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Beiträge vom 05.02.2012-09.02.2012


Donnerstag, 9. Februar 2012
Rocholomäus Sitzung 2012: Karten gibt es nur mit närrischem Erbschein

-hgj/nj- Ausverkauft wie in den Vorjahren und mit einem großen Potenzial Kölner Karnevalsprominenz versehen, war die diesjährige Rocholomäus Sitzung 2012, die heute Abend das Publikum im Sartory begeisterte.
Dies ist auch nicht verwunderlich, da hier die Größen Kölns, aber auch die Senkrechtstarter des Kölner Karnevals ein Podium finden, daß dazu animiert auch einmal diese Sitzung als Gast zu besuchen.
Weit gefehlt, denn der, der erst einmal Karten hierfür hat, ist von Programm, Stimmung und Atmosphäre so begeistert, daß gleich die Karten fürs nächste Jahr geordert werden. Wer nicht schnell genug seine Karten anmeldet für kommende Jahr, verliert sehr rasch bei dieser unheimlich großen Kartennachfrage sein Anrecht, daß die Rocholomäer-Freunde lieber vererben, als es auf alle Zeiten zu verlieren.
Hieraus resultieren auch die zahlreichen Ehrengäste die eigentlich Stammgäste sind, wie um nur einige zu nennen heute Abend Köln Alt-OB Fritz Schramma, die Präsidenten Markus Wallpott (Bürgergarde „blau-gold“), Kurt Stumpf (Prinzen-Garde), Dr. Johannes Kaußen (Kölnische KG) oder Ralf und Annegret Cremer und Helmut Zils vom Jugend Förderkreis im Festkomitee Kölner Karneval saßen und das von Norbert Haumann geleitete Programm begeistert genossen.
Mit der „Blos mer jet und bums Kapell“, die das Foyer im Sartory in ein Jeckenhaus verwandelte, starteten die Rocholomäer die zur Einstimmung um 19.30 Uhr im Saal „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper mit seinen ruhigen Tönen und leisen Krätzjer auf die Bühne holten. Hieran das Korps der Roten Funken, die das Kölner Kinderdreigestirn vor „Hausmann“ Jürgen Beckers“ begleiteten. Nach den „Bläck Fööss“ (Foto), das Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, die den Rentnern ohne Grenzen „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer) Platz machten. Nach dem Auftritt der „Paveier“, die letztmalig in der Formation mit Micky Brühl auf den Rocholomäus-Bühne standen, war in der Pause erst einmal Smalltalk über die Highlights der ersten Abteilung angesagt, bevor „Querbeat“ die Jecken wieder in den Saal zurück auf die Plätze holten.
Nach der Bonner Brass- und Marchingband, das Kölner Traum-Trifolium der Prinzen-Garde, die ihre Visite angesagt hatten. Nach dem Ausmarsch von „Prinz Marcus II.“, „Bauer Thorsten“, „Jungfrau Oliva“ und Equipe, nur noch zwei Nummern im Programm, die Marc Metzger als „Ne Blötschkopp“ und die „Höhner“ vor der After-Sitzungs-Party mit DJ PopSyndicat abrundeten.
Ein wichtiger Punkt der Veranstaltung, darf hier nicht vergessen werden. So überreichte Bernhard Conin als Baas des Freundeskreises, wieder einen Scheck an Rocholomäus-Präsident Norbert Haumann, der sich in diesem Jahr auf stolze € 18.500,00 summiert und wie in den Vorjahren seine Verwendung in den Projekten der Pfarrgemeinde findet.

Donnerstag, 9. Februar 2012
Grielächer Mädchersitzung: Marc Metzger Verstärkung durch „Blötschkopp“-Double

-hgj/nj- Dass die Kölsche Grielächer seit Jahr und Tag Kölns größte Herrensitzung auf die Beine stellen, ist bis weit über die Grenzer der Millionenstadt bekannt. Nun aber können sie sich zumindest in der laufenden Kampagne den Titel an die Brust heften, daß sie nach dem Erfolg ihrer heutigen 13. Mädchersitzung mit 1.600 Mädchen, Frauen, Weiber, auch bei den Mädchen- und Damensitzungen auf Platz 1 liegen.
Und die Mädchersitzung im Maritim am Heumarkt hatte mit „Take Datt“ der Weseler Schwalben gleich einen fulminanten Auftakt für den restlos ausverkauften Saal parat. Die 10köpfige Herrentruppe, die erstmals im Kölner Karneval Präsenz zeigte, präsentiert sich zu aktuellen Hits, bekannten Schlagern und Evergreens nur durch ihre Mimik, die hin und wieder auch einmal zweideutig sein darf, so daß es die Damen im großen Saal des Hotel nicht mehr auf den Stühlen hielt. Und wenn schon auf den Stühlen, dann nur hierauf stehend, wie Pressesprecher Henry Schroll berichtete. Nach den Weseler Schwalben, die durch die Grielächer als Düsseldorfer Imi´s ihre Eintrittskarte für den Kölner Karneval gelöst haben, werden sicherlich in den kommenden Sessionen häufiger in der Domstadt auftreten, wie man aus den Worten von Henry Schroll hört.
Aber zurück zum Programm, daß musikalisch durch die Colonia Big Band begleitet und von Grielächer-Präsidöres Rudi Schetzke geleitet wurde, der heute Nachmittag von den Pappnasen des Sessionsordens, will heißen Mexikaner, Indianer, Scheich, Clown oder Chinese statt eines Elferrates umrahmt wurde. Nach Marita Köllner („Et fussisch Julche“ ), kam der „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „Blom un Blömcher“ sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter und die „Paveier“, die erste Halbzeit bestritten.
Und, da die Grielächer außer ein paar Piratenstiefelchen für den kleine Sohn von Guido Cantz und „leider nur wieder einer gute Stimmung“ im Programm hatten, zog sich der rote Faden den Literat Roland Lautenschläger ausgerollt hatte, auch in der zweiten Abteilung quer durch den Saal. Mit „Räuber“, „Brings“ und „Höhner“, die sich den Part der zweiten Halbzeit mit den Kölsche Funke „rut-wieߓ und Marc und Ulla Metzger als „De Blötschköpp“ (Foto) teilten, hatten die vormals grün-blauen Grenadiere vier von fünf Bands des Kölner Kleeblatts im Programm, daß den Mädchen den Heimweg zu ihrem Traumtypen, sprich Ehemann sicherlich nicht leichter machte.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012
1.400 jecke Mädcher erlebten Sitzung der Deutzer K.G Schäl Sick

-akl- Als einzige große Deutzer Karnevalsgesellschaft, die dem Festkomitee Kölner Karneval angeschlossen ist, feiert die Deutzer K.G. „Schäl Sick“ in dieser Session ihr 60jähriges Bestehen. Im ausverkauften Kristallsaal der Koelnmesse feierten rund 1.400 jecke Weiber ihre traditionelle Mädchensitzung.
Nach der Eröffnung mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinmatrosen Minis“ begeisterte Marita Köllner die jecken Mädels. Mit einer extra geschriebenen Rede für heute ging dann Christian Macharski als „Hastenraths Will“ auf die Bühne – leider erwies sich dies als ganz großer Fehler, denn die Rede kam nicht an. „Er hätte besser seine normale Rede gebracht. Das war nix!“, so ein Vorstandsmitglied der Gesellschaft zu uns. Mit dem Kölner Dreigestirn, den „Paveier“ und Bernd Stelter ging es in die Pause. Die Höppemötzjer, Guido Cantz, die „Rabaue“, Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ und die „Höhner“ unterhielten die Mädels dann bis in den späten Abend.

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 8. Februar 2012
ZDF-Mädchensitzung kommt 2013 von der Große Mülheimer K.G.

-akl- Ausverkauftes Haus im Theater am Tanzbrunnen bei der Mädchensitzung der Große Mülheimer K.G. – und schon direkt beim Einlaß sorgte ein DJ für Karnevalsstimmung unter den jecken Weibern. Und zum Naschen gab es für die jecken Damen beim Einlass wieder ein Tütchen Weingummi in DOM-Form.
Nach der Eröffnung unterhielten Solotrompeter Lutz Kniep, Guido Cantz, „Brings“ und Wicky Junggeburth die bunt kostümierten Damen. Da sich Marc Metzger verspätete, wurde der Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Rheinmatrosen Minis“ vorgezogen. Beim Auftritt erhielten alle Tänzerinnen und Tänzer ein großes Poster mit dem Gruppenbild der gesellschaftseigenen Jugendtanzgruppe geschenkt. Danach begeisterte Marc Metzger die Mädcher. Mit Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus & Willi“ ), den „Paveier“, der Tanzgruppe „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G., den „Labbese“, dem Kölner Dreigestirn und den „Bläck Fööss“ feierten die Mädels bis in den frühen Abend.
Und in der nächsten Session feiert man dann gemeinsam mit Millionen ZDF-Zuschauern, denn die Große Mülheimer K.G. leitet nächstes Jahr die traditionelle Mädchensitzung des Mainzer Senders an Weiberfastnacht. Und bot den Damen heute bereits Karten zum verbilligten Sonderpreis an …

Quelle und Foto: Andreas Klein/www.koelsche-fastelovend.de

Mittwoch, 8. Februar 2012
Kölner Rosenmontag: UNICEF macht Kindernot zum Thema

Auf Einladung des Festkomitees Kölner Karneval fährt beim Kölner Rosenmontagszug zum ersten Mal ein Wagen für UNICEF mit. Der Wagen thematisiert die schwierige Situation vieler Kinder und Jugendlicher in der Ukraine – neben Polen Gastgeberland der kommenden Fußballeuropameisterschaft. Auf dem Persiflage-Wagen ist ein Fußballspieler zu sehen, der den Ball mit einem Fallrückzieher in das eigene Tor schießt. Neben ihm hebt ein Platzwart den Rasen des Spielfeldes an und kehrt die Probleme ukrainischer Kinder „unter den Teppich“ – darunter Prostitution, Drogen und Aids. Für sein Verhalten zeigt ihm der Schiedsrichter die Rote Karte. Als Pate für die ungewöhnliche Aktion setzt sich Hans Sarpei ein. Der Fußballprofi beim FC Schalke 04 wird auch selbst auf dem Wagen mitfahren, der von der KKG Fidele Fordler 2001 e.V. geführt wird.
Auf kölsche Art zeigt der UNICEF-Wagen ein „Eigentor“, das der Gesellschaft droht, wenn die drängenden Probleme der Kinder nicht angegangen werden. Die Fußballeuropameisterschaft in der Ukraine soll zum Anlass genommen werden, im ganzen Land für die Rechte der Kinder einzutreten. „,Jedem Jeck sing Pappnas‘ ist in diesem Jahr das Motto des Kölner Karnevals. Doch ’ne Pappnas macht ’ne Jeck nicht blind – ich danke dem Festkomitee Kölner Karneval, daß es auch beim Rosenmontagszug auf die Nöte und Sorgen von Kindern aufmerksam macht. Das ist Kölsch mit Herz“, sagt Anne Lütkes, Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland, dessen Zentrale seit fast 60 Jahren in der Domstadt zu Hause ist. „Es gehört zur Tradition im Kölner Rosenmontagszug, der Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten und kritische Themen eine Plattform zu bieten. Wir haben UNICEF bewußt eingeladen, um in Gemeinschaft ein Bewusstsein für die Situation der Kinder zu schaffen, die im Land der Gastgeber der Fußball-EM zu Hause sind“, erklärt Zugleiter Christoph Kuckelkorn. Nach dem Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion sind in der Ukraine viele Familien verarmt. Arbeitslosigkeit und fehlende Perspektiven führen innerhalb der Familien oft zu Alkohol- und Drogenmissbrauch. Häufig können die Eltern ihre Kinder nicht mehr ausreichend versorgen. Die Kinder und Jugendlichen ziehen ein Leben auf der Straße vor, zum Beispiel in Kiew oder Odessa. Dort sind sie täglich Gewalt, sexueller Ausbeutung und HIV-Infektionen schutzlos ausgesetzt. Insgesamt leben mehr als 100.000 ukrainische Kinder in Heimen.
UNICEF unterstützt zum Beispiel in Kiev, Odessa, Kherson, Mykolayiv and Krivyi Rig Tagesstätten für HIV-positive Kinder. Dort können Familien offen über den Umgang mit HIV und AIDS sprechen und Kontakt zu anderen Betroffenen aufbauen. UNICEF schult zudem Heimmitarbeiter, Sozialarbeiter, Ärzte und auch Eltern, damit sie HIV-positive Kinder und Jugendliche angemessen betreuen und Vorurteile in der Gesellschaft abbauen können.
Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen errichtet UNICEF Anlaufstellen für Straßenkinder. Dort erhalten die Mädchen und Jungen Informationen, wie sie sich vor AIDS und anderen Krankheiten schützen können. Zudem können sie dort den Schulunterricht besuchen und erhalten warme Kleidung. UNICEF unterstützt die Straßenkinderzentren auch mit Erste-Hilfe-Ausrüstungen.
Weitere Infos zum Thema unter www.unicef.de.

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mittwoch, 8. Februar 2012
„Drei D“ mit neuen Konzepten

Frische Veranstaltungsformate für den Kölner Karneval

Sie haben das bisher unerreichte Festival KÖLLE LIVE erfunden und dreimal mit Riesenerfolg im RheinEnergieStadion durchgeführt, sie haben die ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI zu Europas größtem Après-Ski-Event gemacht, das KÖLSCHFEST am Südstadion auf die Erfolgsspur gebracht und unzählige Top-Events für Firmenkunden in ganz Europa durchgeführt. Jetzt will die seit 20 Jahren überaus erfolgreiche Event-Agentur D.S. Marketing ihren gewaltigen Erfahrungsschatz verstärkt ins Kölner Veranstaltungsgeschäft einbringen.
Albert Damaschke bietet gemeinsam mit Bruder Manfred Damaschke und demnächst auch Alberts „Junior“ Christoph Damaschke als neue Agentur „Drei D“ professionelle Eventberatung, Programmgestaltung, Künstler-Management und Medienarbeit an. „Der Kölner Karneval sehnt sich nach neuen Veranstaltungs-Formaten abseits der ausgetretenen Pfade nicht nur in der Session. Und viele Künstler und Gruppen wünschen eine professionelle Rundumbetreuung, um sich voll und ganz auf ihre Shows konzentrieren zu können“ erklärt Manfred Damaschke, seit mehr als zehn Jahren auch Presse- und Event-Chef der Kölner Ehrengarde und daher in allen großen Sälen der Stadt zuhause. „Wir erarbeiten die Konzepte, kreieren die Programme und die Werbung, kümmern uns aber auch um Locations, um die Gema um die Künstlersozialversicherung oder um die Rechtsberatung. Top-professionell und alles aus einem Haus.“
Zahlreiche namhafte Künstler und Gesellschaften hatten bereits seit Jahren bei den Damaschkes angeklopft. „Bisher haben wir stets abgeblockt. Aber jetzt, wo mein Junior bald einsteigt, ist es an der Zeit, das neue Projekt zusätzlich zu unserem bisherigen internationalen Kongress- und Event-Geschäft anzugehen,“ verrät Albert Damaschke, Chef des insgesamt 12köpfigen „Drei D“-Teams. Man darf gespannt sein – frischer Wind kann der Kölner Eventszene nur gut tun.

Quelle: MD Mediendienst

Dienstag, 7. Februar 2012
Tschüss? Tschö? Tschau!

LVR-Sprachwissenschaftler nehmen das rheinische Grüßen unter die Lupe

Eine Schuldirektorin aus Bayern hat ihre Schule zur „Hallo- und tschüss-freien Zone“ erklärt. Ziel sei es, die Schülerinnen und Schüler auch über den Gebrauch von angemessenen Grußformeln optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Damit kam die Schulleiterin in die Schlagzeilen.
Anlaß für die Frage an die Sprachwissenschaftler des Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), wie es eigentlich im Rheinland mit den Grußformeln aussieht.
„Das ´Tschö´ erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit, das haben verschiedene Untersuchungen der letzten Jahre gezeigt. Gleichzeitig wird ´Tschö´ aber schon wieder vom ´Tschau´ eingeholt – zumindest bei den jungen Leuten“, sagt der LVR-Wissenschaftler Dr. Georg Cornelissen.
In der Ruhrgebietsstadt Essen verabschiedet sich nach einer Studie des LVR jeder zweite Jugendliche mit „Tschau“ – im Wechsel mit anderen Grüßen.
Wer dort heute noch nach alter Väter Sitte ein „Tschüsskes“ oder gar „Tschüssikowski“ hören läßt, könnte beim „Tschau“ der jungen Leute vielleicht wie die Rektorin aus Bayern sagen: Das Tschau „tut richtig in den Ohren weh“. Sprachwandel ist ein „aufregendes“ Phänomen.

Quelle: LVR-Fachbereich Kommunikation

Montag, 6. Februar 2012
Brücker Kinderdreigestirn zu Gast bei center.tv

Sicher einer der Höhepunkte der Session 2012 war die Einladung von enter.tv an das Brücker Kinderdreigestirn. Gespannt, aufgeregt und sichtlich nervös machten sich die „8“ auf den Weg zum Burtzweiler Hof.
Dort angekommen trafen sie erst einmal die Räuber die sofort mir Fragen und Autogrammwünschen belagert wurden. Als „Prinz Marlon I.“, „Bauer Maximilian“ und „Jungfrau Inola“ dann in die Maske mußten war es um sie geschehen. Nur Fernsehstars müssen doch in die Maske!
Sichtbar beeindruckt von den Geschehnissen beim Fernsehen und völlig aufgedreht und voller Schabernack wechselten darauf hin Bauer und Prinz schnell die Insignien ihrer karnevalistischen Herrschaft um die Crew von center.tv zu irritieren.

Montag, 6. Februar 2012

Schnell wurde „Prinz Marlon I.“ klar, dass seine Prinzenmütze um einiges leichter ist und der Bauer jubelte weil er sich ausgelassen bewegen konnte ohne darauf zu achten das der schwere Hut mit seinen Prachtfedern verrutscht.
Mit den Räubern zusammen ging es ins Studio zur Aufzeichnung. Gespannt schauten die acht was dort geschah und lauschten voller Bewunderung und in freudiger Spannung auf ihren Auftritt den Klängen der Räuber.

Montag, 6. Februar 2012

Endlich war es soweit, sie wurden vom Moderator Stephan Brandt begrüßt und durften die berühmte center.tv-Theke. Hier sprach der Moderator mit den Kids den Ablauf der Aufzeichnung durch und das Dreigestirn stellte sich entsprechend ihrer Choreografie auf. Dann ging es endlich los, die Einspielmusik begann und Stephan Brandt begrüßte das Brüsker Kinderdreigestirn, stellte sie einzeln vor und interviewte das Trifolium.
Auf die Frage an „Prinz Marlon I.“ ob er nervös sei, antwortete der mit einem „na klar, ich bin doch nicht immer im Fernsehen sondern heute das erste mal“. Mit vill Spaß an d´r Freud tanzte das Tanzpaar (Patricia und Jessica) ihren Hänneschen- und Bärbelchen-Tanz und die Sängerin Aurelia sang dazu aus voller Brust. Mit ihrem eigens für das Brücker Kinderdreigestirn umgeschriebenen Sessions-Lied verabschiedeten sich die acht bei enter.tv. Nach der offiziellen Ordensverleihung und dem Ausruf: „Herr Präsident, die Woosch“, verabschiedeten sich die acht mit einem dreimol Kölle, center.tv und Brücker Kinderdreigestirn Alaaf.

Quelle und Fotos: Ralf Neuburg/Brücker Kinderdreigestirn

Sonntag, 5. Februar 2012
Rosen-Montags-Divertissementchen ist auch nach dem Jubiläumsjahr fit für den Karneval

-hgj/nj- Eigentlich müsste man den heutigen Sonntag im Kölner Karneval zum „doof Noߓ-Tag deklarieren. Denn gleich in drei Sälen (Lyskricher Junge, Willi Ostermann Gesellschaft) und jetzt beim Rosen-Montags-Divertissementchen (RMD) traf man Hans Hachenberg an, der als passionierter Redner auch in den Congress-Saal gekommen war.
Nicht aber eine Ehrung stand wie vor an, sondern lediglich der Besuch von „De doof Noߓ Hans Hachenberg, der Ehrengast der Gesellschaft bei deren Sitzung war. Nicht aber allein, sondern mit einer Vielzahl von Ehrengästen war die Sitzung des RMD besucht, worunter Präsident Michael Kamphausen unter anderem Oberbürgermeister Jürgen Roters mit Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, FK-Chef Markus Ritterbach, sowie seine Präsidentenkollegen Heinz-Günther Hunold (Rote Funken), Hans Kölschbach (Altstädter Köln) oder Henry Jahn (Flittarder K.G) begrüßt wurden.
Wenn auch die Liste der Ehrengäste im ausverkauften Congress-Saal der Koelnmesse noch länger als hier vorgetragen war, so gestaltete sich das Programm von Literat Bernd Röttelbach wieder äußerst unterhaltsam und kurzweilig.

Sonntag, 5. Februar 2012

Mit dabei im Programm, bei dem die Roten Funken mit Konfetti begrüßt wurden, „Blom un Blömcher“, „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers, „Paveier“, „Ne bergische Jung“ Willibert Pauels, die Tanzgruppe „Höppemötzjer“ (Foto), „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger sowie zum Finale der ersten Abteilung die „Bläck Fööss“ (oberes Foto mit „De Höppemötzjer“ ).
Nach der Bürgergarde „blau-gold“ die die zweite Abteilung mit ihrem Aufzug eröffneten, das Kölner Dreigestirn, Wicky Junggeburth und „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Und weiter im Programm mit „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer“ als Rentner ohne Grenzen, die von Koblenz kommend die Grenze von Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen überschritten haben und zu den Senkrechtstartern der Session 2011/2012 im Kölner Karneval zählen.
Nur noch „Querbeat“ konnte die beiden schrägen Typen stoppen, die von Comedy und Theater seit Jahren auch nach dem Koblenzer nun den Kölner Karneval in ihr Jahresprogramm aufgenommen haben. Nach dem ultimativen Abschluß mit der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ schloß Michael Kamphausen das Programm, das wie in den vergangen Sessionen beim RMD die Vielfalt des rheinischen Karnevals zeigte.

Sonntag, 5. Februar 2012
Große Kölner Jubiläumssitzung mit vielen Ehrengästen und einem erstklassigen Programm

-hgj/nj- Wer die Große Kölner kennt weiß das die Gesellschaft, die ausnahmslos ihre Veranstaltungen im Gürzenich abhält, ihren Gästen ein Vorprogramm bietet. Ihren 1.330 Gästen die heute zur Jubiläumssitzung in Kölns guter Stube geeilt waren, gönnte die Große Kölner Karnevalsgesellschaft ab 17.00 das Spiel vom Oecher Storm. Flankiert von Reiterkorps und der Große Kölner Landsknechte gelangten das Publikum vorbei an den Schülerinnen und Schülern der FAF Freie Akademie Köln, die auf dem Treppenabsatz ihre selbst kreierten und genähten Kostüme präsentierten.
Glockenschlag 18.11 Uhr eröffneten nach dem Einzug des Elferrates mit ihrem Präsidenten Dr. Joachim Wüst, die Landknechte (Foto) die Jubelfeier mit ihren Tänzen. Hiernach folgten bis zur Pause Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“; Krätzjenssänger und Ex-Prinz 1993 Wicky Junggeburth, das Kölner Dreigestirn, das zum 130. Geburtstag gratulierte und die „Paveier“, die im bis auf wenige Plätze ausverkauften Saal begeisterten.

Sonntag, 5. Februar 2012

Auch für nach der Pause, hatten die beiden Literaten der Gesellschaft Harald Hahn und Walter Laschet keine Überzeugungsarbeit bei ihrem Vorstand und der Doppelspitze beider Präsidenten (Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst) leisten müssen, da man sich blindlings auf ihr Fingerspitzengefühl verlassen kann. Nicht zuletzt durch die besondere Atmosphäre des Hauses, wie auch das Programm, säumen bei allen Veranstaltungen der Große Kölner zahlreiche Ehrengäste aus nah und fern, die Einladungsliste. So heute Oberbürgermeister Jürgen Roters mit Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, GK-Botschafter und ehemaliger Vizepräsident des Festkomitee Kölner Karneval Alexander von Chiari, BDK-Chef Volker Wagner, wie auch die Generalkonsuln von Portugal, der Republik Tunesien, Algerien, Spanien und Griechenland.
So hatten Harald Hahn und Walter Laschet, die immer ein offenes Ohr für Künstler, Gäste und Medien haben, gleich mit dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“ den ersten Trumpf für die zweite Abteilung parat. Nach den „Bläck Fööss“, die durch ihre Lieder, den Kölner Karneval so weltbekannt gemacht haben, wie den Carneval in Rio, begrüßte Dr. Joachim Wüst Jupp Menth auf der Bühne der als „Ne kölsche Schutzmann“ mit seiner Rede in Kölscher Sproch einen Lacher nach dem anderen vortrug.
Und ehe man es gemerkt hatte, neigte sich die Sitzung leider dem Ende entgegen, die nach Jupp Menth, der sich in diesem Jahr von den närrischen Bühnen zurückzieht, „Blom un Blömcher“, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ und zum Schluß noch die „Domstürmer“, als eine recht junge aber nicht minder erfolgreiche Kölner Band vor dem Feiernden und mehr als zufriedenen Publikum der Große Kölner im Gürzenich spielte.

Sonntag, 5. Februar 2012
Schlenderhaner Lumpe organisierten exzellente Programmnummern für Mädchen und Familientreffen bei Rednern

-hgj/nj- Für die Mädchensitzung der Schlenderhaner Lumpe, die am späten Nachmittag im Pullman Cologne startete, hatte Literat Harald Kaspers wieder ein Programm für seinen Präsidenten Wolfgang Brock zusammengestellt, daß auch in großen Kölner Sälen bei den großen Gesellschaften zu sehen ist.
Ausverkauft und mit gut gelaunten, bunt gekleideten und Fastelovend süchtigen Mädchen, Frauen und Weibern, konnte die Sitzung in Kölns närrischer Herberge um 16.00 Uhr mit dem Einzug des Korps der Nippeser Bürgerwehr eröffnet werden.
Nach Tanz, Musik und den Begrüßung von Schlenderhaner Lumpe-Präsident Wolfgang Brock, stand schon Martin Schopps auf dem Podium und hatte wieder allerlei von seiner „Rednerschule“ zu erzählen. Musikalisch ganz nach dem Geschmack der über 1.000 jecke Wiever, der Auftritt der für „Brings“, die den Mädchen eine superjeile Zick im Bankett-Saal des Hotels in der Helenenstraße hinterließen. Und nochmals ein Schopps, nämlich Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“, der während der Darbietung von „Brings“ die Zeit im Künstlerbereich mit seinem Sohn (Foto) bei einem kleinen Familientreffen nutzte. Nach der jecken Truppe der Brass- und Marchingband „Querbeat“ (unteres Foto), wurde erst einmal die Pause eingeläutet, sodaß die Besucherinnen der Schlenderhaner-Mädchensitzung ihre Kontakte zum Elferrat der Gesellschaft pflegen und vertiefen konnten.

Sonntag, 5. Februar 2012

Ach ja, Elferrat! Während in der ersten Abteilung de Elferrat neben Präsident Wolfgang Brock mit den Mitgliedern des Tanzcorps der Müllermer Junge bestückt war, lockten nach der Pause die Mitglieder des Tanzcorps Colonia Rut Wiess die Damen wieder in den Saal und präsentierten sich nicht nur im Elferratsgestühl, sondern auf der Bühne im Pullman Cologne mit ihren Tänzerinnen und Tänzern, die wieder meisterlich in allen Nuancen über die närrischen Bretter wirbelten. Hiernach dann nochmals ein Tanz, aber nicht mit karnevalistischen Rhythmen nach Kölner Manier, mit einem der bekannten Tanzgruppen und -corps, sondern mit dem Männerballett „Die Schwälbchen“, die die kreischenden Weiber fest in ihrem Bann hielten.
Nach einer Zugabe durch fluglahme und ausgepowerte „Schwälbchen“, standen dann die „Rabaue“ im Rampenlicht der Bühne, die nach „Klaus und Willi“ (Bauchredner Klaus Rupprecht) von den „Höhner“ zum Schluß der Sitzung abgelöst wurden. Und da die Stimmung bei den Schlenderhaner Lumpe so gut war, blieben die meisten Damen noch bis in den späten Abend zur Nachfeier im Foyer bei Kölsche Tön, frischem Kölsch vom Faß und netten Gesprächen mit überwiegend den männlichen Zeitgenossen, die ihnen schon den Nachmittag mit ihrer Sitzung versüßt hatten.

Sonntag, 5. Februar 2012
Fidele Zunftbrüder: Guido Cantz geadelt

-jfr- Das hätte sich Guido Cantz nicht träumen lassen – nach einem gelungenen Vortrag, der dem Publikum viele Lachsalven entlockte – wollte er sich wie gewohnt von Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder verabschieden. Dieser stand aber plötzlich neben Guido auf der Bühne und im Hintergrund näherten sich die Zunft-Müüs, Heike Michels und Jaqueline van der Hoek, mit einem giftgrünen Kissen auf dem eine Krone thronte. Jürgen Oberbörsch kam auf das 20jährige Bühnenjubiläum von Guido Cantz (unteres Foto) zu sprechen und hob hervor, „daß Guido jedes Jahr ein neues Programm bringe, im Fernsehen, im Kölschen Fasteleer und auf vielen Veranstaltungen auch außerhalb des Karnevals zu sehen ist und er deshalb den Titel eines Königs verdient“ und das alles sei Grund genug Ihn jetzt und hier zum „König von Porz“ zu krönen. So wurde aus der Bühne im Maritim ein Krönungssaal und Guido kniete nieder, erhielt unter tosendem Beifall des Publikums die Krone auf sein Haupt gesetzt und wurde damit in den höchsten Adelsstand erhoben.
Schon das Kölner Dreigestirn (Foto) hatte als „Eisbrecher“ zu Beginn der Sitzung für eine tolle Stimmung im Saal gesorgt. Besonders das neue Tänzchen der liebreizenden Olivia gefiel den Jecken im Saal. Das Trifolium erhielt dann aus der Hand von Jürgen Oberbörsch jeweils einen Orden der Zunft aus dem Jahr Ihrer Geburt und die Adjutantur der Ehrengarde, die ja schon seit 100 Jahren diesen Job verrichten, eine Antifaltencreme, damit sie so jung blieve wie se hück sin, Markus Heller, der immer bleiche Adjutant der Prinzengarde Selbstbräunungscreme, damit sein Gesicht sich zukünftig besser von der Uniform abheben kann.
Gespannt lauschten die Jecken im Saal Willibert Pauels und seinem oft hintergründigem Humor und den jungen Trompetern die ein wahrer Ohrenschmaus waren. Die „Bläck Fööss“ und „Brings“ verwandelten den Saal mit Ihren bekannten Leedcher in einen brodelnden Kessel. Der Saal stand, sang und tanzte und ließ die Bands erst nach mehreren Zugaben wieder gehen. Danach war so Mancher froh, von dieser „Sauna“ in die Pause entfliehen zu können.

Sonntag, 5. Februar 2012

Diese tolle Stimmung hielt auch nach der Pause an und dazu trugen sowohl die „Räuber“ als auch Marita Köllner bei. Sie sorgten dafür, daß die Jecken nicht aus dem Schwitzen herauskamen, sondern schunkelten und aus Leibeskräften mitsangen. Da war das Publikum fast froh als es sich setzen und mal wieder zuhören durfte. Marc Metzger mit seiner ihm eigenen Komik und seiner Stand-up Comedy strapazierte die Lachmuskeln ungemein und musste eine Zugabe geben, bevor Ihn das närrische Volk von der Bühne ließ.
Der Auftritt bei der eigenen Gesellschaft ist für die Zunft-Müüs immer ein besonderes Highlight. Dieses Mal waren Sie geradezu grandios. Die akrobatischen Hebungen und Würfe, als auch das tänzerische Können wurden vom närrischen Auditorium mit viel Beifall und Zugabe-Rufen honoriert. Die 38 Tänzerinnen und Tänzer mußten Zugaben geben bevor die Jecken im Saal sie von der Bühne gehen ließen. Jürgen Oberbörsch sagte, „daß er sich zwar wiederhole, aber er hinter dieser Truppe stehe und die Gesellschaft sehr stolz darauf sei, eine solche Tanzgruppe zu haben.“
Zum Schluß dieser Sitzung bewiesen die „Paveier“, daß die Narren auch nach fast fünfstündigem Programm nicht müde sind und brachten den Saal so richtig in Schwung und wieder einmal kann man sagen Kölsche Fastelovends-Jecken wissen wie man fiere deit!

Quelle (Fotos): Jutta Frey/Fidele Zunftbrüder und "Schosch" Jäckel/www.typischkölsch.de

Sonntag, 5. Februar 2012
Alt-Lindenthal: 250 Pänz und tierischer Ehrengast bei der Kinderkostümsitzung

-hgj/nj- Statt irgendwelcher Honoratioren aus dem gesellschaftlichen Leben, gab es heute Nachmittag in der Eventhalle des Kölner Karnevalsmuseum nur einen „tierischen Ehrengast“.
So besuchte „Jecko“, das Maskottchen des Kölner Karnevals die kleinen und großen Pänz, die zur Kinderkostümsitzung in den Maarweg gekommen waren, um sich beim kleinen und kindgerechten Programm der KKG Alt-Lindenthal zu vergnügen. Mit dem Auftritt der Kindertanzgruppe „Kajüten-Müsjer“ der Lövenicher Neustädter startete die Kinderkostümsitzung in grün-weiß, die nicht wie in den Vorjahren von Erwachsenen sondern von zwei 16jährigen Schülerinnen und Mitgliedern der Gesellschaft Anna Müller und Daniela Schwartz geleitet wurde.