Beiträge vom 04.11.2016-11.11.2016


Freitag, 11. November 2016
Willi Ostermann Gesellschaft stellte erstmals designiertes Kölner Kinderdreigestirn bei Sessionseröffnung vor

-hgj/nj- Pickepackevoll war heute am 11. im 11. wieder die gesamte Kölner Altstadt zwischen Dom/Hauptbahnhof bis hin zum Heumarkt, sowie der Frankenwerft am Rhein und Große Sandkaul/Marspfortengasse mit Jecken die die „fünfte Jahreszeit“ beim Sessionsauftakt der Willi Ostermann Gesellschaft gebührend begrüßen wollten.

Nicht viel anders sah dies auch um weitere Plätze und Gassen aus, wie zum Beispiel in der südlichen Neustadt am Kwatier Latäng im Zülpicher Viertel. Die meisten Narren und Jecken die den Start in die Session in der Altstadt der leben wollten reisten bereits in der Frühe an, um so ihre Plätze auf dem Heumarkt oder dem Alter Markt zu sichern.

Freitag, 11. November 2016

So auch Familie Pitz (Vater, Mutter, die beiden Töchter und Tante), die zur Sessionseröffnung bereits ab 3.30 Uhr von Niederrhein an der niederländischen Grenze angereist waren und sich hierdurch auch die besten Plätze sichern und heute wieder gegen 6.00 Uhr an den Wellenbrechern vor der Ostermann-Bühne standen.

Wer hier steht und möglichst in vorderster Reihe wie auch die „Hellenthaler Hühner“, eine Frauenclique, die seit Jahr und Tag ebenfalls aus der Nähe der Oleftalsperre im Kreis Euskirchen anreist, genießt auch das komplette Bühnenprogramm der Willi-Ostermann Gesellschaft, die hierfür von den Newcomern im Kölschen Fastelovend bis hin zu den großen Kleeblattband alles auf der Bühne haben.

Freitag, 11. November 2016

Mit dabei zwischen 9.00 Uhr bis 18.45 Uhr und zudem zwischen 10.30 Uhr und 16.00 Uhr Live im WDR Fernsehen, „Domhätzjer“, „Palaver“, „Sibbeschuss“, „Die jungen Trompeter“, „Filue“, „BulleWuh“ und „Rabaue“. Hiernach eröffnete Ralf Schlegelmilch als Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft den närrischen Vormittag bei naß kalten Witterungsgraden, bevor bis zum Countdown auf 11. Uhr 11 mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Festkomitee Präsident Markus Ritterbach und dem designierten Kölner Kinderdreigestirn 2017 („Kinderprinz Conrad I.“ (Conrad Laschet), „Kinderbauer Jonas“ Jonas Laurenz Bayartz und „Kinderjungfrau Clara“ (Clara Marie Kott)) noch „Querbeat“ und „Kuhl un de Gäng“ jecken Volk in ihren in diesem Jahr wieder sehr phantasiebetonten Kostümen einheizten.

Freitag, 11. November 2016

Vor der offiziellen Vorstellung des designierten Kölner Dreigestirns („Prinz Stefan I.“ (Stefan Jung), „Bauer Andreas“ (Andreas Bulich) und „Jungfrau Stefanie“ (Stefan Knepper)), welches gegen 9.00 Uhr im Senatssaal des historischen Kölner Rathauses die Verträge mit dem Festkomitee des Kölner Karnevals in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterschrieb, standen die „Räuber“ auf dem Podium am Reiterstandbild „König Friedrich Wilhelm III.“.

Freitag, 11. November 2016

Schlag auf Schlag Karnevalshits „Made us Kölle un drum eröm“ mit „Altreucher“, „Paveier“, „cat ballou“, „Marita Köllner“, „Domstürmer“, „Klüngelköpp“, „Miljö“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter. Nach „Kölschraum“ folgten mit „Höhner“, und „Brings“ zwei weitere kölsche Kleeblattband, die nach ihren Zugaben die Bühne für die Sambaschule Rio, „Funky Marys“, „Micky Brühl Band“, „Cöllner“, „Kasalla“, „De Boore“, „Blömcher („Blom un Blömcher“, „KölschFraktion“, „Flöckchen“, „Pläsier“ sowie „Colör“, „Kempest Feinest“ und als Schlußnummer bei abendlicher Fastelovendsstimmung „For Example“ frei machten.

Freitag, 11. November 2016

Damit einfach jeder der im großräumig umzäunten Bereich auf seine Kosten kam, hatte die Ostermann-Gesellschaft zusammen mit dem WDR auch in diesem Jahr wieder für eine lautstarke und visuelle HD-Übertragung via Großbildleinwand gesorgt. Eine weitere Videowall stand zudem auf dem Alter Markt, wo sich wie in den Vorjahren auch tausende Jecken beim mitsingen und tanzen zum einstimmen auf die schönste Zeit des Jahres trafen.

Wegen der massiven Kontrollen nach Glasflaschen als Verletzungsgefahr, schlossen die Sicherheitsbehörden (Polizei und Ordnungsamt Köln) in Absprache mit dem Veranstalter, dem privaten Sicherheitsdienst und allen involvierten Ämtern bereits ab 10.00 weite Bereiche der Altstadt. Wer nun noch rein kommen wollte, mußte an den Zugangsschleusen längere Wartezeiten in Kauf nehmen oder in den Kneipen des Altstadtveedels feiern.

Freitag, 11. November 2016

Wenn solch eine Masse von Menschen feiert, bringt dies neben Verletzungen durch Glas und andere scharfen Gegenstände noch weiteres Potenzial an Gefahren mit. So hatte der Rettungsdienst der Kölner Berufsfeuerwehr wieder alle Hände voll zu tun und hatte eine temporäre Rettungswache an der Deutzer Werft aufgebaut. Von hier aus konnten die Rettungsfahrzeuge (ein Notarztwagen und 14 Rettungswagen) von Arbeiter Samariter Bund, Deutschen Roten Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und des Malteser Hilfsdienst über die Deutzer Brücke innerhalb kürzester Zeit die Plätze und Straßen der Altstadt erreichen.

Zudem gab es sieben weitere Unfallhilfestellen in der Altstadt, den die Hilfsdienste in der Altstadt eingerichtet hatten, wie drei weitere im rund um den Zülpicher Platz, die die von den Sanitätstrupps eingelieferten Verletzen und Alkoholleichen übernahmen. Zusätzliche patroulierte die DLRG mit zwei Booten entlang des Rheinufers die Kaimauern und Brücken, wie auch ein Wachdienst zur Brandsicherheit der Berufsfeuerwehr Köln, welche zu Fuß die Lage rund um die Altstadt stets im Auge hatte. In der Summe der Einsätze mußte die Unfallhilfe bis in den Mittag hinein bei 14 Personen geleistet werden und mit 162 Rettungsfahrten zehn Einsätze mehr als zum Sessionsauftakt in 2015 durchgeführt werden.

Freitag, 11. November 2016

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Mittwoch, 9. November 2016
Regiments-Messe der Altstädter Köln 1922 e.V. im Kölner Dom

Mit zur offiziellen Sessionseröffnung um den 11. im 11., gehört zum 3. Mal in Folge die „Altstädter-Regiments-Messe“, im Kölner Dom. In diesem Jahr am Samstag, den 12. November 2016 um 18.30 Uhr.

Zelebriert wird die Messe von Robert Kleine, Kölner Dom- und Stadtdechant und nicht zuletzt auch Feldhillije der Altstädter.

Neben allen Korpsmitgliedern, die übrigens in großer Uniform die Messe besuchen werden, und deren Begleitungen, sind natürlich alle Freunde der Altstädter zur Messe gerne gesehen. Das grün-rote Korps zieht anschließend geschlossen einmal um den Dom herum zur „Feier des 11 im 11.“ in den WarteSaal am Dom.

Quelle und Foto: Altstädter Köln 1922 e.V.

Mittwoch, 9. November 2016
Eröffnung der Karnevalssession: Sicher Feiern am „Elften im Elften“

Stadt richtet erneut Koordinierungsstab ein und gibt Hinweise und Empfehlungen

Aus Anlaß der Eröffnung der Karnevalssession am kommenden Freitag, 11. November 2016, hat die Stadt Köln ergänzend zum Sicherheitskonzept des Veranstalters gemeinsam mit Landespolizei, Bundespolizei sowie Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Deutsche Bahn AG, Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) und Rheinenergie AG ein Sicherheitsmaßnahmenpaket abgestimmt.

Unter der Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung wird am 11. November 2016 ganztägig und bei Bedarf bis in die frühen Morgenstunden des 12. November ein Koordinierungsstab tagen. In diesem Gremium stimmen die Beteiligten Ihre Entscheidungen und Vorgehensweisen ab. Dort sind neben dem Ordnungsamt auch die Berufsfeuerwehr, die Landespolizei, die Bundespolizei, die Sanitätsdienste, die KVB und Vertreter der Willi Ostermann Gesellschaft (Veranstalter für die Feier auf dem Heumarkt) ständig vertreten. Bei Bedarf werden weitere städtische Ämter und die AWB hinzugezogen. Durch die direkten Kommunikationswege zwischen den Teilnehmern können die Verantwortlichen bei Zwischenfällen sehr schnell reagieren und in enger Zusammenarbeit handeln.

Der Ordnungsdienst der Stadt Köln wird am 11. November 2016 von morgens bis tief in die Nacht insbesondere in der Altstadt, im Zülpicher Viertel und auf den Ringen präsent sein. Neben den Jugendschutzkontrollen liegen die Schwerpunkte auf der Ahndung von Lärmverstößen und Verstößen gegen die Kölner Stadtordnung, beispielsweise bei Verschmutzungen oder wildem Urinieren.

Um den Jecken auch bei Einbruch der Dunkelheit ein größeres Sicherheitsgefühl zu geben, werden neuralgische Bereiche mit temporär installierten Lampen besser ausgeleuchtet. Zudem hat das Ordnungsamt eine Vielzahl an Toiletten in der Altstadt, in der Domumgebung und im Zülpicher Viertel aufstellen lassen, um das Wildurinieren einzudämmen.

Wie bereits an den Karnevalstagen im Februar dieses Jahres wird der Rathenauplatz in der Kölner Südstadt abgesperrt, um den darauf befindlichen Spielplatz und die Grünanlage vor Wildurinieren, Randalieren und alkoholisierten Personen zu schützen.

An einigen Stellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel werden vorübergehend Haltverbotszonen eingerichtet. Diese Flächen werden benötigt, um dort Unfallhilfestellen für die Rettungsdienste einzurichten oder Einsatzfahrzeuge der Ordnungsbehörden abstellen zu können. Der städtische Verkehrsdienst ist ab 6.00 Uhr unterwegs, um in diesen Bereichen abgestellte Privatfahrzeuge gegebenenfalls entfernen zu lassen.

Allen Jecken, die an der Eröffnung der Karnevalssession in der Altstadt oder im Zülpicher Viertel teilnehmen wollen, gibt das Amt für öffentliche Ordnung folgende Hinweise und Empfehlungen für ein sicheres Feiern:

Mehr Spaß ohne Glas

Die Stadt Köln setzt am Freitag, 11. November 2016, wieder auf das bewährte Konzept „Mehr Spaß ohne Glas“. Damit soll erreicht werden, dass die Jecken die Eröffnung der neuen Karnevalssession im Freien möglichst gefahrlos feiern können. Zum Glasverbot hat die Stadt eine Allgemeinverfügung erlassen, die alle Einzelheiten regelt. Das Glasverbot gilt in der Innenstadt im Bereich Altstadt und im Zülpicher Viertel von Freitag, 11. November 2016, 8.00 Uhr, bis Samstag, 12. November, 8.00 Uhr. Die zeitliche und räumliche Festlegung entspricht den Bereichen, für die nach den Erfahrungen von Polizei, Ordnungsamt und Rettungsdiensten bei großen Ansammlungen von Feiernden Gefahren durch Glas und Scherben festgestellt worden sind.

Bei der Kontrolle der betroffenen Zonen Altstadt und Zülpicher Viertel wird der Ordnungsdienst wieder durch Kräfte eines privaten Bewachungsunternehmens unterstützt, die an den Zugängen die Feiernden auf das Glasverbot hinweisen. An den Kontrollpunkten werden die bewährten und mittlerweile akzeptierten Plastikbecher vorgehalten, in die Getränke aus mitgebrachten Flaschen oder anderen Glasbehältnissen umgefüllt werden können. Für die Entsorgung von mitgeführtem Glas stehen ausreichend Container zur Verfügung.

In den Verbotszonen kontrolliert der Ordnungsdienst die Einhaltung des Glasverbotes ausschließlich mit eigenem Personal. Feiernde, die Glas dabei haben, werden angesprochen und aufgefordert, dieses zu entsorgen. Bei allen bisherigen „Mehr Spaß ohne Glas“-Einsätzen gab es nur sehr vereinzelt Fälle, in denen dieser Aufforderung nicht umgehend Folge geleistet wurde. Von den Jecken gab es überwiegend große Zustimmung.

Unterstützt wird die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ durch zahlreiche Gewerbe- und Gaststättenbetriebe in den Glasverbotszonen, die am 11. im 11. keine Getränke in Glasbehältnissen verkaufen oder auf die Straße gelangen lassen. Sowohl diese Betriebe, als auch die Jecken, die ihr Glas am 11. im 11. gar nicht erst mitbringen, tragen erheblich dazu bei, dass die Feiernden möglichst scherbenfrei in die neue Session starten können.

Derzeit wird durch die Plakatierung in Gewerbebetrieben und in rund 220 Cityposter-Anlagen auf die Aktion aufmerksam gemacht. Zusätzlich warten die beliebten CityCards „Laß Deine Flaschen zu Hause“ und „Mehr Spaß ohne Glas“ in über 330 Kölner Bars, Bistros und Cafés auf Mitnahme.

Stadt und Kölner Verkehrs-Betriebe bereiten sich auf die Jecken vor

Die Kölner Verkehrs Betriebe AG (KVB) wird im Laufe des Freitags je nach Besucheraufkommen mit ihren Linien 1, 7 und 9 die Haltstelle Heumarkt nicht mehr anfahren. Bei Veranstaltungen in den letzten Jahren war es hier im Bereich des Fußgängerüberweges über die Gleise sowie der angrenzenden Flächen immer wieder zu Staus von Fußgängern gekommen. Ebenfalls wird die Linie 5 die Haltestelle Rathaus im Falle einer eventuellen Sperrung des Alter Markts nicht mehr anfahren. Jecke mit dem Ziel Altstadt werden gebeten, die Haltestellen Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt oder Bahnhof Köln-Messe/Deutz zu nutzen.

Da die Jecken erfahrungsgemäß auch auf der Augustinerstraße mit Ziel Alter Markt/Heumarkt frühzeitig unterwegs sind und der Veranstalter dort eine Lenkung der Besucherströme vorsehen muss, werden die Deutzer Brücke stadteinwärts sowie die Markmannsgasse und die Augustinerstraße ab 6.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Sperrungen werden voraussichtlich bis etwa 22.00 Uhr aufrechterhalten. Fußgängern mit dem Ziel Altstadt wird empfohlen, statt der Deutzer Brücke die Hohenzollernbrücke zu nutzen.

Um Konflikte zwischen Fußgängern und Autofahrern sowie Gefahrensituationen zu vermeiden, wird es darüber hinaus voraussichtlich im weiteren Verlauf des Vormittages zur Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen. Ab diesem Zeitpunkt ist dann auch für Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Aufhebung der Sperrung eine Zufahrtsmöglichkeit in die Altstadt nur eingeschränkt lediglich über die Straße Große Sandkaul möglich. Die Parkhäuser Am Dom und An Groß Sankt Martin bleiben aus nördlicher Richtung über Trankgasse und Am Domhof erreichbar. Die Ausfahrt aus dem dann gesperrten Bereich sowie aus den Parkhäusern An Farina, Gürzenich und Music Store ist über die Straße Kleine Sandkaul möglich.

Im Falle einer Sperrung der Zugänge des Heumarktes sowie des Alter Markts wegen drohender Überfüllung bleibt der freie Zugang für dort ansässige Anwohnerinnen und Anwohner bestehen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, sich durch entsprechende Dokumente (beispielsweise Personalausweis oder Kfz-Zulassungsbescheinigung) auszuweisen.

Auch im Zülpicher Viertel ist im Laufe des Tages mit Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen zu rechnen. Aufgrund der vielen Feiernden ist die Zülpicher Straße zwischen Moselstraße/Dasselstraße und Hohenstaufenring für den Straßenverkehr ab dem Vormittag voll gesperrt. Gleiches gilt für die Roonstraße im Abschnitt zwischen Beethovenstraße und Barbarossaplatz. Sperrungen wird es ebenso geben für die Heinsbergstraße und den Zülpicher Platz. Die Sperrungen dauern bis in die Nacht. Je nach Besucherandrang sind im Laufe des Tages auch Straßensperrungen in den Bereichen Barbarossaplatz, Dasselstraße, Moselstraße und Hohenstaufenring möglich.

Erfahrungsgemäß muss im Zülpicher Viertel auch der Betrieb der KVB-Stadtbahnlinie 9 ab den Mittagsstunden eingestellt werden, da die Feiernden zunehmend auf Fahrbahn und Gleisen unterwegs sind.

Quelle: Stadt Köln/ http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/eroeffnung-der-karnevalssession-sicher-feiern-am-elften-im-elften; (Grafik): Open Street Map in Koorp. Mit koeln.de/http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/karneval/uebersichtskarte-elfter-im-elften-koeln

Mittwoch, 9. November 2016
Elfter im Elften: KVB setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein

Am Freitag, 11. November 2016, wird auf dem Heumarkt und dem Alter Markt die neue Karnevalssession eröffnet. Die Stadtbahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) fahren an diesem Tag nach dem normalen Fahrplan, allerdings stehen zusätzliche Stadtbahnen bereit, um bei Bedarf flexibel für Verstärkerfahrten eingesetzt werden zu können.

Im Busverkehr verstärkt die KVB ihr Angebot: Auf den Linien 106, 132, 133, 136 und 146 werden wegen der zu erwarteten großen Nachfrage ganztägig Gelenkbusse eingesetzt. Auf der Linie 132 sind von etwa 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr zwischen Meschenich und Heumarkt sowie von etwa 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr in Gegenrichtung zusätzliche Fahrten eingeplant. Die Linien 106, 132 und 133 können an diesem Tag nicht in der Busschleife am Heumarkt halten, die Haltestelle wird vor die Handwerkskammer verlegt.

Bei einer Überfüllung des Heumarktes oder des Alter Marktes werden Polizei oder Stadt Köln aus Sicherheitsgründen gegebenenfalls die Haltestellen „Rathaus“ (U-Bahn, Linie 5) und „Heumarkt“ (oberirdisch, Linien 1, 7 und 9) zeitweise sperren. Die Stadtbahnen fahren dann ohne Fahrgastwechsel durch diese Haltestellen durch. Ebenso muss ab den Mittagsstunden mit einer Sperrung der Zülpicher Straße gerechnet werden. In diesem Fall fahren die Stadtbahnen der Linie 9 ab „Neumarkt“ bis zur Haltestelle „Aachener Straße/Gürtel“ auf dem Weg der Linien 1 und 7, dann weiter auf der Strecke der Linie 13 bis zur Haltestelle „Zülpicher Straße/Gürtel“. Dort biegen die Bahnen Richtung Endhaltestelle „Sülz Hermeskeiler Platz“ ab. Zwischen Hermeskeiler Platz und „Universität“ wird ein Pendelzug eingesetzt.

Um Gruppen von bis zu fünf Personen ein noch attraktiveres Tarifangebot zu machen, hat der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) die Gültigkeit des TagesTickets fünf Personen erweitert. Dieses Ticket gilt am 11. November 2016 bereits vor 9.00 Uhr. Das TagesTicket eine Person gilt immer ab 0.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages.

Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG- http://www.kvb-koeln.de/german/nachrichten/view.html?action=shownews&id=3096

Mittwoch, 9. November 2016
Karnevalseröffnung 2016 – Altstadt

Anlaß: Zur Karnevalseröffnung am Freitag, 11. November 2016, wird im Bereich Kurt-Hackenberg-Platz, Alter Markt, Heumarkt und Deutzer Brücke mit einem erheblichen Zuschauerandrang gerechnet. Dieser macht es voraussichtlich notwendig, in der Zeit zwischen 6.00 und zirka 22.00 Uhr verschiedene Straßen und Plätze im Innenstadtbereich zu sperren.

Verkehrslage: Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) wird im Laufe des Tages je nach Besucheraufkommen mit ihren Linien 1, 7 und 9 die Haltstelle Heumarkt nicht mehr anfahren. Bei vergangenen Veranstaltungen war es hier im Bereich des Fußgängerüberweges über die Gleise sowie der angrenzenden Flächen aufgrund großer Personenansammlungen immer wieder zu Stauungen gekommen. Ebenfalls wird die Linie 5 die Haltestelle Rathaus im Falle einer eventuellen Sperrung des Alter Marktes nicht mehr anfahren. Jecke mit dem Ziel Altstadt werden gebeten, die Haltestellen Dom/Hauptbahnhof, Neumarkt oder Bahnhof Deutz/Messe zu nutzen.

Da die Jecken erfahrungsgemäß auch die Augustinerstraße mit Ziel Alter Markt/Heumarkt frühzeitig in Anspruch nehmen und der Veranstalter dort Maßnahmen zur Besucherlenkung vorsehen muß, werden die Deutzer Brücke stadteinwärts sowie die Markmannsgasse und die Augustinerstraße ab 6.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Die Sperrungen werden voraussichtlich bis etwa 22.00 Uhr aufrechterhalten.

Um Konflikte zwischen Fußgängerinnen, Fußgängern, Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Gefahrensituationen zu vermeiden, wird es darüber hinaus voraussichtlich im weiteren Verlauf des Morgens beziehungsweise des Vormittages zur Sperrung der Straße Am Hof zwischen Kurt-Hackenberg-Platz und Unter Goldschmied kommen. Ab diesem Zeitpunkt ist dann auch für Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Aufhebung der Sperrung eine Zufahrtsmöglichkeit in die Altstadt nur eingeschränkt lediglich über die Straße Große Sandkaul gegeben. Das Parkhaus Am Dom bleibt aus nördlicher Richtung über die Trankgasse erreichbar, das Parkhaus An Groß Sankt Martin bleibt aus nördlicher Richtung über die Zufahrt Trankgasse/Am Domhof erreichbar. Die Ausfahrt aus dem dann gesperrten Bereich sowie der Parkhäuser An Farina, Gürzenich und Music Store ist über die Straße Kleine Sandkaul möglich.

Im Falle einer Sperrung der Zugänge des Heumarktes sowie des Alter Marktes zur Vermeidung einer Überfüllung bleibt der freie Zugang für dort ansässige Anwohnerinnen und Anwohner bestehen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, sich durch entsprechende Dokumente (beispielsweise Personalausweis oder Zulassungsbescheinigung) auszuweisen.

Tip: Den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt empfehlen wir dringend, an diesem Tag die P+R Plätze anzufahren und anschließend auf Bus und Bahn umzusteigen.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/verkehr/verkehrskalender/karnevalseroeffnung-2016-altstadt

Mittwoch, 9. November 2016
Karnevalseröffnung 2016 – Zülpicher Viertel

Anlaß: Am 11. November 2016 eröffnen zahlreiche Karnevalsbegeisterte die „fünfte Jahreszeit“. Aufgrund des hohen Andrang an feiernden Jecken ist es notwendig im Bereich um die Zülpicher Straße mehrere Straßen und Plätze zu sperren, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten.

Verkehrslage: Im Zülpicher Viertel kommt es im Bereich der Zülpicher Straße weiträumig zu Straßensperrungen.

Aufgrund der vielen Feiernden ist die Zülpicher Straße zwischen der Moselstraße/Dasselstraße und dem Hohenstaufenring für den Straßenverkehr ab dem Vormittag voll gesperrt. Die Roonstraße ist im Bereich zwischen der Beethovenstraße und dem Barbarossaplatz voll gesperrt. Darüberhinaus kommt es zu Sperrungen der Heinsbergstraße und des Zülpicher Platzes. Die Sperrungen dauern bis in die Nacht. Erfahrungsgemäß muss auch der Betrieb der Stadtbahn-Linie 9 der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) in den Mittagsstunden eingestellt werden, da die Feiernden zunehmend auch auf Fahrbahn und Gleise ausweichen.

Im Laufe des Tages kann es je nach Besucherandrang zusätzlich zu Straßensperrungen in den Bereichen Barbarossaplatz, Dasselstraße, Moselstraße und Hohenstaufenring auf Höhe Rubensstraße kommen.
Entsprechende Halteverbotszonen werden bereits am 10. November 2016 eingerichtet.

Tip: Den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt empfehlen wir, an diesem Tag die P+R Plätze anzufahren und anschließend auf Bus und Bahn umzusteigen. Allen weiteren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern empfehlen wir den gesamten Innenstadtbereich wenn möglich weiträumig zu umfahren.

Quelle und Grafik: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/verkehr/verkehrskalender/karnevalseroeffnung-2016-zuelpicher-viertel

Montag, 7. November 2016
Rote Funken besetzen nach Jahreshauptversammlung Vorstandsämter neu

-hgj/nj- Bereits am 26. September 2016 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kölsche Funke rut-wieß (wir berichteten) im Hotel Maritim am Kölner Heumarkt statt. Hierbei schieden auf eigenen Wunsch die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder Dieter Szary „Fitschbunn“ als Medienreferent und Peter Enkel „Lühkolve“ als Schriftführer aus.

Nach der konstituierenden Sitzung des bei der Mitgliederversammlung gewählten Gesamtvorstandes, übernimmt nunmehr Günter Ebert „Blömche“ (Foto) die Nachfolge von Dieter Szary für die Kommunikation der Gesellschaft. Günter Ebert ist seit 21 Jahren aktiver Roter Funk, davon 12 Jahre im Vorstand seiner Gesellschaft in verschiedenen Funktionen tätig.

Neu in den Vorstand unter der bewährten Leitung von Heinz-Günther Hunold „Laavduv vun d´r Ülepooz“, wurde Dirk Wissemann „Appelzien“, der zukünftig als Schriftführer die Position von Peter Enkel übernimmt. Dritter im Bunde ist Herbert Clasen „Kning“, welcher das Amt des Feldzeugmeisters übernimmt.

typischkölsch.de wünscht allen drei Herren, wie auch allen anderen Vorstandsmitgliedern ein erfolgreiches Wirken im Vorstand der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V..

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Montag, 7. November 2016
Cheerleader des 1. FC Köln – Lilliputs unschlagbar in Europa

Die Kleinsten sind die Größten

Die Jugend der Cheerleader des 1. FC ist nicht zu stopen: nachdem die Junior-Twisters in den Vormonaten bereits auf der Cheerleading-Regionalmeisterschaft West den Meistertitel (Junior Twister 12 bis 16 Jahre), im Mai bei Europas größtem Cheerleading-Event, die ELITE Cheerleading Championship und im Juni die Deutsche Meisterschaft ans Geißbockheim holen konnte, folgte jetzt der hervorragende zweite Platz (Cheer-Level 4) bei der European Open in Paris, an der hochkarätige Cheerleading-Teams aus aller Welt teilnahmen.

Noch besser machten es diesmal allerdings die Kleinsten im Verein – die Lilliputs (6 bis 10 Jahre) konnten die European Open (PeeWee-Level 2) in Disney Land Paris souverän für sich entscheiden, sich gegen internationale Top-Teams durchsetzen und den Siegerpokal in die Domstadt holen – sehr zur Freude des Vereins, der voller Stolz neue Vitrinen für die Pokalflut des Jahres anschaffen wird.

Mit diesem Erfolg endet das erfolgreichste Turnier-Jahr in der Vereinsgeschichte der Cheerleader des 1. FC Köln – man darf auf 2017 gespannt sein.

Infos zur Meisterschaft in Paris:
Die Varsity Brands Europe GmbH veranstaltet im Jahr 2016 schon die achte Auflage der European Open im Disneyland, Paris. Die Meisterschaft ist offen für alle Cheer- und Dance-Teams aus Europa und der Welt, die sich auf einem internationalen Level in einzigartiger Atmosphäre messen möchten. Cheer Kategorien werden in verschiedenen Leveln und 3 verschiedenen Altersklassen angeboten.
Die Jury bei den European Open wird gestellt durch erfahrende Cheerleader und Dancer aus der ganzen Welt die aus den renommierten Teams Europas und anderer Kontinente zusammen kommen um der Meisterschaft den besonderen Spirit zu verleihen. Quelle www.varsity-europe.com/de/european-open)

Teams aus:
* Mexiko
* Costa Rica
* Russland
* China
* Norwegen
* Dänemark
* Ukraine
* Belgien
* Niederlanden
* Irland
* England
* Griechenland
* Italien
* Slowenien
* Luxemburg
* Schweiz
* Österreich
und natürlich Deutschland 😉

Quelle und Foto: D.S. MARKETING GmbH

Montag, 7. November 2016
„Karneval in Köln 2017“ als Taschenbuch und als App

Das Festkomitee Kölner Karneval und der BKB Verlag präsentieren wieder pünktlich zum Sessionsbeginn am 11.11. den neuen Karnevalsterminkalender „Karneval in Köln 2017“.

In wenigen Tagen beginnt die neue Session und bei den zahlreichen Veranstaltungen müssen die Jecken den Überblick bewahren. „Karneval in Köln 2017“ ist die richtige Orientierungshilfe für die ganze Session. Größer, bunter und dicker als in den Vorjahren und mit vielen stimmungsvollen Bildern macht „Karneval in Köln 2017“ Lust, Fastelovend zu feiern. Aufgelistet sind mehr als 800 Veranstaltungen, nach Tagen geordnet, viele kleine Geschichten aus und über den Kölner Karneval runden das Bild ab: Was verbirgt sich hinter dem Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, wie feiert Kölns älteste Familiengesellschaft, was macht das „Literarische Komitee – die Akademie“ oder wie wird der Nachwuchs gefördert?

Erhältlich ist der Karnevalsterminkalender „Karneval in Köln 2017“ für € 2,50 im KölnShop bei KölnTourismus am Dom oder unter www.der-koelnshop.de, im Buchhandel, bei den Theater- Kassen, bei Deiters, unter www.festkomitee-shop.de oder www.appsolutjeck.de/shop. (ISBN 978-3-940914-78-1)

Wer alle Termine aktuell auch auf seinem Smartphone haben möchte, lädt sich kostenlos die App „AppSolut Jeck“ im AppStore und im PlayStore runter. Hier kann der Jeck nicht nur Termine nachschlagen, sondern sich auch gleich den Weg anzeigen lassen, ein Taxi rufen, nach der nächsten KVB-Linie suchen, ein Hotel buchen oder seine Freunde per Mail, Facebook oder Twitter einladen und die neuesten News der Redaktion lesen.

Quelle und Grafik: BKB Verlag

Sonntag, 6. November 2016
Herrenschoppen als Sessions-Vorspiel der KG Treuer Husar Blau-Gelb

-hgj/nj- Zwei Tage hintereinander trafen sich die Mitglieder der KG Treuer Husar Blau-Gelb, um mit Kirchgang und Frühschoppen ihre Session zu eröffnen. So fand am gestrigen Abend in der Pfarrkirch Sankt Ursula die Korpsmesse op Kölsch statt, die von Pfarrer Michael Eschweiler gehalten und vom Musikzug der Gesellschaft und den befreundeten Gele Ryders aus Maastricht begleitet wurde. Sodann traf man sich noch ein, zwei Kölsch und ein wenig Klaaf im Kasino der Gesellschaft, bevor der Heimweg angetreten werden mußte.

Tags drauf hatte man zum Husarenschoppen eingeladen, der wie in früheren Jahren im Linder Hotel City Plaza in der Magnusstraße stattfand. Nach der schöpferischen Pause die die KG eingelegt hatte, hatte der Vorstand um Präsident Markus Simonian ein neues Konzept hierfür erarbeitet, so daß die Herren Präsidenten, Vorsitzenden und Kommandanten der Kölner Karnevalsgesellschaften hierzu nicht mehr geladen wurden, da der Treuer Husar diesen ursprünglichen Herrenfrühschoppen für Jedermann öffnen wollte. Allerdings werden Präsidenten, Vorsitzende und Kommandanten weiterhin ehrenwerte Gäste der Gesellschaft anläßlich deren Korpsappell im Pullman Cologne Anfang Januar sein, da man ohne die hochrangigen Herren nicht feiern will und kann.

Sonntag, 6. November 2016

Heute jedenfalls hatten die knapp über 200 Herren ihren Spaß unter Gleichgesinnten, die bis auf eine handverlesene Klientel aus Ehrenmitgliedern und Medienvertretern alle zahlende Gäste waren.

Punkt 12.00 Uhr eröffnete Markus Simonian als Husaren-Präsident den ersten Herrenschoppen der blau-gelben Kölner Traditionsgesellschaft und kündigte als ersten karnevalistischen Beitrag des Morgens sein Korps an, welches mit allen Korpsteilen das Podium füllte. Schmissige kölsche Lieder, närrische Potpourris durch die Damen und Herren des Musikzuges gehörten ebenso zu den Darbietungen, wie auch die in den Sommermonaten verfeinerten Tänze des Tanzkorps und des Tanzpaares Daniela Neuhöfer und Kevin Köppe.

Anschließend sorgte Dieter Röder alias „Ne Knallkopp“ mit seinem trockenen Humor für einen Lacher nach dem anderen, und konnte durch den Präsidenten des Husaren-Korps erst nach einigen Zugaben gebührend entlassen werden. Weiter im kleinen Programm von Literat Dirk Lüssem mit den „Domhätzjer“ (Nadine Fiegen und Chantal Kursch), die in ihrem feschen Bayernoutfit während ihres Gesangsauftritts zudem glänzten und ihre Mikrophone an die „Micky Brühl Band“ abgaben, die im Repertoire bekannte und brandneue Sessionshits mitgebracht hatten. Nach einer kleinen Pause, präsentierte sich die Showtanzformation „High Energie“ vor den Herren der Schöpfung, bevor die „Cöllner“ das Programm mit alten und neuen Songs beendeten. Ein überaus gelungenes Da capo im neuen Husaren-Format das die KG Treuer Husar selbst als Sessions-Vorspiel bezeichnet.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 5. November 2016
Designiertes Kölner Dreigestirn swingt mit den Schmuckstückchen in die Session

Gleich zum Auftakt wurde es andächtig im Alten Pfandhaus. Die Schmuckstückchen 2008 e.V. begrüßten das designierte Dreigestirn der Session 2016/2017 mit Prinzenführer Rüdiger Schlott, Markus Heller, Adjutant des Prinzen und Marcus Gottschalk, Protokoll Kölner Dreigestirn des Festkomitees.

Die Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V., Patengesellschaft der Schmuckstückchen, stellt diese Session das Kölner Dreigestirn. So freuten sich die Schmuckstückchen mit ihren Gästen sehr, daß der designierte Prinz, Stefan Jung, der designierte Bauer, Andreas Bulich – auch Förderer des Charity Projekts 111 Tolle Tage – sowie die designierte Jungfrau Stefan Knepper bei mehr als einem Erfrischungsgetränk bei der Swingparty verweilten.

Im weiteren Verlauf des Abends begrüßte Rüya Gazez-Krengel wertgeschätzte Gäste aus Kölner Gesellschaften wie honorige Karnevalisten von Blauen Funken, Bürgergesellschaft Köln, Colombinen, Der Grosse von 1823, Prinzen-Garde Köln, Rosenmontags-Divertissementchen und Sr. Tollität „Luftflotte“.

Die Schmuckstückchen bedankten sich bei einem langjährigen Weggefährten und Ehrenschmuckstückchen Günther Wissmann, bekannter Gastronom aus Köln, für die Unterstützung. Ebenso ging der herzliche Dank an Christian Schick mit seinem Beitrag von der Gaffel Brauerei. Christian Schardt vom Weingut Amlinger swingte an diesem Abend mit den Schmuckstückchen. Auch Jochen Lowartz, Förderer des Charity Projekts 111 Tolle Tage, mit Ehefrau Manuela mischten sich unter die Gäste.

Begleitet wurde der Abend mit Unterstützung der Kölschagentur, in Persona Wolfgang Lutter, von der Band Street Life mit Sänger Patrick Lück, die sich mit DJ Stefan Rudolph in der musikalischen Begleitung ergänzten.

Weit nach Mitternacht verwandelte sich die tanzfreudige Stimmung in eine gesellige Runde. Es wurde ruhiger und mündete mit allen verbliebenen Gästen in einem großen Kreis, in dem gemeinsam geschunkelt und gesungen wurde.

Quelle (Text): Schmuckstückchen 2008 e.V.; (Foto): Fotostudio CoellnColoer

Samstag, 5. November 2016
Neppeser Naaksühle beigeisterten 1.700 Jecke im Festzelt Nippeser Tälchen

-hgj/nj- Mit Abstand ist Große Feier zum Elften im Elften der K.G. Neppeser Naaksühle gleich zum Start in die Session Kölns größte und vermutlich aus einzige Sitzung in dieser Jahreszeit. Was einst vor 55 Jahren im Mariensaal in der Thurmstraße in Nippes mit 298 Personen begann, sprengt heutzutage den Rahmen.

So wuchs die Gesellschaft mit ihrer Feier zum Elften im Elften stetig und zog nach zirka zehn Jahren erstmals in ein Zelt um, da die Säle und Lokalitäten im Stadtteil Nippes die Jecken nicht mehr fassen konnten. Im Nippeser Tälchen, welches man am besten über die Kreuzung Niehler Kirchweg 32 anfährt, findet man heute ein riesiges Festzelt, das auch in den vergangenen Jahren immer mal wieder erweitert werden mußte. Hier entsteht seit dreißig Jahren in einem Aufbaurekord von nur vier Tagen inklusive der Zeltdekoration jenes Zelt, in dem sich um den 11. im 11. Minsche treffen, für die der Kölner Karneval ein besonderes Highlight ist. Vom Veedelsverein über Nachbarschaften bis hin zum großen renommierten Korpsgesellschaften sind alle vertreten und haben bei der ersten Sitzung der neuen Session ihren Spaß.

Samstag, 5. November 2016

So faßt das Zelt, wie der Präsident der Neppeser Naaksühle Herbert Kau verriet, 1.700 kostümierte Jecken, die im 67 m x 25 m großen Zelt Platz finden. Hinzu kommt noch das angebaute Bewirtungszelt mit den Maßen 50 m x 15 m und ein kleineres Zelt in dem die Raucher ihren Schutz von Nässe und Kälte finden. Wie im großen Festzelt verfügen die beiden kleineren Zelte über Großbildleinwände und Bildschirme im Foyer, damit die jecken Freunde der Neppeser Naaksühle möglichst nichts von den karnevalistischen Beiträgen versäumen.

Hierbei machte das Korps der Altstädter Köln samt Regimentsspielmannszug, Tanzkorps, Wache und Tanzpaar Jens und Stefanie Pütz den Anfang und zeigte, das sie bereits wenige Tage vor dem eigentlichen Start in die „fünfte Jahreszeit“ parat stehen. Nach deren musikalischen und tänzerischen Zugaben, räumte das grün-rote Korps das Podium und genoß den Abend weiter von den vorderen Tischen, da die Altstädter einer der vielen treuen Fans der Neppeser Naaksühle sind.

Sodann verlief der Abend bis auf den Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ mit ausschließlich musikalischen Beiträgen von „Klüngelkopp“, „cat ballou”, „Räuber”, „Funky Marys”, „Domstürmer”, „Kuhl und de Gäng“, „Cöllner“, „Micky Brühl Band“ und „Querbeat“, die allesamt ihre neuesten Hits zur Kampagne 2017 im Gepäck hatten und bis in die späte Nacht die Stimmung zum kochen brachten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Samstag, 5. November 2016
Große Kölner: Niveauvoller Sessionstart mit Gottesdienst und 11. im 11. Feier

-hgj/nj- Traditionell beginnt der Start in die Session bei der Große Kölner Karnevalsgesellschaft wie bei den meisten Gesellschaften der Domstadt mit einer Feier. Hierbei eröffnete man aber nicht die närrischen Wochen mit der 11. im 11. Feier wie dies viele Vereine machen, sondern mit einem Gottesdienst zum Sessionsbeginn in Pfarrkirche Sankt Aposteln.

Dieser wurde durch den Gesellschaftsgeistlichen Prof. Dr. Bernd Lutz gehalten, der hierbei die Tänzerinnen und Tänzer für eine verletzungsfreie Session segnete. So begrüßte die Große Kölner hier insgesamt 74 Jungs und Mädels, die unter anderem ihre närrische Heimat bei den großen und kleinen Rheinmatrosen der G.M.K.G. oder der G.K.G. Greesberger haben. Die musikalische Begleitung lag während des Messe wie immer in den bewährten Händen der „Domstädter Köln“, die nicht nur Partner sondern sozusagen auch der Musikzug der großen Karnevalsgesellschaft von 1882 sind. Außerdem, so teilte Angela Kanya-Stausberg als Pressesprecherin mit, sang der Chor „Canta Colonia en Zint Apostele“.

Samstag, 5. November 2016

Hiernach folgten die Mitglieder der Gesellschaft geschlossen ihren beiden Präsidenten Stefan Benscheid und Dr. Joachim Wüst, um nach dem Gottesdienst den zweiten Teil der 11. im 11. Feier im Marsiliussaal des altehrwürdigen Gürzenichs zu Köln zu verbringen. Mit ein wenig Verspätung begrüßte Joachim Wüst, Mitglieder und Gäste seiner Gesellschaft, welche sich auf gutes Essen, vollmundige Weine, frischgezapftes Kölsch und natürlich ein karnevalistisch harmonisches Programm und nicht zuletzt den neuen Orden der Gesellschaft freuten.

Auch hier wieder gehörten die „Dömstädter“ als fester Bestandteil zum Programm, das im Verlauf des weiteren Abends Überraschungsgäste wie „Gisbert Fleumes“ (Rupert Schieche), die junge Kölner Band „Lupo“, Comedian Anne Vogd und zum Abschluß des diesjährigen Sessionseröffnung der Große Kölner KG „Pläsier“ in sich barg.

Was aber bei einem solch gesellschaftlichen Abend einfach dazu gehörte, waren unter anderem auch die Vorstellungen der neuen Gesellschaftsmitglieder, die Vorstellung des Sessions- und Damenorden 2017 sowie die Verleihung des Verdienstordens des Festkomitee Kölner Karneval an Erich Fehn und Erich Höhner, die über Jahre ihre Verdienste im Kölner Karneval erworben haben.

Quelle (Text und Foto/s): © 2016 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freitag, 4. November 2016
Kölsche Grielächer starten mit fünf neuen Mitgliedern ins 90. Wiegenfest

-hgj/nj- An den Start in ihrer Jubiläumssession „90 Jahre Karnevalsgesellschaft Kölsche Grielächer“, hatte die KG einen Umzug geplant. Nicht aber einen närrischen Umzug durch Kölns Straßen, sondern vom bisherigen Standort Mercure Hotel Severinshof ins Hotel Maritim Köln am Heumarkt.

Dieser Umzug war dem Mitgliederwachstum der Kölsche Grielächer geschultert, da der bisherige Saal eine Kapazität mit mehr als 170 Gästen nicht mehr aufnehmen konnte. Und wenn man schon auf der Suche nach einem geeigneten Saal ist, dann wollte der Vorstand um Präsident Rudi Schetzke auch gerne im Maritim Hotel unterkommen, da hier ausnahmslos alle Sitzungsveranstaltungen der Gesellschaft stattfinden.

Hierbei ist der Saal Heumarkt ideal für die 11.11.-Feier der aus der Karnevalsgesellschaft Kölsche Grenadeere blau-grön hervorgegangene Gesellschaft mit Herz und bietet sogar noch eine Bühne, wodurch man von jedem Platz das kleine Programm zum Sessionsauftakt miterleben kann. Dies würdigten auch die auftretenden Künstler, die nach der Begrüßung durch Rudi Schetzke und seinen Vorstand gleich nach dem ersten „dreimol vun Hätze Kölle Alaaf“ mit ihren Darbietungen anfingen.

Freitag, 4. November 2016

So grüßte als erster Akteur des Abends „Dä Schöffeur d´r Kanzlerin“ (Jens Singer) das närrische Auditorium, der mit reichlich Applaus bedacht, gerne eine Zugabe fürs blau-grüne Auditorium gab. Nach dem Essen mit Köstlichkeiten aus der Vier-Sterne-Küche des Kölner Highend-Hotels und musikalischer Untermalung durch Alleinunterhalter Hans Birkholz, standen die Vereidigungen von fünf neuen Grielächer an, welche nach Ablegen des Eides auf die Standarte der Gesellschaft ihre Duznamen erhielten und von Geschäftsführer Roland Lautenschläger und der neuen Marketenderin der Gesellschaft Anna Hergarten ihre Urkunden samt Mütze erhielten.

Für zahlreiche Lacher sorgte während der Zeremonie (und des gesamten Abends) Rudi Schetzke, der einen Lacher nach dem anderen parat hatte und bereits eine Woche vor dem Sessionsstart am 11. im 11. vollends im Fastelovend angekommen ist. Neu in die Gesellschaft sind heute Abend aufgenommen worden, Matthias Beiam, Martin Böngel, Andre Düsterhöft, Thomas Jembrek, sowie Christopher Neuhaus, die von ihren Vereinskameraden nun mit ihren Duznamen „Kuckucksdomtör“, „Et Bärbelcher“, „Schwadronnöres“, „Dä Spetzbovebeschützer“ und „Danzboor“ angesprochen werden. Novum zudem war heute Abend bei der 11.11.-Feier, daß die Gesellschaft erstmals Fördernde Mitglieder aufnahm, wobei der Vorstand hier als 1. Fördermitglied Hans Jörg Westenhof als Präsident von Fortuna Köln begrüßte. Hierauf folgten weitere Ehrungen an verdiente Mitglieder, welche seit Jahren und Jahrzehnten die Familie der Grielächer zusammen halten und zugleich den Karneval in ihrer Gesellschaft pflegen.

Zu „Sang un Klang met Ostermann“ und weiteren kölschen Interpreten, verzauberte Kölns buntester Spielmannzug „äch Kölsch un unverfälsch“, die Grielächer und ihre Gäste, die wie „Et fussisch Julche“ ihren ersten Sessionsauftritt hatten und im Gegensatz zu Marita Kölner ganz und gar nicht aufgeregt sondern erfreut waren, „dat et wigger loss jeith“. Nach einem wunderbaren Abend mit dem musikalischen Abschluß durch die „Filue“ endete die erste Veranstaltung der Kölsche Grielächer zum 90. Bestehen, die nach den an diesem Abend überreichten Sessions- und Damenorden noch weitere Überraschungen während der Kampagne aus der Ideenschmiede der blau-grünen Gesellschaft mit sich bringen wird.

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