Beiträge vom 05.02.2016-06.02.2016


Samstag, 6. Februar 2016

Begonnen wurde also nach dem Besuch bei der StattGarde Colonia Ahoj, im Theater am Tanzbrunnen, wo sich die Bürgergarde „blau-gold“ mit ihren 2.500 Gästen amüsierte, die Kölns schönsten Rundbau und die naheliegenden Rheinterrassen in einen Hexenkessel verwandelten. Hierbei lobte Pressesprecher Andreas Alper in besonderem Maße Sarah Knott als scheidende Marie seiner Gesellschaft, die während ihrer fünfjährigen Amtszeit nicht einen Auftritt mit ihren beiden Tanzoffizieren Stefan Schadek (2011-2013) und Marc Nelles (2013-2016) versäumt hatte. Für Sarah zählte stets die Kameradschaft zu all ihren Bürgergardisten, die sie von der ersten Minute an in ihrer Gesellschaft lebte. Auch heute traf man die „Noch-Marie der blau-goldenen Bürgergarde“ dort an, wo am meisten los war, wenn auch statt der Uniform ein buntes Kostüm in blau-gold besser zum restlos ausverkauften Ball „Allemannsjeck“ paßte. Mit dabei im Bühnenprogramm zur Moderation von Präsident Markus Wallpott auf der Bühne des Theater am Tanzbrunnen zwischen 20.00 Uhr bis weit nach 1.00 Uhr, das komplette Korps mit ihrem Programm aus Tänzen und den Klängen des Regimentsspielmannszuges, „Höhner“, „cat ballou“, „Klüngelköpp“ und die „Bläck Fööss“, sowie „Querbeat“, „Fiasko“, „Paveier“ und „miljö“.

Samstag, 6. Februar 2016

Eine Nummer kleiner, aber weniger „wild“ war die Stimmung bei der grün-roten Karnevalsparty der Altstädter Köln, die mit über 800 Freunden und Gästen sowie annähernd allen Korpsmitgliedern mit ihren Partnern im Wartesaal am Dom feierten, wo jecke Junge und Mädcher dichtgedrängt im in grün und rot getauchten Saal zwei Tage vor Rosenmontag ihren ultimativen Spaß hatten. Mit dabei zur musikalischen Untermalung zwischen den einzelnen Showacts „DJ Daniel“ (Daniel Deckers), der versuchte alle Musikwünsche des toll kostümierten Publikum unter einen Altstädter-Grenadierhelm zu bringen. Außerdem im Programm bis spät in den Karnevalssonntag hinein, die „Klüngelköpp“ mit ihren Liedern und der im Kölschen Fastelovend einzigartigen Percussionnummer, sowie die Regimentskapelle der Altstädter Köln, die hiernach das Podium für „Rockemarieche“ und als Höhepunkt den „Höhnern“ überließen.

„Rockemarieche“, ist wie „Druckluft“ eine junge aufstrebende Band, die ihren Weg in den Kölner Karneval suchen und hierdurch genau ins Konzept, der Altstädter Köln passen, die gerne jungen Künstlern eine Chance bei ihren Veranstaltungen geben.

Samstag, 6. Februar 2016

Und weiter durch die Nacht der Nächte zu den Roten Funken in Maritim, die neben großen Saal auch das Foyer und den Saal Maritim in Gänze in Beschlag genommen hatten. Mit über 4.500 Jecken aus Köln, dem Umland und der restlichen Welt schloß der KaSaBa den Tag ab, der um 10.00 Uhr mit dem traditionellen Roten Funken Biwak auf dem Neumarkt begonnen hatte. Nach den Highlights auf der Neumarkt Bühne neben mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker oder wie die Funken sagen „Agrippina Kurasch“, vielen Bands und allen acht befreundeten Traditionskorps der Domstadt, wurde auch in den Sälen des Kölner Nobelhotels wieder alles geboten was des Narren Wunsch war. Mit von der Partie „Pläsier“, „Brings“, „Querbeat“, „Bläck Fööss“, „Höhner“, „Kasalla“, „cat ballou“, die „Nachfalter“ und zur Krönung des Karnevalssamstagsball das Korps der Kölsche Funke rut-wieß, die nicht ohne ihr Tanzpaar und den Regimentsspielmannzug gekommen waren.

Samstag, 6. Februar 2016

Last not but least, der Kostümball der Prinzen-Garde Köln, der fast das Fassungsvermögen des altehrwürdigen Gürzenichs sprengte. Auch hier wieder über 4.500 raderoll ausgelassen feierende Narren und Jecken, denen man in diesem Jahr besondere stolz entgegenblickte, da das amtierende Kölner Dreigestirn seine karnevalistische Heimat bei den „Mählsäck“ hat. In allen Sälen von Kölns guter Stube das gleiche Bild mit gutgelaunten Damen und Herren, die in ihren Kostümen und Maskeraden zu den Hits der „Höhner“, „Brings“, „Räuber“, „Paveier“, „cat ballou“ und den „Klüngelköpp“ tanzten und mitsangen und wie bei allen anderen Großveranstaltern erst sehr spät den Heimweg antraten. Der Höhepunkt des weiß-roten Kostümball allerdings war der Besuch von Prinz, Bauer und Jungfrau, die sich nach knapp über vier Wochen über die Herzlichkeit von Kölner und Imis bedankten und jetzt nur noch hoffen, daß das Sturmtief „Rutzika“ Köln und das Rheinland verschont damit nicht nur ihr Triumphzug, sondern alle Züge im Rheinland laufen und den Menschen Freude bringen können.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 6. Februar 2016

Samstag, 6. Februar 2016
Reiter-Korps nahm Abschied von Sitzungskarneval 2016 und Tanzoffizier Niklas Jüngling

-hgj/nj- Gleich in doppelter Hinsicht hatte gestern (5. Februar 2016) die Abschiedsstimmung das Reiter-Korps „Jan von Werth“ in den Griff genommen. So verabschiedete sich die Gesellschaft zusammen mit ihrem diesjährigen „Jan un Griet“-Paar Bernd und Angelika Glasemacher von einem phantastischen Publikum, welches bei allen Sitzungen und Veranstaltungen das Traditionskorps hoch leben ließ. Desweiteren kam es gleich nach dem Einstand in die Sitzung mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe zu einem „schmerzlichen Augenblick“, die alle Gesellschaften bei der Verabschiedung einen lieben und engagierten Mitgliedes durchlaufen.

Doch zuerst einmal zu den tanzenden „Pänz“ der „Jan von Werther“, die in diesem Jahr auf ihr erstes närrisches Jubiläum mit 1 x 11 Jahre zurückblicken können und in der kurzen Turbosession in allen Sälen vom Publikum gefeiert wurden. Insbesondere bei Mädchen- und Damensitzungen eroberten die kleinen Fetzer in ihren prächtigen Uniformen die Herzen der Mütter, Omas und Tanten, die unter der Leitung der Marie der Roten Funken Andrea Schug stehen und wie die Großen ganzjährig trainieren.

Mit kleinen Geschenken verabschiedete ein sichtlich überglücklicher Präsident Jörg Mangen zusammen mit dem Vorstand seine Kinder- und Jugendtanzgruppe und forderte das närrische Auditorium im großen Saal des Sartorys auf, sich von den Stühlen zu erheben, da der Einzug des Reiter-Korps anstand, die wie bei all ihren Aufzügen das amtierende „Jan un Griet“-Paar mit all ihren Schwadronen begleiteten.

Mansch einem Reiter sah man die Müdigkeit an, die diese kurze Kampagne mit ihren bis heute leider nur 36 Tagen mit sich brachte. Aber auch die zahlreichen Termine, wie heute Morgen beim traditionellen Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Köln, fordern ihren Tribut. Im Übrigen hatte Oberbürgermeisterin Henriette Reker beim Empfang wie seit 1972 auch diesjährig den amtierenden Jan zum Ehrenbürger seiner Vaterstadt Köln ernannt, da der Namensgeber der Gesellschaft Johann Graf von Werth am 28. Juni 1637 die französischen Truppen in der Festung Ehrenbreitstein gegenüber Koblenz aushungerte und somit zur Kapitulation – über den für Handelswege blockierten Rheins – zwang. Hierbei würdigte das Reiter-Korps die Verbundenheit ihrer neuen Oberbürgermeisterin mit der Ernennung zum Obrist ehrenhalber, die sich als erste Bürgerin zu allen Karnevalsgesellschaften eng verbunden fühlt.

Samstag, 6. Februar 2016

Letztmalig auf eigener Bühne präsentierten sich sowohl die Korpskapelle unter der Leitung von Sacha Halbe sowie das Tanz- und Reservekorps, welches mit ihrer Marketenderin Britta Schwadorf und dem für den verletzten Tanzoffizier Niklas Jüngling eingesprungen Christian Bergsch nach den Kindern für den zweiten Höhepunkt des Abends sorgten. Sodann erfolgte die viel zu frühe Verabschiedung von Niklas Jüngling, der auf Anraten seiner Ärzte – bedingt durch einen schwerwiegenden Bänderriß der linken Hand beim Korpsappell – nicht mehr als Tanzoffizier fungieren soll. Gerne hätte Niklas in den kommenden Sessionen mit seiner Tanzpartnerin Britta für die Gesellschaft weitergetanzt, so daß der Abschied sowohl dem smarten Tanzoffizier, seiner Marketenderin und seinen Korpskameraden heute Abend sichtlich schwer fiel. Aus Dankbarkeit für die unvergeßlichen Jahre, in denen er zusammen mit Britta Schwadorf das tänzerische Aushängeschild des „Jan von Werth“ war, erhielt er den Ehrendegen aus den Händen des Vorstandes, zu dem die Tanzpaare der Altstädter, der Blauen Funken, der EhrenGarde und der Prinzen-Garde der Einladung des Reiter-Korps gefolgt waren. Dem Korps, wie man hört, will er treu bleiben, auch wenn nicht mehr tanzen kann und somit in die Reihen seiner Kameraden zurückkehrt.

Hiernach startete Jörg Mangen ins Programm der Kostümsitzung im Sartory, die in ihrer Programmfolge in beiden Abteilungen die Stars des Kölner Karnevals hatten. Mit dabei nach dem Geschmack des Publikums durch Literat Stefan J. Kühnapfel, Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ mit seiner Reimrede, die „Klüngelköpp“ mit ihrem Repertoire von 2003 bis heute, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, sowie die „Mickey Brühl Band“, das Korps der EhrenGarde der Stadt Köln mit ihrem Regimentsspielmannszug und dem Tanzpaar Anna-Sophia Sahm und Tobias Höhnerbach. Desweiteren die „Höhner“ mit Evergreens und aktuellen Hits aus ihrem Höhnerstall.

Bevor Marc Metzger als „Blötschkopp“ auch im Sartory wieder mit seinen Floskeln, Witzen und flotten Sprüchen abräumen konnte, überraschte die Gesellschaft mit Beginn des neuen Tages ihren Ehrenpräsidenten Jürgen Blum, der im Kreise seiner Kameraden in seinen 75. Geburtstag hinein feierte. Nach dem fulminanten Beitrag des „Blötschkopps“ zeigten die Jungen und Mädels des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, als eines der besten Kölner Tanzkorps ihr Können und gaben die Bühne zum bunten Finale für „cat ballou“ als aufstrebende Band mit ihren Liedern „Et jitt kein Wood“, „Hück steiht de Welt still“, „Immer immer widder“ und „Dat 11. Jebot“ frei. Somit ist der Sitzungskarneval des Reiter-Korps „Jan von Werth“ geschlossen, womit nunmehr der Straßenkarneval endgültig die verbleibenden Tage der für Karnevalisten, Jecken und Narren sehr kurzen Session einläuteen.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): Jürgen Peters (https://www.facebook.com/janvonwerth/photos/pcb.1737532199799811/1737530406466657/?type=3&theater und https://www.facebook.com/janvonwerth/photos/pcb.1737722033114161/1737721393114225/?type=3&theater)
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Freitag, 5. Februar 2016
Stadt Köln: Weniger Einsätze für die Hilfsorganisationen

In der Zeit von 7.00 Uhr Weiberfastnacht bis 7.00 Uhr Karnevalsfreitag wurden 851 Rettungsdiensteinsätze gemeldet. Dies sind 122 Einsätze weniger als an Weiberfastnacht 2015. Neben den Einsätzen im Rettungsdienst wurde in den Unfallhilfsstellen von Johanniter, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter-Samariter-Bund 117 Mal Erste Hilfe geleistet. Unterstützt wurden die Vier Hilfsorganisationen auch vom Technischen Hilfswerk. Die für den Bedarfsfall bereitgestellten Rettungsmittel aus dem Kreis Warendorf, Ennepe-Ruhr-Kreis/Stadt Dortmund und Wuppertal waren für die Sicherstellung von Transportkapazitäten eine große Unterstützung, mussten aber nicht eingesetzt werden.

Die Feuerwehr rückte in den 24 Stunden zu 65 Einsätzen aus, das sind fünf Einsätze mehr als im letzten Jahr. Neben den bereits berichteten Brandschutzeinsätzen in Weiß und Bocklemünd und dem Einsatz aufgrund einer im Rhein treibenden Person in Sürth wurden Feuerwehr und Rettungsdienst am Nachmittag zu einer Diskothek am Rudolfplatz alarmiert. Hier wurden Feiernde durch Pfefferspray leicht verletzt. Drei junge Frauen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren klagten über Augenreizungen. Ein Notarzt sichtete die Frauen. Sie mußten nicht zur Behandlung in ein Krankenhaus und konnten weiterfeiern. Die Kontrolle des Innen- und Außenbereiches der Diskothek ergab keine weitere Gefährdung.

Um 21.26 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln durch die Bundespolizei wie auch durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn in Duisburg darüber unterrichtet, daß im Hauptbahnhof am Gleis 9 eine Person unter einen Zug geraten sei. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass die Person durch den schnellen Einsatz zweier Bundespolizisten bereits aus seiner Zwangslage zwischen Zug und Bahnsteigkante befreit wurde. Somit konnte der schwerverletzte Mann bereits auf dem Bahnsteig intensivmedizinisch behandelt werden, bevor er mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert wurde.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Freitag, 5. Februar 2016
Blomekörfge verabschiedete sich mit Spitzenprogramm zum Auftakt des Straßenkarnevals

-hgj/nj- Heute Abend standen die Mitglieder und Aktiven der Kölner KG Blomekörfge gleich vor zwei Zielen. So zum einen am Ziel ihres diesjährigen Sitzungskarnevals und zum anderen vor den Vorbereitungen des bevorstehenden Jubiläumsjahres, in dem die Gesellschaft ihr 150. Wiegenfest feiern kann. Was das Rosenmontagsmotto 2017 des Festkomitees zudem noch an Überraschungen oder Parallelitäten für Kölns fünftälteste Karnevalsgesellschaft zum bevorstehenden Jubiläum mit sich bringt, liegt noch in den Sternen. Sicherlich schnürt die Gesellschaft nach der Mottoverkündung durch Zugleiter Christoph Kuckelkorn am kommenden Veilchendienstag, noch die eine oder andere Idee als Geburtstagsgeschenk, mit dem man sowohl das närrisches Publikum wie auch die auftretenden Künstler beim 150. Geburtstag überrascht.

Hier und heute jedenfalls, stand die Große Kostümsitzung der KKG Blomekörfge an, die wie in jedem Jahr an Tag nach Weiberfastnacht im Willi Ostermann-Saal des Sartorys die Jecken begeisterten. Leider fehlte mit der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eine für die Gesellschaft prägnante Person, die diesjährig als Ehrenmitglied des Blomekörfge aus privaten Gründen kurzfristig ihrer Gesellschaft absagen mußte. Als Ehrengäste begrüßte Friedel Esser als Vize- und Sitzungspräsident, unter anderem Elfi Scho-Antwerpes als 1. Bürgermeisterin Kölns, die ehemalige Protokollchefin des Festkomitees Ilse Prass mit Hans-Otto Schmitz-Pranghe, dem Erfinder des Ohrenordens der Bürgergesellschaft Köln, sowie zahlreiche Präsidenten befreundeter Gesellschaften, die an ihrem Tisch die Kostümsitzung neben Präsident Reinhold Masson und dem 1. Vorsitzenden Dietmar Teucher im ausverkauften Haus genießen konnten.

Freitag, 5. Februar 2016

Mit dem Aufzug der blau-goldenen Bürgergarde eröffnete Friedel Esser die Kostümsitzung mit ihren elf Programmnummer, für die sich die beiden Literaten des Blomekörfge Volker Hochfeld und Hans Kürten, weit aus dem Fenstergelegt hatten. Nach dem Auftritt von Sarah Knott als Marie der Bürgergarde „blau-gold“ mit ihrem Tanzoffizier Marc Nelles und ihrem Tanzkorps, kommandierte Markus Wallpott als Präsident und Kommandant sein Schmölzje ab, so daß das staatse Korps zu den Klängen ihres Regimentsspielmannszuges die Weitereise durch abendlich närrische Köln antrat. Hierauf holte Friedel Esser mit Jürgen Beckers aufs Podium, welcher wieder allerlei aus seinem Leben als „Hausmann“ und seinem Nebenjob als Lehrer berichten konnte. Nach den Hits der „Brings“, die das ausgiebig feierende Publikum auf die Stühle trieb, begeisterte das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die mit ihren akrobatischen Höchstleistungen aus luftiger Höhe das Auditorium vor „Querbeat“ ihren Kombinationen aus alten Karnevalsliedern und neuen Rock- und Sambarhythmen wie „Nie mehr Fastelovend“, „Stonn op un danz“ oder „Tschingderassabum“ mitrissen.

Nach diesem hochwertig geprägten Programm, hieß es für Publikum und Elferrat eine Verschnaufpause einzulegen, da auch der zweite Teil der Kostümsitzung 2016 ein ebenso reichhaltiges Programm in Topbesetzung versprach. Mit dabei gleich zum Auftakt in die zweite Abteilung, die Rezag Husaren der Porzer Ehrengarde und Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ ebenfalls aus dem Stadtteil der KG Fidele Grön-Wieße Rezag Husaren kommt. Nach Guido Cantz, der in Kölns erster Redner-Liga spielt, hatte Bernd Stelter seinen Auftritt als „Werbefachmann“, womit die Literaten der KKG zwei Redner in Folge präsentierten, die schon seit Jahren auf dem Olymp angekommen sind. Hiernach konnten die beiden vorangegangenen Programmpunkte nur noch durch den Besuch des Kölner Dreigestirns getoppt werden, die zu später Stunde den Jecken im Saal ihren Besuch abstatteten.

Äch Kölsch un unverfälsch met Hätz un Siel neigte sich die Sitzung ihrem Ende entgegen, als Sitzungspräsident Friedel Esser das Finale einläutete und hierzu mit der Brauchtumsgruppe die „Fiedel Kölsche“ als schillerndsten Speilammszug Kölns in den Kostümen aller neun Traditionskorps und der Kölner Originale auf die Bühne holte. Erst nach mehreren Zugaben der „Fidele Kölsche“, endete weit nach Mitternacht die letzte Sitzung der KKG Blomekröfge, die nach ihren Sitzungskarneval ab sofort bis zum bitteren Aschermittwoch als „Heinzelmessis“ durch Kölle trecke und mit viel Spaß und Freud´ in den letzten Tage der Session nochmals alles op der Kopp stelle.

Quelle (Text): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): KKG Blomekörfge 1867 e.V.
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Freitag, 5. Februar 2016
Stadt Köln: Ordnungs- und Verkehrsdienst zieht Bilanz

Zum Auftakt des Straßenkarnevals am Donnerstag, 4. Februar 2016, war der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln seit 6.00 Uhr mit allen zur Verfügung stehenden Kräften im Dienst. 173 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes waren seit den frühen Morgenstunden bis 2.30 Uhr in der Nacht auf Kölner Straßen und Plätzen und im Koordinierungsstab im Einsatz. Weitere 14 städtische Mitarbeiter überwachten gemeinsam mit 238 externen Sicherheitskräften die Einhaltung der Glasverbots-Regelungen.

Die mobilen Teams wurden in zweier und vierer Gruppen in der Altstadt und dem Zülpicher Viertel, rund um den Dom und im Rheingarten eingesetzt. Ab den Abendstunden konnte der Einsatz im Zülpicher Viertel aus Sicherheitsgründen nur noch in schser Teams erfolgen. Die Teams waren vorwiegend präventiv unterwegs, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Feiernden zu stärken. Dabei fungierten sie auch als Ansprechpartner und Helfer. Gleichzeitig beobachteten sie die Entwicklung des Geschehens und meldeten besondere Beobachtungen und Ereignisse unmittelbar an das Koordinierungsgremium. Außerdem überwachten sie den Verkauf und den Konsum von Alkohol und Zigaretten an und durch Jugendliche.

Auch die Überprüfung von Wildpinklern stand auf der Agenda. Erstmals wird das Wildpinkeln nun in allen Fällen mit einem Bußgeld belegt. Dieses Bußgeld kann nicht mehr Bar an Ort und Stelle bezahlt werden sondern wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00. Die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ konnte erneut erfolgreich umgesetzt werden. Wetterbedingt waren die Besucherzahlen „outdoor“ nicht annähernd so hoch, wie in den Vorjahren. Auf bewährte Art und Weise wurde an 24 Kontrollstellen in der Altstadt und 12 im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, daß von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, daß sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machten und gar kein Glas mehr dabei hatten. In den Verbotszonen waren wegen des geringeren Besucheraufkommens und des seit 9.30 Uhr durchgehend regnerischen Wetters wenig Glas und Scherben zu sehen. Die Jecken feierten mehr im Trockenen.

In diesem Jahr haben sich bisher erfreulicherweise auch Kiosk-, Imbiss- und Einzelhandelsbetriebe besser an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. In zwei Fällen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Gaststättenbetreiber wegen unerlaubter Sondernutzung eingeleitet. In zwei weiteren Fällen müssen fliegende Händler ohne Erlaubnis mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

236 Jugendliche wurden präventiv auf ihren Alkoholkonsum angesprochen, (Vorjahr: 198). 24 Jugendliche (49) mussten ihre alkoholischen Getränke vor den Augen der Ordnungskräfte ausschütten. 10 Jugendliche (43) wurden beim verbotenen Rauchen erwischt und mussten ihren Zigarettenvorrat vernichten. Schließlich ist der Ordnungsdienst auch in diesem Jahr gegen das Urinieren in der Öffentlichkeit vorgegangen. 77 (99) Männer und 2 Frauen (15) wurden ertappt, als sie für ihre Notdurft nicht die bereitgestellten Toiletten nutzten.

In sechs Fällen wurde Unterstützung durch die Polizei angefordert, weil Störer nicht mit eigenen Kräften zu bändigen waren. In weiteren sechs Fällen konnte der Ordnungsdienst die Arbeit der Polizei unterstützen. Sieben hilflose Männer und fünf Frauen mußten dem Sanitätsdienst übergeben werden. Vier Einsatzkräfte des Ordnungsdienstes wurden beim Einsatz im Zülpicher Viertel von Störern beziehungsweise Unbeteiligten leicht verletzt. Dort war trotz geringeren Besucheraufkommens als im Vorjahr in den Abendstunden eine deutlich stärkere Aggressivität der feiernden festzustellen. Im Zülpicher Viertel wurde am Abend eine junge Frau angetroffen, die verstört wirkte und angab Opfer von sexuellen Übergriffen geworden zu sein. Sie wurde in medizinische und psychologische Betreuung übergeben.

Auch der Verkehrsdienst konnte wie in den Vorjahren erheblich zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beitragen. So stellten die Einsatzkräfte sicher, dass Fahrzeuge keine Veranstaltungsflächen, Flucht- und Rettungswege oder den Weg des Umzugs des Reiter-Korps „Jan von Werth“ blockierten oder behinderten. Dabei mussten 18 Fahrzeuge (Vorjahr 10) abgeschleppt werden. Es wurden insgesamt 71 (92) „Knöllchen“ für Parkvergehen ausgestellt.

Die vom Ordnungsamt geleitete Koordinierungsgruppe hat ihre Arbeit um 2.23 Uhr in der Nacht beendet. Sie wird an allen weiteren Karnevalstagen ihre Arbeit fortsetzen.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Freitag, 5. Februar 2016
Menü nach Nippeser Art für jecke Publikum und kostümierte Gäste

-hgj/nj- Es sind immer die Überraschungen, die den Sitzungen aller Kölner Karnevalsgesellschaften einen besonderen Touch geben. Neben ihren bunten Programmen, die durch Redner, Musiker und Tanzgruppen getoppt werden, gehören halt auch die kleinen und großen Überraschungen für langjährige Freunde und Partner in der Bütt. So auch heute bei der Kostümsitzung der Nippeser Bürgerwehr, bei denen die Appelsinefunke ein Kölsches Original überraschten.

Die am Karnevalsfreitag gelaufenen Kostümsitzung hatte es sowieso in sich, da Pressesprecher und Verzälloffizier Erich Ströbel mitteilt, die Veranstaltung in der Hofburg (Pullman Colonge) seit November 2015 quasi zweimal ausverkauft gewesen sei, beziehungsweise man aus der einen Veranstaltung hätte zwei Sitzungen machen können. Hierfür drückte der Vorstand der Nippeser Bürgerwehr ihrem Literaten Michael Gerhold ein dickes Lob aus, der heute als Koch verkleidet ein deftiges Süppchen mit närrischen Köstlichkeiten gekocht hatte.

Freitag, 5. Februar 2016

Nach der musikalischen Einleitung durch die Musiker des Orchesters Helmut Blödgen, zogen die Appelsinefunke in ihrer eigenen Kostümsitzung auf und begeisterten vom ersten bis zum letzten Ton, wie auch durch die Tänze ihrer Wache (Tanzcorps) und des Tanzpaares Christina „Stina“ Pohl und Patrick Karolus. Nach den Zugaben des orange-weißen Corps, hieß Sitzungsleiter „Didi“ Broicher die im Bankettsaal der Residenz des Kölner Dreigestirns feiersüchtigen Gäste willkommen und überließ die Bühne nach Gang Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“, den „Räubern“ und ihren Hits, „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie „Rabaue“ und „Paveier“, bevor die besondere Überraschung fürs anfangs erwähnte Kölsche Ur-Gestein anstand. So begeisterte kein anderer als „Ne kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth) die Jecken im Saal mit einer in breitem kölschen Dialekt vorgetragenen Rede. Für seine seit Jahren zu den Nippeser Sitzungen gehörenden erstklassigen Reden, dankte die Gesellschaft Jupp Menth mit einem drei Kilogramm schweren Frühstückspaket aus Schokostreuseln, Schokoküssen, Mon Cherie-Pralinen und weiteren Süßigkeiten, damit „Kölns süßester Polizist“ gerade in der kurzen Session gestärkt in den Tag starten kann.

Mit herzhaftem Lachen und dankbaren Bemerkungen übers süße Schlemmerpaket, verließ der „kölsche Schutzmann“ das Podium und flachste im Foyer mit Appelsinefunke-Präsident Artur Tybussek und seinem Vizepräsidenten Gerd Düren über die außergewöhnliche Überraschung, die er in seinen Jahren als Büttenredner noch nie bei einer anderen Gesellschaft erlebt hatte. Tänzerisch dann weiter nach der gelungenen Typenrede, mit dem Besuch von der Schäl Sick des „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ der KG UHU und dem musikalischen Abschluß vor der Sitzungsnachfeier in Foyer und Bar des noblen Viersterne Hotels mit „cat ballou“, womit der Sitzungskarneval der Nippeser Bürgerwehr für dieses Jahr geschlossen wurde. Zur After-Show-Party begrüßten Schatzmeister Theo Narring und der geschäftsführende Vizepräsident Gerd Düren auch Pullman Cologne-Direktor Henk van Oostrum, der zusammen mit seiner Gattin Sabine sich bei den beiden Vorstandsmitgliedern der Nippeser Bürgergarde für die herzliche Zusammenarbeit und vielen Gäste in seinem Haus bedankte.

Ach ja, während die Sitzungen 2016 nunmehr nur noch in den Analen Erwähnung finden, strickt Michael Gerhold bereits am Programm der Session 2018, da die Highlights der kommenden Kampagne bereits vertraglich festgehalten sind, aber an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
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Freitag, 5. Februar 2016
„Allemann jeck“ nach „Blauer Montagssitzung“ mit „Weibertanz“ nach „Bock of Jeck“ zum „Tschingderassabum“ in Blau und Gold

-hgj/nj- Zwei Tage hintereinander feierte die Bürgergarde „blau-gold“ erstmals im Wartesaal am Dom und war über die Resonanz ihrer Mitglieder, deren Familienangehörigen und den Fans der Gesellschaft überrascht. Nach ihrer neuen Partyveranstaltung „Bock of Jeck“ an Weiberfastnacht mit einem erfrischend jungen Programm durch „Kuhl un de Gäng“, „Kölsch Adler“, „Miljö“, „Kempes Finest“, „KölschFraktion“ und die „Cöllner“, sollte auch der zweite Abend in der einzigartigen Atmosphäre des „alten“ Wartesaals werden.

Wie bei der gestrigen „Bock of Jeck“-Party, erstrahlte heute zu „Tschingderassabum“ Saal wieder in den Farben blau und gold, in dem mittlerweile zahlreiche Kölner Gesellschaften gerne vom 11. im 11. bis in den Straßenkarneval hinein unter sich oder mit ihren Gästen feiern. Hierzu hatte die Bürgergarde die beiden Veranstaltungen in dieser ultrakurzen Session aus der Taufe gehoben, wenn man auch in dieser Woche gleich nach der letzten Blauen Montagssitzung im Gürzenich mit dem Straßenkarneval und „Allemannsjeck“ im Theater am Tanzbrunnen, einen närrischen Marathon hinter sich brachte oder noch bringen muß.

Freitag, 5. Februar 2016

Man ist halt mit erfrischenden Ideen feierfreudig, außergewöhnlich und immer zu Kapriolen bereit, also einfach, so wie man die Ehrenfelder Bürgergarde als Traditionskorps im Kölner Karneval kennt und liebt. Auch heute begrüßte Markus Wallpott als Präsident wieder ein Publikum, welches von der ersten Minute jeck und raderdoll mit von der Partie war und von den Auftritten des „Tschingderassabum“ beindruckt war.

Mit dabei im herrlichen Ambiente des Wartesaal am Dom, die „Domstadtbande“, das Korps der blau-goldenen Bürgergarde mit ihrer „Ausnahme-Marie“ Sarah Knott und ihrem Tanzoffizier Marc Nelles, wie auch „La Mäng“, „papallapap“, „Miljö“, „Pläsir“, Fiasko“ und weit nach Mitternacht mit „Kuhl un de Gäng“, die allesamt als Bands närrische Aufsteiger im Kölner Karneval und fast schon Enkel von „Bläck Fööss“, „Brings“, „Höhner“, „Paveier“ „Räuber“ sind.

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Freitag, 5. Februar 2016
KG „Schnüsse Tring“ bützte Publikum und Gaby Schulz als „Schnüsse Tring“ 2016

-hgj/nj- Hochkarätig mit Ehrengästen und einem extremgutgelaunten Publikum, war die Prunksitzung der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ besetzt. Hierbei konnte „Schnüsse-Tring“-Präsident Achim Kaschny unter anderem Kölner Alt-OB Jürgen Roters, den Ehrenpräsidenten des BDK Franz Wolf, wie auch seine Präsidentenkollegen Dagmar Weber (1. Kölsche Aape-Sitzung), Hans-Jürgen Schmitz (KG Alt-Severin), Willi Rothenbücher (Fidele Fordler), Egon Michelske (Lesegesellschaft), Eric Bock („Luftflotte“ ), Siegfried Schaarschmidt (Müllemer Junge) sowie Helmut Zils als Vorsitzenden des Jugendförderkreises und Mario Anastasi als „Baas“ der Senatspräsidenten im Congress-Saal der koelnmesse willkommen heißen.

Die besonders gute Stimmung die heute Abend den Congress-Saal durchzog, schlug sich sowohl bei den Gästen wie auch bei allen Aktiven der 1901 gegründeten Gesellschaft nieder, da das Tanzpaar der „Schnüsse Tring“ Claudia Eggert und Karsten Rath, bei der Tanzpaarwahl heute Abend auf dem Alter Markt vor tausenden von jeck feiernden Narren nach dem Sternmarsch von der Kölnischen Rundschau mit der Auszeichnung des 3. Preises ausgezeichnet wurde.

Freitag, 5. Februar 2016

Hierbei wurden die lächelnden Sieger von der Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener gleich zum Start ihrer Prunksitzung begrüßt, die das närrische Auditorium mit anspruchsvoller Choreographie mit vielen akrobatischen Elementen mit stimmungsvoller Musik von „Brings“, „Bläck Fööss“, „Paveier“ oder „Höhnern“ in die passende Stimmung versetzten. Alsdann gehörte Marc Metzger das Podium, der wie bei all seinen Auftritten als „Blötschkopp“ mit seinen Blödeleien und seiner Rederei glänzte. Musikalisch stimmte Achim Kaschny die Gäste seiner Gesellschaft mit den „Rabaue“ und ihren Hits ein, die hierzu von Programmgestalter Thomas Hoffmann eingeladen wurden.

Heute ausschließlich in „Kölle zu Hus“ zeigten die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener ihr Können vor heimischen Publikum, da das Aushängeschild der „Schnüsse Tring“ ansonsten mit rund 60 Auftritten bei anderen Kölner Gesellschaften, dem restlichen Nordrhein-Westfalen und sogar in den benachbarten Niederlanden gefragte Akteure sind. „Die Session läuft für uns einfach toll und super“, so Sven Schall, dem die Leitung der 1954 gegründeten Tanzgruppe in die Hände gelegt wurde.

Bis zur Pause gehörte nach den Kammerkätzchen und Kammerdienern, „cat ballou“ das Podium der koenmesse und hiernach in den weiteren drei Stunden der zweiten Abteilung dem Kölner Dreigestirn, den „Höhnern“, Comedian Christan Pape, sowie „Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, wie auch den „Domstädter Köln“ als Big Band der KG Große Kölner und im Finale den „Paveiern“ mit ihren Hits wie ihrem diesjährigen Kassenschlager „Leev Marie …“.

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Freitag, 5. Februar 2016
Festkomitee ehrte Ehrenherold der Kölsche Grielächer Dieter Richter

-hgj/nj- Mit dem sogenannten „Hochamt“ beendete heute Abend die Kölner Karnevalsgesellschaft Kölsche Grielächer ihren diesjährigen Sitzungskarneval. Wie all ihre Veranstaltungen fand auch die 2. Miljöh-Sitzung der Gesellschaft im großen Saal des Maritim Hotels statt und war wie in den Vorjahren restlos ausverkauft. Dass „Hochamt“ der Kölsche Grielächer, oder richtigerweise die 2. Miljöh-Sitzung, gehört wie die Mädchensitzung zu den beiden am schnellsten ausverkauftesten Sitzungen, für nach den Sommermonaten nur noch selten Karten käuflich erwerbbar sind.

Dennoch, sind nicht nur alle Sitzungen der Grielächer Höhepunkte des Kölschen Fastelovends, sondern auch die Spontanität, die die Gesellschaft seit je her prägt. So eröffnete Präsident Rudi Schetzke nach dem Einzug des Elferates zusammen mit dem Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ den Abend und stellte das unmittelbar vor der Miljöh-Sitzung gegründete Reitercorps der Gesellschaft vor, die zusammen mit Tanzcorps und Elferrat für ihren Steckenpferden in den Saal ritten. Gleich hierauf gehörte Uwe Brüggemann das Wort, der als Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval einen Mitstreiter der 1927 unter dem Namen KG Kölsche Grenadeere blau-grön gegründeten Gesellschaft vor dem eigentlichen Programm auszeichnete.

Freitag, 5. Februar 2016

Hierzu hatte „die Gesellschaft mit Hätz“ beim Festkomitee beantragt, ihren „Bubbes“ mit dem FK-Verdienstorden in Silber auszuzeichnen, da Dieter Richter als Ehrenherold seit 50 Jahren alle jemals ausgetretenen Künstler auf und von der Bühne geleitet hatte. Im Foyer gehörten während das Tanzcorps der „Luftflotte“ Pirouetten drehte, Salti schlugen und gewagte Hebungen dem Publikum zeigte, Pressesprecher Henry Schroll sowie der „Baas“ der „Medienklaafer“ (Vorsitzender des Pressesprecherstammtisches Kölner Karnevalsgesellschaften) Georg Steinhausen, zu den ersten Gratulanten, die dem frisch ausgezeichneten Verdienstordensträger.

So rund wie der Auftakt in die 2. Miljöh-Sitzung der Kölsche Grielächer, war wieder das von Literat Roland Lautenschläger gestaltete Programm, bei dem über den gesamten Abend Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Kasalla“, „Ne Kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth), die „Höhner“, das Korps der Bürgergarde „blau-gold“, „Blötschkopp“ Marc Metzger, die „Mickey Brühl Band“, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und zum Schluß der närrischen Spitzenleistung die „Brings“ das jecke Publikum begeisterten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Henry Schroll
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Freitag, 5. Februar 2016
Sternmarsch 2016

-hgj/nj- Zum 19. Mal hatten die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums für den heutigen Abend zum Sternmarsch aufgerufen, bei dem die überwiegende Mehrheit der am kommenden Sonntag teilnehmenden Veedelsvereine teilnahmen. Hierzu strömten wieder aus allen vier Himmelsrichtungen tausende buntkostümierter Jecken singend oder zu den Klängen ihrer kleinen Musikkapellen Richtung Kölner Altstadt um dort auf dem Alter Markt angekommen das Bühnenprogramm und die Preisübergabe des Tanzpaarwettbewerbs der Kölnische Rundschau miterleben zu können.

Freitag, 5. Februar 2016

In der heimeligen Atmosphäre durch von der RheinEnergie illuminierte Häuserzeilen, brennenden Wunderkerzen und Leuchtstäben, verzauberte die Stimmung nicht nur altgediente Stermarschbesucher sondern auch jene, die noch nie oder nur sporadisch an dem einzigartigen Narrentreffen teilnahmen. Mit Öffnung der Tribünen um 16.00 Uhr waren diese recht schnell bis auf den letzten Platz gefüllt, da bei den Sternmärschen hierfür kein Eintritt verlangt wurde. Hierfür erhielten die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums wieder die Unterstützung der Sparkasse KölnBonn, die die stimmungsvolle Nachtveranstaltung gerne als Sponsor unterstützen. Zusammen mit dem weiteren Sponsor Gilden Kölsch, ist der Sternmarsch eigentlich für jeden Jecken das Highlight des Kölner Straßenkarnevals, der 1998 aus der Taufe gehoben wurde.

Freitag, 5. Februar 2016

Vor der Kulisse der „Hüsjer bunt vum Aldermaat“, kam zum Programm nach der musikalischen Einstimmung durch den Jugendchor St. Stephan jeder auf seine Kosten. Hierbei wirkte vor dem Eintreffen der Eintreffen der Veedelsgruppen das Orchester Helmut Blödgen mit, welches kölsche Evergreens ebenso intonierte wie karnevalistisch aktuelle Hits von „Bläck Fööss“, „Brings“, „cat ballou“ und anderen Bands. Mit dabei und vom „Baas“ der Freunde und Förderer Bernhard Conin an- und abmoderiert „Klüngelköpp“, „Bläck Fööss“, „La Mäng“ sowie „Kuhl un de Gäng“.

Freitag, 5. Februar 2016

Die absoluten Höhepunkte des Narrentreffs waren auch am heutigen Abend wieder die Besuche und Ansprachen des Kölner Dreigestirn und des Kölner Kinderdreigestirn 2016, sowie die Preisverleihung zur Tanzpaarwahl der Kölnischen Rundschau, bei dem sich in dieser Session 38 Tanzpaare um die Gunst der Leser bewarben.

Hierbei siegten Corinna Hambach und Nicolas Bennerscheid als Titelverteidiger 2015 und Tanzpaar der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blauen Funken, vor dem bereits in 2015 zweitplatzierten Tanzpaar der Altstädter Köln e.V., Stefani und Jens Scharfe, sowie Claudia Eggert und Karsten Rath die als Kammerkätzchen und Kammerdiener in der Tanzgruppe der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. ihre Heimat gefunden haben.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Alle Gewinner wurden vom Karnevalsredakteur Thorsten Mösch mit einem durch Metallkunst Kreiten keierten Orden ausgezeichnet und werden tags drauf mit einer zusätzlichen Sonderseite zur Preisverleihung und dem Sternmarsch 2016 in der Kölnischen Rundschau nochmals gewürdigt.

Freitag, 5. Februar 2016
Polizei Köln: Auftakt des Straßenkarnevals – Bilanz

Nach der ersten erfreulichen Zwischenbilanz von 17.51 Uhr ist die Zahl der freiheitsentziehenden Maßnahmen bis heute Morgen (5. Februar) um sechs Uhr auf 190 angestiegen. Die Polizei Köln war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Die Taktik der niedrigen Einschreitschwelle ging auf. Straftäter oder aggressive Betrunkene wurden mit Platzverweisen belegt beziehungsweise frühzeitig aus dem Verkehr gezogen.

Mit dem erhöhten Alkoholkonsum stieg in den Abendstunden leider auch das Aggressionspotential. Immer häufiger mussten die eingesetzten Polizeikräfte einschreiten, um Eskalationen zu verhindern.

Gegen 18.45 Uhr kam es vor einer Diskothek am Rudolfplatz zu Streitigkeiten zwischen zwei Gruppen. Hierbei verletzten sich drei Personen.

Um 18.50 Uhr erhielt die Polizei Köln Kenntnis darüber, dass in einer Traditionsgaststätte am Hohenzollernring Reizstoff freigesetzt wurde. Das Pfefferspray trug ein 24jähriger Mann in seiner Hosentasche. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

In Leverkusen-Schlebusch kam es zu Streitigkeiten innerhalb einer größeren Personengruppe. Durch das schnelle und konsequente Einschreiten verhinderte die Polizei eine Eskalation unter den zirka 40 Beteiligten. Die Beamten sprachen vor Ort 37 Platzverweise aus und nahmen drei Personen in Gewahrsam.

Aus dem Karnevalsgeschehen und der allgemeinen Einsatzlage im Kölner Stadtgebiet kam es zu 181 freiheitsentziehenden Maßnahmen und 467 Platzverweisen. Bislang wurden bei der Polizei Köln 23 Taschendiebstähle, 143 Körperverletzungen und sechs Raubstraftaten angezeigt.

In 13 Fällen mussten sich die eingesetzten Beamten gegen Widerstandshandlungen zur Wehr setzen. Dabei verletzten sich 11 Polizisten leicht.

Darüber hinaus kam es zu 18 angezeigten Sexualdelikten. Diese Delikte beinhalten den Straftatbestand von der sexuellen Beleidigung bis hin zur Vergewaltigung.

Insgesamt nahm die Polizei Köln 224 Anzeigen auf.

Polizeipräsidium Köln – Pressestelle

Freitag, 5. Februar 2016
Sternmarsch 2016 – Am heutigen 5. Februar 2016 auf dem Alter Markt

Sternmarsch 2016 – Am heutigen 5. Februar 2016 auf dem Alter Markt
Der Sternmarsch ist eine der stimmungsvollsten Nachtveranstaltungen im Kölner Karneval. Seit 1998 ziehen die Kölner Veedelsvereine am späten Karnevalsfreitag aus allen Richtungen auf den Alter Markt, um vor stimmungsvoller Kulisse das zu tun, was im Karneval am meisten Spaß macht: gemeinsam zu feiern!
Die Tribünen sind immer schon Stunden vor der Veranstaltung bis auf den letzten Platz besetzt: Denn wer einmal dabei war und die einzigartige Stimmung bei Wunderkerzen und Kölscher Musik im Kreis der Veedelsvereine selbst erlebt hat, der kommt bestimmt.
Als Sponsoren unterstützen uns bereits seit vielen Jahren die Sparkasse KölnBonn, die RheinEnergie AG, die Kölnische Rundschau und Gilden Kölsch.

Tribünenkarten
Der Zugang zu den Tribünen am Alter Markt ist für die Zuschauer kostenlos.
Im Vorfeld zum Sternmarsch können keine Karten erworben werden.
Die Tribünen werden ab 16.00 Uhr geöffnet und es gilt das Motto: „Wer zuerst kommt, malt zuerst“

Programm
17.40 Uhr – Einstimmung auf dem Abend durch den Jugendchor St. Stefan
18.00 Uhr – Musikalischer Auftakt Orchester Helmut Blödgen
18.05 Uhr – Eintreffen der Veedelsgruppen
18.15 Uhr – Das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinderdreigestirn 2016 sowie Preisverleihung der Kölnischen Rundschau
18.35 Uhr – „Klüngelköpp“
19.05 Uhr – „Bläck Fööss“
19.35 Uhr – „La Mäng“
20.00 Uhr – „Kuhl un de Gäng“
18.00 Uhr bis 20.45 Uhr – Orchester Helmut Blödgen

Quelle und Grafik: Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums e.V.