jahr wieder auf dem Wagen am kommenden Rosenmontag der KKG von 1867 dabei ist.
Nach dieser nicht alltäglichen Ehrung, ließ sich das närrische Auditorium vom Programm verzaubern, für das Literat Hans Kürten für die erste und zweite Abteilung „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps, die „Big Maggas“, Comedian „Knacki“ Deuser, „Bläck Fööss“, die „Cheerleader des 1. FC Köln“, das Kölner Dreigestirn, „Ne kölsche Schutzmann“ Jupp Menth sowie „De Boore“ und „Werbfachmann“ Bernd Stelter zur Ehre von Publikum und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft verpflichten konnte.

Freitag, 8. Februar 2013
Vergewaltigung nach Karnevalsparty: Zeugen dringend gesucht

Vergewaltigung nach Karnevalsparty: Zeugen dringend gesucht

Nach einer Vergewaltigung in Köln-Zollstock sucht die Polizei Köln dringend Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter hat nach einer Karnevalsparty am Donnerstagabend (7. Februar) eine Jugendliche (16) vergewaltigt.
Die 16jährige war auf dem „Kölschfest“ am Vorgebirgstor, um Karneval zu feiern. Gegen 20.15 Uhr verließ sie das Fest. Als die junge Frau in der Nähe des Haupteingangs des Zeltes an der Vorgebirgstraße stand, wurde sie von einem Mann auf einen Fußweg gedrängt, der parallel zu der Bahntrasse verläuft. Dort vergewaltigte der Unbekannte sein Opfer. Anschließend lief er in Richtung Vorgebirgstraße davon.
Der Täter ist cirka 185 Zentimeter groß und etwa 25 Jahre alt. Er war mit einem dunkelbraunen Tierkostüm verkleidet, darunter trug er ein weißes T-Shirt.
Während der Tat gingen mehrere Passanten den Weg entlang der Bahntraße. Die Polizei Köln sucht dringend diese Personen und weitere Zeugen, die sich in der Zeit zwischen 20.15 und 20.45 Uhr im Bereich Vorgebirgstraße/Am Vorgebirgstor aufgehalten haben und auffällige Beobachtungen gemacht haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 entgegen.

Quelle: Polizei Köln – Pressestelle

Freitag, 8. Februar 2013
Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals – Einsatzbilanz

Nachtrag zum Polizeibericht vom 7. Februar, Ziffer 1
Gestern (7. Februar) haben tausende „Jecken“ weitestgehend friedlich und ausgelassen in den Stadtgebieten Köln und Leverkusen den Auftakt des Straßenkarnevals gefeiert.
Im Stadtgebiet Köln tummelten sich die Karnevalisten insbesondere im Bereich der Altstadt, des Rheingartens, der Südstadt sowie auf den Ringen und im Zülpicher Viertel. Die Zülpicher Straße musste daher ab 13.50 Uhr für den Fahrzeug- und Schienenverkehr gesperrt werden.
Über den ganzen Tag war die Polizei mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Aggressive Betrunkene und Straftäter wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen sowie mit Platzverweisen belegt.
Polizisten nahmen gestern im Stadtgebiet Köln insgesamt 28 Personen vorläufig fest, 15 davon als Tatverdächtige wegen Taschendiebstahls. Es gab 78 Ingewahrsamnahmen und in 112 Fällen sprachen die Beamten einen Platzverweis aus.
In Leverkusen kam es zu fünf Ingewahrsamnahmen und 20 Platzverweisen.
Nachfolgend eine Statistik der „karnevalstypischen“ Einsätze:
Einsätze gesamt: 267 (davon 21 in Leverkusen)
Körperverletzungen: 157 (davon 15 in Leverkusen)
Sachbeschädigungen: 22 (davon eine in Leverkusen)
Taschendiebstähle: 43 (davon keiner in Leverkusen)
Widerstände gegen Polizeibeamte: 24 (davon zwei in Leverkusen)
In beiden Stadtgebieten hat sich auch dieses Jahr das Glasverbot aus Sicht der Polizei erneut bewährt.

Quelle: Polizei Köln – Pressestelle

Donnerstag, 7. Februar 2013

Donnerstag, 7. Februar 2013
Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals – erste Bilanz

Der Auftakt des Straßenkarnevals ist für die Polizei Köln zunächst ruhig gestartet. Die Jecken fanden sich erst recht spät in den Innenstädten von Köln und Leverkusen sowie in den einzelnen Stadtteilen ein.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Aggressive Betrunkene und Straftäter wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen sowie mit Platzverweisen belegt.
Die erste Ingewahrsamnahme gab es bereits gegen 10.30 Uhr am Neumarkt. Ein angetrunkener Kölner pöbelte Passanten an und provozierte eine Schlägerei. Der Karnevalist verbringt nun den restlichen Tag im Polizeigewahrsam.
Im Kölner Stadtgebiet gab es bis 17.00 Uhr 14 Festnahmen, 29 Ingewahrsamnahmen und 13 Platzverweise. Im Vergleich zu den Vorjahren ist dies ein geringeres Einsatzgeschehen. Mit zunehmendem Alkoholgenuss stieg allerdings am Nachmittag auch die Zahl der Straftaten.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten schritten bei sieben Körperverletzungen und zwei Sachbeschädigungen ein. Weiterhin wurden drei Strafanzeigen wegen Widerstand gefertigt. Die Beamten wurden hierbei nicht verletzt.
Erneut positiv machte sich das durch die Stadt Köln erlassene Glasverbot bemerkbar. Es wurden deutlich weniger Personen verletzt, als in den Jahren zuvor.
Der Einsatzleiter zog eine erste positive Bilanz:
„Aus polizeilicher Sicht sind wir sehr zufrieden mit dem jecken Treiben. Bis jetzt gab es noch keine nennenswerten Ereignisse“, so der Polizeidirektor Peter Römers. "“Die Kölner Polizei wird heute von Kolleginnen und Kollegen aus dem Ruhrgebiet unterstützt.“
Das in Leverkusen zum zweiten Mal erlassene Glasverbot am Lindenplatz wurde von den Feiernden erneut positiv angenommen. Auch hier stiegen mit zunehmendem Alkoholgenuss die Straftaten. Es gab in den Bereichen Wiesdorf, Schlebusch und Opladen eine Körperverletzung, eine Anzeige wegen Widerstand, und zwei Platzverweise. Auffällig sind derzeit sechs Minderjährige die aufgrund des überhöhten Alkoholkonsums in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. In der Fußgängerzone in Schlebusch befanden sich zu Spitzenzeiten mehrere hunderte Karnevalisten. (dr)

Quelle: Polizei Köln – Pressestelle

Donnerstag, 7. Februar 2013
Die ersten Ehren-Cheerleader – Überraschung fürs FC-Präsidium

Damit hatten die Oberen des FC nicht gerechnet: während des Auftritts der Cheerleader des 1. FC Köln bei der FC-Sitzung im Maritim wurden Präsident Werner Spinner und die Vizepräsidenten Harald Schumacher und Markus Ritterbach zur Ehren-Cheerleadern des 1. FC Köln ernannt.
Erstmals verliehen die Cheerleader des 1. FC Köln diese hohe Auszeichnung.
Die FC Cheerleader repräsentieren den Verein, motivieren die Zuschauer und die Fußballer und stehen bedingungslos vor und hinter ihrem FC. Sie engagieren sich für ihren Club, gehen immer mit positivem Beispiel voran und leben das Gemeinschaftsgefühl.
Attribute, die laut Cheerleader-Vorsitzendem Wolfgang Horres auch oder gerade auf die drei geehrten Präsidiumsmitglieder zutreffen, die sich von jetzt an nicht nur Ehren-Cheerleader nennen dürfen, sie haben auch das Recht erworben, von jetzt an allen Aktivitäten ihrer Tanzgruppe beizuwohnen, dürfen im Teambus mitfahren und haben die ehrenvolle Pflicht, bei allen Castings in der Jury zu sitzen.
Klar, daß es sich die drei Geehrten, die an diesem Abend als die Drei Musketiere erschienen, nicht nehmen ließen, ihre Tänzerinnen bei der FC-Hymne zu unterstützen.

Quelle und Foto: Cheerleader des 1. FC Köln/Manfred Damaschke; (Foto): Cheerleader des 1. FC Köln/Tom Lorenz

Donnerstag, 7. Februar 2013
130.000 Zuschauer bei der Lachenden Kölnarena 2013

Sold-out-Award an die Gastspieldirektion Otto Hofner

Über 130.000 Jecke an 13 Veranstaltungstagen. Die Lachende Kölnarena ist auch im Jahr 2013 wieder ein Zuschauermagnet. Als Dank für die gute Zusammenarbeit überreichte Stefan Löcher, Geschäftsführer der ARENA Management GmbH, dem Geschäftsführer der veranstaltenden Konzert- und Gastspieldirektion Otto Hofner, Eberhard Bauer-Hofner, den Sold-out-Award der LANXESS arena.
„Die Lachende Kölnarena ist auch 2013 wieder ein toller Erfolg. Insgesamt 13 ausverkaufte Veranstaltungen vom Premierentag am 18. Januar bis zum großen Finale am Karnevalssonntag belegen die Attraktivität dieses Events. Die Crème de la Crème der kölschen Musiker gepaart mit der traditionellen Selbstversorgung und der rheinischen Lebensfreude der vielen Tausend Besucher machen diese Veranstaltung einzigartig“, lobt Stafan Löcher. „Wir haben es erneut geschafft, über 130.000 Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wer kann das schon von sich behaupten? Vielen Dank an Eberhard Bauer-Hofner und sein Team, dass wir diese einmalige Veranstaltungsreihe hier in der LANXESS arena ausführen dürfen“, so Löcher weiter.
Auch im kommenden Jahr steigt die Lachende Kölnarena erneut an vier Wochenenden mit insgesamt 13 jecken Veranstaltungen. Vorverkaufsstart ist am 29. April 2013.

Quelle (Text): ARENA Management Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; (Foto) Klaus Michels

Donnerstag, 7. Februar 2013
„Nase des Monats“ geht ans Kinderdreigestirn

Die Auszeichnung „Nase des Monats“ geht in diesem Jahr an ein Trio!
Das Kölner Kinderdreigestirn, bestehend aus „Prinz Moritz I.“ (Flock), „Bauer Lucas“ (Rehfus) und „Jungfrau Caroline“ (Broicher), bekam den renommierten Preis am Mittwoch (6. Februar) bei der Aufzeichnung der Center-TV-Sendung Rheinzeit Alaaf überreicht.
Der von der Kölner Karnevalsagentur alaaaf.de ins Leben gerufene „Preis für Idealismus, Fleiß und Außergewöhnliches im Kölner Karneval“ geht damit erstmals nicht an Erwachsene.
„Die drei erhalten diesen Preis stellvertretend für den kölschen Karnevalsnachwuchs, der uns in dieser Session viel Freude bereitet hat. So brauchen wir uns keine Sorgen um den kölschen Fasteleer zu machen“, erklärte Horst Müller, Co-Geschäftsführer von alaaaf.de.
In der Jury des seit 2006 vergebenen Ehrenpreises saßen auch in diesem Jahr wieder wichtige Persönlichkeiten des Kölner Karnevals (http://www.nasedesmonats.de/juroren.html).
Eine komplette Liste der vergangenen Preisträger, unter ihnen die Bläck Fööss und Marc Metzger, finden Sie hier: http://www.nasedesmonats.de/preistraeger.html.

Quelle (Text): alaaaf GbR; (Foto): Klaus Michels/Express

Mittwoch, 6. Februar 2013
Bürgergarde feierte in Halle Tor 2 zum 20. Mal „blau-goldene“ Kultveranstaltung „Weibertanz“

-hgj/nj- Passend zum 111jährigen Jubiläum der Bürgergarde „blau-gold“, feiert das Kölner Traditionskorps nicht nur diesen jecken Geburtstags, sondern auch den 2 x 11. „Weibertanz“ in der Session 2015. Bereits heute laufen die Vorbereitungen für den 111. Geburtstag in blau und gold, wobei jetzt in der Hochphase des närrischen Treibens unmittelbar vor Weiberfastnacht und dem Straßenkarneval das Feiern an erster Stelle rangiert.
So auch heute Abend bei der 20. Auflage des „Weibertanz“, bei dem sich über 3.000 Narren im Girlitzerweg in der Halle Tor 2 tummelten. Bereits vor 19.00 Uhr strömten zahlreiche Jecken und treue Fans der Bürgergarde in die besonders Party Location Kölns, um sich möglichst vor der Bühne oder dem Stammplatz der vergangenen Jahre sein Revier zu markieren.
Nach dem Aufmarsch der Bürgergarde „blau-gold“, die ihr Fest mit Musikzügen, Tanzpaar und kurzen Begrüßungsworten durch Präsident Markus Wallpott eröffneten, aktuelle Hits, Fastelovendsmusik und der professionellen Moderation von „Linus“ (Michael Büttgen) bis zum nächsten Programmhöhepunkt mit dem Auftritt der „Paveier“. Fast ohne Pause feierte das überwiegend junge oder junggebliebene Publikum bis in die Morgenstunden mit „Kuhl un de Gäng“, „Black Fööss“ (Foto), „Höhner“ und „Brings“ bei Kölsch und Cocktails in den Schwerdonnerstag hinein.